CH648123A5 - Waegeeinrichtung. - Google Patents
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- CH648123A5 CH648123A5 CH5336/80A CH533680A CH648123A5 CH 648123 A5 CH648123 A5 CH 648123A5 CH 5336/80 A CH5336/80 A CH 5336/80A CH 533680 A CH533680 A CH 533680A CH 648123 A5 CH648123 A5 CH 648123A5
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Description
Erfindung eine Wägeeinrichtung mit vergleichsweise kom- Fig. 9 eine Schnittansicht gemäss Linie 9-9 in Fig. 2, wie-
pakten und starken Lastaufnahme-Plattform zu schaffen, die derum in grösseren Massstab, zur Darstellung der gegenseiti-
sich durch geringes Gewicht und wenig aufwendige Herstell- so gen Anordnungen eines Tragarmes und eines Messaufneh-
barkeit auszeichnen. Die erfmdungsgemässe Lösung dieser mers mit einem Puffer zur Begrenzung der Seitenbewegung
Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale des Patent- des Tragarmes und des Messaufnehmers sowie anspruchs 1. Fig. 10 eine Schnittansicht gemäss Linie 10-10 in Fig. 9
Besonders bevorzugte Ausführungsformen kennzeichnen zur weiteren Veranschaulichung der gegenseitigen Anord-
sich durch die Merkmale des Patentanspruchs 7 bzw. 14. Die 55 nung von Puffer und Messaufnehmer.
danach vorgesehenen, gesonderten Lastaufnahme-Plattfor- Die in Fig. 1 gesamthafte dargestellte Wägeeinrichtung 20 men ermöglichen einen raschen und einfachen Aufbau der umfasst eine Plattformkonstruktion 22 mit einer Mehrzahl Wägeeinrichtung am Einsatzort. Die Konstruktion ermög- von langgestreckten Plattformen 24,26,28 und 30, die hinterlicht eine ebenso einfache und rasche Zerlegung für die Über- einanderliegend zwischen einer Auffahrtrampe 32 und einer führung an einen anderen Einsatzort. Die Einbeziehung zu- 60 Abfahrtrampe 34 für die Überwindung der Höhendifferenz sätzlicher Plattformen oder Plattformabschnitte in die Wä- zwischen Plattformen und Untergrund beim Befahren mit geeinrichtung ist ebenfalls ohne weiteres möglich. Fahrzeugen als zu wägender Last angeordnet sind.
Die Verbindung einer Mehrzahl von Lastaufnahme-Platt- Die Plattformen 24 bis 30 sind vergleichsweise leicht ausformen miteinander ermöglicht einen Belastungsausgleich gebildet, so dass die Wägeeinrichtung 20 am Einsatzort rasch zwischen den Plattformen, so dass die Anzahl der erforder- ßs zusammen gesetzt werden kann. Sie sind ausserdem verliehen Kraft-Messaufnehmer minimisiert werden kann. Hier- gleichsweise stark ausgebührt und können somit einer wiederfür kann ein Paar von mit gegenseitigem Abstand angeordne- holten Beanspruchung durch schwere Lasten standhalten, ten und von den Tragabschnitten einer Plattform nach aussen Für die Erzielung einer solchen tragfähigen Leichtkonstruk
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tion ist jede Plattform mit einem Paar von sich in Plattform- zuwegenden Fahrzeuge berücksichtigt. Im Hinblick auf diese längsrichtung erstreckenden Tragabschnitten in Form von termischen Effekte und die Relativbewegung zwischen den Kastenträgern 38 und 40 versehen (siehe Fig. 2). Diese Ka- Plattformen ist nur eine derselben in fester Lage bezüglich der stenträger sind an entgegengesetzten Längskanten der Platt- Grundfläche 48 angeordnet. Der Messaufnehmer 52 der formen 24 und 30 angeordnet und erstrecken sich parallel zu- 5 Plattform 24 ist mit der Grundfläche 48 fest verbunden, wäh-einander über die gesamte Länge der Plattformen. rend der Messaufnehmer 54 um ein begrenztes Mass gegen-
Die Kastenträger 38 und 40 sind miteinander durch eine über der Grundfläche beweglich ist. Ausserdem kann eine beMehrzahl von Querträgern 42 verbunden, deren Längsachsen grenzte Gleitbewegung zwischen den Tragarmen 82 und 84 rechtwinklig zur Längsmittelachse der Kastenträger 38 und einerseits und der Plattform 24 stattfinden. Entsprechend sind 40 sowie zur Längsmittelachse der gesamten Plattformanord- 10 nur die Messaufnehmer 56,60 und 64 der Plattformen 26,28 nung verlaufen. Eine Deckplatte 44 ist an der Oberseite der und 30 mit der Grundfläche 48 fest verbunden, während die Querträger 42 angeordnet und bildet die obere Wandung der übrigen Messaufnehmer dieser Plattformen gegenüber der Kastenträger 38 und 40. Grundfläche begrenzt beweglich sind. Ausserdem haben die
Diese Konstruktion der Plattformen 24 bis 30 ermöglicht Plattformen 26 und 28 eine begrenzte Beweglichkeit gegeneine Plattform-Gesamthöhe von etwa 280 mm über der 15 über den Tragarmen 86,88,90 und 92.
Grundfläche 48 (siehe Fig. 4). Es versteht sich, dass diese Ge- Die vorgenannte Begrenzung der Relativbewegung der samthöhe von dem vorgenannten Ruhewert in Abhängigkeit Plattformen 24 bis 30 gegeneinander wird in Seitenrichtung von der jeweils auf den Plattformen befindlichen Last ab- durch Anlage der Tragarme 82 bis 92 an den inneren Seiten-weicht. Jedoch stellt dieser Höhenwert eine für die Kompakt- wänden der Kastenträger 38 und 40 erreicht. Die Seitenbewe-heit der Konstruktion massgebende Kenngrösse dar. Ausfüh- 20 gung der Plattform 30 ist ausserdem durch an den Messaufrungen von Plattformen mit diesen Höhenabmessungen ha- nehmern 68 und 70 angeordnete Puffer begrenzt. Die Messben sich zum Wägen von vollbeladenen, grossen Lastwagen- aufnehmer 52,60 und 64 bilden dagegen feste Bezugspunkte und Sattelschlepper-Kompositionen als geeignet erwiesen. für die gegenseitige Bewegung der Plattformen.
Die Wägeeinrichtung 20 umfasst eine Mehrzahl von Aufbau und gegenseitige Anordnung der verschiedenen
Kraft-Messaufnehmern 52,54,56,58,60,62,64,66,68 und 2s Plattformen und der Messaufnehmer 52 bis 70 gehen im ein-70, die mit den verschiedenen Plattformen 24 bis 30 verbun- zelnen aus den Figuren 4 bis 10 hervor. Dabei ist die gegenseiden sind (siehe Fig. 2). Die Lastaufnehmer können von an tige Anordnung des Kastenträgers 40 und der Plattform 24 sich üblichem Aufbau sein und sind durch eine geeignete elek- sowie des Messaufnehmers 52 in Fig. 4 und 5 dargestellt.
trische Schaltung 78 an eine gemeinsame Messanzeige oder ei- Der Kastenträger 40 erstreckt sich über die gesamte Länge nen elektronischen Ausgabedrucker 76 angeschlossen. 30 der Plattform 24 und umfasst eine obere Wandung in Form
Um die Anzahl der zur Abstützung der Plattformen 24 bis der Deckplatte 44 und der Abdeckung 96, die eine ebene, 30 erforderlichen Messaufnehmer 52 und 70 zu minimisieren obenliegende Aussenfläche aufweisen (siehe Fig. 4 und 5). Ei-sind die Plattformen 26,28 und 30 mit nach aussen vorstehen- ne untere Wandung 124 erstreckt sich parallel zur oberen den Tragarmen 82,84,86,88,90 und 92 versehen, die jeweils Wandung 120 und ist mit einer rechteckigen Ausnehmung an einem Endteil einer benachbarten Plattform angreifen. Die 35126 für den Durchgriffeines Laststiftes 168 versehen. Letzte-Tragarme 82 und 84 greifen von den Kastenträgern 38 und 40 rer stellt die Wirkverbindung mit dem Messaufnehmer 52 her. der Plattform 26 (siehe Fig. 2) ausgehend in die Kastenträger Der rechteckförmige Querschnitt des Kastenträgers 40 wird der Plattform 24 ein und tragen ein Ende dieser Plattform. vervollständigt durch zueinander parallele, innere und äusse-Das entgegengesetzte Ende der Plattform 24 wird von den re Seitenwandungen 128 und 130 (siehe Fig. 5), welche die Messaufnehmern 52 und 54 getragen. 40 obere und untere Wandung 120 und 124 miteinander ver-
In ähnlicher Weise stützen die von der Plattform 28 ausge- binden.
henden Tragarme 86 und 88 ein Endteil der Plattform 26 ab, Die äussere Seitenwandung 130 eines jeden Kastenträgers •
deren entgegengesetztes Ende von den Messaufnehmern 56 wird durch einen abwärts gerichteten Stegabschnitt 44a der und 58 getragen wird. Entsprechendes gilt für die Tragarme Deckplatte 44 und einen aufwärts gerichteten Stegabschnitt 90 und 92, die von der Plattform 30 ausgehen und ein Ende « 124a einer im Profil U-förmigen Platte gebildet, welch letztere der Plattform 28 abstützen, deren entgegengesetztes Ende auf die innere Wandung 128 und die untere Wandung 124 um-den Messaufnehmern 60 und 62 ruht. fasst. Die Stegabschnitte 44a und 124a sind miteinander
Die Plattform 30 ist im Anschluss an die Abfahrtrame 34 durch eine Schweissnaht 129 in der bezüglich Biegung neutraangeordnet, welch letztere keine Tragarme aufweist. Aus die- len Achse des Kastenträgers 40 verbunden. Die Schweissnaht sem Grunde ruht die Plattform 30 auf den vier Messaufneh- so unterliegt daher geringstmöglicher Bruchbeanspruchung.
mern 64,66,68 und 70, die an den Ecken dieser Plattform an- Wenn beispielweise eine Fahrzeugkomposition zwecks Wä-geordnet sind. gung auf die Deckplatte 44 gebracht wird, so gerät unter
Um die Messaufnehmer 52 und 70 und die Tragarme 82 Druckspannung. Die untere Wandung 124 gerät dabei eben-bis 92 zu schützen, sind diese Elemente innerhalb der Kasten- falls unter Spannung. Die entsprechenden Kräfte wirken auf träger 38 bzw. 40 der betreffenden Plattformen 24 bis 30 un- ss die Schweissnaht 129 ein, jedoch wird die Beanspruchung dietergebracht. Obwohl dadurch der Umfange der Wartungsar- ser Naht infolge der erwähnten Anordnung minimisiert.
beiten an den Messaufnehmern 52 bis 70 wesentlich vermin- Infolge des rechteckförmigen Querschnitts besitzt der Ka-
dert wird, ist bei der vorliegenden Konstruktion gleichwohl stenträger 40 ein vergleichsweise grosses Querschnitt-Flä-für eine gute Zugänglichkeit der Messaufnehmer sorge getra- chenträgheitsmoment und eine ebensolche Biegesteifheit, gen. Innerhalb der Plattformen sind daher lösbare Abschlüsse 60 Dies befähigt die leichte Konstruktion der Plattform 24 dazu, oder Abdeckungen 96,98,100,102,104,106,108,110,112 schwere Lasten ohne übermässige Durchbiegung aufzuneh-und 114 vorgesehen. men. Die Festigkeit des Tragabschnitts bzw. Kastenträgers 40
Die Konstruktion der vorliegenden Wägeeinrichtung ist wird durch die Querträger 42 weiter erhöht, welch letztere an für eine grosse Lebensdauer unter starken Temperatur- ihren Enden fest mit der inneren Seitenwandung 128 verbun-
schwankungen mit entsprechenden Wärmedehnungen und 65 den sind und diese dadurch wesentlich verstärken. Wärmeschrumpfungen der Plattformbestandteile ausgelegt. Zwecks weiterer Erhöhung der Tragfähigkeit der Platt-
Weiterhin ist eine begrenzte Relativbewegung zwischen den form 24 sind die Messaufnehmer 52 unmittelbar benachbart verschiedenen Plattformen bei der Auffahrt und Abfahrt der zu der inneren Seitenwandung 128 angeordnet (siehe Fig.5).
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Entsprechendes gilt für den Lastaufnehmer 54. Infolge dieser Ein freier Endabschnitt 162 des horizontalen Kragearmes 148
Anordnung der Messaufnehmer bezüglich der Kastenträger greift am Laststift 168 an, der seinerseits einen Teil einer Hal-
38 und 40 wird der Abstand zwischen diesen beiden Messauf- terung 164 bildet.
nehmern minimisiert, was eine entsprechende Minimisierung Wenn sich eine Last auf der Plattform 24 befindet, so wird der auf die Plattform 24 einwirkenden Quer-Biege-Momente 5 mindestens ein Teil der entsprechenden Gewichtskraft von führt. der Plattform über den Kragarm 148 zu der Halterung 164
Allgemein ist es in Betracht zu ziehen, dass der Abstand und damit zur Grundfläche 48 übertragen. Infolge dessen un-
zwischen den Kraftträgern 38 und 40 sowie den Messaufneh- terliegt der Kragarm sowohl Schubspannungen als auch Bie-
mern 52 und 54 in Abhängigkeit von den Umgebungsbedin- gespannungen. An dem Kragarm 148 sind in an sich bekann-
gungen, unter welchen die Wägeeinrichtung zum Einsatz 10 ter Weise nicht dargestellte Dehnungsmesstreifen zur Erfas-
kommt, veränderlich ist. Für bestimmte Verhältnisse kann sung der Biege- oder Scherdehnung im Kragarm angebracht, der Abstand zwischen den Messaufnehmern 52 und 54 jedoch Damit ergeben sich entsprechende elektrische Ausgangssigna-annähernd gleich demjenigen zwischen den Fronträdern eines le als Funktion der durch den Kragarm zur Halterung über-
zuwegenden Lastwagens bemessen werden. In diesem Fall tragenen Gewichtskraft, d.h. der entsprechenden Lastkompo-
vermindert sich das auf die Plattform 24 einwirkende Quer- 15 nente. Die Dehnungsmessstreifen sind in der aus Fig. 2 er-
Biegemoment weiter. sichtlichen Weise durch die elektrische Schaltung 78 mit der
Die Verschlussplatte oder Abdeckung 96 (siehe Fig. 2,4 Messanzeige 76 verbunden.
und 5) überdeckt die Ausnehmung 132 (siehe Fig. 4 und 5) in Der freie Endabschnitt 162 des Kragarmes 148 (siehe Fig. der oberen Wandung 120. Die Ausnehmung 132, ebenso wie 4) ist mit einer Ausnehmung 166 zur Aufnahme eines Endab-die Ausnehmung 126 in der unteren Wandung 124, erstreckt 20 schnittes des Laststiftes 168 versehen. Letzterer hat eine kreis-sich in Längsrichtung der Plattform von deren Ende aus nach förmige Bodenfläche, die auf der Oberseite der Platte 172 aufinnen, d.h. in einer von der Auffahrtrampe 32 abgewandten liegt (siehe Fig. 4, 5 und 6). Diese Platte ist fest mit der Richtung (siehe Fig. 4). Grundfläche 48 verbunden. Die Gewichtskraft der Last wird Die Quererstreckung der Ausnehmung 126 in Richtung somit über den Stift 168 zur Platte 172 zu dem diese Platte ab-von der inneren Seitenwandung 128 nach aussen zur äusseren 25 stützenden Bereich der Grundfläche 48 übertragen. Ein mit Seitenwandung 130 ist im Hinblick auf einen raschen Einbau einer zylindrischen Bohrung zur Aufnahme des unteren Ab-des Messaufnehmers 52 in die Plattform 24 ausreichend be- Schnitts des Laststiftes 168 versehener Halteblock 174 ist fest messen (siehe Fig. 5). Zwecks Geringhaltung der erforder- mit der Platte 172 verbunden (siehe Fig. 6). Damit ist der liehen Festigkeit für die Verbindung zwischen dem Messauf- Laststift gegen Verschiebung in Bezug auf die Platte 172 und nehmer 52 und der Plattform 24 erstreckt sich die obere Aus- 30 die Grundfläche 48 gesichert. Infolge der Lagefixierung des nehmung 132 nicht vollständig über den Bereich dieses Mess- Laststiftes 168 in Bezug auf die Grundfläche 48 ist die untere, aufnehmers und ist zu dessen Aussenseite hin angeordnet. Die linke Ecke der Plattform 24 (bezogen auf eine Blickrichtung Ausnehmung 132 erstreckt sich somit quer nach innen von gemäss Fig. 2) mit der Grundfläche durch ein am Messauf-der äusseren Seitenwandung 130 zur inneren Seitenwandung nehmer 52 angeordnetes Gelenk verbunden.
128 (siehe Fig. 5) trotz der Quererstreckung der beiden Aus- 35 Um die termische Dehnung der Plattform 24 und andere nehmungen 126 und 132, ausgehend von den einander gegen- Effekte auszugleichen, ist der Messaufnehmer 54 an der obe-überliegenden Seitenwandungen 128 und 130 überlappen sie ren, linken Ecke der Plattform 24 (gemäss Blickrichtung in sich gegenseitig, um leichten Zugang zum unteren Teil des Fig. 2) mit einer schwimmenden Lagerung versehen, die eine Messaufnehmers 52 durch die obere Ausnehmung 132 zu ge- freie Bewegung gegenüber der Grundfläche 48 zulässt. Trotz währleisten. 40 dieser Verschiebungsmöglichkeit des Messaufnehmers 54 ge-Im Gebrauch der Wägeeinrichtung kann die Verschluss- genüber der Grundfläche 48 greifen die Tragarme 82 und 84 platte 96 infolge der Bewegung von Fahrzeugen über diese von der Plattform 26 ausgehend in die Kastenträger 38 und 40 • Platte vergleichsweise grossen Belastungen unterliegen. Die der Plattform 24 ein und begrenzen durch gegebenenfalls einAbdeckung 96 findet daher eine Abstützung hoher Festigkeit tretende Anlage an den Seitenwandungen der Kastenträger am Kastenträger 40. Zu diesem Zweck ist ein Paar von Stütz- 45 die seitliche Bewegung der Plattform 24.
blocken 136 und 138 (siehe Fig. 4) fest mit der äusseren Sei- Der durch den Kastenträger 39 gebildete Tragabschnitt ist tenwandung 130 verbunden (siehe Fig. 5). Diese Stützblöcke von gleicher Konstruktion wie der Kastenträger 40 und erbilden eine Halterung hoher Festigkeit für den äusseren End- streckt sich über die gesamte Länge der Plattform 24. Es er-abschnitt der Abdeckung 96. Der innere Endabschnitt dieser steht sich ausserdem, dass die Lage des Messaufnehmers 54 Verschlussplatte wird mit hoher Festigkeit durch einen ver- so relativ zum Kastenträger 38 die gleiche wie diejenige des gleichsweise stark bemessenen inneren Stützblock 142 gehal- Messaufnehmers 52 relativ zum Kastenträger 40. Demgemäss ten, der auch den Messaufnehmer 52 abstützt. ist der Messaufnehmer 54 benachbart zur inneren Seitenwan-Die Deckplatte 44 ist durch eine Rippe 144 (siehe Fig. 4 dung des Kastenträgers 38 in der gleichen Seitenwandung 128 und 5) am inneren Ende der Ausnehmung 132 verstärkt. Wei- des Kastenträgers 40.
tere Verstärkungsrippen können gegebenenfalls unter Ausfül- ss Der Messaufnehmer 56 (siehe Fig. 2,7 und 8) steht mit der lung des Hohlquerschnittes des Kastenträgers vorgesehen Plattform 26 in gleicher Wirkverbindung wie der Messaufwerden. Eine Verstärkung der unteren Wandung 124 ist im nehmer 52 mit der Plattform 24. Auch ist die Konstruktion allgemeinen nicht erforderlich, weil diese im Betrieb der Wä- des Messaufnehmers 56 die gleiche wie beim Messaufnehmer geeinrichtung keinen vergleichsweise hohen, unmittelbaren 52. Für entsprechende Elemente sind daher in den Zeichnun-Belastungen unterliegt. 60 gen die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz «a»
Der Messaufnehmer 52 weist einen Laststift 168 auf, der versehen, für den Messaufnehmer 56 verwendet.
sich durch die Ausnehmung 126 in der unteren Wandung 124 Der Messaufnehmer 56 umfasst einen Kragarm 148a (sieerstreckt. Messaufnehmer und Stift sind zwischen der Grund- he Fig. 7) mit einem fixierten Endabschnitt 150a und einem fläche 48 und den quaderförmigen Stützblock 142 angeordnet freien Endabschnitt 162a. Eine Halterung 164a erstreckt sich (siehe Fig. 4) der Messaufnehmer 52 ist mit einem Kragearm 65 durch eine Ausnehmung 126a in der unteren Wandung 124a 148 versehen, der einen in einen Schlitz 152 des Stützblocks des wiederum durch einen Kastenträger 40 gebildeten Trag-142 eingreifenden und mit diesem Stützblock durch Schrau- abschnitts der Plattform 26. Die Halterung 164a umfasst ei-ben 154 und 156 fest verbundenen Hebelarm 148 aufweist. nen Laststift 168a, der in einer Aussparung 166a im freien
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Endabsehnitt 162a des Kragarmes 148a aufgenommen ist und sich an einer gegen Verschiebung bezüglich der Grundfläche 48 gesicherten Platte 172a abstützt. Der Laststift 168a ist gegen Verschiebung relativ zu der Platte 172a und zur Grundfläche 48 durch einen Halteblock 174a gesichert, der seinerseits fest mit der Platte 172 verbunden ist.
Der Tragarm 82 erstreckt sich vom Kastenträger 40 der Plattform 26 in den Kastenträger 40 der Plattform 24, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die gegenseitige Anordnung des Tragarmes 82 und des Kastenträgers 40 der Plattform 24 ist im einzelnen in Fig. 8 dargestellt.
Der Tragarm 82 umfasst einen quaderförmigen Stützblock 180 (siehe Fig. 7 und 8) der fest mit der oberen Wandung und der Seitenwandung des Kastenträgers 40 der Plattform 26 verbunden ist, und zwar in gleicher Weise wie der Stützblock 142 mit der oberen Wandung 120 und der Seitenwandung 128 des Kastenträgers der Plattform 24 (siehe Figur 5).
Der Tragarm 82 umfasst einen fixierten Endabschnitt 81 und einen freien Endabschnitt 186, der durch die Plattform 24 mit Gewichtkraft beaufschlagt wird (siehe Fig. 7 und 8). Demgemäss ist die Plattform 24 mit einer Lastaufnahmeplatte 190 versehen, die ihrerseits fest mit dem durch die obere Wandung 120 des Kastenträgers 40 gebildeten Abschnitt der Deckplatte 44 verbunden ist. Ein zylindrischer Laststift 194 ist in einer Bohrung der Lastaufnahmeplatte 190 aufgenommen und erstreckt sich nach unten zum Angriff an einer aus korrosionsbeständigem Stahl bestehenden Zwischenscheibe 196 des Tragarm-Endabschnitt 186.
Der Laststift 194 hat ein kugelförmig abgerundetes Ende, welches in eine Ausnehmung der Lastaufnahmeplatte 190 eingreift, und zwar so tief, dass die Stiftseitenflächen in Berührung mit der Ausnehmung der Platte 190 treten und der Stift 194 somit an einer Horizontalbewegung der Platte 190 teilnimmt. Eine ebene Stirnfläche des Laststiftes 194 steht in Berührung mit der Zwischenscheibe 196 und ist mit einer Auflage aus geeignetem Kunststoff, insbesondere Polytetrafluor-äthylen versehen. Der Reibungskoeffizient zwischen den Berührungsflächen ist daher hier vergleichsweise niedrig, so dass eine Relativbewegung ohne weiteres möglich ist. Der Laststift 194 ist ferner an der Lastaufnahmeplatte 190 gehalten, so dass es bei einem Anheben der Platte nicht herausfallen kann. Der Stift 194 ist hierzu mit einem Flanschabschnitt versehen, der an einer mit der Lastaufnahmeplatte 190 verbundenen Haltescheibe 194a angreift. Eine rechteckförmige Ausnehmung 198 in der unteren Wandung 124 des Kastenträgers 40 erleichtert das Aufsetzen der Plattform 24 auf den Tragarm 82.
Wenn sich eine Last auf der Plattform 24 befindet, wird ein Teil der entsprechenden Gewichtskraft von den Messaufnehmern 52 und 54 am linken Ende der Plattform (gemäss Blickrichtung in Fig. 2) übernommen. Ausserdem übernimmt der Tragarm 82 am unteren, rechten Ende der Plattform (gemäss Blickrichtung in Fig. 2) einen Teil der Gewichtskraft. Weil der Tragarm 82 als frei vorstehende Verlängerung der Plattform 26 ausgebildet ist, wird von der Plattform 24 zum Tragarm 82 gelangende Gewichtskraft zur Plattform 26 und zum Messaufnehmer 56 übertragen.
Um die auf den Messaufnehmer 56 einwirkenden Torsionsmomente zu vermindern, ist der Tragarm 82 vertikal fluchtend zum Kragarm 148a des Messaufnehmers angeordnet (siehe Fig. 7 und 8). Es ist zu beachten, dass der Tragarm 82 eine horizontale Längsachse aufweist, die sich parallel zu einer horizontalen Längsachse des Kragarmes 148a erstreckt sowie unmittelbar oberhalb des letzteren angeordnet ist. Diese Anordnung trägt zu einer kompakten Konstruktionsweise der Wägeeinrichtung 20 wesentlich bei, während der Kragarm 148a und der Tragarm 82 durch die Kastenträger 40 der Plattformen 24 und 26 geschützt sind.
Um eine übermässige Seitenverschiebung der Plattform 24 gegen die Plattform 26 zu verhindern, ist der Tragarm 82 mit einer sich in Armlängsrichtung erstreckenden, rechteck-förmigen Seitenfläche 200 versehen, die parallel zur inneren 5 Seitenwandung 128 des Kastenträgers 40 der Plattform 24 sowie in geringem Abstand von dieser Seitenwandung angeordnet ist (siehe Fig. 8). Wenn die Plattform 24 zu einer (bezüglich Fig. 8) nach rechts gerichteten Seitenverschiebung neigt, so schlägt die innere Seitenwandung 128 an die genannte Sei-io tenfläche 200 des Tragarms 82 und begrenzt damit die Seitenbewegung der Plattform 24 gegen die Plattform 26. Es ist hervorzuheben, dass der Tragarm 82 selbst gegen Seitenverschiebung gegen die Grundfläche 48 durch den Messaufnehmer 56 gesichert ist.
15 Wenn die Plattform 24 unter einer Belastung steht, die auf eine Verschiebung der Plattform (bezüglich Fig. 8) nach links hinwirkt, so begrenzt der Tragarm 84 diese Seitenbewegung (siehe Fig. 2). Der letztgenannte Tragarm ist mit der Plattform 26 in gleicher Weise verbunden wie der Tragarm 82. Er 2o ist ausserdem vertikal fluchtend mit einem Kragarm des Lastaufnehmers 58 verbunden (siehe Fig. 2), und zwar in gleicher Weise wie der Tragarm 82 fluchtend zum Kragarm 148a des Messaufnehmers 56 angeordnet ist.
Die Ausbildung des Messaufnehmers 58 unterscheidet 25 sich von derjenigen des Messaufnehmers 56 durch eine unstarre Verbindung mit der Grundfläche 48. Dazu ist der Messaufnehmer 58 als schwimmend gelagerte Baueinheit ausgebildet, die sich um ein begrenztes Mass verschieben und damit thermische Dehnungen der Plattformen 24 und 26 aus-30 gleichen kann. Dabei ist festzuhalten, dass trotz der begrenzten Beweglichkeit des Messaufnehmers 80 der Messaufnehmer 56 eine Verankerung der Plattform 26 an der Grundfläche 48 darstellt und damit eine übermässige Seitenverschiebung der Plattform 26 ausschliesst.
35 Die Tragarme 86 und 88 (siehe Fig. 2) erstrecken sich von den Tragabschnitten bzw. Kastenträgern 38 und 40 der Plattform 28 in die Tragabschnitte bzw. Kastenträger der Plattform 26 und stützen damit ein Ende der letzteren ab. Damit ist die Plattform 26 gegenübermässige Seitenverschiebung in 4o der gleichen Weise gesichert, wie die vorstehend mit Bezug auf die Tragarme 82 und 84 beschrieben ist. In ähnlicher Weise erstrecken sich die Tragarme 90 und 92 von den Kastenträger 38 und 40 der Plattform 30 in die entsprechenden Kastenträger der Plattform 28 und stützen damit das (gemäss Fig. 2) 45 rechte Ende dieser Plattform ab, und zwar in gleicher Weise wie das rechte Ende der Plattform 24 durch die Tragarme 80 und 84 abgestützt ist.
Die Messaufnehmer 60 und 64 (siehe Fig. 2) sind mit der Grundfläche 48 fest verbunden, und zwar in gleicher Weise so wie die Messaufnehmer 52 und 56. Entsprechend sind die Messaufnehmer 62 und 66 gegen die Grundfläche 48 frei verschiedbar gelagert, und zwar in gleicher Weise wie die Messaufnehmer 54 und 58. Die Plattformen 24,26,28 und 30 sind daher insgesamt in der Lage, auftretende Wärmedehnungen 55 und eine gegenseitige Torsion der einzelnen Plattformen um ihre festen Messaufnehmer 52,56,60 bzw. 64 in einem begrenzten Masse aufzunehmen bzw. auszugleichen.
Das rechte Ende der Plattform 30 ist benachbart zur Abfahrtrampe 34 angeordnet, bei der Tragarme entsprechend so den Armen 82 und 84 fehlen. Das rechte Ende dieser Plattform ruht daher allein auf einem Paar von Messaufnehmern 68 und 70. Die Anordnung dieser Messaufnehmer am rechten Ende der Plattform 30 ergibt sich aus Fig. 9.
Der Lastaufnehmer 68 umfasst einen Kragarm 210 von gleicher Konstruktion wie der Kragarm 148 gemäss Fig. 4 und 5. Gemäss Fig. 9 ist dieser Arm mit einem freien Endabschnitt 212 versehen, der an einer Halterung 214 angreift. Der Arm 210 umfasst ausserdem einen fixierten Endabschnitt 218,
der mit einem Stützblock 220 verschraubt ist. Letzterer ist seinerseits mit einer Seitenwandung 222 und einer oberen Wandung 224 des Kastenträgers 40 der Plattform 30 verbunden. Die Befestigung des Messaufnehmers 68 am Stützblock 220 entspricht derjenigen des Messaufnehmers 52 am Stützblock 142 (siehe Fig. 4 und 5).
Der grundsätzliche Unterschied zwischen dem Messaufnehmer 68 gemäss Fig. 9 und dem Messaufnehmer 52 gemäss Fig. 4 und 5 besteht darin, dass ein Laststift 230 des Messaufnehmers 68 eine freie Verschiedbarkeit über eine begrenzte Strecke in Bezug auf die Grundfläche 48 aufweist. Der Laststift 230 weist eine axiale Ausdehnung auf, die geringer als diejenige des Laststiftes 158 gemäss Fig. 4 und 5 ist. Der Laststift 230 hat ferner eine in Gleit-Berührung mit der oberen Stirnfläche 234 einer Platte 236 stehende untere Stirnfläche 232. Die Platte 236 ist fest mit einer Bodenplatte 238 verbunden, die ihrerseits an die Grundfläche 38 fest angeschlossen ist (siehe Fig. 9 und 10).
Der Laststift 230 kann sich in beliebigen Richtungen frei längs der oberen Stirnfläche 234 der Platte 236 bewegen. Die Seitenbewegung in Richtung nach links (gemäss Fig. 9) ist durch einen Puffer 242 begrenzt, der mit der Platte 236 fest verbunden ist. Der Puffer 242 hat eine Seitenfläche 246 (siehe Fig. 9 und 10), die mit vergleichsweise geringem Abstand von einer vertikalen Seitenfläche 248 des Kragarmes 210 angeordnet ist. Bei Verschiebung der Plattform 30 nach links (gemäss Fig. 9 und 10) tritt die Seitenfläche 248 in Berührung mit der Seitenfläche 246 des Puffers 242, womit die Seitenbewegung der Plattform 30 ihre Begrenzung findet. In Fig. 9 und 10 ist lediglich der zum Messaufnehmer 68 gehörige Puffer 242 dargestellt. Ein ähnlicher Puffer ist auch für den Messaufnehmer 70 vorgesehen, um die (gemäss Fig. 2) aufwärts gerichtete Bewegung der Plattform 30 zu begrenzen. Der feste Laststift 168a des Messaufnehmers 64 (siehe Fig. 6) bildet ein Gelenk, um welches die Plattform 30 eine Bewegung ausführen kann. Die an den Messaufnehmern 68 und 70 vorgesehenen Puffer begrenzen die seitliche Schwenkbewegung der Plattform 30 auf ein Mass, welches den Ausgleich thermischer Dehnungen ohne übermässige Seitenverschiebung ermöglicht.
Die Konstruktion des Kastenträgers 40 wurde unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es versteht sich jedoch, dass der Kastenträger 38 von gleicher Konstruktion ist, und zwar unter sinngemässer Berücksichtigung seiner Anordnung auf der anderen Plattformseite. Es versteht sich ferner, dass die Messaufnehmer 54,58,62,66 und 70 in gleicher Weise wie der zeichnerisch dargestellte Messaufnehmer 68 mit entsprechenden beweglichen Laststiften entsprechend dem Stift 230 gemäss Fig. 9 versehen sind. Diese Laststifte sind in gleicher Weise auf einer Stützplatte beweglich angeordnet, wie dies für den Laststift 230 bezüglich der Platte 236 zutrifft. Ein Puffer entsprechend dem Puffer 242 gemäss Fig. 9 ist jedoch nur für die Messaufnehmer 68 und 70 vorgesehen. Der Grund hierfür liegt darin, dass eine übermässige Seitenbewegung der Laststifte der Messaufnehmer 54,58 und
7 648 123
62 durch die Wechselwirkung zwischen den Tragarmen 82 bis 92 und den Plattformen 24,26 und 28 ausgeschlossen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Erfindung eine Wägeeinrichtung 20 mit vergleichsweise kom-5 pakten Lastaufnahme-Plattformen 24 bis 30 von hoher Tragfähigkeit, geringem Gewicht und kostengünstiger Herstellbarkeit ergibt. Die gesonderten Plattformen können am Einsatzort rasch und leicht zusammengesetzt werden. Entsprechendes gilt für die Zerlegung und die Überführung zu einem io anderen Einsatzort.
Jede der Plattformen 24 bis 30 umfasst ein Paar von als Kastenträger 38 und 40 ausgebildeten Tragabschnitten, die auch Rohrförmig ausgebildet sein können und die sich längs der Seitenkanten der zugehörigen Plattform erstrecken. Eine ls Mehrzahl von Querträgern 42 verbindet diese Kastenträger, während eine Deckplatte 44 den Raum zwischen den Kastenträger und den Querträgern überspannt. Kraft-Messaufnehmer 42 bis 70 für die Bestimmung des Gewichtes der zu wägenden Last sind innerhalb der Kastenträger 38 und 40 der 20 Plattformen angeordnet, wo sie gegen Beschädigung und störende Einflüsse von aussen geschützt sind.
Die gegenseitige Verbindung der Plattformen 24 bis 30 ist so ausgebildet, dass eine Kraftübertragung zwischen den Plattformen und damit eine Verminderung der insgesamt er-25 forderlichen Anzahl von Messaufnehmern erreicht wird. Ein Paar von mit gegenseitigem Abstand angeordneten Tragarmen 82 und 84 an den Kastenträgern 38 und 40 der Plattform 26 greift in die Kastenträger 38 und 40 der benachbarten Plattform 24 ein und trägt diese damit zu einem Teil. Ausser-30 dem bewirken diese Tragarme eine Sicherung gegen übermässige gegenseitige Seitenverschiebung der benachbarten Plattformen.
Im Interesse einer genauen Messignalerzeugung durch die Messaufnehmer 56,58,60,62,64,66 sind diese mit je einem 35 Kragarm versehen, der Messaufnehmer 56 beispielsweise mit Kragarm 148a, wobei diese Kragarme unmittelbar unterhalb und vertikal fluchtend mit ebenfalls den betreffenden Messaufnehmern zugeordneten Tragarmen angeordnet sind, für den Messaufnehmer 56 beispielsweise mit dem Tragarm 82. 40 Ein Ende 150a des Kragarmes 148a ist fest mit dem Tragarm 82 verbunden, während ein freies Ende 162a des Kragarmes 148a unterhalb des Tragarmes 82 angeordnet ist und an einer • Halterung 164a angreift. Letztere durchgreift eine Ausnehmung in der unteren Wandung des Kastenträgers 40 und 45 überträgt eine entsprechende Komponente der Gewichtskraft zur Grundfläche. Diese Halterung des Messaufnehmers 56 trägt zu einer Verminderung der auf einen solchen Kragarm als Verformungs-Messorgan einwirkenden Torsionsmomente und damit zu einer Verbesserung der Messgenauigkeit bei. so Diese Anordnung ermöglicht ferner die geschützte Unterbringung des Messaufnehmers innerhalb des zugehörigen Kastenträgers, beispielsweise des Kastenträgers 40, der Plattform 26, womit eine Sicherung gegen Beschädigungen und die Messung störende Einflüsse gegeben ist.
C
9 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wägeeinrichtung mit mindestens einer Plattform zur stützen, und wobei die Kastenträger der zweiten Plattform Aufnahme einer zu wägenden Last, gekennzeichnet durch fol- und die Tragarme der ersten Plattform entsprechend einer gende Merkmale: Relativbewegung zwischen den benachbarten Plattformen ge-
a) die Plattform (24,26,28,30) umfasst ein Paar von sich 5 geneinander beweglich angeordnet sind, und dass jeder der zueinander parallel sowie längs entsprechender Randab- Kraft-Messaufnehmern mit einem Kastenträger sowie einem schnitte der Plattform über die Plattformlänge erstreckenden Tragarm verbunden ist und eine auf den betreffenden Kasten-Kastenträgern (38,40) mit je einem Paar von in gegenseitigem träger der ersten Plattform einwirkende Gewichtskraft sowie Abstand angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden auf den zugehörigen Tragarm der zweiten Plattform einwir-Seitenwandungen, einer zwischen diesen Seitenwandungen i0 kende Gewichtskraft auf die Grundfläche (48) überträgt, angeordneten unteren Wandung und einer die Seitenwandun- 8. Wägeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-gen miteinander verbindenden und sich parallel zu der unte- zeichnet, dass jeder der Kraft-Messaufnehmer einen Kragarm ren Wandung erstreckenden oberen Wandung; (148a) mit einem ersten und zweiten Endabschnitt (150a,
b) jeder der Kastenträger (38,40) ist im Bereich seiner un- 162a) aufweist, dass der erste Endabschnitt (150a) fest an eiteren Wandung sowie nahe einem Trägerende mit einer Aus- 15 nem Endabschnitt eines zugehörigen Tragarmes (82) verbun-nehmung (126,126a) versehen; den ist, während der zweite Endabschnitt (162a) in Bezug auf c) zwischen den Kastenträgern (38,40) ist eine Mehrzahl den ersten Endabschnitt in Höhenrichtung frei wiegbar ist, von Querträgern (42) angebracht; und dass für jeden Kraft-Lastaufnehmer eine zwischen dem d) die Räume zwischen den Kastenträgern (38,40) und zweiten Endabschnitt (162a) des zugehörigen Kragarmes den Querträgern (42) sind durch Deckplatten (44) über- 20 (148a) und der Grundfläche (48) angeordnete Halterung zur spannt; Übertragung von Gewichtskräften vom Kragarm zur Grund-
e) eine Mehrzahl von Kraft-Messaufnehmern (52, 54,56, fläche vorgesehen ist.
58,60,62,64,66,68,70) ist im Bereich der Kastenträger der- 9. Wägeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
art angeordnet, dass jeder Messaufnehmer in einem Kasten- zeichnet, dass die Kragarme jeweils unterhalb und parallel zu träger untergebracht ist und die Ausnehmung (126) in der un- 25 einem Tragarm angeordnet sind.
teren Wandung des betreffenden Kastenträgers zur Übertra- 10. Wägeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
gung seiner Gewichtskraftskomponente auf eine Rundfläche zeichnet, dass jeder Tragarm (82) eine zum Anschlag an ei-
(48) durchgreift. nem Kastenträger einer benachbarten Plattform vorgesehene
2. Wägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Seitenfläche für die Begrenzung der gegenseitigen Seitenverzeichnet, dass die obere Wandung eines jeden Kastenträgers 30 Schiebung der benachbarten Plattform aufweist.
(38,40) eine Ausnehmung (132) für den Zugang zu einem 11. Wägeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
Messaufnehmer (52) aufweist und dass für diese Ausnehmung zeichnet, dass jeder Kastenträger der ersten Plattform eine
(132) eine lösbare Abdeckung (96) vorgesehen ist. sich parallel zur Längsmittelachse der Plattformkonstruktion
3. Wägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- erstreckende innere und äussere Seitenwandung aufweist, zeichnet, dass jeder Kastenträger eine sich längs eines Aussen- 35 dass die inneren Seitenwandungen jeweils näher zur Längsrandes der Plattform erstreckende äussere Seitenwandung so- mittelachse der Plattformkonstruktion angeordnet sind als wie eine mit Abstand nach innen angeordnete innere Seiten- die äusseren Seitenwandungen und dass die Tragarme und die wandung aufweist und dass die Kraft-Messaufnehmer jeweils Kraft-Messaufnehmer im Bereich der inneren Seitenwandun-im Bereich einer inneren Seitenwandung angeordnet sind. gen der Kastenträger jeweils der ersten Plattform angeordnet
4. Wägeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 40 sind.
zeichnet, dass sich die Ausnehmungen in den unteren Wan- 12. Wägeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-dungen der Kastenträger von einer Stelle nahe der inneren zeichnet, dass jeder Kastenträger der zweiten Plattform eine Seitenwandung des zugehörigen Kastenträgers über einen obere Wandung zur Übertragung einer einwirkenden GeTeil der unteren Wandung dieses Kastenträgers zu einer mit wichtskraft auf einen Tragarm (82) aufweist.
Abstand von der äusseren Seitenwandung des Kastenträgers 45 13. Wägeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
angeordneten Stelle erstrecken. _ zeichnet, dass einer der Kraft-Messaufnehmer fest mit der
5. Wägeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Grundfläche (48) verbunden ist, während ein weiterer Kraftzeichnet, dass in der oberen Wandung der Kastenträger eine Messaufnehmer in Bezug auf die Grundfläche (48) und in Be-Ausnehmung (132) vorgesehen ist, die sich von einer Stelle im zug auf den ersten Kraft-Messaufnehmer beweglich angeord-Bereich der äusseren Seitenwandung des betreffenden Kasten- so net ist.
trägers zu einer mit Abstand von der inneren Seitenwandung 14. Wägeeinrichtung nach einem der vorangehenden Anangeordneten Stelle erstreckt und mit einer Ausnehmung spräche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme mit je ei-(126) in der unteren Wandung des Kastenträgers eine Über- nem ersten und zweiten Endabschnitt versehen sind, wobei lappung bildet, und dass im Bereich der oberen Wandungen der erste Endabschnitt eines jeden Tragarmes fest mit einer er-jeweils eine Abdeckung (96,100 usw.) für den Verschluss ei- 55 sten Einzelplattform verbunden ist, während der zweite Endner zugehörigen Ausnehmung vorgesehen ist. abschnitt über die erste Einzelplattform frei vorstehend aus-
6. Wägeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- gebildet ist sowie unter teilweiser Abstützung einer zweiten zeichnet, dass jeder Kastenträger mit der zugehörigen inneren Einzelplattform an dieser Letzteren angreift, und dass die Seitenwandung fest verbundene Endabschnitte aufweist. Halterung der Kraft-Messaufnehmer in Wirkverbindung mit
7. Wägeeinrichtung nach einem der vorangehenden An- 60 dem zweiten Endabschnitt des zugehörigen Kragarmes und spräche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattformkon- mit der Grundfläche angeordnet ist, derart, dass eine vom er-struktion (22) vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von einzelnen sten Endabschnitt eines Tragarmes auf den ersten Endab-Plattformen (24,26,28,30) umfasst, welche mit zueinander schnitt des zugehörigen Kragarmes übertragene Gewichtsbenachbart angeordneten Endabschnitten hintereinliegend kraft eine entsprechende Durchbiegung des Kragarmes zur angeordnet sind, wobei eine erste Plattform mit einem Paar 65 Folge hat.
von mit gegenseitigem Abstand angeordneten Tragarmen 15. Wägeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn-
versehen ist, die mit einem Kastenträger dieser ersten Platt- zeichnet, dass der Kragarm unmittelbar unterhalb eines zuge-
form verbunden sind und in einen Kastenträger einer benach- hörigen Tragarmes angeordnet ist.
3 648123
16. Wägeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn- vorstehenden Tragarmen vorgesehen werden, die in Tragabzeichnet, dass der Kragarm kürzer als der zugehörige Trag- schnitte einer benachbarten Plattform eingreifen und letztere arm ausgebildet ist und dass der zweite Endabschnitt des teilweise abstützen. Ausser diesem Belastungsausgleich wird Kragarmes unterhalb der ersten Einzelplattform angeordnet damit auch eine Sicherung der benachbarten Plattformen ge-ist. 5 gen übermässige gegenseitige Verschiebung erreicht.
17. Wägeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn- Im Interesse einer genauen Messung mittels der Kraftzeichnet, dass sich die Tragarme jeweils von einem Kastenträ- Messaufnehmer, die mit einem Tragarm verbunden sind, ist ger einer ersten Einzelplattform nach aussen in einen Kasten- ein solchêr Messaufnehmer unmittelbar unterhalb und verti-träger einer benachbarten zweiten Einzelplattform erstrecken, kal fluchtend mit dem Tragarm angeordnet. Hier tritt der io Messaufnehmer mit einer Halterung in Wirkverbindung, die über eine Ausnehmung im Bodenteil eines Tragabschnitts eine Last zu einer geeigneten Tragfläche für den Messaufneh-Die Erfindung bezieht sich auf eine Wägeeinrichtung mit mer überträgt. Dieser Halterungsaufbau für die Messaufneh-mindestens einer Plattform zur Aufnahme einer zu wägenden mer wirkt auf eine Verminderung der Korrosionsbeanspru-Last. 15 chung der Messaufnehmer hin und ermöglicht einen Schutz
Eine aus der US-PS 2 962 275 bekannte Wägeeinrichtung dieser Baueinheiten gegen äussere Einflüsse mit Hilfe des dieser Art umfasst eine massive Plattformkonstruktion mit ei- Tragabschnitts der betreffenden Plattform.
ner Mehrzahl von miteinander verschraubten Abschnitten. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
Der Mittelabschnitt der Plattform wird durch vier Kraft- an Hand des in den Zeichnungen veranschaulichten Ausfüh-
Messaufnehmer abgestützt, während die äusseren Abschnitte 20 rungsbeispiels erläutert. Hierin zeigt:
durch den mittleren Abschnitt und je ein Paar solcher Kraft- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Wägeeinrich-
Messaufnehmer aufgestützt sind. Jeder der Plattform- tung nach der Erfindung,
abschnitte weist dort eine Mehrzahl von vergleichsweise Fig. 2 eine Draufsicht einer Plattformkonstruktion für die schweren und aufwendigen Seitenträgern auf, die durch eine Wägeeinrichtung nach Fig. 1,
Mehrzahl von etwas leichteren Querträgern und durch schwe- 25 Fig. 3 eine Seitenansicht der Plattformkonstruktion ge-
re Planken miteinander verbunden sind. mäss Linie 3-3 in Fig. 2,
Eine andere bekannte Wägeeinrichtung nach der US-PS Fig. 4 eine Teilschnitt-Seitenansicht gemäss Linie 4-4 in
3 935 913 umfasst eine Plattform, die aus einer durch Winkel- Fig. 2, und zwar in grösserem Massstab, zur Veranschauli-
träger und eine Bodenplatte verstärkten Deckplatte besteht. chung der Abstützung des Endteils einer Plattform durch ei-
Freiliegend angeordnete Kraft-Messaufnehmer sind hier an 30 nen Kraft-Messaufnehmer,
allen Ecken der Deckplatte angeordnet. Fig. 5 eine Seitenansicht gemäss Linie 5-5 in Fig. 2, wie-
Weiterhin ist aus der US-PS 3 447 618 eine Wägeeinrich- derum in grösserem Massstab, zur weiteren Veranschauli-
tung mit einer Mehrzahl von Plattformabschnitten bekannt, chung der Konstruktion des Kraft-Messaufnehmers nach wobei jeder dieser Abschnitte eine vergleichsweise schwere Fig.
4 und eines zugehörigen Tragabschnitts der Plattform,
I-Trägerkonstruktion aufweist. Benachbarte Plattformab- 35 Fig. 6 eine Schnittansicht gemäss Linie 6-6 in Fig. 4 zur schnitte können miteinander durch zusammenstossende An- Veranschaulichung der Halterungskonstruktion zur Lagesi-
satzelemente verbunden werden. cherung des Laststiftes eines Messaufnehmers gegen Seiten-
Wiederum eine andere bekannte Wägeeinrichtung ist mit Verschiebung,
sehr schweren, miteinander zu einem Paar von Waagebrük- Fig. 7 eine Seitenansicht gemäss Linie 7-7 in Fig. 2 und kenabschnitten verschraubten Trägern versehen. Zwischen 40 zwar in grösseren Massstab, zur Veranschaulichung der ge-
diesen Waagebrückenabschnitten sind Deckabschnitte zur genseitigen Verbindung benachbarter Plattformen und des
Aufnahme der zu wägenden Last angebracht, die von den Zusammenwirkens eines Messaufnehmers mit einem
Deckabschnitten auf die Waagebrückenabschnitten übertra- Tragarm,
gen werden. Je nach der zu wägenden Last geeignete Messauf- Fig. 8 eine Seitenansicht gemäss Linie 8-8 in Fig. 2, und nehmer werden dort an den Waagebrückenabschnitten ange- 45 zwar bezüglich dieser Figur in grösserem Massstab sowie gebracht. mäss Linie 8-8 in Fig. 7, zur weiteren Veranschaulichung der
Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Konstruktion eines Tragarmes mit einem Messaufnehmer,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased | ||
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