<B>Hydraulische Steuerung für hohen Flüssigkeitsdruck</B> Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerung für hohen Flüssigkeitsdruck, bei welcher ein von Flüssigkeit hohen Druckes beaufschlagler Stellmotor seine Lage in Ab fiängigkeit von der Bewegung eines Stellglie des verändert.
In allen. jenen Fällen, in welchen aus Raumgründen flüssigkeitsbetätigte Stellmoto ren. besonders klein auszuführen sind, ist. man, wa die nötige Verstellkraft zu erreichen, ge- zwungen, hohe Flüssigkeitsdrücke anzuwen den.
Werden aber bei den bisher bekannten Bauweisen von Steuerungen hohe Flüssigkeits- drucke angewendet, so führt dies wegen der vOrhältnismässig grossen Flüssigkeitsverluste in den Steuerventilen und Stellmotoren un- weigerlicli zu einer schlechteren Regelfähig keit. Die Steuerventile und Blenden müssen bei solchen Drücken sehr klein ausgeführt werden, und die Flüssigkeitsverluste können mater Umständen die Grössenordnung der Re pulierflüssigkeitsmenge erreichen.
Die Erfindung bezweckt nun, diese Nach teile zu vermeiden. Zu diesem Behufe wird erfindungsgemäss bei einer hydraulischen Steuerung für hohen Flüssigkeitsdruck, bei welcher ein von einer Flüssigkeit hohen Druk- l:es beaufschlagter Stellmotor seine Lage in Abhängigkeit von der Bewegung eines Stell gliedes verändert, zwischen Stellglied und Stellmotor als Regelungszwischenglied ein nielit rUielzgeführter Kolben-Flüssigkeitsdruck- :vandler eingeschaltet.
Hierbei beherrscht ein durch das Stellglied betätigtes Steuerorgan den Zufluss von Arbeitsflüssigkeit niedrigen Druckes zu diesem Druckwandler, welcher nun die zur Betätigung des Stellmotors erforder liche Arbeitsflüssigkeit hohen Druckes ver drängt. Der von der Flüssigkeit hohen Druk- kes beaufschlagte Stellmotor ist dabei ferner über ein Rückführgestänge mit dem den Zu fluss von Flüssigkeit niedrigen Druckes zum Druckwandler beherrschenden Steuerorgan verbunden.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Aus führungsform einer gemäss der Erfindung ausgebildeten hydraulischen Steuerung v erein- facht dargestellt.
Das Stellglied wird hierbei durch die Re glermuffe 1. eines Drehzahlreglers 2 gebildet. Ein von Flüssigkeit hohen Druckes beauf- schlagter Stellmotor 3, 18 wird so gesteuert, dass der Kolben 3 seinei Lage in Abhängigkeit von der Bewegung des Stellgliedes 1 verän dert. Hierbei ist zwischen Stellglied 1 und Stellmotor 3, 18 als Regelungszwischenglied ein nicht rückgeführter Kolben-Flüssigkeits- draekwandler eingeschaltet, welcher durch die Teile 4, 5, 6, 7, 19 gebildet wird.
Der Kolben 4, welcher über die Stange 5 mit dem wei teren Kolben 6 verbunden ist, bewegt sich im Zylinder 7. Er wird durch Arbeitsflüssigkeit niedrigen Druckes beaufsehlagt, deren Zu- und Abfluss von einem Steuerorgan 8, 50 be herrscht wird. Die Arbeitsflüssigkeit strömt durch eine Leitung 9 zu, und die Zuflusslei- tung 9 wird je nach der Stellung des Steuer organs 8, 50 über eine Leitung 10 mit. dem linksseitig des Kolbens 4 liegenden Zylinder raum oder über eine Leitung 11 mit dem rechtsseitig des Kolbens 4 liegenden Zylinder raum in Verbindung gesetzt. Der Abfluss von Arbeitsflüssigkeit erfolgt über Leitungen 12 bzw. 13.
Der bewegliche Teil 8 des Steuerorgans wird vom Stellglied 1. über einen mit diesem gelenkig verbundenen Balken 14, eine an des sen linkem Ende angelenkte Zugstange 1.5, einen Winkelhebel 16 und eine Stange 17 be tätigt.
Der bewegliche Teil 3 des Stellmotors be wegt sieh im Zylinder 18. Der Kolben 6 ist vom Zylinder 1.9 umgeben. Die freien Räume im Zylinder 19 beidseitig des Kolbens 6 sind durch Leitungen 20 bzw. 21 je mit. einem der beidseitig des Kolbens 3 liegenden Zylinder räume des Zylinders 18 verbunden.
Die Zylinderräume beidseitig des Kolbens 6 stehen über mit eingebauten Riicksclilagv en- tilen 22, 23 bzw. 24, 25 versehene Leitungen 26 bzw. 27 mit einer zu einem Flüssigkeits behälter 28 führenden Leitung 29 in Verbin dung. Ferner sind noch Leitungen 30 bzw. 31. vorgesehen, welche die R.ückschlagventile 22 bzw. 24 umgehen und in welche federbelastete Diatekbegrenzungsventile 32 bzw. 33 einge baut sind.
Die Räume beidseitig der Kolben 3 und 6 sind ständig mit Flüssigkeit gefüllt. Die Rückschlagventile 22 und 24 verhindern einen Abfluss von Flüssigkeit, und auch die Druck begrenzungsventile 32 und 33 sind so ein gestellt, dass sie keinen Abfluss von Flüssig keit gestatten, solange nicht der Druck in einem der beidseitigen Zylinderräume des Kol bens 6 den höchsten zur Betätigung des Stell motors 3, 18 erforderlichen Druck übersehrei- tet.
Die Steuerring arbeitet nun folgender massen Wird beispielsweise bei einer Verstellung des Stellgliedes 1 nach oben, wobei der rechte Endpunkt des Balkens 14 vorerst noch fest gehalten wird, der Steuerorgansteil 8 nach rechts verschoben, so wird der Zutritt von Arbeitsflüssigkeit niedrigen Druckes in den ; Zylinderraum rechts vom Kolben 4 freigege ben, während aus dem Zylinderraum links des Kolbens 4 die Flüssigkeit über die Leitungen 10 und 12 abfliessen kann. Der Kolben 4 wird dabei nach links gedrückt.
Der Kolben 6 bat. eine kleinere Wirkungs. fläclie als der Kolben 4. Im Zylinderraum linksseitig des Kolbens 6 wird daher ein Druck erzeugt, weleher entsprechend grösser ist als jener der Arbeitsflüssigkeit auf der rechten Seite des Kolbens 4.
Das System 4, 6, 7, 19 wirkt daher als Druekwandler, und es wird dabei ans dem Zylinderraum links vom Kol ben 6 Arbeitsflüssigkeit hohen Druckes ver drängt und über die Leitung 20 in den links seitig des Stellmotors<B>3,18</B> liegenden Zylinder raum gedrüekt. Dadurch wird eine Bewegung des Stellteils 3 nach rechts eingeleitet.
Die Bewegung wird über eine Stange 34 auf ein nicht gezeigtes zu betätigendes Organ, bei spielsweise auf ein den Zufluss des Betriebs wassers zu einer W asserturbine beherrschen des Organ, übertragen. Ein mit der Stange.
34 starr verbundener Querbalken 35 überträgt die Bewegung des Stehteils 3 vermittels einer Stange 36, eines Winkelhebels 37 und einer weiteren Stange 38 auf das rechte Ende des Balkens 1.4, so dass dieser um die Lagerun- bei der V erstellmuffe des Drehzahlreglers 2 gegen den Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt wird und so den Steuerteil 8 -egen seine Mittel lage zurückführt.
Bei der beschriebenen Einrichtung wird nun der Vorteil erreicht, dass trotz Betäti gung des Stellmotors mit einer Flüssigkeit hohen Druckes das Steuerorgan 8, 50 nur von Arbeitsflüssigkeit. durchflossen ist, welche einen verhältnismässig niedrigen Druck auf weist. Die Fläche des Kolbens 4- ist verhält nismässig gross, so dass auch entsprechend grosse Mengen von Regulierflüssigkeit. zii steuern sind, wobei allfällig auftretende Leck verluste wenig ins Gewicht fallen.
Ohne besondere 1lassnahmen könnte es sich indessen bei der beschriebenen Einrichtung ereignen, da.ss infolge auftretender Leekver- luste an den Kolben 3 und 6 Flüssigkeit von der einen Seite auf die andere. Seite dieser Kolben gelangen würde. Die richtige Zuord nung zwischen der Lage des Stellgliedes 1 und jener des- Stellteils 3 würde zwar dadurch nicht beeinträchtigst., da der Steuerteil 8 über das Gestänge 36, 37, 38, 14, 15, 16, 17 vom Stehteil 3 aus rückgeführt wird.
Es bestünde jedoch die Möglichkeit, dass infolge der Leck verluste die Kolben 4, 6 des Druckwandlers sieh allmählich einer der beiden Endlagen nähern und damit, nach einer Seite ihre Be wegungsfreiheit verlieren würden.
Um einer derartigen unerwünschten Lage- änderung des Druckwandlers zu begegnen, ist nun bei der dargestellten Einrichtung in eine die Leitungen 26 und 27 zwischen den Rück- schlagventilen 22 und 23 bzw. 24 und ?5 ver bindende Leitung 39 eine Zahnradpumpe 40 eingebaut, welche durch einen Motor 41 an getrieben werden kann. Die Pumpe 40 ist da bei so bemessen, dass sie einen Druck zu er zeugen vermag, welcher den höchsten Be triebsdruck der Arbeitsflüssigkeit des Stell motors übersteigt.
Ist nun beispiels@veise der Kolben 6 des Drackwandlers infolge Übertrittes von Leck flüssigkeit von links nach rechts zu weit nach links geschoben worden, so kann durch Ein schalten des Motors 41 die Pumpe 40 mit einem solchen Drehsinn in Betrieb gesetzt werden, da.ss sie aus der Leitung 27 Flüssig keit ansaugt und in die Leitung 26 driiekt. Das Rückschlagv entil 23 verhindert dabei ein Abfliessen von Flüssigkeit.
Zunächst wird allerdings die so cingelei- lete Förderung von Flüssigkeit von der rech ten Seite des Zylinders 19 in dessen linke Seite bei neutraler Lage des Steuerteils 8 nicht primär eine Verschiebung des Kolbens 6, sondern eine Verschiebung des Stehteils 3 bewirken. Durch das Rückführgestänge 36, 37, 38 wird aber dabei der Steuerteil 8 aus seiner Mittellage nach links ausgelenkt, wobei er eine Verschiebung des Kolbensystems 4, 6 nach rechts veranlasst, und zwar so lange, bis der Stellmotor 3, 18 wieder die vorgeschrie bene Lage einnimmt.
Hat sich dagegen der Kolben 6 infolge in entgegengesetzter Richtung auftretender Leck verluste zu weit nach rechts bewegt, so kann diese Lageänderung durch Inbetriebsetzung der Pumpe 40 mit der entgegengesetzten Dreh richtung berichtigt werden. Dabei wird Flüs sigkeit von der Leitung 26 in die Leitung 27 gefördert:.
Für die Inbetriebsetzung der Pumpe 40 für die eine oder andere Förderrichtung wird zweckmässig eine selbsttätig wirkende Einrich tung vorgesehen. Zu diesem Behufef steht ein um eine Achse 42 drehbarer Balken 43 einer seits über eine Stange 44 mit dem Kolben 6 und anderseits mit einer Schubstange 45 in Verbindung. Diese Schubstange 45 verläuft parallel zur Stange 34 des Stellmotors 3, 18. Das Hebelverhältnis des Balkens 43 ist so ge wählt, dass die- Stangea 45 die gleiche Bewe gung ausführt wie die Stange 34, falls keine Leckverluste an den Kolben 6 bzw. 3 auftre ten.
Ein Auftreten von Leekverlusten zeigt sich nun dadurch, dass die Stange 45 und die Stange 34 ihre gegenseitige Lage verändern.
Auf der Schubstange 45 sind nun zwei Kippschalter 46 und 47 in der Weise ange ordnet, dass bei einer bestimmten Abweichung der gegenseitigen Lage der Schubstange 45 und der Stange 34 einer der beiden Schalter 46 und 47 durch den Querbalken 35 betätigt wird: Die Schalter 46 und 47 sind dabei in solcher Verbindung mit dem Motor 41, dass beim Betätigen des einen Schalters dieser Mo tor die Pumpe 40 mit dem einen Drehsinn und bei Betätigung des andern Schalters mit dem entgegengesetzten Drehsinn antreibt. Der Schalter 46 würde hierbei dann eingeschaltet, wenn im rechtsseitigen Zylinderraum des Kolbens 6 Undichtheitsverluste auftreten wür den.
Er würde eine Inbetriebsetzung des Mo tors 41 und damit der Pumpe 40 mit jener Drehrichtung bewirken, bei welcher Flüssig-. keit von der Leitung 26 in die Leitung 27 gefördert wird. Eine Betätigung des Schalters 47 würde dagegen eine Inbetriebsetzung der Pumpe 40 mit entgegengesetzter Förderrich- tung bewirken. Bei der dargestellten Steuereinrichtung ist somit der kleinere Wirkungsfläche aufwei sende Kolben 6 des Druckwandlers beidseitig von Arbeitsflüssigkeit beaufsehlagt, wobei die beidseitig anschliessenden Zylinderräume je mit den entsprechenden beidseitigen Zylinder räumen des Stellmotorkolbens 3 in Verbin dung stehen.
Die Einrichtung 35, 46, 47 spricht dabei auf die Veränderung der Lage zuordnung zwischen Druckwandler und Stell motor infolge Übertrittes von Leckflüssigkeit von einer Kolbenseite auf die andere an und leitet sodann eine Zufuhr von Druckflüssigkeit in jenen Zylinderraum, aus welchem die Flüs sigkeit entweicht, und eine Ableitung von Flüs sigkeit aus jenem Zylinderraum, welcher Leek- flüssigkeit aufnahm, ein. Die Pumpe 40 ist in das die beiden Zylinderräume verbindende Leitungssystem 26, 39, 27 eingeschaltet.
Die Einrichtung 35, 46, 47 veranlasst dabei eine Inbetriebsetzung der Pumpe mit jener För- derrichtung, bei welcher Druckflüssigkeit in jenen Zylinderraum gefördert wird, aus wel chem Leckflüssigkeit entwich.
Statt einer Zahnradpumpe, deren Dreh richtung geändert werden kann, ist es auch möglich, eine andere Pumpe, beispielsweise eine Kolbenpumpe, zu verwenden. Zur Ände rung der Förderrichtung können aneh in ent sprechende Leitungen eingebaute Umschalt ventile betätigt werden, welche die Verbindun gen mit dem Saug- und Dx-Lxekraum der Pumpe zu vertauschen gestatten, oder es können auch zwei Pumpen mit verschiedener Förderrich tung verwendet werden.
Statt einer beidseitigen Beaufsehlagung der Kolben des Druckwandlers und des Stell motors, wie sie in der Zeichnung veranschau licht ist, ist aber auch eine nur einseitige Be- aufschlagung eines oder beider Kolben des Druckwandlers möglich, wobei die Gegenkraft durch eine Feder erzeugt werden kann. Wird der durch Flüssigkeit hohen Druckes beauf- schlagte Stellmotor 3, 18 und damit der Kol ben 6 nur einseitig beaufsehlagt, so kann auch nur auf einer Seite des Stellmotors und des Kolbens 6 Leekflüssigkeit entweichen.
Zum Ersatz der Leekflüssigkeit ist daher nur eine Pumpe mit einer Förderrichtung erforder lich, welche die zum Ersatz der Leekmenge dienende Flüssigkeit aus einem Vorratsbehäl ter ansaugen kann.
Es sind aber auch andere Arten des Er satzes der Leckflüssigkeit möglich. Beispiels weise kann die Flüssigkeit auch aus einem Be hälter entnommen werden, in welchem diese unter einem Druck gespeichert wird, welcher den höchsten Betriebsdruck des Stellmotors 3, 1.8 übersteigt. Eine Einrichtung, welche den Ersatz von Leekflüssigkeit zu veranlassen hat, kann dabei einfach die Öffnung eines Ab schlussventils bewirken, welches in eine Lei tung einzubauen wäre, die den an den Kolben kleinerer Wirkungsfläche anschliessenden Zy linderraum mit dem Speicherraum des Druck behälters zu verbinden hätte.
Dieser Speicher raum könnte hierbei als Windkessel ausgebil- clet sein, oder es könnte auch ein Vorratsbehäl ter in einem solchen geodätischen Höhe ange ordnet werden, dass sieh. der für den Ersatz der Leckmenge notwendige Druck ergäbe.
Die erfindungsgemässe Einrichtung lä.sst sieh grundsätzlich in allen. Fällen anwenden, bei welchen hohe Flüssigkeitsdrücke zur Be tätigung eines Stellmotors erforderlich sind. Besondere Anwendungsgebiete sind beispiels weise Steuerungen für die Düsennadeln von Freistrahlturbinen mit geradem Einlauf und innenliegendem Stellmotor, und solche für die Laufschaufeln von Ka.planturbinen mit in oder knapp oberhalb der Nabe aufgebauten Stellmotoren, insbesondere von Hochdruek- Kaplanturbinen mit verhältnismässig kleinen Laufradnaben.
<B> Hydraulic control for high liquid pressure </B> The invention relates to a hydraulic control for high liquid pressure, in which a servomotor acted upon by high pressure liquid changes its position depending on the movement of an actuator.
In all. those cases in which, for reasons of space, liquid-actuated actuators are to be designed particularly small. to achieve the necessary adjusting force, one is forced to use high fluid pressures.
If, however, high fluid pressures are used in the previously known types of controls, this inevitably leads to poorer control capability because of the relatively large fluid losses in the control valves and servomotors. The control valves and orifices have to be made very small at such pressures, and the liquid losses can materially reach the order of magnitude of the amount of liquid re pulier.
The invention now aims to avoid these parts after. To this end, according to the invention, in a hydraulic control for high liquid pressure, in which a servomotor acted upon by a high pressure liquid changes its position as a function of the movement of an actuator, a low-friction piston guided between the actuator and the servomotor is used as an intermediate control element. Fluid pressure: converter switched on.
Here, a control member actuated by the actuator controls the flow of low pressure working fluid to this pressure transducer, which now displaces the high pressure working fluid required for actuating the servomotor. The servomotor acted upon by the high pressure liquid is also connected via a return linkage to the control element which controls the flow of low pressure liquid to the pressure transducer.
In the drawing, an embodiment of a hydraulic control designed according to the invention is shown in simplified form as an example.
The actuator is formed here by the Re glermuffe 1 of a speed controller 2. A servomotor 3, 18 acted upon by high pressure fluid is controlled in such a way that the piston 3 changes its position as a function of the movement of the actuator 1. Here, between the actuator 1 and the actuator 3, 18, a non-recirculated piston-liquid draft converter, which is formed by the parts 4, 5, 6, 7, 19, is connected as an intermediate control element.
The piston 4, which is connected via the rod 5 to the white direct piston 6, moves in the cylinder 7. It is acted upon by low pressure working fluid, the inflow and outflow of which is controlled by a control member 8, 50 be. The working fluid flows in through a line 9, and the inflow line 9, depending on the position of the control organ 8, 50 via a line 10 with it. the left side of the piston 4 cylinder space or via a line 11 with the right side of the piston 4 cylinder space connected. The working fluid is drained off via lines 12 and 13, respectively.
The movable part 8 of the control member is actuated by the actuator 1 via an articulated bar 14, a tie rod 1.5 hinged to the left end of the actuator, an angle lever 16 and a rod 17 be operated.
The moving part 3 of the servomotor be moved see in the cylinder 18. The piston 6 is surrounded by the cylinder 1.9. The free spaces in the cylinder 19 on both sides of the piston 6 are connected by lines 20 and 21, respectively. one of the cylinder spaces of the cylinder 18 lying on both sides of the piston 3.
The cylinder spaces on both sides of the piston 6 are in communication with a line 29 leading to a liquid container 28 via lines 26 and 27 provided with built-in back clipping valves 22, 23 and 24, 25. Furthermore, lines 30 and 31 are also provided, which bypass the R check valves 22 and 24 and in which spring-loaded Diatek limit valves 32 and 33 are built.
The spaces on both sides of the pistons 3 and 6 are constantly filled with liquid. The check valves 22 and 24 prevent an outflow of liquid, and the pressure relief valves 32 and 33 are also set so that they do not allow any outflow of liquid as long as the pressure in one of the cylinder spaces on both sides of the piston 6 is not at its highest for actuation of the servo motor 3, 18 required pressure is exceeded.
The control ring now works as follows If, for example, when the actuator 1 is moved upwards, the right end point of the beam 14 being held firmly for the time being, the control member 8 is moved to the right, so the entry of working fluid of low pressure into the; The cylinder space to the right of the piston 4 is freed, while the liquid can flow out of the cylinder space to the left of the piston 4 via the lines 10 and 12. The piston 4 is pressed to the left.
The piston 6 asked. a minor impact. Fläclie than the piston 4. In the cylinder space on the left side of the piston 6, a pressure is therefore generated which is correspondingly greater than that of the working fluid on the right side of the piston 4.
The system 4, 6, 7, 19 therefore acts as a pressure converter, and it is displaced to the cylinder chamber to the left of the piston 6 high pressure working fluid and via line 20 to the left of the servomotor <B> 3.18 </ B> lying cylinder space pressed. This initiates a movement of the control part 3 to the right.
The movement is transmitted via a rod 34 to an organ, not shown, to be actuated, for example to control the flow of the operating water to a water turbine of the organ. One with the pole.
34 rigidly connected crossbar 35 transmits the movement of the standing part 3 by means of a rod 36, an angle lever 37 and another rod 38 to the right end of the beam 1.4, so that it is pivoted about the bearing and the V creation sleeve of the speed controller 2 counterclockwise and so the control part 8 returns against its middle position.
In the device described, the advantage is now achieved that, in spite of the actuation of the servomotor with a high pressure liquid, the control element 8, 50 only receives working liquid. is flowed through, which has a relatively low pressure. The area of the piston 4- is relatively large, so that correspondingly large amounts of regulating fluid. zii are to be controlled, with any leakage occurring being of little consequence.
Without any special provisions, however, it could happen with the device described that, as a result of leakage losses occurring on the pistons 3 and 6, fluid is transferred from one side to the other. Side of this piston would get. The correct assignment between the position of the actuator 1 and that of the actuator part 3 would not be impaired, since the control part 8 is returned from the standing part 3 via the linkage 36, 37, 38, 14, 15, 16, 17.
However, there would be the possibility that as a result of the leakage losses, the pistons 4, 6 of the pressure transducer would gradually approach one of the two end positions and thus lose their freedom of movement to one side.
In order to counteract such an undesirable change in position of the pressure transducer, in the device shown, a gear pump 40 is installed in a line 39 connecting the lines 26 and 27 between the check valves 22 and 23 or 24 and 5, which through a motor 41 can be driven. The pump 40 is dimensioned in such a way that it is able to generate a pressure which exceeds the highest operating pressure of the working fluid of the servomotor.
If, for example, the piston 6 of the Drackwandler has been pushed too far to the left from left to right as a result of leakage fluid being crossed, then by switching on the motor 41, the pump 40 can be put into operation with such a sense of rotation that it can Sucks in liquid from line 27 and driiekt into line 26. The check valve 23 prevents liquid from flowing out.
Initially, however, the conveyance of liquid in this way from the right side of the cylinder 19 to its left side with the control part 8 in a neutral position will primarily not cause a displacement of the piston 6, but rather a displacement of the standing part 3. Through the return linkage 36, 37, 38, however, the control part 8 is deflected from its central position to the left, causing the piston system 4, 6 to be shifted to the right until the servomotor 3, 18 returns to the prescribed position occupies.
If, however, the piston 6 has moved too far to the right due to leakage losses occurring in the opposite direction, this change in position can be corrected by starting the pump 40 with the opposite direction of rotation. Liquid is conveyed from the line 26 into the line 27 :.
For the start-up of the pump 40 for one or the other conveying direction, an automatically acting Einrich device is expediently provided. For this purpose, a bar 43 rotatable about an axis 42 is on the one hand via a rod 44 with the piston 6 and on the other hand with a push rod 45 in connection. This push rod 45 runs parallel to the rod 34 of the servomotor 3, 18. The lever ratio of the beam 43 is selected so that the rod 45 performs the same movement as the rod 34, if no leakage losses on the piston 6 or 3 occur th.
An occurrence of leek losses can now be seen in that the rod 45 and the rod 34 change their mutual position.
On the push rod 45 two toggle switches 46 and 47 are now arranged in such a way that with a certain deviation in the mutual position of the push rod 45 and the rod 34 one of the two switches 46 and 47 is actuated by the crossbar 35: The switches 46 and 47 are in such a connection with the motor 41 that when one switch is operated, this motor drives the pump 40 with one direction of rotation and when the other switch is operated with the opposite direction of rotation. The switch 46 would then be switched on if leakage losses would occur in the right-hand cylinder space of the piston 6.
It would start up the Mo sector 41 and thus the pump 40 with that direction of rotation in which liquid. speed from the line 26 into the line 27 is promoted. On the other hand, actuation of the switch 47 would cause the pump 40 to be started up in the opposite direction of delivery. In the control device shown, the smaller effective area aufwei sending piston 6 of the pressure transducer is acted upon by working fluid on both sides, the cylinder spaces adjoining on both sides depending on the corresponding cylinder spaces on both sides of the servomotor piston 3 are in connec tion.
The device 35, 46, 47 responds to the change in the position assignment between pressure transducer and servomotor as a result of leakage fluid passing from one piston side to the other and then directs a supply of pressure fluid into that cylinder space from which the fluid escapes, and a drainage of liquid from the cylinder space which received Leek liquid. The pump 40 is connected to the line system 26, 39, 27 connecting the two cylinder spaces.
The device 35, 46, 47 causes the pump to be started up with the conveying direction in which pressure fluid is conveyed into the cylinder space from which leakage fluid escaped.
Instead of a gear pump, the direction of rotation of which can be changed, it is also possible to use another pump, for example a piston pump. To change the conveying direction, switchover valves built into the corresponding lines can be operated, which allow the connections to the suction and Dx-Lxekraum of the pump to be swapped, or two pumps with different conveying directions can be used.
Instead of loading the pistons of the pressure transducer and the servomotor on both sides, as illustrated in the drawing, it is also possible to act on one or both pistons of the pressure transducer on only one side, with the counterforce being generated by a spring. If the servomotor 3, 18 acted upon by high pressure liquid and thus the piston 6 is acted upon only on one side, then leakage liquid can escape only on one side of the servomotor and the piston 6.
To replace the Leek liquid, therefore, only one pump with one delivery direction is required, which can suck in the liquid used to replace the Leek liquid from a Vorratsbehäl ter.
But there are also other types of replacement of the leakage fluid possible. For example, the liquid can also be taken from a loading container, in which it is stored under a pressure which exceeds the highest operating pressure of the servomotor 3, 1.8. A device that has to cause the replacement of Leekiquid can simply cause the opening of a shut-off valve, which would have to be installed in a line that would have to connect the cylinder chamber adjoining the piston with a smaller effective area to the storage chamber of the pressure vessel.
This storage space could be designed as an air tank, or a storage container could also be arranged at such a geodetic height that you can see. the pressure required to replace the leakage would result.
The device according to the invention can basically be seen in all. Use cases in which high fluid pressures are required to operate a servomotor. Special areas of application are, for example, controls for the nozzle needles of free jet turbines with straight inlet and internal servomotor, and those for the blades of Ka.planturbinen with servomotors built in or just above the hub, especially high-pressure Kaplan turbines with relatively small impeller hubs.