Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere für elektrische Installationen, mit einem Traggerüst, mit am Trag gerüst befestigten zur Lagerung von Einbauten dienenden Tragelementen, mit wenigstens für einen Teil der äusseren Begrenzungsflächen vorgesehenen am Traggerüst befestigten Ausfachungen, wobei ein vorderer und ein rückwärtiger Gerüstrahmen, je aus zwei senkrechten Hohlprofilstäben und einem oberen Hohlprofilstab sowie einem unteren Hohlprofilstab bestehend, durch an den senkrechten Hohlprofilstäben befestigte Seitenträger verbunden sind, und jeder senkrechte Hohlprofilstab im Querschnitt eine mehrfach einspringende Aussenkontur aufweist zur Aufnahme von Trag- und Verkleidungselementen, Beschlägen, Dichtmitteln sowie den Befestigungsmitteln für die Seitenträger,
und jeder der horizontalen Hohlprofilstäbe wenigstens einen zylindrischen Längskanal zur Aufnahme eines Gewindes für eine Befestigungsschraube zu seiner Verbindung mit den angrenzenden senkrechten Hohlprofilstäben aufweist.
In der Hauptsache dienen solche Schränke zur Aufnahme elektrischer Schalt- und Verteilanlagen. Sie bestehen aus einem Traggerüst mit Tragelementen zur Befestigung der Einbauten sowie mit Verkleidungswänden, Türen, Klappen und anderen Ausfachungen.
Ein bekannter Schrank kann z. B. in Schweisskonstruktion ausgeführt sein, wobei ein aus Winkelprofilen mittels Schweissung zusammengesetztes Gerüst mit gewöhnlich angeschraubten Abdeckblechen einen geschlossenen Kasten mit inneren Hilfsträgern bildet, in dem man die Schalt- und/oder Verteilelemente an geeigneter Stelle mittels Schrauben oder sonstigen Befestigungselementen verankert. Die Beschläge für Türen, Klappen, Einschübe und dergleichen werden hierbei nach Bedarf vorgesehen und, je nach den vorhandenen Werkstattmitteln, durch Schweissen, Nieten, Schrauben oder Sonstiges am Traggerüst befestigt. Um die Lage der Einbauten verändern zu können, werden meist Langlöcher vorgesehen, die aber keine stufenlose Lageänderung erlauben.
Solche Konstruktionen sind bei Herstellung in kleinen Serien teuer, sie sind ausserdem wenig anpassungsfähig für nachträgliche Änderungen und auch ästhetisch unbefriedigend. Da sie vor der Montage der Einbauten lackiert werden, wird bei deren Einbau gewöhnlich die Farbschicht beschädigt und damit ein Nachstreichen erforderlich, wenn man Rosten vermeiden will.
Eine weitere bekannte Ausführungsform besteht aus Blechen mit durch Abkanten hergestellten, integralen Tragprofilen und Versteifungen. Diese Bleche werden mittels Schweissen, Schrauben oder dergleichen verbunden. Ihr Nachteil besteht in der fehlenden Anpassungsfähigkeit der äusseren Form.
In neuerer Zeit setzen sich immer mehr Schränke mit einem Traggerüst aus Leichtmetallprofilen durch, die mit Eck stücken miteinander verschraubt werden. Zur Aufnahme verschiedener Einbauten werden mit dem tragenden Gerüst Längsträger, Querträger oder sonstige Halteelemente verschraubt. Die Verbindung der einzelnen Profilstangen erfordert viel handwerklichen Aufwand und ist dementsprechend teuer, insbesondere bei nachträglich erforderlich werdenden Einbauten.
Zusammenfassend lässt sich für die vorgenannten Bauarten sagen, dass ihre Herstellung einen grossen Aufwand an Arbeit und Werkzeugen erfordert und vor allem eine Anpassung an andere Einbauten nicht ohne zusätzliche Arbeit möglich ist. Bei den Ausführungen aus Stahl kommt noch, wie bereits erwähnt, hinzu, dass bei der Montage die Farbschicht beschädigt werden kann.
Es ist zwar ein Schrank für elektrische Installationen bekannt, bei dem die Lage der Quer- und Längsträger für die Installationen im Traggerüst durch Klemmittel stufenlos verstellbar ist. Die hierbei angewendete Klemmverbindung besitzt jedoch den schwerwiegenden Nachteil, dass sie nur kraftschlüssig, nicht aber auch formschlüssig ist. Ihre Elemente werden ausschliesslich durch Reibungsschluss zusammengehalten. Durch ausserordentliche Belastung, hauptsächlich beim Transport, Erschütterungen und bei nicht einwandfreier Montage können sich einzelne Elemente lösen, es besteht die Gefahr eines Verziehens des Schrankes und der Zusammenhalt der Konstruktion kann gefährdet werden.
Es ist ferner ein Schrank der eingangs genannten Art bekannt, welcher die geschilderten Nachteile bereits teilweise vermeidet. Die Hohlprofile sind aber so ausgestaltet, dass zur Abdichtung von Türen und anderen Ausfachungen besondere Leisten und auf diesen wieder besondere Dichtungen vorgesehen werden müssen, was sehr aufwendig ist und an der Stelle zwischen Hohlprofil und Leiste weitere Dichtungsprobleme enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen spritzwasser- und staubdichten Schrank zu schaffen, der aus möglichst wenig Elementen wirtschaftlich vorteilhaft ausführbar ist und auch die vorgenannten Nachteile nicht hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schrank der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass jeder senkrechte Hohlprofilstab in der Nähe einer Traggerüstaussenkante angeordnete, nach vorne bzw. rückwärts offene Längsnuten mit in diese eingelegten Dichtungen und jeder horizontale Hohlprofilstab an seiner dem Inneren des zugehörigen Traggerüstrahmens zugewandten Seite eine Längsnut mit einer in diese eingelegten Dichtung zum Abdichten gegenüber Ausfachungen aufweist.
Diese Konstruktion erlaubt es, die Befestigungsbeschläge innerhalb des von den Dichtungen gebildeten Ringes am Traggerüstrahmen anzubringen, wodurch sich die Verwendung besonderer Dichtungsträger in der Regel erübrigt.
Vorteile und weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 das Traggerüst einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Schranks,
Fig. 2 das Profil eines Ständers für das Gerüst nach Fig.
1,
Fig. 3 die Verbindung eines Ständers mit einem Kopfträger,
Fig. 4 die Verbindung eines Ständers mit einem Fussträger,
Fig. 5 zwei Ständer und ihren Anschluss an einen oberen Seitenträger,
Fig. 6 einen Ständer mit einem daran befestigten Verkleidungselement,
Fig. 7 die Befestigung einer Türe an einem Ständer,
Fig. 8 die Befestigung einer Ausfachung an einem Ständer und
Fig. 9 die Befestigung von Geräteträgern an einem Kopfträger bzw. Ständer.
Das in Fig. 1 dargestellte tragende Gerüst eines Schranks für elektrische Installationen besitzt vier senkrechte Ständer 1, die die vertikalen Begrenzungskanten bilden. Oben und unten sind diese Ständer durch je zwei gleiche Kopfträger 2 und Fussträger 3 an der Vorder- bzw. Hinterseite des Gerüstes sowie durch insgesamt vier Seitenträger 4 an den beiden Seiten untereinander verbunden.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch einen Ständer 1 dar.
Es handelt sich dabei um ein hohles Leichtmetallstrangpressprofil mit einer mehrfach einspringenden Aussenkontur.
Der den Hohlraum 5 umschliessende Teil des Profils weist zwei Nuten 6 und 7 auf, die zur Aufnahme entsprechender konvexer Teile von unten beschriebenen Abdeck-, Befestigungselementen oder Beschlägen dienen. Zwischen diesen beiden Nuten ist ferner noch eine rechteckige Nut 8, in die beispielsweise ein Dichtband eingelegt werden kann, wenn zwei Schränke an dieser Seite des Ständers miteinander verbunden werden sollen oder ein Schrank gegen eine sonstige Fläche stösst. Daneben befindet sich eine Nut A zwischen zwei Rippen B. In der Nut A kann eine Dichtleiste D eingesetzt werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine breite Führungsnut 9 von kanalförmigem Querschnitt, die, wie später erläutert wird, Muttern zur Befestigung der Seiten träger 4 aufnehmen kann. Auf der dieser Führungsnut benachbarten Aussenfläche 10 ist eine weitere Nut 11, vorzugsweise zur Aufnahme eines Dichtbandes, sowie ein Falz 12 zur Aufnahme eines Blechrandes oder der Kante einer sonstigen Ausfachung, z. B. eines Verkleidungselementes, vorgesehen.
Fig. 3 zeigt die Verbindung eines Ständers 1 mit einem Kopfträger 2. Letzterer ist ebenfalls ein hohles Strangpressprofil aus Leichtmetall, vorzugsweise einer Aluminiumlegierung, und weist einen im wesentlichen L-förmigen, prismatischen Hohlraum 13 sowie zwei kreiszylindrische Kanäle 14 auf, ferner eine U-förmige Nut 15 mit einer Dichtleiste D an der Unterseite. Die nach aussen gerichtete, äussere Begrenzungsfläche 16 ist eben, den oberen Abschluss des Profils bilden zwei zueinander senkrechte ebene Flächen 17 und die Führungsnut 18, auf die bei Fig. 9 zurückgekommen wird.
Zur Verbindung des Kopfträgers 2 mit dem Ständer 1 wird der Kopfträger an seiner Stirnseite in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ausgeschnitten. Die Tiefe des Ausschnittes entspricht in der Längsrichtung der Abmessung des Ständerprofils in dieser Richtung. Quer hiezu ist der Ausschnitt so tief, dass die Achsen der runden Kanäle 14 des Kopfträgers 2 in der Mitte des etwa quadratischen Teiles des Ständerprofils liegen. Im Hohlraum 5 des letzteren befindet sich ein Füllklotz 19 von rechteckigem Querschnitt mit abgeschrägten Längskanten und einer durchgehenden Längsbohrung 20, in deren oberem Teil ein Gewinde 21 zur Aufnahme einer Ösen schraube für den Transport des Gestells eingeschnitten ist.
Ausserdem weist der Füllklotz zwei Querbohrungen 22 auf, von denen die untere im unteren, geschnitten gezeichneten Teil des Füllklotzes 19 in Fig. 3 sichtbar ist. Die Achsen dieser Querbohrungen fallen mit jenen der Kanäle 14 im Kopfträgerprofil zusammen. Zwei Innensechskantschrauben 23 verbinden den Ständer 1 mit dem Kopfträger 2, wozu in den Kanälen 14 ein entsprechend langes Gewinde 24 eingeschnitten ist. Die Bohrung 22 ist an der Aussenseite versenkt, und zwar mit einem etwas grösseren Durchmesser als der Schrau benkopfdurchmesser und so tief, dass der Kopf mit der Aussenfläche des Ständerprofils bündig abschliesst. Die Dichtung C kann den zwischen den Teilen 1, 2 und 19 offenbleibenden Bereich schliessen.
Auf ähnliche Art sind die Ständer 1 mit den Enden der Fussträger 3 verbunden. Fig. 4 zeigt eine solche Verbindung.
Der Fussträger 3 ist wiederum ein stranggepresstes Hohlprofil aus Leichtmetall, mit einem Hohlraum 25 und zwei kreiszy lindrischen Kanälen 26. An der Oberseite befindet sich eine U-förmige Nut 27 für eine (nicht gezeichnete) Dichtleiste.
An der Unterseite ist ein seichter Falz 28 vorgesehen, unter dem ein anschliessender Bodenbelag 29 festgeklemmt werden kann. Die Verbindung des Fussträgers mit dem Ständer erfolgt, wie oben, mittels zweier Innensechskantschrauben 30, jedoch ohne Vermittlung eines Füllklotzes, da die untere Verbindung z. B. beim Transport nur verhältnismässig schwach belastet ist. Die obere Verbindung muss hingegen den gesamten, auf eine Stütze entfallenden Gewichtsanteil aufnehmen, bei vier Stützen und ebensoviel Tragösen an ihnen, also ein Viertel des Gewichtes. Die Schrauben 30 können durch Bohrungen 31 an der Aussenfläche des Ständers 1 eingeführt werden.
Die Verbindung der Ständer 1 mit einem Seitenträger 4 ist in Fig. 5 dargestellt. Die Seitenträger 4 bestehen aus handelsüblichen, gewalzten oder abgekanteten U-Stahlprofilen und besitzen an ihren beiden Enden je eine Bohrung 32 sowie zwei durch Ausklinken und Nachaussenbiegen der so entstandenen Lappen 33, 34 gebildete Führungsnasen für die Längsschlitze 36 in den Ständern 1. Die Bohrungen 32 neh- men Sechskantschrauben 36 mit Unterlagsscheiben 37 auf, welche Schrauben im Gewinde von Mutterplatten 38 in der Führungsnut 9 (s. auch Fig. 2) verschraubt werden und damit den Seitenträger 4 fest gegen die Ständer 1 pressen.
Die Mutterplatten 38 können vom oberen offenen Ende des Kanals 9 eingeführt werden, vorteilhafter aber durch seitliche Schlitze 39, und zwar jeweils durch den der vorgesehenen Befestigungsstelle für den Seitenträger der sonstigen, zur Aufnahme von Einbauten gedachten Tragelementen oder Beschlägen nächstgelegenen Schlitz.
Die Fig. 6 zeigt, wie ein zur Verschalung dienendes Plattenelement mit den Ständern 1 verbunden werden kann. Bei dem Plattenelement handelt es sich um eine stranggepresste Profilbahn 40 aus Leichtmetall, vorzugsweise einer Aluminiumlegierung. Diese Profilbahn kann Teil eines von der vorderen Ebene des Gerüstes nach vorn ragenden Vorbaues sein zur Aufnahme von Anzeigeinstrumenten oder Betätigungsund Schaltmitteln. Häufig wird der Schrank dabei unter- und oberhalb des Vorbaues mit dekorativ wirkenden Platten verkleidet.
An der Verbindungsstelle besitzt die Profilbahn 40 eine Nut 41, eine Nasenleiste 42 und einen Winkelsteg 43. Die Nasenleiste 42 greift in die Nut 6 des Ständerprofils ein, an dessen Rückseite eine Profilplatte 44 mit einer Nasenleiste 45 in die zweite Längsnut 7 des Ständerprofils 1 eingreift. Der obere Teil der Profilplatte 44 ist verdickt und gekröpft ausgeführt und weist eine Nut 46 zur Aufnahme eines Bleches, einer Platte, Dichtung usw. auf, je nach den vorliegenden Bedürfnissen. Zur Befestigung der Profilbahn 40 am Ständer dienen Schrauben 47 mit Scheiben 48. Die Schrauben werden durch Löcher 48a in der Profilplatte gesteckt und in nicht sichtbare Gewindelöcher in der Profilbahn 40 eingeschraubt, wodurch die Profilplatte 44 am Ständer 1 festgeklemmt wird. Eine in der Nut A allenfalls eingesetzte Dichtung kann zwischen Ständer 1 und Profilplatte 4 dichten.
Fig. 7 zeigt die Befestigung eines rahmenfesten Scharnierteiles 49 für eine Tür T an einem Ständer 1 und die Funktion der Dichtleiste D. Ein solcher Scharnierteil 49 wird von einem hohlen Strangpressprofil aus einer Aluminiumlegierung nach Mass abgeschnitten und durch seine federnden Schenkel 50, 50' und Schrauben 47 in den Nuten 6, 7 festgemacht.
Ähnlich kann mittels Beschlägen 52 (Fig. 8) eine Platte P an der Vorder- oder Rückseite eines Schranks angebracht werden. Hierbei bestehen die Beschläge 52 aus einem Profil mit federnden Klemmschenkeln 53, 53', die in die Nuten 6, 7 eingreifen. Die Dichtung D wirkt ähnlich wie bei einer Tür.
Der untere Beschlag 52 ist mit einer Ausfräsung 54 und einem Gewindeloch 55 versehen zwecks Befestigung der Platte P, wobei die Ausfräsung eine Dichtung aufnehmen kann.
Nach der beschriebenen Bauweise hergestellte Schränke sind dank den Nuten für die Dichtungen D dicht gegen Spritzwasser und Staub ausführbar. Sie lassen sich sowohl einzeln verwenden als auch in beliebiger Zahl miteinander kombinieren. Im ersten Fall werden die Seitenwände und eventuell auch die Rückwand durch Platten oder dergleichen verschalt. Bei der Zusammenstellung zu aus mehreren Schränken bestehenden Anlagen brauchen die aneinanderstossenden Seitenwände nicht verschalt zu werden, sondern können unmittelbar aneinanderstossend miteinander verbunden werden. Hierzu sind beispielsweise, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, im Ständer über die Länge des Ständers verteilt kreisförmige Ausfräsungen 57 und Bohrungen 58 für Mutterschrauben vorgesehen, mit denen die Zellen zu grösseren Einheiten verbunden werden können.
Zur Abdichtung oder zur Dämpfung von Erschütterungen verwendet man hierbei vorteilhaft in die Nut 11 des Ständerprofils (s. Fig. 2) eingelegte elastische Dichtstreifen, die eine metallische Berührung der zusammengefügten Schränke verhindern.
Die Funktion der Führung 18 ist aus Fig. 9 ersichtlich, wie ein Geräteträger G an einem Kopfträger 2 durch Schraube 18', deren Mutter (nicht sichtbar) in Führung 18 sitzt, an beliebiger Stelle anbringbar ist.
The invention relates to a cabinet, in particular for electrical installations, with a supporting frame, with supporting elements attached to the supporting frame for the storage of fixtures and fittings, with infills attached to the supporting frame for at least part of the outer boundary surfaces, with a front and a rear frame each consisting of two vertical hollow profile rods and an upper hollow profile rod as well as a lower hollow profile rod, connected by side supports attached to the vertical hollow profile rods, and each vertical hollow profile rod has a multiple re-entrant outer contour in cross section to accommodate supporting and cladding elements, fittings, sealing means and the fastening means for the side beams,
and each of the horizontal hollow profile rods has at least one cylindrical longitudinal channel for receiving a thread for a fastening screw for its connection to the adjacent vertical hollow profile rods.
Such cabinets are mainly used to accommodate electrical switchgear and distribution systems. They consist of a support frame with supporting elements for fastening the built-in components as well as cladding walls, doors, flaps and other infills.
A known cabinet can e.g. B. be executed in welded construction, with a composite of angle profiles by welding with usually screwed cover plates forms a closed box with internal auxiliary beams, in which the switching and / or distribution elements are anchored at a suitable point using screws or other fasteners. The fittings for doors, flaps, inserts and the like are provided here as required and, depending on the workshop equipment available, attached to the supporting structure by welding, riveting, screws or other means. In order to be able to change the position of the fixtures, elongated holes are usually provided, but they do not allow a continuous change of position.
Such constructions are expensive to produce in small series, they are also not very adaptable for subsequent changes and also aesthetically unsatisfactory. Since they are painted before the built-in components are installed, the paint layer is usually damaged when they are installed and repainting is necessary if you want to avoid rusting.
Another known embodiment consists of metal sheets with integral support profiles and stiffeners produced by folding. These sheets are connected by welding, screws or the like. Their disadvantage is the lack of adaptability of the external shape.
In recent times, more and more cabinets with a support frame made of light metal profiles that are screwed together with corner pieces. Longitudinal beams, cross beams or other retaining elements are screwed to the supporting frame to accommodate various fixtures. The connection of the individual profile rods requires a lot of manual effort and is accordingly expensive, especially in the case of fixtures that are required subsequently.
In summary, it can be said for the aforementioned types of construction that their production requires a great deal of work and tools and, above all, adaptation to other built-in components is not possible without additional work. In the case of the steel versions, as already mentioned, there is also the fact that the paint layer can be damaged during assembly.
A cabinet for electrical installations is known in which the position of the transverse and longitudinal beams for the installations in the supporting structure is continuously adjustable by clamping means. The clamp connection used here, however, has the serious disadvantage that it is only a force fit, but not a form fit. Your elements are held together exclusively by friction. Extraordinary loads, mainly during transport, vibrations and incorrect assembly, can cause individual elements to come loose, there is a risk of the cabinet warping and the cohesion of the structure can be endangered.
Furthermore, a cabinet of the type mentioned is known, which already partially avoids the disadvantages outlined. However, the hollow profiles are designed in such a way that special strips and special seals must be provided on these to seal doors and other infills, which is very expensive and contains further sealing problems at the point between the hollow profile and the strip.
The invention is based on the object of creating a splash-proof and dust-proof cabinet which can be made from as few elements as possible and which is economically advantageous and which does not have the aforementioned disadvantages.
To solve this problem, a cabinet of the type mentioned at the outset is characterized according to the invention in that each vertical hollow profile rod is arranged in the vicinity of a supporting frame outer edge, longitudinal grooves open forwards or backwards with seals inserted into them and each horizontal hollow profile rod faces the inside of the associated supporting framework frame Side has a longitudinal groove with a seal inserted into this for sealing against infills.
This construction allows the fastening fittings to be attached to the support frame frame within the ring formed by the seals, which means that the use of special seal carriers is generally unnecessary.
Advantages and further details of the invention are described in more detail below with reference to the drawing, for example. In this show:
1 shows the support frame of a preferred embodiment of the cabinet according to the invention,
Fig. 2 shows the profile of a stand for the frame according to Fig.
1,
Fig. 3 the connection of a stand with a head support,
4 shows the connection of a stand with a foot support,
5 shows two uprights and their connection to an upper side support,
6 shows a stand with a cladding element attached thereto,
7 shows the attachment of a door to a stand,
Fig. 8 the attachment of an infill on a stand and
9 shows the attachment of equipment carriers to a head carrier or stand.
The load-bearing structure of a cabinet for electrical installations shown in FIG. 1 has four vertical uprights 1 which form the vertical delimiting edges. At the top and bottom, these stands are connected to one another by two identical head supports 2 and foot supports 3 on the front and rear sides of the scaffolding and by a total of four side supports 4 on the two sides.
2 shows a cross section through a stand 1.
It is a hollow extruded light metal profile with a multiple re-entrant outer contour.
The part of the profile surrounding the cavity 5 has two grooves 6 and 7, which are used to receive corresponding convex parts of the cover, fastening elements or fittings described below. Between these two grooves there is also a rectangular groove 8, into which, for example, a sealing tape can be inserted if two cabinets are to be connected to one another on this side of the stand or if a cabinet hits another surface. Next to it there is a groove A between two ribs B. A sealing strip D can be used in the groove A.
On the opposite side there is a wide guide groove 9 of channel-shaped cross-section, which, as will be explained later, can receive nuts for fastening the sides carrier 4. On the outer surface 10 adjacent to this guide groove there is a further groove 11, preferably for receiving a sealing strip, and a fold 12 for receiving a sheet metal edge or the edge of another infill, e.g. B. a cladding element is provided.
Fig. 3 shows the connection of a stand 1 with a head support 2. The latter is also a hollow extruded profile made of light metal, preferably an aluminum alloy, and has a substantially L-shaped, prismatic cavity 13 and two circular cylindrical channels 14, also a U- shaped groove 15 with a sealing strip D on the underside. The outwardly directed, outer boundary surface 16 is flat, the upper end of the profile is formed by two mutually perpendicular flat surfaces 17 and the guide groove 18, which will be referred to in FIG. 9.
To connect the head support 2 to the stand 1, the end face of the head support is cut out in the manner shown in FIG. The depth of the cutout corresponds in the longitudinal direction to the dimensions of the stand profile in this direction. Transverse to this, the cutout is so deep that the axes of the round channels 14 of the head support 2 lie in the middle of the approximately square part of the stand profile. In the cavity 5 of the latter there is a filling block 19 of rectangular cross-section with beveled longitudinal edges and a through longitudinal bore 20, in the upper part of which a thread 21 is cut for receiving an eyelet screw for transporting the frame.
In addition, the filling block has two transverse bores 22, of which the lower part of the filling block 19 shown in section is visible in FIG. 3. The axes of these transverse bores coincide with those of the channels 14 in the head support profile. Two hexagon socket screws 23 connect the stand 1 to the head support 2, for which purpose a thread 24 of corresponding length is cut into the channels 14. The bore 22 is countersunk on the outside, with a slightly larger diameter than the screw head diameter and so deep that the head is flush with the outer surface of the stand profile. The seal C can close the area that remains open between the parts 1, 2 and 19.
The uprights 1 are connected to the ends of the foot supports 3 in a similar manner. Fig. 4 shows such a connection.
The foot support 3 is in turn an extruded hollow profile made of light metal, with a cavity 25 and two circular cylindrical channels 26. On the top there is a U-shaped groove 27 for a sealing strip (not shown).
A shallow fold 28 is provided on the underside, under which a subsequent floor covering 29 can be clamped. The connection of the foot support with the stand takes place, as above, by means of two hexagon socket screws 30, but without the mediation of a filling block, since the lower connection z. B. is only relatively lightly loaded during transport. The upper connection, on the other hand, must take up the entire weight proportion of one support, with four supports and the same number of lifting eyes on them, i.e. a quarter of the weight. The screws 30 can be inserted through bores 31 on the outer surface of the stand 1.
The connection of the stand 1 to a side support 4 is shown in FIG. The side supports 4 consist of commercially available, rolled or beveled U-shaped steel profiles and each have a bore 32 and two guide lugs for the longitudinal slots 36 in the uprights 1, formed by notching and bending the flaps 33, 34 outwards, at both ends take up hexagonal screws 36 with washers 37, which screws are screwed into the thread of nut plates 38 in the guide groove 9 (see also FIG. 2) and thus press the side support 4 firmly against the stand 1.
The nut plates 38 can be inserted from the upper open end of the channel 9, but more advantageously through lateral slots 39, in each case through the slot closest to the intended attachment point for the side support of the other support elements or fittings intended to accommodate fixtures.
FIG. 6 shows how a plate element used for shuttering can be connected to the uprights 1. The plate element is an extruded profile sheet 40 made of light metal, preferably an aluminum alloy. This profile sheet can be part of a front structure projecting forward from the front level of the scaffolding to accommodate display instruments or actuating and switching means. Often the cabinet is clad with decorative panels above and below the porch.
At the junction, the profile sheet 40 has a groove 41, a leading edge 42 and an angular web 43. The leading edge 42 engages in the groove 6 of the post profile, on the rear side of which a profile plate 44 with a leading edge 45 engages in the second longitudinal groove 7 of the post profile 1 . The upper part of the profile plate 44 is thickened and cranked and has a groove 46 for receiving a metal sheet, a plate, seal, etc., depending on the requirements at hand. Screws 47 with washers 48 are used to fasten the profile sheet 40 to the stand. The screws are inserted through holes 48a in the profile plate and screwed into non-visible threaded holes in the profile sheet 40, whereby the profile plate 44 is clamped to the stand 1. A seal that is possibly inserted in the groove A can seal between the stand 1 and the profile plate 4.
Fig. 7 shows the fastening of a frame-fixed hinge part 49 for a door T on a stand 1 and the function of the sealing strip D. Such a hinge part 49 is cut to measure from a hollow extruded profile made of an aluminum alloy and through its resilient legs 50, 50 'and Screws 47 tightened in grooves 6, 7.
Similarly, a panel P can be attached to the front or rear of a cabinet using fittings 52 (Fig. 8). Here, the fittings 52 consist of a profile with resilient clamping legs 53, 53 'which engage in the grooves 6, 7. The seal D works similarly to a door.
The lower fitting 52 is provided with a cutout 54 and a threaded hole 55 for the purpose of fastening the plate P, the cutout being able to accommodate a seal.
Cabinets produced according to the construction method described can be made tight against splash water and dust thanks to the grooves for the seals D. They can be used individually or combined with one another in any number. In the first case, the side walls and possibly also the rear wall are clad by panels or the like. When assembling into systems consisting of several cabinets, the abutting side walls do not need to be boarded, but can be connected to one another directly abutting one another. For this purpose, for example, as can be seen from FIGS. 3 and 4, circular milled recesses 57 and bores 58 for nut screws are provided in the stand distributed over the length of the stand, with which the cells can be connected to form larger units.
For sealing or for damping vibrations, it is advantageous to use elastic sealing strips which are inserted into the groove 11 of the upright profile (see FIG. 2) and which prevent metallic contact with the joined cabinets.
The function of the guide 18 can be seen from FIG. 9, how a device carrier G can be attached at any point to a head carrier 2 by means of a screw 18 ', the nut (not visible) of which sits in the guide 18.