[0001] Die Erfindung betrifft eine Elektro-Schmierpresse für den Einhandbetrieb nach Patentanspruch 1.
[0002] Elektro-Schmierpressen für den Einhandbetrieb sind grundsätzlich bekannt. Sie werden insbesondere dort eingesetzt, wo keine Druckluft vorhanden ist oder das Schmieren mit einer Handpumpe zu mühsam ist.
[0003] Ein Beispiel einer derartigen Elektro-Schmierpresse ist das Gerät des Typs AX-400 der Abnox AG (vgl. Gesamtkatalog der Abnox AG). Es handelt sich dabei um ein Gerät für den Einhandbetrieb mit einem Elektromotor für den Netzbetrieb, einem Pumpengehäuse mit einer Kolbenpumpe, einem Schmierstoffzylinder mit einer Vorspanneinrichtung und einem Schmierstoffauslass in der Form eines Zerkrohres, eines Hochdruckschmierschlauches oder eines Stahlgelenkschlauches.
Nachteile dieses Gerätes sind die Netzabhängigkeit und eine technisch relativ aufwendige und nachteilbehaftete Kolbenpumpe. Die Konstruktionsweise erlaubt zwar, dass der Schmierstoffzylinder an anwendungspezifische Erfordernisse anpassbar ist, indem verschiedene Zylindertypen über ein Anschlussgewinde einsetzbar sind.
[0004] Ein weiteres Beispiel einer derartigen Elektro-Schmierpresse ist die Akku-Fettpresse "Luby" von Umeta (www.umeta.de). Es handelt sich dabei ebenfalls um ein Gerät für den Einhandbetrieb mit einem Elektromotor für den Akkubetrieb, einem Pumpengehäuse mit einer Kolbenpumpe, einem Schmierstoffzylinder und einem Schmierstoffauslass in der Form eines Zerkrohres. Ein direkter Netzbetrieb und eine Drehzahleinstellung des Elektromotors sind bei diesem Gerät anscheinend nicht vorgesehen.
Hingegen soll mit einem grossen Kolben eine konstante Fördermenge von >1 cm<3>/Hub erreicht werden und mit einer niedrigen Kolbengeschwindigkeit sollen Lufteinschlüsse im Schmierstoff (Fett) verhindert werden. Ausserdem verfügt das Gerät über ein kombiniertes Fettfüll- und Entlüftungsventil. Wegen des Einsatzes einer Kolbenpumpe treten auch hier die diesbezüglichen Nachteile (aufwendige Konstruktion, prinzipielle funktionelle Eigenschaften; siehe weiter untenstehende Erläuterungen) in Erscheinung.
[0005] Weitere Beispiele derartiger Elektro-Schmierpressen sind die Schmier-Pistolen (grease guns "power luber") Modelle 1200, 1240, 1242, 1244 von Lincoln (www.lincolnindustrial.com). Es handelt sich hier ebenfalls um ein Gerät bzw.
Geräte für den Einhandbetrieb, mit einem Elektromotor für den Akkubetrieb und einem aufsteckbaren Akku, einem Schmierstoffzylinder und einem Schmierstoffauslass in der Form eines Schmierschlauches. Ein Entlüftungsventil ist ebenfalls vorhanden. Der Pumpenmechanismus besteht hier allerdings aus einem Kulissenantrieb (scotch yoke mechanism). Da Kulissenantriebe ähnlich wie Kolbenpumpenantriebe grundsätzlich ausgeprägte Hubbewegungen ausführen, ergeben sich auch hier ähnlich geartete Nachteile wie bei Kolbenpumpenantrieben.
[0006] Kolbenpumpenantriebe (sowie ähnlich geartete Pumpenantriebe wie Kulissenantriebe) haben den grundsätzlichen Nachteil, dass der erzeugte Druckverlauf nicht konstant, sondern in ausgeprägtem Mass periodisch an- und abschwellend ist. Der erzeugte Druck ist deshalb in der Regel relativ hohen (momentanen) Schwankungen unterlegen.
Dies führt zu einem ungleichmässigen Förderfluss des Schmierstoffes, was wiederum für die zu schmierenden Lagerstellen und insbesondere für vorhandene Dichtungen eine höhere Belastung und deshalb auch einen höheren Verschleiss darstellt. Im Weiteren führt der ungleichmässige bzw. periodisch praktisch unterbrochene Förderfluss des Schmierstoffes auch zu einem schlechteren Ansaugverhalten für den Schmierstoff.
Zudem sind Kolbenpumpenantriebe in der Regel mechanisch relativ aufwendig gebaut, verschleissanfällig und teuer.
[0007] Ziel der Erfindung ist es, eine Elektro-Schmierpumpe für den Einhandbetrieb anzugeben, die eine schonende Schmierung mit einem verbesserten Ansaugverhalten des Schmierstoffes ermöglicht und zudem kostengünstig herstellbar ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0009] Die Lösung besteht darin, dass anstelle einer Kolbenpumpe oder eines kolbenpumpenähnlichen Pumpmechanismus eine Zahnradpumpe eingesetzt wird.
[0010] Zahnradpumpen in Kombination mit einem Elektromotor als Antrieb ergeben eine besonders sanfte und schonende Schmierung. Zahnradpumpen erzeugen einen progressiv ansteigenden Druck, der nach dem Aufbau nur sehr geringen Schwankungen unterliegt.
Der Schmierstoff kann gleichmässig und mit minimalem Aufwand (Förderleistung) gefördert werden. Deshalb werden die Dichtungen an den zu schmierenden Lagerstellen geschont. Durch das erzielte gleichmässigere Fliessen des Schmierstoffes verbessert sich auch das Ansaugverhalten für den Schmierstoff, dies insbesondere auch beim Betrieb der Schmierpresse bei tieferen Umgebungstemperaturen. Schliesslich wird durch das gleichmässigere Fliessen sogar der Schmierstoff selber geschont. Es hat sich nämlich gezeigt, dass bei Kolbenpumpenantrieben eine Art Walk-Effekt auf den Schmierstoff ausgeübt wird, der bei bestimmten Schmierstoffen sogar deren Schmiereigenschaften verändern kann.
[0011] Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der antreibende Elektromotor eine Drehzahleinstellung (in Drehzahlstufen oder stufenlos) aufweist.
Damit wird die Fördermenge an Schmierstoff einfach regulierbar.
[0012] Maximale Unabhängigkeit und Flexibilität werden erreicht, wenn die Elektro-Schmierpresse für den Akkubetrieb, insbesondere für den Akkubetrieb mit aufsetzbarem oder aufsteckbarem Akku, vorgesehen ist. Besonders günstig sind auch Bauweisen, die nicht nur netzunabhängigen Akkubetrieb ermöglichen, sondern bei Bedarf auch Betrieb ab Netz.
[0013] Besonders vorteilhaft ist zudem, wenn für die Schmierstoffzylinder verschiedene Auslegungen (Baugrössen etc.) vorgesehen sind, insbesondere in Bezug auf die Verwendbarkeit mit verschiedenen Schmierstoffen wie Ölen und Fetten und verschiedenen Volumina derselben.
Mittels Gewinde- oder Bajonettverschlüssen können verschiedene Zylinder auch leicht und schnell ausgewechselt werden.
[0014] Ebenfalls im Zusammenhang mit der Verwendbarkeit mit verschiedenen Schmierstoffen wie Ölen und Fetten steht natürlich auch das Vorhandensein einer Vorspanneinrichtung am Schmierstoffzylinder, wobei dieselbe vorteilhaft ebenfalls für verschiedene Vorspanndrücke ausgelegt ist.
Mit einer Vorspanneinrichtung wird ein Vorspanndruck auf den Schmierstoff ausgeübt, was insbesondere bei Schmierstoffen mit hoher Viskosität, wie z.B. bei Schmierfetten, das Ansaugverhalten der Pumpeinrichtung wesentlich unterstützt.
[0015] Im Weiteren kann die erfindungsgemässe Elektro-Schmierpresse wahlweise mit einem besonders geeigneten Schmierstoffauslass, wie beispielsweise einem Zerkrohr, einem Schmierschlauch oder einem Gelenkschlauch, versehen sein.
[0016] Die erfindungsgemässe Elektro-Schmierpresse lässt sich nicht nur kostengünstig herstellen, sondern dank dem "modulartigen" Aufbau auch sehr gut an unterschiedliche Anforderungen anpassen.
Eine wesentliche Komponente für die kostengünstige Herstellbarkeit ist einerseits die Verwendung eines handelsüblichen Bohrmaschinenmotors mit Akkubetriebsmöglichkeit oder eines handelsüblichen ähnlichen Antriebsmotores für eine Rotationsmaschine mit Akkubetriebsmöglichkeit für den Antrieb der Pumpeinrichtung (in der Regel ist eine solche Lösung allerdings auch nur für mittlere Stückzahlen bis etwa 10 000 St. sinnvoll). Eine weitere wesentliche Komponente ist andererseits auch die Verwendung einer ebenfalls handelsüblichen Zahnradpumpe zur Förderung des Schmierstoffes.
Die oben erwähnten verschiedenen Auslegungsformen für den Schmierstoffzylinder und den Schmierstoffauslass erhöhen die individuelle Anpassbarkeit und Verwendbarkeit noch wesentlich.
[0017] Zusätzlich können an der Pumpeinrichtung oder am Pumpengehäuse noch Sicherheits- und Hilfseinrichtungen angebracht sein, mit denen die Sicherheit, die Einfachheit und die Zuverlässigkeit der erfindungsgemässen Elektro-Schmierpresse noch erhöht werden. So kann ein Druckbegrenzungsventil mit Schmierstoffrücklauf in den Schmierstoffzylinder vorgesehen sein. Es dient zum Schutz der Schmierstellen wie Lager, Dichtungen etc. Des Weiteren kann nach der Zahnradpumpe in Schmierstoffförderrichtung ein Rückschlagventil vorgesehen sein.
Ausserdem kann ein Druckentlastungsventil vorgesehen sein, das dazu dient, nach einem Schmierprozess den Druck im System abzubauen.
[0018] Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Elektro-Schmierpresse anhand von Zeichnungen näher erläutert.
[0019] In den Zeichnungen zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine prinzipielle Darstellung einer erfindungsgemässen Elektro-Schmierpresse mit einem Schmierstoffzylinder und einem Schmierstoffauslass,
<tb>Fig. 2<sep>eine Elektro-Schmierpresse ohne Schmierstoffzylinder und ohne Schmierstoffauslass in drei Ansichten und einer teilweisen Darstellung der vorhandenen Sicherheits- und Hilfseinrichtungen und
<tb>Fig. 3<sep>(beispielhaft) ein zugehöriges Hydraulikschema.
[0020] Die Fig. 1 zeigt eine prinzipielle Darstellung einer erfindungsgemässen Elektro-Schmierpresse für den Einhandbetrieb mit einem Pumpengehäuse 1 mit einer Pumpeinrichtung, einem Elektromotor 2 zum Antrieb der Pumpeinrichtung, einem Schmierstoffzylinder 3 und einem Schmierstoffauslass in der Form eines Zerkrohres 4. Am Schmierstoffzylinder 3 ist eine Vorspanneinrichtung 5 zur Erzeugung eines Vorspanndruckes für den Schmierstoff angebracht. Am Handgriff des Elektromotors 2 ist ein Akku 6 angebracht.
Weiterhin ist anstelle einer Verschlussschraube 17 ein Manometer 19 für eine visuelle Druckkontrolle anbringbar.
[0021] Die Fig. 2 zeigt ebenfalls eine erfindungsgemässe Elektro-Schmierpresse, zwecks besserer Übersichtlichkeit ohne den Schmierstoffzylinder 3 (angedeutet) und ohne den Schmierstoffauslass in drei Ansichten und einer teilweisen Darstellung der vorhandenen Sicherheits- und Hilfseinrichtungen.
[0022] Eine Pumpeinrichtung in der Form einer Zahnradpumpe 8 (siehe Fig. 3) befindet sich im Pumpengehäuse 1. Da Zahnradpumpen im Aufbau prinzipiell einfach sind und deren Bauweise dem Fachmann grundsätzlich bekannt ist, wird an dieser Stelle darauf nicht weiter eingegangen. Die Zahnradpumpe 8 wird vom Elektromotor 2 angetrieben.
Die Zahnradpumpe fördert Schmierstoff vom Schmierstoffzylinder 3 über den Schmierstoffauslass (Zerkrohr 4 oder anderes) an den Bestimmungsort.
[0023] Zu den Sicherheits- und Hilfseinrichtungen zählt ein Rückschlagventil 18 (siehe Fig. 3) nach der Zahnradpumpe 8.
[0024] Ein Druckbegrenzungsventil 9 (siehe Fig. 3) mit einer Ventilschraube 16 ist mit einem Schmierstoffrücklauf 10 (siehe Fig. 3) in den Schmierstoffzylinder 3 versehen.
Das Druckbegrenzungsventil 9 dient einerseits dazu, die Pumpe und den Antrieb vor Überlastung zu schützen, und anderseits dazu, den maximalen Arbeitsdruck zu begrenzen und somit eine Beschädigung des zu schmierenden Systems zu verhindern.
[0025] Ein Entlüftungsventil 11 wird zum Entlüften der Elektro-Schmierpumpe benötigt.
[0026] Ein Druckentlastungsventil 7 (siehe Fig. 3) mit einer Druckentlastungsschraube 12 dient dazu, dass nach einem Schmierprozess der Druck im System abgebaut werden kann. Dazu ist ein Bypass über das Rückschlagventil 18 und das Druckbegrenzungsventil 9 vorhanden.
[0027] Weiterhin dargestellt ist ein konischer Einfüllstutzen 13, der dazu dient, den Schmierstoffzylinder im Falle einer Offenfüllung nachzufüllen. Wenn Schmierstoffkartuschen verwendet werden, wird der Einfüllstutzen jedoch nicht gebraucht.
Auch über den Einfüllstutzen 13 kann das System entlüftet werden.
[0028] Üblicherweise wird das Zerkrohr 4 am dafür vorgesehenen Anschluss 15 für den Schmierstoffauslass angebracht. Weiterhin dargestellt ist aber auch eine weitere Verschlussschraube 14, die lediglich dazu dient, einen um 90 deg. versetzten Schmierstoffaustritt zu ermöglichen. In diesem Falle wird das Zerkrohr 4 anstelle der weiteren Verschlussschraube 14 angebracht und die Letztere dient dann dazu, den Anschluss 15 zu verschliessen.
The invention relates to an electric lubricating press for one-handed operation according to claim 1.
Electric lubrication presses for one-hand operation are known in principle. They are used in particular where no compressed air is present or the lubrication with a hand pump is too cumbersome.
An example of such an electric lubricating press is the device of the type AX-400 of Abnox AG (see general catalog of Abnox AG). It is a device for one-handed operation with an electric motor for mains operation, a pump housing with a piston pump, a lubricant cylinder with a biasing device and a lubricant outlet in the form of a Zerkrohres, a high-pressure lubricating hose or a steel joint hose.
Disadvantages of this device are the network dependence and a technically relatively complicated and disadvantageous piston pump. Although the construction method allows the lubricant cylinder to be adapted to application-specific requirements, different types of cylinder can be used via a connecting thread.
Another example of such electric lubricating press is the cordless grease "Luby" from Umeta (www.umeta.de). It is also a device for one-handed operation with an electric motor for battery operation, a pump housing with a piston pump, a lubricant cylinder and a lubricant outlet in the form of a Zerkrohres. A direct network operation and a speed setting of the electric motor are apparently not provided in this device.
On the other hand, with a large piston, a constant delivery rate of> 1 cm <3> / stroke should be achieved, and with a low piston speed, air pockets in the lubricant (grease) should be prevented. In addition, the device has a combined grease filling and venting valve. Because of the use of a piston pump, the relevant disadvantages (complicated construction, basic functional properties, see further explanations below) also appear here.
Further examples of such electric lubricating presses are the grease guns "power luber" models 1200, 1240, 1242, 1244 of Lincoln (www.lincolnindustrial.com). It is also a device or
Devices for one-hand operation, with an electric motor for battery operation and a plug-on battery, a lubricant cylinder and a lubricant outlet in the form of a lubricating hose. A bleeder valve is also available. However, the pump mechanism consists here of a link drive (scotch yoke mechanism). Since slide drives, similar to piston pump drives, generally execute pronounced lifting movements, similar disadvantages arise here as with piston pump drives.
Piston pump drives (as well as similar pump drives such as slide drives) have the fundamental disadvantage that the pressure curve generated is not constant, but periodically on a large scale and decongestant. The pressure generated is therefore usually inferior to relatively high (momentary) fluctuations.
This leads to a non-uniform flow of lubricant, which in turn represents a higher load and therefore higher wear for the bearings to be lubricated and in particular for existing seals. Furthermore, the non-uniform or periodically practically interrupted flow of the lubricant also leads to a poorer intake behavior for the lubricant.
In addition, piston pump drives are usually built mechanically relatively expensive, prone to wear and expensive.
The aim of the invention is to provide an electric lubrication pump for one-handed operation, which allows gentle lubrication with improved suction of the lubricant and also is inexpensive to produce.
This object is solved by the features of patent claim 1.
The solution is that instead of a piston pump or a piston pump-like pump mechanism, a gear pump is used.
Gear pumps in combination with an electric motor drive give a particularly gentle and gentle lubrication. Gear pumps generate a progressively increasing pressure, which is subject to only very small fluctuations after construction.
The lubricant can be conveyed evenly and with minimal effort (delivery rate). Therefore, the seals are protected at the bearings to be lubricated. Due to the more even flow of the lubricant, the suction behavior for the lubricant also improves, especially when the lubricating press is operated at lower ambient temperatures. Finally, even the lubricant itself is spared due to the more even flow. It has been shown that in piston pump drives a kind of walk-effect is exerted on the lubricant, which can even change their lubricating properties for certain lubricants.
Particular advantages arise when the driving electric motor has a speed setting (in speed levels or continuously).
Thus, the flow of lubricant is easily regulated.
Maximum independence and flexibility are achieved when the electric grease gun for battery operation, especially for battery operation with attachable or attachable battery is provided. Particularly favorable are also construction methods, which not only enable battery-independent battery operation, but if necessary, operation from the mains.
It is also particularly advantageous if different designs (sizes etc.) are provided for the lubricant cylinder, in particular with respect to the usability with different lubricants such as oils and fats and different volumes thereof.
By means of threaded or bayonet locks various cylinders can also be easily and quickly replaced.
Also in connection with the usability with various lubricants such as oils and fats is of course also the presence of a biasing means on the lubricant cylinder, wherein the same is also advantageously designed for different biasing pressures.
With biasing means, a biasing pressure is exerted on the lubricant, which is particularly noticeable in high viscosity lubricants, e.g. in greases, the suction of the pump device significantly supported.
In addition, the electric lubricating press according to the invention may optionally be provided with a particularly suitable lubricant outlet, such as a crusher, a lubricating hose or a flexible hose.
The inventive electric lubricating press can not only be produced inexpensively, but also very well adapted to different requirements thanks to the "modular" design.
An essential component for cost-effective manufacturability is on the one hand the use of a commercial drill motor with battery operation option or a commercially available similar drive motor for a rotary machine with battery operating option for driving the pumping device (in general, such a solution, however, only for average quantities up to about 10 000 St useful). On the other hand, another essential component is the use of a likewise commercially available gear pump for conveying the lubricant.
The above-mentioned various forms of lubricant cylinder and lubricant outlet design significantly increase individual adaptability and usability.
In addition, safety and auxiliary equipment may still be attached to the pumping device or on the pump housing, with which the safety, simplicity and reliability of the inventive electric lubricating press are still increased. Thus, a pressure limiting valve can be provided with lubricant return in the lubricant cylinder. It serves to protect the lubrication points such as bearings, seals, etc. Furthermore, a check valve can be provided after the gear pump in the lubricant conveying direction.
In addition, a pressure relief valve can be provided, which serves to reduce the pressure in the system after a lubrication process.
In the following an embodiment of an inventive electric lubricating press will be explained in more detail with reference to drawings.
In the drawings:
<Tb> FIG. 1 <sep> a schematic representation of an inventive electric lubricating press with a lubricant cylinder and a lubricant outlet,
<Tb> FIG. 2 <sep> an electric lubrication press without lubricant cylinder and without lubricant outlet in three views and a partial representation of the existing safety and auxiliary equipment and
<Tb> FIG. 3 <sep> (by way of example) an associated hydraulic diagram.
Fig. 1 shows a schematic representation of an inventive electric lubricating press for one-handed operation with a pump housing 1 with a pumping device, an electric motor 2 for driving the pumping device, a lubricant cylinder 3 and a lubricant outlet in the form of a Zerkrohres 4. On the lubricant cylinder 3, a biasing means 5 for generating a biasing pressure for the lubricant is attached. On the handle of the electric motor 2, a battery 6 is attached.
Furthermore, instead of a screw plug 17, a pressure gauge 19 for a visual pressure control can be attached.
Fig. 2 also shows an inventive electric lubricating press, for better clarity without the lubricant cylinder 3 (indicated) and without the lubricant outlet in three views and a partial representation of the existing safety and auxiliary equipment.
A pumping device in the form of a gear pump 8 (see Fig. 3) is located in the pump housing 1. Since gear pumps are basically simple in construction and whose construction is known to those skilled in principle, will not be discussed further here. The gear pump 8 is driven by the electric motor 2.
The gear pump delivers lubricant from the lubricant cylinder 3 via the lubricant outlet (cermet 4 or others) to the destination.
The safety and auxiliary equipment includes a check valve 18 (see FIG. 3) after the gear pump. 8
A pressure limiting valve 9 (see FIG. 3) with a valve screw 16 is provided with a lubricant return 10 (see FIG. 3) in the lubricant cylinder 3.
The pressure relief valve 9 serves on the one hand to protect the pump and the drive from overloading, and on the other hand to limit the maximum working pressure and thus to prevent damage to the system to be lubricated.
A vent valve 11 is required for venting the electric lubrication pump.
A pressure relief valve 7 (see Fig. 3) with a pressure relief screw 12 serves to reduce the pressure in the system after a lubrication process. For this purpose, a bypass via the check valve 18 and the pressure relief valve 9 is present.
Also shown is a conical filler neck 13, which serves to refill the lubricant cylinder in the event of an open filling. However, if lubricant cartridges are used, the filler neck is not needed.
Also via the filler neck 13, the system can be vented.
Usually, the Zerkrohr 4 is attached to the designated port 15 for the lubricant outlet. Also shown is also another screw plug 14, which only serves to a 90 °. offset lubricant outlet to allow. In this case, the crusher tube 4 is mounted in place of the further locking screw 14 and the latter then serves to close the connection 15.