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DE1050145B - Eintourenkupplung - Google Patents

Eintourenkupplung

Info

Publication number
DE1050145B
DE1050145B DEI11519A DEI0011519A DE1050145B DE 1050145 B DE1050145 B DE 1050145B DE I11519 A DEI11519 A DE I11519A DE I0011519 A DEI0011519 A DE I0011519A DE 1050145 B DE1050145 B DE 1050145B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
safety
clutch
shoulder
driven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI11519A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Caburet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBM Deutschland GmbH filed Critical IBM Deutschland GmbH
Publication of DE1050145B publication Critical patent/DE1050145B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Eintourenkupplung Neben den am weitest verbreiteten Kupplungen, die zwei Wellen für beliebig wählbare leiten miteinander verbinden. gibt es noch eine andere Art, bei welcher die Antriebsverbindung nach Vollendung einer vollen Umdrehung wieder gelöst werden kann. Solche unter der Bezeichnung »Eintourenkupplung« bekannte Kupplungen werden ganz allgemnein in Regel-und Steuerschaltungen, vor allem aber in Rechen-oder ähnlichen Maschinen verwendet, z. B. für den Transport der die Rechenmaschine steuernden Aufzeichnungsträger während bestimmter Maschinenspiele.
  • Der grundsätzliche Arbeitsvorgang bei diesen Kupplungen besteht darin, daß die von einem Kupplungselement, das mit der getriebenen Welle fest verblinden ist, getragene Sperrklinke z. B. durch eineu Elektromagneten gesteuert in die Nut eines mit der Treibwelle ständig umlaufenden Klinkenrades einfallen kann. Solange der Kupplungsmagnet erregt ist, bleibt diese Antriebsverbindung erhalten, und die getriebene Welle läuft gemeinsam mit der Treibwelle um. Beim Stromloswerden des Kupplungsmagneten und der dadurch bewirkten Rückkehr des zugeordneten Ankers in seine Grundstellung wird die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Klinkenrad gebracht und somit die Antriebsverbindung zwischen der treibenden und der getriebenen Welle gelöst.
  • Die Kupplungen dieser Ar sind jedoch nach einer bestimmten Benutzungsdauer nicht mehr in dem für Rechenmaschinen erforderlichen Maß verläßlich, da durch die Abnutzung der Sperrklinke und der Nut des Klinkenrades Stöße, Reibungs- oder sonstige Kräfte im Augenblick des Kupplungsvorganges auftreten können, durch welche ein ungelegenes und zeitlich unrichtiges Auskuppeln verursacht werden könnte. Es hat sich in der Praxis gezeigt, ciaß diese Störungen auch nicht durch besondere Formgebung der Kupplungsnut verhindert werden können. Es werden deshalb Klinkenkupplungen gebaut, die außer der Sperrklinke noch ein Sperrglied, z. B. eineu Nocken aufweisen, die nach Einrücken der Kupplung derart mit der Sperrklinke zusammenwirken, daß ein ungewolltes Ausklinken der Kupplung nicht eintreten kann.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Ausbildung einer derartigen Kupplung besonders einfach zu gestalten, insbesondere den durch das zusätzliche Sperrlied bedingten Aufwand zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Eintourenkupplung, insbesondere für Rechenmaschinen, mit einem Klinkengesperre, bei dem das Klinkenrad mit dem treibenden, die Sperrklinke mit dem getriebenen Teil verbunden ist und beide Teile durch eine auf dem getriebenen Teil gelagerte Sicherungsklinke am vorzeitigen Ausklinken der Kupplung gehindert werden, dadurch vereinfacht, daß die mittels eines Langloches um den auf der mit der getriebenen Welle verbundenen Platte befestigten Drehzapfen für die Sperrklinke drehbare Sicherungsklinke beim Einkuppeln mit einem Schlitz an einem Ansatz der Sperrklinke und mit einem Anschlag an der Nase des getriebenen Teiles zum Anliegen kommt, so daß die Sicherungsklinke beim Einfallen der Sperrklinke in das Klinkenrad unter der Wirkung zweier Federn auf den Drehzapfen gedreht und verschoben wird, bis sich der Ansatz der Sicherungsklinke gegen die Schulter der mit der getriebenen Welle verbundenen Platte anlegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung enthält die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, welche durch Zeichnungen erläutert wird. Es zeigt Fig. 1 die die Kupplung bildenden Teile, die der Anschaulichkeit halber auseinandergezogen dargestellt sind, Fig. 2 und 2 a die Kupplung in ihrer ausgerückten und eingerückten Stellung.
  • In Fig. 1 sind die zur Kupplungseinrichtung gehörenden Teile voneinander getrennt dargestellt, um ihre Wirkung leicht verständlich zu machen. Die sich im Uhrzeigersinne drehende Antriebswelle 1 trägt ein Klinkenrad 2. in dessen Nut 3 die Nase 4 einer Sperrklinke 5 unter der Wirkung einer Feder 6 einfallen kann. Die Feder 6 ist mit ihrem einen Ende an einem von der Klinke 5 getragenen Stift 7 und mit ihrem anderen Ende an dem Vorsprung 8 einer auf der getriebenen Welle 10 sitzenden Platte 9 befestigt. Auf dem in der Platte 9 sitzenden Zapfen 11 ist die Klinke 5 drehbar gelagert. und ihr oberes Ende 12 wird vom Anker 22 eines Elektromagneten verriegelt oder freigegeben, wie dies in den Fig. 2a und 2 dargestellt ist. Diese Teile bilden zusammen die an sich bekannte elektromagnetisch gesteuerte Eintourenkupplung.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Kupplung eine Sicherungsklinke 13 zugeordnet, die mittels eines Langloches 14 auf dem Zapfen 11 der Platte 9 drehbar und verschiebbar gelagert ist. Die Sicherungsklinke 13 umfaßt mit ihrem gegabelten Ende 15 den Stift 7 der Sperrklinke 5, an welcher eine Feder 16 befestigt ist, deren anderes Ende an einer Öse 17 der Klinke 13 eingehängt ist. Die Sicherungsklinke 13 ist außerdem mit einem aufwärts ragenden Ansatz 18 und mit einem seitlich abgewinkelten Ansatz 19 versehen, welch letzterer auf einer Schulter 20 der Platte 9 ruhen kann. Die Sperrklinke 5 und die Sicherungsklinke 13 werden auf dem Zapfen 11 durch eine auf diesen aufgesteckte Klammer 21 gehalten. Diese Klammer 21 ist in den Fig. 2 und 2 a fortgelassen worden. Durch die Zuordnung der Sicherungsklinke zu einer gebräuchlichen Klinkenkupplung wird eine Kupplungseinrichtung geschaffen, die, obwohl sie den gleichen mechanischen Belastungen, z. B. durch Stöße, Schwingungen usw.. ausgesetzt ist, die Möglichkeit und Gefahr einer ungewollten Auskupplung beseitigt. Nachstehend wird die Wirkungsweise der Verriegelungseinrichtung an Hand der Fig. 2 und 2 a beschrieben.
  • Die Fig. 2 zeigt die Kupplung mit ausgerückter Sperrklinke 5, so daß also die Patte 9 bzw. die Welle 10 nicht von der im Uhrzeigersinn umlaufenden Antriebswelle 1 angetrieben wird. Der Anker 22 des Kupplungsmagneten blockiert die Enden 12 und 18 der Sperrklinke 5 bzw. der Sicherungsklinke 13, wodurch die Nase 4 der Klinke 5 außer Eingriff mit der Nut 3 des Klinkenrades 2 gehalten wird. In dieser Lage der Sperrklinke 5 und der Sicherungsklinke 13 werden die Federn 6 und 16 gespannt, und der Stift 15 der Klinke 5 befindet sich ungefähr in der Mitte des Schlitzes 15 der Sicherungsklinke 13. Wie die Fig. 2 zeigt, ragt bei dieser Lage der Sicherungsklinke 13 der Zapfen 11 genau durch die Mitte des Längsschlitzes 14 in der Sicherungsklinke 13, und deren abgewinkelter Ansatz 19 ist von der Schulter 20 der Platte 9 weggedreht. Wenn der Kupplungsmagnet erregt wird und seinen Anker 22 anzieht, gibt dieser die Sperrklinke 5 frei, und diese wird durch die Feder 6 um den Zapfen 11 geschwenkt, und die Klinkennase 4 gleitet auf der Umfangsfläche des Klinkenrades 2, bis sie in die Nut 3 einfällt. In diesem Zeitpunkt ist die Kupplung eingerückt, und die Welle 10 dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 1. Die vom Anker 22 gleichzeitig mit der Sperrklinke 5 freigegebene Sicherungsklinke 13 hat sich, wie die Fig. 2a zeigt, unter der Wirkung der Feder 6 ebenfalls um den Zapfen 11 gedreht und wurde durch die Feder 16 nach rechts im Sinne der Fig. 2a in die Lage gezogen, bei welcher der Zapfen 11 nunmehr am linken Ende des Schlitzes 14 und der Stift 7 am Grunde des Schlitzes 15 anliegt. Bei dieser Lage der Sicherungsklinke 13 liegt dessen seitlicher Ansatz 19 auf der Schulter 20 der Platte 9 auf. Die eingeriickte Sperrklinke 5 wird daher durch die Sicherunngsklinke 13 verriegelt, und eine Rückdrehung der Sperrklinke 5 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn infolge eines eventuellen Rückschlages oder ein Herausgleiten der Nase 4 aus der mit 3 wird durch den sich gegen die Schulter 20 der Platte 9 stützenden Ansatz 19 der Sperrklinke 13 verhindert.
  • Sobald der Kupplungsmagnet stromlos und sein Anker 22 abgefallen ist, fängt dieser zuerst den Ansatz 18 der Sicherungsklinke 13 auf. Dadurch wird die Sicherungsklinke 13 relativ zu der Platte 9 und der Sperrklinke 5 nach links im Sinne der Fig. 2 geschoben, und ihr seitlicher Ansatz 19 gleitet von der Schulter 20 ab. Kurz darauf wird das Ende 12 der Sperrklinke 5 vom Anker 22 erfaßt und die Sperrklinke 5 um den Zapfen 11 in ihre ausgerückte Stellung geschwenkt, da sich jetzt die Sicherungsklinke 13 in ihrer ausgeschwenkten Lage befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Eintourenkupplung, insbesondere für Rechenmaschinen, mit einem Klinkengesperre, bei dem das Klinkenrad mit dem treibenden, die Sperrklinke mit dem getriebenen Teil verbunden ist und beide Teile durch eine auf dem getriebenen Teil gelagerte Sicherungsklinke am vorzeitigen Ausklinken der Kupplung gehindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels eines Langloches (14) um den auf der mit der getriebenen Welle (10) verbundenen Platte (9) befestigten Drehzapfen (11) für die Sperrklinke (5) drehbare Sicherungsklinke (13) beim Einkuppeln mit einem Schlitz (15) an einem Ansatz (7) der Sperrklinke (5) und mit einem Anschlag (19) all der Nase (20) des getriebenen Teiles (9) zum Anliegen kommt, so daß die Sicherungsklinke (13) beim Einfallen der Sperrklinke (5) in das Klinkenrad (2) unter der Wirkung zweier Federn (E, 16) auf dem Drehzapfen (11) gedreht und verschoben wird, bis sich der Ansatz (19) der Sicherungsklinke (13) gegen die Schulter (20) der mit der getriebenen Welle (10) verbundenen Platte (9) anlegt.
  2. 2. Eintourenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Beendigung einer vollen Umdrehung ein Ansatz (18) der Sicherungsklinke (13) vorzugsweise vom Anker (22) eines Kupplungsmagneten erfaßt und sein Anschlag (19) entgegen der Wirkung der Feder (16) von der Nase (20) des getriebenen Teiles (9) abgestreift wird, um das Ausrücken der Sperrklinke (5) durch den Anker (22) zti ernlöglichen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 149 985, 865 406: USA.-Patentschrift Nr. 2633957.
DEI11519A 1955-04-05 1956-04-04 Eintourenkupplung Pending DE1050145B (de)

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FR1050145X 1955-04-05

Publications (1)

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DE1050145B true DE1050145B (de) 1959-02-05

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ID=9594083

Family Applications (1)

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DEI11519A Pending DE1050145B (de) 1955-04-05 1956-04-04 Eintourenkupplung

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DE (1) DE1050145B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109999A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-13 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Kupplungsanordnung zum Steuern der Schäfte einer Webmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE149985C (de) *
DE865406C (de) * 1941-11-05 1953-02-02 Brunsviga Maschinenwerke Ag Eintourenkupplung des Feinwerkbaus
US2633957A (en) * 1950-01-19 1953-04-07 Ibm Clutch

Patent Citations (3)

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