Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

CH372624A - Schieber an einem verdeckten Reissverschluss - Google Patents

Schieber an einem verdeckten Reissverschluss

Info

Publication number
CH372624A
CH372624A CH7354359A CH7354359A CH372624A CH 372624 A CH372624 A CH 372624A CH 7354359 A CH7354359 A CH 7354359A CH 7354359 A CH7354359 A CH 7354359A CH 372624 A CH372624 A CH 372624A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
side walls
base plate
slider according
slider
zipper
Prior art date
Application number
CH7354359A
Other languages
English (en)
Inventor
Krach Benjamin
Original Assignee
Krach Benjamin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krach Benjamin filed Critical Krach Benjamin
Priority to CH7354359A priority Critical patent/CH372624A/de
Priority to DE1959K0032320 priority patent/DE1797210U/de
Priority to BE591159A priority patent/BE591159A/fr
Publication of CH372624A publication Critical patent/CH372624A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/308Sliders with means for locking in position in the form of a spring-actuated locking member actuated by the pull member

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description


  Schieber an einem verdeckten     Reissverschluss       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schieber  an einem verdeckten     Reissverschluss.    Die bis jetzt  bekannten Schieber dieser Art konnten in der Praxis  keinen Eingang finden, da deren Mängel zu gross  waren.  



  Ist der     Reissverschluss    z. B. in ein Kleidungsstück  eingenäht, so tritt häufig eine seitliche Belastung  (Querzeug) auf. Dies bewirkt beim verdeckten     Ver-          schluss,        dass    sich die Kette     bzw.    die     Verschlussglieder     ausdrehen, das heisst die Tendenz haben, in die Ur  sprungslage zurückzukehren. Dabei ist es dann un  bedingt erforderlich,     dass    der Schieber beim     Schhe-          ssen    in die     Reissverschlusskette        bzw.    die Glieder in die  notwendige Position zurückrollt.

   Neben dieser Funk  tion kommt als wichtigster Punkt noch hinzu<B>'</B>     dass     der Schieber auch einen mit Gewicht belasteten     Reiss-          verschluss,    wenn dieser geöffnet ist, einwandfrei und  reibungslos schliessen soll. Unter  mit Gewicht be  lastet  ist zu verstehen, wenn der     Reissverschluss    in  dicken     bzw.    schweren Stoffen eingenäht ist. Ist der       Reissverschluss    also offen und an den beiden Ketten  schwerer Stoff aufgenäht, so soll dieser mit dem  Schieber trotzdem einwandfrei geschlossen werden  können. Diese beiden Funktionen<B>-</B> rollen und unter  Gewicht schliessen<B>-</B> sind mit bekannten Schiebern  nahezu unmöglich.  



  Wird z. B. ein langer     Reissverschluss    verwendet,  das heisst in ein Kleidungsstück eingenäht, und ist dies  auch kein schwerer Stoff, so wird das Gewicht     abex     wieder durch die Länge des Reissverschlusses     bzw.     durch den daran befestigten Stoff hervorgerufen. Egal  nun, ob das Gewicht durch dicken Stoff oder durch  die Länge allein entsteht, in keinem Falle können die  bekannten Schieber den     Reissverschluss    mühelos und  richtig schliessen.

   Die Kettenteile legen sich direkt  um die sie umfassenden Bordwände des Schiebers,  und die einzelnen     Reissverschlussglieder    haben nun         die    Möglichkeit, sich festzuhaken; das heisst, die vor  derste Kante der Bordwände greift wie eine, Sperre  zwischen die einzelnen     Verschlussglieder.    Ist dies der  Fall, so sitzt der ganze     Verschluss    fest. Wird dann  mit Gewalt am Schieber gezogen, so hat dies zur  Folge,     dass    die     Verschlussglieder    am Band verschoben  werden. Sind einmal die     Verschlussglieder    beschädigt,  ist der     Reissverschluss    unbrauchbar.  



  Demzufolge war daher die     Anwendun   <B>'g</B> des sonst  idealen verdeckten Reissverschlusses nur beschränkt  möglich, das heisst, der     Reissverschluss    konnte nur in  kürzeren Längen verkauft     bzw.    nur in leichtere Stoffe  verarbeitet werden.

   Wurde dies nicht beachtet, kam  es zu einer Reihe von Reklamationen mit der Bemer  kung, der     Reissverschluss    sei nicht gut, die Glieder       müssten    besser am Band sitzen     usw.    Der Sitz der     Ver-          schlussglieder    am Baumwollband ist aber vollkommen  ausreichend, es     würd-e    ein mehrfach festerer Sitz auch  keine Lösung bedeuten, denn wenn ein Teil der  Bordwand des Schiebers zwischen den Gliedern ein  greifen kann und die Möglichkeit hat, dort wie eine  Sperre zu wirken, ist es mit der Funktion des Reiss  verschlusses vorbei.  



  Die einzige Abhilfe bringt daher nur eine zweck  entsprechende Ausbildung des Schiebers. Alle vor  erwähnten Nachteile werden durch den erfindungs  gemässen Schieber behoben. Das Neue besteht nun  darin,     dass    die     übergangsstelle    jeder Bordwand<B>-</B>  Längskante mit der anschliessenden oberen Schmal  seite sowie die letztere selbst gegenüber der     darunter-          liegenden    Aussenkante der Grundplatte nach einwärts  versetzt ist und die genannte Aussenkante sowie     an-          schli--ssende    Teile der Bordwände schräg abwärts  gerichtet sind, um die     Verschlussglieder    vor dem Ein  laufen in den Schieber in eine zweckentsprechende  Lage zu bringen.

        In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des neuen Schiebers dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Draufsicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie     III-III    der       Fig.   <B>1,</B>       Fig.        4,eine    Ansicht in Pfeilrichtung IV der     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>5</B> eine Seitenansicht ohne Mittelteil.  



  Der dargestellte Schieber weist eine Grundplatte  <B>1</B> auf, an deren beide Längsseiten sich halbkreisför  mig<B>je</B> eine Bordwand 2, 2a anschliesst, die im<B>Ab-</B>  stand von der Grundplatte in parallel zu letzterer  liegende Teile<B>3,</B> 3a übergehen. Die freien Längs  kanten 4, 4a der letzteren sind abgeschrägt, und zwar  beginnt diese     Abschrägung    bei<B>5</B> und nimmt bis zur  Stelle<B>6</B> zu, während sie nachher bis zum Ende<B>7</B> kon  stant sein kann. Die     übergangsstellen   <B>5</B> von     Bord-          wand-Längskanten    4, 4a und deren Schmalseiten<B>8,</B>  8a sind abgerundet und wie     Fig.   <B>1</B> zeigt gegenüber  der Aussenkante<B>9</B> der Grundplatte<B>1</B> zurückversetzt.

    Dazu kommt,     dass    die Aussenkanten<B>9</B> sowie die  bogenförmigen     übergangsstellen   <B>2b</B> und 2c schräg  abwärts gerichtet ausgebildet sind     (Fig.   <B>1</B> und<B>5),</B> so       dass    beim Schliessen des Reissverschlusses die ge  wöhnlich irgendwie über den Schieber herabhängen  den Gliederketten knapp oberhalb dem letzteren über  die Kanten<B>9</B> und<B>2b</B>     bzw.    2c nach unten gleiten und  damit in annähernd paralleler Lage zueinander über  die Kanten<B>8,</B> 8a zwischen Bordwände 2, 2a und  Grundplatte geschoben werden.

   Diese Rückverset  zung und die schrägen Ablaufkanten sind von ent  scheidender Bedeutung für den praktisch     ans,tands-          losen    Einlauf der     Verschlussglieder    beim Schliessen  des Reissverschlusses.  



  In der Längsachse des Schiebers ist ein mit einer  Deckplatte 12 versehener Steg<B>13</B> auf der Grund  platte<B>1</B> befestigt. Die Deckplatte bildet mit ihren  über den Steg<B>13</B> vorspringenden Teilen Leisten 14,  14a zur     Führunc,    der     Verschlussglieder.    Diese Leisten  14, 14a liegen annähernd in gleicher Ebene wie die  Bordwände<B>3.</B> Der Abstand zwischen den Teilen<B>3</B>  und 14     bzw.    3a und 14a kann konstant sein, wird  aber vorzugsweise, von den     übergangsstellen   <B>5</B> an bis  zum Ende der Deckplatte 12 leicht zunehmend<B>ge-</B>  staltet, um ein Verklemmen des bei<B>5</B> eingeführten  Tragbandes der     Verschlussglieder    mit Sicherheit zu  verunmöglichen.

   Dem gleichen Zweck dienen auch  die     Abschrägungen    an den     Bordwand-Längskanten     <I>4,</I> 4a. Damit wird natürlich auch genügend Platz ge  schaffen für den mit dem Tragband verbundenen  Stoff. Um eine zusätzliche Sicherheit gegen das Ein  haken der     Bordwand-Schmalseiten   <B>8,</B> 8a in die Zwi  schenräume der     Verschlussglieder    zu erhalten, werden  die Bordwände auf ihren ganzen Längen oder wenig  stens gegen die     Schinalseiten   <B>8,

  </B> 8a zu dicker gemacht  als der Abstand zweier     Verschlussglieder.    Damit die       Verschlussglieder    beim Schliessen des Reissverschlus  ses besser und reibungsloser in den Schieber einlau-         fen,    sind die     Einl'aufseiten   <B><I>15,</I></B><I> 15a</I> der Leisten 14,  14a sowohl von oben     (Fig.   <B>1)</B> wie auch von der Seite       (Fig.    2) gesehen, abgerundet. Gleichzeitig ist es auch  wichtig,     dass    die Ecken 14b und 14c der Deckplatte  14 vor den Übergangsstellen<B>5</B> liegen oder höchstens  direkt daneben.  



  Auf dem Steg<B>13</B> sind zwei Ansätze<B>16</B> vorgese  hen, in denen eine Achse<B>17</B> für eine Klinke<B>18 ge-</B>  lagert ist. Letztere ist zweiarmig ausgebildet. Der  eine Arm 18a erstreckt sich über die eine Stirnseite  des Mittelteiles 12,<B>13</B> und steht unter dem     Einfluss     einer Druckfeder<B>19.</B> Diese Feder liegt parallel zur  Grundplatte<B>1</B> in einer Bohrung 20 des Steges<B>13.</B>  Der zweite Arm<B>18b</B> weist eine Zunge 21 auf, die in  einer     Durchbrechung    22 der Deckplatte 12 geführt  ist und unter der Wirkung der Feder in bekannter  Weise zwischen     Verschlussglieder    eintritt, sobald der  Zug am Griff<B>25</B> beim Bewegen des Schiebers auf  hört.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schieber an einem verdeckten Reissverschluss, bei welchem auf einer Grundplatte ein Mittelsteg und beidseitig desselben zur Führung von Verschlussglie- dem bestimmte, die letzteren wenigstens teilweise umgebende Bordwände angeordnet sind, die in zur Grundplatte parallele Teile übergehen, dadurch ge kennzeichnet, dass die übergangsstelle jeder Bord wand<B>-</B> Längskante mit der anschliessenden oberen Schmalseite sowie die letztere selbst gegenüber der darunter liegenden Aussenkante der Grundplatte nach einwärts versetzt ist und die genannte Aussenkante sowie anschliessende Teile der Bordwände schräg ab wärts gerichtet sind,
    um die Verschlussglieder vor dem Einlaufen in den Schieber in eine zweckentsprechende Lage zu bringen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen einem Teil der Längs kante der Bordwände eine zum Mittelsteg gehörende Deckplatte liegt, wobei der Abstand der in wenigstens annähernd gleicher Ebene liegenden Bordwände und Deckplatte von oben her bis zum Ende der letzteren gleich bleibt oder zunimmt. 2.
    Schieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längskanten der Bordwände angeschrägt sind#, wobei diese Anschrägung an den genannten übergangsstellen <B>(5)</B> wenigstens annähernd null ist und gegen das andere Ende der Längskante zunimmt. <B>3.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet dass die Bordwände dicker ausgebildet <B>3</B> sind als die Grundplatte. 4. Schieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dicke der Bordwände von der genannten übergangsstelle gegen das andere Ende zu abnimmt.
    <B>5.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anfang<I>(14b, 14c)</I> der Deck- platte und die Bordwand-Schmalseiten <B>(8,</B> 8a) wenig stens annähernd auf gleicher Höhe liegen. <B>6.</B> Schieber nach Patentanspruch, mit im Mittel teil schwenkbar gelagerter, einen Griff tragenden Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, dass die letz tere einen über die eine Stirnseite des Mittelteiles sich erstreckenden Arm aufweist, der unter dem Einfluss einer parallel zur Grundplatte liegenden Druckfeder in seiner Sperrlage gehalten wird.
CH7354359A 1959-05-25 1959-05-25 Schieber an einem verdeckten Reissverschluss CH372624A (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH7354359A CH372624A (de) 1959-05-25 1959-05-25 Schieber an einem verdeckten Reissverschluss
DE1959K0032320 DE1797210U (de) 1959-05-25 1959-06-09 Schieber fuer verdeckten reissverschluss.
BE591159A BE591159A (fr) 1959-05-25 1960-05-24 Curseur pour fermeture à curseur recouverte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH7354359A CH372624A (de) 1959-05-25 1959-05-25 Schieber an einem verdeckten Reissverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH372624A true CH372624A (de) 1963-10-31

Family

ID=4532691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7354359A CH372624A (de) 1959-05-25 1959-05-25 Schieber an einem verdeckten Reissverschluss

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE591159A (de)
CH (1) CH372624A (de)
DE (1) DE1797210U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202608A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Sohr Feinwerktech Verfahren zur herstellung eines reissverschlusschiebers
DE2202607A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Sohr Feinwerktech Herzstueck an einem oder fuer einen reissverschlusschieber
US4000546A (en) * 1974-09-30 1977-01-04 Yoshida Kogyo Kabushiki Kaisha Slider for concealed slide fasteners
US5329674A (en) * 1992-04-30 1994-07-19 Yoshida Kogyo K.K. Slider for slide fastener with automatic stop means

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202608A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Sohr Feinwerktech Verfahren zur herstellung eines reissverschlusschiebers
DE2202607A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Sohr Feinwerktech Herzstueck an einem oder fuer einen reissverschlusschieber
US4000546A (en) * 1974-09-30 1977-01-04 Yoshida Kogyo Kabushiki Kaisha Slider for concealed slide fasteners
US5329674A (en) * 1992-04-30 1994-07-19 Yoshida Kogyo K.K. Slider for slide fastener with automatic stop means

Also Published As

Publication number Publication date
BE591159A (fr) 1960-09-16
DE1797210U (de) 1959-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2505206C3 (de) Reißverschlußschieber
DE60007909T2 (de) Schieber für Reissverschluss
DE2739716A1 (de) Verschliessbares schieberpaar fuer reissverschluesse
DE2432456A1 (de) Reissverschluss
CH639543A5 (de) Offenendiger reissverschluss.
DE2546958A1 (de) Reissverschluss mit notoeffnung
DE2346989A1 (de) Gleitstueck fuer einen reissverschluss
CH372624A (de) Schieber an einem verdeckten Reissverschluss
AT231382B (de) Schieber für verdeckte Reißverschlüsse
DE2347199C3 (de) Reißverschlußschieber
CH214449A (de) Verschluss an Riemen von Armbanduhren.
DE473313C (de) Reissverschluss
DE676790C (de) Vorrichtung zum Anfertigen von Reissverschluessen
CH240975A (de) Reissverschluss.
DE613058C (de) Reissverschluss
CH271097A (de) Reissverschluss.
DE815215C (de) Aus zwei Hauptverschlussteilen gebildeter Verstell-Verschluss
AT135411B (de) Reißverschluß.
DE2305959C3 (de) Verdeckter Reißverschluß
AT132812B (de) Reißverschluß.
AT218442B (de) Mit einem Schieber zu schließender und zu öffnender Reißverschluß
AT206842B (de) Abdichtender Reißverschluß
DE2459963C3 (de) Oberer Endanschlag an einem Reißverschluß
DE1039963B (de) Schieber fuer Schraubenfeder-Reissverschluesse
AT277908B (de) Reißverschlußschieber