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PATENTANSPRUCHE
1. Haltevorrichtung für in die Höhe wachsende Pflanzen, die zum Einstecken in das Erdreich neben der Pflanze bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltestange (1) vorgesehen ist, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, und dass in den Eckabkantungen des U-Profils Löcher (2) in Reihe mit einem gleichmässigen Abstand vorgesehen sind, und dass in den Löchern (2) Drahtschleifen (3) eingehängt sind, deren Enden nahezu rechtwinklig nach oben abgebogen sind.
2. Haltevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des U-Profils mehr als 90 , beispielsweise 100-115 abgekantet sind.
3. Haltevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einhängen in die Löcher (2) vorgesehenen Drahtschleifen (3) verschieden grosse Draht Durchmesser und Biege-Form aufweisen.
4. Haltevorrichtung 1, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange am oberen Ende eine Abfalzung (4) aufweist.
5. Haltevorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange an ihrem unteren Ende, zwecks Erleichterung des Einsteckens in das Erdreich, an den Schenkeln des U-Profils mit einer keilförmigen Spitze (5) versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für in die Höhe wachsende Pflanzen. Es gibt Pflanzen, die vom Boden aus eine grössere Höhe von beispielsweise 1-1,5 m und mehr erreichen und schon vom Wachstumsbeginn an, mittels geeigneter Massnahmen gehalten werden müssen, um eine normale Entwicklung der Fruchtstände usw. zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere für nicht rankende Pflanzen, wie beispielsweise Tomaten, Sonnenblumen oder auch verschiedene Beerengewächse.
Normalerweise ist es üblich, solche in die Höhe wachsenden Pflanzen an Holzlatten oder auch an Metallstäben oder ähnliches, die in die Erde neben der Pflanze eingesteckt werden, anzubinden mittels Bast oder anderen Bindemitteln.
Dieses Aufbinden ist mit grossem Zeitaufwand verbunden und deshalb aufwendig. Ausserdem werden dabei oft Pflanzenteile, wie z. B. Blütenstände und Jungtriebe beschädigt, und durch die Bindestelle sind die Pflanzen auch im Wachstum behindert. Der Prozess des Aufbindens muss mehrere Male während der Wachstumsperiode vollzogen werden, wenn neue Fruchttriebe, z.B. Seitentriebe, erscheinen, oder aber die Fruchtstände schwerer und damit stützungsbedürftig werden.
Zudem werden heute üblicherweise meistens Holzstangen verwendet, die schon während weniger Pflanzsaisons brüchig werden und auch verfaulen, so dass periodisch immer wieder neue Stützstecken angeschafft werden müssen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten durch Schaffung einer Haltevorrichtung für solche in die Höhe wachsende Pflanzen zu beheben. Die Haltevorrichtung ist zum Einstekken in den Boden neben die Pflanze bestimmt, wobei beispielsweise ringförmige Drahtschleifen wahlweise je nach Wuchsstand der Pflanzen eingehängt werden können, in denen die Pflanze einen gewissen Bewegungsspielraum hat, und anderseits aber doch genügend Halt findet, um beispielsweise bei starkem Windeinfluss oder grossem Gewicht der Fruchtstände keinen Schaden zu erleiden.
Die erfinderische Ausbildung der Haltevorrichtung ist in der Kennzeichnung des Anspruchs 1 definiert. Die beiden Schenkel des U-Profils sind vorteilhaft kürzer als der Steg des U-Profils. Als Material für dieses Profil kommt beispielsweise verzinktes Stahlblech, Aluminium oder auch Kunststoff in Frage.
In den mit einem Biegeradius versehenen Abkantungen des U-Profils sind Bohrungen vorgesehen, die zum Einhän- gen der Drahtschleifen bestimmt sind. Die vorteilhaft kreisförmigen Drahtschleifen sind offen, und die Enden nahezu rechtwinklig nach oben abgebogen, so dass beim Einhängen der Drahtschleifen in die Bohrungen der Haltestange die Drahtschleife selbst einen WinkeI von etwa 90" gegenüber der Längsachse der Haltestange bildet.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die beiden Seitenschenkel des U-Profils um mehr als 90" abzubiegen. Dadurch wird erreicht, dass beim Umlegen der Drahtschleifen in die Längsrichtung der Haltestange, z. B. für raumsparende Lagerung der Haltevorrichtung über die Wintersaison, diese Drahtschleifen nicht aus den Bohrungen der Haltestangen fallen können.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass durch das einfache Ein- bzw. Aushängen der Drahtschleifen auch die Verwendung von Drahtschleifen verschiedener Form und Grössen je nach Pflanzenart und Pflanzengrösse möglich ist. Beispielsweise können die untersten Drahtringe einen kleineren Durchmesser aufweisen, so dass die Jungpflanze noch genügend Halt findet, während dann weiter oben Drahtschleifen mit grösserem Durchmesser eingesetzt werden können je nach Wachstum der Pflanze in die Breite.
Als zweckmässigstes Material für die Drahtschleifen hat sich verzinkter oder rostfreier Stahldraht erwiesen, jedoch sind auch andere Materialien möglich, z.B. Aluminiumdraht usw. je nach Verwendungszweck.
Auch der Abstand zwischen den Drahtschleifen kann je nach Pflanzenart und Grösse auf derselben Haltestange verschieden gross sein.
Damit die Haltestange beim Einschlagen oder Eindrükken in das Erdreich am oberen Ende nicht beschädigt wird, ist vorzugsweise eine Faltung vorgesehen, oder eine Schutzkappe, beispielsweise aus Kunststoff.
Am unteren Ende der Haltestange können die seitlichen Schenkel des U-Profils als eine keilförmige Bodenspitze ausgebildet sein, damit so die Haltestange leichter ins Erdreich gestossen werden kann.
Anhand der Zeichnung wird die erfindungsgemässe Hal tevorrichtung beispielsweise näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die gesamte Haltevorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Haltevorrichtung.
Fig. 3 zeigt das obere Ende der Haltestange mit der Umkantung zur Verstärkung.
Fig. 4 zeigt die Haltevorrichtung mit einer darin gehalterten Pflanze.
Die Haltestange list als U-förmiges Profil ausgebiIdet, und es sind in den Eckabkantungen Löcher 2 in Reihen vorgesehen, die zum Einhängen der als Haltering 3 ausgebildeten Drahtschleifen dienen.
Am oberen Ende der Haltestange l wird zur Verstärkung eine Umkantung 4 vorgesehen, und am unteren Ende der Haltestange sind die beiden Seitenschenkel des U-Profils mit einer keilförmigen Bodenspitze 5 versehen. Die Pflanze 6 wird von den Ringreihen 3 gehalten.
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PATENT CLAIMS
1. Holding device for growing plants, which is intended to be inserted into the ground next to the plant, characterized in that a holding rod (1) is provided which has a substantially U-shaped cross section, and that in the corner folds of the U-profile holes (2) are provided in a row at a uniform distance, and that wire loops (3) are hung in the holes (2), the ends of which are bent almost at right angles upwards.
2. Holding device according to claim 1, characterized in that the two legs of the U-profile are bent more than 90, for example 100-115.
3. Holding device according to claim 1, characterized in that the wire loops (3) provided for hanging in the holes (2) have different-sized wire diameters and bending shapes.
4. Holding device 1, according to claim 1, characterized in that the holding rod has a fold (4) at the upper end.
5. Holding device according to claim I, characterized in that the holding rod is provided at its lower end, in order to facilitate insertion into the ground, on the legs of the U-profile with a wedge-shaped tip (5).
The invention relates to a holding device for growing plants. There are plants that reach a greater height of, for example, 1-1.5 m and more from the ground and must be kept from the start of growth by means of suitable measures to ensure normal development of the infructescences, etc. This applies in particular to non-climbing plants, such as tomatoes, sunflowers or various berry plants.
Usually, it is common to attach such tall plants to wooden slats or metal rods or the like, which are inserted into the ground next to the plant, using bast or other binding agents.
This tying up takes a lot of time and is therefore expensive. In addition, parts of plants, such as. B. inflorescences and young shoots are damaged, and the binding site also hinders the growth of the plants. The process of binding must be carried out several times during the growing season when new fruit shoots, e.g. Side shoots appear, or the fruit clusters become heavier and therefore in need of support.
In addition, wooden poles are usually used today, which become brittle during less planting seasons and also rot, so that new support sticks have to be purchased periodically.
The invention has set itself the task of eliminating the aforementioned disadvantages and difficulties by creating a holding device for such tall plants. The holding device is intended to be inserted into the ground next to the plant, whereby, for example, ring-shaped wire loops can be hooked in depending on the growth status of the plants, in which the plant has a certain freedom of movement, but on the other hand finds sufficient hold, for example in the event of strong wind or large weight of the fruit stands not to suffer any damage.
The inventive design of the holding device is defined in the characterizing part of claim 1. The two legs of the U-profile are advantageously shorter than the web of the U-profile. For example, galvanized sheet steel, aluminum or plastic can be used as the material for this profile.
Bores are provided in the bends of the U-profile, which are provided with a bending radius, and are intended for hanging the wire loops. The advantageously circular wire loops are open and the ends are bent upward at almost a right angle, so that when the wire loops are hooked into the bores of the holding rod, the wire loop itself forms an angle of approximately 90 "with respect to the longitudinal axis of the holding rod.
It has proven to be advantageous to bend the two side legs of the U-profile by more than 90 ". This ensures that when the wire loops are folded over in the longitudinal direction of the holding rod, for example for space-saving storage of the holding device over the winter season, these wire loops cannot fall out of the holes in the handrails.
One embodiment of the invention is that the wire loops of various shapes and sizes, depending on the plant type and plant size, can also be used by simply attaching or detaching the wire loops. For example, the lowest wire rings can have a smaller diameter, so that the young plant still finds sufficient hold, while wire loops with a larger diameter can then be used further up depending on the growth of the plant in width.
Galvanized or stainless steel wire has proven to be the most suitable material for wire grinding, but other materials are also possible, e.g. Aluminum wire etc. depending on the purpose.
The distance between the wire loops can vary depending on the plant type and size on the same handrail.
So that the holding rod is not damaged at the upper end when it is hammered in or pressed into the ground, a fold is preferably provided, or a protective cap, for example made of plastic.
At the lower end of the support rod, the side legs of the U-profile can be designed as a wedge-shaped bottom tip, so that the support rod can be pushed into the ground more easily.
With reference to the drawing, the device according to the invention is described in more detail, for example.
Fig. 1 shows the entire holding device, Fig. 2 is a plan view from above of the holding device.
Fig. 3 shows the upper end of the support rod with the edge for reinforcement.
Fig. 4 shows the holding device with a plant held therein.
The support rod is designed as a U-shaped profile, and there are holes 2 in rows in the corner folds, which serve to hang in the wire loops designed as a retaining ring 3.
At the upper end of the support rod 1, an edging 4 is provided for reinforcement, and at the lower end of the support rod, the two side legs of the U-profile are provided with a wedge-shaped bottom tip 5. The plant 6 is held by the rows of rings 3.