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PATENTANSPRÜCHE
1. Flacher Wandschrank mit einem als Wickeltisch ausgebildeten, herunterklappbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der herunterklappbare Deckel (2) nach Art eines Troges mit wenigstens zwei im wesentlichen senkrecht zur Deckelebene verlaufenden Seitenwänden (6a, 6b) ausgebildet ist.
2. Wandschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der trogförmige Deckel (2) über zwei an den sich gegen überliegenden Seitenwänden (6a, 6b) befestigte Ketten (3a, 3b) oder Schnüre im heruntergeklappten Zustand in Lage gehalten ist.
3. Wandschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank zwei vertikale Seitenteile (4a, 4b), die über wenigstens zwei als Abstellbord ausgebildete Verbindungsstreben (9, 10) miteinander verbunden sind, umfasst.
4. Wandschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der trogförmig ausgebildete Deckel (2) in geschlossenem Zustand wenigstens die Seitenteile (4a, 4b) umschliesst.
5. Wandschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank durch eine weitere brettförmige Verbindungsstrebe (11) oben verschlossen ist.
Die Erfindung betrifft einen flachen Wandschrank mit einem als Wickeltisch ausgebildeten herunterklappbaren Deckel.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 921 768 ist bereits ein Wickeltisch mit einer Stützvorrichtung bekannt. Der Wickeltisch wird an einer Wand befestigt und lässt sich durch eine Schwenkbewegung herunterklappen, wobei dann die Stützvorrichtung wirksam wird.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 249 474 ist ein über einer Badewanne aufsetzbarer Wickeltisch bekannt.
Schliesslich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 241 421 ein auffiängbarer flacher Wandschrank mit einem Deckel bekannt, der vorzugsweise als Wickeltisch verwendet werden kann. Der herunterklappbare Deckel besteht jedoch aus einer flachen ebenen Klappe ohne Seitenwände, so dass hier die Gefahr besteht, dass das Baby leicht herunterrollen kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen flachen Wandschrank mit einem als Wickeltisch ausgebildeten, herunterklappbaren Deckel zu schaffen, der äusserst einfach aufgebaut ist und bei dem auch nicht mehr die Gefahr besteht, dass beim Wickeln das Baby von der Liegefläche herunterrollen kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der herunterklappbare Deckel nach Art eines Troges mit wenigstens zwei, im wesentlichen senkrecht zur Deckelebene verlaufenden Seitenwänden ausgebildet ist.
Es hat sich gezeigt, dass sich ein erfindungsgemäss ausgebildeter Wandschrank mit einem als Wickeltisch ausgebildeten Deckel in einfachster Weise herstellen lässt und darüber hinaus eine vollständige Sicherheit gegen ein Herunterrollen des Babys von der Auflagefläche bietet, wobei es nicht unbedingt erforderlich ist, auch in dem vorderen Bereich des heruntergeklappten Deckels eine Seitenwand vorzusehen, da dieser vordere Bereich durch die jeweilige Person, die das Baby wickelt, ohnehin verschlossen wird.
Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Wandschrank mit einem als Wickeltisch ausgebildeten Deckel bietet trotz der grossen Sicherheit gegen ein Herunterrollen des Babys eine bestmögliche Bewegungsfreiheit.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der trogförmige Deckel über zwei an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden befestigten Ketten oder Schnüren in heruntergeklapptem Zustand in Lage gehalten wird.
Diese Art der Halterung des herunterklappbaren trogförmigen Deckels ist insofern vorteilhaft. als man unmittelbar beim Herunterklappen des Deckels erkennt, ob die Halterung in ordnungsgemässem Zustand ist oder nicht. Durch die Verwendung von Ketten oder Schnüren als Halterungsvorrichtung wird also eine erhöhte Sicherheit gegenüber beispielsweise rasterförmiger Halterungsmittel erreicht.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, dass der Schrank zwei vertikale Seitenteile, die über wenigstens zwei als Abstellbord ausgebildete Verbindungsstreben miteinander verbunden sind, umfasst.
Der gesamte Schrank kann somit aus lediglich vier Teilen bestehen, so dass er sich äusserst einfach und sehr billig herstellen lässt.
Der Wandschrank nach der Erfindung lässt sich insbesondere vorteilhaft in einem Badezimmer verwenden und kann beispielsweise an der Wand über einer Badewanne befestigt werden, so dass der Schrank auch gleichzeitig zum Abstellen von Flaschen, Gläsern und dergleichen verwendet werden kann.
Um für den letzteren Fall den Schrank gegen Spritzwasser zu schützen oder überhaupt das Eindringen von Feuchtigkeit in den Schrank zu verhindern. kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, dass der trogförmig ausgebildete Deckel im geschlossenen Zustand wenigstens die Seitenteile umschliesst. Weiter kann der Schrank auch durch eine weitere brettförmige Verbindungsstrebe oben verschlossen sein, so dass bei hochgeklapptem Deckel bzw. bei geschlossenem Schrank der Innenraum des Schrankes nach aussen hin hermetisch abgeschlossen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wandschrankes mit heruntergeklapptem Deckel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wandschrankes mit hochgeklapptem Deckel und
Fig. 3 eine Vorderansicht des Wandschrankes mit heruntergeklapptem Deckel.
Gemäss Fig. 1 besteht der Wandschrank nach der Erfindung allgemein aus einem Schrankabschnitt 1 und einem Deckelabschnitt 2, die bei 7 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Schrankabschnitt 1 ist weiter über zwei Ketten 3a, 3b mit dem Deckelabschnitt 2 verbunden, wobei die Ketten 3a, 3b im vorderen Bereich der Seitenwände 6a. 6b befestigt sind.
Der Schrankabschnitt 1 besteht aus zwei vertikalen Seitenteilen 4a, 4b, die beispielsweise über zwei im Abstand zueinander verlaufende und als Abstellbord ausgebildete Verbindungsstreben 9, 10 (siehe Fig. 3) miteinander verbunden sind.
Der Wandschrank wird vorzugsweise an den vertikalen Seitenteilen 4a, 4b an einer Wand, beispielsweise einer Badezimmerwand, befestigt, so dass Abstellfächer entstehen, in die man Flaschen, Gläser usw. abstellen kann.
Gemäss dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der obere Bereich des Schrankabschnittes 1 durch eine weitere brettförmige Verbindungsstrebe 11 verschlossen, so dass der gesamte Innenraum des Schrankabschnittes bei hochgeklapptem Deckel hermetisch nach aussen hin verschlossen wird und damit die aufbewahrten Gegenstände gegen Spritzwasser oder überhaupt gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt sind. Der herunterklappbare Deckel 2 besteht aus einer Auflagefläche 5, die beispielsweise durch eine weiche Auflageschicht 12 bedeckt sein kann, und besteht weiter aus zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden 6a, 6b, die auf dem Auflageteil 5, beispielsweise durch Leimen befestigt sind.
Durch die Seitenwände 6a, 6b wird wirkungsvoll die Ge
fahr beseitigt, dass beim Wickeln das Baby seitlich von der Auflagefläche herunterrollen kann, wobei diese Seitenwände 6a, 6b im geschlossenen Zustand des Schrankabschnitts gleichzeitig für den hermetischen Verschluss des Innenraumes des Schrankes sorgen.
Es ist offensichtlich, dass die Halterungsvorrichtung zur Halterung des Deckels in der heruntergeklappten Lage auch beispielsweise aus einer Rastvorrichtung im Gelenkbereich des Wandschrankes bestehen kann, wobei jedoch bei Verwendung von Ketten oder Schnüren in der gezeigten Weise einerseits die Herstellung des Wandschrankes wesentlich vereinfacht wird und anderseits auch die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Halterungsvorrichtung bei jedem Gebrauch des Wandschrankes möglich ist.
Der Wandschrank nach der Erfindung bietet den besonderen Vorteil, dass er nur aus sehr wenigen Einzelteilen hergestellt werden kann und trotzdem gegenüber den bekannten Konstruktionen einschneidende Vorteile bietet.
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PATENT CLAIMS
1. Flat wall cabinet with a fold-down cover designed as a changing table, characterized in that the fold-down cover (2) is designed in the manner of a trough with at least two side walls (6a, 6b) extending substantially perpendicular to the plane of the cover.
2. Wall cabinet according to claim 1, characterized in that the trough-shaped cover (2) is held in place in the folded-down state via two chains (3a, 3b) attached to the opposing side walls (6a, 6b).
3. Wall cabinet according to claim 1, characterized in that the cabinet comprises two vertical side parts (4a, 4b) which are connected to one another via at least two connecting struts (9, 10) designed as storage shelves.
4. Wall cabinet according to claim 1, characterized in that the trough-shaped cover (2) in the closed state encloses at least the side parts (4a, 4b).
5. Wall cabinet according to claim 1, characterized in that the cabinet is closed at the top by a further board-shaped connecting strut (11).
The invention relates to a flat wall cupboard with a fold-down cover designed as a changing table.
A changing table with a support device is already known from the German Offenlegungsschrift 1 921 768. The changing table is attached to a wall and can be folded down by a pivoting movement, whereby the support device then becomes effective.
From the German Auslegeschrift 1 249 474 a changing table that can be placed over a bathtub is known.
Finally, from German laid-open specification 2 241 421, a flat wall cupboard that can be caught is known with a lid, which can preferably be used as a changing table. The fold-down lid, however, consists of a flat, level flap without side walls, so there is a risk that the baby can roll off easily.
The object of the invention is to create a flat closet with a fold-down lid designed as a changing table, which is extremely simple and in which there is no longer the risk that the baby can roll off the bed when changing.
According to the invention, this object is achieved in that the fold-down cover is designed in the manner of a trough with at least two side walls running essentially perpendicular to the plane of the cover.
It has been shown that a wall cupboard designed according to the invention with a cover designed as a changing table can be produced in the simplest way and also offers complete security against the baby rolling off the support surface, although it is not absolutely necessary, also in the front area To provide a side wall of the folded-down lid, since this front area is closed anyway by the person who changes the baby.
A closet designed according to the invention with a cover designed as a changing table offers the best possible freedom of movement despite the great security against the baby rolling down.
According to an advantageous embodiment, it is provided that the trough-shaped cover is held in place in the folded-down state by means of two chains or cords attached to the opposite side walls.
This type of holding the fold-down trough-shaped cover is advantageous in this respect. than you can see immediately when you fold down the lid whether the holder is in proper condition or not. By using chains or cords as a holding device, increased security compared to, for example, grid-shaped holding means is achieved.
In detail, the invention can experience an advantageous further development in that the cabinet comprises two vertical side parts, which are connected to one another via at least two connecting struts designed as storage shelves.
The entire cabinet can thus consist of only four parts, so that it can be produced extremely easily and very cheaply.
The wall cabinet according to the invention can be used particularly advantageously in a bathroom and can for example be attached to the wall above a bathtub, so that the cabinet can also be used at the same time to store bottles, glasses and the like.
In order to protect the cabinet against splash water in the latter case or to prevent moisture from entering the cabinet at all. The invention can experience an advantageous further development in that the trough-shaped cover in the closed state encloses at least the side parts. Furthermore, the cabinet can also be closed at the top by a further board-shaped connecting strut, so that when the lid is folded up or when the cabinet is closed, the interior of the cabinet is hermetically sealed from the outside.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the drawings. Show it:
Fig. 1 is a side view of the closet with the lid folded down,
Fig. 2 is a side view of the closet with the lid folded up and
Fig. 3 is a front view of the closet with the lid folded down.
According to FIG. 1, the wall cabinet according to the invention generally consists of a cabinet section 1 and a cover section 2, which are hinged to one another at 7. The cabinet section 1 is further connected to the cover section 2 via two chains 3a, 3b, the chains 3a, 3b in the front region of the side walls 6a. 6b are attached.
The cabinet section 1 consists of two vertical side parts 4a, 4b, which are connected to one another, for example, via two connecting struts 9, 10 (see FIG. 3) that run at a distance from one another and are designed as a shelf.
The wall cabinet is preferably attached to the vertical side parts 4a, 4b on a wall, for example a bathroom wall, so that storage compartments are created in which bottles, glasses, etc. can be placed.
According to the preferred embodiment shown, the upper area of the cabinet section 1 is closed by a further board-shaped connecting strut 11, so that the entire interior of the cabinet section is hermetically sealed to the outside when the lid is folded up, and thus the stored objects are protected from splashing water or moisture in general are protected. The foldable cover 2 consists of a support surface 5, which can be covered, for example, by a soft support layer 12, and also consists of two opposing side walls 6a, 6b which are attached to the support part 5, for example by gluing.
The side walls 6a, 6b effectively make the Ge
fahr eliminates the fact that the baby can roll down sideways from the support surface when changing, these side walls 6a, 6b at the same time ensuring the hermetic closure of the interior of the cabinet when the cabinet section is closed.
It is obvious that the holding device for holding the lid in the folded-down position can also consist, for example, of a latching device in the joint area of the closet, but if chains or cords are used in the manner shown, the manufacture of the closet is significantly simplified on the one hand and also on the other hand it is possible to check the functionality of the mounting device every time the closet is used.
The wall cabinet according to the invention offers the particular advantage that it can only be made from very few individual parts and nevertheless offers significant advantages over the known constructions.