CH685904B5 - Armbanduhr mit einem Dekorationsring. - Google Patents
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Description
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CH 685 904G A3
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Beschreibung
TECHNISCHE GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Uhren. Sie betrifft eine Armbanduhr gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Armbanduhr ist z.B. aus dem Schweizer Patent Nr. 654 167 bekannt.
STAND DER TECHNIK
Bei Armbanduhren erfüllen das Gehäuse und die anderen zugehörigen Teile wie Lunette und Boden nicht nur die rein technische Funktion, für das Uhrwerk ein schützendes Behältnis zu bilden, sondern werden daneben häufig auch so gestaltet, dass sie der Uhr ein charakteristisches Aussehen verleihen und das ästhetische Empfinden des Betrachters ansprechen.
Die Möglichkeiten der ästhetischen Gestaltung sind, sofern sie das Gehäuse von Armbanduhren betreffen, jedoch aus folgendem Grund eingeschränkt: Obgleich das Gehäuse von seiner Grundform her häufig kreisrund ist, ist eine einfache Anbringung von Verzierungen oder dekorativen Elementen mittels Drehen in der Regel nur begrenzt möglich, weil aussen am Gehäuse Hörner oder ähnliche Vorrichtungen zur Befestigung eines Armbandes angebracht sind, die eine drehende Bearbeitung erschweren.
Es ist nun in der Schweizer Patentschrift Nr. 640 490 bereits vorgeschlagen worden, auf der Oberseite eines Armbanduhrengehäuses einen zusätzlichen Dekorationsring in Form eines Edelstahlseiles aufzusetzen und mittels mehrerer gebogener Finger lösbar zu befestigen. Hierdurch kann das Aussehen der Uhr verändert werden, ohne dass das Gehäuse selbst verändert werden muss.
Andere Nachteile können durch eine solche Art der Dekoration jedoch nicht beseitigt werden: So bereitet es Schwierigkeiten, das Gehäuse massiv aus einem schweren Metall, z.B. Gold, oder einer schweren Metallegierung herzustellen, weil bei den erforderlichen Wanddicken die Uhr insgesamt relativ schwer wird und den Tragekomfort beeinträchtigt. Weiterhin bleibt bei dem auf der Oberseite befestigten Dekorationsring das eigentliche Gehäuse seitlich sichtbar, so dass sich die optische Wirkung der Dekoration auf die Oberseite beschränkt. Schliesslich bildet der aufgesetzte Dekorationsring der bekannten Art, insbesondere auch wegen der auffälligen Art der Befestigung, zusammen mit dem Gehäuse optisch gesehen keine Einheit.
Im weiteren Stand der Technik zeigt die CH 312 654 eine Armbanduhr mit einem mit dem Gehäuse verschraubbaren Boden und einem das Gehäuse umgebenden Dekorationsring. Die hier offenbarte Lehre führt jedoch nicht zu einer leicht montier- und veränderbaren Uhr, weil der Dekorationsring fest in eine umlaufende Nut am Gehäuse eingelassen ist und mit dem verschraubbaren Boden keine funktionelle Verbindung besteht. Bei der CH 427 659 ist weder ein verschraubbarer Boden noch ein umlaufender separater Dekorationsring vorhanden. Die
Lunette ist auch nicht mit dem Gehäuse selbst ver-schraubbar. Sie wird mit Gewindeabschnitten durch entsprechende Öffnungen im kombinierten Gehäuse-Boden-Teil gesteckt und mittels eines Schraubringes gekontert. Am Schraubring sind allerdings Aussparungen für das Ansetzen eines Schraubwerkzeuges vorhanden.
Die EP-A1 0 327 829 zeigt eine Armbanduhr, bei welcher der Boden mit dem Gehäuse über spezielle Schrauben, nicht jedoch über Gewinde verschraub-bar ist. Sie weist ausserdem einen äusseren, dekorativen Ring aus Edelmetall auf, der einen inneren, gehäuseartigen Ring umgibt. Der äussere Ring ist jedoch nicht ein zusätzlicher, zwischen Lunette und Boden gehaltener Dekorationsring, sondern übernimmt selbst die Funktion der Lunette und hält entweder das Glas direkt, oder einen mit dem Glas verbundenen Ring. Der äussere Ring ist daher auch gegenüber dem Boden und dem inneren Ring mittels einer Dichtung abgedichtet.
Bei der am nächsten kommenden Druckschrift CH-A3 654 167 schliesslich ist zwar ein separater Dekorationsring zwischen der kombinierten Gehäu-se-Lunette und dem Boden der Armbanduhr vorgesehen, jedoch ist diese Halterung weder schraubbar, noch kann die Verschraubung mit einem einfachen Werkzeug gelöst werden.
Bei allen bekannten Uhren ist die Montage bzw. die Auswechslung eines Dekorationsringes entweder nicht oder nur unter Schwierigkeiten möglich.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Armbanduhr zu schaffen, die auf einfache Weise eine flexible sowie leicht herstell- und veränderbare Dekoration des Gehäuses ermöglicht und den Einsatz von massiven schweren Metallen erlaubt, ohne den Tragekomfort wesentlich zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe wird bei einer Armbanduhr der eingangs genannten Art durch die Merkmale aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Dekorationsring lässt sich dadurch besonders einfach montieren bzw. demontieren oder austauschen.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfin-dungsgemässen Uhr zeichnet sich dadurch aus, dass der Dekorationsring zwischen der Lunette und dem Boden lösbar gehalten wird, wobei die Lunette und/oder der Boden mit ihrem Aussenrand zumindest teilweise über den Aussenrand des Gehäuses hinausragen und mit den hinausragenden Teilen den Dekorationsring in seiner Position halten. Auf diese Weise lässt sich eine besonders einfache und sichere Befestigung des Dekorationsringes erreichen, ohne dass am Gehäuse besondere Vorrichtungen vorgesehen werden müssen. Zugleich ist das eigentliche Gehäuse nach aussen hin praktisch nicht mehr sichtbar, so dass der Eindruck eines einheitlichen Gebildes entsteht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der er-findungsgemässen Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass aussen am Gehäuse einander gegenüberliegend zwei Paare von nach aussen gerichteten Hörnern zur Befestigung eines Armbandes angeordnet
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sind, dass an den Hörnern und/oder am Dekorationsring Ausfräsungen vorgesehen sind, welche ein vollständiges Darüberschieben des Dekorationsringes über das Gehäuse erlauben, und dass der Dekorationsring auf seiner Aussenseite Verzierungen aufweist und die Verzierungen auf die ausserhalb der Hörner-Paare liegenden Teilabschnitte beschränkt sind. Durch die Beschränkung der Dekoration auf die von aussen sichtbaren Bereiche kann der Aufwand an Material und Bearbeitung weiter reduziert werden.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 im Querschnitt («3 Uhr-9 Uhr»-Quer-schnitt) den inneren Aufbau einer Armbanduhr gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 die Uhr gemäss Fig. 1 in der Seitenansicht («3 Uhr»-Ansicht);
Fig. 3 das Gehäuse der Uhr nach Fig. 1 in der Draufsicht von oben;
Fig. 4 den Dekorationsring der Uhr nach Fig. 1 in der Draufsicht von oben mit den angedeuteten Ausfräsungen für das Rohr und die Hörner;
Fig. 4a den Dekorationsring gemäss Fig. 4 in der Seitenansicht («3 Uhr»-Ansicht);
Fig. 5 die Lunette der Uhr nach Fig. 1 in der Draufsicht von oben; und
Fig. 6 den Boden der Uhr nach Fig. 1 in der Draufsicht von unten.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. ist im Querschnitt der Aufbau einer Armbanduhr gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die Armbanduhr 10 umfasst ein ringförmiges Gehäuse («carrure») 21, welches auf der Oberseite durch eine Lunette 14 mit einem Deckglas («glace») 11, und auf der Unterseite durch einen Boden («fond») 26 abgeschlossen ist. Das Gehäuse 21 umgibt ein nur in Umrissen gezeigtes Uhrwerk 18, welches unterhalb eines Zifferblattes 16 angeordnet ist, und dessen Zeigerachsen 17 durch das Zifferblatt 16 hindurch in den Raum zwischen Zifferblatt 16 und Deckglas 11 ragen. Die zugehörigen Zeiger sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Das Deckglas 11 ist innerhalb der Lunette 14 in den Lunettenring eingesetzt und mit einer Dichtung 13 abgedichtet. Das Deckglas 11 ist weiterhin zu Dekorationszwecken von einer Dekorationslunette 12 umgeben, die in eine entsprechende Einrastnut 34 im Lunettenring (Fig. 5) eingedrückt ist. Die Lunette 14 ist als Schraublunette («lunette vissée») ausgebildet, d.h. sie wird mittels entsprechender Gewinde 20a, b (Aussengewinde 20a an der Lunette 14; Innengewinde 20b am Gehäuse 21, siehe Fig. 3) in das Gehäuse 21 eingeschraubt. Der Boden 26 ist ebenfalls als Schraubboden ausgeführt und wird mittels geeigneter Gewinde 27a, b (Aussengewinde 27a am Boden 26; Innengewinde 27b am Gehäuse 21) in das Gehäuse 21 eingeschraubt.
Zur Abdichtung der Anordnung aus Gehäuse 21, Lunette 14 und Boden 26 sind zwei O-Ringe 19 und 24 vorgesehen, die auf der Ober- bzw. Unterseite des Gehäuses 21 in entsprechende Nuten (31 in Fig. 3) eingesetzt sind. Aus dem Gehäuse 21 ragt seitlich ein Rohr 22 heraus, durch welches ein Bedienelement für das Uhrwerk von innen nach aussen geführt werden kann. Sowohl die Lunette 14 als auch der Boden 26 weisen auf ihrem äusseren Umfang zum Ansetzen eines geeigneten Schraubwerkzeugs eine Mehrzahl (im Beispiel: 6) von verteilt angeordneten Vertiefungen 15 bzw. 25 (siehe auch Fig. 5 und 6) auf.
Die Aussenwand 35 des Gehäuses 21 ist als Zylinderfläche mit einem über die Höhe konstanten Aussendurchmesser da (Fig. 3) ausgebildet. Über das Gehäuse 21 ist aussen ein Dekorationsring 23 geschoben, der eine zylindrische Innenwand 36 mit einem über die Höhe konstanten Innendurchmesser di (Fig. 4) aufweist. Der Innendurchmesser d, ist etwas grösser als der Aussendurchmesser da. Der Dekorationsring 23 umgibt das Gehäuse 21 aussen, so dass (bis auf die in Fig. 3 dargestellten, angesetzten Hörner 28a-d für das Armband) das Gehäuse 21 nach dem Zusammenbau der Uhr von aussen nicht sichtbar ist.
Der Dekorationsring 23 wird in seiner Position zwischen der Lunette 14 und dem Boden 26 vorzugsweise dadurch lösbar gehalten, dass die Lunette 14 und/oder der Boden 26 mit ihrem Aussenrand zumindest teilweise über den Aussenrand des Gehäuses 11 hinausragen und mit den hinausragenden Teilen den Dekorationsring 23 oben und unten zumindest teilweise einschliessen. Andere Arten der Halterung sind gleichfalls denkbar. Die Kombination aus Gehäuse und Dekorationsring ermöglicht es, basierend auf einem Uhren-Grundmodell durch Aufschieben unterschiedlich gestalteter Dekorationsringe auf einfache Weise eine ganze Palette von in ihrem äusseren Erscheinungsbild unterschiedlichen Uhren zu schaffen.
Der Dekorationsring 23, der in Fig. 4 in der Draufsicht von oben gezeigt ist, übernimmt die Dekorationsfunktion für das Gehäuse 21. Das Gehäuse 21 braucht daher auf seiner Aussenseite im Hinblick auf den ästhetischen Eindruck nicht speziell bearbeitet zu werden. Die dekorative Bearbeitung erfolgt vielmehr ausschliesslich am Dekorationsring 23, der aufgrund seiner ringförmigen Gestalt vergleichsweise leicht zu bearbeiten ist. Wie in der Seitenansicht der Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich der Ansatz der Hörner 28 am Gehäuse 21 grundsätzlich über die gesamte Höhe des Gehäuses. Um den Dekorationsring 23 gleichwohl vollständig über das Gehäuse 21 schieben zu können, sind am Ring (Fig. 4 und 4a) und an den Hörnern 28a-d (Fig. 2 und 3) Ausfräsungen 33a-d bzw. 29 und 29a-d vorgesehen. Aus demselben Grund ist am Dekorationsring 23 eine weitere Ausfräsung 30 angebracht, die beim Überschieben des Rings Platz für das Rohr 22 lässt.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Aussenseite des Dekorationsringes 23 als Verzierungen drei horizontal umlaufende Wülste 37 angeordnet. Es versteht sich dabei von selbst, dass im Rahmen der Erfindung beliebige andere Formen von Verzierungen verwendet werden können. Da die zwischen den Hörner-Paaren 28a, b bzw. 28c, d liegenden Teilabschnitte des Dekorationsringes 23 bei montiertem Armband von aussen nur beschränkt sichtbar sind, sind die wulstartigen Verzierungen vorzugsweise auf die ausserhalb der Hör-ner-Paare liegenden Teilabschnitte 32a,b (Fig. 4) beschränkt. Der Dekorationsring 23 kann so teilweise in der Dicke reduziert werden.
Durch eine solche Dickenreduktion kann weiter Gewicht gespart werden, wenn gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nur der Dekorationsring 23 aus einem schweren Metall wie z.B. Gold gefertigt ist, während die übrigen Teile wie das Gehäuse 21, die Lunette 14 und der Boden 26 aus einem relativ leichten herkömmlichen Werkstoff wie z.B. Stahl hergestellt sind. Bei einer solchen «Bicolor»-Ausführung entsteht durch den Ring der äusserliche Eindruck, dass das Uhrengehäuse ganz aus massivem Gold ist, ohne dass die damit verbundenen Gewichtsprobleme auftreten. Über die rein dekorative Wirkung hinaus kann dem Dekorationsring 23 zusätzlich aber auch eine Schutzwirkung gegen mechanische Belastung wie Schlag oder Stoss, oder gegen Spritzwasser zukommen.
Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So ist es beispielsweise denkbar, anstelle der Verschraubung von Gehäuse 21, Lunette 14 und Boden 26 eine andere Art des Zusammenbaus vorzusehen, wie sie z.B. in der eingangs genannten Druckschrift beschrieben ist. Weiterhin ist es auch denkbar, den Dekorationsring 23 auf andere Weise form- oder sogar stoffschlüssig auf der Aussenseite des Gehäuses 21 zu befestigen. Schliesslich ist es auch denkbar, anstelle des beschriebenen einen Ringes eine Mehrzahl von übereinander oder ineinander angeordneten Dekorationsringen vorzusehen.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Armbanduhr, die leicht und flexibel mit unterschiedlichen Dekorationen ausgestattet werden kann.
Claims (9)
1. Armbanduhr (10) mit einem im wesentlichen ringförmigen, ein Uhrwerk (18) umschliessenden Gehäuse (21), welches auf der Oberseite durch eine mit einem Deckglas (11) ausgestattete Lunette (14) und auf der Unterseite durch einen Boden (26) abgeschlossen ist, sowie mit einem Dekorationsring (23), welcher am Gehäuse (21) befestigt ist, wobei der Dekorationsring (23) aussen über das Gehäuse (21) geschoben ist und das Gehäuse (21) aussen umgibt und zwischen der Lunette (14) und dem Boden (26) lösbar gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lunette (14) und/oder der Boden (26) mit dem Gehäuse (21) mittels entsprechender Gewinde (20a, b; 27a, b) verschraubbar sind und die verschraubbare Lunette (14) bzw. der ver-schraubbare Boden (26) auf seinem äusseren Umfang zum Ansetzen eines entsprechenden Schraubwerkzeugs eine Mehrzahl von verteilt angeordneten Vertiefungen (15 bzw. 25) aufweist.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lunette (14) und/oder der Boden (26) mit ihrem Aussenrand zumindest teilweise über den Aussenrand des Gehäuses (11) hinausragen und mit den hinausragenden Teilen den Dekorationsring (23) in seiner Position halten.
3. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) einen über die Höhe konstanten Aussendurchmesser (da) aufweist, und dass der Dekorationsring (23) einen über die Höhe konstanten Innendurchmesser (di) aufweist, welcher etwas grösser ist, als der Aussendurchmesser des Gehäuses (21).
4. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring (23) aus einem anderen Material besteht als das Gehäuse (21) und/oder die Lunette (14) und/ oder der Boden (26).
5. Armbanduhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21), die Lunette (14) und der Boden (26) aus einem Stahl und der Dekorationsring aus einem Edelmetall, insbesondere Gold, oder einer Edelmetallegierung bestehen.
6. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring (23) auf seiner Aussenseite Verzierungen aufweist.
7. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass aussen am Gehäuse (21) einander gegenüberliegend zwei Paare von nach aussen gerichteten Hörnern (28; 28a, b; 28c, d) zur Befestigung eines Armbandes angeordnet sind, und dass an den Hörnern (28; 28a, b; 28c, d) und/oder am Dekorationsring (23) Ausfräsungen (29; 29a-d bzw. 33a-d) vorgesehen sind, welche ein vollständiges Darüberschieben des Dekorationsringes (23) über das Gehäuse (21) erlauben.
8. Armbanduhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring (23) auf seiner Aussenseite Verzierungen aufweist und die Verzierungen auf die ausserhalb der Hörner-Paare (28a, b; 28c, d) liegenden Teilabschnitt (32a, b) beschränkt sind.
9. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (21) zur Durchführung eines Bedienelementes ein nach aussen gerichtetes Rohr (22) angeordnet ist, und dass am Dekorationsring (23) eine Ausfräsung (30) vorgesehen ist, welche ein vollständiges Darüberschieben des Dekorationsringes (23) über das Gehäuse (21) erlaubt.
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