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CH653790A5 - Method for preventing theft and arrangement for carrying out the method - Google Patents

Method for preventing theft and arrangement for carrying out the method Download PDF

Info

Publication number
CH653790A5
CH653790A5 CH18282A CH18282A CH653790A5 CH 653790 A5 CH653790 A5 CH 653790A5 CH 18282 A CH18282 A CH 18282A CH 18282 A CH18282 A CH 18282A CH 653790 A5 CH653790 A5 CH 653790A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weight
theft
goods
measures
change
Prior art date
Application number
CH18282A
Other languages
German (de)
Inventor
Kurt Eicher
Original Assignee
Eicher Bauunternehmung Ag K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eicher Bauunternehmung Ag K filed Critical Eicher Bauunternehmung Ag K
Priority to CH18282A priority Critical patent/CH653790A5/en
Publication of CH653790A5 publication Critical patent/CH653790A5/en

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1472Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with force or weight detection
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G3/00Alarm indicators, e.g. bells
    • G07G3/003Anti-theft control

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Abstract

A security zone (20) is separated by an exclusion area from a zone (22) located outside the security zone. The exclusion zone (25) is penetrated by surveillance passages (1 and 1') in order to connect two separate areas. A weighing area (2) and, if required, a marking station (5) or evaluation station (7) are assigned to each surveillance passage. The marking station records weight information on a ticket, for example, which is issued to a shop customer; finally, the evaluation station assesses the data on the ticket. A customer entering the shop is weighed and is issued with a ticket bearing the weight data; he makes his purchases in the security zone (20), i.e. the actual shopping area, and proceeds to the till, where he is weighed. If the exit weight of the shop customer exceeds the entry weight by a predefined safety margin, a signal is emitted by the arrangement. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur präventiven und aktiven Diebstahlssicherung und -verhütung, gekennzeichnet durch das Registrieren einer Gewichtsveränderung von Geschäftskunden bei Eintritt und bei Austritt von Sicherheitszonen; Erstellen eines Differenzwertes aus der Gewichtsveränderung und Vergleichen dieses Differenzwertes mit einem vorgegebenen Schwellwert.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Differenzwert proportionale, physikalisch erfassbare Grösse aus der Gewichtsveränderung hergeleitet und mit mindestens einer physikalisch gleichartigen, einem Schwellwert entsprechenden Grösse verglichen wird.



   3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Messwerte der Eingangswägung, statistisch aufbereitet, die Grösse des Schwellwerts bestimmen.



   4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Gewichtsveränderung proportionale Signal mit mehr als einem Schwellwertsignal verglichen wird.



   5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Gewichtsvergleich des Gesamtgewichtes der legal erworbenen Waren mit dem bereinigten Gesamtgewicht des Geschäftskunden.



     
6. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch fol-    gende zusätzliche Verfahrensschritte: Aufteilung der Sicherheitszone in Unterzonen und Registrieren der Gewichtsver änderung von Geschäftskunden mit oder ohne Waren bei Ein- und Austritt der Unterzonen.



   7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Gewichtsinformation auf einen Datenträger gespeichert und in einem weiteren Verfahrensschritt diese Daten   veb wertet    werden.



   8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger eine Kreditkarte ist.



   9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine durch einen Trennbereich (25) von weiteren Zonen abgegrenzte Sicherheitszone (20), den Trennbereich durchlaufende Kontrollpassagen   (1) und    in den Kontrollpassagen angeordnete Wägezonen (2), Markierstellen (5) oder Bilanzstellen (7).



   10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sicherheitszone (20, 30) zusätzliche Warenwägestellen (8) mit zugeordneten Markierstellen (5) vorgesehen sind.



   11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Warenwägestellen (8) mit zugeordneten Markierstellen (5) auch in Unterzonen (auf 30,30', 30"...) vorgesehen sind.



   Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Diebstahlsbekämpfung und betrifft ein Verfahren zur präventiven Diebstahlsverhinderung, insbesondere zur Verhinderung von Gelegenheitsdiebstahl, sowie eine Anorndung zur Durchführung des Verfahrens.



   Massnahmen zur Minderung, Unterdrückung und Verhinderung von Diebstählen sind allentalben dort vorzusehen, wo es gilt, bewegliches Gut gegen Entwendung zu schützen.



  Der Aufwand dieser Massnahmen richtet sich nach dem materiellen und auch ideellen Wert des zu schützenden Gutes. Unwiederbringliche einmalige Gegenstände, deren materieller Wert schwer festzulegen ist, sind weit mehr Gegenstand für Massnahmen vollständiger Verhinderung gegen fremden Zugriff als wiederbringbares, also wiederherstellbares Gut, dessen Verlust nur Materialwert und Herstellungswert bedeutet, d.h. im Resultat lediglich den erwarteten Gewinn verkleinern und als derart missliches Ereignis bekämpft werden soll.



   Aufwand und Effekt zum Schutze des letzteren richtet sich nach anderen Massstäben, als wie wenn es sich um total zu schützendes Gut handeln würde. Kriterien, die sich mit Verlustverminderung befassen, übertragen auf Entwendung im grösseren Masse und auf unerwünschten Abfluss von Werten gerichtet sind, sind in diesem Falle solche, die einer Minimierungsaufgabe nahekommen. Minimiert wird dabei das Risiko, Verluste einzugehen, man trachtet also nach Vorbeugung gegen das unerwünschte Verlustereignis.



   Solcherart präventive Massnahmen sind mehrere bekannt.



  Beispielsweise gehören dazu die gut wahrnehmbare Einrichtung von Videomitteln in Warenhäusern, Supermärkten und dergleichen, um eine allzeitige Überwachung oder Beobachtung zumindest vorzutäuschen.



   Es ist natürlich klar, dass mit derartigen Massnahmen echt kriminelles Potential in seiner Wirkung überhaupt nicht beeinflusst werden kann. Die Natur der Präventivmassnahme ist aber auch gar nicht auf dieses gerichtet, die Präventivmassnahmen sollen überwiegend den Gelegenheitsdiebstahl unterdrücken, also diese Art Tätigkeit möglichst gering halten. Nebst Videomitteln verhütet auch die offensichtliche, also demonstrierte Aufmerksamkeit des angestellten Personals die kleinen Entwendungen, auch das möglichst planlose Patrouillieren einer als solche erkenntliche Aufsichtsperson wirkt gleichermassen. Flankierende Massnahmen sind gut gemeinte Appelle an das soziale Gewissen der potentiellen Entwender, hin bis zu gut sichtbar angebrachten Androhungen, einen Täter in offene Konflikte mit der Polizei zu bringen.

  Alle dieses Massnahmen halfen bis anhin, die Diebstahlsrate auf ungefähr 2 bis 5% des Gesamtumsatzes einzupegeln, ein beträchtlicher kleinkrimineller Bodensatz sozusagen.



   Dieses unerfreuliche Resultat liegt mithin auch daran, dass der Diebstahlentdeckungsmechanismus vom Gelegenheitsdieb zu wenig ernstgenommen wird; er glaubt nicht so recht an dessen Wirkung, und dies deshalb, weil darin der mit den Überwachungsmassnahmen betraute Mensch, den er aus eigener Anschauung zur Genüge kennt, zu tief in diese Vorkehrungen zur Überwachung mitinvolviert ist, und der ähnlich wie im Falle bei Parksündern kaum alles überwachen kann und mit beträchtlich hoher Wahrscheinlichkeitsdichte den schnellen Griff in fremdes Gut nicht mitbekommt.



   Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das im Sinne der präventiven und schliesslich aktiven Diebstahlverhütungsvorkehrungen eine auf potentielle Gelegenheitsdiebe physikalisch streng wirksame, durch ihn (den Gelegenheitsdieb) aber nicht abschätzbare Kontrolle ausübt.



   Die Aufgabe wird gelöst durch das Registrieren einer Gewichtsveränderung von Geschäftskunden bei Eintritt und bei Austritt von Sicherheitszonen und dem Ermitteln eines Differenzwertes aus der Gewichtsveränderung und dem Vergleichen dieses Differenzwertes mit einem vorgegebenen Schwellwert.

 

   In einer weiteren Verfahrensform wird jede voraussehbare Gewichtsveränderung eines Geschäftskunden mit oder ohne Waren innerhalb einer Sicherheitszone registriert, mit dem Gewicht der legal erwirkten Waren verglichen und bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes, bei Verlassen der Sicherheitszone, ein Signal bereitgestellt. In einer bevorzugten Verfahrensform wird die Sicherheitszone bei Bedarf in Unterzonen aufgeteilt und die Gewichtsveränderung eines Geschäftskunden bei Ein- und Austritt aus den Unterzonen festgestellt. In einer bevorzugten Verfahrensform wird die jeweilige   Gewichtsinformation    auf einen Datenträger gespeichert und in weiteren Verfahrensschritten diese Daten verwertet.  



   Die   Erfindung    wird nun anschliessend unter   ZuhiliDe-   



  nahme der nachfolgend aufgeführten Figuren eingehend beschrieben. Es zeigen:
Fig.   1 a    bis   1 e    Ausführungsformen für Kontrollpassagen;
Fig. 2 eine Ausführungsform eines überwachten Gebietes mit beispielsweise einer Sicherheitszone;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines überwachten Gebietes mit beispielsweise mehreren Sicherheitszonen;
Fig. 4 eine Ausführungsform mit einer Sicherheitszone und mehreren Kassenstellen.



   Die Figuren la,   lb,      lc,      1 d und      le zeigen mögliche Ausfüh-    rungsformen von Kontrollpassagen, wie sie zur Überwachung der Sicherheitszonen benötigt werden. So ist in einfachster Darstellung die Kontrollpassage 1 der Figur   1 a    eine Eingangspassage mit einer Wägezone 2 im Bereich des Durchganges, sowie eine Markierstelle 5 im näheren Bereich der Wägezone. Die Markierstelle besteht beispielsweise aus einem Ticketdrucker und speziell für den Eingangsbereich eine Ticket-Ausgabevorrichtung.



   Solche Ticket-Ausgabevorrichtungen können zusätzlich eine Magnetkarten-Lese-Einrichtung aufweisen, in denen eintretende Geschäftskunden mit beispielsweise einer Kredit Kunden-Karte, die die nötigen, den Kunden zur Kreditgewährung betreffenden Angaben schon enthält, mit weiteren Informationen bezüglich des Eintrittsgewichtes versehen werden. Diese Vorrichtung ist nötigenfalls eine Peripherie Einheit eines zentral angelegten Computers, in dem die den Geschäftskunden betreffenden Angaben sofort gespeichert und mit gespeicherten Angaben verglichen werden.



   So ist es denkbar, dass in einem dafür vorgesehenen Datenfeld des auf der Kreditkarte sich befindlichen Datenträgers oder   Magnetspur    die entsprechenden Daten für diesen speziellen Einkaufsgang aufgebracht werden, um sie dann nach getätigtem Einkauf bei Austritt beispielsweise an der Kasse oder einer anderen Bilanzstelle wieder zu löschen. Solch ein Datenfeld würde bei kreditwürdigen Geschäftskunden eine Ticketabgabe erübrigen und zudem in bequemer und eleganter Weise alle Angaben dieses Einkaufganges, unter Umständen auch die nötige Rechnungsstellung zentral über den Computer durchführen.



   Die Kontrollpassage 1 mit der Wägezone 2 und der Markierstelle 5 soll unter anderem das Eintrittsgewicht des Geschäftskunden festhalten. Um die dynamischen   d.h.    die störenden Einflüsse einer auf der Wägeplattform sich befindlichen Person möglichst gering zu halten, muss die Markierstelle so zum Wägebereich angeordnet werden, dass eine das Ticket empfangende oder die Kreditkarte benützende Person auf der Wägeplattform kurz zum Stehen kommt. In dieser kurzen Zeit wird das Gewicht des eintretenden Geschäftskunden festgehalten. Dies ist erreichbar zum Beispiel durch eine Anordnung im mittleren Armabstand von Plattform und Drucker sowie durch eine kleine Wartezeit zur   Ticketausgabe    oder beispielsweise durch eine Eingangs- bzw.

  Ausgangssperre, die erst nach dieser kurzer Zeit freigegeben wird, oder aber auch durch ein optisches Eintritts- bzw. Austrittssignal.



   Ähnlich aufgebaut ist die Kontrollpassage 1" gemäss Fig.   1 c,    die eine in beiden Richtungen begehbare Kontrollpassage zeigt. Die bidirektionale Auslegung ermöglicht kontrollierte Durchgänge zu Unterzonen, für welche aus organisatorischen Gründen ein  Einbahnverkehr  nicht zwingend ist. Wieder ist eine Wägezone 2 und eine Markierstelle 5 vorgesehen, wobei die Markierstelle keine Tickets abgibt, sondern lediglich die den Geschäftskunden zugeordneten Tickets mit weiteren Informationen versieht. Selbstverständlich gilt dies auch für die oben erwähnte Kreditkarte, deren dafür vorgesehenes magnetisches Datenfeld mit den nötigen Angaben versehen wird.



   Die in Fig.   1 b    gezeigte Kontrollpassage 1' ist eine spezifisch ausgelegte Ausgangskontrollpassage mit Wägezone 2 und einer Bilanzstelle 7, beispielsweise eine vollautomatische unbediente oder eine durch Angestellte bediente Kasse. Die Bilanzstelle erzeugt   ein Gewichtstotal    aus den im Ticket enthaltenen Informationen, beispielsweise so:
Eintrittsgewicht Geschäftskunde (festgehalten durch Passage 1) plus/minus Gewichtsdifferenzen Geschäftskunde (festgehalten durch Unterzonenpassagen 1",   1"'....)    ergibt eine plus/minus Gewichtsdifferenz.



   Oder, Eintrittsgewicht Geschäftskunde (festgehalten durch Passage   I) plus/minus    Gewichtsdifferenzen Geschäftskunde   (festgehalten durch Unterzonenpassagen 1", 1 "'. . .) minus    Gewicht der präsentierten und bezahlten Ware des Geschäftskunden, ergibt eine plus/minus Gewichtsdifferenz.



   Ein vorbestimmter Gewichtsschwellwert in Relation zur errechneten Gewichtsdifferenz entscheidet die Erzeugung eines Signals, welches Signal in adäquater Weise weiterverwendet wird.



   Die technische Verwertung dieses Signals, wahrscheinlich in den meisten Fällen ein elektrisches Signal,   kann    schliesslich in einer beispielsweise optischen Anzeige enden, die ihrerseits nach Ermessen weiterverwertet wird. Das Verfahren gemäss der Erfindung soll   audrücklich    mit der Bereitstellung des erforderlichen Signals zur technischen Weiterverwendung als letzter Verfahrensschritt enden.



   Fig. 2 zeigt nun eine Ausführungsform eines überwachten Gebietes mit einer einzigen Sicherheitszone, d.h. es sind keine Unterzonen vorgesehen. Eine Eintritts-/Austritts-Zone 22 ist durch einen Sperrbereich 25 von der Sicherheitszone 20 getrennt. Der Sperrbereich 25 ist zur Verbindung der beiden Bereiche 20, 22 von Kontrollpassagen 1 und 1' durchbrochen. Diese beiden Passagen sind aus organisatorischen Gründen eine Eingangskontrollpassage 1 und eine Ausgangskontrollpassage 1' mit den zugehörigen Wägezonen 2, Markierstelle 5 und Bilanzstelle 7.



   Es ist leicht erkennbar, dass es sich in dieser Form um einen Kleinladen vom Stile eines Lebensmittelgeschäftes handeln könnte. Der Geschäftskunde tritt ein und wird beim Ticketziehen gewogen - in diesem Falle könnte beispielsweise das Wägen unerkannt durchgeführt werden, um Geschäftskunden wegen der möglichen negativen   Wirkung    solcher Kontrollen nicht abzuschrecken - und nach erfolgtem Einkauf an der Bilanzstelle wie oben beschrieben bilanziert. Die bei eventuellem Auftreten eines Signals zu erfolgenden Massnahmen nicht technischer Art sind nicht Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.



   Etwas weniger übersichtliche Verhältnisse bis hin zu recht komplexen, verwickelten Ineinanderschachtelungen von Zonen und Unterzonen sind in verhältnismässig einfacher Darstellung in Fig. 3 gezeigt. Eine im Gegensatz zur einfachen Sicherheitszone 20 in Fig. 2 komplexe Sicherheitszone 30 ist durch Trennbereiche 25 ihrerseits in Unterzonen 30', 30", usf. aufgeteilt und gegen die Eintritts/Austrittszone abgegrenzt. Eine ganze Anzahl Kontrollpassagen 1, 1', 1" verbinden die verschiedenen Zonen untereinander.

 

   Zugunsten einer einfachen und nicht überladenen Darstellung wurden an den Kontrollpassagen die ihnen immer zugehörenden Wägezonen 2, Markier- 5 und Bilanzstellen 7 weggelassen; lediglich die zugeordneten Pfeile (und Überweisungszeichen) kennzeichnen die Kontrollpassagen als Eingangs-, Ausgangs- und Zweiweg-Passagen.



   Wiederum leicht erkennbar ist, dass es sich bei dieser Form um eine kleinere der Einfachheit halber ebenerdige Einkaufs  lokalität handeln könnte. Die Hauptsicherheitszone 30 wäre der Einkaufsbereich, die Unterzone 30' ein Erfrischungsoder Imbissbereich und die Unterzone 30" der Toilettenbereich. Beliebig organisiert ist hier für den Erfrischungsbereich ein   Einbahnverkehr mit je    einer Eingangs-l und Aus   gangs- 1"    Kontrollpassage vorgesehen. Für den Toilettenbereich erachtet man beispielsweise zwei bidirektional zu begehende Kontrollpassagen 1" als richtig und als Zugang zur Verkaufslokalität aus der Eintritts/Austrittszone 25 zwei Eingangskontrollpassagen 1. Vier Kassen oder Bilanzstellen 7, den vier Ausgangskontrollpassagen 1' zugeordnet, runden diese Anordnung ab.

  Zu erwähnen sei noch, dass nur für die eigentlichen zwei Eingänge 1 in den Verkaufsbereich 30 Tikketabgabestellen 5 vorgesehen sind. Das dem Geschäftskunden zugeordnete Ticket dient dann zur Aufnahme aller Informationen für die Bilanzstellen 1', welche den eigentlichen Ausgang aus dem Verkaufsbereich darstellt. So die Kassen- oder Bilanzstellen 7 wie schon beschrieben als periphäre Einheiten eines zentralen Computersystems ausgeführt sind, können sämtliche Informationen inklusive eingetippte Kassenbeträge beispielsweise durch den Computer erfasst und verarbeitet werden. Dies ist vor allen Dingen vorteilhaft bei Kreditkarten-Inhabern, welche auf diese Weise ihren Einkauf bequem erledigen können, wobei diese Kreditkarte in das Diebstahlssicherungs-System miteinbezogen werden kann.



   Nun ist es nicht schwer, sich vorzustellen, wie es vor sich gehen soll, wenn ein Geschäftskunde die Verkaufslokalität betritt, gewogen wird, seinen Einkauf (auch teilwegweise) tätigt, zur Imbisseinnahme zweimal gewogen wird - immer unter Benützung des Tickets - und beim eventuellen Aufsuchen des Toilletenbereichs wiederum zwei Wägungen hinter sich bringt und schliesslich an der Kasse bilanziert wird.



   Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass sich der Geschäftskunde seiner Ware entledigt, beispielsweise um sie zu bezahlen und auf einer Wägestelle am Kassenausgang gewogen wird. Dabei wird das eventuell bereinigte Eintrittsgewicht mit dem Austrittsgewicht verglichen und eventuelle Gewichtsdifferenzen insbesondere Differenzen, die auf ein zusätzliches Gewicht hindeuten, festgestellt. Dies ist mitunter die einfachste Form, in einem Verkaufslokal mit je einem kontrollierten Ein- und Ausgang, in dem keine Unterzonen weitere Gewichtserfassungen nötig machen, so dass in einfachster Weise das Entrittsgewicht mit dem Austrittsgewicht, natürlich ohne Waren, miteinander verglichen werden.



   Fig. 4 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform einer Einkaufslokalität mit einer einzigen, also nicht in Unterzonen aufgeteilten Sicherheitszone.



   In der Sicherheitszone 20 sind mehrere Kassenstellen vorgesehen, an denen ein Geschäftskunde eingekaufte Ware bezahlen kann, die er dann mit einer Quittung versehen mit sich führt. Diese Kassenstellen 8 können so nötig eine Wägevorrichtung miteinbeziehen, ebenfalls eine dazugehörende Markierungsstelle, mit Hilfe deren beispielsweise das Warengewicht auf den vom Geschäftskunden mitgeführten Datenträger aufgebracht wird. Am Ausgang 1 d.h., wenn der Geschäftskunde den Trennbereich 25 passiert, kann er sich dort der gesamten Ware entledigen, um nicht bezahlte Gegenstände an der Bilanzstelle 7 noch zu bezahlen. Dabei wird er auf dem Wägebereich 2 gewogen und sein Eintrittsgewicht mit dem Austrittsgewicht verglichen. Es ist aber auch möglich auf dem Datenträger die bezahlte Ware, die speziell dazu noch gewogen wird, bei der letzten Wägung auf sich zu führen.

  Dies ist so zu verstehen, dass ein Geschäftskunde in einem   grösseren    Areal an verstreut angelegten Kassen jeweils seine Ware bezahlt, das Warengewicht jedoch auf seinen Datenträger aufgebracht wird und am Schluss dieses legale Zusatzgewicht am Ausgang mitberücksichtigt wird. An solch einer Kontrollpassage könnte dann eine Bilanzstelle in Form einer Kasse fehlen. Es befände sich dort nur noch eine Ticket Eingabestelle, durch die ein Schlusswert herbeigeführt wird.

 

  Das Signal für die erlaubte oder unerlaubte Gewichtsdifferenz kann dazu verwendet werden, um beispielsweise eine Ausgangspassage zu verriegeln oder in adäquater Weise ein Signal auszulösen.



   Als Wägevorrichtung für die erstandene Ware kann an der Bilanzstelle beispielsweise eine Waage unter einem Teil des Förderbandes vorgesehen sein, so dass beim Abstellen der Ware die Gewichte automatisch zu einem Gesamtgewicht aufsummiert werden, das in Bezug zum bereinigten Gewicht des Geschäftskunden gebracht wird. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Procedure for preventive and active theft protection and prevention, characterized by the registration of a change in weight of business customers when entering and exiting security zones; Creation of a difference value from the change in weight and comparison of this difference value with a predetermined threshold value.



   2. The method according to claim 1, characterized in that a physically detectable quantity proportional to the difference value is derived from the change in weight and compared with at least one physically similar quantity corresponding to a threshold value.



   3. The method according to claim 2, characterized in that measured values of the input weighing, statistically processed, determine the size of the threshold value.



   4. The method according to claims 2 or 3, characterized in that the signal proportional to the change in weight is compared with more than one threshold signal.



   5. The method according to claims 1 to 4, characterized by a weight comparison of the total weight of the legally acquired goods with the adjusted total weight of the business customer.



     
6. The method according to claim 1, characterized by the following additional procedural steps: division of the security zone into subzones and registration of the change in weight of business customers with or without goods upon entry and exit of the subzones.



   7. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the respective weight information is stored on a data carrier and this data is evaluated in a further method step.



   8. The method according to claim 7, characterized in that the data carrier is a credit card.



   9. Arrangement for carrying out the method according to claim 1, characterized by at least one security zone (20) delimited by a separation area (25) from further zones, control passages (1) passing through the separation area and weighing zones (2) arranged in the control passages, marking points (5 ) or balance sheets (7).



   10. The arrangement according to claim 9, characterized in that in the security zone (20, 30) additional goods weighing points (8) with associated marking points (5) are provided.



   11. The arrangement according to claim 10, characterized in that goods weighing points (8) with associated marking points (5) are also provided in sub-zones (on 30, 30 ', 30 "...).



   The invention is in the field of anti-theft and relates to a method for preventive theft prevention, in particular to prevent theft, and an arrangement for carrying out the method.



   Measures to reduce, suppress and prevent theft must be taken wherever it is important to protect movable property against theft.



  The effort involved in these measures depends on the material and ideal value of the goods to be protected. Irreplaceable one-off items, the material value of which is difficult to determine, are far more subject to measures to completely prevent unauthorized access than recoverable, i.e. recoverable goods, the loss of which means only material value and manufacturing value, i.e. the result is only to reduce the expected profit and to be tackled as such an unfortunate event.



   The effort and effect of protecting the latter is based on different standards than if it were a matter of total protection. In this case, criteria that deal with loss reduction, transferred to greater theft and to an undesired outflow of values, are those that come close to a minimization task. The risk of taking losses is minimized, so efforts are made to prevent the undesirable loss event.



   Several preventive measures are known.



  For example, this includes the easily perceivable installation of video means in department stores, supermarkets and the like in order to at least simulate an all-round monitoring or observation.



   It is, of course, clear that the effectiveness of such criminal measures cannot be influenced at all. However, the nature of the preventive measure is also not aimed at this, the preventive measures are primarily intended to suppress the theft of opportunities, i.e. to keep this type of activity as low as possible. In addition to video media, the obvious, thus demonstrated, attention of the staff also prevents the small misappropriations, and patrolling a supervisor who is recognizable as such also has the least possible effect. Accompanying measures are well-intentioned appeals to the social conscience of the potential users, up to clearly visible threats to bring a perpetrator into open conflicts with the police.

  Up to now, all of these measures have helped to level the theft rate to approximately 2 to 5% of total sales, a substantial petty criminal deposit, so to speak.



   This unpleasant result is also due to the fact that the theft detection mechanism is not taken seriously enough by the occasional thief; he does not really believe in its effect, and this is because the person entrusted with the surveillance measures, whom he knows well enough from his own view, is too deeply involved in these surveillance arrangements and, similarly to the case with parking guards, hardly can monitor everything and with a considerably high probability density does not notice the quick grip on foreign goods.



   It is the object of the invention to provide a method which, in the sense of preventive and ultimately active theft prevention measures, exercises a control which is physically strictly effective on potential occasional thieves, but which cannot be estimated by him (the occasional thief).



   The object is achieved by registering a change in weight of business customers upon entry and exit from security zones and by determining a difference value from the change in weight and comparing this difference value with a predetermined threshold value.

 

   In a further form of procedure, every foreseeable change in the weight of a business customer with or without goods is registered within a security zone, compared with the weight of the legally obtained goods and a signal is provided if a predetermined threshold value is exceeded and the security zone is left. In a preferred form of the process, the security zone is divided into subzones if necessary and the change in weight of a business customer upon entry and exit from the subzones is determined. In a preferred method form, the respective weight information is stored on a data carrier and this data is used in further method steps.



   The invention is now described under ZuhiliDe-



  Taking the figures listed below described in detail. Show it:
1 a to 1 e embodiments for control passages;
2 shows an embodiment of a monitored area with, for example, a security zone;
3 shows an embodiment of a monitored area with, for example, a plurality of security zones;
Fig. 4 shows an embodiment with a security zone and several checkout points.



   Figures la, lb, lc, 1 d and le show possible embodiments of control passages, as are required for monitoring the security zones. In the simplest representation, the control passage 1 in FIG. 1 a is an entrance passage with a weighing zone 2 in the area of the passage, and a marking point 5 in the closer area of the weighing zone. The marking point consists, for example, of a ticket printer and a ticket dispenser especially for the entrance area.



   Such ticket issuing devices can additionally have a magnetic card reading device, in which incoming business customers are provided with further information relating to the entry weight with, for example, a credit customer card which already contains the information required for the customer to grant credit. If necessary, this device is a peripheral unit of a central computer in which the information relating to business customers is immediately stored and compared with stored information.



   It is conceivable that the corresponding data for this special shopping trip is applied in a data field provided for this purpose on the data carrier or magnetic track on the credit card, in order to then delete it after the purchase has been made, for example at the cash register or another balance sheet office. Such a data field would eliminate the need to hand in tickets for creditworthy business customers and would also conveniently and elegantly carry out all the details of this shopping trip, and possibly also the necessary billing centrally via the computer.



   The control passage 1 with the weighing zone 2 and the marking point 5 is intended, among other things, to record the entry weight of the business customer. To the dynamic i.e. To keep the disturbing influences of a person on the weighing platform as low as possible, the marking point must be arranged to the weighing area in such a way that a person receiving the ticket or using the credit card comes to a stop on the weighing platform. In this short time, the weight of the entering business customer is recorded. This can be achieved, for example, by an arrangement in the middle arm distance of the platform and printer as well as by a short waiting time for the ticket issue or, for example, by an entrance

  Curfew, which is only released after this short time, or also by an optical entry or exit signal.



   The control passage 1 "according to FIG. 1 c has a similar structure, which shows a control passage that can be walked on in both directions. The bidirectional design enables controlled passages to sub-zones for which one-way traffic is not mandatory for organizational reasons. Again, a weighing zone 2 and a marking point 5, whereby the marking point does not issue any tickets, but merely provides the tickets assigned to business customers with further information, of course this also applies to the credit card mentioned above, the magnetic data field of which is provided with the necessary information.



   The control passage 1 'shown in FIG. 1b is a specifically designed exit control passage with weighing zone 2 and a balance point 7, for example a fully automatic, unattended or cash register operated by employees. The balance sheet generates a total weight from the information contained in the ticket, for example as follows:
Entry weight of business customer (recorded by passage 1) plus / minus weight differences Business customer (recorded by sub-zone passages 1 ", 1" '....) results in a plus / minus weight difference.



   Or, entry weight business customer (recorded by passage I) plus / minus weight difference business customer (recorded by sub-zone passages 1 ", 1" '...) Minus weight of the presented and paid goods of the business customer, results in a plus / minus weight difference.



   A predetermined weight threshold value in relation to the calculated weight difference decides the generation of a signal, which signal is used in an adequate manner.



   The technical exploitation of this signal, probably an electrical signal in most cases, can ultimately end in an optical display, for example, which in turn is used at its discretion. The method according to the invention should expressly end with the provision of the required signal for further technical use as the last method step.



   Figure 2 now shows an embodiment of a monitored area with a single security zone, i.e. there are no sub-zones. An entry / exit zone 22 is separated from the security zone 20 by a restricted area 25. The blocking area 25 is broken through for connecting the two areas 20, 22 of control passages 1 and 1 '. For organizational reasons, these two passages are an entrance control passage 1 and an exit control passage 1 'with the associated weighing zones 2, marking point 5 and balance point 7.



   It is easy to see that in this form it could be a small shop in the style of a grocery store. The business customer enters and is weighed when the ticket is drawn - in this case, for example, the weighing could be carried out undetected so as not to deter business customers due to the possible negative effects of such controls - and after purchase at the balance sheet, it is accounted for as described above. The non-technical measures to be taken if a signal occurs may not be the subject of the present disclosure.



   Somewhat less clear relationships up to quite complex, intricate nesting of zones and subzones are shown in a relatively simple representation in FIG. 3. A security zone 30, which is complex in contrast to the simple security zone 20 in FIG. 2, is in turn divided into sub-zones 30 ', 30 ", etc. by separation areas 25 and delimited against the entry / exit zone. Connect a whole number of control passages 1, 1', 1" the different zones with each other.

 

   In favor of a simple and not overloaded representation, the weighing zones 2, marking 5 and balance points 7 which always belong to them were omitted from the control passages; only the assigned arrows (and transfer symbols) identify the control passages as entrance, exit and two-way passages.



   Again, it is easy to see that this form could be a smaller, single-storey shopping location for the sake of simplicity. The main security zone 30 would be the shopping area, the sub-zone 30 'a refreshment or snack area and the sub-zone 30 "the toilet area. One-way traffic with one entrance-1 and one exit-1" control passage is provided for the refreshment area. For the toilet area, for example, two bi-directional control passages 1 "are considered correct and two entry control passages 1 as access to the sales area from the entry / exit zone 25. Four checkouts or accounting offices 7, assigned to the four exit control passages 1 ', round off this arrangement.

  It should also be mentioned that 30 ticket dispensing points 5 are provided only for the actual two entrances 1 to the sales area. The ticket assigned to the business customer then serves to hold all the information for the balance points 1 ', which represents the actual exit from the sales area. Thus, as the cash register or balance points 7 have been designed as peripheral units of a central computer system, as described above, all information including typed cash amounts can be recorded and processed, for example, by the computer. This is particularly advantageous for credit card holders, who can do their shopping comfortably in this way, whereby this credit card can be included in the anti-theft system.



   Now it is not difficult to imagine how it should go when a business customer enters the sales area, is weighed, does his shopping (also partially), is weighed twice for snacking - always using the ticket - and when visiting of the toilet area again takes two weighings and is finally balanced at the checkout.



   Another possibility is that the business customer gets rid of his goods, for example to pay for them, and weigh them on a weighing point at the checkout. The possibly adjusted entry weight is compared with the exit weight and possible weight differences, in particular differences that indicate an additional weight, are determined. This is sometimes the simplest form, in a salesroom with a controlled entrance and exit, in which no sub-zones make further weight measurements necessary, so that the entry weight is compared with the exit weight, of course without goods, with each other.



   FIG. 4 shows a further possible embodiment of a shopping location with a single security zone, that is to say not divided into subzones.



   In the security zone 20, several checkout points are provided, at which a business customer can pay for purchased goods, which he then carries with him with a receipt. These checkout points 8 can thus necessarily include a weighing device, also an associated marking point, with the aid of which, for example, the weight of the goods is applied to the data carrier carried by the business customer. At exit 1, i.e. when the business customer passes the separation area 25, he can dispose of all the goods there in order to still pay unpaid items at the balance point 7. It is weighed on the weighing area 2 and its entry weight is compared with the exit weight. However, it is also possible on the data carrier to pay for the goods that have been specially weighed to be carried on the last weighing.

  This is to be understood in such a way that a business customer pays for his goods in a larger area at scattered cash registers, but the weight of the goods is applied to his data carrier and at the end this legal additional weight is taken into account at the exit. Such a control passage could then lack a balance sheet in the form of a cash register. There would only be one ticket entry point through which a final value would be brought about.

 

  The signal for the permitted or unauthorized weight difference can be used, for example, to lock an exit passage or to trigger a signal in an adequate manner.



   As a weighing device for the purchased goods, for example, a balance can be provided under a part of the conveyor belt at the balance point, so that when the goods are parked, the weights are automatically added up to a total weight which is related to the adjusted weight of the business customer.


    

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur präventiven und aktiven Diebstahlssicherung und -verhütung, gekennzeichnet durch das Registrieren einer Gewichtsveränderung von Geschäftskunden bei Eintritt und bei Austritt von Sicherheitszonen; Erstellen eines Differenzwertes aus der Gewichtsveränderung und Vergleichen dieses Differenzwertes mit einem vorgegebenen Schwellwert.  PATENT CLAIMS 1. Procedure for preventive and active theft protection and prevention, characterized by the registration of a change in weight of business customers when entering and exiting security zones; Creation of a difference value from the change in weight and comparison of this difference value with a predetermined threshold value. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Differenzwert proportionale, physikalisch erfassbare Grösse aus der Gewichtsveränderung hergeleitet und mit mindestens einer physikalisch gleichartigen, einem Schwellwert entsprechenden Grösse verglichen wird.  2. The method according to claim 1, characterized in that a physically detectable quantity proportional to the difference value is derived from the change in weight and compared with at least one physically similar quantity corresponding to a threshold value. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Messwerte der Eingangswägung, statistisch aufbereitet, die Grösse des Schwellwerts bestimmen.  3. The method according to claim 2, characterized in that measured values of the input weighing, statistically processed, determine the size of the threshold value. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Gewichtsveränderung proportionale Signal mit mehr als einem Schwellwertsignal verglichen wird.  4. The method according to claims 2 or 3, characterized in that the signal proportional to the change in weight is compared with more than one threshold signal. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Gewichtsvergleich des Gesamtgewichtes der legal erworbenen Waren mit dem bereinigten Gesamtgewicht des Geschäftskunden.  5. The method according to claims 1 to 4, characterized by a weight comparison of the total weight of the legally acquired goods with the adjusted total weight of the business customer. 6. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch fol- gende zusätzliche Verfahrensschritte: Aufteilung der Sicherheitszone in Unterzonen und Registrieren der Gewichtsver änderung von Geschäftskunden mit oder ohne Waren bei Ein- und Austritt der Unterzonen.     6. The method according to claim 1, characterized by the following additional procedural steps: division of the security zone into subzones and registration of the change in weight of business customers with or without goods upon entry and exit of the subzones. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Gewichtsinformation auf einen Datenträger gespeichert und in einem weiteren Verfahrensschritt diese Daten veb wertet werden.  7. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the respective weight information is stored on a data carrier and this data is evaluated in a further method step. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger eine Kreditkarte ist.  8. The method according to claim 7, characterized in that the data carrier is a credit card. 9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine durch einen Trennbereich (25) von weiteren Zonen abgegrenzte Sicherheitszone (20), den Trennbereich durchlaufende Kontrollpassagen (1) und in den Kontrollpassagen angeordnete Wägezonen (2), Markierstellen (5) oder Bilanzstellen (7).  9. Arrangement for carrying out the method according to claim 1, characterized by at least one security zone (20) delimited by a separation area (25) from further zones, control passages (1) passing through the separation area and weighing zones (2) arranged in the control passages, marking points (5 ) or balance sheets (7). 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sicherheitszone (20, 30) zusätzliche Warenwägestellen (8) mit zugeordneten Markierstellen (5) vorgesehen sind.  10. The arrangement according to claim 9, characterized in that in the security zone (20, 30) additional goods weighing points (8) with associated marking points (5) are provided. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Warenwägestellen (8) mit zugeordneten Markierstellen (5) auch in Unterzonen (auf 30,30', 30"...) vorgesehen sind.  11. The arrangement according to claim 10, characterized in that goods weighing points (8) with associated marking points (5) are also provided in sub-zones (on 30, 30 ', 30 "...). Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Diebstahlsbekämpfung und betrifft ein Verfahren zur präventiven Diebstahlsverhinderung, insbesondere zur Verhinderung von Gelegenheitsdiebstahl, sowie eine Anorndung zur Durchführung des Verfahrens.  The invention is in the field of anti-theft and relates to a method for preventive theft prevention, in particular to prevent theft, and an arrangement for carrying out the method. Massnahmen zur Minderung, Unterdrückung und Verhinderung von Diebstählen sind allentalben dort vorzusehen, wo es gilt, bewegliches Gut gegen Entwendung zu schützen.  Measures to reduce, suppress and prevent theft must be taken wherever it is important to protect movable property against theft. Der Aufwand dieser Massnahmen richtet sich nach dem materiellen und auch ideellen Wert des zu schützenden Gutes. Unwiederbringliche einmalige Gegenstände, deren materieller Wert schwer festzulegen ist, sind weit mehr Gegenstand für Massnahmen vollständiger Verhinderung gegen fremden Zugriff als wiederbringbares, also wiederherstellbares Gut, dessen Verlust nur Materialwert und Herstellungswert bedeutet, d.h. im Resultat lediglich den erwarteten Gewinn verkleinern und als derart missliches Ereignis bekämpft werden soll. The effort of these measures depends on the material and ideal value of the goods to be protected. Irreplaceable, one-off items, the material value of which is difficult to determine, are far more subject to measures to completely prevent unauthorized access than recoverable goods, the loss of which means only material value and manufacturing value, i.e. as a result, only reduce the expected profit and should be tackled as such an unfortunate event. Aufwand und Effekt zum Schutze des letzteren richtet sich nach anderen Massstäben, als wie wenn es sich um total zu schützendes Gut handeln würde. Kriterien, die sich mit Verlustverminderung befassen, übertragen auf Entwendung im grösseren Masse und auf unerwünschten Abfluss von Werten gerichtet sind, sind in diesem Falle solche, die einer Minimierungsaufgabe nahekommen. Minimiert wird dabei das Risiko, Verluste einzugehen, man trachtet also nach Vorbeugung gegen das unerwünschte Verlustereignis.  The effort and effect of protecting the latter is based on different standards than if it were a matter of total protection. In this case, criteria that deal with loss reduction, transferred to greater theft and to an undesired outflow of values, are those that come close to a minimization task. The risk of taking losses is minimized, so efforts are made to prevent the undesirable loss event. Solcherart präventive Massnahmen sind mehrere bekannt.  Several preventive measures are known. Beispielsweise gehören dazu die gut wahrnehmbare Einrichtung von Videomitteln in Warenhäusern, Supermärkten und dergleichen, um eine allzeitige Überwachung oder Beobachtung zumindest vorzutäuschen. For example, this includes the easily perceivable installation of video means in department stores, supermarkets and the like in order to at least simulate an all-round monitoring or observation. Es ist natürlich klar, dass mit derartigen Massnahmen echt kriminelles Potential in seiner Wirkung überhaupt nicht beeinflusst werden kann. Die Natur der Präventivmassnahme ist aber auch gar nicht auf dieses gerichtet, die Präventivmassnahmen sollen überwiegend den Gelegenheitsdiebstahl unterdrücken, also diese Art Tätigkeit möglichst gering halten. Nebst Videomitteln verhütet auch die offensichtliche, also demonstrierte Aufmerksamkeit des angestellten Personals die kleinen Entwendungen, auch das möglichst planlose Patrouillieren einer als solche erkenntliche Aufsichtsperson wirkt gleichermassen. Flankierende Massnahmen sind gut gemeinte Appelle an das soziale Gewissen der potentiellen Entwender, hin bis zu gut sichtbar angebrachten Androhungen, einen Täter in offene Konflikte mit der Polizei zu bringen.  It is, of course, clear that the effectiveness of such criminal measures cannot be influenced at all. However, the nature of the preventive measure is also not aimed at this, the preventive measures are primarily intended to suppress the theft of opportunities, i.e. to keep this type of activity as low as possible. In addition to video media, the obvious, thus demonstrated, attention of the staff also prevents the small misappropriations, and patrolling a supervisor who is recognizable as such also has the least possible effect. Accompanying measures are well-intentioned appeals to the social conscience of the potential users, up to clearly visible threats to bring a perpetrator into open conflicts with the police. Alle dieses Massnahmen halfen bis anhin, die Diebstahlsrate auf ungefähr 2 bis 5% des Gesamtumsatzes einzupegeln, ein beträchtlicher kleinkrimineller Bodensatz sozusagen. Up to now, all of these measures have helped to level the theft rate to approximately 2 to 5% of total sales, a substantial petty criminal deposit, so to speak. Dieses unerfreuliche Resultat liegt mithin auch daran, dass der Diebstahlentdeckungsmechanismus vom Gelegenheitsdieb zu wenig ernstgenommen wird; er glaubt nicht so recht an dessen Wirkung, und dies deshalb, weil darin der mit den Überwachungsmassnahmen betraute Mensch, den er aus eigener Anschauung zur Genüge kennt, zu tief in diese Vorkehrungen zur Überwachung mitinvolviert ist, und der ähnlich wie im Falle bei Parksündern kaum alles überwachen kann und mit beträchtlich hoher Wahrscheinlichkeitsdichte den schnellen Griff in fremdes Gut nicht mitbekommt.  This unpleasant result is also due to the fact that the theft detection mechanism is not taken seriously enough by the occasional thief; he does not really believe in its effect, and this is because the person entrusted with the surveillance measures, whom he knows well enough from his own experience, is too deeply involved in these surveillance arrangements, and, similarly to the case with parking guards, hardly can monitor everything and with a considerably high probability density does not notice the quick grip on foreign goods. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das im Sinne der präventiven und schliesslich aktiven Diebstahlverhütungsvorkehrungen eine auf potentielle Gelegenheitsdiebe physikalisch streng wirksame, durch ihn (den Gelegenheitsdieb) aber nicht abschätzbare Kontrolle ausübt.  It is the object of the invention to provide a method which, in the sense of preventive and ultimately active theft prevention measures, exercises a control which is physically strictly effective on potential occasional thieves, but which cannot be estimated by him (the occasional thief). Die Aufgabe wird gelöst durch das Registrieren einer Gewichtsveränderung von Geschäftskunden bei Eintritt und bei Austritt von Sicherheitszonen und dem Ermitteln eines Differenzwertes aus der Gewichtsveränderung und dem Vergleichen dieses Differenzwertes mit einem vorgegebenen Schwellwert.  The object is achieved by registering a change in weight of business customers upon entry and exit from security zones and by determining a difference value from the change in weight and comparing this difference value with a predetermined threshold value.   In einer weiteren Verfahrensform wird jede voraussehbare Gewichtsveränderung eines Geschäftskunden mit oder ohne Waren innerhalb einer Sicherheitszone registriert, mit dem Gewicht der legal erwirkten Waren verglichen und bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes, bei Verlassen der Sicherheitszone, ein Signal bereitgestellt. In einer bevorzugten Verfahrensform wird die Sicherheitszone bei Bedarf in Unterzonen aufgeteilt und die Gewichtsveränderung eines Geschäftskunden bei Ein- und Austritt aus den Unterzonen festgestellt. In einer bevorzugten Verfahrensform wird die jeweilige Gewichtsinformation auf einen Datenträger gespeichert und in weiteren Verfahrensschritten diese Daten verwertet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  In a further form of procedure, every foreseeable change in the weight of a business customer with or without goods is registered within a security zone, compared with the weight of the legally obtained goods and a signal is provided if a predetermined threshold value is exceeded and the security zone is left. In a preferred form of the method, the security zone is divided into subzones as required and the change in weight of a business customer upon entry and exit from the subzones is ascertained. In a preferred method form, the respective weight information is stored on a data carrier and this data is used in further method steps. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103606232A (en) * 2013-11-21 2014-02-26 郑州中智电子科技有限公司 Shop antitheft system and shop antitheft method

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