Fahrerhausauftritt, insbesondere für Nutzkraftwagen Die Erfindung betrifft einen Fahrerhausauftritt, ins besondere für Nutzkraftwagen, gemäss Patentanspruch des Hauptpatentes, d. h. der als aufklappbarer Deckel für einen durch Aufklappen .desselben zugänglichen, den Motor oder andere für :den Fahrbetrieb notwendigen Aggregate enthaltenden Raum ausgebildet ist.
Die Erfindung bezweckt, zur Erleichterung von Wartungsarbeiten im Einstiegbereich die lichte Höhe unterhalb des Fahrerhausbodens so weit als möglich auszunutzen, wobei der freie Zugang für diese Arbeiten auch bei: Fahrzeugen mit seitlich vorstehenden Kot flügeln nicht beeinträchtigt wird.
Dies wird dadurch erreicht, dass der Auftritt ;unterhalb der Einstiegöffnung des Führerhauses mittels übereinander angeordneter Scharniere um eine aufrecht stehende Achse schwenkbar gelagert und mit einem festen Wagenteil verriegelbar aufgehängt ist.
Vorteilhaft ist hierbei der Auftritt zwi schen dem vorderen Eckpfosten ödes Fahrerhauses und dem Kotflügel derart angeordnet, :dass die Scharnier achse am vorderen etwa lotrechten Rahmenglied des Auftritts entlang dem vorderen Eckpfosten des Fahrer hauses verläuft und die Riegelvorrichtung 22 an einem ,das hintere Rahmenglied des Auftritts bildenden Vor derteil 14 des Kotflügels angeordnet ist.
Ein Ausfürhungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In ihr zeigen: Fig. 1 schaubildlich ein Fahrerhaus mit eingeklapp tem Auftritt, Fig. 2 das Fahrerhaus von Fig. 1 mit :aufgeklapptem Auftritt, Fig. 3 und 4 Schnitte entsprechend den Linien III-III und. IV-IV von Fig. 1.
Der Auftritt 6 des Fahrerhauses 7 (Fig. 1) eines neuzeitlichen Nutzkraftwagens 8 der Kurzhauber- oder Frontlenkertypen fluchtet mit der Seitenwand 9 des Fahrerhauses 7, an ,deren unterem Teil er vor dem Kotflügel 10 angeordnet ist und sich bis zur Vorder wand des Fahrerhauses erstreckt. Der Auftritt ist um eine vordere lotrechte Achse mittels übereinander an geordneter ,Scharniere 11 und<B>1</B> 1' seitlich schwenkbar am vorderen Fahrerhauspfosten 12 aufgehängt.
Das obere Gelenk 11 ist unterhalb des Fahrerhausbodens 13, etwa in Höhe des Scheitels 10' des Kotflügels 10, und in einigem Abstand unter ihm, etwa in der halben Bogenhöhe des Kotflügels 10, das untere Gelenk 11' angeordnet. Der Auftritt 6 kann .durch die Gelenke 11 und 11' etwas mehr als einen rechten Winkel nach .aussen vorn @geschwenkt werden (Fig. 2). Er ist mit der vorderen Hälfte 14 des etwa in seiner Scheitel höhe geteilten Kotflügels 10 fest verbunden, die das hintere Rahmenglied des rahmen- oder kastenartig ver- steiften Auftrittes bildet.
Das obere Quergleid 15 des Auftrittes 6 fluchtet mit der übrigen Fahrerhausseitenwand 9, während die beiden Trittstufen 16 und 17 gegenüber der Seitenwand 9 im Bereiche des vorderen, :unteren Teiles derselben zurückgesetzt sind. Die untere Trittstufe 16 ist in einer für den Einstieg passenden Höhe :angeordnet und mit ,dem vorderen, unteren Ende 14' des vorderen Kotflügel teiles 14 verbunden.
Die obere Trittstufe 17 befindet .sich oberhalb der vorderen Stossstange 18 in Höhe des unteren :Scharniers 11' und kann mit dem beweglichen Scharnierteil des unteren Scharniers 11' fest verbunden sein.
Zur möglichst weitgehenden Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes für das Ausschwenken des Auftrittes ist die Anordnung derart getroffen, dass bei ganz .herausgeklapptem Auftritt 6 das seitliche Stossstangenende 18' ih den Raum zwischen den Tritt stufen 16 und 17 hineinragt (Fig. 2).
Durch die über einen rechten Winkel hinausgreifende, seitliche Klapp bewegung des Auftrittes 6 mit dem vorderen Kotflügel teil 14' ergibt sich ein ausreichend grosser, ungestörter Öffnungsbereich für :die erforderlichen Wartungsarbeiten.
Bei beiden Scharnieren 11, 11' ist -das etwa winkel- förmig ausgebildete, feste Scharnierband 19 innerhalb des durch ein Fenster 20 :nach aussen offenen vorderen Fahrerhauspfostens 12 befestigt (Fig. 3). Jeder beweg liche Scharnierteil 21 Ader :beiden Scharniere<B>11</B> und <B>1</B> 1' ist doppelt abgewinkelt und ragt aus dem jeweiligen Fenster 20 des Pfostens 12 heraus, wobei sie an ihren äusseren Enden den Auftritt 6 tragen.
Da die beiden Scharniere wegen der räumlich be engten Verhältnisse .am Fahrzeug in der Regel nur einen relativgeringen Abstand voneinander haben, ist es zweckmässig, gegen ungewolltes Ausklappen des Auftrittes eine verriegelbare oderabschliessbare Vor richtung 22 vorzusehen. Zu. diesem Zweck ist am Schweller 23, vorzugsweise gegenüber der Scharnier achse und etwa in Nähe des vorderen Kotflügels 14,
ein Zapfenschloss mit einem Zapfen 24 ,angeordnet, dessen zugehörige Schliesshülse 25 in entsprechender Höhe am Auftritt 6 angeordnet ist (Fig. 4). Selbstver- ständlich kann auch die umgekehrte Anordnung ge troffen sein.
Die Verfiagelung mittels eines Zapfen- oder sonstigen Verschlusses dient gleichzeitig zum Mittragen der Auftrittbelastung, also zur Unterstützung der Scharniere 11 und 11', insbesondere wenn ider Auftritt durch das Gewicht schwerbeladener Wagen führer oder Montagearbeiter belastet wird.
Das Sperrglied 26 des Zapfenschlosses :ist z. B. durch einen federbelasteten, schwenkbaren Schieber gegen ungewolltes Öffnen selbsttätig verriegelbar, so dass für jedes Ausklappen des Auftrittes 6 der nicht dargestellte Schieber entgegen .dem Federdruck zur Freigabe des Zapfens, ;gegebenenfalls ;mittels Seilzuges oder dergleichen, von Hand bewegt werden muss.
Statt des Zapfenschlosses kann auch jede .andere absperrbare und rasch lösbare Verschlussausführung, Fallenschloss, Riegelverschluss oder ähnliches verwendet werden.
Durch die erfindungsgemässe seitliche Schwenkbe wegung .des Auftrittes ist die volle lichte Höhe unter halb der Einstiegöffnung des Fahrerhauses bzw. unter halb des Bodens im Bereich des Einstieges, unabhängig von der fluchtenden oder beliebig vorstehenden An ordnung des Kotflügels frei zugänglich. Der aufgeklappte Aufstieg steht ferner seitlich über die Fahrzeu, seitenwand nicht weiter vor als eine zum Einstieg bereitstehende Person Platz neben :dem Fahrzeug be ansprucht.
Driver's cab appearance, in particular for commercial vehicles The invention relates to a driver's cab appearance, in particular for commercial vehicles, according to the claim of the main patent, d. H. which is designed as a hinged cover for a space that is accessible by opening the same and contains the engine or other units necessary for driving.
The invention aims to facilitate maintenance work in the entry area to use the clearance below the cab floor as much as possible, the free access for this work is not impaired for: vehicles with laterally protruding fenders.
This is achieved in that the step is mounted below the entry opening of the driver's cab by means of hinges arranged one above the other so that it can pivot about an upright axis and is suspended in a lockable manner with a fixed carriage part.
Advantageously, the tread between the front corner post of the driver's cab and the fender is arranged in such a way that the hinge axis on the front approximately vertical frame member of the tread runs along the front corner post of the driver's house and the locking device 22 on one, the rear frame member of the tread forming before derteil 14 of the fender is arranged.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. In it: Fig. 1 shows a diagrammatic view of a driver's cab with a folded-in appearance, FIG. 2 shows the driver's cab from FIG. 1 with: unfolded appearance, FIGS. 3 and 4 sections according to lines III-III and. IV-IV of Fig. 1.
The appearance 6 of the cab 7 (Fig. 1) of a modern utility vehicle 8 of the short-hooded or front-wheel drive types is aligned with the side wall 9 of the cab 7, the lower part of which it is arranged in front of the fender 10 and extends to the front wall of the cab . The tread is suspended from the front cab post 12 so that it can be swiveled laterally around a front vertical axis by means of hinges 11 and <B> 1 </B> 1 'arranged one above the other.
The upper joint 11 is arranged below the cab floor 13, approximately at the height of the apex 10 'of the fender 10, and at some distance below it, approximately half the arch height of the fender 10, the lower joint 11'. The step 6 can be swiveled outwards at a little more than a right angle through the joints 11 and 11 '(Fig. 2). It is firmly connected to the front half 14 of the fender 10, which is divided approximately at its apex height and which forms the rear frame member of the step that is stiffened in the manner of a frame or box.
The upper cross section 15 of the step 6 is aligned with the rest of the cab side wall 9, while the two steps 16 and 17 are set back from the side wall 9 in the area of the front, lower part of the same. The lower step 16 is arranged at a height suitable for entry and connected to the front, lower end 14 'of the front fender part 14.
The upper step 17 is located above the front bumper 18 at the level of the lower hinge 11 'and can be firmly connected to the movable hinge part of the lower hinge 11'.
In order to utilize the available space as much as possible for swinging out the step, the arrangement is such that when the step 6 is completely folded out, the side bumper end 18 'protrudes into the space between the steps 16 and 17 (Fig. 2).
The lateral folding movement of the tread 6 with the front fender part 14 ′, which extends beyond a right angle, results in a sufficiently large, undisturbed opening area for: the necessary maintenance work.
In the case of both hinges 11, 11 ', the approximately angled, fixed hinge 19 is fastened inside the front driver's cab post 12 which is open to the outside through a window 20 (FIG. 3). Each movable hinge part 21 core: both hinges <B> 11 </B> and <B> 1 </B> 1 'is double-angled and protrudes from the respective window 20 of the post 12, with the outer ends of the Wear appearance 6.
Since the two hinges are usually only a relatively small distance from one another due to the spatially restricted conditions .am the vehicle, it is advisable to provide a lockable or lockable device 22 to prevent the step from being unfolded unintentionally. To. for this purpose is on the sill 23, preferably opposite the hinge axis and approximately near the front fender 14,
a tenon lock with a pin 24, the associated locking sleeve 25 is arranged at the appropriate height on the step 6 (Fig. 4). Of course, the reverse arrangement can also be used.
The veriagelung by means of a pin or other lock serves at the same time to carry the tread load, so to support the hinges 11 and 11 ', especially if the tread is burdened by the weight of heavily loaded car driver or assembly worker.
The locking member 26 of the pin lock: is z. B. can be automatically locked against unintentional opening by a spring-loaded, pivoting slide, so that for each unfolding of the step 6, the slide, not shown, must be moved by hand against the spring pressure to release the pin; if necessary; by means of a cable pull or the like.
Instead of the mortise lock, any other lockable and quickly releasable lock design, latch lock, bolt lock or the like can be used.
The inventive lateral Schwenkbe movement .des appearance is the full headroom under half the entrance opening of the cab or under half the floor in the area of the entrance, regardless of the aligned or any protruding order of the fender freely accessible. Furthermore, the unfolded step does not stand in front of the side wall of the vehicle any further than a person standing ready to board next to: the vehicle is occupied.