Schalldichte Türe Die Erfindung bezieht sieh auf eine schall dichte Türe, insbesondere für Prüfstände von Düsentriebwerken. Sie ist gekennzeichnet durch mindestens zwei teilweise mit Blech verkleidete Betonplatten, die einen Raum zwi schen sieh freilassen und durch einen Rahmen aus Profileisen gehalten werden. Die Türe wird auf diese Weise wesentlich unempfind licher gegenüber äussern Einflüssen, wie bei spielsweise Feuchtigkeit und Hitze, als nor male Holztüren, anderseits wird sie wesentlich billiger als die sonst für diese Zwecke verwen deten Metalltüren. .
Der Raum zwischen den Betonplatten kann mindestens zum Teil mit Schallschluckstoff ausgefüllt sein. Man kann ihn also vollständig mit Mineralwolle, Mineralwollplatten, oder ähnlichen Fülhingen ausstatten. Es genügt aber auch, die in dem Raum enthaltene Luft als Sehalldämpfiingsmittel zu benützen und le(,li-lieh am Rand des Raumes Sehallschluck- stoff zu befestigen.
Mit besonderem Vorteil können ringsum in dem. Spalt zwischen Türrahmen und Tür- zar,#-e Gummischläuche angeordnet sein, die nach Schliessen der Türe mittels Pressluft dichtend zwischen Rahmen und Zarge gelegt werden. Die CTummisehläuche können dabei in i)tttenförmi-en Führungen gehalten sein.
Vor benutzt man eine Einrichtung, die die Pressluftzufiihr bei offenstehender Türe sperrt. Insbesondere kann die Türe eine Schliessvorrichtung besitzen, welche nur bei geschlossener Türe betätigt werden kann, in einem ersten Arbeitsschritt die Türe verriegelt und in einem darauf folgenden zweiten Ar beitsschritt die Pressluftzufuhr freigibt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher in Fig. 1 die Türe von vorn und in Fig. 2 im Schnitt längs der Linie A-A (Fig. 1) von der Seite gesehen ist.
Die Türe besteht aus den beiden Beton platten 1 und 2, die einseitig mit den bei der Herstellung der Türe als Verschalung dienen den Blechplatten 3 und 4 verkleidet sind. Die einzelnen Teile werden durch den Türrahmen 5 gehalten, welcher aus [)-Eisen zusammen geschweisst ist. Der Raum zwischen den bei den Betonplatten ist mit Mineralwolle 6 aus gefüllt.
Die Zarge 7 der Türe wird ebenfalls durch zusammengeschweisste U-Eisen gebildet. In dem Spalt zwischen dem Rahmen 5 und der Zarge 7 sind in nutenförmigen Führungen 8 CTummischläuehe 9 angeordnet, welche in Fig.2 oben in ihrer dichtenden Stellung -wenn also Pressluft zugeführt wird - und unten in ihrer normalen, entspannten Lage dargestellt sind.
Die Türe besitzt einen Riegel 10, der mit Hilfe eines Hebels 11 betätigt werden kann. Der Riegel gleitet in Führungen 12, die an dem Rahmen 5 befestigt sind, und kann hinter die Halterungen 13 gleiten, welche an der Zarge 7 befestigt sind, und dadurch die Türe verriegeln.
Der bewegliche Teil der Türe ist mit. star ken Scharnieren 14 an der Zarge 7 festge macht. In der Nähe des Drehpunktes der Tür wird vorteilhaft auch die Druckluft, 7u fuhrleitung angebracht. An eine Driiekluft- Speiseleitung 15 ist ein Reduzierventil 16 an geschlossen, von welchem aus eine flexible Leitung 17 zum beweglichen Teil der Türe führt, wo sie mit der Zufuhrleitung 18 verbunden ist. Diese Leitung endet an einem Ventil 19, welches bei herabgedrücktem Kolben den Weg für die Pressluft über die Verbindungsleitung 20 zu den Gummischläuchen 9 freigibt.
In der Ruhelage wird der Kolben des Ventils 19 bei spielsweise durch Federkraft hochgedi@üekt, so da.ss Luft aus den Schläuchen über die Ver bindungsleitung 20 durch die Austrittsleitung 21 entweichen kann.
Bei offenstehender Türe nimmt, der Hebel 11 die Stellung a ein, und der Riegel 10 ist so weit eingezogen, dass sein unteres Ende dicht über dem Boden (Betonfussboden) oder einer Führung schwebt, deren Höhe durch die Pfeilspitze 22 angedeutet ist. Eine Betäti gung des Hebels 11 ist nicht möglich, da der Riegel 10 sofort auf dem Boden aufstösst. Erst wenn die Tür geschlossen ist, kann der Riegel 10 in die Halterungen 13 gleiten, wo bei sich der Hebel 11 von der Stellung a, in die Stellung b bewegt. Nachdem also in einem ersten Arbeitsschritt die Türe verriegelt wor den ist, wird in einem zweiten Arbeitsschritt zwischen der Stellung b und der Stellung c des Hebels 11 das Ventil 19 betätigt, so dass nunmehr die Pressluft in die Schläuche ge leitet wird.
Da ein Öffnen der Türe auch ohne Verriegelung lediglich infolge der durch den Pressluftdruck hervorgerufenen Reibung zwischen den Schläuchen und der Türzarge kaum möglich ist., muss man, um die Türe öffnen zu können, zunäelist die Luft aus den Sehläuehen durch die Leitung 21 ablassen. Auf diese Weise wird grundsätzlich verhin dert, da.ss die Scliläuehe bei offenstehender Türe aufgeblasen sind und platzen.
Soundproof door The invention relates to a soundproof door, in particular for test stands for jet engines. It is characterized by at least two concrete slabs partially clad with sheet metal, which leave a space between see and are held by a frame made of profile iron. In this way, the door is much less sensitive to external influences, such as moisture and heat, for example, than normal wooden doors, and on the other hand it is much cheaper than the metal doors otherwise used for this purpose. .
The space between the concrete slabs can be at least partially filled with sound absorbing material. You can equip it completely with mineral wool, mineral wool panels, or similar fillings. However, it is also sufficient to use the air contained in the room as a sound dampening agent and to attach the sound absorber to the edge of the room.
With particular advantage can all around in the. Gap between the door frame and door frame, # - e rubber hoses, which are placed between the frame and frame with compressed air after closing the door. The C-rubber hoses can be held in i) ttten-shaped guides.
Before using a device that blocks the supply of compressed air when the door is open. In particular, the door can have a locking device which can only be actuated when the door is closed, locks the door in a first work step and releases the compressed air supply in a subsequent second work step.
An embodiment of the subject invention is explained in more detail with reference to the drawing, in which in Fig. 1 the door is seen from the front and in Fig. 2 in section along the line A-A (Fig. 1) from the side.
The door consists of the two concrete plates 1 and 2, which are clad on one side with the sheet metal plates 3 and 4 used as cladding in the manufacture of the door. The individual parts are held by the door frame 5, which is welded together from [) iron. The space between the concrete slabs is filled with 6 mineral wool.
The frame 7 of the door is also formed by U-iron welded together. In the gap between the frame 5 and the frame 7 C-rubber lugs 9 are arranged in groove-shaped guides 8, which in FIG. 2 are shown in their sealing position at the top - when compressed air is supplied - and at the bottom in their normal, relaxed position.
The door has a bolt 10 which can be actuated with the aid of a lever 11. The bolt slides in guides 12 which are attached to the frame 5 and can slide behind the brackets 13 which are attached to the frame 7, and thereby lock the door.
The moving part of the door is with. strong ken hinges 14 on the frame 7 Festge makes. In the vicinity of the pivot point of the door, the compressed air, 7u driving line is advantageously attached. At a Driiekluft feed line 15, a reducing valve 16 is closed, from which a flexible line 17 leads to the movable part of the door, where it is connected to the supply line 18. This line ends at a valve 19 which, when the piston is pressed down, releases the path for the compressed air via the connecting line 20 to the rubber hoses 9.
In the rest position, the piston of the valve 19 is raised, for example, by spring force, so that air can escape from the hoses via the connecting line 20 through the outlet line 21.
With the door open, the lever 11 assumes position a, and the bolt 10 is retracted so far that its lower end hovers just above the floor (concrete floor) or a guide, the height of which is indicated by the arrowhead 22. Actuation of the lever 11 is not possible because the bolt 10 immediately hits the ground. Only when the door is closed can the bolt 10 slide into the brackets 13, where the lever 11 moves from position a to position b. So after the door is locked in a first step, the valve 19 is actuated in a second step between position b and position c of the lever 11 so that the compressed air is now directed into the hoses.
Since it is hardly possible to open the door even without locking, simply because of the friction between the hoses and the door frame caused by the compressed air pressure. In this way, it is fundamentally prevented that the locks are inflated and burst when the door is open.