CH705867B1 - Jewelery object and arrangement with such a jewelery object and a remnant piece. - Google Patents
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- CH705867B1 CH705867B1 CH00672/13A CH6722013A CH705867B1 CH 705867 B1 CH705867 B1 CH 705867B1 CH 00672/13 A CH00672/13 A CH 00672/13A CH 6722013 A CH6722013 A CH 6722013A CH 705867 B1 CH705867 B1 CH 705867B1
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Abstract
Es wird ein Schmuckobjekt (1), beispielsweise Ring, Uhr, Dekorationsartikel oder Schmuckelement, wie Schmuck- oder Edelstein (Cabochon), als Teil eines Schmuckstücks aufgezeigt, mit einem Grundkörper (5), dessen Material im Wesentlichen Stein, Holz oder Perlmutt umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einem Teil des Grundkörpers (5) eine faserverstärkte Armierungsschicht (10) zur Erhöhung der Festigkeit des Grundkörpers (5) angeordnet ist.It is a jewelry object (1), for example, ring, clock, decorative items or jewelry item, such as jewelry or gem (cabochon), shown as part of a piece of jewelry, with a base body (5), the material essentially comprises stone, wood or mother of pearl, characterized in that a fiber-reinforced reinforcing layer (10) for increasing the strength of the base body (5) is arranged on at least part of the base body (5).
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Schmuckobjekt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 7 sowie eine Anordnung aus einem solchen Schmuckobjekt und einem Reststück nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15.Description: The invention relates to a jewelery object according to the preamble of patent claim 1 and claim 7 and to an arrangement of such a jewelery object and a remnant piece according to the preamble of patent claim 15.
[0002] Die Verwendung von Schmuck reicht bis in die Anfänge der Menschheit zurück. Schmuck bzw. Schmuckobjekte, z.B. Ringe aus Stein, Skulpturen und dekorierte Plastiken sind schon seit längerem bekannt und gibt es in einer Vielzahl von Formen.The use of jewelry dates back to the beginnings of humanity. Jewelery objects, e.g. Stone rings, sculptures and decorated sculptures have long been known and come in a variety of forms.
[0003] Ein Problem von Schmuckobjekten aus Stein, Holz oder Perlmutt besteht darin, beispielsweise gegenüber Schmuckobjekten aus Metall, dass diese sehr bruch- und stossempfindlich sind. Beispielsweise kann durch ein einfaches Herunterfallen auf einen harten Boden ein Schmuckobjekt aus Stein leicht beschädigt oder sogar zerstört werden.A problem of jewelry objects made of stone, wood or mother of pearl is, for example, compared to jewelry objects made of metal, that they are very fragile and shock sensitive. For example, simply dropping it onto a hard floor can easily damage or even destroy a stone jewelry object.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schmuckobjekt mit einem Grundkörper, dessen Material im Wesentlichen Stein, Holz oder Perlmutt umfasst, aufzuzeigen, das gegen Beschädigungen durch Stösse und andere mechanische Einwirkungen besser geschützt ist.The invention has for its object to show a jewelry object with a body whose material comprises essentially stone, wood or mother of pearl, which is better protected against damage from bumps and other mechanical effects.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Schmuckobjekt nach Anspruch 1 und ein Schmuckobjekt nach Anspruch 7 gelöst.This object is achieved by a jewelry object according to claim 1 and a jewelry object according to claim 7.
[0006] Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Schmuckobjekt, ausgeführt als Schmuckstück wie beispielsweise als Ring, Uhr oder als Dekorationsartikel oder ausgeführt als Teil eines Schmuckstückes wie etwa ein Schmuck- oder Edelstein (Cabochon) gelöst, mit einem Grundkörper, dessen Material im Wesentlichen Stein, Holz oder Perlmutt umfasst, wobei auf mindestens einem Teil des Grundkörpers eine faserverstärkte Armierungsschicht zur Erhöhung der Festigkeit des Grundkörpers angeordnet ist.In particular, the object is achieved by a jewelry object, executed as a piece of jewelry such as a ring, clock or decorative items or executed as part of a piece of jewelry such as a jewelry or gemstone (cabochon), with a body whose material is essentially stone , Wood or mother of pearl, wherein on at least a part of the base body, a fiber-reinforced reinforcing layer is arranged to increase the strength of the base body.
[0007] Die faserverstärkte Armierungsschicht kann beispielsweise Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern und/oder organische Fasern umfassen.The fiber-reinforced reinforcing layer may comprise, for example, carbon fibers and / or glass fibers and / or organic fibers.
[0008] Ein wesentlicher Punkt der Erfindung besteht darin, dass die Festigkeit des Schmuckobjekts durch eine faserverstärkte Armierungsschicht, die beispielsweise Kohlenstoff- und/oder Glasfasern und/oder organische Fasern umfasst, deutlich erhöht wird. Ein Vorteil hiervon ist, dass ein solches Schmuckobjekt eine erhöhte Bruch- und Stossfestigkeit aufweist, sodass es beispielsweise beim Fallenlassen auf einen harten Boden nicht leicht zerspringt bzw. beschädigt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Dicke des Grundkörpers verringert werden kann und somit Material eingespart werden kann, da die faserverstärkte Armierungsschicht wesentlich zur Formstabilität und Festigkeit des Schmuckobjekts beiträgt. Ausserdem können mit der Erfindung wesentlich filigranere Stein-, Holz- oder Perlmuttstrukturen realisiert werden, als es nach dem Stand der Technik möglich ist. Derartige filigrane Stein-, Holz- oder Perlmuttstrukturen ermöglichen den Einsatz von Stein, Holz oder Perlmutt auch in Bereichen, in denen Schmuckobjekte herkömmlicher Weise nicht oder nur selten Stein, Holz oder Perlmutt umfassen. Zu denken ist hier an filigrane Plastiken, an Gefässe, Kelche etc. Ganz generell ist anzumerken, dass die Erfindung nicht zwangsläufig auf einen Grundkörper, dessen Material im Wesentlichen Stein, Holz oder Perlmutt umfasst, beschränkt ist, sondern anstelle von Stein, Holz oder Perlmutt auch andere natürlich gewachsene Materialien in Betracht kommen können, die eine nichtreproduzierbare bzw. stets in abgewandelter Erscheinungsform vorliegende Grundstruktur aufweisen und gleichzeitig sehr bruchempfindlich sind.An essential point of the invention is that the strength of the jewelry object is significantly increased by a fiber-reinforced reinforcing layer comprising, for example, carbon and / or glass fibers and / or organic fibers. An advantage of this is that such a jewelery object has an increased resistance to breakage and shock, so that it is not easily broken or damaged, for example, when dropped on a hard ground. Another advantage is that the thickness of the main body can be reduced and thus material can be saved, since the fiber-reinforced reinforcing layer contributes significantly to the dimensional stability and strength of the jewelry object. In addition, with the invention substantially filigree stone, wood or mother of pearl structures can be realized, as it is possible in the prior art. Such filigree stone, wood or mother of pearl structures allow the use of stone, wood or mother of pearl in areas where jewelry objects traditionally do not or rarely include stone, wood or mother of pearl. It is worth noting that the invention is not necessarily limited to a basic body whose material essentially comprises stone, wood or mother of pearl, but instead of stone, wood or mother-of-pearl Other naturally grown materials may be considered, which have a non-reproducible or always present in a modified form basic structure and are also very sensitive to breakage.
[0009] Ganz generell ist festzuhalten, dass das Schmuckobjekt zunächst als ein klassisches Schmuckstück verstanden werden kann, das von Mensch oder Tier getragen werden kann, wobei das Schmuckstück beispielsweise als Ring, Uhr, Brosche, Amulett etc. vorliegt. Des Weiteren kann das Schmuckobjekt aber auch in Gestalt eines Teils eines Schmuckstücks ausgebildet sein. Derartige Schmuckelemente als Teile eines Schmuckstücks sind beispielsweise Schmuck- oder Edelsteine (Cabochons). Insoweit kann das Schmuckobjekt gemäss der vorliegenden Erfindung beispielsweise industriell in grösserer Serie vorgefertigt werden, sodass es dann später als Teil eines Schmuckstückes mit anderen Elementen zusammengesetzt werden kann. Schliesslich kann das Schmuckobjekt auch als Dekorationsartikel vorliegen, wie beispielsweise als Skulptur, Plastik etc. Unter dem Gesamtbegriff Schmuckobjekt soll also ein klassisches Schmuckstück bzw. eine klassische Schmuckware oder ein Teil eines Schmuckstücks bzw. einer Schmuckware oder auch ein Dekorationsartikel verstanden werden.Quite generally, it should be noted that the jewelry object can initially be understood as a classic piece of jewelry that can be worn by humans or animals, the jewelry is present for example as a ring, clock, brooch, amulet, etc. Furthermore, the jewelry object can also be designed in the form of a part of a piece of jewelry. Such decorative elements as parts of a piece of jewelry are, for example, jewelry or gems (cabochons). In that regard, the jewelry object according to the present invention, for example, industrially prefabricated in a larger series, so that it can then be assembled later as part of a piece of jewelry with other elements. Finally, the jewelry object can also be present as a decorative item, such as sculpture, plastic, etc. The overall term jewelry object so a classic piece of jewelry or a classic jewelry or a part of a piece of jewelry or a jewelry or a decorative item should be understood.
[0010] Die faserverstärkte Armierungsschicht kann an dem Grundkörper durch ein Klebemittel befestigt sein. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise die faserverstärkte Armierungsschicht positionssicher an dem Grundkörper befestigt.The fiber-reinforced reinforcing layer may be attached to the base body by an adhesive. As a result, the fiber-reinforced reinforcing layer is fixed in a secure manner to the base body in a simple manner.
[0011] In einer Ausführungsform bilden Fasern der faserverstärkten Armierungsschicht einen Teil einer Matrix. Hierdurch wird die Festigkeit des Schmuckobjekts weiter erhöht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass weniger Fasern benötigt werden, d.h. Material eingespart wird.In one embodiment, fibers of the fiber reinforced reinforcing layer form part of a matrix. As a result, the strength of the jewelry object is further increased. Another advantage is that fewer fibers are needed, i. Material is saved.
[0012] In einer weiteren Ausführungsform bilden die Fasern, insbesondere die Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern und/oder organische Fasern, ein Gewirke, Gewebe, Roving und/oder Vliesstoff. Ein Vorteil hiervon besteht darin, dass durch eine solche Ausbildung der Fasern die Festigkeit des Schmuckobjekts weiter erhöht wird. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, dass das Anordnen der faserverstärkten Armierungsschicht auf dem Grundkörper erleichtert wird.In a further embodiment, the fibers, in particular the carbon fibers and / or glass fibers and / or organic fibers, form a knitted fabric, woven fabric, roving and / or nonwoven fabric. An advantage of this is that by such a formation of the fibers, the strength of the jewelry object is further increased. Another advantage is also that the placing of the fiber-reinforced reinforcing layer on the base body is facilitated.
[0013] In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Teil des Grundkörpers, an dem die faserverstärkte Armierungsschicht angeordnet ist, einen Teil einer Innenfläche des Grundkörpers. Hierdurch wird das Aussehen des Schmuckobjekts, wenn es als Schmuckstück am Körper getragen wird, im Wesentlichen nicht verändert, da die faserverstärkte Armierungsschicht während des Tragens des Schmuckobjekts im Wesentlichen nicht sichtbar ist. Zudem wird hierdurch weniger Material für die faserverstärkte Armierungsschicht benötigt.In a further embodiment, the part of the base body, on which the fiber-reinforced reinforcing layer is arranged, comprises a part of an inner surface of the base body. As a result, the appearance of the jewelry object, when worn as a jewelry on the body, is not substantially altered since the fiber reinforced reinforcement layer is substantially invisible during wear of the jewelry article. In addition, less material is required for the fiber-reinforced reinforcing layer.
[0014] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die faserverstärkte Armierungsschicht transparent ausgebildet, sodass auch Ausgestaltungen möglich werden, bei denen die faserverstärkte Armierungsschicht in einem frei sichtbaren Bereich angeordnet werden muss bzw. soll.In a preferred embodiment, the fiber-reinforced reinforcing layer is transparent, so that embodiments are possible in which the fiber-reinforced reinforcing layer must be arranged in a freely visible area or should.
[0015] Die erfindungsgemässe Aufgabe wird auch durch ein Schmuckobjekt, beispielsweise als Ring, Uhr, Brosche, Amulett oder als Dekorationsartikel, beispielsweise als Skulptur oder Plastik, oder ausgeführt als Teil eines Schmuckstückes wie etwa ein Schmuck- oder Edelstein (Cabochon), mit einem Grundkörper gelöst, dessen Material im Wesentlichen Stein, Holz oder Perlmutt umfasst, insbesondere mit einem oder mehreren der bisher genannten Merkmalen, wobei auf mindestens einem Teil des Grundkörpers eine Metallstruktur, insbesondere eine Metallschicht, die ein Metall, insbesondere Silber, Gold oder im Einzelfall auch eine Legierung umfasst, durch Galvanotechnik aufgebracht ist. Ein Vorteil hiervon ist, dass ein solches Schmuckobjekt eine erhöhte Bruch- und Stossfestigkeit aufweist, sodass es beispielsweise beim Fallenlassen auf einen harten Boden nicht leicht zerspringt bzw. beschädigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Dicke des Grundkörpers verringert werden kann und folglich Material eingespart werden kann, da die faserverstärkte Armierungsschicht wesentlich zur Formstabilität und Festigkeit des Schmuckobjekts beiträgt. Durch die Verwendung der Galvanotechnik wird die Metallstruktur auf technisch einfache Art und Weise auf den Grundkörper aufgebracht.The inventive object is also by a jewelry object, such as a ring, clock, brooch, amulet or decorative items, such as sculpture or plastic, or designed as part of a piece of jewelry such as a jewelry or gemstone (cabochon), with a Solved basic body whose material comprises essentially stone, wood or mother of pearl, in particular with one or more of the features mentioned above, wherein on at least a portion of the base body, a metal structure, in particular a metal layer, a metal, in particular silver, gold or in individual cases also an alloy applied by electroplating. An advantage of this is that such a jewelery object has an increased resistance to breakage and shock, so that it is not easily broken or damaged, for example, when dropped on a hard ground. A further advantage is that the thickness of the base body can be reduced and consequently material can be saved, since the fiber-reinforced reinforcing layer contributes substantially to the dimensional stability and strength of the jewelry object. By using the electroplating technique, the metal structure is applied to the base body in a technically simple manner.
[0016] In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Metallstruktur auf den Grundkörper aufgebracht, wobei der überzogene Grundkörper auch im späteren Gebrauch des Schmuckobjekts erhalten bleibt, also nicht etwa einen Kern darstellt, der nach Aufwachsen von Metall durch Galvanotechnik anschliessend entfernt wird. Darüber hinaus bleibt der überzogene Grundkörper nach einem weiter bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung zumindest teilweise sichtbar.In a preferred embodiment, the metal structure is applied to the base body, wherein the coated base body is retained even in the later use of the jewelry object, that is not about representing a core, which is then removed by electroplating after growing metal. In addition, according to a further preferred aspect of the present invention, the coated base remains at least partially visible.
[0017] Ein weiterer interessanter Aspekt der «Aufwachsung» von Metall durch Galvanotechnik auf einem Schmuckobjekt ist darüber hinaus darin zu sehen, dass sich Metalle in wesentlich höheren Reinheitsgraden abscheiden lassen. Während bei gegossenem Metall, beispielsweise gegossenes Silber oder Gold, der Reinheitsgrad variiert (18 Karat Gold: 75% Gold, Rest Silber), werden galvanisch wesentlich reinere Zusammensetzungen abgeschieden. Legierungen werden mit Galvanotechnik nicht bzw. nur in Ausnahmefällen verarbeitet.Another interesting aspect of the "growth" of metal by electroplating on a jewelry object is also to be seen in the fact that metals can be deposited in much higher degrees of purity. While in cast metal, such as cast silver or gold, the degree of purity varies (18 karat gold: 75% gold, remainder silver), much more pure compositions are deposited galvanically. Alloys are not processed by electroplating or only in exceptional cases.
[0018] Anders als bei gegossenen Metallen zeichnen sich die durch Galvanotechnik «aufgewachsenen» Metallstrukturen durch eine recht hohe Härte aus. Während gegossenes 24 karätiges Gold praktisch wegen seiner hohen Weichheit kaum bzw. nie zum Einsatz gelangt, lässt sich durch Galvanotechnik ohne Weiteres Gold mit einem derart hohen Reinheitsgrad abscheiden, wobei gleichzeitig eine deutlich höhere Härte erreicht wird, also die im Giessprozess bestehenden Nachteile, nämlich die Weichheit des gegossenen Materials, vermieden werden. Eine faserverstärkte Armierungsschicht für ein aus Kohlenstofffasern oder Glasfasern umfassendes Schmuckobjekt kann galvanisch mit einem Überzug versehen werden, um beispielsweise die faserverstärkte Armierungsschicht zu kaschieren. Ein galvanischer Überzug liegt allerdings in einem Dickenbereich von 0,02 mm oder darunter.Unlike cast metals, the "grown up" by electroplating metal structures are characterized by a fairly high hardness. While cast 24 karat gold hardly ever or never comes into use because of its high softness, can be deposited by electroplating readily gold with such a high degree of purity, at the same time a much higher hardness is achieved, ie the existing disadvantages in the casting process, namely Softness of the cast material, to be avoided. A fiber-reinforced reinforcing layer for a jewelery object comprising carbon fibers or glass fibers can be galvanically provided with a coating, for example to laminate the fiber-reinforced reinforcing layer. However, a galvanic coating is in a thickness range of 0.02 mm or less.
[0019] Mit dem nebengeordneten Aspekt der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 7 wird dagegen eine echte Strukturbildung bzw. Strukturformung durch Galvanotechnik beansprucht, sodass gemäss diesem nebengeordneten Aspekt der vorliegenden Erfindung, nämlich des Aufwachsens einer echten Metallstruktur, insbesondere erst ab Dicken von über 0,2 mm oder deutlich darüber, ausgegangen wird. Die erfindungsgemässe Metallstruktur zeichnet sich insbesondere weiterhin dadurch aus, dass die Schichtdicke nicht zwangsläufig annähernd gleichmässig ist, sondern - ggf. durch Nachbearbeitung - Strukturen ausgebildet werden, als Formen, denen keine «Schichtdicke» zugeordnet werden kann.By contrast, with the sidelined aspect of the present invention according to claim 7, a real structure formation or structural shaping is claimed by electroplating, so according to this sibling aspect of the present invention, namely the growth of a real metal structure, in particular only from thicknesses above 0.2 mm or significantly above. The metal structure according to the invention is also characterized in particular by the fact that the layer thickness is not necessarily approximately uniform, but-if necessary by post-processing-structures are formed, as forms to which no "layer thickness" can be assigned.
[0020] In jedem Fall kann die Metallstruktur eine Dicke von über 0,2 mm und mindestens 2 mm oder darüber, insbesondere zwischen 1 mm und 1,8 mm, besonders vorzugsweise von ca. 1,5 mm, haben. Durch eine solche Dicke der Metallstruktur wird die Festigkeit des Schmuckobjekts deutlich erhöht.In any case, the metal structure may have a thickness of over 0.2 mm and at least 2 mm or above, in particular between 1 mm and 1.8 mm, particularly preferably of about 1.5 mm. By such a thickness of the metal structure, the strength of the jewelry object is significantly increased.
[0021] In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Teil des Grundkörpers, an dem die Metallstruktur angeordnet ist, einen Teil einer Innenfläche des Grundkörpers. Hierdurch wird das Aussehen des Schmuckobjekts beim Tragen des Schmuckobjekts im Wesentlichen nicht verändert, da die faserverstärkte Armierungsschicht während des Tragens des Schmuckobjekts im Wesentlichen nicht sichtbar ist. Zudem wird hierdurch weniger Material für die Metallstruktur benötigt.In a further embodiment, the part of the base body, on which the metal structure is arranged, comprises a part of an inner surface of the base body. As a result, the appearance of the jewelery object is substantially unchanged when the jewelery object is worn, since the fiber-reinforced reinforcing layer is substantially invisible during the wearing of the jewelery object. In addition, less material is required for the metal structure.
[0022] Zwischen der Metallstruktur und dem Grundkörper kann ein elektrisch leitfähiger Lack angeordnet werden. Auf diese Weise kann die Metallstruktur besonders einfach mit Galvanotechnik auf den Grundkörper aufgebracht werden.Between the metal structure and the base body, an electrically conductive paint can be arranged. In this way, the metal structure can be applied particularly easily with electroplating on the base body.
[0023] Zwischen der Metallstruktur und dem Grundkörper kann eine Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern umfassende faserverstärkte Armierungsschicht zur Erhöhung der Festigkeit des Schmuckobjekts angeordnet sein. Hierdurch wird die Bruch- und Stossfestigkeit des Schmuckobjekts weiter erhöht.Between the metal structure and the base body, a fiber-reinforced reinforcing layer comprising carbon fibers and / or glass fibers can be arranged to increase the strength of the jewelry object. As a result, the fracture and impact resistance of the jewelry object is further increased.
[0024] In einer weiteren Ausführungsform bedeckt die Metallstruktur die faserverstärkte Armierungsschicht im Wesentlichen. Ein Vorteil hiervon ist, dass die faserverstärkte Armierungsschicht von Ausseneinwirkungen, die die faserverstärkte Armierungsschicht beschädigen könnten, im Wesentlichen geschützt ist. Ein weiterer Vorteil hiervon besteht darin, dass die faserverstärkte Armierungsschicht im Wesentlichen nicht sichtbar ist. Zudem wird ein Kontakt der faserverstärkte Armierungsschicht mit der menschlichen Haut unterbunden, wodurch eine durch die Glasfasern in der faserverstärkte Ar mierungsschicht möglicherweise hervorgerufene Reizung der Haut an den Stellen, an denen das Schmuckobjekt mit der menschlichen Haut in direktem Kontakt steht, verhindert wird.In another embodiment, the metal structure substantially covers the fiber-reinforced reinforcing layer. One advantage of this is that the fiber-reinforced reinforcing layer is substantially protected from external influences that could damage the fiber-reinforced reinforcing layer. Another advantage of this is that the fiber-reinforced reinforcing layer is substantially invisible. In addition, contact of the fiber-reinforced reinforcing layer with the human skin is inhibited, whereby a possibly caused by the glass fibers in the fiber-reinforced Ar tion layer irritation of the skin at the points where the jewelry object is in direct contact with the human skin is prevented.
[0025] Die faserverstärkte Armierungsschicht kann an dem Grundkörper durch ein Klebemittel befestigt sein. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise die faserverstärkte Armierungsschicht positionssicher am Grundkörper befestigt.The fiber reinforced reinforcing layer may be attached to the body by an adhesive. As a result, the fiber-reinforced reinforcing layer is secured in a simple manner to the base body in a simple manner.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform weist die Metallstruktur eine gegenüber dem Teil des Grundkörpers, an dem sie angeordnet ist, eine abweichende Oberflächengeometrie auf, verleiht also in einer möglichen Ausführungsvariante dem Schmuckobjekt eine durch den Grundkörper nicht vorgegebene Gesamtstruktur. Auf diese Weise erfüllt die Metallstruktur nicht nur die Funktion der Erhöhung der Festigkeit des Schmuckobjekts, sondern die Festlegung der Geometrie bzw. des Aussehens des Schmuckobjekts kann durch die Metallstruktur verändert werden. Dies führt zu einer leichteren Veränder-barkeit des Aussehens des Schmuckobjekts, da sich Metall im Allgemeinen leichter bearbeiten lässt als beispielsweise Stein oder Perlmutt. Zudem lassen sich hierdurch Oberflächengeometrien bzw. Gesamtstrukturen des Schmuckobjekts erzeugen, die bei einer Oberfläche des Schmuckobjekts (nur) aus Stein, Holz oder Perlmutt technisch nicht erzielbar sind.In another embodiment, the metal structure has a relation to the part of the base body to which it is arranged on a different surface geometry, so gives in a possible embodiment of the jewelry object a non-predetermined by the main body forest. In this way, the metal structure not only fulfills the function of increasing the strength of the jewelry object, but the determination of the geometry or the appearance of the jewelry object can be changed by the metal structure. This leads to an easier changeability of the appearance of the jewelry object, since metal is generally easier to work with than, for example, stone or mother-of-pearl. In addition, surface geometries or overall structures of the jewelery object can thereby be produced which are not technically achievable with a surface of the jewelery object (only) made of stone, wood or mother-of-pearl.
[0027] Des Weiteren wird hiermit eine Anordnung aus einen Schmuckobjekt, beispielsweise einem Ring oder einer Uhr, das im Wesentlichen aus einem Teil eines Rohmaterialstücks, insbesondere eines Steinrohmaterialstücks, hergestellt ist, und einem Reststück, das im Wesentlichen aus dem oder den restlichen Teilen des Rohmaterialstücks besteht, offenbart, wobei das Reststück als Träger und/oder Aufnahmerahmen für das Schmuckobjekt ausgebildet ist. Hierdurch lassen sich Materialkosten für die Lagerung und/oder die Präsentation des Schmuckobjekts sparen, da neben dem Rohmaterialstück weitgehend keine weiteren Materialien benötigt werden. Ebenfalls werden hierdurch Materialkosten für den Transport des Schmuckobjekts gespart, da das Reststück das Schmuckobjekt vor Beschädigungen während des Transports schützt.Furthermore, this is an arrangement of a jewelry object, such as a ring or a clock, which is essentially made of a portion of a piece of raw material, in particular a piece of raw stone, and a remainder piece, which consists essentially of the or the remaining parts of the Raw material piece is disclosed, wherein the remaining piece is designed as a support and / or receiving frame for the jewelry object. As a result, material costs for the storage and / or presentation of the jewelry object can be saved, since in addition to the raw material piece largely no further materials are needed. Also, this saves material costs for the transport of the jewelry object, since the remainder of the jewelry object protects against damage during transport.
[0028] In einer Ausführungsform umschliesst das Reststück das Schmuckobjekt wenigstens teilweise, sodass das Schmuckobjekt an der Stelle angeordnet ist, an dem sich der Teil des Rohmaterialstücks befand, aus dem das Schmuckobjekt im Wesentlichen gefertigt wurde. Hierdurch wird die Präsentation des Schmuckobjekts wesentlich vereinfacht. Darüber hinaus wird der Schutz des Schmuckobjekts vor Beschädigungen bei einem Transport weiter erhöht.In one embodiment, the remnant encloses the jewelry object at least partially so that the jewelry object is located at the location where the portion of the piece of raw material from which the jewelry object was substantially made. This greatly simplifies the presentation of the jewelry object. In addition, the protection of the jewelry object from damage during transport is further increased.
[0029] Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen von Ausführungsbeispielen naher erläutert. Hierbei zeigenPreferred embodiments will be apparent from the dependent claims. The invention will be explained in more detail with reference to drawings of exemplary embodiments. Show here
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Schmuckobjekts in Form eines Steinrings;1 shows a side view of a jewelery object according to the invention in the form of a stone ring;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Rückseite eines erfindungsgemässen Schmuckobjekts in Form einer Steinuhr;FIG. 2 shows a plan view of the rear side of a jewelery object according to the invention in the form of a stone clock; FIG.
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Steinrings mit einer Metallstruktur entlang der Linie lll-lll aus Fig. 4;3 shows a side view of a stone ring according to the invention with a metal structure along the line III-III from FIG. 4;
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Steinring entlang der Linie IV—IV aus Fig. 3;Fig. 4 is a plan view of the stone ring taken along the line IV-IV of Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Innenfläche eines erfindungsgemässen Schmuckobjekts;5 shows a schematic view of the inner surface of a jewelery object according to the invention;
Fig. 6 eine weitere Innenansicht der Innenfläche eines erfindungsgemässen Schmuckobjekts;6 shows a further interior view of the inner surface of a jewelery object according to the invention;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Steinrings mit einer Metallstruktur;7 shows a side view of a stone ring according to the invention with a metal structure;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Steinrings der Fig. 7;FIG. 8 is a perspective view of the stone ring of FIG. 7; FIG.
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemässen Steinrings;9 shows a cross-sectional view of a stone ring according to the invention;
Fig. 10 eine Anordnung von einem Schmuckobjekt und einem Reststück;Fig. 10 shows an arrangement of a jewelery object and a remnant piece;
Fig. 11 eine Ausführungsform zur Veranschaulichung eines faserverstärkten Schmuck- oder Edelsteins (z.B. Cabochon);Fig. 11 shows an embodiment for illustrating a fiber-reinforced jewelry or gemstone (e.g., cabochon);
Fig. 12 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Rings;Fig. 12 is a cross-sectional view of one embodiment of a ring;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Rings; und Fig. 14 eine Prinzip-Ansicht einer Ausführungsform für einen Kelch.Fig. 13 is a cross-sectional view of one embodiment of a ring; and Fig. 14 is a schematic view of an embodiment of a cup.
[0030] In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.In the following description, the same reference numerals are used for identical and equivalent parts.
[0031] Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Schmuckobjekts in Form eines Steinrings mit einer faserverstärkten Armierungsschicht 10. Das Schmuckobjekt kann alternativ beispielsweise ein Ring, eine Brille, eine Uhr, eine Brosche, eine Kette, ein Ohrring oder eine andere Art von Schmuck sein. Vorzugsweise ist das Schmuckobjekt ein Schmuckobjekt, das am menschlichen (oder tierischen) Körper getragen wird.Fig. 1 shows a side view of an inventive jewelery object in the form of a stone ring with a fiber reinforced reinforcing layer 10. The jewelry object may alternatively, for example, a ring, a pair of glasses, a watch, a brooch, a chain, an earring or another type of Be jewelry. Preferably, the jewelry object is a jewelry object that is worn on the human (or animal) body.
[0032] Das Schmuckobjekt 1 bzw. der Steinring umfasst einen Grundkörper 5. Das Material des Grundkörpers 5 umfasst im Wesentlichen Stein, Holz oder Perlmutt. Der Stein kann Naturstein, Steingut, Kunststein oder Beton sein. Andere Arten von Stein sind ebenfalls einsetzbar. Der GrundkörperS kann auch mit einem Lack oder einer Beschichtung überzogen sein.The jewelery object 1 or the stone ring comprises a main body 5. The material of the main body 5 essentially comprises stone, wood or mother of pearl. The stone can be natural stone, stoneware, artificial stone or concrete. Other types of stone are also usable. The basic body S can also be coated with a lacquer or a coating.
[0033] An der Innenfläche 45 des Grundkörpers 5, d.h. am Aussenrand des Fingerlochs 30, ist eine faserverstärkte Armierungsschicht 10 angeordnet. Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 ist beispielsweise durch ein Klebemittel mit dem Grundkörper 5 verbunden bzw. hieran befestigt. Andere Arten der Befestigung wie z.B. Schrauben, Nägel etc. sind einsetzbar. Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 weist eine gleichmässige Dicke auf, sodass das Fingerloch 30 des Steinrings eine Ringform aufweist, die koaxial zu der Ringform des Grundkörpers 5 verläuft. Möglich ist jedoch auch, dass die faserverstärkte Armierungsschicht 10 eine ungleichmässige Dicke aufweist.On the inner surface 45 of the main body 5, i. on the outer edge of the finger hole 30, a fiber-reinforced reinforcing layer 10 is arranged. The fiber-reinforced reinforcing layer 10 is connected to the base body 5 by means of an adhesive, for example. Other types of attachment such as e.g. Screws, nails etc. can be used. The fiber-reinforced reinforcing layer 10 has a uniform thickness, so that the finger hole 30 of the stone ring has a ring shape which runs coaxially to the annular shape of the base body 5. However, it is also possible that the fiber-reinforced reinforcing layer 10 has an uneven thickness.
[0034] Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 umfasst Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern. Die Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern können in Form eines Gewirks, eines Gewebes, eines Rovings und/oder eines Vliesstoffes ausgebildet sein. Ebenfalls kann die faserverstärkte Armierungsschicht 10 Teil einer Matrix, d.h. eines Verbundwerkstoffes, sein.The fiber-reinforced reinforcing layer 10 comprises carbon fibers and / or glass fibers. The carbon fibers and / or glass fibers may be in the form of a knitted fabric, a woven fabric, a roving and / or a nonwoven fabric. Also, the fiber reinforced reinforcing layer 10 may be part of a matrix, i. a composite material.
[0035] Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 ist derart an einer Innenfläche 45 des Grundkörpers 5 angeordnet, dass beim Tragen des Rings an einem Finger (oder an einem Zeh) die faserverstärkte Armierungsschicht 10 kaum bzw. nicht sichtbar ist.The fiber-reinforced reinforcing layer 10 is arranged on an inner surface 45 of the base body 5, that when wearing the ring on a finger (or on a toe), the fiber-reinforced reinforcing layer 10 is hardly or not visible.
[0036] Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Unterseite einer erfindungsgemässen Steinuhr. Das Schmuckobjekt 1 bzw. die Steinuhr umfasst zwei Armbänder 60, die aus einzelnen Armbandelementen 62 bestehen, die jeweils miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Armbändern 60 ist der kreisförmige Hauptteil des Grundkörpers 5 angeordnet, auf dessen Vorderseite die Uhrzeit ablesbar ist und auf dessen Rückseite eine faserverstärkte Armierungsschicht 10 angeordnet ist. Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 ist in Fig. 2 kreisförmig und ist koaxial zu dem kreisförmigen Grundkörper 5 angeordnet und bedeckt den kreisförmigen Grundkörper 5 nicht vollständig. Es ist jedoch auch möglich, dass die faserverstärkte Armierungsschicht 10 den Grundkörper 5 vollständig bedeckt. Ebenso möglich sind andere Formen der faserverstärkten Armierungsschicht, wie z.B. eine rechteckige, elliptische etc. Die Grundkörperteile 5 der einzelnen Armbandelemente 62 der Steinuhr 1 sind ebenfalls jeweils durch eine faserverstärkte Armierungsschicht 10verstärkt. Auch die faserverstärkten Armierungsschichten 10 der einzelnen Armbandelemente 62 bedecken diese in der Breite jeweils nicht vollständig, während sie in der Richtung entlang des Armbands 60 das Armbandelement 62 jeweils vollständig bedecken. Die Armbandelemente 62 sind senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 2 zueinander beweglich, sodass die Armbänder 60 zum Tragen der Steinuhr 1 um das Handgelenk gelegt werden können.2 shows a plan view of the underside of an inventive stone clock. The jewelery object 1 or the stone clock comprises two bracelets 60, which consist of individual bracelet elements 62, which are each connected to each other. Between the two bracelets 60 of the main body of the main body 5 is arranged on the front side of the clock time is read and on the back of a fiber-reinforced reinforcing layer 10 is arranged. The fiber-reinforced reinforcing layer 10 is circular in FIG. 2 and is arranged coaxially with the circular main body 5 and does not completely cover the circular main body 5. However, it is also possible that the fiber-reinforced reinforcing layer 10 completely covers the main body 5. Also possible are other forms of the fiber-reinforced reinforcing layer, such as e.g. a rectangular, elliptical, etc. The basic body parts 5 of the individual bracelet elements 62 of the stone clock 1 are also each reinforced by a fiber-reinforced reinforcing layer 10. Also, the fiber reinforced reinforcing layers 10 of the individual bracelet members 62 do not completely cover each other in width, while completely covering the bracelet member 62 in the direction along the bracelet 60, respectively. The bracelet elements 62 are mutually movable perpendicular to the plane in Fig. 2, so that the bracelets 60 can be placed to carry the stone clock 1 around the wrist.
[0037] Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Schmuckobjekts 1 in Form eines Steinrings entlang der Linie lll-lll der Fig. 4. Das Schmuckobjekt 1 bzw. der Steinring umfasst einen Grundkörper 5, der in Fig. 3 nicht sichtbar ist. In der Mitte des Schmuckobjekts 1 befindet sich das Fingerloch 30, durch das ein Finger zum Tragen des Schmuckobjekts 1 geführt werden kann. Auf dem nicht sichtbaren Grundkörper 5 ist eine Metallstruktur 20 aufgebracht, die die Oberflächengeometrie bzw. Gesamtstruktur des Schmuckobjekts 1 bzw. Rings im Wesentlichen bestimmt. Der Grundkörper 5 hat eine hiervon abweichende Oberflächengeometrie. Realisierbar ist jedoch auch eine Ausführung, bei welcher der in Fig. 3 nicht sichtbare Grundkörper 5 die gleiche Form wie der Ring insgesamt aufweist. Auf dem Grundkörper 5 kann eine faserverstärkte Armierungsschicht 10 angeordnet sein. Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 kann sich auf der Innen- und/oder Aussenfläche des Grundkörpers 5 oder auf Teilen dieser Flächen befinden.3 shows a side view of a jewelery object 1 according to the invention in the form of a stone ring along the line III-III of FIG. 4. The jewelery object 1 or the stone ring comprises a base body 5 which is not visible in FIG. In the middle of the jewelery object 1 is the finger hole 30, through which a finger for carrying the jewelery object 1 can be guided. On the invisible base body 5, a metal structure 20 is applied, which essentially determines the surface geometry or overall structure of the jewelery object 1 or ring. The main body 5 has a deviating surface geometry. Realizable, however, is an embodiment in which the base body 5, not visible in FIG. 3, has the same shape as the ring as a whole. On the main body 5, a fiber-reinforced reinforcing layer 10 may be arranged. The fiber-reinforced reinforcing layer 10 may be located on the inner and / or outer surface of the main body 5 or on parts of these surfaces.
[0038] Die Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf das Schmuckobjekt 1 entlang der Linie IV—IV der Fig. 3. In Fig. 4 ist die Metallstruktur 20 zu sehen, die zwei gegenüberliegende parallele Begrenzungen aufweist sowie zwei konkave Begrenzungen auf den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten. Das Schmuckobjekt 1 bzw. der Ring kann zudem einen hier nicht gezeigten Schmuckstein umfassen.Fig. 4 shows a plan view of the jewelery object 1 along the line IV-IV of Fig. 3. In Fig. 4, the metal structure 20 can be seen, which has two opposite parallel boundaries and two concave boundaries on the other two opposite sides. The jewelry object 1 or the ring may also include a gemstone not shown here.
[0039] Die Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt der Innenfläche 45 eines erfindungsgemässen Steinrings 1. Auf der Innenfläche 45 des Schmuckobjekts 1 bzw. des Steinrings ist auf dem Grundkörper 5 eine faserverstärkte Armierungsschicht 10 angeordnet. Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 bedeckt ungefähr die Hälfte der Breite der Innenfläche 45 des Grundkörpers 5.FIG. 5 shows a section of the inner surface 45 of a stone ring 1 according to the invention. On the inner surface 45 of the jewelery object 1 or the stone ring, a fiber-reinforced reinforcing layer 10 is arranged on the base body 5. The fiber-reinforced reinforcing layer 10 covers approximately half the width of the inner surface 45 of the base body 5.
[0040] In Fig. 6 ist ein weiterer Ausschnitt der Innenfläche 45 des Steinrings gezeigt, wobei auf die faserverstärkte Armierungsschicht 10 eine Metallstruktur 20 aufgebracht wurde. Die Metallstruktur 20 bedeckt die faserverstärkte Armierungsschicht 10 vollständig. Die Metallstruktur 20 bedeckt ca. zwei Drittel der Innenfläche 45 des Grundkörpers 5. Es ist jedoch auch möglich, dass die Metallschicht 20 die Innenfläche 45 des Grundkörpers 5 vollständig bedeckt. Ebenso ist es möglich, dass sich die Form der Metallschicht 20 und/oder der faserverstärkte Armierungsschicht 10 über den ringförmigen Verlauf des Steinrings verändert, beispielsweise an manchen Stellen breiter als an anderen Stellen ist, oder dass Teile der Innenfläche 45 des Steinrings über die komplette Breite nicht von der Metallschicht 20 und/oder der faserverstärkten Armierungsschicht 10 bedeckt sind.In Fig. 6, a further section of the inner surface 45 of the stone ring is shown, wherein on the fiber-reinforced reinforcing layer 10, a metal structure 20 has been applied. The metal structure 20 completely covers the fiber-reinforced reinforcing layer 10. The metal structure 20 covers about two-thirds of the inner surface 45 of the main body 5. However, it is also possible for the metal layer 20 to completely cover the inner surface 45 of the main body 5. It is also possible that the shape of the metal layer 20 and / or the fiber reinforced reinforcing layer 10 changes over the annular course of the stone ring, for example, in some places wider than at other locations, or that parts of the inner surface 45 of the stone ring over the entire width are not covered by the metal layer 20 and / or the fiber reinforced reinforcing layer 10.
[0041] Die Metallstruktur 20 in Fig. 6 ist eine Metallschicht. Diese Metallschicht umfasst insbesondere Silber und/oder Gold. Die Metallschicht 20 kann aus einem einzigen Metall bestehen oder eine Metalllegierung sein. Als Metalle sind alle möglichen Metalle vorstellbar. Vorzugsweise wird ein Metall bzw. eine Metalllegierung verwendet, das bzw. die leicht bearbeitbar ist. Die Metallstruktur 20 bzw. Metallschicht wird durch Galvanotechnik aufgebracht. Diese Technik ist dem Fachmann wohlbekannt und wird daher an dieser Stelle nicht näher beschrieben.The metal structure 20 in FIG. 6 is a metal layer. This metal layer comprises in particular silver and / or gold. The metal layer 20 may be made of a single metal or a metal alloy. As metals all kinds of metals are conceivable. Preferably, a metal or metal alloy is used which is easily machinable. The metal structure 20 or metal layer is applied by electroplating. This technique is well known to those skilled in the art and will therefore not be described further here.
[0042] Die Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht und die Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemässen Steinrings 1. Der Steinring 1 umfasst einen Grundkörper 5. Auf dem Grundkörper 5 ist eine Metallstruktur 20 angeordnet. Die Metallstruktur 20 bestimmt im Wesentlichen die Oberflächengeometrie bzw. Gesamtstruktur des Steinrings 1. Der Grundkörper 5 liegt im Ringloch 30 im Wesentlichen frei und steht am oberen Ende des Steinrings 1 aus der Metallstruktur 20 vor bzw. ragt aus ihr hervor. Die Metallstruktur 20 weist eine im Wesentlichen quaderförmige Aussenform auf. Die Metallstruktur 20 bedeckt den Grundkörper 5, der aus Stein besteht, zu grossen Teilen. Die Dicke der Metallstruktur 20 liegt bei ca. 1,5 mm. Andere Dicken, wie z.B. zwischen 0,5 mm und 2 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 1,8 mm, sind ausführbar. Die Form des Grundkörpers 5 in Fig. 7 und Fig. 8 ist im Wesentlichen oval.Fig. 7 shows a side view and Fig. 8 is a perspective view of another inventive stone ring 1. The stone ring 1 comprises a base body 5. On the base body 5, a metal structure 20 is arranged. The metal structure 20 essentially determines the surface geometry or overall structure of the stone ring 1. The main body 5 is essentially free in the ring hole 30 and protrudes from the metal structure 20 at the upper end of the stone ring 1 or projects out of it. The metal structure 20 has a substantially cuboidal outer shape. The metal structure 20 covers the main body 5, which consists of stone, to a large extent. The thickness of the metal structure 20 is about 1.5 mm. Other thicknesses, such as between 0.5 mm and 2 mm, in particular between 1 mm and 1.8 mm, are executable. The shape of the main body 5 in FIGS. 7 and 8 is essentially oval.
[0043] Auf dem Grundkörper 5 kann auch eine faserverstärkte Armierungsschicht 10 angeordnet sein. Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 kann sich auf der Innen- und/oder Aussenfläche des Grundkörpers 5 oder auf Teilen dieser Flächen befinden.On the base body 5, a fiber-reinforced reinforcing layer 10 may be arranged. The fiber-reinforced reinforcing layer 10 may be located on the inner and / or outer surface of the main body 5 or on parts of these surfaces.
[0044] Die Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Steinring 1. Auf dem Grundkörper 5 des Steinrings ist eine faserverstärkte Armierungsschicht 10 angeordnet. Die faserverstärkte Armierungsschicht 10 bedeckt einen grossen Teil der Innenfläche 45 des Grundkörpers 5. Auf der Innenfläche 45 des Grundkörpers 5 sowie auf der faserverstärkte Armierungsschicht 10 ist eine Metallstruktur 20 aufgebracht bzw. angeordnet. Die Metallstruktur 20 bedeckt die faserverstärkte Armierungsschicht 10 und die Innenfläche 45 des Grundkörpers 5 vollständig.Fig. 9 shows a cross section through an inventive stone ring 1. On the base body 5 of the stone ring, a fiber-reinforced reinforcing layer 10 is arranged. The fiber-reinforced reinforcing layer 10 covers a large part of the inner surface 45 of the base body 5. On the inner surface 45 of the base body 5 and on the fiber-reinforced reinforcing layer 10, a metal structure 20 is applied or arranged. The metal structure 20 completely covers the fiber-reinforced reinforcing layer 10 and the inner surface 45 of the main body 5.
[0045] Die Fig. 10 zeigt eine Anordnung aus einem Steinring 1 und einem Reststück 50. Der Steinring 1 ist aus einem Teil eines Steinrohmaterialstücks hergestellt. Der Steinring 1 ist aus einem grösseren ringförmigen Steinrohmaterialstück herausgelöst. Der Steinring 1 wird zu Präsentationszwecken und/oder zu Transportzwecken derart angeordnet, dass die Teile bzw. Reste des Steinrohmaterialstücks, die nach dem Herauslösen des Rings 1 aus dem Steinrohrmaterialstück übrig bleiben, einen Träger 52 und einen Aufnahmerahmen 54 für das Schmuckobjekt 1 bzw. den Steinring bilden. In Fig. 10 ist der Steinring 1 an der Stelle angeordnet, an der sich der Teil des Steinrohmaterialstücks befand, aus dem er hergestellt ist.Fig. 10 shows an arrangement of a stone ring 1 and a remnant piece 50. The stone ring 1 is made of a part of a stone raw material piece. The stone ring 1 is detached from a larger annular piece of raw material. The stone ring 1 is arranged for presentation purposes and / or for transport purposes such that the parts or remainders of the stone raw material piece, which remain after the detachment of the ring 1 from the stone tube material piece, a carrier 52 and a receiving frame 54 for the jewelry object 1 and Forming a stone ring. In Fig. 10, the stone ring 1 is disposed at the position where the part of the stone raw material piece from which it is made was located.
[0046] In Fig. 10 befindet sich in der Mitte ein ringförmiger Teil des Reststücks 50 als Träger 52 des Steinrings 1. Um den Steinring herum ist ein weiterer ringförmiger Teil des Reststücks 50 als Aufnahmerahmen 54 angeordnet. Der Aufnahmerahmen 54 umschliesst den Steinring 1 in der Zeichenebene der Fig. 10 vollständig. In einer alternativen Ausführung ist es auch möglich, dass der Steinring nur teilweise umschlossen wird. Durch eine derartige Anordnung wird Material gespart, da das Steinrohmaterialstück zur Präsentation verwendet wird, das anderenfalls nur als Abfall verwertbar wäre. Des Weiteren ist eine Ausführung möglich, bei welcher das Reststück 50 den Steinring 1 vollständig räumlich umschliesst. Ebenso wird durch ein Umschliessen des Steinrings 1 der Steinring 1, insbesondere während eines Transports, vor Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen geschützt. Hierdurch sinken der Aufwand und die Materialkosten für die Präsentation des Steinrings sowie für den Transport.In Fig. 10 is located in the middle of an annular portion of the remainder piece 50 as a carrier 52 of the stone ring 1. Around the stone ring around another annular portion of the remnant piece 50 is arranged as a receiving frame 54. The receiving frame 54 encloses the stone ring 1 in the drawing plane of FIG. 10 completely. In an alternative embodiment, it is also possible that the stone ring is only partially enclosed. Such an arrangement saves material since the piece of raw material is used for presentation, which would otherwise be recoverable only as waste. Furthermore, an embodiment is possible in which the remnant piece 50 surrounds the stone ring 1 completely spatially. Likewise, by enclosing the stone ring 1 of the stone ring 1, in particular during transport, protected from damage by mechanical effects. This reduces the effort and material costs for the presentation of the stone ring and for transport.
[0047] In Fig. 11 ist eine Ausführungsform eines Schmucksteins, z.B. als Cabochon ausgebildet, veranschaulicht. Das Schmuckobjekt 1 weist auch hier einen Grundkörper 5 auf, der beispielsweise halbkugelförmig ausgebildet sein kann sowie eine faserverstärkte Armierungsschicht 10 aufweist. Der Grundkörper 5 kann aus Stein, Holz oder Perlmutt gebildet sein.In Fig. 11 an embodiment of a gemstone, e.g. designed as a cabochon, illustrated. The jewelery object 1 here also has a main body 5, which may be formed, for example, hemispherical and has a fiber-reinforced reinforcing layer 10. The main body 5 may be formed of stone, wood or mother of pearl.
[0048] In Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht über eine Ausführungsform eines als Steinring ausgebildeten Schmuckobjekts 1 veranschaulicht. Der Grundkörper 5 aus Stein ist hier in einer sich konisch verjüngenden Fassung gehalten, die durch eine Metallstruktur 20, die vorzugsweise aber nicht zwangsläufig gemäss einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung galvanisch aufgewachsen ist. Zur weiteren Verstärkung ist der Grundkörper 5 an seiner der Metallstruktur 20 zugewandten Seite mit einer faserverstärkten Armierungsschicht 10 verstärkt.FIG. 12 illustrates a cross-sectional view of an embodiment of a jewelery object 1 designed as a stone ring. The base body 5 made of stone is held here in a conically tapered socket, which is preferably grown by a metal structure 20, but preferably not necessarily galvanically according to another aspect of the present invention. For further reinforcement, the main body 5 is reinforced on its side facing the metal structure 20 with a fiber-reinforced reinforcing layer 10.
[0049] In Fig. 13 ist eine nochmals alternative Ausführungsform für einen in einer Metallstruktur gefassten Steinring veranschaulicht. Das als Steinring ausgebildete Schmuckobjekt 1 umfasst auch hier einen Grundkörper 5 aus Stein, der in einer Metallstruktur 20, die eine Hinterschneidung ausbildet, formschlüssig gehalten ist. Die Metallstruktur 20 kann nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung galvanisch auf den GrundkörperS aufgewachsen sein bzw. anderweitig am Grundkörper 5 befestigt sein. Auch hier ist der Grundkörper 5 auf seiner der Metallstruktur 20 zugewandten Rückseite mit einer faserverstärkten Armierungsschicht versehen.In Fig. 13, yet another alternative embodiment for a captured in a metal structure stone ring is illustrated. Trained as a stone ring jewelry object 1 also includes a base body 5 made of stone, which is held in a metal structure 20 which forms an undercut, positively. The metal structure 20 according to another aspect of the present invention may be galvanically grown on the base body S or otherwise secured to the base body 5. Again, the base body 5 is provided on its metal structure 20 facing the rear side with a fiber-reinforced reinforcing layer.
[0050] In Fig. 14 ist als Schmuckobjekt 1 ein Kelch veranschaulicht, der bereichsweise aus Stein ausgebildet ist. Konkret ist bei dem hier veranschaulichten Kelch die zur Aufnahme beispielsweise einer Flüssigkeit ausgebildete Halbschale komplett aus Stein gebildet. Ein Fuss, der sich an diese Halbschale anschliesst, besteht hingegen aus einer Metallstruktur 20, die an ihrer nicht sichtbaren Innenseite mit einer faserverstärkten Armierungsschicht 10 verstärkt ist.In Fig. 14 is illustrated as a jewel 1, a goblet, which is partially formed of stone. Specifically, in the goblet illustrated here, the half-shell designed to receive, for example, a liquid, is formed entirely of stone. In contrast, a foot which adjoins this half-shell consists of a metal structure 20 which is reinforced on its invisible inner side with a fiber-reinforced reinforcing layer 10.
[0051] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.It should be noted at this point that all parts described above taken alone and in any combination, in particular the details shown in the drawings, are claimed as essential to the invention. Variations thereof are familiar to the person skilled in the art.
Bezugszeichenliste [0052] 1 Schmuckobjekt (Steinring oder Steinuhr)LIST OF REFERENCES [0052] 1 jewelery object (stone ring or stone clock)
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