[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Lauforgans mit einer dem Lauforgan zugeordneten Führungsschiene, die auf wenigstens einem auf einer Unterkonstruktion festlegbaren Tragstück aufnehmbar ist, das in einen nach unten offenen, durch zwei seitliche Wangen begrenzten Kanal der Führungsschiene eingreift und an dem die Führungsschiene mittels die Wangen durchgreifender Schrauben festlegbar ist.
[0002] Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 19 717 654 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist das Tragstück als Flachschiene ausgebildet, die von der Führungsschiene mit seitlichem Abstand übergriffen wird und mit seitlichen Rillen versehen ist, in welche in zugeordnete Gewindebohrungen der seitlichen Wangen der Führungsschiene einschraubbare Schrauben mit vorderen Spitzen eingreifen.
Der Eingriff der Spitzen in die Rillen ist vergleichsweise seicht, was die Zuverlässigkeit der Halterung beeinträchtigt. Dieser Nachteil wird dadurch noch verstärkt, dass die die Schrauben aufnehmenden, seitlichen Wangen durch die am Tragstück abgestützten Schrauben nach aussen gebogen werden können, was den Eingriff in die Rillen verschlechtern kann. Abgesehen davon leidet durch eine derartige Verformung der Führungsschiene auch die Führungsqualität.
Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht sicher und zuverlässig genug.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit erreicht werden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die seitlichen Wangen und die den Kanalboden bildende, die seitlichen Wangen verbindende Wand der Führungsschiene an zugeordneten Bereichen des Tragstücks anliegen, das mit über seine Länge durchgehenden, seitlich offenen Nuten versehen ist, in welche die die Wangen durchgreifenden Schrauben eindrehbar sind.
[0005] Mit diesen Massnahmen werden die Nachteile der eingangs geschilderten, bekannten Anordnung vollständig vermieden.
Die Führungsschiene sitzt hier in vorteilhafter Weise satt auf dem Tragstück auf und liegt auch seitlich satt an diesem an. Es ergibt sich daher ein formschlüssiger Eingriff, der durch die Schrauben gesichert wird. Diese werden dabei nur auf Zug beansprucht. Die seitlichen Wangen der Führungsschiene werden durch das zwischen sie eingespannte Tragstück zuverlässig distanziert, so dass keine Verformungen zu befürchten sind. Da den Schrauben über die Länge des Tragstücks durchgehende Nuten zugeordnet sind, kann die Position der Schrauben variiert werden, das heisst den Besonderheiten des Einzelfalls angepasst werden, was sich als sehr montagefreundlich erweist.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Fortbildungen der übergeordneten Massnahmen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
So können die Seitenflanken der Nuten vorteilhaft mit dem Gewinde der Schrauben entsprechenden Längsrillen versehen sein. Diese Massnahme ergibt einen besonders guten Halt der Schrauben. Dennoch ist beim Eindrehen der Schrauben nur wenig oder gar keine Schneidarbeit zu leisten, so dass die Schrauben vergleichsweise leicht eindrehbar sind.
[0007] Eine weitere vorteilhafte Massnahme kann darin bestehen, dass die seitlichen Wangen auf ihrer Aussenseite eine im Bereich der Mitte der zugeordneten Nut des Tragstücks positionierte Rille aufweisen. Dies erleichtert das Ansetzen der Schrauben bzw. eines Bohrers zum Bohren von die Wangen durchsetzenden Löchern für die Schrauben.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Massnahme besteht darin, dass das Tragstück eine achssymmetrische Querschnittsform aufweist.
Dies erleichtert die Montage, da das Tragstück nicht nur in einer Position, sondern in jeder um jeweils 180 deg. gegeneinander verdrehten Position verwendbar ist.
[0009] Zweckmässig kann das Tragstück eine H-förmige Querschnittsform aufweisen. Die Oberseite der seitlichen Schenkel bildet dabei zwei parallele, streifenförmige Stützflächen für die Führungsschiene, die mit ihren seitlichen Wangen gleichzeitig seitlich satt anliegen kann, so dass sich ein zuverlässiger Sitz und ein günstiger Kraftfluss ergeben.
Gleichzeitig führt die H-förmige Querschnittsform auch zu von den Seitenschenkeln begrenzten Nuten, in denen die Köpfe von zur Befestigung des Tragstücks an der Unterkonstruktion vorgesehenen Schrauben Platz finden können, ohne dass hierdurch Kollisionen mit der auf dem Tragstück abgestützten Führungsschiene zu befürchten wären.
[0010] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Massnahmen kann der Querschnitt des Tragstücks eine von den auf mittlerer Höhe vorgesehenen Nuten zum oberen bzw. unteren Rand abnehmende Breite aufweisen.
Aufgrund dieser Verjüngung ergibt sich in vorteilhafter Weise eine geringe Gesamtbreite des Tragstücks, so dass dieses auf sehr schmale Träger einer Unterkonstruktion zuverlässig aufsetzbar ist.
[0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Fortbildungen der übergeordneten Massnahmen sind in den restlichen abhängigen Ansprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
[0012] In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Seitenansicht einer Markise mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
<tb>Fig. 2<sep>einen Querschnitt durch die Vorrichtung der der Fig. 1 zugrunde liegenden Markise und
<tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Ansicht der der Vorrichtung der Fig. 1 zugrunde liegenden Markise.
[0013] Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind Vorrichtungen von an der Aussenfläche von Glasflächen anzuordnenden Markisen, beispielsweise der in Fig. 1 dargestellten Art. Die der Fig. 1 zugrunde liegende Markise enthält ein Tuch 1, das hier einen rechteckförmigen Zuschnitt aufweist und mit seinem hinteren Randbereich an einer Wickelwelle 2 und mit seinem gegenüberliegenden, vorderen Randbereich an einer wickelwellenparallelen Zugstange 3 angebracht ist. Hierzu können geeignete Kederanordnungen vorgesehen sein.
[0014] Die Wickelwelle ist in einem Kasten 4 angeordnet, dessen kanalartiger Innenraum durch seitliche, hier nicht gezeigte Lagerdeckel verschliessbar ist, auf denen die Wickelwelle gelagert ist.
Die Zugstange ist auf mehreren, über ihre Länge verteilten Laufwagen 5 abgestützt, die jeweils einen nach oben abstehenden, an der Zugstange 3 lösbar festlegbaren Tragbolzen 6 aufweisen.
[0015] Jeder Laufwagen 5 ist auf einer in Ausfallrichtung des Tuchs 1, das heisst rechtwinklig zur Achse der Wickelwelle 2 verlaufenden, an einem geeigneten Träger 7 einer Glasdachkonstruktion angebrachten Führungsschiene 8 verschiebbar gelagert und mittels einer nicht näher gezeigten Antriebseinrichtung in Schienenlängsrichtung hin und her bewegbar, wie in Fig.
1 durch einen entsprechenden Bewegungspfeil angedeutet ist.
[0016] Über der Breite des Tuchs 1, dass heisst über der Länge des Kastens 4, sind zweckmässig mehrere Führungsschienen 8 vorgesehen, auf denen jeweils ein Laufwagen 5 aufgenommen ist, so dass die ebenfalls über die Kastenlänge reichende Zugstange 3 über ihrer Länge mehrfach abgestützt ist.
[0017] Der Kasten 4 ist mit einem über seine Länge durchgehenden, nach unten vorspringenden Haltefuss 9 versehen, der in an den oberen Enden der Führungsschienen anbringbare Klemmeinrichtungen 10 einsetzbar und durch Klemmung hieran festlegbar ist.
[0018] Um die Montage der Führungsschienen zu erleichtern, sind an den zugeordneten Trägern 7 der Dachkonstruktion festlegbare, kurze Tragstücke 11 vorgesehen, auf denen die Führungsschienen aufnehmbar sind.
Die Tragstücke 11 werden durch in Fig. 1 lediglich durch ihre Mittellinien angedeutete Schrauben 12 am zugeordneten Träger 7 der Dachkonstruktion festgelegt. Die Führungsschienen 8 sind selbsttragend ausgebildet. Pro Führungsschiene 8 genügen daher wenige, über die Länge der Führungsschiene 8 verteilte, kurze Tragstücke 11. In den meisten Fällen genügen zwei im Bereich des oberen und unteren Endes der zugeordneten Führungsschiene angeordnete, kurze Tragstücke 11, die durch die hierauf aufsetzbare Führungsschiene 8 überbrückt werden.
[0019] Die Führungsschienen 8, die als aus Leichtmetall bestehende Strangprofilabschnitte ausgebildet sein können, enthalten, wie Fig. 2 zeigt, zwei übereinander angeordnete Kanäle 13, 14. Der oberen Kanal 13 ist geschlossen und wird durch den Lauforganen 15 des Laufwagens 5 zugeordnete Spurrinnen flankiert.
Der untere Kanal 14 bildet eine nach unten offene Nut. In diese greifen die Tragstücke 11 bei aufgesetzter Führungsschiene 8 passend ein.
[0020] Die Tragstücke 11 besitzen, wie Fig. 2 weiter zeigt, einen H-förmigen Querschnitt, der im Bereich seiner mittleren Höhe eine grösste Breite aufweist und dessen Breite von hier ausgehend nach oben und unten abnimmt. Hierzu sind die Aussenseiten der seitlichen Schenkel 17 der im Querschnitt H-förmigen Tragstücke 11 mit dachförmig gegeneinander angestellten Flanken 18 versehen. Im mittleren Bereich ist eine zur vertikalen Symmetrieebene parallele, streifenförmige Abflachung 19 vorgesehen.
Aufgrund der durch die Neigung der Flanken 18 sich ergebenden Verjüngung der Tragstücke 11 besitzen diese im Bereich ihres oberen bzw. unteren Rands ihre geringste Breite und können daher auch auf einer vergleichsweise schmalen Tragschiene 7 der Dachkonstruktion zuverlässig aufgenommen werden. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch eine schlanke Ausführung der Führungsschienen 8. Zweckmässig sind die Tragstücke 11 so ausgebildet, dass ihre obere bzw. untere Breite nicht grösser als 40 mm ist.
[0021] Die seitlichen Schenkel 17 der Tragstücke 11 sind durch einen massiven Steg 20 miteinander verbunden. Ober- und unterhalb dieses Stegs ergeben sich durch die Seitenschenkel 17 seitlich begrenzte Nuten 21, in denen die Köpfe 22 der oben erwähnten Schrauben 12 aufnehmbar sind.
Der von den Schrauben 12 zu durchgreifende Steg 20 ist zweckmässig mit einer mehrere Löcher umfassenden, in Fig. 3 bei 33 angedeuteten Lochanordnung für unterschiedliche Schrauben versehen, so dass die für jede Unterkonstruktion passende Schraube verwendbar ist. Aufgrund der H-förmigen Querschnittsform ergibt sich eine achssymmetrische Ausbildung der Tragstücke 11, so dass diese beliebig mit den Ober- oder Unterseiten ihrer Seitenschenkel 17 auf die Unterkonstruktion aufsetzbar sind.
[0022] Die Ober- und Unterseiten der Seitenschenkel 17 der Tragstücke 11 bilden obere bzw. untere, streifenförmige Stützflächen 23. Mit den unteren Stützflächen 23 liegen die Tragstücke 11 auf der Unterkonstruktion auf. Auf den oberen Stützflächen 23 sitzt die Führungsschiene 8 auf.
Diese ist hierzu mit streifenförmigen Lagerstegen 24 versehen, die an die die Nut 14 nach oben begrenzende Wand im den Kanal 13 seitlich flankierenden Bereich angeformt sind und die sich dementsprechend im Bereich unterhalb der den Lauforganen 15 zugeordneten Spurrinnen befinden, was einen günstigen Kraftfluss ergibt. Der Abstand der Lagerstege 24 entspricht dem infolge der oben erwähnten Querschnittsverengung geringen Abstand der Stützflächen 23.
[0023] Die nach unten offene Nut 14 ist durch an die die Lagerstege 24 enthaltende Wand seitlich angesetzte, nach unten abstehende Wangen 25 seitlich begrenzt, mit denen die Führungsschiene 8 an den einander gegenüberliegenden Seitenflanken der Tragstücke 11 anliegen. Hierzu sind die Wangen 25 mit den Abflachungen 19 zugeordneten Anlagestegen 26 versehen, die satt an der jeweils zugeordneten Abflachung 19 anliegen.
Die Nut 14 bildet dementsprechend einen Aufnahmeraum für die passend hierin eingreifenden Tragstücke 11. Die Breite der Wangen 25 ist etwas geringer als die Höhe der Tragstücke 11, so dass die Führungsschiene 8 mit den unteren Stirnseiten der Wangen 25 zuverlässig von der gebäudeseitigen Auflagefläche distanziert ist, wie durch den Spalt 27 angedeutet ist.
Auf diese Weise werden eine zuverlässige Anlage der Führungsschiene 8 mit ihren Lagerstegen auf den oberen Stützflächen 23 der Tragstücke 11 gewährleistet und ein direkter Kontakt mit der Unterkonstruktion vermieden.
[0024] Zur Festlegung der Führungsschiene auf den in die nach unten offene, führungsschienenseitige Nut 14 eingreifenden Tragstücken 11 sind, wie Fig. 2 weiter erkennen lässt, die seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 durchgreifende Schrauben 28 vorgesehen, die mit ihrem hier als Senkkopf ausgebildeten Kopf an den seitlichen Wangen 25 abgestützt sind und mit ihrem Gewindeschaft in das jeweils zugeordnete Tragstück 11 einschraubbar sind. Hierdurch werden die seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 mit ihrem Anlagesteg 26 zuverlässig an die jeweils zugeordnete, seitliche Abflachung 19 der Tragstücke 11 angepresst.
Die Schrauben 28 befinden sich zweckmässig auf der mittleren Höhe der Tragstücke 11 und durchgreifen dementsprechend die gegenseitige Anlagefuge zwischen Anlagestegen 26 und Abflachungen 19. Die Schrauben 28 sind dementsprechend nur auf Zug beansprucht und bewirken lediglich im Bereich der gegenseitigen, seitlichen Anlageflächen von Führungsschiene 8 und Tragstücken 11 wirksame Druckkräfte.
[0025] Um das Eindrehen der Schrauben 28 zu erleichtern, sind die Tragstücke 11, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar, mit auf der den Schrauben 28 zugeordneten Höhe vorgesehenen, seitlich offenen, zweckmässig über ihre Länge durchgehenden Nuten 29 versehen, in die die Schrauben 28 mit ihrem Gewindeschaft eingreifen.
Die Seitenflanken 29 sind mit an das Gewinde der Schrauben 28 angepassten Längsrillen 30 versehen, so dass sich ein formschlüssiger Gewindeeingriff der Schrauben 28 ergibt, ohne dass nennenswerte Schneidarbeit geleistet werden muss. Zweckmässig sind die Schrauben 28 als Blechschrauben ausgebildet, die tiefe Gewinderillen aufweisen. Dementsprechend können auch die Rillen 30 vergleichsweise tief sein, so dass sich ein besonders zuverlässiger gegenseitiger Eingriff ergibt.
Dadurch, dass die Nuten 29 über die Länge der Tragstücke 11 durchgehen, kann die Position der Schrauben 28 variiert und damit den örtlichen Gegebenheiten des Einzelfalls angepasst werden, was die Montagefreundlichkeit erhöht.
[0026] Die seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 können mit vorgefertigten, den Schrauben 28 zugeordneten Lochreihen versehen sein, so dass die Position der Schrauben 28 variiert werden kann. Beim dargestellten Beispiel werden die den Schrauben 28 zugeordneten, aus Fig. 3 erkennbaren Löcher 31 der seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 vor Ort gebohrt.
Um das Ansetzen eines Bohrers zu erleichtern, sind die seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 im Bereich ihrer Aussenseiten mit jeweils einer über ihre Länge durchgehenden, auf der gewünschten Höhe der Schrauben 28 angeordneten Rillung 32 versehen.
[0027] Die Tragstücke können einfach als Abschnitte eines vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Strangprofils ausgebildet sein, wobei die im Bereich des Stegs 20 vorgesehene, mehrere, für unterschiedliche Schrauben geeignete Bohrungen 33 enthaltende Bohrungsanordnung nachträglich gebohrt wird.
[0028] Bei der Montage der Führungsschienen 8 werden zunächst die zugeordneten Tragstücke 11 mittels der Schrauben 12 auf der jeweils zugeordneten Tragschiene 7 der Unterkonstruktion festgelegt.
Anschliessend werden die Führungsschienen 8 so auf die Tragstücke 11 aufgesetzt, dass diese in die nach unten offene Nut 14 eingreifen, wobei im Bereich der einander zugewandten, oberen Stützflächen 23 der Tragstücke 11 und der Stützstege 24 der Führungsschiene 8 sowie im Bereich der einander zugewandten Abflachungen 19 und Anlagestege 26 eine gegenseitige Anlage erfolgt. Anschliessend werden unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten die Löcher 31 gebohrt und die Schrauben 28 eingedreht.
[0029] Die zum Halten des im Bereich des oberen Endes der Führungsschienen 8 vorgesehenen Kastens 4 im Bereich jeder Führungsschiene 8 vorgesehene Klemmeinrichtung 10 ist am oberen Ende der jeweils zugeordneten Führungsschiene 8 angebracht.
Hierzu ist die stationäre Klemmbacke der Klemmeinrichtung 10, wie aus Fig. 1 entnehmbar ist, mit wenigstens einem in den nach unten offenen Kanal 14 der Führungsschiene 8 eingreifenden Zapfen 34 versehen, der durch seitlich eingedrehte Schrauben 35 hierin fixierbar ist. Der Querschnitt des Zapfens 34 kann dem Querschnitt der Tragstücke 11 entsprechen, wobei den Schrauben 35 zugeordnete Nuten vorliegen und eine zuverlässige, satte gegenseitige Abstützung sowie eine einfache Positionierung der Schrauben 35 erreicht werden. Im dargestellten Beispiel ist die stationäre Klemmbacke der Klemmeinrichtung 10 auch mit einem dem oberen Kanal 13 der Führungsschiene zugeordneten, zweiten Zapfen 36 versehen, der gegenüber dem Zapfen 34 verkürzt sein kann.
The invention relates to a device for receiving a running member with a running organ associated guide rail, which is receivable on at least one fixable on a substructure supporting piece, which engages in a downwardly open, bounded by two lateral cheeks channel of the guide rail and on the the guide rail can be fixed by means of the cheeks through cross-bolts.
An arrangement of this type is known from DE 19 717 654 C2. In this known arrangement, the support piece is designed as a flat rail, which is overlapped by the guide rail with a lateral distance and is provided with lateral grooves, in which engage in associated threaded holes of the lateral cheeks of the guide rail screw-in screws with front tips.
The engagement of the tips in the grooves is comparatively shallow, which affects the reliability of the holder. This disadvantage is exacerbated by the fact that the side walls receiving the screws can be bent outwards by the screws supported on the support piece, which can worsen the engagement in the grooves. Apart from suffering from such a deformation of the guide rail and the leadership quality.
The known arrangement therefore proves to be unsafe and reliable enough.
On this basis, it is therefore an object of the present invention to improve a device of the type mentioned with simple and inexpensive means so that a high level of safety and reliability can be achieved.
This object is achieved according to the invention that the lateral cheeks and forming the channel bottom, the lateral cheeks connecting wall of the guide rail bear against associated areas of the support piece, which is provided with over its length continuous, laterally open grooves, in which the the cheeks through screws are screwed.
With these measures, the disadvantages of the above-described, known arrangement are completely avoided.
The guide rail sits here in an advantageous manner fed on the support piece and also lies laterally full on this. It therefore results in a positive engagement, which is secured by the screws. These are claimed only on train. The lateral cheeks of the guide rail are reliably distanced by the clamped between them support piece, so that no deformations are to be feared. Since the screws are assigned along the length of the support piece through grooves, the position of the screws can be varied, that is adapted to the specifics of the case, which proves to be very easy to install.
Advantageous embodiments and expedient developments of the higher-level measures are specified in the dependent claims.
Thus, the side edges of the grooves can advantageously be provided with the thread of the screws corresponding longitudinal grooves. This measure results in a particularly good grip of the screws. Nevertheless, little or no cutting work is to be done when screwing in the screws, so that the screws are relatively easy screwed.
A further advantageous measure may consist in that the lateral cheeks have on its outside a positioned in the region of the center of the associated groove of the support piece groove. This facilitates the attachment of the screws or a drill for drilling of the cheeks passing through holes for the screws.
A further advantageous measure is that the support piece has an axisymmetric cross-sectional shape.
This facilitates assembly, since the support piece not only in one position, but in each by 180 °. mutually rotated position is usable.
Suitably, the support piece may have an H-shaped cross-sectional shape. The top of the side legs forms two parallel, strip-shaped support surfaces for the guide rail, which can simultaneously rest laterally full with their lateral cheeks, so that there is a reliable fit and a favorable power flow.
At the same time, the H-shaped cross-sectional shape also leads to grooves bounded by the side limbs, in which the heads of screws provided for fastening the support piece to the substructure can be accommodated, without this causing collisions with the guide rail supported on the support piece.
In a further development of the higher-level measures, the cross section of the support piece may have a decreasing width from the provided at average height grooves to the upper and lower edge.
Due to this taper results in an advantageous manner, a small overall width of the support piece, so that it can be placed reliably on very narrow support a substructure.
Further advantageous embodiments and expedient refinements of the higher-level measures are specified in the remaining dependent claims and from the following example description with reference to the drawing closer.
In the drawing described below:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a schematic side view of an awning with a device according to the invention,
<Tb> FIG. 2 <sep> a cross section through the device of the underlying of Fig. 1 awning and
<Tb> FIG. 3 is a perspective view of the awning underlying the device of FIG. 1.
The main field of application of the present invention are devices of awnings to be arranged on the outer surface of glass surfaces, for example of the type shown in Fig. 1. The awning underlying Fig. 1 contains a cloth 1, which here has a rectangular blank and with its rear Edge region is attached to a winding shaft 2 and with its opposite, front edge region on a winding shaft parallel tie rod 3. For this purpose, suitable Kederanordnungen be provided.
The winding shaft is arranged in a box 4, the channel-like interior is closed by lateral, not shown bearing cap, on which the winding shaft is mounted.
The pull rod is supported on several, distributed over its length carriage 5, each having an upwardly projecting, on the pull rod 3 releasably fixable support pin 6.
Each carriage 5 is slidably mounted on a in the direction of failure of the cloth 1, that is perpendicular to the axis of the winding shaft 2, mounted on a suitable support 7 of a glass roof structure guide rail 8 and movable by means of a drive device not shown in the rail longitudinal direction back and forth as shown in FIG.
1 is indicated by a corresponding movement arrow.
Over the width of the cloth 1, that is over the length of the box 4, a plurality of guide rails 8 are expediently provided, on each of which a carriage 5 is received, so that the also extending over the box length tie rod 3 is supported several times over its length is.
The box 4 is provided with a continuous over its length, downwardly projecting retaining leg 9, which can be used in attachable to the upper ends of the guide rails clamping devices 10 and fixed thereto by clamping.
In order to facilitate the assembly of the guide rails, are provided on the associated carriers 7 of the roof construction fixable, short support pieces 11, on which the guide rails are receivable.
The support pieces 11 are determined by indicated in Fig. 1 only by their center lines indicated screws 12 on the associated carrier 7 of the roof structure. The guide rails 8 are formed self-supporting. For each guide rail 8, therefore, there are only a few support pieces 11 distributed over the length of the guide rail 8. In most cases, two support pieces 11 arranged in the region of the upper and lower end of the associated guide rail are sufficient to be bridged by the guide rail 8 which can be placed thereon ,
The guide rails 8, which may be formed as existing light metal extruded sections include, as shown in FIG. 2, two superimposed channels 13, 14. The upper channel 13 is closed and is 5 by the running members 15 of the carriage 5 associated ruts flanked.
The lower channel 14 forms a downwardly open groove. In this grip the support pieces 11 with attached guide rail 8 a fitting.
The supporting pieces 11 have, as Fig. 2 further shows, an H-shaped cross-section, which has a maximum width in the region of its average height and whose width decreases starting from here upwards and downwards. For this purpose, the outer sides of the lateral legs 17 of the cross-sectionally H-shaped support pieces 11 are provided with roof-shaped mutually engaged flanks 18. In the middle region, a strip-shaped flattening 19 parallel to the vertical plane of symmetry is provided.
Due to the tapering of the support pieces 11 resulting from the inclination of the flanks 18, these have their smallest width in the region of their upper or lower edge and can therefore be reliably received even on a comparatively narrow support rail 7 of the roof construction. At the same time this results in a slim design of the guide rails 8. Suitably, the support pieces 11 are formed so that their upper and lower width is not greater than 40 mm.
The lateral legs 17 of the supporting pieces 11 are connected by a solid web 20 with each other. Above and below this ridge arise through the side legs 17 laterally limited grooves 21 in which the heads 22 of the above-mentioned screws 12 are receivable.
The web 20 to be penetrated by the screws 12 is expediently provided with a hole arrangement comprising a plurality of holes, indicated in FIG. 3 at 33, for different screws, so that the screw suitable for each substructure can be used. Due to the H-shaped cross-sectional shape results in an axisymmetric design of the support pieces 11, so that they are arbitrarily with the upper or lower sides of their side legs 17 can be placed on the substructure.
The upper and lower sides of the side legs 17 of the support pieces 11 form upper and lower, strip-shaped support surfaces 23. With the lower support surfaces 23 are the support pieces 11 on the substructure. On the upper support surfaces 23, the guide rail 8 sits on.
This is provided for this purpose with strip-shaped bearing webs 24 which are integrally formed on the groove 14 upwardly bounding wall in the channel 13 laterally flanking area and accordingly located in the area below the running members 15 associated ruts, resulting in a favorable power flow. The distance between the bearing webs 24 corresponds to the small distance between the support surfaces 23 as a result of the above-mentioned cross-sectional constriction.
The downwardly open groove 14 is bounded by the bearing webs 24 containing wall laterally attached, downwardly projecting cheeks 25 laterally, with which the guide rail 8 abut the opposite side edges of the support pieces 11. For this purpose, the cheeks 25 are provided with the flattenings 19 associated abutment webs 26, which lie snugly against the respectively associated flattening 19.
The width of the cheeks 25 is slightly less than the height of the support pieces 11, so that the guide rail 8 with the lower end faces of the cheeks 25 is reliably distanced from the building side support surface, as indicated by the gap 27.
In this way, a reliable investment of the guide rail 8 with its bearing webs on the upper support surfaces 23 of the support pieces 11 ensures and avoid direct contact with the substructure.
Laying down the guide rail on the engaging in the downwardly open, guide rail side groove 14 supporting pieces 11, as shown in FIG. 2 can be seen further, the lateral cheeks 25 of the guide rail 8 sweeping screws 28 are provided, which formed with her here as a countersunk head Head are supported on the lateral cheeks 25 and are screwed with their threaded shank in the respective associated support piece 11. As a result, the lateral cheeks 25 of the guide rail 8 are pressed with their contact bar 26 reliably to the respectively associated lateral flattening 19 of the supporting pieces 11.
The screws 28 are expediently at the middle height of the support pieces 11 and accordingly pass through the mutual Anlagefuge between contact webs 26 and flats 19. The screws 28 are therefore only claimed to train and cause only in the area of mutual, lateral abutment surfaces of guide rail 8 and support pieces 11 effective pressure forces.
In order to facilitate the screwing 28, the support pieces 11, as best seen in Fig. 3 can be seen provided on the screws 28 associated height provided, laterally open, suitably along their length continuous grooves 29, in the the screws 28 engage with their threaded shank.
The side edges 29 are provided with adapted to the thread of the screws 28 longitudinal grooves 30, so that a positive threaded engagement of the screw 28 results without any significant cutting work must be done. Suitably, the screws 28 are formed as tapping screws, which have deep thread grooves. Accordingly, the grooves 30 can be comparatively deep, so that a particularly reliable mutual engagement results.
The fact that the grooves 29 pass over the length of the supporting pieces 11, the position of the screws 28 can be varied and thus adapted to the local conditions of the case, which increases the ease of installation.
The lateral cheeks 25 of the guide rail 8 may be provided with prefabricated, the screws 28 associated rows of holes, so that the position of the screw 28 can be varied. In the example shown, the screws 28 associated, recognizable from Fig. 3 holes 31 of the lateral cheeks 25 of the guide rail 8 are drilled on site.
To facilitate the attachment of a drill, the lateral cheeks 25 of the guide rail 8 are provided in the region of their outsides, each with a continuous over its length, arranged on the desired height of the screws 28 grooving 32.
The support pieces can be easily formed as sections of an existing preferably made of light extruded profile, wherein the provided in the region of the web 20, a plurality of holes 33 suitable for different screws containing bore assembly is drilled subsequently.
When mounting the guide rails 8, the associated support pieces 11 are first set by means of screws 12 on the respectively associated support rail 7 of the substructure.
Subsequently, the guide rails 8 are placed on the supporting pieces 11 that they engage in the downwardly open groove 14, wherein in the region of the facing upper support surfaces 23 of the support pieces 11 and the support webs 24 of the guide rail 8 and in the region of the flats facing each other 19 and contact webs 26 a mutual investment is made. Then, taking into account the structural conditions, the holes 31 are drilled and the screws 28 are screwed.
For holding provided in the region of the upper end of the guide rails 8 box 4 in the region of each guide rail 8 provided clamping device 10 is attached to the upper end of the respective associated guide rail 8.
For this purpose, the stationary jaw of the clamping device 10, as can be seen from Fig. 1, provided with at least one engaging in the downwardly open channel 14 of the guide rail 8 pins 34 which is fixed by laterally screwed screws 35 herein. The cross section of the pin 34 may correspond to the cross section of the support pieces 11, wherein the screws 35 associated grooves are present and a reliable, rich mutual support and easy positioning of the screws 35 can be achieved. In the example shown, the stationary jaw of the clamping device 10 is also provided with a the upper channel 13 of the guide rail associated second pin 36 which may be shortened relative to the pin 34.