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DE1055640B - Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Geraete wie Klemmen, Schalter u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Geraete wie Klemmen, Schalter u. dgl.

Info

Publication number
DE1055640B
DE1055640B DEW21648A DEW0021648A DE1055640B DE 1055640 B DE1055640 B DE 1055640B DE W21648 A DEW21648 A DE W21648A DE W0021648 A DEW0021648 A DE W0021648A DE 1055640 B DE1055640 B DE 1055640B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
notches
labels
injection
terminals
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW21648A
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Berkle
Edgar Krick
Friedrich Bonfigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Original Assignee
CA Weidmueller GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CA Weidmueller GmbH and Co filed Critical CA Weidmueller GmbH and Co
Priority to DEW21648A priority Critical patent/DE1055640B/de
Publication of DE1055640B publication Critical patent/DE1055640B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES
An elektrischen Geräten, wie Klemmen, Schaltern u. dgl, ist es, insbesondere wenn diese in größerer Anzahl auf Tragschienen angeordnet sind, wünschenswert, an den einzelnen Geräten kleine Bezeichnungsschilder anzubringen. Da die Abmessungen, dieser Bezeichnungsschildchen· bei der meistgebrauchten Klemmenart nur etwa 6 bis 8 mm betragen, sind diese Schildchen unhandlich, und man muß sich beim Beschriften und Einsetzen· einer Pinzette bedienen. Wird eine größere Anzahl einzelner Schildchen vorbereitet, d. h. mit Kennzeichen: beschriftet oder bedruckt, so geraten sie leicht durcheinander, und es können diese kleinen Schildchen auch leicht verlorengehen. Es ist deshalb wünschenswert, die Sohildchen in zusammenhängendem Streifen so herzustellen, daß die Einzelschildchen von diesem Streifen leicht abgebrochen werden können. Beim Spritzen solcher Streifen, bei denen Einkerbungen zum Abbrechen der Schildchen vorgesehen waren, ergab sich jedoch, daß keine sauberen, glatten Bruchstellen entstehen, vielmehr die Bruchstelle dazu neigt, auszufransen. Dieses Ausfransen ist darauf zurückzuführen, daß sich beim Spritzen thermoplastischer Kunststoffe die langen Moleküle parallel zur Flußrichtung ordnen und diese Orientierung auch in der Form beibehalten. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Flußrichtung der Kunststoffmasse zur Richtung der Kerben mindestens annähernd parallel sein muß, um einen glatten Bruch ohne Ausfransen zu erreichen. Dies war aber nach den üblichen Spritzverfahren nicht möglich. Sie bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern für elektrische Geräte, wie Klemmen, Schalter u. dgl., wobei die Einzelschilder zu einem zusammenhängenden Streifen vereinigt und an den Trennlinien mittels Kerben leicht abbrechfoar sind, im Kunststoffspritzverfahren, bei dem erfindungsgemäß die Spritzmasse der Form durch eine entsprechende Anzahl Einzelkanäle jeweils an einem Ende jeder Kerbe zugeführt wird, so daß die Flußrichtung zur Richtung der Kerben annähernd parallel ist. Die Einspritzfäden können dabei zweckmäßig unmittelbar nach dem Spritzen im Spritzwerkzeug durch eine Schneidvorrichtung abgeschnitten werden. Die zur Durchführung des Verfahrens benutzte Spritzform enthält einen zur Längsrichtung des Streifens parallelen Zuführungskanal, von dem eine der Anzahl der Kerben in der Form entsprechende Anzahl Zuflußöffnungen zu den Stellen, an denen die Kerben enden, führen. Um die Herstellung weiter zu vereinfachen, können' eine Anzahl derartiger Streifen gleichzeitig in einer Form gespritzt werden.
In den Abb. 1 und 2 ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Streifen mit zehn Einzelschildern in Aufsicht und Seitenansicht dar-Verfahren
zur Herstellung von BezeichnungsscMldern
für elektrische Geräte
wie Klemmen, Schalter u. dgl.
Anmelder:
C. A. Weidmüller K. G.,
Berlebeck bei Detmold
Lars Berkle, Bandhagen (Schweden),
Edgar Krick, Berlebeck bei Detmold,
und Friedrich Bonflgt, Hamburg-Altona,
sind als Erfinder genannt worden
gestellt. Die Einzelschildchen sind mit den Ziffern 1 bis 10 beschriftet, und der Streifen weist zwei Endstücke auf, von denen das eine als Handhabe beim Einführen des letzten Schildchens in die Aussparung des Gerätes dienen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung solcher Schilderstreifen wird im folgenden an Hand der Abb. 3 und 4 erläutert. Dabei zeigt Abb. 3 vier gleichzeitig gespritzte Streifen mit den noch nicht abgeschnittenen Einspritzfäden, so daß das ganze in Abb. 3 dargestellte Gebilde den Hohlraum der Spritzform darstellt. Abb. 4 zeigt das gleiche Gebilde von der Seite des Haupteinspritzkanals gesehen. Wie aus den Abb. 3 und 4 zu erkennen ist, fließt die plastische Kunststoffmasse von dem Hauptzuflußkanal I in die Kanäle m und g und von diesen durch zahlreiche Nebenkanäle h in die eigentliche Form und tritt in diese von der Seite her an den Stellen, an denen sich Kerben i befinden, ein, so daß, wie gefordert, die Flußrichtung innerhalb der Form im wesentlichen mit der Richtung der Kerben i parallel läuft. An den Endstücken α können auch die Auswerferstifte, die dazu
4-5 dienen, den fertiggespritzten Streifen aus der Form herauszudrücken, angreifen, wie durch die Marken k angedeutet. Damit die Streifen glatte und saubere Längskanten erhalten, werden zweckmäßig die Einspritzfäden h unmittelbar nach Beendigung des Spritzens im Spritzwerkzeug, also vor dem Herausnehmen der Streifen aus der Form, durch eine geeignete Schneidvorrichtung abgeschnitten.
Nach dem Spritzen können die Streifen beschriftet oder bedruckt werden, worauf die Schildchen zum
".;■'... 909 507/422

Claims (3)

Einsetzen fertig sind. Die Anfangs- und Endstücke a, die als Bezeichnungsschilder nicht verwendet und nach Anbringung aller Einzelschildchen weggeworfen werden, können beim Beschriften oder Bedrucken dazu dienen, die Streifen in der Druckpresse, festzuhalten,. oder Sammelbezeichnungen oder Bezeichnungen, in welche Art Geräte die Schildchen passen, oder Firmenzeichen zu erhalten. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschdldern für elektrische Geräte, wie Klemmen) Schalter u. dgl., wobei die Einzelschilder zu einem zusammenhängenden Streifen vereinigt und an den Trennlinien mittels Kerben leicht abbrechbar sind, im Kunststoffspritzverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzmasse der Form durch eine entsprechende Anzahl Einzelkanäle jeweils am einen Ende jeder Kerbe zugeführt wird, so daß die Flußrichtung zur Richtung der Kerben, annähernd parallel ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach dem Spritzen im Spritzwerkzeug die Einspritzfäden durch eine Schneidvorrichtung abgeschnitten werden.
3. Spritzform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem zur Längsrichtung des Streifens parallelen Zuführungskanal eine der Anzahl der Kerben in der Form entsprechende Anzahl Zufluß öffnungen zu den Stellen, an denen die Kerben enden, führen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 111 072, 818 974;
Dr. M. E. La ei s : »Der Spritzguß thermoplastischer
Massen«, Carl Hanser-Verlag, München, 1956, S. 219, 235, ISO, 185.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW21648A 1957-08-06 1957-08-06 Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Geraete wie Klemmen, Schalter u. dgl. Pending DE1055640B (de)

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