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CH631867A5 - A pesticide - Google Patents

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Publication number
CH631867A5
CH631867A5 CH309977A CH309977A CH631867A5 CH 631867 A5 CH631867 A5 CH 631867A5 CH 309977 A CH309977 A CH 309977A CH 309977 A CH309977 A CH 309977A CH 631867 A5 CH631867 A5 CH 631867A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
formula
compound
parts
active component
agent according
Prior art date
Application number
CH309977A
Other languages
German (de)
Inventor
Jozef Dr Drabek
Ernst Dr Beriger
Manfred Boeger
Dieter Dr Duerr
Kurt Dr Ruefenacht
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Priority to CH309977A priority Critical patent/CH631867A5/en
Publication of CH631867A5 publication Critical patent/CH631867A5/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/52Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing groups, e.g. carboxylic acid amidines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Abstract

The pesticide contains, as active substance, 0.1 to 95% by weight of a 1,3,5-triazapenta-1,4-diene of the formula <IMAGE> in which R1 denotes chlorine, bromine or methyl, R2 denotes hydrogen or trifluoromethyl and R3 denotes trifluoromethyl or nitro, and is used for controlling insects and representatives of the order Acarina.

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Ein Schädlingsbekämpfungsmittel, welches als aktive Komponente 0,1 bis 95 Gew.-% eines neuen   1 ,3,5-Triaza-      penta-1,4-diens    der Formel
EMI1.1     
 enthält, worin
R1 Chlor, Brom oder Methyl,
R2 Wasserstoff oder Trifluormethyl und
R3 Trifluormethyl oder Nitro bedeuten.



   2. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel
EMI1.2     
 enthält.



   3. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel
EMI1.3     
 enthält.



   4. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel
EMI1.4     
 enthält.



   5. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel
EMI1.5     
 enthält.



   6. Die   Verwendung    eines Mittels gemäss Anspruch 1 zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schädlingsbe   cämpfungsmittel,    welches als aktive Komponente 0,1 bis 95   sew.-%    eines   l,3,5-Triazapenta-l,4-diens    der Formel
EMI1.6     
 enthält, worin
R1 Chlor, Brom oder Methyl,
R2 Wasserstoff oder Trifluormethyl und
R3 Trifluormethyl oder Nitro bedeuten.



   Die Verbindungen der Formel I können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, indem man beispielsweise eine Verbindung der Formel
EMI1.7     
   mit    einer Verbindung der Formel
EMI1.8     
 umsetzt.



   In den Formeln II und III haben R1, R2 und R3 die für die Formel I angegebene Bedeutung und R steht für   Cl-Cs    Alkyl.



   Das Verfahren wird bei einer Temperatur von 0 bis 120   "C,    vorzugsweise bei 40 bis 100   "C,    bei normalem und erhöhtem Druck und gegebenenfalls in einem Lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführt. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel eignen sich z. B. Äther und ätherartige Verbindungen wie Diäthyläther, Dipropyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran; Amide wie N,N-dialkylierte Carbonsäureamide; aliphatische, aromatische sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform und Chlorbenzol; Nitrile wie Acetonitril; Dimethylsulfoxid und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon.



   Die Ausgangsstoffe der Formeln II und III sind bekannt oder können analog bekannten Verfahren hergestellt werden.



   Die Verbindungen der Formel I eignen sich zur Bekämpfung von verschiedenartigen tierischen und pflanzlichen Schädlingen. So besitzen sie nematizide Eigenschaften und können beispielsweise zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Nematoden eingesetzt werden. Sie eignen sich auch zur Bekämpfung von Viren, Bakterien und pflanzenpathogenen Pilzen. Insbesondere zeigen die Verbindungen der
Formel I aber eine hervorragende Wirkung gegen Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina.



   Sie eignen sich daher beispielsweise zur Bekämpfung von phytopathogenen Milben und von Zecken aus den Gattun  



  gen Tetranychus und Panonychus und den Familien Dermanyssidae und Ixodidae sowie zur Bekämpfung von Insekten z. B. der Familien Tettigoniidae, Gryllidae, Gryllotalpidae, Blattidae, Reduviidae, Pyrrhocoridae, Cimicidae, Delphacidae, Aphididae, Diaspididae, Pseudococcidae, Scarabaeidae, Dermestidae, Coccinellidae, Tenebrionidae, Chrysomelidae, Bruchidae, Tineidae, Noctuidae, Lymantriidae, Pyralidae, Culicidae, Tipulidae, Stomoxydae, Trypetidae, Muscidae, Calliphoridae und Pulicidae.



   Vor allem eignen sich Verbindungen der Formel I zur Bekämpfung von pflanzenschädigenden Insekten, insbesondere von pflanzenschädigenden Frassinsekten, in Zier- und Nutzpflanzen, insbesondere in Baumwollkulturen (z. B. gegen Spodoptera littoralis und Heliothis virescens) und Gemüsekulturen (z. B. gegen Leptinotarsa decemlineata und Myzus persicae).



   Die Wirkstoffe der Formel I zeigen auch eine sehr günstige Wirkung gegen Fliegen wie z. B. Musca domestica und Mückenlarven.



   Die akarizide bzw. insektizide Wirkung lässt sich durch Zusatz von anderen Insektiziden und/oder Akariziden wesentlich verbreitern und an gegebene Umstände anpassen.



  Als Zusätze eignen sich z. B. org. Phosphorverbindungen; Nitrophenole und deren Derivate; Formamidine; Harnstoffe; pyrethrinartige Verbindungen sowie Karbamate und chlorierte Kohlenwasserstoffe.



   Mit besonderem Vorteil werden Verbindungen der Formel I auch mit Substanzen kombiniert, welche einen verstärkenden Effekt ausüben. Beispiele solcher Verbindungen sind u.a.: Piperonylbutoxid, Propinyläther, Propinyloxime, Propinylcarbamate und Propinylphosphonate, 2-(3,4-Me   thylendioxyphenoxy)-3,6,9-trioxaundecan, S,S,S-Tributyl- phosphorotrithioate.   



   Die Verbindungen der Formel I werden zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagstoffen eingesetzt. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in den Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z. B. natürlichen oder regenerierten Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Bindeund/oder Düngemitteln. Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I zu Stäubemitteln, Emulsionskonzentraten, Granulaten, Dispersionen, Sprays, zu Lösungen oder Aufschlämmungen in üblicher Formulierung, die in der Applikationstechnik zum Allgemeinwissen gehören, verarbeitet werden. Ferner sind  cattle dips , d.h. Viehbäder, und  spray races , d. h. Sprühgänge, in denen wässrige Zubereitungen verwendet werden, zu erwähnen.



   Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermahlen von Wirkstoffen der Formel I mit den geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispergier- und Lösungsmitteln.



  Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden: Feste Aufarbeitungsformen:
Stäubemittel, Streumittel, Granulate (Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate); Flüssige Aufarbeitungsformen: a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritz pulver (wettable powders), Pasten, Emulsionen; b) Lösungen.



   Die oben beschriebenen Mittel enthalten 0,1 bis 95% Wirkstoff.



   Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt formuliert werden: Stäubemittel:
Zur Herstellung eines a)   5%igen    und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff,
95 Teile Talkum; b) 2 Teile Wirkstoff,
1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum.



   Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen.



  Granulat:
Zur Herstellung eines   5%igen    Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff,
0,25 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol,
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3-0,8   mm).   



   Die Aktivsubstanz wird mit epoxydiertem Pflanzenöl vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Poly äthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.



  Spritzpulver:
Zur Herstellung eines a) 40%igen, b) und c) 25%igen, d)   10%igen      Spritzpulvers    werden folgende Bestandteile verwendet: a) 40 Teile Wirkstoff,
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure
Natriumsalz,
54 Teile Kieselsäure; b) 25 Teile Wirkstoff,
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthyl cellulose-Gemisch   (1:1),   
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat, 19,5 Teile Kieselsäure, 19,5 Teile Champagne-Kreide, 28,1 Teile Kaolin; c) 25 Teile Wirkstoff,
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen  äthanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthyl cellulose-Gemisch (1:1),
8,3 Teile   Natriumaluminiumsilikat,   
16,5 Teile Kieselgur,
46 Teile Kaolin; 

   d) 10 Teile Wirkstoff,
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten   Fettalkoholsulfaten,   
5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd
Kondensat,
82 Teile Kaolin.



   Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.



  Emulgierbare Konzentrate:
Zur Herstellung eines a)   10%igen,    b) 25%igen und c) 50%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet: a) 10 Teile Wirkstoff,
3,4 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,  
3,4 Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend aus Fettalkoholpolyglykoläther und
Alkylarylsulfonat-Calcium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid,
43,2 Teile Xylol; b) 25 Teile Wirkstoff,
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkohol polyglykoläther-Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol; c) 50 Teile Wirkstoff,
4,2 Teile Tributylphenol-Polyglykoläther,
5,8 Teile Calcium-Dodecylbenzolsulfonat,
20 Teile Cyclohexanon,
20 Teile Xylol.



   Aus solchen Konzentrationen können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.



  Sprühmittel:
Zur Herstellung eines a)   5%igen    und b) 95%igen Sprühmittels werden die folgenden Bestandteile verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff,
1 Teil epoxydiertes Pflanzenöl,
94 Teile Benzin (Siedegrenzen 160-190   "C);    b) 95 Teile Wirkstoff,
5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl.



   Beispiel 1
Herstellung des Wirkstoffes l-(2,4-Dimethyl phenyl)-3-methyl-5-(3 , 5-bis-trifluormethyl    phenyl)-1,3,5-triaza-l 4-pentadien   
8,1 g N-2,4-Dimethylphenyl-N'-methylformamidin und 16,2 g   3, 5-bis-trifluormethylphenylimino-äthyläther    werden 48 Stunden bei 110   "C    gehalten. Der sich während der Reaktion bildende Alkohol wird abdestilliert. Man erhält die Verbindung der Formel
EMI3.1     
 als hellgelbes, viskoses Öl mit einer Refraktion von   nD20     =   15509.   



   Auf analoge Weise werden auch folgende Verbindungen hergestellt:
EMI3.2     

EMI3.3     

Beispiel 2
A. Insektizide Frassgift-Wirkung
Baumwollpflanzen wurden mit einer   0,05%igen    wässrigen Wirkstoffemulsion (erhalten aus einem   10%igen    emulgierbaren Konzentrat) besprüht.



   Nach dem Antrocknen des Belages wurden die Baumwollpflanzen je mit Spodoptera-littoralis- und Heliothis-virescens-Larven L3 besetzt. Der Versuch wurde bei 24    C    und 60% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.



   Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten im obigen Test eine gute insektizide Frassgift-Wirkung gegen Spodoptera- und Heliothis-Larven.



   B. Systemisch-insektizide Wirkung
Zur Feststellung der systemischen Wirkung wurden bewurzelte Bohnenpflanzen (Vicia faba) in eine   0,01 /Oige    wässrige Wirkstofflösung (erhalten aus einem   10%igen    emulgierbaren Konzentrat) eingestellt. Nach 24 Stunden wurden auf die oberirdischen Pflanzenteile Blattläuse (Aphis fabae) gesetzt. Durch eine spezielle Einrichtung waren die Tiere vor der Kontakt- und Gaswirkung geschützt. Der Versuch wurde bei 24   "C    und 70% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.



   Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten im obigen Test systemisch-insektizide Wirkung gegen Aphis fabae.



   Beispiel 3
Wirkung gegen Chilo supressalis
Je 6 Reispflanzen der Sorte Caloro wurden in Plastiktöpfen, die einen oberen Durchmesser von 17 cm aufweisen, verpflanzt und zu einer Höhe von ca. 60 cm aufgezogen. Die Infestation mit Chilo-suppressalis-Larven (L1: 34 mm lang) erfolgte 2 Tage nach der Wirkstoffzugabe in Granulatform (Aufwandmenge 8 kg Aktivsubstanz pro Hektare) in das Paddy-Wasser. Die Auswertung auf insektizide Wirkung erfolgte 10 Tage nach der Zugabe des Granulates.



   Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 wirkten im obigen Test gegen Chilo suppressalis.



   Beispiel 4
Akarizide Wirkung
Phaseolus-vulgaris-Pflanzen wurden 12 Stunden vor dem Test auf akarizide Wirkung mit einem infestierten Blattstück aus einer Massenzucht von Tetranychus urticae belegt. Die übergelaufenen beweglichen Stadien wurden aus einem Chromatographiezerstäuber mit den emulgierten Testpräparaten derart besprüht, dass kein Ablaufen der Spritzbrühe eintrat. Nach 2 bis 7 Tagen wurden Larven, Adulte und Eier unter dem Binokular auf lebende und tote Individuen ausgewertet und das Ergebnis in Prozenten ausgedrückt. Während der  Haltezeit  standen die behandelten Pflanzen in Gewächshauskabinen bei 25   "C.   



   Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 wirkten im obigen Test gegen Adulte, Larven und Eier von Tetranychus artucae.  



   Beispiel 5
Wirkung gegen Bodennematoden
Zur Prüfung der Wirkung gegen Bodennematoden wurden die Wirkstoffe in durch Wurzelzellen-Nematoden (Meloidogyne arenaria) infizierte Erde gegeben und innig vermischt. In die so vorbereitete Erde wurden in einer Versuchsreihe unmittelbar danach Tomatensetzlinge gepflanzt und in einer anderen Versuchsreihe nach 8 Tagen Wartezeit eingesät.



   Zur Beurteilung der nematiziden Wirkung wurden 28 Tage nach dem Pflanzen bzw. nach der Saat die an den Wurzeln vorhandenen Gallen ausgezählt. In diesem Test zeigten die Wirkstoffe gemäss Beispiel 1 eine gute Wirkung gegen Meloidogyne arenaria.



   Beispiel 6
Wirkung gegen Zecken
A. Rhipicephalus bursa
Je 5 adulte Zecken bzw. 50 Zeckenlarven wurden in ein Glasröhrchen gezählt und für 1 bis 2 Minuten in 2 ml einer wässrigen Emulsion aus einer Verdünnungsreihe mit je 100,
10, 1 oder 0,1 ppm Testsubstanz getaucht. Das Röhrchen wurde dann mit einem genormten Wattebausch verschlossen und auf den Kopf gestellt, damit die Wirkstoffemulsion von der Watte aufgenommen werden konnte.



   Die Auswertung erfolgte bei den Adulten nach 2 Wochen und bei den Larven nach 2 Tagen. Für jeden Versuch liefen 2 Wiederholungen.



   B. Boophilus microplus (Larven)
Mit einer analogen Verdünnungsreihe wie beim Test A wurden mit je 20 sensiblen resp. OP-resistenten Larven Versuche durchgeführt. (Die Resistenz bezieht sich auf die Verträglichkeit von Diazinon.) Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 wirkten in diesen Tests gegen Adulte und Larven von Rhipicephalus bursa und sensible resp. OP-resistente Larven von Boophilus microplus.

 

   Beispiel 7
Wirkung gegen Erysiphe graminis auf Hordeum vulgare
Etwa 8 cm hohe Gerstenpflanzen wurden mit einer aus Spritzpulver des Wirkstoffes hergestellten Spritzbrühe (0,05% Aktivsubstanz) besprüht. Nach 48 Stunden wurden die behandelten Pflanzen mit Konidien des Pilzes bestäubt.



  Die infizierten Gerstenpflanzen wurden in einem Gewächshaus bei ca. 22   "C    aufgestellt und der Pilzbefall nach 10 Tagen beurteilt.



   Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 wirkten in diesem Test gegen Erysiphe graminis. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. A pesticide which, as the active component, contains 0.1 to 95% by weight of a new 1,3,5-triazapenta-1,4-diene of the formula
EMI1.1
 contains what
R1 chlorine, bromine or methyl,
R2 is hydrogen or trifluoromethyl and
R3 mean trifluoromethyl or nitro.



   2. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula
EMI1.2
 contains.



   3. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula
EMI1.3
 contains.



   4. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula
EMI1.4
 contains.



   5. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula
EMI1.5
 contains.



   6. The use of an agent according to claim 1 for controlling insects and representatives of the order Akarina.



   The present invention relates to a pest control agent which, as the active component, contains 0.1 to 95 sew.% Of a 1,3,5-triazapenta-1,4-diene of the formula
EMI1.6
 contains what
R1 chlorine, bromine or methyl,
R2 is hydrogen or trifluoromethyl and
R3 mean trifluoromethyl or nitro.



   The compounds of the formula I can be prepared by processes known per se, for example by using a compound of the formula
EMI1.7
   with a compound of the formula
EMI 1.8
 implements.



   In the formulas II and III, R1, R2 and R3 have the meaning given for the formula I and R represents Cl-Cs alkyl.



   The process is carried out at a temperature of 0 to 120 ° C., preferably at 40 to 100 ° C., under normal and elevated pressure and, if appropriate, in a solvent or diluent. Suitable solvents or diluents are e.g. B. ether and ethereal compounds such as diethyl ether, dipropyl ether, dioxane, dimethoxyethane and tetrahydrofuran; Amides such as N, N-dialkylated carboxamides; aliphatic, aromatic and halogenated hydrocarbons, especially benzene, toluene, xylene, chloroform and chlorobenzene; Nitriles such as acetonitrile; Dimethyl sulfoxide and ketones such as acetone and methyl ethyl ketone.



   The starting materials of the formulas II and III are known or can be prepared analogously to known processes.



   The compounds of formula I are suitable for controlling various types of animal and vegetable pests. They have nematicidal properties and can be used, for example, to control plant pathogenic nematodes. They are also suitable for combating viruses, bacteria and phytopathogenic fungi. In particular, the connections of the
Formula I but an excellent action against insects and representatives of the order Akarina.



   They are therefore suitable, for example, for combating phytopathogenic mites and ticks from the genus



  gen Tetranychus and Panonychus and the families Dermanyssidae and Ixodidae and for the control of insects z. B. the families Tettigoniidae, Gryllidae, Gryllotalpidae, Blattidae, Reduviidae, Pyrrhocoridae, Cimicidae, Delphacidae, Aphididae, Diaspididae, Pseudococcidae, Scarabaeidae, Dermestidae, Coccinellidae, Tenebrionidae, Chrida Stomoxydae, Trypetidae, Muscidae, Calliphoridae and Pulicidae.



   Compounds of the formula I are particularly suitable for combating plant-damaging insects, in particular plant-damaging insects, in ornamental and useful plants, in particular in cotton crops (e.g. against Spodoptera littoralis and Heliothis virescens) and vegetable crops (e.g. against Leptinotarsa decemlineata and Myzus persicae).



   The active ingredients of the formula I also have a very favorable action against flies such as. B. Musca domestica and mosquito larvae.



   The acaricidal or insecticidal effect can be significantly broadened by adding other insecticides and / or acaricides and adapted to the given circumstances.



  As additives are such. B. org. Phosphorus compounds; Nitrophenols and their derivatives; Formamidines; Ureas; pyrethrin-like compounds as well as carbamates and chlorinated hydrocarbons.



   Compounds of the formula I are particularly advantageously combined with substances which have a reinforcing effect. Examples of such compounds include: piperonyl butoxide, propynyl ether, propynyl oximes, propynyl carbamates and propynyl phosphonates, 2- (3,4-methylenedioxyphenoxy) -3,6,9-trioxaundecane, S, S, S-tributyl-phosphorotrithioate.



   The compounds of formula I are used together with suitable carriers and / or additives. Suitable carriers and additives can be solid or liquid and correspond to the substances commonly used in formulation technology, e.g. B. natural or regenerated substances, solvents, dispersants, wetting agents, adhesives, thickeners, binders and / or fertilizers. For application, the compounds of the formula I can be processed into dusts, emulsion concentrates, granules, dispersions, sprays, into solutions or slurries in customary formulations which are common knowledge in application technology. Furthermore, cattle dips, i.e. Cattle baths, and spray races, d. H. Mention spraying in which aqueous preparations are used.



   Agents according to the invention are prepared in a manner known per se by intimately mixing and / or grinding active ingredients of the formula I with the suitable excipients, if appropriate with the addition of dispersants and solvents which are inert to the active ingredients.



  The active ingredients can be present and used in the following processing forms: Solid processing forms:
Dusts, scattering agents, granules (coating granules, impregnation granules and homogeneous granules); Liquid processing forms: a) water-dispersible active ingredient concentrates: wettable powders, pastes, emulsions; b) solutions.



   The agents described above contain 0.1 to 95% active ingredient.



   The active ingredients of the formula I can be formulated, for example, as follows: dusts:
The following substances are used to produce a) 5% and b) 2% dusts: a) 5 parts of active ingredient,
95 parts talc; b) 2 parts of active ingredient,
1 part of highly disperse silica,
97 parts of talc.



   The active ingredients are mixed and ground with the carriers.



  Granules:
The following substances are used to produce 5% granules:
5 parts of active ingredient,
0.25 parts of epoxidized vegetable oil,
0.25 parts of cetyl polyglycol ether,
3.50 parts of polyethylene glycol,
91 parts of kaolin (grain size 0.3-0.8 mm).



   The active substance is mixed with epoxidized vegetable oil and dissolved with 6 parts of acetone, then poly ethylene glycol and cetyl polyglycol ether are added. The solution thus obtained is sprayed onto kaolin and the acetone is then evaporated in vacuo.



  Spray powder:
The following constituents are used to produce a) 40%, b) and c) 25%, d) 10% wettable powder: a) 40 parts of active ingredient,
5 parts of sodium lignosulfonic acid,
1 part of dibutylnaphthalenesulfonic acid
Sodium salt,
54 parts of silica; b) 25 parts of active ingredient,
4.5 parts of calcium lignin sulfonate,
1.9 parts champagne chalk / hydroxyethyl cellulose mixture (1: 1),
1.5 parts sodium dibutyl naphthalenesulfonate, 19.5 parts silica, 19.5 parts champagne chalk, 28.1 parts kaolin; c) 25 parts of active ingredient,
2.5 parts of isooctylphenoxy-polyoxyethylene ethanol,
1.7 parts champagne chalk / hydroxyethyl cellulose mixture (1: 1),
8.3 parts of sodium aluminum silicate,
16.5 parts of diatomaceous earth,
46 parts of kaolin;

   d) 10 parts of active ingredient,
3 parts mixture of the sodium salts of saturated fatty alcohol sulfates,
5 parts of naphthalenesulfonic acid / formaldehyde
Condensate,
82 parts of kaolin.



   The active ingredients are intimately mixed with the additives in suitable mixers and ground on appropriate mills and rollers. Spray powder is obtained which can be diluted with water to form suspensions of any desired concentration.



  Emulsifiable concentrates:
The following substances are used to produce a) 10%, b) 25% and c) 50% emulsifiable concentrate: a) 10 parts of active ingredient,
3.4 parts of epoxidized vegetable oil,
3.4 parts of a combination emulsifier consisting of fatty alcohol polyglycol ether and
Alkylarylsulfonate calcium salt,
40 parts of dimethylformamide,
43.2 parts xylene; b) 25 parts of active ingredient,
2.5 parts of epoxidized vegetable oil,
10 parts of an alkylarylsulfonate / fatty alcohol polyglycol ether mixture,
5 parts of dimethylformamide,
57.5 parts xylene; c) 50 parts of active ingredient,
4.2 parts of tributylphenol polyglycol ether,
5.8 parts of calcium dodecylbenzenesulfonate,
20 parts of cyclohexanone,
20 parts of xylene.



   Emulsions of any desired concentration can be prepared from such concentrations by dilution with water.



  Spray agent:
The following constituents are used to produce a) 5% and b) 95% spray: a) 5 parts of active ingredient,
1 part epoxidized vegetable oil,
94 parts of gasoline (boiling limits 160-190 "C); b) 95 parts of active ingredient,
5 parts of epoxidized vegetable oil.



   example 1
Preparation of the active ingredient l- (2,4-dimethylphenyl) -3-methyl-5- (3,5-bis-trifluoromethylphenyl) -1,3,5-triaza-l 4-pentadiene
8.1 g of N-2,4-dimethylphenyl-N'-methylformamidine and 16.2 g of 3,5-bis-trifluoromethylphenylimino-ethyl ether are kept at 110 ° C. for 48 hours. The alcohol formed during the reaction is distilled off receives the compound of the formula
EMI3.1
 as a light yellow, viscous oil with a refraction of nD20 = 15509.



   The following connections are also made in an analogous manner:
EMI3.2

EMI3.3

Example 2
A. Insecticidal food poison effect
Cotton plants were sprayed with a 0.05% aqueous active ingredient emulsion (obtained from a 10% emulsifiable concentrate).



   After the covering had dried on, the cotton plants were each populated with Spodoptera littoralis and Heliothis virescens larvae L3. The test was carried out at 24 C and 60% relative humidity.



   In the above test, the compounds according to Example 1 showed a good insecticidal feeding poison effect against Spodoptera and Heliothis larvae.



   B. Systemic insecticidal activity
To determine the systemic effect, rooted bean plants (Vicia faba) were placed in a 0.01% aqueous active ingredient solution (obtained from a 10% emulsifiable concentrate). After 24 hours, aphids (Aphis fabae) were placed on the aerial plant parts. The animals were protected from contact and gas effects by a special device. The test was carried out at 24 "C and 70% relative humidity.



   The compounds according to Example 1 showed systemic insecticidal activity against Aphis fabae in the above test.



   Example 3
Effect against chilo supressalis
6 rice plants of the Caloro variety were transplanted in plastic pots with an upper diameter of 17 cm and grown to a height of approx. 60 cm. The infestation with chilo-suppressalis larvae (L1: 34 mm long) took place in the paddy water 2 days after the addition of the active ingredient in granular form (application rate 8 kg of active ingredient per hectare). The insecticidal activity was evaluated 10 days after the addition of the granules.



   The compounds according to Example 1 acted against Chilo suppressalis in the above test.



   Example 4
Acaricidal effects
Phaseolus vulgaris plants were covered with an infested leaf piece from a mass cultivation of Tetranychus urticae 12 hours before the test for acaricidal activity. The overflowed movable stages were sprayed with the emulsified test preparations from a chromatography atomizer in such a way that the spray liquor did not run off. After 2 to 7 days, larvae, adults and eggs were evaluated under the binocular for living and dead individuals and the result was expressed in percent. During the holding period, the treated plants stood in greenhouse cabins at 25 "C.



   The compounds according to Example 1 were active in the above test against adults, larvae and eggs of Tetranychus artucae.



   Example 5
Effect against soil nematodes
To test the action against soil nematodes, the active compounds were given to soil infected by root cell nematodes (Meloidogyne arenaria) and mixed intimately. In one test series, tomato seedlings were planted immediately afterwards in the soil prepared in this way and sown in another test series after a waiting period of 8 days.



   To assess the nematicidal activity, the galls present at the roots were counted 28 days after planting or after sowing. In this test, the active ingredients according to Example 1 showed a good action against Meloidogyne arenaria.



   Example 6
Effect against ticks
A. Rhipicephalus bursa
5 adult ticks or 50 tick larvae were counted in a glass tube and for 1 to 2 minutes in 2 ml of an aqueous emulsion from a dilution series of 100,
10, 1 or 0.1 ppm test substance immersed. The tube was then closed with a standardized cotton ball and turned upside down so that the active ingredient emulsion could be absorbed by the cotton wool.



   The evaluation was carried out after 2 weeks for the adults and after 2 days for the larvae. There were 2 repetitions for each attempt.



   B. Boophilus microplus (larvae)
With an analog dilution series as in Test A, 20 sensitive resp. OP-resistant larval experiments were carried out. (The resistance relates to the tolerance of diazinon.) The compounds according to Example 1 were active in these tests against adults and larvae of Rhipicephalus bursa and sensitive resp. OP-resistant larvae from Boophilus microplus.

 

   Example 7
Effect against Erysiphe graminis on Hordeum vulgare
Barley plants of about 8 cm in height were sprayed with a spray mixture (0.05% active substance) prepared from wettable powder of the active ingredient. After 48 hours, the treated plants were dusted with conidia of the fungus.



  The infected barley plants were placed in a greenhouse at about 22 ° C. and the fungal attack was assessed after 10 days.



   The compounds according to Example 1 acted against Erysiphe graminis in this test.


    

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE 1. Ein Schädlingsbekämpfungsmittel, welches als aktive Komponente 0,1 bis 95 Gew.-% eines neuen 1 ,3,5-Triaza- penta-1,4-diens der Formel EMI1.1 enthält, worin R1 Chlor, Brom oder Methyl, R2 Wasserstoff oder Trifluormethyl und R3 Trifluormethyl oder Nitro bedeuten.  PATENT CLAIMS 1. A pesticide which, as the active component, contains 0.1 to 95% by weight of a new 1,3,5-triazapenta-1,4-diene of the formula EMI1.1  contains what R1 chlorine, bromine or methyl, R2 is hydrogen or trifluoromethyl and R3 mean trifluoromethyl or nitro. 2. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel EMI1.2 enthält.  2. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula EMI1.2  contains. 3. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel EMI1.3 enthält.  3. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula EMI1.3  contains. 4. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel EMI1.4 enthält.  4. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula EMI1.4  contains. 5. Ein Mittel gemäss Anspruch 1, welches als aktive Komponente die Verbindung der Formel EMI1.5 enthält.  5. An agent according to claim 1, which as the active component is the compound of the formula EMI1.5  contains. 6. Die Verwendung eines Mittels gemäss Anspruch 1 zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina.  6. The use of an agent according to claim 1 for controlling insects and representatives of the order Akarina. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schädlingsbe cämpfungsmittel, welches als aktive Komponente 0,1 bis 95 sew.-% eines l,3,5-Triazapenta-l,4-diens der Formel EMI1.6 enthält, worin R1 Chlor, Brom oder Methyl, R2 Wasserstoff oder Trifluormethyl und R3 Trifluormethyl oder Nitro bedeuten.  The present invention relates to a pest control agent which, as the active component, contains 0.1 to 95 sew.% Of a 1,3,5-triazapenta-1,4-diene of the formula EMI1.6  contains what R1 chlorine, bromine or methyl, R2 is hydrogen or trifluoromethyl and R3 mean trifluoromethyl or nitro. Die Verbindungen der Formel I können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, indem man beispielsweise eine Verbindung der Formel EMI1.7 mit einer Verbindung der Formel EMI1.8 umsetzt.  The compounds of the formula I can be prepared by processes known per se, for example by using a compound of the formula EMI1.7    with a compound of the formula EMI 1.8  implements. In den Formeln II und III haben R1, R2 und R3 die für die Formel I angegebene Bedeutung und R steht für Cl-Cs Alkyl.  In the formulas II and III, R1, R2 and R3 have the meaning given for the formula I and R represents Cl-Cs alkyl. Das Verfahren wird bei einer Temperatur von 0 bis 120 "C, vorzugsweise bei 40 bis 100 "C, bei normalem und erhöhtem Druck und gegebenenfalls in einem Lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführt. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel eignen sich z. B. Äther und ätherartige Verbindungen wie Diäthyläther, Dipropyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran; Amide wie N,N-dialkylierte Carbonsäureamide; aliphatische, aromatische sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform und Chlorbenzol; Nitrile wie Acetonitril; Dimethylsulfoxid und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon.  The process is carried out at a temperature of 0 to 120 ° C., preferably at 40 to 100 ° C., under normal and elevated pressure and, if appropriate, in a solvent or diluent. Suitable solvents or diluents are e.g. B. ether and ethereal compounds such as diethyl ether, dipropyl ether, dioxane, dimethoxyethane and tetrahydrofuran; Amides such as N, N-dialkylated carboxamides; aliphatic, aromatic and halogenated hydrocarbons, especially benzene, toluene, xylene, chloroform and chlorobenzene; Nitriles such as acetonitrile; Dimethyl sulfoxide and ketones such as acetone and methyl ethyl ketone.   Die Ausgangsstoffe der Formeln II und III sind bekannt oder können analog bekannten Verfahren hergestellt werden.  The starting materials of the formulas II and III are known or can be prepared analogously to known processes. Die Verbindungen der Formel I eignen sich zur Bekämpfung von verschiedenartigen tierischen und pflanzlichen Schädlingen. So besitzen sie nematizide Eigenschaften und können beispielsweise zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Nematoden eingesetzt werden. Sie eignen sich auch zur Bekämpfung von Viren, Bakterien und pflanzenpathogenen Pilzen. Insbesondere zeigen die Verbindungen der Formel I aber eine hervorragende Wirkung gegen Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina.  The compounds of formula I are suitable for controlling various types of animal and vegetable pests. They have nematicidal properties and can be used, for example, to control plant pathogenic nematodes. They are also suitable for combating viruses, bacteria and phytopathogenic fungi. In particular, the connections of the Formula I but an excellent action against insects and representatives of the order Akarina. Sie eignen sich daher beispielsweise zur Bekämpfung von phytopathogenen Milben und von Zecken aus den Gattun **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  They are therefore suitable, for example, for combating phytopathogenic mites and ticks from the genus ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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