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PATENTANSPRÜCHE
1. Isolierelement in Form einer Platte aus einem Material enthaltend anorganische und/oder organische Fasern, dadurch gekennzeichnet, dass die Randpartie des Elementes als eigensteifer, in Richtung senkrecht zur Platte auf Druck belastbarer Rahmen ausgebildet ist.
2. Isolierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randpartie des Elementes und der übrige Teil des Elementes als separate, miteinander verbundene Teile ausgebildet sind.
3. Isolierelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randpartie aus stark verdichtetem Isoliermaterial, z.B. aus Steinwolle, gebildet ist, wobei die Faserschichten etwa senkrecht zur Plattenfläche verlaufend angeordnet sind.
4. Isolierelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element innerhalb der Randpartie aus einer Isoliermatte besteht, deren Dicke etwa der Höhe der Randpartie entspricht.
5. Isolierelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass Randpartie und Füllung aus Materialien mit etwa gleicher Wärmeleitfähigkeit bestehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Isolierelement in Form einer Platte, aus einem Material, welches anorganische und/oder organische Fasern enthält.
Zum Isolieren von Häusern, insbesondere zum Isolieren von Dächern und Fussböden und dergleichen, werden heute die verschiedensten Elemente verwendet. Dabei kommen einerseits Isolierstoffe in loser Form, d.h. als Schüttgut zur Anwendung und andererseits Matten oder Vliesse, welche üblicherweise aus Fasermaterialien bestehen. Diese Fasermaterialien können beispielsweise in Hüllen eingefüllt, sein oder mit Bindemitteln versehen, einen kompakten Körper bilden.
Eine weitere Kategorie von Isolierelementen besteht aus Platten, welche aus einem Kunststoff geschäumt sind, z.B.aus Styropor.
Die bekannten Isolierplatten und Isoliermatten sind üblicherweise elastisch bzw. sie besitzen keine Eigensteifigkeit und sind normalerweise nicht belastbar.
Falls somit zur Isolierung eines Fussbodens die Isolierelemente mit begehbaren Platten abzudecken sind, müssen spezielle und separate Abstützungen für diese Platten angebracht werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Isolierelement zu bilden, welches in Form einer Platte aus organischem und/oder anorganischem Material vorliegt und sich zur Isolierung von Dächern und Böden eignet, wobei dieses Material, insbesondere bei Verwendung als Bodenisolierung ohne zusätzliche Hilfen mit begehbaren bzw. belastbaren Platten abgedeckt werden kann.
Zur Erreichung dieses Zieles ist das erfindungsgemässe Isolierelement dadurch ausgezeichnet, dass die Randpartie des Elementes als eigensteifer, in Richtung senkrecht zur Platte auf Druck belastbarer Rahmen ausgebildet ist.
Üblicherweise bestehen die Randpartie des Elementes und der übrige Teil des Elementes aus separaten, miteinander verbundenen Teilen. Diese Teile können zwar aus demselben Grundmaterial bestehen, wobei jedoch die Randpartie als wesentlich stärker verdichtetem Material besteht, z.B. aus Steinwolle. Die Faserschichten der verstärkten Randpartie sollen etwa senkrecht zur Plattenfläche verlaufend, angeordnet sein. Damit entsteht eine auf Druck belastbare Randpartie.
Vorzugsweise besteht das Element innerhalb der Randpartie aus einer Isoliermatte, deren Dicke etwa der Höhe der Randpartie entspricht.
Es ist besonders zweckmässig, wenn die Randpartie und die Füllung aus Materialien bestehen, welche etwa gleiche Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Isolierelement nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Element nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Variante eines Isolierelementes nach der Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 der Zeichnung zeigen ein Isolierelement 1, bei welchem die Randpartie 2 eine Art Rahmen bildet, welcher auf Druck senkrecht zur Platte belastbar ist und welcher mit einer weichen Isoliermatte 3 gefüllt ist.
Als Material für das Isolierelement eignen sich verschiedene Fasern, beispielsweise Steinwolle. Zur Ausbildung der Randpartie können die gleichen Fasern verwendet werden wie für die zentrale Matte, wobei jedoch diese Fasern mehr komprimiert und mehrere Faserschichten in komprimierter Form miteinander zu verbinden sind. Dabei müssten die Faserschichten etwa senkrecht zur Plattenfläche verlaufend angeordnet werden, um dem so gebildeten Rahmen bzw. der so gebildeten Randpartie 2 die gewünschte Druckfestigkeit zu verleihen.
Selbstverständlich kann für die Randpartie zur Bildung des Rahmens 2 auch ein Isoliermaterial verwendet werden, welches verschieden von der Füllung 3 ist. Zu beachten ist dabei, dass keine wesentlichen Unterschiede in der Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Rahmen und der Füllung 3 entstehen.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Variante eines Isolierelementes, bei welchem wiederum ein Rahmen 2, welcher auf Druck belastbar ist, Isolierfüllungen 3, 3 umgibt. Das Element ist dabei auf halber Länge durch einen Steg 4 in zwei etwa gleichgrosse Teile unterteilt. Dieser Steg 4 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material bzw. ist gleich aufgebaut wie der Rahmen 2, wobei im Steg 4 eine Art Sollbruchstelle 5 vorgesehen ist, so dass das Element, insbesondere zur Bildung von Randelementen, in zwei kleinere Teile unterteilt werden könnte. Auch in einem solchen Fall würden die kleineren Elemente noch rundherum von einem Rand bzw.
einem Rahmen 2 umgeben sein und so als Stütze für begehbare Platten dienen können.
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PATENT CLAIMS
1. Insulating element in the form of a plate made of a material containing inorganic and / or organic fibers, characterized in that the edge part of the element is designed as an inherently stiff frame that can withstand pressure in the direction perpendicular to the plate.
2. Insulating element according to claim 1, characterized in that the edge part of the element and the remaining part of the element are formed as separate, interconnected parts.
3. Insulating element according to claim 1 or 2, characterized in that the edge part made of highly compressed insulating material, e.g. is made of rock wool, the fiber layers are arranged approximately perpendicular to the plate surface.
4. Insulating element according to one of claims 1-3, characterized in that the element consists of an insulating mat within the edge portion, the thickness of which corresponds approximately to the height of the edge portion.
5. Insulating element according to one of claims 1-4, characterized in that the edge section and filling consist of materials with approximately the same thermal conductivity.
The present invention relates to an insulating element in the form of a plate, made of a material which contains inorganic and / or organic fibers.
A wide variety of elements are used today to insulate houses, in particular to insulate roofs and floors and the like. On the one hand, insulating materials come in bulk, i.e. as bulk material for use and on the other hand mats or fleece, which usually consist of fiber materials. These fiber materials can, for example, be filled into envelopes, be provided with binders or form a compact body.
Another category of insulating elements consists of sheets which are foamed from a plastic, e.g. from styrofoam.
The known insulating plates and insulating mats are usually elastic or they have no inherent rigidity and are normally not resilient.
If the insulating elements are to be covered with walk-in panels to insulate a floor, special and separate supports for these panels must be attached.
The purpose of the present invention is now to form an insulating element which is in the form of a plate made of organic and / or inorganic material and is suitable for the insulation of roofs and floors, this material being accessible without additional aids, in particular when used as floor insulation or resilient plates can be covered.
To achieve this goal, the insulating element according to the invention is distinguished by the fact that the edge part of the element is designed as an inherently rigid frame that can be subjected to pressure in the direction perpendicular to the plate.
The edge part of the element and the remaining part of the element usually consist of separate, interconnected parts. Although these parts can be made of the same basic material, the edge section, however, is a much more densely compacted material, e.g. made of rock wool. The fiber layers of the reinforced edge section should be arranged approximately perpendicular to the plate surface. This creates an edge section that can withstand pressure.
The element preferably consists of an insulating mat within the edge section, the thickness of which corresponds approximately to the height of the edge section.
It is particularly expedient if the edge section and the filling consist of materials which have approximately the same thermal conductivity.
The invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing. It shows
Figure 1 is a plan view of an insulating element according to the invention.
Fig. 2 is a vertical section through the element of FIG. 1, and
Fig. 3 shows a variant of an insulating element according to the invention.
Figures 1 and 2 of the drawing show an insulating element 1, in which the edge part 2 forms a type of frame which can be loaded perpendicular to the plate under pressure and which is filled with a soft insulating mat 3.
Various fibers, for example rock wool, are suitable as the material for the insulating element. The same fibers can be used to form the edge part as for the central mat, but these fibers are more compressed and several fiber layers have to be joined together in a compressed form. The fiber layers would have to be arranged approximately perpendicular to the plate surface in order to impart the desired compressive strength to the frame or edge part 2 thus formed.
Of course, an insulating material which is different from the filling 3 can also be used for the edge part to form the frame 2. It should be noted that there are no significant differences in the thermal conductivity between the frame and the filling 3.
Fig. 3 of the drawing shows a variant of an insulating element, in which a frame 2, which can be subjected to pressure, surrounds insulating fillings 3, 3. The element is divided in half by a web 4 into two approximately equal parts. This web 4 preferably consists of the same material or is constructed in the same way as the frame 2, a type of predetermined breaking point 5 being provided in the web 4, so that the element, in particular for forming edge elements, could be divided into two smaller parts. Even in such a case, the smaller elements would still be surrounded by an edge or
be surrounded by a frame 2 and can thus serve as a support for walk-on panels.