CH648706A5 - Kollektorloser gleichstrommotor. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit ebenem Luftspalt, insbesondere zum Direktantrieb von signalverarbeitenden Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräten.
Bei derartigen Motoren ist heute meistens eine eisenlose Statorwicklung im Luftspalt angeordnet, deren Feld, vorzugsweise ein Drehfeld, auf einen zwischen den magnetischen Rückschlussteilen befindlichen Permanentmagneten wirkt.
Nach der DE-OS 21 43 752 und 24 24 290 ist ein derartiger Motor bekannt.
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Bei diesen Motoranordnungen ist die Statorwicklung in einer Trägerplatte an dem im Druckgussverfahren hergestellten Motorgehäuse zentrisch von innen gehalten. In axialer Richtung befindet sich die Statorwicklung in üblicher Weise zwischen einem Permanentmagneten und dem zweiten magnetischen Rückschluss, welcher ebenfalls mit dem Rotor umläuft. Die Anbringung der Statorwicklung am Motorgehäuse, deren richtige räumliche Zuordnung zum Permanentmagneten und zum magnetischen Rückschluss verlangen einen hohen Herstellungsaufwand durch spanende Arbeitsgänge hoher Genauigkeit für die Montage und das im Druckgussverfahren hergestellte Motorgehäuse.
Nach der DE-OS 25 33 187 ist ein weiterer derartiger Motor bekannt, bei dem der Rotor bis auf seine Stirnfläche von einem ebenfalls im Druckgussverfahren hergestellten Motorgehäuse umgeben ist, in welchem zentral auch die Rotorlagerung angeordnet ist. Die einzelnen Scheibenspulen der Statorwicklung sind mit ihrem äusseren Rand am Motorgehäuse befestigt und ragen in Richtung zur Motorachse in den ebenen Luftspalt zwischen Permanentmagneten und magnetischem Rückschluss. Jene Konstruktion weist zusätzlich einen Tachogenerator auf, dessen Zahnscheibe nach der Motormontage mit weiteren Bauteilen an der Motorwelle befestigt wird. Ein Punktlager zur axialen Abstützung der Rotorwelle ist dabei an einer Abdeckkappe angebracht, die gleichzeitig den Tachogenerator nach aussen gegen elektrische und magnetische Störfelder abschirmt. Auch bei diesem Motor sind mehrere spanende Arbeitsgänge hoher Genauigkeit, eine Vielzahl von Montagearbeiten und kostenaufwendige Bauteile hoher Genauigkeit erforderlich, die die Herstellkosten für einen solchen Motor ungünstig beeinflussen.
Die DE-OS 27 18 428 zeigt einen Motor für den Antrieb eines Kompaktkleinlüfters. Bei diesem bekannten Motor ist der zweite magnetische Rückschluss nicht am Rotor befestigt, sondern unterhalb der Statorwicklung auf einer Grundplatte aus Kunststoff angeordnet. Senkrecht hierzu ist ein die Lager aufnehmendes separates Lagerrohr auf der Grundplatte befestigt. Die vom Permanentmagneten auf den Rückschluss wirkende axiale Kraft stützt sich über die Kugellagerung ab und hält den Rotor und den Stator zusammen. Diese Bauweise ist zwar fertigungstechnisch ebenfalls einfacher als bei den Motoren der vorgenannten Offenlegungsschriften, aber es liegen bei einem im allgemeinen hochtourigen Antriebsmotor für einen Lüfter in bezug auf Laufruhe und Gleichlauf wesentlich geringere Anforderungen vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellkosten durch den Entfall spanender Arbeitsgänge, Vereinfachung der Montage bei (für gattungsgemässe Motoren) ausreichender Qualität (Gleichlauf, Laufruhe) zu mindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Rotorachse in einer axialen Bohrung des Motorgehäuses gelagert ist und dass das Motorgehäuse aus Kunststoff ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt abgebrochen einen Längsschnitt durch einen Motor nach der Erfindung.
Sie zeigt geschnitten einen kollektorlosen Gleichstrommotor. Die Rotorachse 10 ist in einer Bohrung des Ansatzes 2 des einstückigen Motorgehäuses 1 radial und axial gelagert. Der scheibenförmige Gehäuseboden 3 ist durch am Umfang verteilten Verstrebungen 4 mechanisch verstärkt und zum Ansatz 2 abgestützt. An der Unterseite des Gehäusebodens ist ein Rückschlussteil 5 aus Weicheisen und auf der Gegenseite die Statorwicklung 6 angeordnet. Der Permanentmagnet 12, der über die Scheibe 11 mit der Rotorachse 10 verbunden ist, wird bei Betrieb des Motors durch das Feld der Statorwicklung 6 in Bewegung gesetzt, wobei das Rückschlussteil 5 den notwendigen magnetischen Rückschluss bildet. Auf eine weitergehende Erklärung der Funktionsweise des Motors wird verzichtet, da diese nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Zwischen dem Permanentmagneten 12 und dem Rückschlussteil 5 wirken starke, axial gerichtete magnetische Kräfte, so dass die Rotorachse 10 in axialer Richtung gegen das Bodenteil des Ansatzes 2 gezogen wird und annähernd punktförmig mit ihrer kugelförmigen Kuppe fest am Motorgehäuse 1 aufliegt. Zusätzliche Mittel zur axialen Sicherung von Rotor und Stator gegen ein Auseinanderfallen sind daher nicht erforderlich.
Die Bohrung des Ansatzes 2 ist in ihrem Durchmesser auf den Wellendurchmesser abgestimmt und weist vorzugsweise definierte Lagerstellen auf. Hiermit wird verhindert, dass Durchbiegungen der Rotorachse oder der Bohrung im Ansatz 2 die Rotordrehung durch Verklemmen behindern. Die Ausgestaltung der Lagerstellen 8,9 erfolgt bei der Herstellung des Motorgehäuses 1 durch Dorne. Hierbei sind verschiedene Lösungen möglich, d.h. zwei mit axialem Abstand angeordnete Lagerstellen mit zylindrischen, drei- oder mehrflächigen, innengewindartigen, axial und radial versetzten oder unterbrochenen Lagerflächen lagern die Rotorachse 10 im Motorgehäuse 1. Jeder nicht von der Rotorachse 10 ausgefüllte Raum in der Bohrung dient gleichzeitig als Depot für das Schmiermittel.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Lagerbohrungsdurchmesser an den Lagerstellen 8,9 masslich unterschiedlich und ändert sich zur besseren Entformung des Kunststoffteils stufig oder stetig zwischen den Lagerstellen, wobei die tiefer liegende Lagerstelle 8 den kleineren Bohrungsdurchmesser aufweist. Die zugehörige Rotorachse 10 ist zur Erreichung kleiner Lagerspiele entsprechend masslich angepasst. Bei durchgehend zylindrischer Bohrung im Ansatz 2 ist eine Rotorachse 10 mit.«eigenen» Lagerstellen vorgesehen, wobei zwei zylindrische Bereiche mit grösserem Durchmesser und axialem Abstand zueinander die Lagerstellen bilden.
Zur Anpassung des Bohrungsdurchmessers an die Rotorachse 10 ist auch eine geringe Verengung der Bohrung durch z.B. keilförmige Erhöhungen auf den Lagerflächen möglich. Diese werden durch die Rotorachse 10 an ihren Spitzen radial nach aussen gedrückt, wodurch die Rotorachse 10 mit geringem Lagerspiel in der Bohrung gelagert ist. Bei Verwendung eines Domes mit axialen Vertiefungen weist die Bohrung axial gerichtete, z.B. keilförmige Erhöhungen auf, die die Lagerfläche für die Rotorachse bilden und die ebenfalls zur Erreichung kleiner Lagerspiele geringfügig durch die Rotorachse 10 deformiert werden können.
Auch das Spritzen des Motorgehäuses aus zwei unterschiedlichen Materialien ist vorteilhaft möglich. Dabei wird für das Gehäuse selbst ein Material höherer mechanischer Stabilität verwendet, z.B. glasfaserverstärkter Kunststoff oder ein Druckgussteil, während im Bereich der Bohrung ein Kunststoff mit guten Laufeigenschaften für die Rotorlagerung gewählt wird.
Bei Bedarf sind die Lagerflächen zur Lagerung der Rotorachse 10 in der Bohrung des Motorgehäuses 1 nicht spritzblank, sondern geringfügig aufgerauht, um die Ölfilmbildung durch bessere Benetzung des Kunststoffs zwischen der Rotorachse 10 und den Lagerflächen in der Bohrung zu verbessern.
Daneben ist auch das Einbringen einer Lagerbuchse zur radialen und gegebenenfalls zur axialen Lagerung der Rotorachse 10 möglich. Dies bietet sich insbesondere für schnellaufende Antriebe an, da hierfür eine verbesserte Versorgung der Lagerstelle mit Schmiermitteln nötig und kleinere Lagerspiele zur Reduzierung der Laufgeräusche erforderlich sind.
Das Rückschlussteil 5 ist vorzugsweise mit dem Motorge5
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häuse 1 in der dargestellten Weise aussenliegend als scheibenförmiges Einlegeteil verbunden oder im Gehhäuseboden 3 integriert, mehr oder weniger vom Kunststoff des Motorgehäuses 1 umschlossen. Auch eine Ausbildung des Rückschlussteiles 5 mit kleinerem Innen- und grösserem Aussen-durchmesser mit einer Vielzahl von gestanzten Ausnehmungen, vorzugsweise ausserhalb des ringförmigen Wirkbereichs des Permanentmagneten, ist möglich. Die Bohrungen werden beim Spritzvorgang von Kunststoffmaterial durchdrungen, wobei das Rückschlussteil 5 die mechanische Stabilität des Motorgehäuses 1 wesentlich erhöht. Dabei ragen Teile des Rückschlussteiles 5 mit Befestigungsbohrungen aus dem Motorgehäuse 1 über den Rand 7 hinaus oder es sind Gewinde im Bereich des Gehäusebodens 3 vorgesehen, mit. deren Hilfe der Geräteeinbau des Motors erfolgt. Das Rückschlussteil 5 ist einstückig, kann aber auch mehrstückig ausgebildet sein oder kann zwecks Ausbildung eines Reluktanzmoments in Umlaufrichtung Querschnittsänderungen im Abstand der Polteilung aufweisen.
Die Statorwicklung 6 wird als Formspule von entsprechend ausgebildeten Vertiefungen oder Erhöhungen 15 des Motorgehäuses 1 räumlich fixiert. Befestigt wird die Statorwicklung 6 durch Kleben, durch thermoplastische Verformung des Motorgehäusematerials, aber auch das Einspritzen der Statorwicklung in das Motorgehäuse 1 ist denkbar. Auch für das Rückschlussteil 5 ist eine Befestigung durch Kleben oder thermoplastische Verformung möglich. Auf besondere Massnahmen zur Isolation der Statorwicklung kann verzichtet werden, da das Motorgehäuse aus Kunststoff besteht.
Die räumliche Fixierung und Festlegung anderer Motorteile, z.B. eines Hallgenerators oder von den Tachogeneratorteilen, ist ebenfalls nach den vorstehend beschriebenen Methoden möglich. Dabei können diese Teile oder Bauteile der Steuerschaltung auf einer gedruckten Schaltung angeordnet sein.
Überhalb der Lagerstelle 9 ist ein Tachogenerator 17 vorgesehen. Der Tachogenerator 17 ist dabei vorteilhaft so ausgestaltet, dass die Elemente des Tachorotors mit den feststehenden Elementen des Tachostators beim Zusammenfügen von Rotor und Stator ohne zusätzliche oder nachträgliche Montagearbeitsgänge in Funktion treten.
5 Soweit elektrostatische Aufladungen des Rotors zu vermeiden sind, ist im Ansatz 2 ein federndes Kontaktelement angeordnet, das im Bereich der axialen Lagerstelle die Rotorachse 10 leitend berührt und die Aufladungen über eine leitende Verbindung sicher gegen Masse ableitet.
10 Um die Reibbelastung des Kontakts klein zu halten, befindet sich die Berührungsstelle in der Nähe der ungefähr punktförmigen Auflagestelle der konkav gekrümmten Stirnseite der Rotorachse 10.
Das von dem Kontaktorgan auf die Rotorachse 10 ausge-15 übte Bremsmoment lässt sich dadurch zweckmässig minimieren, auch dann, wenn der Kontakt über zwei Kontaktarme die Rotorachse 10 symmetrisch zur punktförmigen Berührungsstelle mit dem Motorgehäuse berührt.
Die Verwendung von Kunststoff für das Motorgehäuse 1, der Entfall spanender Arbeitsgänge am Stator und die kostengünstige An- bzw. Einbringung des Rückschlussteils 5, der Statorwicklung 6 und der feststehenden Elemente des Tachogenerators 17 am Motorgehäuse 1 und die einfache Montage des Motors nur durch das Zusammenfügen von Stator und 25 Rotor mindern für sich und gemeinsam die Herstellkosten für diesen Motor.
Die Ausgestaltung der Rotorlagerung nach abhängigen Ansprüchen im Ansatz 2 des Motorgehäuses 1 oder die Anordnung des Drehzahl-Istwertgeber (Tachogenerator 17) 30 innerhalb des Raumes zwischen dem Rückschluss 11 und dem Innendurchmesser des Permanentmagneten 12 ist nicht für Motoren nach dem Oberbegriff, sondern grundsätzlich für Elektromotoren vorteilhaft.
Ebenso ist die Erfindung gemäss Anspruch 1 auch bei 35 Motoren mit rotierendem magnetischen Rückschluss (wie z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften 21 43 752,25 33 187 im einzelnen dargestellt) anwendbar.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (24)
1. Kollektorloser Gleichstrommotor mit ebenem Luftspalt, insbesondere zum Direktantrieb von signalverarbeitenden Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräten, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorachse (10) in einer axialen Bohrung des Motorgehäuses (1) gelagert ist und dass das Motorgehäuse (1) aus Kunststoff besteht.
2. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlussteil (5) und die Statorwicklung (6) fest am Motorgehäuse (1) angeordnet sind.
3. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlussteil (5), die Statorwicklung (6) sowie auch eine Schale, die die Statorteile eines Tachogenerators (17) enthält, am Motorgehäuse (1) verklebt oder durch thermoplastische Verformung des Motorgehäusematerials durch Rast- und/oder Quetschverbindungen befestigt sind.
4. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 3„ dadurch gekennzeichnet, dass Erhöhungen (15) oder Vertiefungen im Motorgehäuse (1) zur räumlichen Fixierung des Rückschlussteiles (5), der Statorwicklung (6) und des Tachogenerators (17) dienen.
5. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlussteil (5), die Statorwicklung (6) und/oder eine Schale für den Tachogenerator (17) als Einlegeteile in das Motorgehäuse (1) eingespritzt wird.
6. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rückschlussteil (5) über den Wirkbereich eines Rotormagneten (12) hinaus erstreckt und dort zur Verankerung mit dem Kunststoff des Motorgehäuses (1) Ausnehmungen aufweist.
7. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlussteil (5) bis zu einem Ansatz (2) des Motorgehäuses (1) reicht oder in diesen hineinreicht.
8. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlussteil (5) Gewindebohrungen oder Lappen mit Bohrungen ausserhalb des Gehäuserandes (7) zur Befestigung des Motors aufweist.
9. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (1) Bohrungen oder ausserhalb des Gehäuserandes (7) Stege mit Bohrungen zur Motorbefestigung aufweist.
10. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlussteil (5) in Umlaufrichtung am Umfang verteilt Querschnittsänderungen zur Erzeugung eines Reluktanzmomentes aufweist und dass das Motorgehäuse (1) Bohrungen oder ausserhalb des Gehäuserandes (7) Stege mit Bohrungen zur Motorbefestigung aufweist.
11. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (1) zwei Lagerstellen (8,9) aufweist, die zylindrisch oder drei- oder mehrflächig oder nach Art eines Innengewindes oder mit axial unterbrochener Oberfläche ausgebildet sind.
12. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche in der Bohrung des Ansatzes (2) zur Lagerung der Rotorachse (10) von einem schraubenförmigen Steg oder durch mehrere axial und umfangsmässig versetzt angeordnete, flächige Erhöhungen gebildet wird.
13. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der einen Lagerstelle (8) kleiner als der der anderen Lagerstelle (9) ist.
14. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorachse (10) im Bereich von Lagerstellen (8,9) im Durchmesser auf den Innendurchmesser der Bohrung eines Ansatzes (2) angepasst ist.
15. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden eines Ansatzes (2) ein vorzugsweise justierbares Axiallager für die Rotorachse aufweist.
16. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerbuchse in einem Ansatz (2) des Motorgehäuses (1) zur radialen und/oder axialen Lagerung der Rotorachse (10) dient.
17. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in Erweiterungen einer Bohrung in einem Ansatz (2) Schmiermittel deponiert sind.
18. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (3) am Umfang verteilt axial gerichtete Verstrebungen (4) aufweist.
19. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tachogenerator (17) oberhalb der Bohrung eines Ansatzes (2) am Motorgehäuse (1) angeordnet ist und dass die Statorteile des Tachogenerators (17) durch Erhöhungen und/oder Vertiefungen des Motorgehäuses (1) fixiert und durch Verkleben oder thermoplastische Verformung des Gehäusematerials am Motorgehäuse (1) befestigt sind.
20. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktelement im Bereich der axialen Lagerstelle der Rotorachse (10) in einem Ansatz (2) des Gehäuses (1) zur Ableitung elektrostatischer Aufladungen des Rotors vorhanden ist.
21. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche I bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorachse (10) auf vorzugsweise keilförmigen Erhöhungen in der Bohrung eines Ansatzes (2) des Gehäuses (1) gelagert ist.
22. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Bohrung an den Stellen von Erhöhungen (8, 9) teilweise kleiner ist als der Aussendurchmesser der Rotorachse (10) und dass durch die Deformation der Erhöhungen das Lagerspiel zwischen der Bohrung im Ansatz (2) und der Rotorachse (10) klein gehalten wird.
23. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (1) bis auf den Bereich der Rotorachsenlagerung aus einem Material höherer mechanischer Stabilität besteht und im Bereich der Rotorachsenlagerung ein Kunststoff mit guten Laufeigenschaften ist.
24. Kollektorloser Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerflächen in der Bohrung eines Ansatzes (2) des Gehäuses (1) aufgerauht sind.
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