Verfahren und Einrichtung zum Befördern und Aufstapeln von biegsamen, blatt- oder folienartigen Teilen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Befördern und Aufstapeln von blattoder folienartigen, biegsamen Teilen, z. B. zum Befördern derartiger Teile von einer Strangschneidevorrichtung zu einer Stapelvorrichtung.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann zum kontinuierlichen Befördern und zum sauberen Aufstapeln von Blättern, Folien oder dergleichen aus biegsamem Verpackungsmaterial oder dergleichen ausgebildet sein, so dass das Befördern und Aufstapeln mit Hilfe einer verhältnismässig einfachen, billigen und weitgehend automatischen Betriebseinrichtung durchgeführt werden und sich daher durch besondere Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit auszeichnen können.
In der Druck- und Verpackungsindustrie ist es üblich, bestimmte Aufdrücke, Zeichen oder dergleichen in wiederholten Ausführungen auf einen ununterbrochenen Strang von Umhüllungs- oder Verpackungsmaterial aufzudrucken und anschliessend den Strang zwischen den Aufdrucken oder dergleichen quer abzuschneiden, um einzelne bedruckte Verpackungsbögen für Waren und Gebrauchsgüter verschiedenster Art zu erhalten. Da viele der für die verschiedensten Zwecke verwendeten bedruckten Verpackungs- und Umwicklungsmaterialien aus dünnen, plastischen Filmen hergestellt werden, lassen sich die einzelnen Bögen nach dem Abschneiden wegen ihrer Dünne und der statischen Elektrizität, die während der verschiedenen Druck- und Herstellungsvorgänge durch Reibung erzeugt wird, nur sehr schwierig handhaben.
Soweit im Handel erhältliche Geräte zur Bearbeitung und Aufschichtung solcher vom Strang abgetrennter Bögen bekanntgeworden sind, handelt es sich um Einrichtungen, die äusserst kompliziert und teuer sind, und die aus einer Vielzahl von mechanisch angetriebenen Teilen bestehen, welche hohem Verschleiss unterworfen sind und einer laufenden Unterhaltung bedürfen.
Die Erfindungen bezwecken, die Nachteile dieser Einrichtungen zu vermeiden. Sie können die Schaffung einer einfachen, leistungsfähigen und betriebssicheren Förder- und Stapeleinrichtung ermöglichen, die kontinuierlich und automatisch arbeitet und welche die dünnen, biegsamen Bögen mit höchster Geschwindigkeit z. B. von einer Zuschneidevorrichtung zu einer Stapelvörrichtung befördert. Diese Einrichtung kann sich vor allem auch für sehr empfindliche Bögen eignen und ausserdem einen schnellen Transport der dünnen Bögen in sauber überlappter bzw. gereckter Form zur Stapelvorrichtung ermöglichen.
Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung werden die blatt- oder folien artigen Teile oder dergleichen fortlaufend hintereinander über eine vorgegebene, mindestens angenähert horizontale Strecke befördert, im Verlauf dieser Förderung am vordern Ende mittels einer von oben auf sie wirkenden Saugkraft erfasst und mit Hilfe der Saugwirkung mit gleicher Geschwindigkeit weiterbefördert, wobei die freien hinteren Enden dieser Teile durch ihr Gewicht quer zur horizontalen Bewegungsrichtung herunterhängen.
Nach Freigabe der Teile von den Saugkräften werden sie im Anschluss an die Saugzone mit geringerer Geschwindigkeit zu einer Austragstelle befördert.
Vorzugsweise werden die aufeinanderfolgenden Teile in flacher Lage und in Abständen voneinander mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit über einen annähernd horizontal und gerade verlaufenden Weg befördert und hinter der Saugzone mit geringerer Geschwindigkeit mit gegenseitiger Überlappung zum Austragsende befördert.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung weist eine Kombination von Fördermitteln auf, in deren Förderweg eine Saugvorrichtung zum Erfassen der geförderten, in Abständen aufeinanderfolgenden blatt- oder folienartigen Teile am vordern Ende von oben angeordnet ist, damit die Teile vom mit der Saugvorrichtung zusammenarbeitenden Fördermittel an diesem mit ihrem Vorderende hängend einen vorgegebenen Weg bis zu anschliessenden Fördermitteln mitgenommen werden, welche die Teile zum Austragsende der Einrichtung weiterzufördern bestimmt sind. Die Fördermittel, welche die Teile dem mit der Saugvorrichtung zusammenarbeitenden Fördermittel zuzuführen bestimmt sind und dieses letztere Fördermittel sind vorzugsweise für annähernd gleich grosse Fördergeschwindigkeit angetrieben.
Die Fördermittel, welche die Teile vom mit der Saugvorrichtung zusammenarbeitenden Fördermittel zum Austragsende zu befördern bestimmt sind, sind demgegenüber zweckmässig für geringe Fördergeschwindigkeit angetrieben, damit die aufeinanderfolgenden Teile sich überlappend übernommen und mit Überlappung ausgetragen werden können.
Von der Einrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, anhand von dem im folgenden auch eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens beschrieben ist.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht schematisch die Einrichtung;
Fig. 2 zeigt die Einrichtung in Draufsicht, wobei die zu fördernden und zu stapelnden biegsamen blattoder folienartigen Bögen aus Gründen der Übersicht- lichkeit fortgelassen sind;
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht den Teil der Einrichtung, der zur Beförderung der Bögen oder dergleichen dient, wobei einige Teile fortgelassen sind, um die normalerweise verdeckte Anordnung darzustellen;
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht Teile des Austragsendes der Einrichtung mit Bögen oder dergleichen, die zur Aufstapelung auf eine Stapelvorrichtung ausgetragen werden;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 zeigt im Schnitt Einzelheiten der Fig. 1 und 3;
Fig. 7 zeigt ebenfalls Einzelheiten der Fig. 1 und 3 in Draufsicht.
Die dargestellte und beschriebene Einrichtung ist für die Beförderung flacher und dünner Bögen, Blätter oder dergleichen aus biegsamem Verpackungs material von einer den Materialstrang in die ein zelnen Bögen oder Blätter zuschneiden den Schneide vorrichtung zu einer Stapelvorrichtung für die Bögen,
Blätter oder dergleichen und die Aufstapelung derselben bestimmt. Die Erfindungen können jedoch auch bei anderen Bearbeitungen biegsamer, flacher und blattartiger Teile für ihre Beförderung zu irgendeiner gewünschten Stapelstelle und ihre Aufstapelung ausgebildet sein.
Die von einem zusammenhängenden Strang abgeschnittenen biegsamen Bögen oder dergleichen werden liegend mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit und im Abstand voneinander von der Schneidevorrichtung über einen annähernd horizontalen und gerade verlaufenden Weg befördert.
Darauf werden die Bögen am vordern Ende durch Saugkraft erfasst und angehoben, die quer zur Förderrichtung auf jeden Bogen wirkt, während die hintern Enden der Bögen von der horizontalen Bewegungsbahn ihrer Vorderenden herunterhängen können. Das Weiterbefördern der Bögen wird fortgesetzt mit Hilfe der Saugkraft mit etwa derselben hohen Geschwindigkeit, mit der die Bögen von der Schneidevorrichtung wegbefördert werden.
Schliesslich werden die einzelnen Bögen von der Saugkraft freigegeben und mit einer geringeren Geschwindigkeit weiterbefördert, damit sich die einzelnen Bögen überlappen können und in überlappter, gestreckter Lage einer Stapelplattform zugeführt und auf dieser gestapelt werden. Um die Bögen auf der Stapelplattform genau übereinanderzuschichten, wird diese in Richtung auf die Austragestelle zu und von ihr weg hin und her bewegt und weist einen Anschlagrand auf. Die geschichteten Bögen sind jetzt fertig für Transport oder Gebrauch.
In der Zeichnung sind mit 10 Einzelbögen aus beispielsweise dünnem, elastischem Verpackungsmaterial bezeichnet, die in der Schneidevorrichtung 11 üblicher Bauart vom Materialstrang abgeschnitten worden sind und von der Vorrichtung 11 zur Stapelplattform 12 einer Stapelvorrichtung bekannter Art befördert werden. Um die Bögen sauber aufeinanderzuschichten, kann die Stapelplattform in Schwingung versetzbar sein. Die Schneidevorrichtung 11 wird in üblicher Weise von einem Motor 13 angetrieben.
Die einzelnen Bögen 10 werden von einem Bandstrang 14 laufend quer abgetrennt, wobei das Material bedruckt sein kann mit bestimmten Zeichen oder dergleichen, und von einer Vorratsrolle 15 durch geeignete Vorschubrollen 16 abgewickelt und der Schneidevorrichtung 11 zugeführt wird. Die Vorschubrollen 16 werden schlupffrei mit über ein Getriebe 17 steuerbarer Geschwindigkeit angetrieben.
Die Antriebskraft wird von dem Motor 13 auf eine der beiden Rollen 16 übertragen.
Die Einrichtung weist zwei hinter der Sclmeidvorrichtung angeordnete zusammenwirkende, je aus drei endlosen Bändern bestehende Förderorgane 20 und 21 auf, die über eine oder mehrere ihrer Umlenkrollen oder -scheiben 22 und 23 mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit angetrieben werden und hierbei die von der Schneidevorrichtung 11 abgetrennten Bögen oder dergleichen fortlaufend mitnehmen und diese im Abstand voneinander über einen vorgegebenen horizontalen Weg fördern. Ein aus zwei endlosen, zwischen den Bändern der Organe 20 und 21 angeordneten Bändern bestehendes Förderorgan 24 wird auf geeignete Weise über seine Umlenkrollen 25 und 26 angetrieben, und zwar mit annähernd derselben Geschwindigkeit, mit der die Förderorgane 20 und 21 angetrieben werden.
Das Untertrum der Förderorgane 24 ist in einer horizontalen Ebene geführt und überlappt den Endteil der Fördertrüme der Förderorgane 20 und 21. Die Bänder des Organs 24 sind mit in Abständen angeordneten Gruppen von je mehreren Querreihen Löcher 27 versehen, und die Untertrüme dieser Bänder bewegen sich unmittelbar unter einer Saugvorrichtung durch, beispielsweise einem unten offenen, an eine Saugleitung angeschlossenen Vakuumbehälter 28, wodurch während des Betriebes die von den Organen 20, 21 geförderten Bögen oder dergleichen von oben am Vorderende an das Förderorgan 24 angesaugt werden und durch dessen Untertrum im Bereich des Behälters 28 mitgenommen werden, wobei ihre von den Organen 20, 21 freikommenden Hinterenden unter der Wirkung ihres Gewichtes quer zur Förderrichtung frei herunterhängen.
Zwei zusammenarbeitende, je drei endlose Bänder aufweisende Förderorgane 30 und 31 werden auf geeignete Weise über ihre Umlenkrollen 32 und 33 angetrieben, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die des Förderorgans 24. Die gegeneinandergerichteten Fördertrüme der Förderorgane 30 und 31 verlaufen auf einem das Untertrum des Organs 24 überlappenden Teil winklig zu diesem Untertrum. Zu ihrem Austragsende hin sind sie parallel zueinander und annähernd horizontal geführt, um die Bögen 10 von den gelochten Teilen des Förderorgans 24 abzunehmen und sie mit Überlappung zum Austragsende zubefördern und dort abzugeben.
Sämtliche Antriebsrollen der Förderorgane können auf geeignete Weise, beispielsweise durch Ketten und Kettenräder, von dem Motor 13 angetrieben werden. Die Förderorgane 20, 21 und 24 werden mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidevorrichtung abgestimmt ist, und zwar derart, dass im Betrieb das Vorderende jedes Bogens, Blattes oder dergleichen in Berührung mit einer Gruppe Lochreihen 27 des Förderorgans 24 kommen, durch welche die Saugkraft am Bogen oder dergleichen zur Wirkung kommt. Um einen Schlupf des Förderorgans 24 zu verhindern, besitzt jedes seiner Bänder eine in den Fig. 3, 5, 6 und 7 gezeigte besondere Ausbildung. Sie sind innenseitig je mit zwei Zahnreihen 34 versehen, die an beiden Seiten des Bandes angebracht sind und die mit den Zähnen 35 der Antriebs-Umlenkrone 26 zusammenarbeiten.
Der Behälter 28 ist an seinen Seiten, vorn und hinten und nach oben hin geschlossen und steht mit einem geeigneten Saugaggregat bzw. Vakuumquelle (nicht dargestellt) durch eine Leitung 36 in Verbindung. Um das Untertrum des Förderorgans 24 in seiner horizontalen Lage zu halten und um zu verhindern, dass dieses in den untern offenen Behälter 28 hineingezogen wird, sind mehrere Rollen 37 über die Länge des Behälters in Abständen angeordnet. Die Förderorgane 30 und 31 werden, wie bereits erwähnt, durch die Rollen oder Scheiben 32 und 33 geführt und angetrieben. Die winklig gegen das Untertrum des Organs 24 gerichteten Teile der Fördertrüme der Organe 30 und 31 sind in Bewegungsrichtung der Trüme gegeneinandergeneigt. Hinter dem Untertrum des Organs 24 verlaufen sie horizontal und parallel zueinander.
Für die Abwinklung der beiden Fördertrüme der Organe 30 und 31 sind Leitrollen 38 und 39 vorgesehen. Die Geschwindigkeit, mit der die Organe 30 und 31 angetrieben werden, ist von besonderer Bedeutung, da diese langsamer laufen müssen als das Förderorgan 24, damit die von den Förderorganen 30 und 31 übernommenen Bögen, Blätter oder dergleichen sich mit ihren aufeinanderfolgenden Enden, wie in der Zeichnung dargestellt, überlappen. Die Bögen oder dergleichen legen sich im Knickpunkt der Fördertrüme der Organe 30, 31, wo sie von dem Förderorgan 24 freigegeben werden, aufeinander. Sie werden anschlie ssend mit dieser Überlappung und in gestreckter Form auf die Plattform 12 der Stapelvorrichtung ausgetragen. Die Breite der verschiedenen Förderorgane kann geändert werden. Sie richtet sich vor allem nach dem jeweiligen Format der Bögen oder dergleichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann jede beliebige Zahl von in seitlichen Abständen angeordneten Bändern für jedes Förderorgan 20, 21, 24, 30 und 31 verwendet werden, je nach der Art des Materials und der Grösse der Bögen oder dergleichen, die befördert werden sollen.
Die vorstehende Beschreibung lässt erkennen, dass die gestellte Aufgabe in einer sehr vorteilhaften und wirtschaftlichen Weise gelöst ist. Die gezeichnete und beschriebene Einrichtung ist bei hoher Leistungsfähigkeit sehr einfach und billig und bei der Beförderung biegsamer Bögen, Blätter, Folien oder dergleichen von der Strangschneidevorrichtung zu einer Stapelvorrichtung und der Aufstapelung in dieser sehr betriebssicher. Komplizierte Vorrichtungen mit einer grossen Zahl mechanisch bewegter Teile werden somit vermieden. Das anhand der Einrichtung beschriebene Verfahren und die Einrichtung eignen sich in besonderem Masse für das automatische und kontinuierliche Befördern von Bögen, Blättern oder dergleichen aus dünnem und biegsamem Material, beispielsweise aus plastischen Stoffen, wobei eine Beschädigung dieser Teile ausgeschlossen ist.
Wie bereits erwähnt, kann die aus einer Mindestzahl von Arbeitsteilen bestehende gezeichnete Einrichtung selbstverständlich abgeändert werden, um verschiedenen Formen und Grö ssen der Bögen, Blättern oder dergleichen angepasste Einrichtungen zu schaffen und um das Mass der beim Fördervorgang zu erzeugenden Überlappung der einzelnen Bögen je nach Wunsch zu verändern. Es ist besonders wichtig, dass bei der dargestellten Einrichtung die Bögen 10 schnell und mit gegenseitigen Abständen von der Schneidevorrichtung weggeführt werden und dem mit Saugwirkung arbeitenden Förderorgan 24 mit hoher Geschwindigkeit zugeführt werden, von wo aus sie den mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Förderorganen 30 und 31 zur Erzeugung der Uberlappung übergeben werden.
Die beschriebenen Verfahren und Einrichtung haben sich im Betrieb hervorragend bewährt, und die Einrichtung ist in der Anlage und Unterhaltung wesentlich billiger als andere für diesen Zweck bekannte Einrichtungen.
Method and device for conveying and stacking flexible, sheet-like or film-like parts
The invention relates to a method and a device for conveying and stacking sheet or film-like, flexible parts, e.g. B. for conveying such parts from a strand cutting device to a stacking device.
The method according to the invention can be designed for the continuous conveying and for the clean stacking of sheets, foils or the like made of flexible packaging material or the like, so that the conveying and stacking are carried out with the help of a relatively simple, cheap and largely automatic operating device and are therefore particularly efficient and economic efficiency.
In the printing and packaging industry it is customary to print certain imprints, characters or the like in repeated versions on an uninterrupted strand of wrapping or packaging material and then cut the strand transversely between the imprints or the like in order to create individual printed packaging sheets for a wide variety of goods and consumer goods Kind of receive. Since many of the printed packaging and wrapping materials used for a wide variety of purposes are made from thin, plastic films, the individual sheets can be easily removed after they have been cut because of their thinness and the static electricity generated by friction during various printing and manufacturing processes. very difficult to handle.
As far as commercially available devices for processing and stacking such sheets separated from the strand have become known, these are devices that are extremely complicated and expensive, and that consist of a large number of mechanically driven parts that are subject to high wear and tear and ongoing maintenance need.
The aim of the inventions is to avoid the disadvantages of these devices. You can enable the creation of a simple, efficient and reliable conveying and stacking device which works continuously and automatically and which can transfer the thin, flexible sheets at high speed, e.g. B. conveyed by a cutting device to a stacking device. This device can also be particularly suitable for very sensitive sheets and also enable the thin sheets to be transported quickly to the stacking device in a neatly overlapped or stretched form.
According to the method according to the invention, the sheet-like or foil-like parts or the like are continuously conveyed one after the other over a predetermined, at least approximately horizontal distance, during the course of this conveyance at the front end by means of a suction force acting on them from above and with the help of the suction effect The free rear ends of these parts hang down due to their weight across the horizontal direction of movement.
After the parts have been released from the suction forces, they are conveyed to a discharge point at a lower speed following the suction zone.
The successive parts are preferably conveyed flat and at a distance from one another at a relatively high speed over an approximately horizontal and straight path and conveyed behind the suction zone at a lower speed with mutual overlap to the discharge end.
The device according to the invention for carrying out the method according to the invention has a combination of conveying means, in whose conveying path a suction device for detecting the conveyed sheet-like or film-like parts at intervals is arranged at the front end from above, so that the parts from with the suction device cooperating conveying means are taken along with their front end hanging a predetermined distance up to the following conveying means, which are intended to convey the parts to the discharge end of the device. The conveying means, which the parts are intended to be fed to the conveying means cooperating with the suction device, and this latter conveying means are preferably driven for approximately the same conveying speed.
The conveying means, which are intended to convey the parts from the conveying means cooperating with the suction device to the discharge end, are expediently driven for low conveying speeds so that the successive parts can be taken over and discharged with an overlap.
An exemplary embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing, by means of which an exemplary embodiment of the method according to the invention is also described below.
Fig. 1 shows schematically the device in a side view;
2 shows the device in a plan view, the flexible sheet or film-like sheets to be conveyed and stacked being omitted for the sake of clarity;
Fig. 3 is a side elevational view of the part of the device used to convey sheets or the like, with some parts omitted to show the normally hidden arrangement;
4 shows, in side view, parts of the discharge end of the device with sheets or the like which are discharged for stacking on a stacking device;
Fig. 5 shows a section along line 5-5 of Fig. 3;
Fig. 6 shows, in section, details of Figs. 1 and 3;
Fig. 7 also shows details of Figs. 1 and 3 in plan view.
The device shown and described is for the transport of flat and thin sheets, sheets or the like made of flexible packaging material from one of the material strand in the individual sheets or sheets cut the cutting device to a stacking device for the sheets,
Sheets or the like and the stacking of the same is determined. However, the inventions can also be applied to other processing of flexible, flat and sheet-like parts for their conveyance to any desired stacking location and their stacking.
The flexible sheets or the like cut from a coherent strand are conveyed lying down at a relatively high speed and at a distance from one another by the cutting device over an approximately horizontal and straight path.
The sheets are then grasped and lifted at the front end by suction, which acts on each sheet transversely to the conveying direction, while the rear ends of the sheets can hang down from the horizontal movement path of their front ends. The advancement of the sheets is continued with the aid of the suction force at about the same high speed at which the sheets are conveyed away from the cutting device.
Finally, the individual sheets are released by the suction force and conveyed further at a lower speed so that the individual sheets can overlap and are fed to a stacking platform in an overlapped, stretched position and stacked on it. In order to layer the sheets exactly on top of one another on the stacking platform, it is moved back and forth in the direction of the discharge point and away from it and has a stop edge. The layered arches are now ready for transportation or use.
In the drawing, 10 denotes individual sheets of, for example, thin, elastic packaging material, which have been cut from the strand of material in the cutting device 11 of conventional design and are conveyed by the device 11 to the stacking platform 12 of a known type of stacking device. In order to neatly stack the sheets on top of one another, the stacking platform can be made to vibrate. The cutting device 11 is driven by a motor 13 in the usual manner.
The individual sheets 10 are continuously separated transversely by a ribbon 14, wherein the material can be printed with certain characters or the like, and is unwound from a supply roll 15 by suitable feed rollers 16 and fed to the cutting device 11. The feed rollers 16 are driven slip-free at a speed controllable via a gear 17.
The drive force is transmitted from the motor 13 to one of the two rollers 16.
The device has two cooperating conveying elements 20 and 21 arranged behind the slicing device, each consisting of three endless belts, which are driven by one or more of their deflection rollers or pulleys 22 and 23 at a relatively high speed and in this case the sheets separated by the cutting device 11 or the like continuously and convey them at a distance from one another over a predetermined horizontal path. A conveyor element 24 consisting of two endless belts arranged between the belts of the organs 20 and 21 is driven in a suitable manner via its deflection rollers 25 and 26, at approximately the same speed as the conveyor elements 20 and 21 are driven.
The lower run of the conveying organs 24 is guided in a horizontal plane and overlaps the end part of the conveying arcs of the conveying organs 20 and 21. The belts of the organ 24 are provided with spaced groups of several transverse rows of holes 27, and the sub-branches of these belts move directly under a suction device through, for example a vacuum container 28 which is open at the bottom and connected to a suction line, whereby the sheets or the like conveyed by the organs 20, 21 are sucked from above at the front end to the conveying element 24 and through its lower strand in the area of the container during operation 28 are taken, with their rear ends coming free from the organs 20, 21 hanging down freely transversely to the conveying direction under the effect of their weight.
Two cooperating conveyor elements 30 and 31, each having three endless belts, are driven in a suitable manner via their deflection rollers 32 and 33, namely at a speed which is lower than that of the conveyor element 24. The opposing conveyor legs of the conveyor elements 30 and 31 run on one the lower run of the organ 24 overlapping part at an angle to this lower run. Towards their discharge end they are guided parallel to one another and approximately horizontally in order to remove the sheets 10 from the perforated parts of the conveyor element 24 and to convey them with an overlap to the discharge end and to deliver them there.
All drive rollers of the conveyor elements can be driven by the motor 13 in a suitable manner, for example by chains and chain wheels. The conveying elements 20, 21 and 24 are driven at a speed which is matched to the working speed of the cutting device, namely in such a way that, during operation, the front end of each sheet, sheet or the like comes into contact with a group of rows of holes 27 of the conveying element 24 which the suction on the bow or the like comes into effect. In order to prevent the conveyor member 24 from slipping, each of its belts has a special design shown in FIGS. 3, 5, 6 and 7. They are each provided with two rows of teeth 34 on the inside, which are attached to both sides of the belt and which work together with the teeth 35 of the drive deflection crown 26.
The container 28 is closed on its sides, at the front and back and at the top and is connected to a suitable suction unit or vacuum source (not shown) through a line 36. In order to keep the lower run of the conveyor element 24 in its horizontal position and to prevent it from being drawn into the container 28, which is open at the bottom, several rollers 37 are arranged at intervals over the length of the container. The conveying elements 30 and 31 are, as already mentioned, guided and driven by the rollers or disks 32 and 33. The parts of the conveying ducts of the organs 30 and 31 which are directed at an angle towards the lower run of the organ 24 are inclined towards one another in the direction of movement of the runs. Behind the lower run of the organ 24 they run horizontally and parallel to one another.
Guide rollers 38 and 39 are provided for the bending of the two conveyor branches of the organs 30 and 31. The speed at which the organs 30 and 31 are driven is of particular importance, since they have to run slower than the conveying element 24 so that the sheets, sheets or the like taken over by the conveying elements 30 and 31 move with their successive ends, as in shown in the drawing, overlap. The arches or the like lie on top of one another at the inflection point of the conveyor legs of the organs 30, 31, where they are released by the conveyor organ 24. They are then discharged onto the platform 12 of the stacking device with this overlap and in an extended form. The breadth of the various funding bodies can be changed. It is mainly based on the respective format of the sheets or the like.
As can be seen from Fig. 2, any number of laterally spaced belts can be used for each conveyor 20, 21, 24, 30 and 31, depending on the type of material and the size of the sheets or the like that are to be conveyed .
The above description shows that the object set is achieved in a very advantageous and economical manner. The device drawn and described is very simple and inexpensive with high performance and very reliable in terms of transporting flexible sheets, sheets, foils or the like from the strand cutting device to a stacking device and stacking them in this. Complicated devices with a large number of mechanically moving parts are thus avoided. The method and the device described with reference to the device are particularly suitable for the automatic and continuous conveying of sheets, sheets or the like made of thin and flexible material, for example made of plastic materials, with damage to these parts being excluded.
As already mentioned, the drawn device consisting of a minimum number of working parts can of course be modified in order to create devices adapted to different shapes and sizes of the sheets, sheets or the like and to the extent of the overlap of the individual sheets to be generated during the conveying process as desired to change. It is particularly important that in the device shown, the sheets 10 are quickly and at mutual distances away from the cutting device and are fed to the suction working conveyor 24 at high speed, from where they are the lower speed conveyor 30 and 31 to Generation of the overlap.
The methods and equipment described have proven themselves to be outstanding in operation, and the equipment is significantly cheaper to install and maintain than other equipment known for this purpose.