CH622575A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitschloss, bei welchem nach Ablauf einer einstellbaren Zeit ein Sperrteil in eine Öffnung einer durch Uhrwerke in diese Öffnungsstellung verschobenen Schubstange eintreten kann, wobei das Sperrteil nach Ablauf der eingestellten Zeit aufgrund eines es belastenden Betätigungsgewichtes in diese Öffnung eintritt und den Weg für einen mit dem Riegelwerk eines Hauptschloss-Systemes verbundenen Bolzen in dessen Öffnungsstellung freigibt.
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Ein derartiges Zeitschloss ist der Anmelderin aus der Praxis bekannt. Durch ein nach Ablauf der eingestellten Zeit herabfallendes Gewicht wird dabei ein Sperrglied etwa horizontal in eine entsprechende Öffnung der Schubstange verschoben. Die Sperrwirkung dieses Zeitschlosses kann erst nach Aufziehen der Uhrwerke durch eine zusätzliche manuelle Betätigung eines Schlosseingerichteteils in Kraft gesetzt werden. Wird diese Manipulation unterlassen, erlangt das Zeitschloss nicht die angestrebte Wirkung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Zeitschloss der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei dem die Sperrwirkung des Zeitschlosses auf das Riegelwerk eines Hauptschlossystems ohne zusätzliche manuelle Betätigung eines Schlosseingerichteteils, also zwangsläufig beim Aufziehen der Uhrwerke erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegeben. Wird nach Ablauf der bei einem solchen Zeitschloss eingestellten Zeit eine Türe geöffnet, tritt der zum Hauptschlossystem gehörende Bolzen ungehindert in das Zeitschloss ein. Dadurch wird bereits das Sperrteil ausgerückt, so dass beim Aufziehen der Uhrwerke die Schubstange sogleich wieder in die Schliesstellung gelangen kann, da sie nun nicht mehr von dem Sperrteil daran gehindert wird. Nach dem Schliessen einer mit einem solchen Zeitschloss versehenen Türe ist dieses also ohne weitere manuelle Betätigungen in Funktion. Demgemäss kann nicht vergessen werden, das an sich aufgezogene Zeitschloss beim Schliessen einer damit versehenen Türe auch wirksam zu machen.
Zweckmässig ist es, wenn die Verkürzung des Verbindungsteils gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder erfolgt, so dass nach dem Verschieben des Bolzens aus dem Schloss heraus diese Verkürzung selbsttätig wieder aufgehoben wird.
Besonders zweckmässig ist es, wenn das Verbindungsteil als zur Verkürzung abknickbarer Kniehebel o. dgl. ausgebildet ist. Dies erlaubt eine präzise Bewegung und ergibt ein stabiles Verbindungsteil hoher Lebensdauer. Besonders zweckmässig ist es, wenn zwei gegeneinander abknickbare Kniehebel auf eine gemeinsame Verbindung wirkend vorgesehen sind.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung kann darin bestehen, dass das Betätigungsgewicht wenigstens auf einer dem Bolzen zugewandten Seite eine Schräge aufweist, deren Unterkante bei herabgefallenem Gewicht mindestens an der Unterkante der Führung des Bolzens liegt, und dass die Verkürzungsstrecke der an diesem Betätigungsgewicht angreifenden Verbindungsteile mindestens dem Weg des Sperrgliedes aus der Öffnung der Schubstange heraus entspricht. Durch diese Lösung kann erreicht werden, dass nach dem Herabfallen des Betätigungs-Gewichtes und der daraus herrührenden Verschwenkung des Sperrteiles in die Öffnung der Schubstange der Bolzen über das Gewicht verschoben werden kann, wobei die Schräge des Gewichtes dafür sorgt, dass es gegen die Rückstellkraft innerhalb der Verbindungsteile abwärts gedrückt wird, wodurch diese Verbindungsteile verkürzt werden. Dementsprechend bewirkt das Öffnen der Türe auf einfache Weise bereits das Ausrücken des Sperrteiles aus der Öffnung, so dass ein Schliessen der Türe nach entsprechender Verschiebung der Schubstange sogleich das Zeitschloss in Verschliesstellung setzt.
Um eine einfache und wenig störanfällige Konstruktion zu erhalten, ist es zweckmässig, wenn der jeweils obere Schenkel der Kniehebel als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen feste Lagerstelle an dem Betätigungsgewicht im Winkelbereich der beiden Schenkel dieses Winkelhebels liegt, und dass an der Schlossplatte o. dgl. ein fester Anschlag vorgesehen ist, welcher den freien Winkelschenkel von unten untergreift und bei einer Relativbewegung der festen Lagerung durch Abwärtsdrücken des Betätigungsgewichtes mit Hilfe des in das Zeitschloss eintretenden Bolzens einen Anschlag für diesen freien Schenkel bildet und eine Verschwenkung des freien Schenkels nach oben und dadurch des Kniehebelschenkels nach innen mit der daraus resultierenden Verkürzung des Kniehebels gegen die Kraft einer Feder bewirkt. Die Verschwenkung der Kniehebel nach innen wird dann erreicht, wenn auch der freie Schenkel des Winkelhebels nach innen gerichtet ist, was eine besonders platzsparende Anordnung darstellt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung von zum Teil erheblicher schutzwürdiger Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher und schematischer Darstellung ein erfindungsgemässes Zeitschloss, bei welchem die Schlossplatte, das darin einsetzbare Betätigungsgewicht mit den verkürzbaren Verbindungsteilen und ein Gehäuse mit der Schubstange, dem Sperrteil und den Uhrwerken in auseinandergezogener Position darstetellt sind,
Fig. 2 eine teilweise und in verschiedenen Ebenen geschnittene Vorderansicht und
Fig. 3 einen Querschnitt des erfindungsgemässen Zeitschlosses in Schliesstellung,
Fig. 4 den Eintrittsbereich des Bolzens nach dem Herabfallen des Gewichtes nach Ablauf der eingestellten Zeit und Fig. 5 eine Seitenansicht des durch das herabgefallene Gewicht hochgeschwenkten Sperrteiles,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht des Bolzens und des Gewichtes mit dem Verbindungsteil nach dem Eintritt des Bolzens in das Schlossinnere,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Position des Sperrteiles nach dem Einschieben des Bolzens in das Schloss gemäss Fig. 6 und der daraus resultierenden Verkürzung der Verbindungsteile,
Fig. 8 eine den Fig. 4 und 6 entsprechende Teilansicht des Schlosses nach dem Aufziehen der in dieser Figur nicht näher dargestellten Uhrwerke, was ein Verschieben der hier nur bereichsweise dargestellten Schubstange mit ihrer Öffnung relativ zu dem Sperrteil bewirkt hat, so dass das Sperrteil sich nun neben der Öffnung der Schubstange befindet,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Sperrteiles entsprechend seiner in Fig. 8 dargestellten Position,
Fig. 10 eine Ansicht eines gegenüber seiner eigentlichen Funktionsstellung um 90° verschwenkten Schubstange mit einem Ausgleichsgewicht und
Fig. 11 einen Querschnitt durch die in Fig. 10 dargestellte Schubstange.
Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Zeitschloss weist im wesentlichen eine durch noch näher zu beschreibende Ausnehmungen gehäuseartig gestaltete Schlossplatte 2, ein darin einsetzbares, ebenfalls noch näher zu beschreibendes Betätigungsgewicht 3 und einen die Uhrwerke, die von diesen betätigte Schubstange 4 und das mit dieser zusammenwirkende Sperrteil 5 enthaltenden Gehäuseteil 6 auf. Diese Hauptteile sind in Fig. 1 so nebeneinander dargestellt, wie sie in Richtung der dazwischen befindlichen Pfeile zusammengefügt werden können. Vor allem in Fig. 2 erkennt man, dass bei in Funktionsstellung oder Sperrstellung befindlichem Zeitschloss das Betätigungsgewicht 3 eine durch die Schlossplatte 2 hindurchgehende seitliche Öffnung 7 von innen abschliesst, so dass es den Weg für ein mit dem Riegelwerk eines Hauptschlossyste-mes verbundenen Bolzen 8 versperrt. Solange das Betätigungsgewicht in dieser in Fig. 2 befindlichen Stellung verbleibt, kann also eine dieses Schloss enthaltende Türe o. dgl. nicht geöffnet werden. Erst nach Ablauf der mit Hilfe der in Fig. 2 schematisch angedeuteten Uhrwerke 9 eingestellten Zeit wird die s
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Schubstange 4 im Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 2 von links nach rechts so weit verschoben, dass das Sperrglied 5 aufgrund des es belastenden Betätigungsgewichtes 3 in noch näher zu beschreibender Weise in eine Öffnung 10 der Schubstange eintreten kann. Dadurch wird dann der Weg für den Bolzen 8 in Öffnungsstellung, d. h. in das Schlossinnere hinein, freigegeben.
Im Ausführungsbeispiel erkennt man, dass das Betätigungsgewicht 3 über wenigstens ein, im Ausführungsbeispiel zwei in ihrem Abstand zum Sperrteil 5 verkürzbare, gegebenenfalls auch verlängerbare Verbindungsteile, im Ausführungsbeispiel Kniehebel 11, mit dem Sperrteil 5 verbunden ist und die Bewegung des Bolzens 8 beim Eintritt in das Zeitschloss zur mittelbaren oder unmittelbaren Verkürzung dieser Verbindungsteile bzw. zum Abknicken dieser Kniehebel 11 und damit zum Ausrücken des Sperrteiles 5 aus der Öffnung 10 der Schubstange 4 vorgesehen ist. Die Verkürzung der Verbindungsteile erfolgt dabei gegen die Kraft jeweils einer Feder 12 (Fig. 2). Die beiden Kniehebel 11 sind gegeneinander abknick-bar und wirken auf eine gemeinsame Verbindung 13, im Ausführungsbeispiel eine Verbindungsstange.
Das Betätigungsgewicht 3 weist wenigstens auf seiner dem Bolzen 8 zugewandten Seite eine Schräge 14 auf, deren Unterkante 15 bei herabgefallenem Gewicht 3 mindestens an der Unterkante 16 der Führung - im Ausführungsbeispiel der Öffnung 7 - des Bolzens 8 liegt (Fig. 4). Die Verkürzungsstrecke der an diesem Gewicht 3 angreifenden Kniehebel 11 entspricht mindestens dem Weg des Sperrteiles 5 aus der Öffnung 10 der Schubstange 4 heraus, wobei dieser Weg durch entsprechende Übertragungsmittel über- oder untersetzt sein kann. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass nach Ablauf der eingestellten Zeit und nach dem Herabfallen des Betätigungsgewichtes 3 der Bolzen 8 beim Eintritt in das Zeitschloss 1, also bereits beim Öffnen der Tür für ein Ausheben des Sperrteiles 5 aus der Schubstange 4 sorgt (Fig. 6), so dass nach einem daran anschliessenden Aufziehen der Uhrwerke 9 und Verschieben der Schubstange 4 (Fig. 8) das Zeitschloss 1 bereits in Funktion ist.
Damit sich die Verkürzung der Kniehebel 11 tatsächlich auf ein Verschwenken des Sperrteiles 5 auswirkt, ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der jeweils obere Schenkel 17 der Kniehebel 11 als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen feste Lagerstelle 18 an dem Betätigungsgewicht 3 im Winkelbereich der beiden Arme dieses Winkelhebels liegt. An der Schlossplatte 2 o. dgl. ist eine fester Anschlag 19 vorgesehen, welcher den freien Winkelarm 20 von unten untergreift und bei einer Relativbewegung der festen Lagerung 18 durch Abwärtsdrük-ken des Betätigungsgewichtes 3 mit Hilfe des in das Zeitschloss 1 eintretenden Bolzens 8 einen Anschlag für diesen freien Arm 20 bildet und eine Verschwenkung des freien Armes nach oben und dadurch des Kniehebelschenkels 17 nach innen mit der daraus resultierenden Verkürzung des gesamten Kniehebels 11 gegen die Kraft der Feder 12 bewirkt. Durch das Abwärtsdrücken des Betätigungsgewichtes 3 wird also über den Anschlag 19 und den freien Arm 20 ein Anheben des unteren Endes des Kniehebels 11 erreicht.
Die am unteren Ende der beiden Kniehebel 11 vorgesehene Verbindungsstange 13 weist im Ausführungsbeispiel an ihren beiden stirnseitigen Enden Zapfen 21 o. dgl. zum Eingreifen jeweils in eine Gabel 22 auf, welche Gabel 22 über eine Schwenkachse 23 das von unten her in die randoffene Öffnung 10 der Schubstange 4 einschwenkbare Sperrglied 5 beaufschlagt. Man erkennt diese Gabeln 22 mit ihrer Schwenkachse 23 in Fig. 1 sowie vor allem auch in den Fig. 3, 5,7 und 9. Aus diesen Figuren wird deutlich, dass ein Anheben der Verbindungsstange 13 und ein daraus resultierendes Hochschwenken der Gabeln 22 ein Abwärtsverschwenken des Sperrgliedes 5 bewirkt. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, dass die beim Herabdrücken des Gewichtes bewirkte Anhebung der Verbindung 13 für ein Ausschwenken des Sperrgliedes aus der randoffenen Öffnung 10 der Schubstange 4 ausreicht.
Es sei noch erwähnt, dass die freien Winkelarme 20 an ihrer gegen den festen Anschlag 19 der Schlossplatte 2 anliegenden Seite etwa bogenförmige bzw. gekrümmte Vorsprünge 24 aufweisen, um eine Anpassung an die Abwälzbewegung des freien Armes gegenüber dem Anschlag zu erzielen. Dadurch wird die ganze Bewegung leichtgängiger und dementsprechend weniger verschleiss- und störungsanfällig.
An der festen Lagerstelle 18 der als Winkelhebel ausgebildeten Kniehebelteile 17 ist jeweils für die Rückstellbewegung als Feder 12 eine Schenkelfeder vorgesehen, deren einer Schenkel sich am Gewicht 3 und deren anderer Schenkel sich an dem Kniehebelschenkel 17 abstützen.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man, dass das Betätigungsgewicht 3 mit den Kniehebeln 11 innerhalb einer es seitlich führenden Ausnehmung 25 der Schlossplatte 2 angeordnet ist, welche die seitliche Eintrittsöffnung 7 für den Bolzen 8 aufweist und in welche von vorne her die Gabeln 22 zur Betätigung des Sperrteiles 5 eingreifen. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die seitliche Öffnung bzw. Bohrung 7 für den Bolzen 8 über die gesamte Länge der Schlossplatte 2 verläuft und die Ausnehmung 25 für das Betätigungsgewicht 3 praktisch durchquert und dass das Betätigungsgewicht 3 von seinen beiden Seitenflächen 26 zur Oberseite 27 verlaufende Schrägflächen 14 aufweist. Dadurch ist das Zeitschloss für unterschiedliche Türen geeignet, bei denen der Bolzen 8 von der einen oder anderen Seite in das Schloss 1 eintreten kann.
Anhand der Fig. 4 bis 8 sei nochmals kurz die Betätigung des erfindungsgemässen Zeitschlosses 1 zusammengefasst: Zunächst befindet sich das Betätigungsgewicht 3 gemäss Fig. 2 vor der Öffnung 7, so dass der Bolzen 8 nicht so weit in das Zeitschloss 1 eintreten kann, -wie es für das Öffnen einer dieses Zeitschloss 1 aufweisenden Türe notwendig wäre.
Läuft die mit Hälfe der Uhrwerke 9 eingestellte Zeit ab, verschieben Anschlagstifte 28 im Bereich dieser Uhrwerke 9 über quer zur Schubstange hochstehende Anschläge 29 die Schubstange 4. Dadurch gelangt deren randoffene Öffnung 10 in den Bereich des bisher an der Unterkante der Schubstange anliegenden Sperrteiles 5. Über die Gabeln 22 lastet auf diesem Sperrteil 5 das Betätigungsgewicht 3, welches nun herabfallen kann. Das Sperrteil 5 tritt in die Öffnung 10 ein (vgl. Fig. 4 und 5).
Nunmehr befinden sich die Unterkante 15 und die Unterkante 16 etwa auf gleicher Höhe, so dass der Bolzen 8 über die Schräge 14 des Betätigungsgewichtes 3 in das Schloss 1 eingerückt werden kann, wobei das Betätigungsgewicht 3 unter Verkürzung der Kniehebel 11 noch weiter herabgedrückt wird (vgl. Fig. 6 und 7). Durch die Verkürzung der Kniehebel 11 wird in der schon oben beschriebenen Weise die Verbindungsstange 13 und damit die Gabel 22 angehoben, was gemäss Fig. 7 wieder ein Abwärtsschwenken des Sperrgliedes 5 aus der Öffnung 10 heraus bewirkt.
Wird nun das Uhrwerk 9 aufgezogen, weichen die Anschlagstifte 28 wieder von den Anschlägen 29 zurück, so dass die Schubstange über eine Feder 30 wieder nach links verschoben wird und so mit der Öffnung 10 aus dem Bereich des Sperrteiles 5 gelangt (Fig. 8).
Wird danach der Bolzen 8 wieder aus dem Zeitschloss 1 herausbewegt, heben die Federn 12 das Gewicht wieder in die in Fig. 2 dargestellte Position, indem die Kniehebel 11 wieder gestreckt werden. Die Kniehebel 11 stützen sich dabei mit ihrem unteren Ende an den nun hochstehenden Gabeln 22 ab, so dass die Öffnung 7 mit Hilfe des Betätigungsgewichtes 3 wieder verschlossen ist. Der Bolzen 8 kann nicht mehr in das s
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Schloss hineinbewegt werden, bevor die eingestellte Zeit nicht abgelaufen ist.
Um zu verhindern, dass die federbelastete Schubstange 4 durch entsprechende Stösse o. dgl. aufgrund ihrer Trägheit zunächst in Öffnungsrichtung beschleunigt und durch abruptes Anhalten dann auch bewegt wird, was zu einer vorzeitigen Öffnung des Zeitschlosses 1 führen könnte, ist eine Ausgestaltung des Schlosses von eigener erfinderischer Bedeutung vorgesehen: An der die Öffnung 10 für das Sperrteil 5 aufweisenden, von den Uhrwerken 9 gegen die Kraft der Feder 30 in Öffnungsrichtung verstellbaren Schubstange 4 ist gemäss Fig. 10 und 11 ein relativ zu dieser Schubstange und in deren Orientierung verschiebliches Gewicht 31 befestigt, dessen Verschiebebewegungen gegenüber der Schubstange 4 über einen einen Anschlag 32 gegenüber der Schubstange 4 aufweisenden Hebel 33 in der Weise umlenkbar ist, dass eine Verschiebung der Schubstange 4 in der einen Richtung eine zwangsläufige Verschiebung des Gewichtes 31 in der Gegenrichtung bewirkt. Dadurch wird erreicht, dass bei einer Beschleunigung der Schubstange 4 und damit auch des Gewichtes 31 in Öffnungsrichtung und einer abrupten Abbremsung das Gewicht 31 über den erwähnten Hebel 33 eine Verschiebung der Schubstange 4 in Öffnungsrichtung erschwert bzw. blockiert. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass die zur Bewegung der Schubstange 4 in Schliesstellung vorgesehene Feder 30 sehr schwach ausgebildét sein kann, wodurch die Lebensdauer der diese Federkraft immer wieder überwindenden Uhrwerke 9 erhöht wird. Dadurch wird also gleichzeitig die Störanfälligkeit des Zeitschlosses 1 verringert und zusätzlich ein unbefugtes Öffnen des Zeitschlosses 1 erheblich erschwert.
In den Fig. 10 und 11 erkennt man noch, dass das in Verschieberichtung relativ zu der Schubstange 4 für seine Befestigung Langiochungen 34 aufweisende Gewicht 31 mit einem Stift 35 in ein Langloch 36 des Schwenkhebels 33 eingreift, welcher Schwenkhebel 33 eine feste Lagerung 37 innerhalb des Zeitschlosses 1 aufweist und an seinem entgegengesetzten Ende den Anschlag 32 gegenüber der Schubstange 4 besitzt, welcher bei einer Verschiebung der Schubstange 4 in Öffnungsrichtung das an dem Gewicht angreifende entgegengesetzte Ende des Schwenkhebels 33 in Gegenrichtung schwenkt. Dies stellt eine einfache konstruktive Lösung dar, bei welcher die Umlenkung einer abrupten Beschleunigung und Bewegung der Schubstange in der einen Richtung in eine entgegengesetzte Bewegung des Gewichtes umgesetzt werden soll.
In vorteilhafter Weise erlaubt die vorbeschriebene Auslösung des Zeitschlosses 1 mit Hilfe des Betätigungsgewichtes 3 und mit Hilfe der Kniehebel 11 eine weitgehend spielfreie Uberlagerung und Durchführung der einzelnen Bewegungen, so dass die Auslösung sehr genau an die eingestellte Zeit angenähert werden kann. Um eine noch genauere Auslösezeit und eine noch geringere Toleranz beim Ablauf der eingestellten Zeit zu ermöglichen, ist gemäss den Fig. 4, 6 und 8, in denen jeweils der entsprechende Bereich der Schubstange 4 und das Sperrteil 5 in Seitenansicht dargestellt sind, vorgesehen, dass die randseitig offene Ausnehmung 10 für den Eintritt des Sperrteiles 5 in die Schubstange 4 wenigstens an dem Rand 38, an welchem das Sperrteil 5 bei der Verschiebung der Schub622575
stange 4 in die Öffnung 10 einfällt, von der Kante nach innen eine Erweiterung aufweist und auch das Sperrteil 5 eine zu dieser Erweiterung parallele Schräge 39 an seiner in Öffnungsstellung diesem Rand 38 zugewandten Seitenfläche aufweist. Auf diese Weise bilden sich zwei relativ scharfe Kanten 40 und 41 an dem Rand 38, an welchem das Sperrteil 5 nach der Verschiebung der Schubstange 4 in die Öffnung 10 hineinrutscht. Diese scharfen Kanten bewirken eine sehr genaue Auslösung.
In Fig. 2 erkennt man, dass die Schwenkachse 23 mit dem Sperrteil 5 mit Hilfe von stirnseitigen Schrauben 42 o. dgl. parallel zu der Schubstange 4 verstellbar und damit das Sperrteil 5 relativ zu der in der Schubstange 4 befindlichen Öffnung 10 justierbar ist.
Vor allem Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 zeigt, dass die Uhrwerke 9 und die von diesen betätigte Schubstange 4 auf einer eigenen Platte 43 befestigt sind, welche an der das Gewicht 3 und die Verbindungselemente 11 enthaltenden Schlossplatte 2 o. dgl. lösbar befestigt ist. Tritt an einem der Uhrwerke ein Schaden auf, kann also die Platte 43 mit den Uhrwerken vollständig gelöst und durch eine entsprechende Einheit ersetzt werden, so dass das Schloss 1 sogleich wieder seine Aufgabe erfüllen kann, während an den schadhaften Teilen in aller Ruhe die notwendigen Reparaturen durchgeführt werden können.
Um dabei einen bestmöglichen Schutz der Uhrwerke 9 zu einer möglichst grossen Lebensdauer zu erlangen und ausserdem Manipulationen Unbefugter zu verhindern, kann auf der die Uhrwerke 9 tragenden Platte 43 o. dgl. eine abgedichtete und gegebenenfalls plombierte oder versiegelte Abdeckhaube 44 insbesondere lösbar befestigt sein. Dabei kann die Abdeckhaube 44 wenigstens bereichsweise durchsichtig sein. Man erkennt in den Fig. 1 und 3 im Bereich der Uhrwerke lupenartige Verdickungen 45 der hier durchsichtigen Abdeckhaube 44, die ein besseres Ablesen und dementsprechend ein genaueres Einstellen der Skalenscheiben der Uhrwerke 9 erlauben.
An der die Uhrwerke 9 tragenden Platte 43 ist ausserdem die Schwenkachse 23 für das Sperrteil 5 gelagert und ferner ragen die zur Verbindung mit den Verbindungselementen 11 vorgesehenen Gabeln 22 o. dgl. durch die Platte 43 und in die die Verbindungsteile 11 aufweisende Schlossplatte 2. Beim Zusammenführen der Einzelteile des Schlosses gemäss Fig. 1 ergibt sich also ohne weiteres sogleich eine Kupplung zwischen den Gabeln 22 und den Zapfen 21 an den Kniehebeln 11, so dass für das Zusammenbauen des Zeitschlosses 1 oder für das Auswechseln des die Uhrwerke 9 enthaltenden Teiles lediglich - im Ausführungsbeispiel vier - Schrauben 46 betätigt werden müssen.
Mit Hilfe der vorbeschriebenen Erfindung und insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der dargestellten Massnahmen und Merkmale ergibt sich ein wenig störanfälliges Zeitschloss 1, das durch das Aufziehen der Uhrwerke 9 und Herausschieben des Bolzens 8 sogleich in Verschliesstel-lung ist, so dass es nicht nötig ist, das Zeitschloss in Funktion zu setzen. Gleichzeitig wird durch die besondere Ausgestaltung und Anordnung der dazu notwendigen Teile erreicht, dass das Schloss im Falle von Störungen schnell wieder funktionsbereit gemacht werden kann.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Zeitschloss, bei welchem nach Ablauf einer einstellbaren Zeit ein Sperrteil in eine Öffnung einer durch Uhrwerke in diese Öffnungsstellung verschobenen Schubstange eintreten kann, wobei das Sperrteil nach Ablauf der eingestellten Zeit aufgrund eines es belastenden Betätigungsgewichtes in diese Öffnung eintritt und den Weg für einen mit dem Riegelwerk eines Hauptschlossystemes verbundenen Bolzen in dessen Öffnungsstellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsgewicht (3) über wenigstens ein verkürz- oder verlängerbares Verbindungsteil (11) mit dem Sperrteil (5) verbunden ist und die Bewegung des Bolzens (8) beim Eintritt in das Zeitschloss (1) zur Verkürzung oder Verlängerung des Verbindungsteiles und damit zum Ausrücken des Sperrteiles (5) aus der Öffnung (10) der Schubstange (4) dient.
2. Zeitschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkürzung des Verbindungsteiles gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder erfolgt.
3. Zeitschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil als zur Verkürzung abknickbarer Kniehebel (11) ausgebildet ist.
4. Zeitschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegeneinander abknickbare Kniehebel (11) auf eine gemeinsame Verbindung (13) wirkend vorgesehen sind.
5. Zeitschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsgewicht (3) wenigstens auf seiner dem Bolzen (8) zugewandten Seite eine Schräge (14) aufweist, deren Unterkante (15) bei herabgefallenem Betätigungsgewicht (3) mindestens an der Unterkante (16) der Führung (7) des Bolzens (8) liegt, und dass die Verkürzungsstrecke des oder der an diesem Betätigungsgewicht (3) angreifenden Verbindungsteile mindestens dem Weg des Sperrteiles (5) aus der Öffnung (10) der Schubstange (4) heraus entspricht.
6. Zeitschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils obere Schenkel (17) der Kniehebel (11) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen feste Lagerstelle (18) an dem Betätigungsgewicht (3) im Winkelbereich der beiden Arme (20) dieses Winkelhebels liegt, und dass an der Schlossplatte (2) ein fester Anschlag (19) vorgesehen ist, welcher den freien Winkelarm von unten untergreift und bei einer Relativbewegung der festen Lagerung (18) durch Abwärtsdrücken des Betätigungsgewichtes (3) mit Hilfe des in das Zeitschloss eintretenden Bolzens (8) einen Anschlag für diesen freien Arm (20) bildet und eine Verschwenkung des freien Armes nach oben und dadurch des Kniehebelschenkels (17) nach innen mit der daraus resultierenden Verkürzung des Kniehebels (11) gegen die Kraft einer Feder (12) bewirkt.
7. Zeitschloss nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass die am unteren Ende der beiden Kniehebel (11) vorgesehene Verbindungsstange (13) insbesondere an ihren stirnseitigen Enden Zapfen (21) zum Eingreifen jeweils in eine Gabel (22) aufweist, welche Gabel über eine Schwenkachse (23) das von unten her in eine randoffene Öffnung (10) der Schubstange (4) einschwenkbare Sperrteil (5) beaufschlagt.
8. Zeitschloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Winkelarme (20) an ihrer gegen den festen Anschlag (19) der Schlossplatte (2) anliegenden Seite bogenförmige Vorsprünge (24) aufweisen.
9. Zeitschloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der festen Lagerung (18) der als Winkelhebel ausgebildeten Kniehebelschenkel (17) jeweils für die Rückstellbewegung eine Schenkelfeder (12) vorgesehen ist, deren einer Schenkel sich am Gewicht (3) und deren anderer Schenkel sich an dem Kniehebelschenkel (17) abstützen.
10. Zeitschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsgewicht (3) mit den Kniehebeln (11) innerhalb einer es seitlich führenden Ausnehmung (25) der Schlossplatte (2) angeordnet ist, welche wenigstens eine seitliche Eintrittsöffnung (7) für den Bolzen (8) aufweist und in welche von vorne her die Gabeln (22) zur Betätigung des Sperrteiles (5) eingreifen.
11. Zeitschloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Öffnung (7) für den Bolzen (8) über die gesamte Länge der Schlossplatte (2) verläuft und die Ausnehmung (25) für das Betätigungsgewicht (3) durchquert und dass das Betätigungsgewicht (3) von seinen beiden Seitenflächen (26) zur Oberseite (27) verlaufende Schrägflächen (14) aufweist.
12. Zeitschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der die Öffnung (10) für das Sperrteil (5) aufweisenden, von den Uhrwerken (9) gegen die Kraft einer Feder (30) in Öffnungsrichtung verstellbaren Schubstange (4) ein relativ zu dieser Schubstange (4) verschiebliches Gewicht (31) befestigt ist, dessen Verschiebebewegungen gegenüber der Schubstange (4) über einen Anschlag (32) gegenüber der Schubstange (4) aufweisenden Hebel (33) in der Weise umlenkbar ist, dass eine Verschiebung der Schubstange (4) in der einen Richtung eine zwangsläufige Verschiebung des Gewichtes (31) in der Gegenrichtung bewirkt.
13. Zeitschloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das in Verschieberichtung relativ zu der Schubstange (4) für seine Befestigung Langiochungen (34) aufweisende Gewicht (31) mit einem Stift (35) in ein Langloch (36) des Schwenkhebels (33) eingreift, welcher Schwenkhebel eine feste Lagerung (37) innerhalb des Zeitschlosses (1) aufweist und an seinem entgegengesetzten Ende den Anschlag (32) gegenüber der Schubstange (4) besitzt, welcher bei einer Verschiebung der Schubstange (4) in Öffnungsrichtung das an dem Gewicht angreifende entgegengesetzte Ende des Schwenkhebels (33) in Gegenrichtung verschwenkt.
14. Zeitschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die randseitig offene Öffnung (10) für den Eintritt des Sperrteiles (5) in die Schubstange (4) wenigstens an dem Rand (38), an welchem das Sperrteil (5) bei der Verschiebung der Schubstange (4) in die Öffnung (10) einfällt, von der Kante nach innen eine Erweiterung aufweist und das Sperrteil (5)
eine zu dieser Erweiterung parallele Schrägung (39) an seiner in Öffnungsstellung diesem Rand (38) zugewandten Seitenfläche aufweist.
15. Zeitschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (23) mit dem Sperrteil (5) mit Hilfe von stirnseitigen Schrauben (42) parallel zu der Schubstange (4) verstellbar und damit das Sperrteil (5) relativ zu der in der Schubstange (4) befindlichen Öffnung (10) justierbar ist.
16. Zeitschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhrwerke (9) und die von diesen betätigte Schubstange (4) auf einer eigenen Platte (43) befestigt sind, welche an der das Gewicht (3) und die Verbindungsteile (11) enthaltenden Schlossplatte (2) lösbar befestigt ist.
17. Zeitschloss nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der die Uhrwerke (9) tragenden Platte (43) ausserdem die Schwenkachse (23) für das Sperrteil (5) gelagert ist und dass die zur Verbindung mit den Verbindungsteilen (11) vorgesehenen Gabeln (22) durch die Platte (43) ragen und in die die Verbindungsteile (11) aufweisende Schlossplatte (2) ragen.
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