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CH351805A - Coupling for at least approximately coaxially opposite shaft ends - Google Patents

Coupling for at least approximately coaxially opposite shaft ends

Info

Publication number
CH351805A
CH351805A CH351805DA CH351805A CH 351805 A CH351805 A CH 351805A CH 351805D A CH351805D A CH 351805DA CH 351805 A CH351805 A CH 351805A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
flanges
jacket
drive plate
claws
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Hurst Max
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH351805A publication Critical patent/CH351805A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  

  Kupplung     für    mindestens annähernd gleichachsig einander     gegenüberliegende     Wellenenden    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Kupplung für mindestens     annähernd    gleichachsig  einander gegenüberliegende Wellenenden, auf denen  mit     Klauen    versehene Flansche angebracht sind, die  in auf einem Kreuz angeordnete     Ausnehmungen    einer  zwischen den Flanschen angeordneten     Mitnehmer-          scheibe    eingreifen. Kupplungen dieser Art werden  z.

   B. bei Einspritzpumpen verwendet, wobei dann in  vielen Fällen die eine Kupplungshälfte verstellbar  ausgeführt ist, um den Zeitpunkt der     Einspritzung     bei Verbrennungsmotoren den gegebenen     Erfordär-          nissen    anpassen zu können.  



  Je nach Einbaulage des Motors im Fahrzeug ist  dieser und damit auch die     Einspritzpumpe    mehr oder  weniger starker Verschmutzung     ausgesetzt.    Die Ver  schmutzung ist besonders stark bei     Unterflurmotoren.     Sie wirkt sich auf die Kupplung sehr nachteilig aus,  weil sich zusammen mit den meist vorhandenen     Öl-          und    Fettschichten auf den Kupplungsteilen     eine     Schmirgelpaste bildet. Wegen der stets vorhandenen  gegenseitigen Bewegungen der     ineinandergreifenden     Kupplungsteile tritt, wenn diese Bewegungen auch  nur geringfügig sind, im Laufe des Betriebes eine  unzulässig starke Abnützung auf.

   Die Folge ist, dass  die der Abnützung unterliegenden     Teile,    in der Haupt  sache der     Mitnehmer,    frühzeitig ausgewechselt werden  müssen.  



  Diese Nachteile werden gemäss der     Erfindüng     dadurch vermieden, dass die zwischen     mindestens     einem der Kupplungsflansche und der     Mitnehmer-          scheibe    vorhandenen Spalte durch einen     Mantel    ab  gedeckt sind, wobei mindestens ein elastischer, am  Mantel angreifender Dichtring gegenseitige Bewegun  gen der Kupplungsteile ermöglicht.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch das erste Beispiel,       Fig.    2 eine Ansicht eines Einzelteiles des ersten  Beispiels,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch das     zweite    Bei  spiel,       Fig.    4 eine Ansicht gesehen in Richtung des Pfei  les IV in     Fig.    3.  



  Beim ersten Beispiel ist auf dem Ende einer trei  benden Welle 1 eine     Kupplungshälfte    mit Hilfe einer       Klemmschraube    2 und eines Keils 3     befestigt.    Diese  Kupplungshälfte besteht aus zwei durch Schrauben 4  zusammengehaltenen     Teilen,        einem        Nabenteil    5 mit  kreisbogenförmigen Langlöchern 6 zum Durchführen  der     Schraubenschäfte    und einem auf dem     Nabenteil    5  zentrierten     Flanschring    7 mit zwei diametral zuein  ander angeordneten Kupplungsklauen 8 und Gewinde  löchern für die     Schrauben    4.

   Bei gelösten Schrauben  können die Teile 5 und 7     infolge    der Langlöcher 6  gegeneinander verdreht werden.  



  Auf dem kegelförmigen Ende einer mit der trei  benden Welle 1     fluchtenden    getriebenen Welle 9 ist  die andere Kupplungshälfte     aufgekeilt    und durch eine  Mutter 10 gesichert. An der dem     Flanschring    7 zu  gekehrten     Stirnfläche    ihres     Flanschteils    11 trägt  diese Kupplungshälfte     ebenfalls    zwei     diametral    zu  einander liegende     Kupplungsklauen,    die um 90  ge  gen die Klauen 8 am     Flanschring    7     versetzt    und     in          Fig.    1 nicht sichtbar sind.

   Jede der vier Klauen an  den beiden Flanschen 7 und 11 greift in     einen    der  auf einem Kreuz angeordneten     Radialschlitze    12 ein,  die sich in einer zwischen den beiden     Teilen    7 und 11  liegenden, aus     Kunstharzpressstoff    mit Gewebeein  lage bestehenden     Mitnehmerscheibe    13 befinden.  



  Die Flansche 7 und 11 samt ihren Klauen und die       Mitnehmerscheibe    13     sind    an     ihrem        Umfang    von      einem     hülsenförmigen    Mantel 14 umschlossen. Im  Rand der Flansche befinden sich     rillenartige    Ring  nuten 15, in die Dichtringe 16 eingelegt .sind. Diese  halten den Mantel 14, wozu Sicken 17 dienen, die sich  entlang dem     Umfange    des Mantels erstrecken und  neben der Sicherung gegen axiales Verschieben des  Mantels auf den Flanschen 7 und 11 auch zu dessen  Verstärkung dienen.

   Die Enden 18 des Mantels 14  sind     aufgeweitet,    damit beim Zusammenbau der Teile  der Mantel 14 ohne Schwierigkeit auf die Flanschen 7  und 11 aufgeschoben werden kann. Der Mantel 14  verhindert in Verbindung mit den Dichtringen 16  einerseits das Eindringen von Staub und Schmutz in  die Spalten, die zwischen den Kupplungsflanschen 7  und 11 und der     Mitnehmerscheibe    13 vorhanden sind,  anderseits behindert er die Kupplungsteile nicht,  sich gegeneinander zu bewegen, wenn die beiden zu  kuppelnden Wellen nicht genau fluchten.  



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind' die  Wellenenden und die nicht verstellbare Kupplungs  hälfte in der Zeichnung nicht dargestellt. Die verstell  bare     Kupplungshälfte    entspricht hier den Teilen 5, 7  und 8 des ersten Beispiels mit dem Unterschied, dass  der mit 19 bezeichnete     Flanschring    an seinem Aussen  rand abgesetzt ist.     Ein        napfartiger,    aus Blech ge  drückter Mantel 20, der mit seinem nach aussen ab  gebogenen Rand 21 am     Aussenrand    des     Hanschringes     19 aufliegt,     umschliesst    die     Mitnehmerscheibe    13.

   Ein  über die beiden erwähnten Ränder gezogener, im  Querschnitt     U-förnniger    Gummiring 22 verbindet den  Mantel 20 mit dem     Flanschring    19 derart elastisch,  dass sich die Kupplungsteile auch in geringerem Aus  mass quer gegeneinander verschieben können. Im  Mantelboden sind zwei Schlitze 23 vorgesehen für  den Durchtritt der beiden am Flansch der nicht dar  gestellten Kupplungshälfte befindlichen Kupplungs  klauen. Die     Mitnehmerscheibe    13 ist in     Fig.4    ge  strichelt eingezeichnet, um die Lage der     Ausnehmun-          gen    24 für die Kupplungsklauen 8 des     Flanschringes     19 zu zeigen.  



  Bei beiden     Ausführungsbeispielen    kann in die um  kapselten     Hohlräume        Schmierfett    eingebracht werden,  um Reibung und damit Abnützung zu vermindern.



  Coupling for at least approximately coaxially opposite shaft ends The subject of the present invention is a coupling for at least approximately coaxially opposite shaft ends on which clawed flanges are attached, which engage in recesses arranged on a cross of a drive plate arranged between the flanges. Couplings of this type are z.

   B. used in injection pumps, in which case one half of the coupling is designed to be adjustable in many cases in order to be able to adapt the injection point in internal combustion engines to the given requirements.



  Depending on the installation position of the engine in the vehicle, it and thus also the injection pump are exposed to more or less severe pollution. The contamination is particularly strong with underfloor motors. It has a very detrimental effect on the coupling because, together with the mostly existing layers of oil and grease, an emery paste forms on the coupling parts. Because of the mutual movements of the interlocking coupling parts that are always present, if these movements are even slight, inadmissibly strong wear occurs in the course of operation.

   The result is that the parts subject to wear, mainly the drivers, have to be replaced at an early stage.



  According to the invention, these disadvantages are avoided in that the gaps present between at least one of the coupling flanges and the driver disc are covered by a jacket, with at least one elastic sealing ring engaging the jacket enabling mutual movements of the coupling parts.



  In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. 1 shows a longitudinal section through the first example, FIG. 2 shows a view of an individual part of the first example, FIG. 3 shows a longitudinal section through the second example, FIG. 4 shows a view in the direction of the arrow IV in FIG. 3.



  In the first example, a coupling half is fastened with the aid of a clamping screw 2 and a wedge 3 on the end of a driving shaft 1. This coupling half consists of two parts held together by screws 4, a hub part 5 with circular arc-shaped slots 6 for the passage of the screw shafts and a flange ring 7 centered on the hub part 5 with two coupling claws 8 arranged diametrically to one another and threaded holes for the screws 4.

   When the screws are loosened, the parts 5 and 7 can be rotated against each other due to the elongated holes 6.



  On the conical end of a driven shaft 9 aligned with the drifting shaft 1, the other coupling half is keyed and secured by a nut 10. On the face of its flange part 11 facing the flange ring 7, this coupling half also carries two diametrically opposite coupling claws which are offset by 90 ge conditions the claws 8 on the flange ring 7 and are not visible in FIG.

   Each of the four claws on the two flanges 7 and 11 engages in one of the radial slots 12, which are arranged on a cross and which are located in a drive plate 13 located between the two parts 7 and 11, made of molded synthetic resin with tissue insert.



  The flanges 7 and 11 together with their claws and the drive plate 13 are enclosed on their periphery by a sleeve-shaped jacket 14. In the edge of the flanges there are groove-like ring grooves 15 into which sealing rings 16 are inserted. These hold the jacket 14, for which purpose beads 17 are used, which extend along the circumference of the jacket and, in addition to securing against axial displacement of the jacket on the flanges 7 and 11, also serve to reinforce it.

   The ends 18 of the jacket 14 are widened so that the jacket 14 can be pushed onto the flanges 7 and 11 without difficulty when the parts are assembled. The jacket 14 in conjunction with the sealing rings 16 on the one hand prevents the penetration of dust and dirt into the gaps between the coupling flanges 7 and 11 and the drive plate 13, on the other hand it does not prevent the coupling parts from moving against each other when the two shafts to be coupled are not exactly aligned.



  In the second embodiment, the shaft ends and the non-adjustable coupling half are not shown in the drawing. The adjustable coupling half corresponds here to parts 5, 7 and 8 of the first example with the difference that the flange ring designated by 19 is offset on its outer edge. A cup-like jacket 20, pressed from sheet metal, which rests with its edge 21 bent outwards on the outer edge of the Hanschringes 19, encloses the drive plate 13.

   A rubber ring 22 with a U-shaped cross-section, drawn over the two mentioned edges, connects the jacket 20 with the flange ring 19 so elastically that the coupling parts can move transversely against each other even to a lesser extent. In the shell bottom two slots 23 are provided for the passage of the two clutch claws located on the flange of the clutch half is not provided. The drive plate 13 is shown in dashed lines in FIG. 4 in order to show the position of the recesses 24 for the coupling claws 8 of the flange ring 19.



  In both embodiments, lubricating grease can be introduced into the encapsulated cavities in order to reduce friction and thus wear.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Kupplung für mindestens annähernd gleichachsig einander gegenüberliegende Wellenenden, auf denen mit Klauen versehene Flansche angebracht sind, die in auf einem Kreuz angeordnete Ausnehmungen einer zwischen den Flanschen angeordneten Mitnehmer- scheibe eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen mindestens einem der Kupplungsflansche (7 und 11 bzw. 19) und der Mitnehmerscheibe (13) vorhandenen Spalte durch einen Mantel (14 bzw. 20) abgedeckt sind, wobei mindestens ein elastischer, am Mantel angreifender Dichtring (16 bzw. 22) gegen seitige Bewegungen der Kupplungsteile ermöglicht. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Coupling for at least approximately coaxially opposite shaft ends on which flanges provided with claws are attached, which engage in recesses arranged on a cross of a drive plate arranged between the flanges, characterized in that the between at least one of the coupling flanges (7 and 11 or 19) and the drive plate (13) existing gaps are covered by a jacket (14 or 20), with at least one elastic sealing ring (16 or 22) engaging the jacket allowing counter-lateral movements of the coupling parts. SUBCLAIMS 1. Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flansche (7 und 11) samt ihren Klauen und die Mitnehmerscheibe (13) an ihrem Umfang durch einen hülsenförmigen Mantel (14) ab gedeckt sind, der durch elastische Dichtringe (16) mit den Flanschen (7 und 11) verbunden ist. 2. Kupplung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Flansche (7 und 11) je eine rillenartige Ringnut für die Aufnahme eines Dicht ringes (16) aufweisen, der sich an einer Sicke (17) abstützt, die in Umfangsrichtung des Mantels (14) verläuft. 3. Kupplung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die am Mantel (14) an gebrachten Sicken (17) je an der Seite der Dichtringe (16) befinden, die dem jeweils anderen Dichtring zu gekehrt ist. 4. Coupling according to patent claim, characterized in that the flanges (7 and 11) together with their claws and the drive plate (13) are covered on their circumference by a sleeve-shaped casing (14) which is connected to the flanges (16) by elastic sealing rings (16). 7 and 11). 2. Coupling according to dependent claim 1, characterized in that the two flanges (7 and 11) each have a groove-like annular groove for receiving a sealing ring (16) which is supported on a bead (17) which extends in the circumferential direction of the jacket ( 14) runs. 3. Coupling according to dependent claim 2, characterized in that the beads (17) on the jacket (14) are each located on the side of the sealing rings (16) which faces the respective other sealing ring. 4th Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein napfförmig ausgebildeter Man tel (20) zusammen mit dem einen Flansch (19) die Mitnehmerscheibe (13) umschliesst und der Mantel an seinem Umfang mit dem Flansch (19) durch einen im Querschnitt U-förmigen elastischen Ring (22) ver bunden ist, wobei in dem Boden des Mantels Öffnun gen (23) für den Durchtritt der Kupplungsklauen des anderen Flansches vorgesehen sind. 5. Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwischen den Ausnehmungen (12 bzw. 23 und 24) der Mitnehmerscheibe und den Klauen (8) der Kupplungsflansche vorhandenen Hohl räume mit Schmierfett gefüllt sind. Coupling according to claim, characterized in that a cup-shaped casing (20) together with one flange (19) encloses the drive plate (13) and the casing on its periphery with the flange (19) by a U-shaped cross-section elastic ring (22) is connected ver, wherein in the bottom of the shell openings (23) are provided for the passage of the coupling claws of the other flange. 5. Coupling according to claim, characterized in that the hollow spaces present between the recesses (12 or 23 and 24) of the drive plate and the claws (8) of the coupling flanges are filled with grease.
CH351805D 1956-04-26 1957-03-06 Coupling for at least approximately coaxially opposite shaft ends CH351805A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013104444A (en) * 2011-11-10 2013-05-30 Oiles Corp Shaft coupling mechanism for electric power steering device
US20220213933A1 (en) * 2019-05-29 2022-07-07 Mitsubishi Heavy Industries Engine & Turbocharger, Ltd. Coupling device and rotational phase adjustment method for coupling device

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