CH654542A5

CH654542A5 - LOCKING LID FOR STERILIZABLE CAN.

Info

Publication number: CH654542A5
Application number: CH2086/82A
Authority: CH
Inventors: Walter Schellenberg
Original assignee: Sandherr Packungen Ag
Priority date: 1982-04-05
Filing date: 1982-04-05
Publication date: 1986-02-28
Also published as: EP0090957A3; EP0090957A2

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlussdeckel für sterilisierbare Dosen mit einem zur Bördelbefestigung mit dem The invention relates to a closure lid for sterilizable cans with a for fastening to the flange

Rand eines Dosenkörpers bestimmten Bördelrand aus mit einer Korrosionsschutzschicht versehenem Blech und mit einem über einen Solltrennbereich mit dem Deckel verbundenen, einen Aufreisslappen aufweisenden Membranteil. The edge of a can body has a flanged edge made of sheet metal provided with a corrosion protection layer and with a membrane part which has a tear-open flap and is connected to the cover via a predetermined separation area.

Ein Verschlussdeckel dieser Art findet seine Anwendung in den jedermann bekannten Blechdosen des sogenannten Easy-open-Typs. Die Bördelverbindung zwischen dem Bördelrand des vorfabrizierten Verschlussdeckels und dem Dosenkörper wird beim Verschliessen der gefüllten Dose hergestellt. Die sich dabei ergebende Bördelform ist beispielsweise in der DE-OS 2 114 154 zeichnerisch dargestellt. Der Solltrennbereich dieses bekannten Verschlussdeckels entsprechend der DE-OS 2 114 154 ist durch eine von der oberen Deckelseite her eingeprägte Kerblinie gebildet. Der Membranteil des Deckels überspannt membranartig die Dosenöffnung und trägt zum Abreissen entlang des Solltrennbereiches einen aufgenieteten Fingergriff. Um sicherzustellen, dass entlang der Kerblinie keine Undichtigkeiten auftreten, ist entlang dieser Linie ein Dichtmaterial auf den Deckel aufgebracht. Der Bördelrand kann mit einer Gummierungs-schicht versehen sein, so dass eine vakuumdichte Bördelverbindung gewährleistet ist. Die Befestigung des Verschlussdeckels am Rand des Dosenkörpers hat den Vorteil, dass die Dichtigkeit der Verbindung nicht durch eventuell in diesem Bereich anhaftendes Füllmaterial beeinträchtigt werden kann. Die Dicke des verwendeten Blechmaterials ist so gewählt, dass nach der Umbördelung in der Bördelverbindung ausreichende Klemmkräfte verbleiben. Die Bördelverbindung hat auch den Vorteil, dass der Rand der verschlossenen Dose durch die sich dort ergebende Mehrschichtigkeit entsprechend versteift ist. Eine mit einem solchen Verschlussdeckel verschlossene Dose hat eine ausreichende Dichtigkeit und Temperaturbeständigkeit, um ihren Behälterinhalt unter hoher Temperaturein Wirkung von ca. 130 °C sterilisieren zu können. Der Verschlussdeckel hat auch eine ausreichende Dichtigkeit für eine Vakuumverpackung. Nachteilig ist die erforderliche zusätzliche Abdichtung mittels einer Gummie-rungsschicht entlang der Solltrennlinie. Das Herstellen der Solltrennlinie in einem eine Korrosionsschutzschicht aufweisenden Blechmaterial durch Kerben führt ausserdem zu einer Zerstörung dieser Schicht entlang der Solltrennlinie und damit zur Korrosionsmöglichkeit bei Lagerung in feuchter Umgebung. A closure lid of this type is used in the well-known tin cans of the so-called easy-open type. The flared connection between the flanged edge of the prefabricated sealing cover and the can body is made when the filled can is closed. The resulting flare shape is shown, for example, in DE-OS 2 114 154. The predetermined separation area of this known sealing cover according to DE-OS 2 114 154 is formed by a notch line embossed from the upper side of the cover. The membrane part of the lid spans the can opening like a membrane and carries a riveted finger grip for tearing off along the predetermined separation area. To ensure that there are no leaks along the score line, a sealing material is applied to the cover along this line. The flange edge can be provided with a rubber layer, so that a vacuum-tight flange connection is guaranteed. The fastening of the closure lid on the edge of the box body has the advantage that the tightness of the connection cannot be impaired by filler material that may adhere in this area. The thickness of the sheet material used is selected so that sufficient clamping forces remain in the flared connection after the flanging. The flare connection also has the advantage that the edge of the closed box is stiffened accordingly by the multilayer structure that results there. A can sealed with such a sealing lid has sufficient tightness and temperature resistance in order to be able to sterilize its container contents under a high temperature at an effect of approx. 130 ° C. The sealing cover also has sufficient tightness for vacuum packaging. A disadvantage is the additional sealing required by means of a rubber layer along the nominal dividing line. The creation of the target dividing line in a sheet material having a corrosion protection layer by notches also leads to the destruction of this layer along the target dividing line and thus to the possibility of corrosion when stored in a moist environment.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und unter Ausnutzung der beschriebenen Vorteile eines solchen Verschlussdeckels diesen derart weiterzubilden, dass er mit geringerem Materialaufwand und ohne einen zusätzlichen Aufwand für die Abdichtung seines Solltrennbereiches herstellbar ist. Ausserdem soll sich der Verschlussdeckel bei einfacher Konstruktion mit geringem Kraftaufwand öffnen lassen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt aufgrund der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. The invention is based on the object of avoiding the disadvantages mentioned and utilizing the described advantages of such a closure cover in such a way that it can be produced with less material and without additional expenditure for the sealing of its predetermined separation area. In addition, the closure cover should be easy to open with a simple construction with little effort. This object is achieved on the basis of the characterizing features of patent claim 1. The dependent claims relate to advantageous embodiments of the invention.

Ein Verschlussdeckel mit einem aus Blech geformten peripheren Befestigungsring und einem mit diesem versiegelten Membranteil ist an sich durch die CH-PS 475 136 oder die CH-PS 565 079 bekannt, jedoch ist ein solcher Verschlussdeckel nicht für sterilisierbare Dosen geeignet und wird vor dem Füllen der Dose am Dosenkörper befestigt. Das Füllen der Dose erfolgt entsprechend von unten und zum Verschliessen dient ein Bodendeckel. Der aus verhältnismässig dünnem Folienmaterial bestehende Membranteil ist durch eine gegen Sterilisiertemperatur nicht wiederstandfähige Siegelverbindung mit dem Befestigungsring verbunden und muss durch einen zusätzlichen Dosendeckel geschützt werden. Der Deckelrand ist für die Klemmbefestigung an einem aus Karton bestehenden Dosenkörper ausgebildet. Mit ei5 A closure lid with a peripheral fastening ring formed from sheet metal and a membrane part sealed with this is known per se from CH-PS 475 136 or CH-PS 565 079, however, such a closure lid is not suitable for sterilizable cans and is used before filling the Can attached to the can body. The can is filled from below and a bottom lid is used to close it. The membrane part made of relatively thin film material is connected to the fastening ring by a sealing connection that is not resistant to sterilization temperature and must be protected by an additional can lid. The edge of the lid is designed to be clamped to a box body made of cardboard. With ei5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

05 05

3 3rd

654 542 654 542

nem derartigen Verschlussdeckel versehene Dosen sind bekannt zur Verpackung von trockenem, pulverförmigen Material, wie z.B. Kaffeepulver, jedoch nicht als sogenannte Konservendosen geeignet. Die radial innere umlaufende Schnittkante des Befestigungsringes eines solchen bekannten Verschlussdeckels, die keine Korrosionsschicht aufweist, ist ausserdem entweder dem Doseninnenraum zugekehrt und gelangt dort mit dem Füllgut in Kontakt oder ist nach aussen gekehrt, so dass sie äusseren korrosiven Einwirkungen, z.B. durch eine feuchte Atmosphäre, ausgesetzt ist. Ein an der Schnittkante beginnender korrosiver Angriff kann sich bis zu der Siegelverbindung fortsetzen und diese zur Ablösung bringen. Ein korrosiver Angriff einer nach aussen gerichteten Schnittkante ist auch aus ästhetischen Gründen nicht akzeptierbar, so dass die gefüllte Dose nicht verkauft werden kann, auch wenn der korrosive Angriff nicht zu einer Undichtigkeit führt. Cans provided with such a sealing lid are known for packaging dry, powdery material, e.g. Coffee powder, but not suitable as so-called cans. The radially inner circumferential cutting edge of the fastening ring of such a known closure cover, which has no corrosion layer, is either either turned towards the interior of the can and comes into contact with the filling material or is turned outwards so that it has external corrosive effects, e.g. exposed to a humid atmosphere. A corrosive attack beginning at the cutting edge can continue up to the sealing connection and cause it to detach. A corrosive attack on an outward cutting edge is also unacceptable for aesthetic reasons, so that the filled can cannot be sold, even if the corrosive attack does not lead to a leak.

Im folgenden wird die Erfindung anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: In the following, the invention is explained in more detail with reference to exemplary embodiments shown in the drawings. It shows:

Fig. 1 einen vergrösserten Radialquerschnitt durch den Befestigungsring eines ersten Ausführungsbeispiels vor dem Aufsiegeln des Membranteiles, 1 shows an enlarged radial cross section through the fastening ring of a first exemplary embodiment before the membrane part is sealed,

Fig. 2 den Befestigungsring nach Fig. 1, eingeschlossen in einer Form zur Herstellung der Siegelverbindung, 2 shows the fastening ring according to FIG. 1, enclosed in a mold for producing the sealed connection,

Fig. 3-6 radiale Teilquerschnitte von vier verschieden ausgeführten Verschlussdeckeln, 3-6 radial partial cross sections of four differently designed sealing caps,

Fig. 7 einen Querschnitt durch zwei ineinandergestapelte Verschlussdeckel, und Fig. 7 shows a cross section through two stacked closure caps, and

Fig. 8 einen Verschlussdeckel mit nach aussen gewölbtem Membranteil. Fig. 8 shows a cover with an outwardly curved membrane part.

Der Verschlussdeckel hat einen peripheren Befestigungsring 2 und einen Membranteil 4. In Fig. 1 ist der Membranteil 4 vor seiner Versiegelung mit dem Befestigungsring in Abstand von diesem dargestellt. Der Befestigungsring 2 hat einen für die Herstellung einer Bördelverbindung mit einem nicht dargestellten Dosenkörper vorgebogenen Bördelrand 6, der sich an einen die Stapelung mehrerer Verschlussdeckel entsprechend der Darstellung in Fig. 7 ermöglichenden leicht konischen Wandteil 7 des Befestigungsringes anschliesst. Dieser Wandteil 7 geht in seinem unteren Bereich in einen radial gerichteten Ringteil 8 über, dessen Oberseite der Auflage und Siegelverbindung mit dem Membranteil 4 dient. Der Befestigungsring wurde aus einem beidseitig mit einer Korrosionsschutzschicht versehenen Blech ringförmig ausgestanzt und in einer Form entsprechend der Darstellung in Fig. 1 tiefgezogen bzw. geprägt. Der radial innere Randbereich 10 mit der radial inneren Schnittkante 11 wurde in sich und zur Oberseite des Deckels hin zurückgebogen. Die dabei im Beispiel nach den Fig. 1,2 verwendete Biegeform ist angenähert im Querschnitt kreisförmig, so dass die durch den Verschlussdeckel gebildete und durch den Membranteil 4 verschlossene Behälteröffnung 13 durch einen entsprechend geformten Wulst begrenzt ist. The closure cover has a peripheral fastening ring 2 and a membrane part 4. In FIG. 1, the membrane part 4 is shown at a distance from it before it is sealed to the fastening ring. The fastening ring 2 has a flanged edge 6 which is pre-bent for the production of a flared connection with a socket body (not shown) and which adjoins a slightly conical wall part 7 of the fastening ring which enables the stacking of a plurality of closure lids as shown in FIG. 7. In its lower region, this wall part 7 merges into a radially directed ring part 8, the upper side of which serves as a support and seal connection with the membrane part 4. The fastening ring was punched out in a ring shape from a sheet of metal provided with a corrosion protection layer on both sides and deep-drawn or embossed in a shape as shown in FIG. 1. The radially inner edge region 10 with the radially inner cutting edge 11 was bent back in itself and towards the top of the cover. The bending shape used in the example according to FIGS. 1, 2 is approximately circular in cross section, so that the container opening 13 formed by the closure lid and closed by the membrane part 4 is delimited by a correspondingly shaped bead.

Beim Aufsiegeln des Membranteiles 4 auf den radial gerichteten Ringteil 8 wird der bereits vorgebogene radial innere Randbereich 10 durch den Heisssiegelstempel 14 in die in Fig. 2 gezeigte Form gebogen. Ein unterer Formteil 15 nimmt dabei den Druck des Heisssiegelstempels auf. Die Heisssiegelung des Membranteiles 4 erfolgt an zwei in radialer Richtung einen Abstand voneinander aufweisenden, ringförmig umlaufenden Siegelbereichen 17,18, die durch eine Lücke 19 voneinander getrennt sind die sich zwischen der Oberseite dieses radial inneren Randbereiches 10 und dem sich radial nach aussen anschliessenden Bereich des radial gerichteten Ringteiles 8 ergibt. Vorzugsweise ist die Oberseite dieses Randbereiches 10 in einer Ebene mit der Oberseite des sich radial nach aussen anschliessenden Ringbereiches angeordnet, jedoch könnte der Siegelbereich auch eine Abstufung zwischen beiden überbrücken, da der Membranteil sich leicht verschiedenen Formen anpassen kann. When the membrane part 4 is sealed onto the radially directed ring part 8, the already pre-bent radially inner edge region 10 is bent into the shape shown in FIG. 2 by the heat seal stamp 14. A lower molding 15 takes up the pressure of the heat seal stamp. The heat sealing of the membrane part 4 is carried out at two annular sealing areas 17, 18 which are spaced apart from one another in the radial direction and are separated from one another by a gap 19 which is located between the top of this radially inner edge area 10 and the area of the radially outward adjoining area radially directed ring part 8 results. The upper side of this edge region 10 is preferably arranged in one plane with the upper side of the ring region adjoining radially outwards, but the sealing region could also bridge a gradation between the two, since the membrane part can easily adapt to different shapes.

Die Ausführungsformen des Verschlussdeckels entsprechend den Darstellungen der Fig. 3 und 4 unterscheiden sich lediglich in der Querschnittsform des in sich radial nach aussen zurückgebogenen radial inneren Randbereiches 10', 10". Bei diesen beiden weiteren Ausführungsbeispielen weist der radial nach aussen gebogene Randbereich eine in einer Radialebene liegende ebene Oberfläche 20,21 auf für die Herstellung eines entsprechend breiten Siegelbereiches. Der radial gerichtete Ringteil 8 weist eine der Blechdicke entsprechende Abstufung 23,24 auf, so dass der sich radial nach aussen anschliessende Oberflächenbereich 25,26 mit dieser Oberfläche 20, 21 in gleicher Ebene liegt. Die Lücke 28,29 zwischen der radial inneren Schnittkante 30, 31 des Befestigungsringes und dieser Abstufung 23,24 wird somit durch den Siegelbereich des Membranteiles 4', 4" überdeckt, so dass die Schnittkante 30, 31 luftdicht eingeschlossen ist und keinen Angriffsbereich für eine Korrosion bilden kann. An einer Umfangsstelle des Membranteiles 4 ist ein Aufreisslappen 33 angeformt, so dass sich der Membranteil 4 durch Zug an diesem Aufreisslappen von dem Siegelbereich abpellen lässt, so dass der Siegelbereich an den Flächen 20,25 bzw. 21,26 den Solltrennbereich des Verschlussdeckels bildet. Die Siegelverbindung erfolgt mittels eines an den miteinander zu verbindenden Flächen vorgesehenen Heisssiegellackes mit ausreichender Temperaturbeständigkeit, so dass der Verschlussdeckel und seine Siegelverbindung den beim Sterilisieren auftretenden Temperaturen von ca. 130 "C widerstehen kann. Die Siegelverbindung kann auch als Schweissverbindung bezeichnet werden. Es versteht sich, dass die Siegelbzw. Schweissverbindung nicht fester sein darf als die Zugfestigkeit des Membranteiles 4, jedoch ermöglicht die Abpellbewegung bei Zug an dem Aufreisslapppen eine Ablösung mit verhältnismässig geringem Kraftaufwand. 3 and 4 differ only in the cross-sectional shape of the radially outwardly bent radially inner edge region 10 ', 10 ". In these two further exemplary embodiments, the radially outwardly bent edge region has one in one The radially directed ring part 8 has a gradation 23, 24 corresponding to the sheet thickness, so that the surface area 25, 26 which adjoins radially outwards has this surface 20, 21 The gap 28, 29 between the radially inner cutting edge 30, 31 of the fastening ring and this gradation 23, 24 is thus covered by the sealing area of the membrane part 4 ', 4 ", so that the cutting edge 30, 31 is enclosed in an airtight manner and cannot form an area of attack for corrosion. A tear-open tab 33 is formed on a circumferential point of the membrane part 4, so that the membrane part 4 can be peeled off from the sealing area by pulling on this tear-open tab, so that the sealing area on the surfaces 20, 25 and 21, 26 forms the desired separation area of the sealing cover. The sealing connection is made by means of a heat seal lacquer provided on the surfaces to be connected with one another with sufficient temperature resistance so that the sealing cover and its sealing connection can withstand the temperatures of approximately 130 ° C. which occur during sterilization. The sealing connection can also be referred to as a weld connection that the sealed or welded connection must not be stronger than the tensile strength of the membrane part 4, but the peeling movement when pulling on the tear-open tab allows detachment with relatively little effort.

Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 und 6, bei denen sich die Siegel- bzw. Schweissverbindung zwischen einem aus Blech geformten Befestigungsring 35,36 und dem Membranteil 38,40 entlang einer angenähert zylindrischen, leicht konischen Fläche befindet, ist zwar keine gleichartig vorteilhafte Abpellbewegung beim Öffnen vorhanden, jedoch ergibt sich nach Entfernen des Membranteiles zum Öffnen einer mit dem Verschlussdeckel versehenen Dose eine grössere Dosenöffnung 41,42. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist der die radial innere Schnittkante 44,45 aufweisende radial innere Randbereich 47,48 auf den leicht konischen Wandteil 7', 7" des Befestigungsringes zurückgefalzt. Im Beispiel nach Fig. 5 überbrückt der zylindrische Teil 49 des somit tiefgezogenen Membranteiles die sich durch die Schnittkante 44 ergebende Abstufung, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 eine Abstufung 50 im angenähert zylindrischen Teil 7" des Befestigungsringes vorgesehen ist, vergleichbar mit dem Ausführungsbeipiel nach Fig. 4. Das untere Ende 52 des umgefalzten Teiles des Befestigungsringes 36 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 leicht bogenförmig nach innen abgebogen zur Anpassung an die Rundung 53 im Übergangsbereich zwischen dem angenähert zylindrischen Membranteil 54 und dem die Öffnung 42 überspannenden, in einer Radialebene liegenden Membranteil 55. In the exemplary embodiments according to FIGS. 5 and 6, in which the sealing or welded connection between a fastening ring 35, 36 formed from sheet metal and the membrane part 38, 40 is located along an approximately cylindrical, slightly conical surface, it is admittedly not equally advantageous There is a peeling movement when opening, but after removing the membrane part there is a larger can opening 41, 42 for opening a can provided with the closure lid. In these exemplary embodiments, the radially inner edge region 47, 48 having the radially inner cutting edge 44, 45 is folded back onto the slightly conical wall part 7 ', 7 "of the fastening ring. In the example according to FIG. 5, the cylindrical part 49 of the thus deep-drawn membrane part bridges itself gradation resulting from the cutting edge 44, while in the exemplary embodiment according to FIG. 6 a gradation 50 is provided in the approximately cylindrical part 7 "of the fastening ring, comparable to the exemplary embodiment according to FIG. 4. The lower end 52 of the folded part of the fastening ring 36 is in this 6 slightly curved inward to adapt to the curvature 53 in the transition region between the approximately cylindrical membrane part 54 and the membrane part 55 spanning the opening 42 and lying in a radial plane.

Fig. 8 zeigt einen erfindungsgemässen Verschlussdeckel 1 z. B. entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, bei dem der Membranteil 4 nach oben mit einer leichten Auswölbung versehen ist. Bei der Verwendung dieses Verschlussdeckels für Vakuumverpackungen wölbt sich der Membranteil durch den durch das Vakuum verursachten Aussendruck in entsprechender Form nach innen, so dass an dem Membranteil geringere Belastungen auftreten. Die Aus- Fig. 8 shows an inventive closure cover 1 z. B. corresponding to the embodiment of FIG. 3, in which the membrane part 4 is provided with a slight bulge upwards. When using this sealing cover for vacuum packaging, the membrane part bulges inwards in a corresponding form due to the external pressure caused by the vacuum, so that lower loads occur on the membrane part. From-

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

654 542 654 542

4 4th

Wölbung nach innen ist auch eine Anzeige dafür, dass im Innern der Dose ein Vakuum vorhanden ist. Inward curvature is also an indication that there is a vacuum inside the can.

Der Membranteil kann, wie durch die Querschnittsdarstellung in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist, mit einer Fein-profilierung 57 versehen sein, die zu einer höheren Belastbarkeit des Membranteiles führt. Diese Feinprofilierung ist beispielsweise waffeiförmig bzw. besteht aus zahlreichen nebeneinander angeordneten kleinen Ausbuchtungen. As is indicated by the cross-sectional representation in FIGS. 1 and 2, the membrane part can be provided with a fine profile 57, which leads to a higher load capacity of the membrane part. This fine profiling is, for example, weapon-shaped or consists of numerous small bulges arranged next to one another.

Die Form des Deckels in Aufsicht, die den zeichnerischen Darstellungen nicht entnehmbar ist, kann unterschiedlich gewählt werden, wie z. B. kreisförmig, oval, rechteckförmig mit abgerundeten Ecken usw. The shape of the lid in supervision, which is not apparent from the drawings, can be selected differently, such as. B. circular, oval, rectangular with rounded corners, etc.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

S S

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

654 542 -> PATENT CLAIMS

1.Closure lid for sterilizable cans with a flange edge (6) intended for flange fastening with the edge of a can body and made of sheet metal provided with a corrosion protection layer and with a membrane part connected to the lid via a predetermined separation area (17, 18) and having a tear-open flap (33) 4, 38.40), characterized in that the membrane part (4, 38.40) with its tear-open flap (33) consists of a film material and is sealed with a flap edge (6) using a seal that forms the separation area and is stable at sterilizing temperature. peripheral fastening ring (2,2 ', 2 ", 35,36) formed from sheet metal, a radially inner peripheral area (10,10', having the radially inner circumferential cutting edge (11, 30, 31,44,45), 10 ", 47, 48) is bent back and the sealing connection seals this cut edge (11,30, 31,44,45) to the outside.

2. Closure cover according to claim 1, characterized in that the radially inner edge region (10, 31, 44, 45) having the cut edge (30, 31, 44, 45) has a plane facing the membrane part (4,38, 40) Surface (20,21) forms, which receives part of the seal connection.

3. Closure cap according to claim 2, characterized in that the flat surface of the inner edge region (10 ', 10 ", 48) with its outer surface (20,21) in cross section a line with a connecting via a gap (28,29) Surface part (25, 26) of the fastening ring (2 ', 2 ", 36) forms, the sealing connection bridging this gap (28, 29, Fig. 6).

4. Blankets according to one of claims 1 to 3, characterized in that the radially inner circumferential cutting edge (44,45) having, in itself bent back region (47,48) of the fastening ring (35,36) an at least approximately cylindrical, the Has membrane part (38, 40) facing surface and runs parallel to an at least approximately cylindrical part (7 ', 7 ") of the fastening ring (35, 36), the membrane part (38, 40) having an at least approximately cylindrical wall (49, 54 ), which is connected by the sealing connection bridging the cutting edge (44, 45) of the fastening ring to the fastening ring.

5. Closure cap according to claim 1 or 2, characterized in that the inner edge region (10, 10 ") of the fastening ring (2.2") which is bent back into itself forms a hollow cross-sectional part of the fastening ring.

6. Closure lid according to one of claims 1 to 5, characterized in that the area of the membrane part (4, 38, 40) spanning the opening (13, 41, 42) is bulged away from the side of the closure lid to be turned toward a can interior (Fig. 8th).

7. Cover according to one of claims 1 to 6, characterized in that the area of the membrane part (4, 38, 40) spanning the opening (13, 41, 42) of the cover has a fine profile.

8. Closure cover according to one of claims 1 to 7, characterized in that the fastening ring has a slightly conical part (7, 7 ', 7 "), so that a plurality of closure covers can be stacked one inside the other (Fig. 7).

9. Cover according to one of claims 1 to 8, characterized in that the tear-open flap (33) extends away from the outer edge of the membrane part (4, 38, 40).