Vielfarbenzusatzgerät zur Verwendung im Textil-Rouleauxdruck Die Erfindung betrifft ein Vielfarbenzusatzgerät zur Verwendung im Rouleauxdruck auf Textilien, das in wirtschaftlicher und praktischer Weise ermöglicht, eine Vielzahl von Farben gleichzeitig mit jeder be liebigen Druckwalze im Rouleauxdruck zu erzeugen.
Die Hauptschwierigkeiten, die sich mit dem Gerät nach der Erfindung überwinden lassen, sind: Verschiedenheiten in der Viskosität der Druck farben und damit unterschiedliche Fliesseigenschaften, Differenzen im Farbverbrauch über die Breite der be druckten Textilbahn, hervorgerufen durch verschieden grosse Ätzflächen, ungleichmässige Farbzufuhr infolge Vibration und Ausbauchung der Druckwalze im Tex tildruck.
Verschiedene bisher unternommene Versuche, mehrere Farben über unterteilte Abstreichrakeln zu zuführen, haben in keiner Weise die obenerwähnten mechanischen und physikalischen Schwierigkeiten, die im Rouleauxdruck auf Textilien auftreten, überwun den.
Die Erfindung betrifft ein Vielfarbenzusatzgerät zur Verwendung im Textil-Rouleauxdruck jener be kannten Art, das einen Vorratsbehälter aufweist, der in eine Reihe von einzelnen Kammern unterteilt ist, welche über gesonderte Kanäle mit je einer jeder Kammer zugeordneten, zur Anlage an die Druck walze bestimmten Zufuhrkammer verbunden sind, aus welchen Kammern die Farbmassen annähernd waag recht austreten.
Bei einem solchen Gerät können gemäss der Er findung die oben erwähnten Schwierigkeiten, die bis her beim vielfarbigen Textil-Rouleauxdruck auftreten, dadurch beseitigt werden, dass die Zufuhrkammern eine obere gemeinsame Deckplatte besitzen, die wenig stens annähernd in der Höhe des Bodens der Vorrats kammern liegt, und dass der obere Teil jeder Zufuhr kammer mit der zugeordneten Vorratskammer durch je einen gesonderten, ein Regel- und Absperrorgan enthaltenden Kanal verbunden ist, dass ferner die ge meinsame Deckplatte der Zufuhrkammern an ihrer zur Anlage an die Druckwalze bestimmten Seite eine elastisch nachgiebige, dicht abschliessende,
auf saugende und benetzende Leiste aufweist und die Zu fuhrkammern unten durch eine Abstreichrakel ab geschlossen sind. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, dass die Farbmasse in den Zufuhrkammern nur unter geringem statischem Druck stehen und hauptsächlich durch Adhäsion von der Druckwalze aus den Zufuhrkammern entnommen werden.
Einige Ausführungsformen des Gerätes gemäss der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 stellt eine Totalansicht des Gerätes in Per spektive dar; Fig. 2 zeigt einen Teil des Gerätes (drei Farbabteile) im Aufriss; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt, der die Zufuhrkammer darstellt; Fig. 4 ist ein hiezu senkrecht geführter Schnitt durch die Absperrvorrich tung; Fig. 5 zeigt im Grundriss zwei Membranen und drei Zwischenwände;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch einen Seitenriss einer Zufuhrkammer, Fig.7 ein gleicher Schnitt, bei dem die auswechselbaren Teile wegge lassen sind; Fig. 8 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Zufuhrkammer, Fig. 9 ein glei cher Schnitt ohne die auswechselbaren Teile;
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht zweier verschiedener, aus wechselbarer Zwischenwände, und Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht zweier Farbabteile, durch deren Zusammensetzung ein Gerät gebildet werden kann.
Das Vielfarbengerät besteht aus einer Vielzahl unabhängiger aneinandergereihter Farbabteile 1. Je schmäler diese Farbabteile 1 sind, um so anpassungs fähiger ist das Gerät an die speziellen Ausmasse ver schiedener Musterformen, und gleichzeitig erhöht die Anzahl der vorhandenen Abteile die Möglichkeit von Kombinationen der Farbenzusammenstellung. Die Breite eines solchen Farbabteils 1 wird sich meistens im Rahmen von drei Millimetern bis 50 Millimetern be wegen. Für verschiedene Druckzwecke können ver schiedene Abteilbreiten massgeblich sein. Für be sondere Zwecke können auch Geräte zusammen gestellt werden, die unter sich verschiedene Breiten aufweisen.
Jedes Farbabteil 1 kann eine andere Farbe, oder mehrere Abteile können dieselbe Farbe ent halten und damit ein breiteres Band darstellen. All mählich wechselnde Töne in benachbarten Abteilen ergeben Ombreeffekte. Alle diese Möglichkeiten sind weiter kombinierbar.
Das Gerät wird von einem Metallrahmen 2 ge tragen, der in die normalen, regulierbaren Ansätze zur Aufnahme der Farbwanne an der normalen Rouleauxdruckmaschine passt. An Stelle einer Farb- wanne wird das Vielfarbengerät eingesetzt. Der Me tallrahmen 2 kann, mit einer Feinregulierung ver sehen sein, die es ermöglicht, den Kontakt zwischen der Zufuhrkammer und der Druckwalze zu regulieren.
Jedes Farbabteil 1 des Vielfarbengerätes besteht aus einer Vorratskammer 3 und einer Zufuhrkammer 4. Die beiden Kammern sind durch einen relativ engen Kanal 5 (Fig. 11) miteinander verbunden. Die Zufuhrkammer 4 berührt die Druckwalze 14 direkt und hat die Aufgabe, ihren Inhalt von den andern Zufuhrkammern 4 getrennt zu halten. Die Zufuhr kammer 4 ist mit Einrichtungen versehen, die eine fortlaufende und ausreichende Zufuhr von Druckfarbe zur Druckwalze 14 gewährleisten.
Das Vielfarbengerät kann entweder als Ganzes gebaut oder aus einzelnen Farbabteilen 1 zu der gewünschten Druckbreite zu sammengestellt werden.
In Fig. 11 wird ein Beispiel solcher Abteile ge zeigt. Die Seitenwand des vorhergehenden Farbabteiles ist so konstruiert, dass sie die fehlende Wand des folgenden Abteiles bildet.
Die Vorratskammer 3 des Farbabteiles 1 ist so gelegen, dass ihr Boden mit der Deckplatte 15 (Fig. 2 bis 4) der Zufuhrkammer 4 ungefähr in gleicher Höhe liegt; dies ermöglicht den Zufluss durch den Kanal 5 durch Eigenschwere der Druckfarben.
Sperrtore 6 kontrollieren den Fluss der Druckfarben zwischen den Kammern 3 und 4. Die Sperre 6 wird durch den Verlängerungsstab 7 geregelt, der am oberen Ende mit einem Schraubgewinde versehen ist. Der Ver längerungsstab 7 wird durch eine Öffnung im Ver bindungsstab 9 geführt, welcher eine Ausnehmung be sitzt, in der alle Schraubenmuttern 8 gelagert sind. Durch Drehung der Schraubenmutter 8 wird der Stab 7 und damit das Sperrtor 6 gehoben oder gesenkt, um eine individuelle Regelung des Zuflusses in jedem Abteil zu ermöglichen.
In der in Fig. 2 bis 4 gezeich neten Stellung ist der Verbindungsstab 9 abgesenkt, was durch Lösung der Sperre 10 (Fig. 1) möglich ist, so dass bei allen Toren 6 der Durchfluss gesperrt ist.
Hebt man aber den Verbindungsstab 9 um etwa die halbe Höhe der Tore 6, so dass in der tiefsten Stel- lung des Sperrtores das obere Ende 6' der Einker bung zum Boden der Vorratskammer gelangt, so bewirkt eine Drehung der zugeordneten Schrauben mutter 8 eine geringere oder grössere Öffnung des Durchflussquerschnittes. Die so gewählte individuelle Einstellung des Durchflussquerschnittes der einzelnen Sperrtore 6 ist aus der Länge des über den Verbin dungsstab 9 aufragenden Teiles der Stäbe 7 erkennt lich und bleibt auch erhalten, wenn der Verbindungs stab 9 zur vorübergehenden Sperrung des Durch flusses abgesenkt und dann wieder angehoben wird.
Nach Verlassen der Sperrzone tritt die Druck masse in ein Unterabteil der Zufuhrkammer 4 ein, die als Falle für unerwünschte Fremdkörper dient und mit einem oder mehreren Filtern 11 (Fig. 8) ausgerüstet sein kann. Der Damm 12, der einen Teil der Höhe der Zufuhrkammer 4 einnimmt, zwingt die Farbmasse zum Zwecke einer besseren Filterung aufwärts zu fliessen und bremst gleichzeitig durch Verringerung des Gefälles und der Einschaltung von Reibungs flächen den Einfluss des Eigengewichtes der ver schiedenen Vorratshöhen in der Vorratskammer 3 auf die Zufuhr.
Die Zufuhrmittel sind so eingestellt, dass die Zufuhr hauptsächlich von der Drehgeschwindib keit der Druckwalze geregelt wird. Der Damm 12 hat ferner die Aufgabe, die Druckmasse zu der Stelle in der Zufuhrkammer 4 zu leiten, die mit der Ein trittslinie 16 zusammenfällt.
Die Adhäsion an der Druckwalze 14 bewirkt eine Strömung in Drehrich tung der Druckwalze, wodurch die Farbmasse von der eingebauten Abstreichrakel 13 wieder zur Wurzel des Dammes 12 zurückgeleitet wird, von wo die zurück strömende Farbmasse am Damm 12 hinaufgleitet und sich am oberen Eintrittsende mit der frischen Farb- masse mischt (Fig. 8). Diese Art von Zufuhr verhin dert Turbulenz und Schäumen der Druckfarbe und garantiert gleichmässige Zufuhr durch eine geregelte Strömung, deren Haupttriebkraft die Adhäsion der Druckmasse an der Druckwalze und die Dreh geschwindigkeit dieser Druckwalze ist.
Die Kontaktfläche zwischen der Zufuhrkammer 4 und der Druckwalze 14 kann in drei Abschnitte unterteilt werden. Der erste Abschnitt ist die Kontakt linie 16 zwischen der Druckwalze 14 und der Deck platte 15, der zweite ist die Fläche des freien Kon taktes 17 zwischen Druckfarbe und Druckwalze 14, die dritte ist die Austrittslinie 18; an welcher die mit Druckfarbe versehene Druckwalze das Zufuhrgebiet verlässt. Hier ist eine Abstreichrakel 13 vorgesehen, die den Farbüberschuss von der Druckwalze abnimmt und damit für Wirtschaftlichkeit der Zufuhr sorgt.
Die Lage der Kontaktfläche 17 bezüglich der Ober fläche der Druckwalze 14 ist so gewählt, dass die Deckplatte 15 als Eintrittsverschluss wirkt. Der Ver schluss braucht hier nicht völlig dicht zu sein, daher ist die Deckplatte 15 mit der schwierigeren Aufgabe be traut, den Abschluss in der Radialebene der hinter der Druckwalze liegenden Drucktrommel zu übernehmen. Die Stoffwicklung der Drucktrommel verursacht näm lich eine dauernde Ausbauchung der Druckwalze an der Radialebene, die durch die Achsen der Druck trommel und der Druckwalze geht. Ausbauchungen und Erschütterungen in dieser Ebene sind bei der ge zeichneten Ausführung durch eine elastische, schwammartige Dichtungsleiste 16 an der Deckplatte 15 unschädlich gemacht.
Die schwammartige Beschaf fenheit ist wichtig, um aus den Ätzpartien der sich drehenden Druckwalze 14 Luftblasen zu entfernen und um diese gleichzeitig mit neuer Druckfarbe zu be netzen. Die Deckplatte 15 schliesst gleichzeitig alle Zufuhrkammern 4 nach oben ab und ist für Reini gungszwecke abnehmbar.
Die Abstreichrakel 13 ist in ihrer Lage an der Druckwalze möglichst nahe an die Linie herangerückt, wo die zur vorerwähnten Radial ebene senkrechte Radialebene, die zur Berührungs ebene zwischen Druckwalze und Drucktrommel par allel liegt, den Umfang der Druckwalze schneidet, weil diese Linie der geringsten Vibration und Aus bauchung ausgesetzt ist und damit eine möglichst rei bungslose und wirksame Farbrückleitung ergibt.
Diese Lage der Zufuhrkammer 4, welche an der Vorder seite der Rouleauxdruckmaschine im vorderen unteren Viertel der Druckwalze liegt und in Fig. 3 dargestellt ist, erlaubt ausserdem sowohl eine günstigere Drauf sicht auf die Druckwalze 14 als auch die normale Funktion benachbarter Druckwalzen in herkömm licher Weise. Die Abstreichrakel 13 erstreckt sich über die volle Länge des Vielfarbengerätes und be steht aus elastischem, nicht zu hartem Material, z. B. Polyäthylen oder einer härteren Sorte von Kunst gummi. Ferner brauchbar sind solche aus Metall oder Kunststoff, die durch rückwärts eingesetzte Federn oder Puffer elastisch gemacht sind.
Die Abstreich- rakel kann stationär oder beweglich ausgebildet sein.
Die freie Kontaktfläche 17 erlaubt die Anord nung von Organen, die die fortlaufende Benetzung der Ätzpartien an der Druckwalze 14 mit Druckfarbe begünstigen. Solche Organe können entweder einzeln oder in Kombination Verwendung finden, um den besonderen Bedingungen, wie hohe Viskosität der Druckfarbe oder hohe Drehgeschwindigkeit der Druckwalze 14, Rechnung zu tragen.
Eine Möglichkeit besteht darin, gewellte Mem branen 19 einzusetzen, die unter dem leichten Druck einer Feder 19a gegen die Druckwalze 14 gepresst werden. Die Membranen 19 werden durch die Be rührung mit der sich drehenden Druckwalze in Schwingung versetzt. Eine Anzahl von übereinander geschichteten Membranen 19 füllen den Raum hinter der Kontaktfläche 17 (Fig.3). Die Vibration ver ursacht Druckschwingungen in der Druckfarbe, die sich in der Richtung zur Druckwalze 14 fortpflanzen und dadurch ein Auffüllen der Tiefstellen der Ätzung sicherstellen. Die Membranen 19 bestehen aus einer gewellten Platte mit Eigenschaften, die bei spielsweise einer Polyäthylenplatte entsprechen.
Eine andere Ausführung, die in Fig. 8 dargestellt ist, verwendet ein Kanalsystem mit einer örtlichen Engstelle nahe der Druckwalze 14. Hier wird die vom Damm 12 eingeleitete und von der sich drehenden Druckwalze 14 verstärkte Strömung der Druckfarbe durch diese Engstelle geleitet, was einen erhöhten Druck hervorruft. Dieser Druck wächst mit höherer Drehgeschwindigkeit der Druckwalze 14 und bewirkt dadurch eine fortlaufende Durchdringung der Tief stellen der Ätzung mit Farbe, unabhängig von Ge schwindigkeitsänderungen im Druckvorgang.
Die Eng stelle wird durch einen Sperrblock, wie beispielsweise Block 20, geschaffen, der gleichzeitig die von der Abstreichrakel 13 zurückgehaltene überschussfarbe in einem unteren Kanal zurückleitet und wieder dem Hauptstrom zuführt. Gleichzeitig verringert der Block 20 die in der Zufuhrkammer 4 bereitzuhal tende Farbmenge. Überschuss wird in kurzer Zeit aufgebraucht, so dass keine Schaumbildung auftreten kann.
Alle Teile des Gerätes, die im direkten Kontakt mit der Druckwalze sind, sind auswechselbar. Sie sind aus einem Material hergestellt, das den An sprüchen an Abreibfestigkeit genügt und doch nicht so hart ist, dass die Druckwalze abgescheuert wird. Dies gilt auch für die Zwischenwände 21 (Fig. 5), die zwischen die Zufuhrkammern 4 eingesetzt sind und die dauernden Grenzwände 23 ergänzen. Neben ihrer Auswechselbarkeit haben sie noch eine besondere Be deutung. Verschiedene Typen sind vorgesehen.
Eine Type ist eine feste Zwischenwand 24 (Fig. 1 und 5), die eine scharfe Trennung benachbarter Druckfarben- streifen zur Aufgabe hat, eine zweite Type, wie z. B. Zwischenwand 25, ist aus durchlässigem Material her gestellt oder mit Kanälen versehen, um einen all mählichen Übergang benachbarter Farbwerte zu be wirken. Feste Zwischenwände 24 (Fig. 10) und durch lässige Zwischenwände 25 (Fig. 10) können nach Be lieben abgewechselt werden, um Besonderheiten des Druckmusters Rechnung zu tragen.
Die Zwischen wände 24 und 25 passen sich mit ihrer Begrenzungs linie einem Mittelwerte der gebräuchlichen Druck walzenradien an. Der Kontakt der Zwischenwände mit der Druckwalze wird entweder durch die eigene Elastizität erreicht, oder die Wände stehen unter dem Druck von Federn 22, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt. Die vorderen Zwischenwände 21 sind mit den hin teren Zwischenwänden 23 durch beliebige Mittel ver bunden. Zum Beispiel gemäss den Fig. 5 und 6, wo die Zwischenwände 23 in Hohlräume der Zwischenwände 21 eingeschoben sind.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier nur beispielsweise dargestellten Ausführungsformen des Gerätes, sondern umfasst auch andere solche, die nach dem Erfindungsgedanken gebaut sind.
Multi-color accessory device for use in textile roller blind printing The invention relates to a multi-color auxiliary device for use in roller blind printing on textiles, which makes it possible in an economical and practical manner to produce a large number of colors simultaneously with any printing roller in roller blind printing.
The main difficulties that can be overcome with the device according to the invention are: differences in the viscosity of the printing colors and thus different flow properties, differences in ink consumption across the width of the printed textile web, caused by different sized etched areas, uneven ink supply due to vibration and Bulging of the pressure roller in textile printing.
Various attempts hitherto made to supply multiple colors via subdivided doctor blades have in no way overcame the above-mentioned mechanical and physical difficulties which occur in roller printing on textiles.
The invention relates to a multi-color accessory for use in textile roller blind printing that be known type, which has a storage container which is divided into a number of individual chambers, which via separate channels with each chamber assigned to the pressure roller specific supply chamber are connected, from which chambers the paints emerge almost horizontally.
In such a device, according to the invention, the above-mentioned difficulties that occur up to now with the multi-colored textile roller blind printing can be eliminated in that the feed chambers have an upper common cover plate that is little least approximately at the level of the bottom of the storage chambers , and that the upper part of each supply chamber is connected to the associated storage chamber by a separate channel containing a regulating and shut-off element, and that the common cover plate of the supply chambers is elastically flexible, tight on its side intended to rest against the pressure roller final,
has on absorbent and wetting bar and the supply chambers are closed from below by a doctor blade. Such an arrangement ensures that the paint in the supply chambers is only under low static pressure and is mainly removed from the supply chambers by the pressure roller by adhesion.
Some embodiments of the device according to the invention are shown in the drawings and explained in more detail below.
Fig. 1 shows a total view of the device in perspective Per; Fig. 2 shows part of the device (three color compartments) in elevation; Fig. 3 is a cross section showing the supply chamber; Fig. 4 is a perpendicular to this section through the Absperrvorrich device; 5 shows two membranes and three partition walls in plan;
Fig. 6 is a section through a side elevation of a feed chamber, Fig. 7 is a similar section in which the replaceable parts are omitted; Fig. 8 is a section through another embodiment of the supply chamber, Fig. 9 is a similar section without the replaceable parts;
FIG. 10 shows a side view of two different, interchangeable partitions, and FIG. 11 shows a perspective view of two color compartments, by the combination of which a device can be formed.
The multi-color device consists of a large number of independent color compartments 1 in a row. The narrower these color compartments 1 are, the more adaptable the device is to the special dimensions of various pattern shapes, and at the same time the number of compartments increases the possibility of combinations of color combinations. The width of such a color compartment 1 will usually move within three millimeters to 50 millimeters. Different compartment widths can be relevant for different printing purposes. Devices with different widths can be put together for special purposes.
Each color compartment 1 can have a different color, or several compartments can hold the same color and thus represent a wider band. Gradually changing tones in neighboring compartments create ombre effects. All of these options can be further combined.
The device is supported by a metal frame 2, which fits into the normal, adjustable approaches for receiving the ink tray on the normal roller printing machine. The multi-color device is used instead of a paint tray. The Me tallrahmen 2 can be seen ver with a fine adjustment that makes it possible to regulate the contact between the feed chamber and the pressure roller.
Each color compartment 1 of the multicolor device consists of a storage chamber 3 and a supply chamber 4. The two chambers are connected to one another by a relatively narrow channel 5 (FIG. 11). The feed chamber 4 is in direct contact with the pressure roller 14 and has the task of keeping its contents separate from the other feed chambers 4. The supply chamber 4 is provided with devices which ensure a continuous and sufficient supply of printing ink to the printing roller 14.
The multi-color device can either be built as a whole or composed of individual color compartments 1 to the desired printing width.
An example of such compartments is shown in FIG. The side wall of the previous paint compartment is designed in such a way that it forms the missing wall of the following compartment.
The storage chamber 3 of the paint compartment 1 is located so that its bottom is approximately at the same height as the cover plate 15 (FIGS. 2 to 4) of the supply chamber 4; this enables the inflow through the channel 5 due to the inherent gravity of the printing inks.
Barrier gates 6 control the flow of printing inks between chambers 3 and 4. The barrier 6 is regulated by the extension rod 7, which is provided with a screw thread at the upper end. The United extension rod 7 is passed through an opening in the United connecting rod 9, which sits a recess be in which all nuts 8 are mounted. By turning the screw nut 8, the rod 7 and thus the locking gate 6 are raised or lowered in order to enable the inflow in each compartment to be regulated individually.
In the position shown in Fig. 2 to 4, the connecting rod 9 is lowered, which is possible by releasing the lock 10 (Fig. 1), so that the flow is blocked at all gates 6.
However, if the connecting rod 9 is raised by about half the height of the gates 6, so that in the lowest position of the locking gate the upper end 6 'of the notch reaches the bottom of the storage chamber, a rotation of the associated screw nut 8 causes less or larger opening of the flow cross-section. The so selected individual setting of the flow cross section of the individual locking gates 6 is from the length of the connecting rod 9 protruding part of the rods 7 recognizes Lich and remains when the connecting rod 9 is lowered to temporarily block the flow and then raised again .
After leaving the restricted zone, the pressure mass enters a sub-compartment of the feed chamber 4, which serves as a trap for undesirable foreign bodies and can be equipped with one or more filters 11 (FIG. 8). The dam 12, which occupies part of the height of the supply chamber 4, forces the paint mass to flow upwards for the purpose of better filtering and at the same time slows down the influence of the dead weight of the various storage heights in the storage chamber 3 by reducing the gradient and the inclusion of friction surfaces on the feed.
The feed means are set so that the feed is mainly controlled by the speed of rotation of the pressure roller. The dam 12 also has the task of directing the pressure mass to the point in the feed chamber 4 which coincides with the line 16 of entry.
The adhesion to the pressure roller 14 causes a flow in the direction of rotation of the pressure roller, whereby the paint from the built-in doctor blade 13 is returned to the root of the dam 12, from where the flowing back paint slides up the dam 12 and at the upper inlet end with the fresh Mixes the dye (Fig. 8). This type of supply prevents turbulence and foaming of the printing ink and guarantees a uniform supply through a regulated flow, the main driving force of which is the adhesion of the printing material to the printing roller and the rotational speed of this printing roller.
The contact area between the supply chamber 4 and the pressure roller 14 can be divided into three sections. The first section is the contact line 16 between the printing roller 14 and the cover plate 15, the second is the area of the free con tact 17 between the printing ink and printing roller 14, the third is the exit line 18; at which the printing roller provided with printing ink leaves the supply area. A doctor blade 13 is provided here, which removes the excess ink from the printing roller and thus ensures that the supply is economical.
The position of the contact surface 17 with respect to the upper surface of the pressure roller 14 is selected so that the cover plate 15 acts as an inlet seal. The closure does not need to be completely tight here, so the cover plate 15 is entrusted with the more difficult task of taking over the conclusion in the radial plane of the printing drum located behind the printing roller. The fabric winding of the printing drum causes a permanent bulge of the printing drum at the radial plane that passes through the axes of the printing drum and the printing drum. Bulges and vibrations in this plane are rendered harmless in the version shown by an elastic, sponge-like sealing strip 16 on the cover plate 15.
The sponge-like nature is important to remove air bubbles from the etched parts of the rotating pressure roller 14 and to wet them at the same time with new printing ink. The cover plate 15 closes all the supply chambers 4 at the top and is removable for cleaning purposes.
The doctor blade 13 is moved in its position on the printing roller as close as possible to the line where the radial plane perpendicular to the aforementioned radial plane, which is parallel to the contact plane between the printing roller and printing drum, cuts the circumference of the printing roller, because this line of least vibration and bulge is exposed and thus results in a smooth and effective paint return.
This position of the supply chamber 4, which is on the front side of the roller printing machine in the front lower quarter of the printing roller and is shown in Fig. 3, also allows both a more favorable plan view of the printing roller 14 and the normal function of adjacent printing rollers in a conventional way . The doctor blade 13 extends over the full length of the multi-color device and be made of elastic, not too hard material, for. B. polyethylene or a harder type of synthetic rubber. Also useful are those made of metal or plastic that are made elastic by springs or buffers inserted backwards.
The doctor blade can be designed to be stationary or movable.
The free contact surface 17 allows the arrangement of organs that favor the continuous wetting of the etched areas on the printing roller 14 with printing ink. Such elements can be used either individually or in combination in order to take account of the special conditions, such as high viscosity of the printing ink or high rotational speed of the printing roller 14.
One possibility is to use corrugated Mem branes 19 which are pressed against the pressure roller 14 under the slight pressure of a spring 19a. The membranes 19 are caused to vibrate by the contact with the rotating pressure roller. A number of membranes 19 stacked one above the other fill the space behind the contact surface 17 (FIG. 3). The vibration causes pressure oscillations in the printing ink, which are propagated in the direction of the printing roller 14 and thereby ensure filling of the deep spots of the etching. The membranes 19 consist of a corrugated plate with properties that correspond to a polyethylene plate for example.
Another embodiment, which is shown in FIG. 8, uses a channel system with a local constriction near the printing roller 14. Here, the flow of the printing ink introduced by the dam 12 and increased by the rotating printing roller 14 is guided through this constriction, which increases the flow Pressure. This pressure increases with the higher speed of rotation of the pressure roller 14 and thereby causes a continuous penetration of the deep places of the etching with color, regardless of speed changes Ge in the printing process.
The constriction is created by a blocking block, such as block 20, for example, which at the same time guides the excess paint retained by the doctor blade 13 back in a lower channel and returns it to the main flow. At the same time, the block 20 reduces the amount of paint to be held ready in the supply chamber 4. Excess is used up in a short time so that no foam formation can occur.
All parts of the device that are in direct contact with the print roller can be replaced. They are made of a material that meets the requirements for abrasion resistance and yet is not so hard that the pressure roller is rubbed off. This also applies to the partition walls 21 (FIG. 5), which are inserted between the supply chambers 4 and supplement the permanent boundary walls 23. In addition to their interchangeability, they also have a special meaning. Different types are provided.
One type is a fixed partition 24 (FIGS. 1 and 5), which has the task of sharply separating adjacent printing ink strips. B. partition wall 25 is made of permeable material ago or provided with channels to act an all gradual transition of adjacent color values to be. Fixed partitions 24 (Fig. 10) and permeable partitions 25 (Fig. 10) can be alternated according to Be love in order to take into account the characteristics of the print pattern.
The intermediate walls 24 and 25 adapt with their boundary line to an average of the usual pressure roller radii. The contact of the intermediate walls with the pressure roller is achieved either by their own elasticity, or the walls are under the pressure of springs 22, as shown in FIGS. 5 and 6. The front partitions 21 are ver connected to the rear partitions 23 by any means. For example according to FIGS. 5 and 6, where the partitions 23 are inserted into cavities in the partitions 21.
The invention is not limited to the embodiments of the device shown here only as examples, but also includes other such that are built according to the inventive concept.