Spreizdübel aus Kunststoff Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Spreizdübel aus Kunststoff, der einen mit Aussenrip pen versehenen, mindestens, einen Längsschlitz be sitzenden Spreizteil und einen mit einer Einführ- öffnung für die Befestigungsschraube versehenen Hals aufweist, wobei am Dübel sich über wenigstens einen Teil des,
Halses nach hinten erstreckende Mittel zur Sicherung des Dübels gegen Drehen im Bohrloch vorgesehen sind. Wird bei einem solchen Dübel die Befestigungsschraube eingeschraubt, so spreizt sich der Spreizteil des Dübels. Die Drehsicherungsmittel, die z.
B. am Spreizteil angeordneten Flügel oder Zungen sein können, werden dadurch in ihrem Er streckungsbereich am Spreizteil ebenfalls nach aussen gedrückt, so dass sie Stärker :m Sinne einer Dreh sicherung zur Wirkung kommen können, als wenn sie sich ausschliesslich über den ungeschlitzten und somit nicht spreizbaren Halsteil des Dübels erstrecken würden.
Anderseits hat die bekannte Anordnung zur Folge, dass die Drehsicherungsmittel nur in ihrem über dem Spreizteil liegenden Abschnitt nach aussen gedrückt werden, d. h. die Drehsicherungsmittel kom men erst zur Wirkung, wenn die Schraube in den Spreizteil eingedungen lt.
Dies, hat nicht nur zur Folge, dass zu Beginn des Eindrehens der Befesti gungsschraube keine oder nur eine ungenügende Drehsicherung des Dübels vorhanden ist, so dass sich dieser im Bohrloch mitdreht, sondern bewirkt auch, dass die Drehsicherungsmittel nur über einen relativ kleinen Teil ihrer Länge, nämlich im Bereich des Spreizteils., zur Wirkung kommen; was oft un genügend ist.
Beim erfindungsgemässen Spreizdübel sind diese Nachteile vermieden. Er ist zu diesem Zweck da durch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz des Spreizteils bis mindestens 1/3 der Länge des Dübel halses in den letzteren hinein verlängert ist. Dadurch spreizt die Befestigungsschraube schon zu Beginn ihres Eindrehens einen Teil des Dübelhalses und damit auch die sich über diesen Halsteil hinweg erstreckenden Drehsicherungsmittel;
die Drehsiche- rungsmittel kommen also früher und ausserdem über einen grösseren Teil ihrer Länge zur Wirkung als bei völlig ungeschlitztem Hals.
Es ist ferner bekannt, dile zylindrische Einführ- öffnung des Dübelhalses durch eine Konusöffnung in die verengte Längsöffnung des Spreizteils über gehen zu lassen. Die durch die Erfindung erzielte Wirkung kann noch verbessert werden, wenn die Übergangsstelle zwischen Einführöffnung und Konus öffnung zwischen dem Ende des in den Halsteil hinein verlängerten Längsschlitzes und der Ansatz stelle der Drehsicherungsmittel liegt.
Da in diesem Fall die Befestigungsschraube relativ früh in die Konusbohrung eintritt und sich dabei bereits im geschlitzten Dübelteil befindet, erfolgt das Spreizen sehr früh.
In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht einen Teil eines ersten Beispiels, Fig. 2 im Axialschnitt und teilweise in Seiten ansicht einen Teil eines zweiten Beispiels, Fig. 3a, 3b und 3c schematisch eine Ansicht in Axialrichtung und zum Teil im Schnitt je eine Variante der Drehsicherungsmittel des Beispiels nach Fig. 1, Fig. 4 im Querschnitt den Halsteil eines dritten Beispieles,
Fig. 5 in Seitenansicht ein viertes Beispiel und Fig. 6 schematisch ein weiteres Beispiel mit ver gleichsweise dargestellter Befestigungsschraube. Der in Fig. 1 gezeigte Spreizdübel aus Kunststoff besitzt einen Spreizteil 1 mit zylindrischen Umfangs rippen 2, deren Seitenflächen leicht konisch ausein anderlaufen. An den Spreizteil 1 schliesst sich ein Halsteil 3 mit zylindrischer Einführöffnung 4 für die Befestigungsschraube (nicht gezeichnet) an.
Die ge genüber der Einführöffnung 4 erheblich verengte Mittelöffnung 5 des Spreizteils 1 ist mit der genannten Einführöffnung 4 dich eine Konusöffnung 6 ver bunden. Der Spreizteil 1 besitzt in an sich bekannter Weise zwei (nur einer sichtbar) um 180 zueinander versetzte, schraubenlinienförmig verlaufende Längs schlitze 7, die mit der Mittelöffnung 5 des Spreizteils in Verbindung stehen.
Diese Längsschlitze 7 sind in den Halsteil 3 hinein verlängert, und zwar erstrecken sie sich mindestens um 1/3 der Länge des Halsteils in den letzteren hinein. Am Umfang des dem Hals teil 3 zugekehrten Endabschnittes des Spreizteils 1 sind zwei einander diametral gegenüber liegende Flü gel 8 angeordnet, die als Drehsicherungsmittel dienen.
Diese Flügel erstrecken sich über mehr als 1/3 der Länge des Halsteils nach hinten und sind leicht nach aussen gekrümmt. In der Axialebene durch die Mitte dieser Flügel 8 besitzen die letzteren einen solchen konvexen Querschnitt, dass sie sich beim Einführen des Dübels in das Bohrloch gerade richten und über ihre ganze Länge (oder wenigstens den grösseren Teil derselben) an der Bohrlochwandung anliegen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt die Ansatzstelle der Flügel 8 am Spreizteil 1 im Bereich der Konus öffnung 6, und die Übergangsstelle x zwischen Ein- führöffnung 6 liegt zwischen dem Ende y des in den Halsteil 3 hinein verlängerten Längsschlitzes 7 und der Ansatzstelle z der Drehsicherungsflügel B.
Damit wird erreicht, dass beim Eindringen der Befestigungs schraube in die Konusöffnung 6 sofort ein Spreizen des geschlitzten Halsteils erfolgt, wobei insbesondere auch die Ansatzstelle z der Flügel 8 relativ stark gespreizt wird, was ein sofortiges Anpressen der Flügel 8 an die Bohrlochwand zur Folge hat. Die axiale Länge der Konusöffnung beträgt dabei zweck mässig etwa 1/3 der Gesamtlänge des Dübels.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung,, dessen Spreizteil 11 nicht gezeichnete Längsschlitze aufweist, die sich bis mindestens 1/3 der Länge des Halsteils 13 in den letzteren hinein. erstrecken, sind aus denn Hals- teil 13 eine Mehrzahl von Längszungen 18 ausge stanzt, die schräg auswärts über den Umfang des Halsteils vorstehen. Die Zungen 18,
welche durch bis an dass freie Stirnende des, Halsteils rei!chendb Ein schnitte gebildet sind, dienen als Drehsicherungs- mittel, die beim Einschieben des Dübels in das Bohr loch gegen dessen Wandung anliegen. Dabei werden die Zungen 18 federnd in die Ausschnitte im Halsteil 13 zurückgebogen, was eine einwandfreie seitliche Führung der Zungen ergibt, und ein Abscheren der selben praktisch verunmöglicht.
Die Drehsicherungsmittel wie Flügel, Zungen und dergleichen wirken einerseits durch ihre Umfangs reibung an der Bohrlochwand und anderseits durch den Eingriff ihrer in Drehrichtung der Befestigungs schraube vorausgehenden, äusseren Längskante in diese Bohrlochwand. Es hat sich deshalb als beson ders zweckmässig erwiesen, diese Flügel oder Zungen mit einem derart abgesetzten Querschnitt zu ver sehen, dass sie auf der in Drehrichtung der Schraube vorangehenden Seite zwei (oder mehrere) Längs kannten aufweisen. In Fig.3a ist ein solches Bei spiel dargestellt.
Der obere der beiden gezeichneten Flügel 28 ist in seiner unbelasteten schräg auswärts ragenden Stellung gezeigt, während der untere Flügel in seiner durch die Bohrlochwand einwärts gedrück ten Lage dargestellt ist. Diese Flügel 28 (die z. B. den in Fig. 1 gezeigten Flügeln 8 entsprechen können) sind im Querschnitt so abgesetzt, dass sie auf der in Eindrehrichtung a der Schraube vorangehenden Seite zwei zueinander versetzte Längskanten 28a aufweisen. Damit wird ein verstärkter Eingriff dieser Flügel 28 in die Bohrlochwand und damit eine entsprechend bessere Drehsicherung des Dübels erreicht.
Anderseits erzeugt die Reibung zwischen den als Drehsicherung dienenden Flügeln oder Zungen und der Bohrlochwand eine relativ grosse Scherwirkung auf diese Flügel, d. h. auf deren meist relativ kleine Ansatzstelle am Dübel. Die freie Spannweite des Flügels ergibt ausserdem eine relativ grosse radiale Nachgiebigkeit bzw.
Biegsamkeit des Flügels. Um einerseits das Abscheren zu erschweren und ander seits die B.iegesteifigkeit dbr Flügel zu erhöhen, sind diese zweckmässig über einen grösseren Teil ihrer Länge mit dem Dübel verbunden. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsart ist in Fig. 3b dargestellt.
Die analog dem Beispiel nach Fig. 1 vom halsseitigen Ende des Spreizteils wegragenden Flügel 38 sind durch einen dünnen Mittelsteg 38a, der sich über einen Teil der Länge bzw. über die ganze Länge des Flügels erstreckt, mit dem Dübel verbunden.
Diesle beine Einwärtsfedern der Flügel (unten in Fig. 3b) sich zusammenfaltenden dünnen Stege 38a wirken einerseits als Widerstand gegen das Einwärtsbiegen der Flügel und erhöhen anderseits die Abscherfestib keit der Flügel.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführun gen wurde angenommen, die Flügel oder Zungen erstrecken sich von einer vorderen Ansatzstelle am Spreizteil oder am Halsteil frei nach hinten. Es ist aber auch möglich, diese Flügel über ihre ganze Länge fest mit dem Dübel zu verbinden, so dass sie nach Art einer Fahne 48 (tangential wie in Fig. 3c, oder gewölbt oder, abgewinkelt) seitwärts vom Dübel wegragen,
und zwar in der Eindrehrichtung der Be- festigungsschraube. Zweckmässig ist die Anordnung sa getroffen, dass der Radialabstand der freien Längs kante der Fahne und damit auch ihre Quererstrek- kung gegen das halsseitige Dübelende hin zunimmt.
Da der Dübel aus Kunststoff besteht, russ nicht nur der Scher- und Biegefestigkeit der Drehsiche- rungsmittel sondern auch der Knickfestigkeit des Dübelkörpers selbst Beachtung geschenkt werden. Bei einem Dübel mit Umfangszippen, wie er z.
B. in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, stellt der Kernquerschnitt des Spreizteils zwischen den Umfangsrippen die Schwäch ste Dübelstelle dar; an diesen Stellen wird der Dübel mit dem üblicherweise zylindrischen Kernquerschnitt beim Einschlagen des Dübels in ein etwas zu enges Bohrloch oft gestaucht, wodurch das Einführen der Befestigungsschraube erschwert oder gar verunmög- licht wird.
Wie dies in Fmg.2 beispielsweise ange- deutet ist, kann die Einsehlxgfestigkeit des Dübels dadurch vergrössert werden, dass der Kernquerschnitt des Spreizteils zwischen den Rippen gegen den Hals teil hin stufenweise konisch verdickt ist.
Da der aus Kunststoff bestehende Dübel zweck mässig durch Spritzgiessen hergestellt wird, lassen sich die verschiedensten Formen von Drehsicherungsmit- teln erzeugen. Eine Variante der in Fig. 2 gezeigten Zungen ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Aus- führung sind am. Halsteil 53 relativ grosse, bis an das freie Stirnende dieses Halsteils reichende Aus schnitte 59 vorgesehen, in welchen tangential ver laufende Zungen 58 belassen sind.
Wenigstens die eine freie Längskante<I>58a</I> ragt über den Aussen umfang des Halsteils 53 hinaus. Zweckmässig nimmt der radiale Abstand dieser vorstehenden Längskante gegen das freie Stirnende des Halsteils 53 hin zu. Da die Zungen 58 sich in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3c tangential nach aussen erstrecken,
kommen die vorstehenden Zungen kanten 58a beim Einschieben des Dübels in das Bohrloch mit der Wand des letzteren in Eingriff und verhindern so das Mitdrehen des Dübels. Der<B>die</B> Zungen 58 aufweisende Halsteil 53 kann zum Teil oder über seine ganze Länge konisch ausgebildet sein, so dass die Längskanten 58a der Zungen 58 überall gleich weit über den Aussenumfang des Halsteils vor stehen.
Im vorangehenden wurden Dübel beschrieben, deren Spreizteil zylindrische Umfangsrippen aufweist, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, schraubenlinienförmig verlau fende Rippen 62 vorzusehen, wie dies beim Beispiel nach Fig. 5 gezeigt ist.
An sich könnte der Spreizteil 61 eines solchen Dübels auch achsparallki geschützt sein; vorteilhaft besitzen aber die Längsschlitze 67, wie in Fig. 5 gezeigt, Schraubenlinienform, wobei ihre Steigung derjenigen der Rippe 62 entspricht. Auch in diesem Fall sind die Längsschlitze 67 um wenigstens 1/3 der Länge des Halsteils 63 in den letzteren hinein verlängert. Auch die Rippen 62 können in den Halsteil hinein verlängert sein.
Die Rippen 62 dienen nicht nur der Dübelverstärkung, sondern wirken mit ihren Aussenkanten gleichzeitig als Drehsicherungsmittel; es könnten aber zusätzlich noch als Drehsicherungsmittel dienende Flügel, Zun gen oder Fahnen vorgesehen sein, wie sie beispiels weise in den Fig.1, 2, 3a, 3b, 3c und 4 dargestellt sind.
Die üblichen Kunststoffdübel der beschriebenen Art eignen sich sowohl für Normalmontage (Ein stecken des Dübels in das Bohrloch vor dem An- bringen des zu befestigenden Gegenstandes) als auch für Durchsteckmontage (Durchstecken des Dübels durch die öffnung im zu befestigenden Gegenstand hindurch in das Bohrloch). Da wenigstens der Spreiz teil des Dübels vollständig im Bohrloch versenkt liegen muss, ragt höcheens ein kleiner Abschnitt des Halsteils von relativ geringer Länge in die Durch stecköffnung im zu befestigenden Gegenstand.
Der relativ lange, gewindefreie Schaft von Holzschrauben, wie sie zum Befestigen von Holzprofilen, Leisten, Platten und dergleichen (besonders im Fenster- und Türenbau) verwendet werden, ist demzufolge nur über eine kleine Länge oder gar nicht innerhalb der Durchstecköffnung des zu befestigenden Holzteils ge führt;
das somit zwischen Schraubenschaft und Wand der Durchstecköffnung im Holzteil verbleibende Spiel führt oft zu einer Lockerung des zu befestigenden Holzteils, besonders wenn dieser gewissen Erschüt terungen ausgesetzt isü. Um diesen Nachteil zu vermeiden, d. h. um eine sichere Führung des Holz teils auf dem Dübel bzw.
der Holzschraube im Dübel zu gewährleisten, ist der Dübel zweckmässig mit einem verlängerten Halsteil versehen, der aus dem Bohrloch herausragt und auf welchem der zu befestigende Holzteil aufsitzen kann. Bei der Be messung dieses Halses, geht man zweckmässig von den Längenverhältnissen der normalisierten Holz schrauben aus.
Wie in Fig. 6 dargestellt, beträgt die Länge des gewindefreien Schaftes einer nor malisierten Holzschraube<B>S</B> 2/3 der Länge des Ge- windeteils. Damit nun der gewindefreile Schaft der Schraube S vom Dübelhals auf einer genügenden Länge gefasst ist,
beträgt die Halsverlängerung zweck mässig mindestens etwa 1/3 der normalen Dübellänge. Dieser in den zu befestigenden Gegenstand hinein ragende verlängerte Dübelhals sichert diesen Gegen stand einwandfrei gegen seitliche Verschiebungen.
Plastic expansion dowel The object of the present invention is a plastic expansion dowel, which has an expansion part provided with Aussenrip pen, at least one longitudinal slot, and a neck provided with an insertion opening for the fastening screw, the dowel extending over at least part of the ,
Neck rearwardly extending means for securing the dowel against rotation in the borehole are provided. If the fastening screw is screwed in with such a dowel, the expansion part of the dowel spreads. The anti-rotation means z.
B. arranged on the expansion part wings or tongues are thereby also pushed outwards in their He stretching area on the expansion part, so that they can be stronger: m sense of a rotation lock to take effect than if they are exclusively on the unslotted and thus not expandable neck portion of the anchor would extend.
On the other hand, the known arrangement has the consequence that the anti-rotation means are pressed outward only in their section lying above the expansion part, i.e. H. the anti-rotation devices only come into effect when the screw is forced into the expansion part.
This not only has the consequence that at the beginning of the screwing in of the fastening screw there is no or insufficient anti-rotation lock of the anchor, so that it rotates in the borehole, but also means that the anti-rotation means only over a relatively small part of its length , namely in the area of the expansion part., come into effect; which is often insufficient.
With the expansion anchor according to the invention, these disadvantages are avoided. For this purpose, it is characterized in that the longitudinal slot of the expansion part is extended into the latter up to at least 1/3 of the length of the dowel neck. As a result, the fastening screw spreads a part of the dowel neck and thus also the anti-rotation means extending over this neck part at the beginning of its screwing in;
the anti-rotation means come into effect earlier and also over a greater part of their length than with a completely unslit neck.
It is also known to let the cylindrical insertion opening of the dowel neck pass through a conical opening into the narrowed longitudinal opening of the expansion part. The effect achieved by the invention can be further improved if the transition point between the insertion opening and the cone opening lies between the end of the longitudinal slot extended into the neck part and the attachment point of the anti-rotation means.
Since in this case the fastening screw enters the conical bore relatively early and is already in the slotted dowel part, the expansion takes place very early.
In the accompanying drawings execution examples of the subject invention are shown; It shows: Fig. 1 in side view part of a first example, Fig. 2 in axial section and partly in side view part of a second example, Fig. 3a, 3b and 3c schematically a view in the axial direction and partly in section each with a variant the anti-rotation means of the example according to Fig. 1, Fig. 4 in cross section the neck part of a third example,
Fig. 5 in side view of a fourth example and Fig. 6 schematically a further example with a comparatively shown fastening screw. The expansion dowel shown in Fig. 1 made of plastic has an expansion part 1 with a cylindrical circumference ribs 2, the side surfaces of which are slightly conical from one another. A neck part 3 with a cylindrical insertion opening 4 for the fastening screw (not shown) adjoins the expanding part 1.
The ge compared to the insertion opening 4 significantly narrowed central opening 5 of the expansion part 1 is ver with the mentioned insertion opening 4 you a conical opening 6 connected. The expansion part 1 has in a known manner two (only one visible) offset by 180 to each other, helically extending longitudinal slots 7, which are connected to the central opening 5 of the expansion part.
These longitudinal slots 7 are extended into the neck part 3, namely they extend into the latter by at least 1/3 of the length of the neck part. On the circumference of the end portion of the expanding part 1 facing the neck part 3, two diametrically opposed Flü gel 8 are arranged, which serve as anti-rotation means.
These wings extend backwards for more than 1/3 of the length of the neck part and are slightly curved outwards. In the axial plane through the center of these wings 8, the latter have such a convex cross-section that they straighten when the dowel is inserted into the borehole and rest against the borehole wall over their entire length (or at least the greater part of the same).
As can be seen from Fig. 1, the attachment point of the wings 8 is on the expansion part 1 in the area of the cone opening 6, and the transition point x between insertion opening 6 is between the end y of the elongated slot 7 into the neck part 3 and the attachment point z the anti-rotation wing B.
This ensures that when the fastening screw penetrates into the cone opening 6, the slotted neck part immediately spreads, in particular the attachment point z of the wings 8 is spread relatively strongly, which results in an immediate pressing of the wings 8 against the borehole wall. The axial length of the cone opening is expediently about 1/3 of the total length of the dowel.
In the embodiment shown in FIG. 2, the expansion part 11 of which has longitudinal slots (not shown) which extend into the latter up to at least 1/3 of the length of the neck part 13. extend, a plurality of longitudinal tongues 18 are punched out of the neck part 13, which protrude obliquely outward over the circumference of the neck part. The tongues 18,
which are formed by cuts reaching up to the free end of the neck part, serve as anti-rotation means, which rest against the wall when the dowel is pushed into the drill hole. The tongues 18 are resiliently bent back into the cutouts in the neck part 13, which results in proper lateral guidance of the tongues and makes it practically impossible to shear off the same.
The anti-rotation means such as wings, tongues and the like act on the one hand through their circumferential friction on the borehole wall and on the other hand through the engagement of their in the direction of rotation of the fastening screw preceding, outer longitudinal edge in this borehole wall. It has therefore proven to be particularly useful to see these wings or tongues with a cross-section offset in such a way that they have two (or more) longitudinal sides on the previous side in the direction of rotation of the screw. In Fig.3a such a case is shown game.
The upper of the two wings drawn 28 is shown in its unloaded obliquely outwardly projecting position, while the lower wing is shown in its inwardly pressed position through the borehole wall. These wings 28 (which can correspond, for example, to the wings 8 shown in FIG. 1) are offset in cross-section in such a way that they have two longitudinal edges 28a offset from one another on the side preceding the screw in the screwing direction a. This results in increased engagement of these wings 28 in the borehole wall and thus a correspondingly better anti-rotation protection of the anchor.
On the other hand, the friction between the wings or tongues serving as a rotation lock and the borehole wall produces a relatively large shear effect on these wings, i.e. H. on their mostly relatively small attachment point on the dowel. The free span of the wing also results in a relatively large radial flexibility or flexibility.
Flexibility of the wing. In order to make shearing more difficult on the one hand and to increase the bending stiffness of the wing on the other hand, these are expediently connected to the dowel over a larger part of their length. An example of such an embodiment is shown in Fig. 3b.
The wings 38 projecting away from the neck-side end of the expansion part analogously to the example according to FIG. 1 are connected to the dowel by a thin central web 38a which extends over part of the length or over the entire length of the wing.
The thin webs 38a which are folded together by the inward springs of the wings (at the bottom in FIG. 3b) act on the one hand as resistance to the inward bending of the wings and on the other hand increase the shear strength of the wings.
In the conditions described above, it was assumed that the wings or tongues extend freely to the rear from a front attachment point on the expansion part or on the neck part. However, it is also possible to firmly connect these wings to the dowel over their entire length so that they protrude sideways from the dowel in the manner of a flag 48 (tangential as in Fig. 3c, or arched or angled),
in the direction of screwing in the fastening screw. The arrangement sa is expediently made that the radial spacing of the free longitudinal edge of the flag and thus also its transverse extension towards the neck-side dowel end increases.
Since the dowel is made of plastic, not only the shear and flexural strength of the anti-rotation device but also the buckling strength of the dowel body itself are taken into account. In the case of a dowel with circumferential zipping, as it is e.g.
B. in Fig. 1 and 2, the core cross-section of the expansion part between the circumferential ribs represents the weakest dowel point; At these points, the dowel with the usually cylindrical core cross-section is often compressed when the dowel is hammered into a borehole that is a little too narrow, which makes it difficult or even impossible to insert the fastening screw.
As indicated in Fig. 2, for example, the insertion strength of the dowel can be increased in that the core cross-section of the expansion part between the ribs is gradually conically thickened towards the neck part.
Since the dowel made of plastic is expediently manufactured by injection molding, the most varied forms of anti-rotation means can be produced. A variant of the tongues shown in FIG. 2 is shown in FIG. In this embodiment, relatively large cutouts 59 are provided on the neck part 53 and extend to the free end of this neck part, in which tangentially extending tongues 58 are left.
At least one free longitudinal edge <I> 58a </I> protrudes beyond the outer circumference of the neck part 53. The radial distance between this protruding longitudinal edge expediently increases towards the free front end of the neck part 53. Since the tongues 58 extend tangentially outwards in a manner similar to the embodiment according to FIG. 3c,
come the protruding tongues edges 58a when inserting the dowel into the borehole with the wall of the latter in engagement and thus prevent the dowel from rotating. The neck part 53 having the tongues 58 can be conical in part or over its entire length, so that the longitudinal edges 58a of the tongues 58 protrude equally far over the outer circumference of the neck part.
In the foregoing, dowels have been described, the expansion part of which has cylindrical circumferential ribs, as shown in FIGS. But it is also possible to provide helically extending ribs 62, as shown in the example of FIG.
In itself, the expansion part 61 of such a dowel could also be protected axially; however, the longitudinal slots 67 advantageously have a helical shape, as shown in FIG. 5, their pitch corresponding to that of the rib 62. In this case too, the longitudinal slots 67 are extended into the latter by at least 1/3 of the length of the neck part 63. The ribs 62 can also be extended into the neck part.
The ribs 62 not only serve to reinforce the dowels, but also act with their outer edges as anti-rotation means; However, wings, tongues or flags that serve as anti-rotation means could also be provided, as shown in FIGS. 1, 2, 3a, 3b, 3c and 4, for example.
The usual plastic anchors of the type described are suitable both for normal installation (inserting the anchor into the drill hole before attaching the object to be fastened) and for push-through installation (inserting the anchor through the opening in the object to be fastened into the drill hole). Since at least the expansion part of the dowel must be completely sunk in the borehole, a small section of the neck part of a relatively short length protrudes into the insertion opening in the object to be fastened.
The relatively long, thread-free shaft of wood screws, such as those used to attach wooden profiles, strips, panels and the like (especially in window and door construction), is therefore only ge over a small length or not at all within the through opening of the wooden part to be fastened leads;
the game remaining between the screw shaft and the wall of the through opening in the wooden part often leads to a loosening of the wooden part to be fastened, especially when it is exposed to certain vibrations. To avoid this disadvantage, i. H. to ensure safe guidance of the wood part on the dowel or
To ensure the wood screw in the dowel, the dowel is expediently provided with an extended neck part that protrudes from the drill hole and on which the wooden part to be fastened can sit. When measuring this neck, one expediently starts from the length ratios of the normalized wood screws.
As shown in FIG. 6, the length of the thread-free shaft of a normalized wood screw is 2/3 the length of the threaded part. So that the thread-free shaft of the screw S is gripped by the dowel neck over a sufficient length,
the neck extension is expediently at least about 1/3 of the normal dowel length. This extended dowel neck protruding into the object to be fastened secures this object perfectly against lateral displacement.