BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine vertikal verschiebbare Tür für die Kabine einer Aufzugsanlage, wobei die Tür im wesentlichen aus seitlich geführten Querelementen, einer in der Offenstellung diese Elemente aufnehmenden Aufnahmevorrich tung und einem antreibbaren Zugmittel besteht.
Üblicherweise sind im Aufzugsbau für die Personenbe förderung horizontal verschiebbare, zusammen mit der ent sprechenden Schachttür automatisch betätigbare Kabinen
Schiebetüren oder bei Lastenaufzügen bis zu einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit Kabinen ohne Kabinentür vorgese hen. Um gewissen neuen Vorschriften gerecht zu werden, müssen gewisse Aufzugsanlagen, welche bisher ohne Kabi nentüren betrieben werden konnten, nachträglich mit Kabi nentüren nachgerüstet werden.
Ein vertikal verschiebbarer Verschluss für einen Förder korb, welcher je nach dem Verwendungszweck als Last- oder
Personenförderkorb einsetzbar ist, geht aus der deutschen
Offenlegungsschrift DE 3 344 602 A1 hervor. Ein faltbarer, mit in regelmässigen Abständen durch horzontal verlaufen de, seitlich geführte Querelemente getragener flexibler Vor hang wird zwischen der offenen Stirnseite des Förderkorbes und der Schachtwand am Förderkorb angeordnet. Ein an der untersten Quertraverse befestigtes, über einen Druckluft antrieb betätigbares Zugmittel öffnet und schliesst den Vor hang durch das Hochziehen bzw. das Absenken der Traver se.
Beim Hochziehen werden die einzelnen Querelemente zu sammengeschoben, wobei sich der flexible Teil (vorzugsweise
Maschendraht) in horizontale Falten legt und sich über der offenen Stirnseite des Förderkorbes zwischen einem, eine
Aufnahmevorrichtung bildenden Schutzblech und dem Körper des Förderkorbes stapelt. Dieser verschiebbare Verschluss ist auch vorgesehen für den nachträglichen Einbau in Förderkörben älterer Bauart unter Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten, und ohne dass ein allzugrosser Montageaufwand erforderlich ist.
Ein Nachteil dieses Förderkorbverschlusses liegt darin, dass der zum Stapeln hochgezogene, in Falten gelegte flexible Teil des Verschlusses verhältnismässig viel Platz zwischen der Schachtwand und der Kabinenöffnung benötigt. Dieser Nachteil wirkt sich besonders ungünstig bei kleinen Kabinen aus, weil dadurch vom bereits knappen Raum noch Platz für den Kabinenverschluss verloren geht. Ein weiterer Nachteil liegt auch in der geringen Stabilität des zwischen zwei seitlich geführten Quertraversen angeordneten flexiblen Teils des Verschlusses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vertikal verschiebbaren Kabinenabschluss vorzuschlagen, welcher ohne grossen mechanischen Aufwand nachträglich in bestehende Kabinen einbaubar ist, zwischen dem Aufzugsschacht und der Kabine möglichst wenig Platz benötigt, genügend stabile und möglichst wenig Querprofile aufweist und bei Offenstellung bei geringem Raumbedarf in einer Aufnahmevorrichtung aufnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass zum Aufnehmen der als gelenkig miteinander verbundenen Lamellen ausgebildeten Querprofile eine ausserhalb des Kabinenzuganges aufstellbare Auflageflächen aufweisende im Querschnitt polygonförmige Trommel vorgesehen ist, welche die Lamellen schichtweise je flächig aufliegend aufnimmt, dass die gelenkig miteinander verbundenen Lamellen relativ breit sind und keine flexiblen Zwischenteile aufweisen, dass jede Lamelle aus auf beiden Seiten geführten, stabilen Alu-Druckgussteilen besteht, dass der Kabinenabschluss sehr wenig Platz vom betretbaren Raum der Kabine beansprucht und dass sich durch eine annähernd kompakte Einheit ein verhältnismässig einfacher Einbau auf dem Kabinendach bzw. an den Seitenwänden der Kabine ergibt.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine im Seitenriss schematisch dargestellte, hochgezogene Kabinentür in einer Offenstellung,
Fig. 2 eine im Seitenriss schematisch dargestellte Kabinentür in einer Schliessstellung.
Figl 3 ein Doppelgelenk mit gestreckten Lamellen,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Lamelle und eine seitliche Führung, im Bereich des Doppelgelenkes und
Fig. 5 einen Ausschnitt über aufgewickelte, durch Doppelgelenke miteinander verbundene Lamellen.
In der Fig. list mit 1 eine im Querschnitt polygonförmige Trommel mit den Auflageflächen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, mindestens zwei zylindrischen Eindrehungen 1.5 für die Aufnahme von Zugmitteln 2 und einem zylindrischen Endstück 1.6 bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel sind drei Flächen 1.1, 1.2, 1.3, tangential am zylindrischen Endstück 1.6 anliegend, während die letzte Fläche 1.4 von diesem zylindrischen Endstück 1.6 absteht. Auf den Auflageflächen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 liegen Lamellen 3 eines vertikal verschiebbaren Kabinenabschlusses in einer ersten aufgewickelten Schicht flächig auf.
Auf den Lamellen 3 der ersten Schicht liegen Lamellen 4 einer zweiten aufgewickelten Schicht ebenfalls flächig auf. Eine letzte Lamelle 4.1 gleitet im obersten Teil von zwei vertikal an den beiden Seitenwänden der Kabine 16 angeordneten Führungen 17.
Die einzelnen Lamellen 3, 4, 4.1 sind durch je ein Doppelgelenk 5 gelenkig miteinander verbunden. Die erste Lamelle 3 ist durch mindestens zwei Zugmittel 2 mit der Trommel 1 verbunden. Am Ende der letzten Lamelle 4.1 ist ein Mitnehmer 12 angeordnet, welcher an einem Trum einer endlosen Kette 9 angelenkt ist. Die Kette 9 ist um ein Antriebsrad 10 durch eine Antriebseinheit 13, vorzugsweise einen Getriebemotor antreibbar ist. Am zylindrischen Endstück 1.6 der Trommel 1 ist ein Gegengewichtsseil 6 aufgewickelt, an dessen unterem Ende ein aus mehreren Einzelgewichten 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 bestehendes Gegengewicht 7 angehängt ist. Einzelne lose Einzelgewichte 7.2, 7.3, 7.4 sind auf entsprechenden Stützen 8.1, 8.2, 8.3 einer Ablagevorrichtung 8 aufgelegt.
Die Trommel 1 selbst ruht auf einer Welle 20, welche durch zwei je in einer Konsole 21 angeordneten Lagern 22 getragen ist. Die Kabine 16, von der lediglich ein Kabinen-Fussboden 16.1 und ein Kabinendach 16.2 angedeutet sind, steht auf einer Etage 18 mit einem Etagenboden 18.1 und einer Schachtöffnung 15. Seitlich neben der Schachtöffnung 15 befindet sich eine zurückgeschobene, offene Schachttür 14. Über der Trommel 1 und der Antriebseinheit 13 ist eine Abdeckvorrichtung 19 vorgesehen.
In der Fig. 2 ist mit 1 die abgewickelte Trommel mit dem polygonförmigen Querschnitt, den Auflageflächen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, den zylindrischen Eindrehungen 1.5 und dem zylindrischen Endstück 1.6 bezeichnet. Die abgewickelten Lamellen 3, 4, 4.1 ruhen in den seitlichen Führungen 17 und schliessen die Kabine 16 ab. Die einzelnen Lamellen 3, 4, 4.1 der Kabinentür sind mit den Doppelgelenken 5 untereinander verbunden und die erste Lamelle 3 hängt an den in den Eindrehungen 1.6 der Trommel 1 angeordneten Zugmitteln 2. An der letzten Lamelle 4.1 ist der Mitnehmer 12 der endlosen Kette 9 angelenkt. Die Kette 9 ist um das Antriebsrad
10 und um das Umlenkrad 11 gelegt und wird über das Antriebsrad 10 von der Antriebseinheit 13 angetrieben. Die Trommel 1 ruht auf der von den zwei Lagern 22 der Konsolen 21 getragenen Welle 20.
Am zylindrischen Endstück 1.6 der Trommel 1.ist das Gegengewichtsseil 6 aufgewickelt, an welchem das Gegengewicht 7 mit den Einzelgewichten 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 hängt. Das Gegengewicht 7 ist in der mit den Stützen 8.1, 8.2, 8.3 ausgerüsteten Ablagevorrichtung 8 geführt. Die Trommel 1 und die Antriebseinheit 13 sind auf dem Kabinendach 16.2 aufgestellt und durch die Abdeckvorrichtung 19 geschützt. In der Etage 18 steht zwischen dem Schacht und der Schachtöffnung 15 die geschlossene Schachttür 14.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind die Doppelgelenke 5 dargestellt, welche aus je einer Lasche 5.1 und je zwei in den Lamellen 3, 4 arretierten Gelenkzapfen 5.2 bestehen. Die Enden jeder Lamelle 3, 4 sind so ausgebildet, dass die Lamellen 3, 4, wenn sie gestreckt aneinandergereiht sind, sich in den Doppelgelenken 5 nur in einer Biegerichtung einknicken lassen. In der anderen Richtung stehen die Lamellenrücken 4.2 aneinander an. Ein minimaler Spielraum 5.3 zwischen zwei Lamellen bleibt bei gestreckt wie bei geknickt angeordneten Lamellen 3, 4 stets gleich. In der Fig. 4 ist mit 17 die seitliche Führung und in der Fig. 5 mit 1 die Trommel bezeichnet.
Die vorstehend beschriebene Kabinentür arbeitet wie folgt: Die Kabine 16 des Aufzuges steht auf einer Etage 18 mit geöffneter Schachttür 14 und geöffneter Kabinentür, also mit hochgezogenen und auf der Trommel 1 aufgewickelten Lamellen 3, 4, wie es in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Nachdem ein Passant die Kabine 16 betreten hat und einen nicht dargestellten Steuerknopf für eine Zieletage gedrückt hat, schliessen sich unabhängig voneinander die Schachttür 14 und die Kabinentür. Zum Schliessen der Kabinentür wird die Antriebseinheit 13 eingeschaltet, wobei das Antriebsritzel in schliessendem Sinne angetrieben wird und die umlaufende Kette 9 mit dem an der Lamelle 4.1 angelenkten Mitnehmer 12 alle Lamellen 4.1, 4.3 nach unten zieht.
Das durch das Gewicht der abgewickelten Lamellen 4, 3 laufend zunehmende Drehmoment an der Trommel 1 auf die eine Seite wird entsprechend ausgeglichen durch ein sich laufend anpassendes Gegenmoment auf die andere Seite, und zwar durch die in gleichmässigen Abständen von dem mit dem Gegengewichtsseil 6 fest verbundenen Gegengewichtsteil 7.1 aufgenommenen Einzelgewichte 7.2, 7.3, 7.4, so dass an der Trommel 1 praktisch in jeder Stellung ein Gleichgewicht zwischen der Kabinentür und dem Gegengewicht 7 herrscht. Die von der Trommel 1 abgewickelten Lamellen 4, 3 werden laufend in die auf beiden Seiten der Kabinenöffnung angeordneten Führungen 17 eingeleitet und auf der ganzen Höhe beidseitig geführt. Sobald die Schachttür geschlossen und verriegelt und die Kabinentür geschlossen ist, geben nicht dargestellte Sicherheitskontakte die Kabine für die Fahrt frei.
Beim Erreichen der Zieletage wird die Schachttür entriegelt und gleichzeitig, aber unabhängig voneinander, Schacht- und Kabinentür geöffnet (siehe Fig. 2).
Zum Öffnen der Kabinentür wird die Antriebseinheit 13 aktiviert und die Kette 9 in öffnendem Sinne angetrieben, so dass sich die Lamellen 4.1, 4, 3 mit Hilfe des Mitnehmers 12 nach oben schieben. Die erste Lamelle 3 wird von der Trommel 1 aufgenommen und liegt genau flächig auf der ersten Auflagefläche 1.1 auf, die zweite Lamelle 3 auf der zweiten Auflagefläche 1.2 usw.
Die Winkel zwischen den einzelnen Auflageflächen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, der Trommel 1 und der Abstand der letzten Auflagefläche 1.4 zu einer gedachten parallelen, tangential am zylindrischen Endstück 1.6 der Trommel 1 anliegenden Fläche sind so gewählt, dass die erste Lamelle 4 der zweiten Schicht wieder flächig auf der ersten Lamelle 3 der ersten Schicht, die zweite Lamelle 4 der zweiten Schicht flächig auf der zweiten Lamelle 3 der ersten Schicht aufliegt usw., wobei die Lamellen jeder Schicht unter sich die gleiche Breite aufweisen und die Breite der Lamellen von Schicht zu Schicht von innen nach aussen um den Betrag
2a 180") x zunimmt. Dabei ist a die Dicke der Lamellen 3, 4 und x die Anzahl Auflageflächen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 der Trommel 1.
Eine bestimmte Dicke der Lamellen, eine bestimmte Breite der Lamellen und eine bestimmte Anzahl Lamellen pro aufgewickelte Schicht auf die Trommel sind massgebend für die Form und die Grösse der Trommel. Für die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trommel mit vier Lamellen pro aufgewikkelte Schicht ergeben sich folgende ungefähre Winkel zwischen den einzelnen Auflageflächen:
zwischen den Flächen 1.1 und 1.2 ca. 800 zwischen den Flächen 1.2 und 1.3 ca. 960 zwischen den Flächen 1.3 und 1.4 ca. 880 und zwischen den Flächen 1.4 und 1.1 ca. 96 , wobei die drei ersten Flächen 1.1, 1.2, 1.3 tangential an das zylindrische Endstück 1.6 der Trommel 1 anschliessen und die letzte Auflagefläche 1.4 mit dem Winkel von ca. 880 zur Auflagefläche 1.3 einen für die einwandfreie flächige Auflage zwischen der letzten Lamelle 3 der ersten Schicht und der ersten Lamelle 4 der zweiten Schicht entsprechenden Abstand zum Rand dieses Endstückes 1.6 aufweist.
Das durch das Aufwickeln der einzelnen Lamellen 3, 4 auf die Trommel 1 abnehmende Drehmoment in der einen Richtung wird wieder ausgeglichen durch das Absetzen der Einzelgewichte 7.4, 7.3, 7.2 des Gegengewichtes 7, in gleichmässigen Abständen auf die Stützen 8.3, 8.2, 8.1 der Ablagevorrichtung 8.
Als Werkstoff für die Lamellen ist beispielsweise Alu Druckguss vorgesehen. Für die Herstellung der Abgüsse dient eine dreiteilige Druckgussform mit einem auswechselbaren Mittelteil, um mit einer Form verschieden breite Lamellen herstellen zu können.
Es ist ohne weiteres denkbar, anstelle einer Trommel mit vier Auflageflächen eine solche mit drei, fünf oder mehr Auflageflächen vorzusehen. Ebenso ist es möglich, anstelle von zwei Auflageschichten auf der Trommel drei oder mehr Lamellenschichten vorzusehen. Anstelle eines Kettengetriebes für die Vertikalbewegung der Lamellen der Kabinentür könnte auch ein Seilzug- oder ein Riemengetriebe Verwendung finden.
Anstelle von automatisch angetriebenen Schacht-Schiebetüren könnten auch halbautomatische Schachttüren mit von Hand zu öffnenden Schwenkflügeln vorgesehen sein.
Das variable Gegenmoment an der Seiltrommel könnte statt durch Gegengewichte ohne weiteres auch durch Zuschalten von Federn erzielt werden.
DESCRIPTION
The invention relates to a vertically displaceable door for the cabin of an elevator system, the door consisting essentially of laterally guided transverse elements, a device receiving these elements in the open position and a drivable traction means.
Usually are in elevator construction for passenger transportation horizontally displaceable, together with the corresponding landing door automatically operated cabins
Sliding doors or, in the case of goods lifts, cabins without a car door up to a certain driving speed. In order to comply with certain new regulations, certain elevator systems that could previously be operated without cabin doors must be retrofitted with cabin doors.
A vertically movable closure for a conveyor basket, which depending on the purpose as a load or
Passenger transport basket can be used goes from the German
Publication DE 3 344 602 A1. A foldable, with horizontally running through horizontally running, laterally guided cross elements carried flexible curtain is placed between the open end of the conveyor cage and the shaft wall on the conveyor cage. A traction device attached to the lowest cross-beam, which can be actuated by compressed air, opens and closes the curtain by lifting or lowering the traverse.
When pulling up the individual transverse elements are pushed together, the flexible part (preferably
Wire mesh) folds into horizontal folds and lies over the open end of the conveyor basket between one, one
Stacking device forming fender and the body of the conveyor basket. This slidable closure is also intended for retrofitting in older-type conveying cages using the available space, and without the need for excessive installation effort.
A disadvantage of this conveyor basket closure is that the flexible part of the closure that is drawn up for stacking and folded has a relatively large amount of space between the shaft wall and the cabin opening. This disadvantage has a particularly unfavorable effect in the case of small cabins, since space is already lost for the cabin lock from the already tight space. Another disadvantage also lies in the low stability of the flexible part of the closure arranged between two laterally guided cross members.
The invention is based on the object of proposing a vertically displaceable cabin closure which can be retrofitted into existing cabins without great mechanical outlay, requires as little space as possible between the elevator shaft and the cabin, has sufficient stable and as few transverse profiles as possible and, when open, requires little space a recording device is recordable.
This object is achieved by the invention characterized in claim 1.
The advantages achieved by the invention are essentially to be seen in the fact that a cross-section polygon-shaped drum is provided to accommodate the transverse profiles designed as hinged slats that have a support surface that can be set up outside the cabin access interconnected slats are relatively wide and have no flexible intermediate parts, that each slat consists of sturdy die-cast aluminum parts guided on both sides, that the cabin closure takes up very little space from the accessible space of the cabin and that an almost compact unit makes it comparatively simple Installation on the cabin roof or on the side walls of the cabin results.
In the accompanying drawings, a Ausführungsbei game of the invention is shown, which is explained in more detail below. Show it:
1 is a schematically shown in side elevation, raised cabin door in an open position,
Fig. 2 is a schematically shown in the side view cabin door in a closed position.
3 shows a double joint with extended slats,
Fig. 4 shows a section through a lamella and a lateral guide, in the region of the double joint and
Fig. 5 shows a section on wound, connected by double joints lamellae.
In FIG. 1, 1 denotes a drum which is polygonal in cross section and has contact surfaces 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, at least two cylindrical recesses 1.5 for receiving traction means 2 and a cylindrical end piece 1.6. In the present example, three surfaces 1.1, 1.2, 1.3 are tangent to the cylindrical end piece 1.6, while the last surface 1.4 protrudes from this cylindrical end piece 1.6. On the support surfaces 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, slats 3 of a vertically displaceable cabin termination lie flat in a first wound layer.
Slats 4 of a second wound layer also lie flat on the slats 3 of the first layer. A last slat 4.1 slides in the uppermost part of two guides 17 arranged vertically on the two side walls of the cabin 16.
The individual lamellae 3, 4, 4.1 are articulated to each other by a double joint 5. The first lamella 3 is connected to the drum 1 by at least two traction means 2. At the end of the last slat 4.1, a driver 12 is arranged, which is articulated on a strand of an endless chain 9. The chain 9 can be driven around a drive wheel 10 by a drive unit 13, preferably a geared motor. On the cylindrical end piece 1.6 of the drum 1, a counterweight rope 6 is wound, on the lower end of which a counterweight 7 consisting of several individual weights 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 is attached. Individual loose individual weights 7.2, 7.3, 7.4 are placed on corresponding supports 8.1, 8.2, 8.3 of a storage device 8.
The drum 1 itself rests on a shaft 20 which is supported by two bearings 22 each arranged in a bracket 21. The cabin 16, of which only a cabin floor 16.1 and a cabin roof 16.2 are indicated, stands on a floor 18 with a floor 18.1 and a shaft opening 15. To the side of the shaft opening 15 there is an open shaft door 14 pushed back above the drum 1 and the drive unit 13, a cover device 19 is provided.
In Fig. 2, 1 is the unwound drum with the polygonal cross-section, the contact surfaces 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, the cylindrical recesses 1.5 and the cylindrical end piece 1.6. The unwound slats 3, 4, 4.1 rest in the side guides 17 and lock the cabin 16. The individual slats 3, 4, 4.1 of the cabin door are connected to one another with the double joints 5 and the first slat 3 is attached to the traction means 2 arranged in the recesses 1.6 of the drum 1. The driver 12 of the endless chain 9 is articulated on the last slat 4.1 . The chain 9 is around the drive wheel
10 and placed around the deflection wheel 11 and is driven by the drive unit 13 via the drive wheel 10. The drum 1 rests on the shaft 20 carried by the two bearings 22 of the brackets 21.
The counterweight cable 6 is wound on the cylindrical end piece 1.6 of the drum 1., on which the counterweight 7 with the individual weights 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 hangs. The counterweight 7 is guided in the storage device 8 equipped with the supports 8.1, 8.2, 8.3. The drum 1 and the drive unit 13 are set up on the cabin roof 16.2 and protected by the covering device 19. The closed shaft door 14 is located on the floor 18 between the shaft and the shaft opening 15.
3, 4 and 5, the double joints 5 are shown, which each consist of a tab 5.1 and two in the slats 3, 4 locked pivot pins 5.2. The ends of each lamella 3, 4 are designed such that the lamellae 3, 4, when they are strung together in a straight line, can be bent in the double joints 5 only in one bending direction. In the other direction, the lamella backs 4.2 rest against each other. A minimal clearance 5.3 between two slats always remains the same when the slats 3, 4 are stretched or bent. In Fig. 4 with 17 the lateral guide and in Fig. 5 with 1 the drum.
The car door described above works as follows: The car 16 of the elevator stands on a floor 18 with an open shaft door 14 and an open car door, that is to say with slats 3, 4 pulled up and wound on the drum 1, as is shown schematically in FIG. 1 . After a passer-by has entered the cabin 16 and pressed a control button (not shown) for a target floor, the landing door 14 and the cabin door close independently of one another. To close the cabin door, the drive unit 13 is switched on, the drive pinion being driven in the closing sense and the revolving chain 9 with the driver 12 articulated on the slat 4.1 pulling down all the slats 4.1, 4.3.
The continuously increasing torque on the drum 1 due to the weight of the unwound slats 4, 3 is correspondingly compensated for by a continuously adapting counter-torque on the other side, namely by the equidistantly connected to the counterweight cable 6 Counterweight part 7.1 recorded individual weights 7.2, 7.3, 7.4, so that there is a balance between the cabin door and the counterweight 7 on the drum 1 in practically every position. The slats 4, 3 unwound from the drum 1 are continuously introduced into the guides 17 arranged on both sides of the cabin opening and guided on both sides along the entire height. As soon as the shaft door is closed and locked and the cabin door is closed, safety contacts (not shown) release the cabin for travel.
When the target floor is reached, the shaft door is unlocked and, at the same time, but independently of one another, the shaft and cabin doors are opened (see FIG. 2).
To open the cabin door, the drive unit 13 is activated and the chain 9 is driven in an opening manner, so that the slats 4.1, 4, 3 are pushed upwards with the aid of the driver 12. The first lamella 3 is taken up by the drum 1 and lies exactly flat on the first bearing surface 1.1, the second lamella 3 on the second bearing surface 1.2, etc.
The angles between the individual support surfaces 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, the drum 1 and the distance between the last support surface 1.4 and an imaginary parallel surface tangent to the cylindrical end piece 1.6 of the drum 1 are selected so that the first lamella 4 of the second Layer again lies flat on the first lamella 3 of the first layer, the second lamella 4 of the second layer lies flat on the second lamella 3 of the first layer, etc., the lamellae of each layer having the same width underneath each other and the width of the lamellae of layer to shift inside out by the amount
2a 180 ") x increases. Here, a is the thickness of the lamellae 3, 4 and x is the number of contact surfaces 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 of the drum 1.
A certain thickness of the slats, a certain width of the slats and a certain number of slats per wound layer on the drum are decisive for the shape and size of the drum. For the drum shown in FIGS. 1 and 2 with four slats per wound layer, the following approximate angles between the individual support surfaces result:
between surfaces 1.1 and 1.2 approx. 800 between surfaces 1.2 and 1.3 approx. 960 between surfaces 1.3 and 1.4 approx. 880 and between surfaces 1.4 and 1.1 approx. 96, the first three surfaces 1.1, 1.2, 1.3 tangentially connect the cylindrical end piece 1.6 of the drum 1 and the last contact surface 1.4 with an angle of approx. 880 to the contact surface 1.3, a distance from the edge corresponding to the correct surface contact between the last lamella 3 of the first layer and the first lamella 4 of the second layer End piece 1.6 has.
The decreasing torque in one direction due to the winding of the individual lamellae 3, 4 on the drum 1 is compensated again by placing the individual weights 7.4, 7.3, 7.2 of the counterweight 7, at equal intervals on the supports 8.3, 8.2, 8.1 of the storage device 8th.
Die-cast aluminum, for example, is provided as the material for the slats. A three-part die-casting mold with an exchangeable central part is used for the production of the castings in order to be able to produce lamellae of different widths with one mold.
It is readily conceivable to provide one with three, five or more contact surfaces instead of a drum with four contact surfaces. It is also possible to provide three or more lamella layers on the drum instead of two support layers. Instead of a chain drive for the vertical movement of the slats in the cabin door, a cable or belt drive could also be used.
Instead of automatically driven sliding shaft doors, semi-automatic landing doors with manually opening pivoting wings could also be provided.
The variable counter torque on the rope drum could also be achieved by switching on springs instead of counterweights.