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DD274237A5 - Vorrichtung und verfahren zur elektrolytischen behandlung von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur elektrolytischen behandlung von fluessigkeiten Download PDF

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DD274237A5
DD274237A5 DD88316494A DD31649488A DD274237A5 DD 274237 A5 DD274237 A5 DD 274237A5 DD 88316494 A DD88316494 A DD 88316494A DD 31649488 A DD31649488 A DD 31649488A DD 274237 A5 DD274237 A5 DD 274237A5
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
tube
acts
aqueous solution
cathode
inner tube
Prior art date
Application number
DD88316494A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Herbst
Russell Renk
Original Assignee
Cleanup And Recovery Corp.,Us
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Cleanup And Recovery Corp.,Us filed Critical Cleanup And Recovery Corp.,Us
Publication of DD274237A5 publication Critical patent/DD274237A5/de

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur elektrolytischen Behandlung von Fluessigkeiten, bei welchem die waessrige Loesung entlang eines inneren wendelfoermigen Isolators gefuehrt wird, welcher um eine zentral angeordnete massive Anodenstange herumgewickelt ist und entlang eines umhuellenden inneren Kathodenrohrs, dann entlang des inneren Kathodenrohrs, welches mit einem anderen wendelfoermigen Isolator umwickelt ist und auf Abstand gehalten wird, und einem umhuellenden aeusseren Anordenrohr. Die massive Stange kann durch ein innerstes Rohr ersetzt werden, mit dem Ziel, die Loesung anfaenglich durch einen Kathodenteil des Systems stroemen zu lassen. Darueber hinaus kann ein innerstes Kathodenrohr eine Vielzahl von Oeffnungen als Durchlaesse fuer die Loesung aufweisen. Es wird eine Gleichspannung angelegt, entweder in einer Richtung oder in aufeinanderfolgenden Bereichen mit verschiedenen Richtungen, ueber die Anzahl von Metallstangen und -rohren, wodurch wirkungsvoll sowohl suspendierte Materialien als auch geloeste Feststoffe aus der Loesung, welche behandelt wird, entfernt werden. Die Leistung, welche von der Gleichspannungsquelle zugefuehrt werden muss, kann verringert werden, wenn spezifizierte Rohre oder Stangen einer Behandlung unterzogen werden. Fig. 1

Description

Vorrichbung und Verfahren zur elektrolytischen Behandlung von Flüssigkeiten
Ar >vendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die elektrolytische Behandlung von Flüssigkeiten, und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein verbessertes System zur Behandlung von wäßrigen Lösungen, indem verursacht wird, daß gelöste Feststoffe aus der Lösung ausgefällt v/erden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei einem bekannten System des Standes der Technik strömt eine wäßrige Lösung, welche gelöste Feststoffe enthält, durch die Kathodenröhren, ohne daß irgendwelche Vorkehrungen unternommen würden, die Berührung der Flüssigkeit mit den inneren Oberflächen der Kathodenrohre zu maximiaren. Darüber hinaus werden in den meisten Fällen für eine wirkungsvolle elektrolytische Behandlung eine Vielzahl von Anoden- und Kathodenröhren benötigt. Dieses vergrößert in drastischer Y/eise die Kosten für die Behandlung, insbesondere für das Entfernen von Anionen und Kationen. Strukturelle Gesichtspunkte, welche darüber hinaus die Wirksamkeit verringern und die Kosten für die Vorrichtungen zur elektrolytischen Behandlung nach dem Stand der Technik vergrößern, beinhalten die Länge des Gehäuses, von welchem sich der Auslaß erstreckt und die Einlaßsammelleitung, welche nicht zu der wirklichen Entfernung der gelösten Anionen und Kationen von den Anoden- und Kathodenrohren beitragen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Mangel zu beheben.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl die Be-
rührung der Flüssigkeit mit den Metalloberflächen der Anoden und Kathoden zu maximieren, wie auch die Anzahl der Behandlungsrohre zu minimieren, welche für eine derartige verbesserte Wirksamkeit benötigt werden. Außerdem soll die vorliegende Erfindung die erforderliche Leistung für einen wirksamen Betrieb minimieren und der Lösung ermöglichen, von einem Rohr in ein anderes zu strömen, wenn sie nacheinander elektrischen Feldern mit verschiedenen Richtungen ausgesetzt werden soll. Darüber hinaus sollen die Lebensdauer der Rohre verlängert und die Leistungszuführung von der Gleichspannungsquelle verringert werden.
Das System zur elektrolytischen Behandlung von Flüssigkeiten entsprechend der vorliegenden Erfindung findet zur wirkungsvollen Entfernung von Verunreinigungen aus wäßrigen Lösungen Verwendung, insbesondere von gelösten Anionen und Kationen, indem die wäßrige Lösung durch eine Vielzahl von metallischen Stangen oder Rohren fließt, welche entweder als positive Anoden oder negative Kathoden wirken und danach eine Gleichspannung angelegt wird, entweder in einer Richtung oder in aufeinanderfolgenden Bereichen mit verschiedenen Richtungen, über die Vielzahl der metallischen Stangen oder Rohre, wobei wirkungsvoll sowohl schwebende Materialien als auch gelöste Feststoffe aus der wäßrigen Lösung entfernt werden.
Bei einer Ausführungsvariante tritt die wäßrige Lösung, welche behandelt werden soll, in einen Einlaß ein und strömt entlang des inneren nicht leitenden wendeiförmigen Isolators und Abstandshalters und entlang der äußeren Oberfläche der zentralen Anoden- oder Kathodenstange und der inneren Oberfläche des inneren Kathoder.= oder Anodenrohrs. Die wäbrige Lösung strömt dann entlang des äußeren wendeiförmigen Isolators oder Abstands·
halters und entlang der äußeren Oberfläche des inneren Rohres und der inneren Oberfläche des äußeren Anoden- oder Kathodenrohres. Die wäßrige Lösung strömt danach durch die Austritteöffnungt in welcher die Trennung der Feststoffe von der Flüssigkeit bewirkt wird. Bei einer anderen Ausführungsvariante kann die zentrale Anoden- oder Kathodenstange durch ein innerstes Anoden- oder Kathodenrohr ersetzt werden. Bei noch einer weiteren Ausführungsvariante weist das innerste Anoden- oder Kathodenrohr eine Vielzahl von öffnungen auf, durch welche die wäßrige Lösung hindurchströmt.
Die im vorangegangenen beschriebenen Rohre, in jeder möglichen
Kombination, können verschiedene Arten von öffnungen aufweiserii Die Kombination von metallischen Stangen und Rohren ist in einem Rohrgehäuse eingeschlossen, mit dem Ziel, Undichtigkeiten auszuschließen.
Im einzelnen ist die Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung von Flüssigkeiten, welche eine Spannungsquelle und ein Gehäuse mit einem Eingangs- und einem Ausgangsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Gehäuse innere und äußere Rohre umgibt, innere und äußere Isolatoren und ein zentrales langgestrecktes Element; daß der genannte Isolator um das zentral angeordnete langgestreckte Element herumgewikkelt ist; daß das genannte innere Rohr den genannten inneren Isolator einschließt, daß der genannte äußere Isolator um das genannte innere Rohr herumgewickalt ist, daß das genannte äußere Rohr den genannten äußeren Isolator umgibt und die genannte Spannungsquelle mit einer Klemms mit dem genannten zentral angeordneten Element und dem genannten äußeren Rohr verbunden ist und mit der anderen Klemme mit dem genannten inneren Rohr.
Es ist von Vorteil, wenn das genannte zentral angeordnete Element massiv ist.
Es k-ann aber auch vorteilhaft sein, wenn das genannte zentral angeordnete Element rohrförmig ist.
In diesem letzteren Falle ist es zweckmäßig, daß das genannte rohrförmige zentral angeordnete Element eine Vielzahl von öffnungen aufweist, welche durch dieses hindurchgehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind verschiedene Variationen möglich. So können das genannte zentral angeordnete Element und das genannte äußere Rohr aus einem Material hergestellt sein, welches als Anode wirkt, und das genannte innere Rohr aus einem Material hergestellt sein, welches als Kathode wirkt ·
Es kann auch von Vorteil sein, wenn das genannte zentral angeordnete Element und das genannte äußere Rohr aus einem Material hergestellt sind, welches als Kathode wirkt und daß das genannte innere Rohr aus einem Material hergestellt ist, welches als Anode wirkt, oder wenm das genannte zentral angeordnete Element aus einam Material hergestellt ist, welches als Kathode wirkt und das genannte innere und das genannte äußere Rohr aus einem Material hergestellt sind, welches als Anode wirkt, beziehungsweise, wenn das genannte zentral angeordnete Element aus einem Material hergestellt ist, welches als Anode wirkt und das genannte innere und das genannte äußere Rohr aus einem Material hergestellt sind, welches als Kathode wirkt. Es kann auch zweckmäßig sein, daß das genannte zentral angeordnete Element und das genannte innere Rohr aus einem Material hergestellt sind, welches als Anode wirkt und daß das genannte äußere Rohr aus einem Material hergestellt ist, welches als Kathode wirkt, oder wenn das genannte zentral angeordnete Element und das genannte innere Rohr aus einem Material hergestellt sind,
welches als Kathode wirkt und daß das genannte äußoro Rohr aus einem Material hergestellt ist, welches als Anode wirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen das genannte zentral angeordnete Element und das genannte innere und das genannte äußere Rohr Abstandhalter auf, welche einen Widerstand besitzen, um die Spannungeabfälle über dieselben zu variieren«
Die genannte Spannungsquelle weist Polumschalter auf, welche periodisch die Polarität des genannten zentral angeordneten langgestreckten Elementes und der genannten inneren und äußeren Rohre umschalten.
Es ist vorteilhaft, wenn innerhalb des genannten langgestreckten Elementes und des genannten inneren und des genannten äußeren Rohres Substanzen hinzugefügt werden, um den Reaktionsbereich derselben zu erhöhen.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß zu den genannten Flüssigkeiten Substanzen hinzugefügt werden, um die Konzentration an Metallionenfcu vergrößern, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der genannten Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung zu erhöhen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das innere Rohr behandelt sein. Ebenso kann auch das äußere Rohr behandelt sein.
Es ist zweckmäßig, daß wenigstens eine Substanz zu den genannten Flüssigkeiten hinzugefügt ist, um die Beschaffenheit des Sbhlammes oder der Ausfällungen zu verändern, welche gebildet werden«
Es ist aber auch möglich, daß wenigstens eine Substanz zu den genannten Flüssigkeiten hinzugefügt ist, um die Entfernung von Verunreinigungen aus den genannten Flüssigkeiten zu verbessern,
oder daß wenigstens eine Substanz zu den genannten Flüssigkeiten hinzugefügt ist, um einer ungefährlichen Schlamm oder ungefährliche Ausfällungen zu bilden.
Das Verfahren zur elektrolytischen Behandlung von Flüssigkeiten, bei welchem ein zentrales langgestrecktes Element Verwendung findet; ein innerer Isolator^ welcher um das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element herumgewickelt ist; ein inneres Rohr, welches den genannten inneren Isolator umhüllt; ein äußerer Isolator, welcher um das genannte innere Rohr herumgewickelt ist; ein äußeres Rohr, welches den genannten äußeren Isolator umhüllt; ein Gehäuse, welches Einlaß- und Auslaßteile aufweist und eins Spannungsquelle, welche Klemmen besitzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahren die genannte wäßrige Lösung entlang des genannten inneren Isolators geführt wird, derart, daß die genannte wäßrige Lösung mit dem genannten zentral angeordneten langgsstreckten Element und dem genannten inneren Rohr in Berührung gelangt, daß die genannte wäßrige Lösung sntlang des genannten äußeren Isolators geführt wird, derart, daß die genannte wäßrige Lösung mit dem genannten inneren Rohr und dem genannten äußeren Rohr in Berührung gelangt; daß eine Klemme der genannten Spannungsquelle mit dem genannten zentralen langgestreckten Element und dem genannten äußeren Rohr verbunden wird; daß die andere Klemme der genannten Spannungsquelle mit dem genannten inneren Rohr verbunden wird und die genannte Spannungsquelle eine Spannung über das genannte zentrale langgestreckte Element und das genannte innere und äußere Rohr zuführt t wobei die cianannte Spannungsquelle dadurch schwebende Materialien und gelöste Feststoffe aus der genannten wäßrigen Lösung entfernt«
Dabei können das zentral angeordnete langgestreckte Element und das genannte äußere Rohr aus Metall iergestellt werden.
welches als Anode wirkt und das genannte innere Rohr aus einem Metall hergestellt werden, welches als Kathode wirkt, oder es kann das zentral angeordnete langgestreckte Element und das genannte äußere Rohr aus einem Metall hergestellt werden, welches als Kathode wirkt, und das genannte innere Rohr kann aus einem Metall hergestellt v/erden, wt/lches als Anode wirkt.
Es idt zweckmäßig, wann das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element eine massive Stange ist. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element als innerstes Rohr ausgeführt ist.
Die Spannung, welche durch die Spannungsquelle zugeführt wird, wird variiert, was zur Bedingung hat, daß die Polarität über den Klemmen der genannten Spannungsquelle reversibel ist.
In weiterer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Schlamm, welcher aus der genannten wäßrigen Lösung gebildet wird, zurückgeführt (Recycling) werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß Keime für die Kernbildung in die genannte wäßrige Lösung in Form des zurückgeführten Schlammes eingebracht werden.
Der reaktive Bereich des genannten langgestreckten Elementes sowie des inneren und äußeren Rohres können vergrößert werden.
Es ist beim erfindungsgemäßen Verfahren auch möglich, daß wenigstens eine Substanz zu der wäßrigen Lösung hinzuzugeben ist, um die Konzentration der Metallionen zu vergrößern und dadurch die Entfernung der Verunreinigungen aus der genannten wäßrigen Lösung zu verbessern.
Das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element kann als eine behandelte massive Stange oder als ein behandeltes innerstes Rohr ausgeführt werden
Darüber hinaus kann auch das innere Rohr behandelt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens kann wenigstens eine Substanz zu der genannten wäßrigen Lösung hinzugegeben werden, um die Beschaffenheit des '--nhlammes oder der Ausfällungen, welche gebildet werden, zu verändern. Darühor hinaus kann auch wenigstens eine Substanz zu der genannten wäßrigen Lösung hinzugegeben werden, um die Entfernung der Verunreinigungen aus den genannten Flüssigkeiten zu verbessern, und/oder es kann wenigstens eine Substanz zu der genannten wäßrigen Lösung hinzugegeben werden, um ungefährliche Schlämme oder Ausfällungen zu bilden.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung soll in der folgenden, mehr im einzelnen ausgeführten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsvariantan der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Querschnittsdarstellung des verbesserten Systems für die elektrolytische Behandlung von Flüssigkeiten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, welches eine zentrale massive Stange aufweist;
Fig. 2: eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 2-2 in der Fig. J., welche die Art zeigt, in welcher die Stangen und Rohre angeordnet sind, um die zugehörige wäßrige Lösung hindurchströmen zu lassen und zu behandeln;
Fig. 3: eine andere Ausführung3variante des verbesserten Systems für die elektrolytische Behandlung von Flüssigkeiten, dargestellt in einer Querschnittsdarstellung, welches ein zentrales Rohr aufweist;
Fig. 4: noch eine andere Ausführungsvariante des verbesserten Systems für die elektrolytisch^ Behandlung von Flüssigkeiten, dargestellt in einer Querschnittsdarstellung, welches ein zentrales Rohr aufweist, das eine Vielzahl von Öffnungen enthält, die durch dieses hindurchgehen;
Fig. 5: noch eine weitere Ausführungsvariante des verbesserten Systems für die elektrolytische Behandlung von Flüssigkeiten, wobei die Art dargestallt wird, in welcher die Abstandhalter und Polwechselochalter an verschiedenen Stellen der Vielzahl von Rohren angebracht sind.
Zuerst wird die Aufmerksamkeit auf die Fig. 1 gerichtet, welche ein verbessertes System für die elektrolytische Behandlung von Flüssigkeiten zeigt, welches im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist. Wie in der Fig. 1 veranschaulicht ist, weist eine zentral angeordnete Stange 3 wenigstens ein Edde 5 auf, welches durch ein Befestigungselement 7 gehalten wird, das Befestigungselement 7 weist einen hervorstehenden Teil 9 auf, welcher einen Teil eines Einlaßteils 11 bildet. Um die Stange ist ein innerer wendeiförmiger Isolator oder Abstandhalter 15 herumgewickelt, welcher in seinem Querschnitt vorzugsweise zylindrisch ausgeführt ist oder als geschlossenes Rohr ausgeführt ist, derart, daß er zusammendrückbar ist und in der Lage ist, eine gute Abdichtung zwischen den Elektrodenoberflächen zu bewirken, gegen welche er gedrückt wird« Ein inneres metallisches Rohr 17 umschließt die Stange 3 und den Isolator oder Abstandhalter 15, wie es veranschaulicht ist. Ein äußerer wendeiförmiger
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Isolator oder Abstandhalter 19 ist um das innere Rohr 17 herumgewickelt .
Ein äußeres metallisches Rohr 23 umhüllt den äußeren wendeiförmigen Isolator oder Abstandhaitor 19. Beide Enden des äußeren Rohres 23 weisen äußere Gewinde 25; 26 auf, welche mit dem inneren Gewinde 28 einer Endkappe 30 und dem inneren Gewinde zusammenwirken, welches für das Befestigungselement vorgesehen ist.
Gleichermaßen ist das innere Rohr 17 an dem Befestigungselement 7 mit zusammenwirkenden Gewinden befestigt, wie es dargestellt ist. Über dem äußeren Rohr 23 ist ein Gehäuserohr (nicht dargestellt) angeordnet, welches vorzugsweise aus Plastmaterial hergestellt ist.
Die zentrale Stange 3 ist vorzugsweise aus einem Metall hergestellt, welches als Anode wirkt, wie Aluminium oder dergleichen. Das innere Rohr 17 ist vorzugsweise aus einem Metall hergestellt, welches als Kathode wirkt, während das äußere Rohr 23 vorzugsweise aus einem Metall hergestellt ist, welches wie eine Anode wirkt. Es sollte jedoch klar sein, daß die Metalle, welche für die Stange 3 und die Rohre 17;23 Verwendung finden können, nicht auf die im vorangegangenen beschriebenen Materialien begrenzt sind. Die Stange 3 und die Rohre 17 und 23 können aus verschiedeinen Metallen oder Zusammensetzungen von Materialien konstruiert sein. Gleichermaßen können die zentrale Stange 3 und das äußere Rohr 23 wie eine Kathode wirken, während das innere Rohr 17 als Anode wirken kann. Alternativ dazu kann die zentrale Stange die Kathode bilden, während das innere und das äußere Rohr 17 und 23 die Anode formen können. Ebenso kann die zentrale Stange die Anode bilden, während das innere Rohr
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und das äußere Rohr 23 die Kathode bilden können. Eine andere Anwendung besteht darin, die zentrale Stange 3 und das innere Rohr 17' als Anode zusammenzufassen und das äußere Rohr 23 als Kathode zu verwenden. Ebenso können die zentrale Stange 3 und das innere Rohr 17 als Kathoden zusammengefaßt werden und das äußere Rohr 23 die Anode bilden.
Von einer Gleichspannungsquelle 35 wird eine Gleichspannung über die zentrale Stange 3 und die Rohre 17 und 23 angelegt. Zum Beispiel kann die positive Klemme der Gleichspannungsquelle 35 mit der zentralen Stange 3 und dem äußeren Rohr 23 verbunden werden, wenn diese als Anode wirken, was mit Hilfe von Stirten geschehen kann (nicht dargestellt), welche durch das Befestigungselement 7 montiert werden. Ein Reihenwiderstand (nicht dargestellt) kann dazu Verwendung fänden, verschiedene Spannungen über die Stange 3 und die Rohre 17 und 23 auszulegen, wenn die Spannung von der gleichen Spannungsquelle zugeführt wird. Darüber hinaus könnandie Isolatoren oder Abstandhalter 15 und 19 verschiedene Spannungswerts zwischen den Rohrsektionen aufweisen, wann verschiedene Längen bei dan Metallrohren oder d r ge Verwendung finden, derart, daß erreicht wird, daß vt ;cii jdene Spannungen über verschiedene Sektionen entlang der ütange 3 und der Rohre 17 und 23 angewendet werden.
Bei der Verwendung des Systems tritt die wäßrige Lösung in den Einlaßteil 11 ein. Die nicht leitfähigen Isolatoren oder Abstandhalter 15 und 19, welche um die zentrale Stange 3 beziehungsweise um das innere Rohr 17 herumgewickelt sind, lassen keinerlei Zwischenräume zwischen diesen und der Stange 3 und den Oberflächen der Rohre 17 und 23. Aus diesem,Grund windet sich die wäßrige Lösung entlang der wendelförmigen Durchgangsöffnungen 40 und 42 (dargestellt in der Fig. 2), welche
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durch die Isolatoren oder Abstandhalter 15 und 19 geschaffen werden und maximieren dabei den Kontakt der Flüssigkeit mit den metallischen Oberflächen der Stange 3 und der Rohre 17 und 23. Zum Herausströmen der Flüssigkeit ist eine Ausströmöffnung 36 vorgesehen. Die Feststoffe in der behandelten Lösung werden aus der Flüssigkeit mit Hilfe eines Filters herausgelöst oder dadurch, daß die Lösung für einen bestimmten Zeitraum in einem Absetztank oder einem Bassin 38 verbleibt. Die negativen und positiven Pole des Systems 1 können periodisch gewechselt werden, entweder mechanisch oder automatisch, derart, daß dieses die Reinigung des Kathodenteils bewirkt, wie das später beschrieben wird.
Das System 1, welches vorstehend beschrieben wurde, verbessert signifikant die Wirksamkeit des Elektrokoagulationsprozesses, da Gleichspannung bewirkt, daß sich die negativen und positiven Elemente aufeinander zubewegen. Darüber hinaus wird ein verstärkter Kontakt der Flüssigkeit mit den Metallen erreicht, wodurch weiterhin die Wirksamkeit des Behandlungsprozesses verbessert wird.
Darüber hinaus wird weiterhin eine feste, sich schnell absetzende Flockung mit geringem Volumen erzeugt. Außerdem wird eine geringere Aluminiumhydroxid-Flockung gebildet, wenn man mit dom herkömmlichen Zufügen von Aluminium ;:u Schmutzwasser vergleicht, weshalb weniger Flockensubstanz besaitigt werden muß.
Andere zweiwertige und dreiwertige Metallionen (zum Beispiel Nickel) werden in diesem Prozeß entfernt, da die positiven Ionen durch den elektrischen Strom in die negativen Hydroxidionen überführt werden. Die Bildung von Metallhydroxid-Schlamm (zum Beispiel Eisenhydroxid) ist insofern vorteilhaft, als Metall-
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hydroxid-Schlamm oder -Ausfällung an sich nicht gefährlich ist* Aus diesem Grund ist die Endform des Schlamms oder der Ausfällung für eine Abfallagerung oder Speicherung geeignet.
Zusätzlich zu der Bildung von Mstallhydroxid-Schlamm wurde bei dem Elektrokoagulationssystem der vorliegenden Erfindung beobachtet, daß Metalloxide und komplexe Metalloxid-Schlämme und -Ausfällungen gebildet wurden. Die eben erwähnten Metalloxide sind in sauren Lösungen stabil. Aus diesem Grund ist die Bildung von Schlamm oder Ausfällung in der Form von Metalloxiden oder komplexen Metalloxiden ebenfalls vorteilhaft {. insofern, als sie sicher gelagert oder gespeichert werden können. Oxide dieser Art können zum Beispiel solche von Eisen, Nickel, Aluminium, Chrom oder dergleichen sein.
Es wurde beobachtet, daß zum Beispiel eine Lösung, welche zu 11.2 mg/L Nickel enthielt, behandelt wurde, indem eine Eisenanode und -Kathode mit 20 Ampere und 23 Volt Verwendung fanden. Die Lösung(supernatant) wies eine Nickelkonzentration von 1,47 mg/L auf t
Der gebildete Schlamm oder die Ausfällung nach der Behandlung enthielt ein Eisen-Nickel-Oxid, welches 3,1 % Nickel auf der Grundlage des Trockengewichts enthielt.
Zu dor Lösung wurde eine Komplex ierungs-Agens hinzugefügt, bevor sie einem Elektrokoagulationsprozeß unterzogen wurde. Es wurde jedoch beobachtet, daß die Komplexiarungs-Agens ohne Elektrokoagulation den Nickelpegel lediglich auf 3,8 mg/L senkte. Es wurde weiterhin beobachtet, daß die Lösungen, welche einem Elektrokoagulationsvorgang unterzogen wurden, ohne daß eine Komplexierungs-Agens Verwendung fand, einen Nickelpegel von 1,45 mg/L aufwiesen.
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Organische Verbindungen können an der Anoda direkt zerstört werden. Wenn in der wäßrigen Lösung Sauerstoff vorhanden ist, zum Beispiel Ozon, welcher an der Anode gebildet wird, dann kann dieser mit den organischen Verbindungen in der Lösung reagieren und diese zerstören. An der Kathode können sich Wasserstofblasen bilden, welche die gebildeten Abfallflocken an die Oberfläche der Lösung schwemmen, wo sie abgeschöpt: werden können.
Wie im Vorangegangenen beschrieben und in der Fig. 1 veranschaulicht wurde, ist das System 1 wirtschaftlich, da es nur ein Kathodenrohr benötigt und wenig Leistung für einen wirkungs« vollen Betrieb benötigt. Zum Beispiel wurde bei den gegebenen folgenden strukturellen Parametern:
- Eine Eisenstange von ungefähr 6,35 mm Durchmesser
- ein ungefähr 3,5 mm dickes inneres Eisenrohr mit einem ungefähren inneren Durchmesser von 19,05 mm
- einem äußeren Aluminiumrohr mit einem inneren Durchmesser von ungefähr 38,10 mm
die Leitfähigkeit der wäßrigen Lösung oder des Schmutzwassers mit 500 Mikroohm und Zentimeter gefunden, und der Behandljngsprozeß erforderte eine Leistung von 120 Watt. Darüber hinaus entfernte der Behandlungsprozeß 8,30 Mikroohm der Leitfähigkeit pro Watt Leistung. Wenn die zentrale Stange entfernt wurde, wurden 5,50 Mikroohm pro Zentimeter der Leistung pro Watt entfernt, und die Leitfähigkeit wurde auf lediglich 1000 Mikroohm pro Zentimeter abgesenkt.
Wenn die gleiche Lösung behandelt wurde, nachdem die zentrale Stange entfernt wurde, und dann noch einmal bei entfernter zen-
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traler Stange behandelt wurde, und wenn das äußere Rohr ersetzt wurde durch ein Rohr mit einem inneren Durchmesser von ungefähr 38,10 mm, hatte die Lösung, welche zweifach behandelt wurde, eine Leitfähigkeit: von 600 Mikroohm pro Zentimeter, und es wurden 4,70 Mikroohm der Leitfähigkeit pro Watt zugeführter Leistung entfernt. Somit entfernt das im vorangegangenen beschriebene System entsprechend der Fig. 1 sowohl mehr Salz aus dem Wasser wie in den Werten der Leitfähigkeit gemessen wurde, als es auch lediglich ungefähr 40 % Energie pro Wert des Salzes erforderte, welches entfernt wurde.
Darüber hinaus können auch elektrische Felder mit wechselnden Richtungen auf die Lösung zur Anwendung gebracht werden, was eine stark verbesserte Wirksamkeit zur Folge h^t. Die Wirksamkeit kann zum Beispiel vergrößert werden, wenn die Anoden und Kathoden umgepolt werden, das heißt, daß die zentrale Stange 3 und das äußere Rohr 23 als Kathoden wirken, während das innere Rohr 17 als Anode dient.
Wie in der Fig. 3 veranschaulicht wird, kann die wäßrige Lösung zu Beginn der Kathode ausgesetzt werden, inciem die zentrale Stange 3 entsprechend der Fig. 1 und 2 gegen ein innerstes Rohr 45 ausgetauscht wird, welches ein Material aufweist, das als Kathode wirkt.
Das äußere Rohr 48 wirkt gleichermaßen als Kathode, während das innere Rohr 50 als Anode wirkt. Es können auch a.ndere Kombinationen vorgesehen werden, wie die, daß das innerste Rohr als Kathode wirkt, während das äußere Rohr 48 und das innere Rohr 50 als Anoden wirken. Ebenso kann das innerste Rohr 45 die Anode bilden, während das innere und das äußere Rohr 5 0 und 48 die Kathode sein können. Eine andere Anordnung besteht darin, das innerste Rohr 45 und das innere Rohr 50 als Anoden
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zusammenzufassen und das äußere Rohr 48 als Kathode zu verwenden. Weiterhin können das innerste Rohr 45 und das innere Rohr 50 als Kathoden zusammengefaßt werden, wobei das äußere Rohr 48 als Anode verwendet wird.
In der Fig. 3 trit'c die wäßrige Lösung in das innerste Rohr 45 ein und fließt durch einen inneren wendeiförmigen Isolator oder Abstandhalter 52f wie es im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben wurde» welcher im Innern des inneren Rohres 50 angeordnet ist.
Die Lösung strömt dann durch einen äußeren wendeiförmigen Isolator oder Abstandhalter 54 im Inneren des äußeren Rohres und tritt durch den Auslaßteil 57 aus.
Eine Metallstange (nicht dargestellt) kann in das Innere des innersten Rohres 45 -.iingeführt werden, derart, daß das System, welches in der Fig, 3 dargestellt ist, wenigstens drei Metallrohre 45; 48; 50 und eine Metallstange enthält. E3 sind auch andere Anordnungen möglich, einschließlich einer solchen, welche vier Metallrohre enthält, vier Metallrohre und eine Metallstange, fünf Metallrohre, fünf Metallrohre und eine Metalletange oder dergleichen. Wie unter Bezugnahme auf die Fig. i beschrieben wurde, können alle Ausführungsvarianten des Systems, welches in den Fig. veranschaulicht wurde, gleichermaßen verschiedene Kombinationen von Anordnungen für die Anoden und Kathoden aufweisen, ebenso, wie vers 'liedene Metalle oder Zusammensetzungen von Metallen. Die verschiedenen Stangen und Rohre können auch in Größen und Längen variieren.
Entsprechend der Fig„ 4 kann das innerste Rohr 56 eine Vielzahl von Öffnungen 58 aufweisen, welche durch es hindurchgehen, mit
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dem Ziel, zu ermöglichen, daß die Mengen der Lösung variiert werden, welche in das innere Rohr 60 fließen, wodurch die Elektrokoagulationsbehandlung einiger Lösungen verbessert wird, insbesondere dann, wenn sie aufeinanderfolgend elektrischen Feldern mit unterschiedlichen Richtungen ausgesetzt werder.
Wie es in der Fig. 5 veranschaulicht wird, können die Abstandhalter an der zentralen Stange 3 befestigt werden und an don inneren und äußeren Rohren 17 und 23. Die Abstandhalter 70 können zum Beispiel in der Form von Ringen oder Rohren ausgefüh> c werden, welche Enden mit Innen- oder Außengewinden zur Befestigung an mit Außen- oder Innengewinden versehenen Endtoilen (nicht dargestellt) der zentralen Stange und der inneren und äußeren Rohre 17 und 23 aufweisen. Die Abstandhalter können zum Beispiel aus PVC hergestellt sein, oder aus einem halbleitenden Material oder dergleichen. Die Abstandhalter, welche verschiedene Widerstände aufweisen, finden dazu Verwendung, die Spannungen zu variieren, welche an verschiedenen Sektionen der zentralen Stange 3 und des inneren und des äußeren Rohres 17 und 23 angelegt werden, wenn das System in Gebrauch ist.
Wie darüber hinaus in der Fig. 5 dargestellt ist, sind alternativ Polumschalter 71 und 72 in die Leitungen eingeschaltet, welche zu den Klemmen der Gleichspannungsquello 35 führen. Die Polumschalter 71 und 72 werden mit dem Ziel eingesetzt, die Kathode zu reinigen, indem die negativen und positiven Pole des Systems 1 periodisch gewechselt werden.
Das im vorangegangenen beschriebene elektrolytische System kann verbessert werden, indem Materialien zu der Lösung, die behandelt werden soll, hinzugefügt werden.Derart ige Materialien können Säuren, Basen, Polymere, Flugaschen, Torfmoos, Ozon,
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Kaliumpermanganat, Alaun, Eisenchlorid, Eisenhydroxid, Kalziumchlorid, Kieselerde, Magnesiumsalze, Eisenoxide, Aluminium, Luft, Sauerstoff, oder dergleichen sein«
Es wurde beobachtet, daß das Hinzufügen von bestimmten Materialien zu einer Lösung, bevor diese einer Elektrokoagulationsbehandlung unterzogen wird, das Entfernen von Verunreinigungan aus der Lösung verbessert. Im wesentlichen können die hinzur gefügten iiaterialien die Beschaffenheit des Schlammes oder der Ausfällung, welche durch den Elektrokoagulationsprozeß gebildet· wurden, verändern.
Darüber hinaus können die hinzugefügten Materialien die Beschaffenheit der Wechselwirkungen zwischen den Verunreinigungen verändern und die Mechanismen, durch welche die Verunreinigungen entfernt werden.
In einiger, beispielsweisen Fällen kann der Schlamm, welcher durch den Elaktrokoagulationsprozeß gebildet wird, angesäuert werden (;:um Beispiel durch das Hinzufügen von Salzsäure oder dergleichen in die Flüssigkeit oder die wäßrige Lösung), wodurch es ermöglicht wird, daß der Schlamm Metallionen freigibt, welche in die Flüssigkeit oder die wäßrige Lösung eingeführt werden. Die Einführung von Metallionen durch den Sbhlamm ersetzt wirkungsvoll die Metallionen aus dem Anodenteil, Aus diesem Grund kann das System mit einem geringeren Strom oder niedrigerer Spannung betrieben werden, wobei es ermöglicht wird, daß der Anodenteil eine verlängerte Lebensdauer erhält. Die Metallionen können auch wesentlich Verunreinigungen aus der Flüssigkeit oder der wäßrigen Lösung beseitigen, welche behandelt wird.
Wenn der Schlamm durch das System zurückgeführt (Recycling) wird, wirkt der Schlamm allgemein als "Saat", um neuen oder
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dichteren Schlamm zu bilden, was durch den Prozeß der Kernbildung geschieht. Aus diesem Grund verbessern die Metallionen, welche darüber hinaus bei diesem Prozeß erzeugt werden, die Wirksamkeit des Systems bezüglich seiner Entfernung von Verunreinigungen aus der Flüssigkeit oder der wäßrigen Lösung, welche behandelt wird« Zusammengefaßt gesagt, wirkt der hinzugefügte Schlamm eis Aufbauplatz für die Kernbildung beim Prozeß der Kernbildung.
Materialien (solche wie Kohlenstoff oder dergleichen) können innerhalb der ringförmigen Zwischenräume (zum Beispiel der hohlen Teile der Rohre) vorgesehen werden, mit dem Ziel, den Reaktionsbereich zu vergrößern und damit die Wirksamkeit des Systems. Das Material, welches Verwendung findet, kann zum Seispiel aus Kohlenstoffchips oder -Kugeln bestehen.
Mit dem Ziel, die Leistungszuführung von der Gleichspannungsquelle durch die Rohre zu verringern und die Lebensdauer der verschiedenen Rohre zu verlängern, können die Rohre beschichtet, besprüht, gestrichen, getaucht oder mit einem Behandlungsmateiial umwickelt sein. Die behandelten Rohre können dann die Partikel daran hindern, in die Richtung zu dem behandelten Rohr zu wandarn, welches entweder als Anode oder Kathode wirkt, $o daß die Partikel in der Lösung verbleiben und gleichermaßen den Fluß von Partikeln entsprechend einem unbehandelten Rohr induzieren (welches entweder als Kathode beziehungsweise al3 Anode wirkt).
Das Behandlungsmaterial kann Epoxid sein oder Polymethanspray, Latex-Tauchflüssigkeit oder irgendein Material, welches dünn genug ist, zu ermöglichen, daß die Stromdichte hindurchgeht.
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Weil das Behandlungsmaterial dazu tendiert, die Rohre zu isolieren, sinkt die Stromstärke pro Volt, welche durch die Flüssigkeit geschickt wird, da die Partikel, welche von den behandelten Rohren ausströmen, weniger werden. Aus diesem Grund kann ein Betreiber eine höhere Spannung anlegen und einen geringeren Stromfluß durch die Flüssigkeit schicken.
In einem unbehandelten Rohr, bei den Umgebungsbedingungen einer niedrigen Spannung und einer hohen Stromstärke, erfolgt die Ausflockung, bedingt durch die Quantität der Metallionen, trotz des geringeren Wertes der Ionengeschwindigkeit. Unter dem Einfluß eines angewendeten elektrischen Feldes tendieren die Ionen dazu, in eine Richtung entgegengesetzt zu der des elektrischen Feldes beschleunigt zu werden. Aus diesem Grunde resultiert die Steigerung der Spannung oder die Verstärkung des elektrischen Feldes in einem Nettoeffekt von mehr Kollisionen in der Flüssigkeit zwischen verunreinigten Partikeln, Metallionen und OH- oder Hydroxyl-Ionen, welche unter bestimmten Umständen eine bessere Ausflockung ergeben.
Bei einer Zweiröhren-Konfiguration, welche ein behandeltes inneres Kathodenrohr (das heißt, daß die äußere Oberfläche des inneren Kathodenrohres behandelt wurde) aufwies, werden folgende Ergebnisse beobachtet:
Rohrtyp Spannung Strömstärke Leistung
regulär 50 Volt 28 Ampere 1400 Watt
behandelt 150 Volt 3 Ampere 450 Watt
Aus diesem Grund kann ein behandeltes Rohr einen signifikanten Vorteil bei einem leitfähigen fließenden Material ergeben, da durch die Verringerung der Stromstärke der Leistuni}3verbrauoh
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gesenkt wird, und dadurch die Lebensdauer der Rohre signifikant verlängert wird.
Es wurde darüber hinaus beobachtet, daß bei einem behandelten "negativen" oder einem Kathodenrohr sich zwischen dem Rohr und dem Behandlungsmaterial Wasserstoffgas bildet. Es wurden jedoch bei einem behandelten "positiven" oder Anodenrohr signifikante Verbesserungen bezüglich der Verschlechsrungsrate des Rohres beobachtet.
Obwohl die Erfindung in Einzelheiten gezeigt und beschrieben wurde, unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsvarianten derselben, ist es für Fachleute auf dem in Frage kommenden Gebiet der Technik zu verstehen, daß Veränderungen in Formen und Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne daß der Geist und der Schutzumfang der Erfindung verlassen worden.

Claims (37)

1. Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung von Flüssigkeiten, welche eine Spannungsquelle und ein Gehäuse mit einem Eingangs- und einem Ausgangsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Gehäuse innere (17) und äußere (23) Rohre umgibt, innere (15) und äußere (19) Isolatoren und ein zentrales langgestrecktes Element (3); daß der genannte Isolator (15) um das zentral angeordnete langgestreckte Element
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) massiv ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) rohrförmig ist.
(3) herumgewickelt ist; daß das genannte innere Rohr (17) den genannten inneren Isolator (15) Ginschließt, daß der genannte äußere Isolator (19) um das genannte innere Rohr (17) herumgewtkelt ist, daß das genannte äußere Rohr (23) den genannten äußeren Isolator (19) umgibt und die genannte Spannungsquelle (35) mit einer Klemme mit dem genannten zentral angeordneten Element (3) und dem genannten äußeren Rohr (23) verbunden ist und die andere Klemme m.it dem genannten inneren Rohr (17) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte rohrförmige zentral angeordnete Element (3) eine Vielzahl von Öffnungen (58) aufweist, welche durch dieses hindurchgehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) und das genannte
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) und das genannte äußere Rohr (23) aus einem Material hergestellt sind, welches als Kathode wirkt, und daß das genannte innere Rohr (17) aus einem Material hergestellt ist, welches als Anode wirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) aus einem Material hergestellt ist, welches als Kathode wirkt, und das genannte innere (17) und das genannte äußere (23)Rohr aus einem Material hergestellt sind, welches als Anode wirkt.
7 4
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) aus einem Material hergestellt ist, welches als Anode wirkt, und das genannte innere (17) und das genannte äußere (23) Rohr aus einem Material hergestellt sind, welches als Kathode wirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) und das genannte innere Rohr (17) aus einem Material hergestellt sind, welches als Anode wirkt, und daß das genannte äußere Rohr (23) aus einem Material hergestellt ist, wolches als Kathode wirkt.
10.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) und das genannte
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete Element (3) und das genannte innere (17) und das gennannte äußere (23) Rohr Abstandhalter (70) aufweisen, welche einen Widerstand besitzen, um die Spannungabfälle über dieselben zu variieren.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Spannungsquelle (35) Polumschalter (71; 72) aufweist, welche periodisch die Polarität des genannten zentral angeordneten langgestreckten Elementes (3) und der genannten inneren (17) und äußeren (23) Rohre umschalten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des genannten langgestreckten Elementes (3) und des genannten inneren (17) und des genannten äußeren (23) Rohres Substanzen hinzugefügt werden, um den Reaktionsbereich derselben zu erhöhen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den genannten Flüssigkeiten Substanzen hinzugefügt werden, um die Konzentration an Metallionen zu vergrößern, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der genannten Vorrichtung (1) zur elektrolytischen Behandlung zu erhöhen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das zentral angeordnete langgestreckte Plement (3) behandelt ist.
274 23
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr ('.7) behandelt is:·.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (23) behandelt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Substanz zu den genannten Flüssigkeiten hinzugefügt ist, um die Beschaffenheit des Schlammes oder der Ausfällungen zu verändern, welche gebildet werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Substanz zu den genannten Flüssigkeiten hinzugefügt ist, um die Btfernungen von Verunreinigungen aus den genannten Flüssigkeiten zu verbessern.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Substanz zu den genarrten Flüssigkeiten hinzugefügt ist, um einen ungefährlichen Schlamm oder ungefährliche Ausfällungon zu bilden.
21. Verfahren zur elektrolytischen Behandlung von Flüssigkeiten, bei welchem ein zentrales langgestrecktes Element Verwendung findet; ein innerer Isolator, welcher um das genannte zentral angeordnete langtest reckte Element herumgewickelt ist; ein inneres Rohr, welches den genannten inneren Isolator umhüllt; ein äußerer Isolator, welcher um das genannte innere Rohr herumgewickelt ist; ein äußeres Rohr, welches den genannten äußeren Isolator umhüllt; ein Gehäuse, welches Einlaß- und Auslaß-Teile aufweist und eine Spannungsquelle, welche Klemmen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahren die genannte wäßrige Lösung entlang des
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das zentral angeordnete langgestreckte Element (3) und das genannte äußere Rohr (23) aus Metall hergestellt werden, welches als Anode wirkt und daß das genannte innere Rohr (17) aus einem Metall hergestellt wird, welches als Kathode wirkt.
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Patentansprüche
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das zentral angeordnete langgestreckte Element (3) und das genannte äußere Rohr (23) aus einem Metall hergestellt werden, welches als Kathode wirkt, und daß das genannte innere Rohr aus einem Metall htrgestellt wird, welches als Anode wirkt.
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äußere Rohr (23) aus einem Material hergestellt sind, welches als Anode wirkt, und daß das genannte innere Rohr (17) aus einem Material hergestellt ist, welches als Kathode wirkt.
24. Verfanren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element (3) als massive Stange ausgebildet wird.
25e Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element (3) als innerstes Rohr ausgeführt wird.
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innere Rohr (17) aus einem Material hergestellt sind, welches als Kathode wirkt, und daß das genannte äußere Rohr (23) aus einem Material hergestellt ist, welches als Anode wirkt.
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26, Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung, welche durch die Spannungsquelle (35) zugeführt wird, variiert wird.
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genannten inneren Isolators (15) geführt wird, derart, daß die genannte wäßrige Lösung mit dem genannten zentral angeordneten langgestreckten Element (3) und dem genannten inneren Rohr (17) in Berührung gelangt, daß die genannte wäßrige Lösung entlang des genannten äußeren Isolators (19) geführt wird, derart, daß die genannte wäßrige Lösung mit dem genannten inneren Rohr (17) und dem genannten äußeren Rohr (23) in Berührung gelangt; daß eine Klemmo der genannten Spannungsquelle (35) mit dem genannten zentralen langgestreckten Element (3) und dem genannten äußeren Rohr (23) verbunden wird; daß die andere Klemme der genannten Spannungsquelle (35) mit dem genannten inneren Rohr (17) verbunden wird und die genannte Spannungsquelle eine Spannung über das genannte zentrale langgestreckte Element (3) und das genannte innere und äußere Rohr (17; 23) zuführt, wobei die genannte Spannungsquelle (35) dadurch schwebende Materialien und gelöste Feststoffe aus der genannten wäßrigen Lösung entfernt.
27, Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität über den Klemmen der genannten Spannungsque?.·· Ic (35) reversiert werden kann,
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28, Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm,, welcher aus der genannten wäßrigen Lösung
gebildet wird, zurückgeführt (Recycling) wird,
29, Verfahren nach Anspruch 28f dadurch gekennzeichnet, daß Keime für die Kernbildung in die genannte wäßrige Lösung in Form des zurückgeführten Schlammes eingebracht werden,
30, Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der reaktive Bereich des genannten langgestreckten Elementes (3) sowie des inneren (17) und äußeren (23) Rohres vergrößert werden,
31, Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Substanz zu der wäßrigen Lösung hinzugegeben wird, um die Konzentration der Metallionen zu vergrößern, und dadurch die Entfernung der Verunreinigungen aus der genannten wäßrigen Lösung zu verbessern.
32. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element (3) als behandelte massive Stange ausgeführt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daS das genannte zentral angeordnete langgestreckte Element (3) als behandeltes innerstes Rohr ausgebildet wird«
34. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr behandelt wird.
35. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Substanz zu der genannten wäßrigen Lösung hinzugegeben wird, um die Beschaffenheit des Schöa mmes oder der Ausfällungen, welche gebildet werdp.i, zu verändern.
36. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Substanz zu der genannten wäßrigen Lösung hinzugegeben wird, um die Entfernung der Verunreinigungen aus den genannten Flüssigkeiten zu verbessern.
37. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Substanz zu der genannten wäßrigen Lösung hinzugegeben wird, um ungefährliche Schlämme oder Ausfällungen zu bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4315117A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-10 Klose Abwassertech Gmbh Einrichtung zur Reinigung und Aufbereitung von Schmutzwässern mittels Elektrolyse
DE19516884A1 (de) * 1995-05-09 1996-11-14 Robert A Wittich Elektrophysikalisches Gerät zur Wasserbehandlung

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DE19516884A1 (de) * 1995-05-09 1996-11-14 Robert A Wittich Elektrophysikalisches Gerät zur Wasserbehandlung

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