DD160759A5 - Verschliesseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf das Verschliessen des Endes eines aufgenommenen gekraeuselten Einhuellmaterialabschnittes in der Herstellung von hautlosen Wuestchen. Durch die Erfindung werden die Strangabschnitte unter kontrollierten Dreuckbedingungen selbsttaetig in eine Sollage zu einer Verschliessmechanik gebracht und bei einer Vielzahl von Einhuellstraengen ein gleichmaessiger Endverschluss hergestellt. Erfindungsgemaess ist eine Ueberfuehrungsmechanik vorgesehen, die einen abgenommenen Strang uebernimmt und ihn so in Quer- und Laengsrichtung bewegt, dass der Strangabschnitt mit einem Ende an der Schliessmechanik anliegt. Mit Hilfe einer Greifmechanik, die ein Paar Backen mit gegenueberliegenden Klemmelementen aufweist, und einem Gestaenge werden die Backen in eine Schliessstellung zusammengedrueckt. Durch Veraenderung der Schliesskraft lassen sich die Klemmelemente si einander naehern, dass sie eine Aufnahme bilden, um den Strangabschnitt vorbestimmter Groesse leicht einzuschieben. Die Elemente der Schliesseinrichtung werden geoeffnet, um den verschlossenen Srangabschnitt freizugeben. Eine Steuerung erlaubt eine selbsttaetigen Betrieb der Ueberfuehrungseinrichtung gemeinsam mit der Steuervorrichtung.
Description
Verschließeinriehtung
Anwendungsgebiet der Erfindung; .
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Verschließeinriehtung zum Verschließen eines Endes eines aufgenommenen bzw. gekräuselten ("shirred") Strangabschnittes aus Einhüllmaterial bei der Herstellung von hautlosen Würstchen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: '
Aus der US-ES 4.075.938 ist bereits ein Kopf zum Verschliessen eines Endes eines hohlen aufgenommenen bzw. gekräuselten Hüllenstranges bekannt. Bei dieser Mechanik ist es jedoch erforderlich, den Strang von Hand auf die .Schließmechanik auszurichten. :
Ziel.der Erfindung; .
Die vorliegende Erfindung'überwindet diese Schwierigkeit, indem sie den Strangabschnitt relativ zu einer Mechanik selbsttätig in die Sollage bringt, und zwar unter kontrollierten Druekbedingungen, so daß der Endverschluß bei einer Vielzahl von Einhüllsträngen sehr gleichmäßig hergestellt werden kann
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Eine Hauptbesonderheit der vorliegenden Erfindung ist, daß ein aufgenommener bzw· gekräuselter Einhüllstrangabschnitt mit dem Ende nach vorn in eine Beckenanordnung eingeführt werden kann, während er von seinem Trägerdorn abgenommen v/ird. Danach lassen die Backen sich unter kontrolliertem Druck schließen, um den Strangabschnitt fest zu ergreifen und mit einem Ende auf einen zugehörigen Schließkopf zu richten,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung vorzugeben, mit der ein Einhüllstrangabßchnitt relativ zu einer Schließraechanik in die Sollage bringbar ist, um ein Ende des Strangabschnitts kontrolliert zu schließen·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Stranggreifer, der von einem ersten Trägerelement getragen wird, das für die Querbewegung im Verhältnis zum Greifer angeordnet ist, um den Strang aus einer mit dem Dorn ausgerichteten Stellung in eine mit der Verschließmechanik ausgerichtete Stellung zu bev/egen, und durch eine Vorschubeinrichtung gelöst, die den Greifer anschließend unter kontrollierten Greifdruckbedingungen axial zur Verschließmechanik hin bewegt.
Zum Greifer gehören ein Paar Längsbacken, die in geöffneter Stellung ein Aufnahmeelement für einen zu schließenden Hüllstrang bilden und eine Einstellvorrichtung um die Backen in eine Ebene zusammenzuführen und einen darin befindlichen Strang zu greifen.
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;.: "3V 225218 -.1.
Ausführungsbeispiel; ;
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1: zeigt schematisiert als Seitenriß eine Strange kräuselmaschine mit einer Schließmeehanik;
Pig. 2: ist eine schematisierte Querschnittdarstellung, die die Zuordnung der Strangschließmechanik zu den Stationen des Doms der Kräuselmaschine zeigt;
Pig. 3ί ist eine vergrößerte Endansicht der Überführungsmechanik;
Pig. 4: ist ein Aufriß der Überführungsmechanik von vorn und zeigt die Zuordnung zu einem Schließkopf, wobei der Schließkopf allgemein auf der Ebene 4-4 der Pig. 3 geschnitten gezeigt ist;
Pig. 5t ist eine Teildraufsicht allgemein auf der Ebene 5-5 der Pig. 4 und zeigt weitere Einzelheiten der Überführungsmechanik;
•Pig. 6: ist eine der Pig. 5 ähnliche Draufsicht, zeigt aber die Backenanordnung in Quer- und in Längsrichtung verschoben sowie einen in ihr befindlichen Strangabschnitt in Zuordnung zum Schließkopf;
Pig. 7t ist eine teilgeschnittene Teildraufsicht der Backenanordnung und zeigt die verschiedenen Stellungen der Backen, wobei die Darstellung etwa der Ebene 7-7 der Pig. 4 entspricht;
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Pig. 8: ist eine Reihe von schematisierten Endaufrissen der Backenanordnung und zeigt die Backen in mehreren Stellungen bezüglich eines Strangabschnitts;
Fig. 9: ist ein vergrößerter Vertikal-Teilschnitt auf etwa der Ebene 9-9 der Fig. 5 und zeigt die Mittel zum Betätigen der Backen;
Fig. 10: ist ein Vertikalschnitt etwa auf der Ebene 10-10 der Fig. 6 und zeigt die Backenanordnung (querverschiebbar) zwischen einer Strangaufnahme- und einer Strangschließstellung;
Fig. 11: ist ein Teillängsschnitt, der die Anordnung der Backeneinrichtung zur Längsverschiebung und zum Heranbringen eines Strangabschnitts an den Schließkopf zeigt;
Fig. 12: ist ein Teillängsschnitt allgemein auf der Ebene 12-12 der Fig. 10 und zeigt die Anordnung der Überführungszylinder;
Fig. 13: zeigen ein Strömungsmittelkreislauf zur Betäti- und 14 gung der Überführungseinrichtung und des Schließkopfes.
Obgleich das zu beschreibende System mit Aufnahme- bzw. Kräuselmaschinen unterschiedlicher Art verwendet werden kann, soll es hier an einer Aufnahmemaschine beschrieben werden, die hier allgemein mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet ist. Diese Aufnahmemaschine 20 weist einen Revolverkopf 22 auf, der um eine waagerechte Achse 24 schrittschaltbar ist und eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Dorn 26 trägt. Die Dorne 26werden nacheinander auf eine Aufnahmemechanik ausgerichtet, die allgemein mit . dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist. Die Aufnahmemechanik
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weist eine Gurtanordnung 30 zum Vorschub des Strangs aus Einhüllmaterial auf, die die Bewegung des Strangs 32 zwischen zwei Führungsrollen 34 hindurch zu einem Aufnahmekopf 36 ("shirring head") steuert, der eine Vielzahl von Kräuselrädern 38 aufweist. Der Strang 32 wird dabei fortschreitend gekräuselt und auf den aktiven Dorn 26 aufgeschoben, bis dort ein gekräuselter Strangabschnitt 40 der gewünschten Länge vorliegt; dann wird der Strang mit einer Schneidvorrichtung 42 durchgetrennt. Der KrauselVorgang wird sodann unterbrochen und der Revolverkopf 22 weitergeschaltet, um einen leeren Dorn 26 auf die Kräuselmechanik 28 auszurichten. Während der nächste Strangabschnitt auf den neuen Dorn aufgeschoben wird, wird der zuvor gekräuselte Hüllenabschnitt in einer zweiten Station axial zusammengedrückt, wie schematisiert in den Fig. 1 und 2 gezeigt.. . '.. .. · ' .·· :.\. "'" " ' '. ' ' .
In der dargestellten Maschine ist die dritte Station eine Haltestation, während in der vierten Station der gekräuselte zusammengedrückte Strangabschnitt vom Dorn abgenommen wird, so daß der nun leere Dorn wieder der Kräuselstation zugeführt werden kann.
Bisher hat man die abgenommenen Strangabschnitte von Hand in einen Schließkopf eingesetzt, in dem ein Ende des Abschnitts verschlossen wird. Die vorliegende Erfindung enthält eine selbsttätige Überführungsmechanik, die allgemein mit dem Bezugszeichen 44 gekennzeichnet ist und die den abgenommenen Strangabschnitt aufnimmt, ihn fest ergreift, in Querrichtung versetzt und mit einem Schließkopf ausrichtet, der allgemein mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet und in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, und dann den Strangabschnitt· in Längsrichtung unter kontrolliertem Druck an den Schließkopf heranschiebt, wo eines seiner Enden verschlossen wird.
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Wie nun insbesondere die Fig. 3, 5 und 6 zeigen, weist die Kräusel- bzw. Aufnahmemaschine 20 eine Rahmenplatte 48 auf, auf der die Überführungsmechanik 44 angeordnet ist. Insbesondere sind auf der Platte zwei Lagerwinkel 50, 52 befestigt, an denen ein kombiniertes Führungs- und Lagerelement 54 befestigt ist. Das kombinierte Führungs- und Lagerelement 54 weist durchlaufende Führungsfläctien auf, auf denen zwei parallele Lagerstangen 56 waagerecht querbewegbar gelagert sind. Die Stangen 56 tragen einen ersten Träger 58.
Das kombinierte Führungs- und Lagerelement 54 hat einen Flansch 60, an dem das vordere Knde eines Strömungsmittelzylinders 62 befestigt ist, der ein Heranfahren an den Dorn besorgt. Der Zylinder 62 ist mit einer Mutter 64 festgelegt und weist eine Kolbenstange 66 auf, die am Träger über eine Mutter 68 und ein Sperrelement 70 festgelegt ist, v/ie am besten die Fig. 10 zeigt. Der Zylinder 62 führt also betrieblich den Träger 58 und die Stangen 56 als Einheit quer zur Aufnahmemaschine 20 hin und her.
Der Träger 58 ist quer zu den Stangen 66 langgestreckt ausgestaltet, wie die Fig. 6 zeigt, und es stehen von ihm auf der den Stangen 66 entgegengesetzten Seite zwei Gruppen von Führungsohren 72 vor, wie am besten in Fig. 10, 11 zu ersehen. Diese Ohren 72 sind zu vertikal beabstandeten und in Längsrichtung ausgerichteten Gruppen angeordnet und in ihnen sind gleitend verschiebbar zwei kombinierte Führungsund Lagerstangen 74 angeordnet. Die Stangen 74 ihrerseits tragen einen zweiten Träger 76. Wie zu ersehen, liegt der Träger 76 im Prinzip in Form einer längsverlaufenden vertikalen Platte 78 vor, von deren Rückseite an den beiden Enden zwei Flansche 80 abstehen, in denen die Stangen 74 mit den Madenschrauben 82 festgelegt sind. Auf diese Weise ist der Träger 76 mit den Stangen 74 versperrt und bewegt sich mit ihnen.
Eine waagerecht angeordnete und in Längsrichtung verlaufende Lagerplatte 84 steht von der gegenüberliegenden Seite de Platte 78 vor; auf ihr ist eine Greiferanordnung 86 befestigt, die unten ausführlich beschrieben ist.
Auf dem Träger 58 ist ein Strömungsmittelzylinder 88 (vergle Fig. 6) angeordnet, der die Annäherung an die Schließmechanik bewirkt. Der Zylinder 88 ist an seinem vorderen Ende mit einem Lagerbock 90 versehene der die Befestiger 92 trägt, wie am besten in Fig. 11 zu ersehen« Der Zylinder 88 weist eine vorstehende Kolbenstange 94 auf, die in einen der Flansche 80 eingeschraubt ist, wie ebenfalls die Fig. 11 am besten zeigt. Der Zylinder 88 dient dazu, den Träger 76 in Längsrichtung der Aufnahmemaschine 20 und so einen von der Greiferanordnung 86 getragenen Strangabschnitt an den Schließkopf 46 heranzubewegen; diese Mechanik ist ebenfalls unten ausführlicher beschrieben. - .' ' ' ' . '.: -. ; . -. - ;
Die Greiferanordnung 86' weist ein Paar querverlaufender Lagerbolsen 96 auf, die aus der Vorderseite der Platte 78 heraus vorstehen; vergl. insbesondere die Fig. 3 und 7. Auf den Bolzen if6 ist querbewegbar ein Paar Backen 98 angeordnet. Jede Backe 98 weist eine Lagerstange 100 auf, die unmittelbar auf die Bolzen 96 aufgesetzt ist, und jede Lagerstange trägt ein als Winkelprofil ausgeführtes Klemmelement 102, wie am besten in Fig. 3 ersichtlich» Die Klemmelemente 102 sind mit der Öffnung einander zugewandt und können sich infolge dieser Gestalt an Strangabschnitte auch unterschiedlicher Durchmesser einwandfrei anlegen.
Die Stangen 100 sitzen frei querbeweglich auf den Bolzen 96 und werden elastisch von einer Druckfeder 104 auseinandergedrückt, die auf jeden Bolzen 96 zwischen den Stangen 100 aufgesetzt ist. Die Federn 104 sind für einen zu beschreibenden Zweck speziell auszuwählen und öffnen betrieb lich die Backen 98 zu ihrem rollen Abstand«,
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Jede der Stangen 100 ist in ihrer Oberseite mit zwei langgestreckten Schlitzen 106 versehen, wie die Fig. 7 zeigt. Die Schlitze in den beiden Stangen sind jeweils in Längsrichtung versetzt und nehmen die abwärts vorstehenden Stifte 108 auf, die auf den gegenüberliegenden Enden der zweiarmigen Hebelelemente 110 sitzen. Wie am beaten die Pig. 9 zeigt, stehen die Stifte der einen Gruppe nur einfach abwärts in eine der Stangen 100 vor, während die Stifte 108 der gegenüberliegenden Gruppe aufwärts vorstehende Verlängerungen 112 aufweisen und mit einem Glied 114 miteinander verbunden sind, das also die Bewegung der Hebel 110 miteinander synchronisiert.
Jeder der Hebel 110, wie ebenfalls in Fig. 9 gezeigt, liegt unter der Lagerplatte 84 und ist mit einem Bolzen gelagert, der in einer Buchse 118 in der Platte 84 dreht. Der Bolzen 116 ist drehfest mit mindestens einem der Hebel 110 verbunden, um gemeinsam mit diesem zu schwenken. Dieser eine Bolzen 116 (vergl. Fig. 9) weist eine aufwärts vorstehende Verlängerung 120 auf, an der ein Kurbelarm 122 befestigt ist, der mit dem Bolzen 116 schwenkt. Am Kurbelarm 122 greift eine Armatur 124 an einem Ende einer Kolbenstange 126 eines Greifzylinders 128 an. Wie aus der Fig. ersichtlich, v/eist der Zylinder 128 einen hinteren Lagerflansch 130 auf, der mit einem vertikalen Schwenklagerstift 132 an einem Lagerflansch 134 befestigt ist, den eine längsverlaufende Lagerplatte I36 trägt, die Teil des Trägers 76 ist.
Es sei nun auf die Fig. 8a, 8b und 8c verwiesen. Für die Fig. 8b ist der StrömungsmittelzylInder 128 mit Strömungsmittel beaufschlagt und damit betätigt worden, so daß die Klemmelemente 102 zueinander gegen den gemeinsamen Druck der Federn $& gedrückt worden sind. Indem man die Festig-
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keit der Federn $8 und die vom Zylinder 128 ausgeübte Kraft aufeinander abstimmt, lacsen die Klemmelemente 102 sich
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auf einen vorbestimmten Abstand zusammenführen, der größer als der Durchmesser des zu verschließenden Strangabschnitts ist. Wenn also die Greiferanordnung 86 mit dem Dorn 26 fluchtet, von dem der komprimierte aufgenommene Strangabschnitt 40 abgenommen werden soll, kann dieser in Längsrichtung frei in die von den Klemmelementen 102 gebildete Aufnahme gleiten.
Wenn danach der Strömungsmitteldruck zum Zylinder 128 verstärkt wirdi wie unten ausführlicher beschrieben, werden die Klemmelemente 102 weiter zusammengedrückt, wie in Pig. 8a gezeigt, und halten dann den Strangäbschriitt 40 zwischen sich fest. Es ist einzusehen, daß der Greifdruck der Klemmelemente 102 auf dem Strangabschnitt mit dem Strömungsmitteldruck, mit dem der Zylinder 128 beaufschlagt wird, und durch geeignete Wahl des Zylinders eingestellt werden kann.
liachdem der Strangabschnitt 40 ergriffen worden ist, wird der Zylinder 62 (Heranfahren an den Dorn) betätigt, so daß die Greiferanordnung 86 quer zur Aufnahmemaschine 20 ver schoben und mit dem Schließkopf 46 ausgerichtet wird. Die Sollage wird dabei von den Anschlägen 138 auf den rechten Enden der Stangen 56 gewährleistet, die auf das rechte Ende des kombinierten PUhrungs- und Lagerelements 54 auflaufen. Dabei ist die Greiferanordnung 86 mit dem Dorn ausgerichtet, von dem ein Strangabschnitt abgenommen v/erden soll, indem der Träger 58 das linke Ende des Führungs- und Lagerelements 54 berührt, wie in Fig. 3 ersichtlich.
Hachdem der Strangabschnitt mit dem Schließkopf 46 ausgerichtet worden ist, wird die Greiferanordnung 86 in Längsrichtung nach links verschoben, wie in Pig. 1 gezeigt, um das linke Ende des Strangabschnitts 40 mit kontrollierter Geschwindigkeit und kontrolliertem Druck an den Schließkopf 46 heranzubringen, so daß der Schließkopf das Ende des
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Strangabschnitts 40 auf die in der US-PS 4.075.938 beschriebene V/eise verschließen kann.
Wie nun die Fig. 4 zeigt, ist der Schließkopf 46 allgemein auf der linken Seite einer Rahmenplatte 140 angeordnet und weist u.a. ein Paar schwenkbar gelagerter Keile 142 auf, die mit einem als "Keilzylinder" bezeichneten Strömungsmittelsylinder 144 (Fig. 13) betätigt werden. Der Schließkopf weist weiterhin einen drehbaren Dorn 146 auf, der von einem Druckluftmotor 148 (Fig. 13) angetrieben wird.
Eine Stopmechanik (nicht gezeigt) wird mit einem Strömungsmittelzylinder 150 gesteuert, der in Fig. 13 gezeigt und als "Stopzylinder" bezeichnet ist.
Es soll nun die Steuerung mit ihren Bestandteilen erläutert v/erden. Die Fig. 13 zeigt ein Ventil 152 (Rückstellen der Schließmechanik) und ein Dornrücksteil-Verzögerungsventil 154. Desgleichen ist eine Schmiereinrichtung 156 (Anreicherung der Motor- und Stopzylinder-Druckluft mit einem Schmiermittel) gezeigt. Es liegen Steuerventile einschließ:-
Luft-
lich eines Dowamotor-Stopzylinderventlls 158, eines Schließkopf ventils 160 und eines öea?ü-Verzögerungs vent ils 162 vor. Weiterhin zeigt die Fig. 13 ein Stopzylinder-Nadelventil 164 und ein Schließkopf-Stopzylinder-Nadelventil 166.
Die Fig. 14 zeigt dem Zylinder 88 (Heranführen an den Schließkopf) ein Nadelventil 168 zugeordnet. Eine Vielzahl von Steuerventilen ist vorgesehen, einschließlich eines Steuerschalters 170 für die Systembetriebsart, eines Systembetriebsventils 172, eines Dornanfahrventils 174, eines
SchUtß -Verzögerungsventils 176, eines Impulsventils 178 zum Freigeben des Strangabschnitts, eines Impulsverzögerungsvolumens 180, eines Ventils 182 zur Steuerung des Heranfahrens an den Schließkopf, eines Pendelventils 184 für den Greiferzylinder, eines Greifdruckreglers 186, eines
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Impulsventils 188 zum Starten des Schließkopfes, eines Impulsverzögerungsvolumens 190 und eines Druckreglers 192 für den Zylinder 88. Der. Dornanfahrzylinder ist mit einem verstellbaren Nadelventil 194 ausgerüstet.
Wie wieder die Pig. 13 zeigt, enthält das System eine Verteilerleitung 196, der Druckluft aus einer Quelle 198 über einen Druckregler 200 mit dem Werksdruck zugeführt wird.
Die Steuerung arbeitet wie folgt:
Die Aufnahmemaschine 20 ist mit Steuernockenscheiben einschließlich eines Steuernockens für das Einschalten des Steuerschalters 170 (Systembetriebsart) versehen; der Schalter 170 arbeitet also als Einschalter.
Ist der Schalter 170 in die Ein-Steilung gelegt, gelangt Druck an den Anschluß 4 des Ventils 172 (Systembetriebsart), so daß das Ventil 172 umgesteuert wird. Dadurch gelangt (a) Werksdruck an den Anschluß 7 des Pendelventils 184 (Greiferzylinder) und (b) wird der Druck vom Anschluß 6 des Ventils 182 (Bewegung zum Schließkopf), von der Einziehseite des Zylinders 88, vom Anschluß 6 des Verzö'gerungsventils 176 und dem Anschluß 4 des Ventils 174 (Bewegung zum Dorn) abgenommen. Dadurch gelangt Werksdruck auf die Einziehseite des Greiferzylinders 128, so daß ein Strangabschnitt 40 fest zwischen die Klemmelemente 102 eingespannt wird. Das Entlasten des Anschlusses 6 des Ventils 182 bewirkt, daß dieses umsteuert, während das Entlasten der Einziehseite des Zylinders 88 den Zylinder ausfahren läßt. Das Entlasten des Ventils 176 am Anschluß 6 steuert dieses um und das Entlasten des Ventils 174 am Anschluß bewirkt, daß dessen Federmechanik das Ventil ebenfalls umsteuert.
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Durch die Druckentlastung des Ventils 174 am Anschluß 4 steigt auch der Druck an der Vorschubseite des Zylinders 62 (Bewegung zum Dorn) und am Anschluß 4 des Verzögerungsventils· 176 (Bewegung zum Schließkopf).
Der Druck auf der Vorschubseite des Zylinders 62 bewirkt, daß der festgehaltene Strangabschnitt 40 vom Dorn, von dem : er abgenommen worden war, zum Schließkopf 46 übergeführt und mit ihm ausgerichtet wird, während der Druck am Anschluß 4 des Ventils 176 nach einer voreingestellten Verzögerung (um die Überführungsbewegung abschließen zu können) das Ventil 176 umsteuert.
Durch das Umsteuern des Ventils 176 gelangt Druck an den Anschluß des Ventils 182 (Zylinder für das Heranführen an den Schließkopf) und den Anschluß 1 des Ventils 188 (Startimpuls für den Verschließvorgang), wobei der Druck am Anschluß 4 des Ventils 182 dieses umsteuert, so daß geregelter Druck auf die Vorschubseite des Zylinders 88 (Bewegung zum Schließkopf) gerät. Der Zylinder 88 bewirkt dann, daß der Strangabschnitt 40 in den Schließkopf 46 hineinfährt.
Der Druck am Anschluß 1 des Ventils 188 bewirkt einen : ,' -1 Druckluftimpuls am Anschluß 4 des Schließkopfventils- 160, so daß Werksdruck auf die Vorschubseite des Keilzylinders 144, auf das Pendelventil 164 des Stopsylinders und auf den Anschluß 4 des Verzögerungsventils (-&e>ä?4;) gelangt. Der dadurch betätigte Keilzylinder 144 schiebt die Keile 142 aus der Stirnfläche des Schließkopfes hinaus vor.
Der Druck am Pendelventil 16^ (Stopzylinder) läßt diesen ausfahren, so daß (nicht gezeigte) Schneckenräder des Schließkopfes 46 nicht drehen können, wenn der Dorn 146 dreht. Der Druck am Anschluß 4 des Ventils 162 steuert dieses nach einer Verzögerung um, so daß Druck am Anschluß 4 des Ventils 158 (B©*«motor-Stop£ylinder) liegt. Der Druck am Anschluß 4 des Ventils 158.bewirkt eine Druckbeaufschia-
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gung des ©e*«aamotors 148 des Pendel vent ils 1β4 (Stopzylinder) mit:schmiermittelversetzter Luft aus dem Schmierer 156.Wenn der Motor 148 arbeitet, wird der Strangabschnitt 40 von den Keilen 142 aufgenommen und während des Vorschubs auf, die Spitze 202 des Doms 146 gewickelt, da die erwähnten Schneckenräder nicht drehen können. Der Druck am Yentil 164 hält den Stopzylinder 150 im Eingriff mit den Schneckenrad em,
Y/ährend der Dornschaft 146 nach, rechts läuft, drückt ein Mitlaufelement auf dem Schaft (nicht gezeigt) auf das Ventil 152 (Schließkopfrückstellung), das einen Druckimpuls am Anschluß 6 des Schließkopfventils I60 bewirkt, der das Ventil I60 umsteuert, so daß Druck an die Einziehseite des Keilzylinderο 144 gelangt und die Vorschubseite des Keilzylindejrs 144, eine Seite des Pendelventils 164 (Stopzylinder) und der Anschluß 4 des Verzögerungsventils 162
Lu fi (Besäamotor) entlastet werden.
Die entgegengesetzte Bewegung des Keilzylinders 144 bewirkt, jdaß die Keile 142 einfahren und nun bündig mit der Stirnfläche des Schließkopfes 46 liegen. Die Entlastung auf einer1 Seite des Ventils 164 erlaubt die Druckzufuhr zum Ausfahren des Stopzylinders zu unterbrechen, wenn die andere £>eite des Zylinders 15Q entlastet ist. Die Entlastung dels Anschlusses 4 des Ventils 162 erlaubt es, das Verzögerungsventil (ßaSaamotor) mit dem Steuerdruck am Anschluß 6 umzusteuern.
Das erwähnte Mitlaufelement auf dem Dornschaft drückt das Verzögerungsventil 154 (Dornrüfekstellung), so daß Druck an den Anschluß 6 des Verzögerungsventils 162 gelangt, und es umsteueirt:. Das Umsteuern des Ventils 162 bewirkt eine Entlastung j am Anschluß i 4. des Ventils 158 pB»Bjamotor-Stopzylinsier), so daß die Feder iim; Veil til, 158 dieses umsteuern kann.
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Das Umsteuern des Ventils 158 bewirkt eine Entlastung des
Boisömotors 148, der nicht mehr drehen kann; eine Entlastung der anderen Seite des Pendelventils 164 (Stopzylinder) und eine Druckbeaufschlagung der Einziehseite des Stopzylinders 150. Die beiden letzteren Vorgänge bewirken, daß der (nicht gezeigte) Stopblock am Stopzylinder 150 zurückgezogen und der Dornschaft 146 aus dem im Ende des Strangabschnitts frisch ausgebildeten Verschluß herausgezogen wird.
In diesem Zeitpunkt legt der Nocken in der Aufnahmemaschine 20, der den Steuerschalterf70 (Systembetriebsart) betätigt, diesen in die AUS-Stellung, so daß der Anschluß 4 des Steuerventils 172 (Systembetriebsart) entlastet wird. Druck am Anschluß 4 des Ventils 172 steuert dieses um, so daß der Werksdruck am Pendelventil 184 des GreiferZylinders entlastet und an die Einziehseite des Zylinders 88 (Bewegung zum Schließkopf), an den Anschluß 6 des Ventils 182 (Bewei* gung zum Schließkopf.), an den Anschluß 6 des Verzögerungsventils 176 (Bewegung zum Schließkopf) und an den Anschluß 4 des Ventils 174 (Bewegung zum Dorn) gelegt wird. Dadurch gelangt verringerter Druck mit dem vom Greifdruckregler 186 bestimmten Wert an die Einziehseite des Greiferzylinders 186, so daß der verschlossene Strangabschnitt nun locker gehalten wird. Der Werksdruck auf der Einziehseite des Zylinders 88 (Bewegung zum Schließkopf) bewirkt nun, daß der Zylinder den verschlossenen Strangabschnitt vom Schließkopf 46 abführt, während der Druck am Anschluß 6 des Ventils 182 erlaubt, den Zylinder 88 zu betätigen.
Werksdruck am Anschluß 6 des Ventils 176 läßt dieses umsteuern, so daß der Anschluß 4 des Ventils 182 entlastet und der Anschluß 1 des Impulsventils 188 (Schließkopfstart) entlastet werden. Die Entlastung des Anschlusses 4 des Ventils 182 läßt dieses unter dem Druck am Anschluß 6 umsteuern, so daß der Zylinder 88 den Strangabschnitt in Bewegung setzen kann.
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Infolge der Entlastung am Anschluß 1 des Ventils 180 kann die Feder das Ventil 188 nun für einen nächsten Impulo rückstellen.
Der Druck am Anschluß 4 des Ventils 174 steuert dieses um, so daß der Druck am Anschluß 1 des Impulsventils 178 (Strangfreigabe) und im Volumenzylinder 180 sowie auf der Binziehseite des Zylinders 62 (Bewegung zum Dorn) liegt. Druck am Ventil 178 bewirkt einen Druckimpuls auf der Vorschubseite des Greiferzylinders 128, so daß die Klemmelein en te 102 kurzzeitig öffnen und den verschlossenen Strangabschnitt freigeben bzw. fallenlassen.
Der Druck auf der Einziehseite des Zylinders 62 läßt diesen einfahren und bringt die Greiferanordnung in die Aufnahmelage für einen neuen Strangabschnitt. Die Überführungsanordnung ist nun bereit zur Aufnahme eines weiteren Strangabschnitts'· durch Wiederholen tier oben beschriebenen Arbeitsgänge.
Ss sei hier darauf hingewiesen, daß der Steuerungskreis auch eine Handsteuerung enthält, mit der ein Steuerdruck auf den Anschluß 4 des Ventils 160 (Betriebsart des Schließkopfes) gelegt und der Schließkopf 46, falls erwünscht, also von Hand betrieben werden kann. Da diese Handsteuerschaltung (Bezugszeichen 204) nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, braucht sie hier nicht ausführlich beschrieben zu v/erden.
Während eine spezielle Mechanik zur Verwendung in einer Aufnahmemaschine wie der Aufnahmemaschine 20 beschrieben und dargestellt worden ist, kann die Mechanik-auch, anderen Aufnahmemaschinen und/oder Schließvorrichtungen angepaßt werden. Das System kann weiterhin Stränge unterschiedlicher Größe aufnehmen. Wie die Fig. 8 zeigt, hat der dort dargestellte Strang den größten Durchmesser, für den die Vorrichtung konstruiert ist. Sollen Stränge mit kleineren
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Durchmessern verarbeitet werden, muß der dem Greiferzylinder 120 zugeführte Druck erhöht werden, indem der vom Druckreg-: ler 186 eingestellte Luftdruck entsprechend geändert-wird. Indem man den vom Regler 186 zugeführten Druck erhöht, werden die Federn $8 stärker zusammengedrückt und verringern daher die Weite der Öffnung zv/isehen den Kleramelementen 102, wie in Pig. 8b gezeigt.
Der Strangabschnitt muß fest genug ergriffen werden, daß er während des Schließνorgangs nicht drehen oder sich verschieben kann. Der Greifdruck wird mit dem Luftdruck eingestellt, der durch das Ventil 172 (Systembetriebsart) und das Pendelventil 184 auf die Greiferzylinder 128 wirkt.
Das System enthält Einrichtungen, um den Strang der Schließvorrichtung zuzuführen, sowie eine Einrichtung, um das Strangende auf die Schließvorrichtung mit genau dem Druck zu drücken, der einen einwandfreien Verschluß gewährleistet. Wie zu ersehen, ist in Reihe mit dem Zylinder 88 (Heranführen an die Schließvorrichtung) ein Nadelventil 168 gelegt, das die Strömungsstärke zum Zylinder 88 und damit die Arbeitsgeschwindigkeit steuert. Das Nadelventil 194 übt die gleiche Funktion für den Zylinder 62 (Heranführen : an den Dorn) aus.
Das System enthält vorzugsweise eine Einrichtung, die den Verschließvorgang einleitet, während der Strangabschnitt in Berührung mit der Schließvorrichtung gehalten wird, sowie eine Einrichtung, um den verschlossenen Strangabschnitt von der Schließvorrichtung abzunehmen, zusammen mit einer Einrichtung, um den verschlossenen Strangabschnitt freizugeben. In der dargestellten Ausführungsform werden diese Funktionen allesamt vom Greiferzylinder 128 und dem Zylinder 88 (Heranführen an die Schließvorrichtung) ausgeführt .
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Weiterhin enthält das System eine Einrichtung, die die Greifeinrichtung auf die sum Ergreifen des nächsten Strangabschnitts erforderliche Weite rücksetst, sowie eine Einrichtung, die die Greifeinrichtung in die zum Aufnehmers des nächsten Strangabschnitts erforderliche Lage zurückführt» Während der Greiferzylinder 128 gemeinsam mit den Federn .90 diese erste Punktion aueübt, können andere Kittel vorgesehen seins und während der Zylinder (Heranführen an den Dorn) die Greifereinrichtung in die Ausgangslage zurückführt, können hier auch andere Stellmittel eingesetzt werden.
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Claims (13)
1. Verschließeinrichtung zum automatischen Verschließen des Endes eines aufgenommenen bzw. gekräuselten Einhüllmater ialstranges, wobei der gekräuselte Materiälstrang von einem Dorn zu einer Verschließmechanik transportiert wird, gekennzeichnet durch einen Stranggreifer (86), der von einem ersten Trägerelement (58) getragen wird, das für die Querbewegung im Verhältnis zum Greifer angeordnet ist, um den Strang aus einer mit dem Dorn ausgerichteten Stellung in eine mit der Verschließmechanik ausgerichteten Stellung zu bewegen, und durch eine Vorschubeinrichtung (128), die den Greifer anschließend unter kontrollierten Greifdruckbedingungen axial zur Verschließmechanik hin bewegt.
2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zu der genannten Vorschubeinrichtung ein Hydraulikzylinder (128) gehört, der mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit verbunden ist.
3. Einrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein Reglerelement vorhanden ist, um den Druck der Flüssigkeit zu verändern, welche dem Hydraulikzylinder zugeführt wird.
4. Einrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der Flüssigkeitsversorgung und dem Hydraulikzylinder eine Drossel (168) für die Strömungsstärke eingefügt wird, um die Vorschubrate des Greifers (86) regulieren zu können.
5. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein zweites Trägerelement (76) das erste Trägerelement (58) für die Längsbewegung des Greifers (86) zur Verschließmechanik (46) trägt und ein Regelelement (62)
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angebracht ist, um die Bewegung des zweiten.Trägerelementes quer zum Greifer zur selektiven Positionierung in Ausrichtung mit dem Dorn (26) zu regulieren, um einen abgenommenen Strang (40) aufnehmen und mit der Schließmechanik (46) ausrichten zu können.
6. Einrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß zum Regelelement Hydraulikzylinder (62;88) zur getrennten Positionierung jedes der beiden Trägereiemente (58; 76) und des Greifers (86) gehören und ein Regelkreis^ (Abbildungen 13 und 14) zur automatischen Betätigung : des Hydraulikzylinders in zeitlicher Folge.
7. Einrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß zum Regelkreis ein Hauptsteuerelement (170) gehört, welches durch eine Kräuselvorrichtung (20) betätigt wird.
8. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zum Greifer (86) ein Paar Längsbacken (98), welche.in geöffneter Stellung ein Aufnahmelement für einen zu schließenden Hüllstrang (40) bilden, und eine Einstellvorrichtung (110 bis 114; 126 bis 128) gehören., um die Backen in eine Ebene zusammenzuführen, um einen darin befindlichen Strang zu greifen.
9. Einrichtung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß zur Backenbewegungsvorricbtung ein Hydraulikzylinder (128), elastische Elemente (104), welche die Backen (98) in einen weit geöffneten Zustand auseinander drücken, um den größten vorgesehenen Strangabschnitt (40) freigeben zu können, ein erstes Flüssigkeitszufuhrelement mit einem ersten Ventil, welches das erste Flüssigkeitszufuhrelement mit dem Hydraulikzylinder (128) verbindet, um die Backen (98) gegen den Widerstand der elastischen Elemente (104) zusammen-
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zuführen in eine geöffnete Stellung, welche das Aufnahme element für den Hüllstrang definiert, ein zweites Flüssigkeitszufuhrelement mit einem Ventil, das bei einem zweiten Druck, der höher als der erste Druck ist, betätigt werden kann und das zweite Flüssigkeitszufuhrelement mit dem Hydraulikzylinder (128) verbindet, um die Backen (98) in eine Stranggreifstellung zu bewegen, gehören.
10. Einrichtung nach Punkt 9» gekennzeichnet dadurch, daß die Backen (98) auf längs voneinander getrennten Querauflagen (96) zur Querbewegung angebracht sind und Gestänge (110 bis 114) vorhanden sind, um die Backen gleichzeitig um gleiche Entfernungen und in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, wobei der Hydraulikzylinder (128) so gekoppelt ist, daß er das Gestänge positioniert.
11. Einrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die elastischen Elemente Druckfedern (104) sind, die auf den Querauflagen (96) zwischen den Backen (98) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß sich zwischen den Backen eine feste Längsachse befindet und zu den Gestängen ein Paar Hebel (110), die in Längsrichtung Abstand zu den Backen haben, wobei jeder Hebel eine die Längsachse schneidende Drehachse hat, Stabelemente (100), welche die Hebel mit den-Backen verbinden, und Gelenkelemente (114), die den Hydraulikzylinder mit den Hebeln zur Bewegung im Einklang verbinden, gehörEn.
13· Einrichtung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die elastischen Elemente (104) die Backen (98) ständig elastisch in eine vollständig geöffnete Stellung
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drücken, die weiter als die geöffnete Stellung ist, \yelche das Aufnahme element für den Hüllstrang bildet, Um den größten vorgesehenen Strangabschnitt (40) freizugeben, und daß zu der verstellbaren Backenbewegungsvtorrichtung ein hydraulisch betätigtes Element (128), wjelches mit den Backen verbunden ist, um einen ersten Sjchließdruck auf die Backen auszuüben, um die elastischen Elemente teilweise zu überwinden und die Backen quer zu einer die Strangauf na. hme bildenden geöffneten Stellung zu bewegen, und ein anderes hydraulisch, betätigtes Element (88) gehören, das mit den Backen verbunden ist, um einen zweiten und stärkeren Schließdruck auf die Backen auszuüben, um diese Backen in die Stranggreifstellung zu bewegen.
- Hierzu 8 Blatt Zeichnungen -
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