<B>Formkasten für Gegenstände aus armiertem Beton mit vorgespannten</B> Armierungseisen. Vorliegende Erfindung betrifft einen Form kasten für Gegenstände aus armiertem Beton mit vorgespannten, den Formkasten in der Längsrichtung durchsetzenden Armierungs- eisen.
Der erfindungsgemässe Formkasten kenn zeichnet sich durch ein trogförmiges, die Sei tenteile und den Boden des Kastens bilden des Glied, an welchem beiderends abnehmbar befestigte Stirnplatten vorgesehen sind, welche die Armierungsstäbe festzulegen vermögen, die diese Stirnplatten, die mit. einer elektri schen Isolation versehen sind, zwischen dieser letzteren und dem Trog durchsetzen, und durch einen diese Isolation abdeckenden Schutz.
Offensichtlich muss mehreren Faktoren Rechnung getragen werden, um einen elek trischen Kurzschluss der Armierungseisen zu vermeiden. Erstens müssen die Armierung-- eisen durch die Stirnplatten ziemlich genau festgehalten sein, um deren Verschiebung im Beton während dessen Erhärten zu verunmög lichen. Weiter ist es unzweckmässig, die Stirn platten aus Isoliermaterial herzustellen, da diese normalerweise zu zerbrechlich ist, und dann muss der ganze Formkasten von kräfti ger Bauart sein, da er einer ziemlich groben Behandlung ausgesetzt ist.
Zu diesem Zweck soll die verwendete elektrische Isolierung ge gen mechanisches Beschädigen und Abnützung geschützt sein. Die isolierte Stirnplatte ist vorzugsweise mittels Schraubbolzen am Trog befestigt, die mit Vorteil in Trägern der Stirnplatten vor gesehene isolierte Buchsen oder Tüllen durch setzen.
Eine Ausführung, bei der die Armierungs- eisen erwärmt werden, ist im schweizerischen Patent Nr. 270493 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf den Formkasten und Fig. 2 ein Detail im Schnitt, in gegenüber Fig.l vielfach vergmössertem Massstab, das die Anordnung der Schraubenbolzen veran schaulicht..
Der Trog nach Fig. 1 weist Seitenteile 1 und einen Boden (in der Zeichnung nicht. sichtbar) auf und ist mit Beton 2 gefüllt. .An beiden Enden der Seitenteile 1 sind Flan schen 3 vorgesehen, an denen mittels Schrau benbolzen 6, von denen auf jeder Seite drei ge zeigt sind, aus zwei Platten 4 und 5 zusam- mengesetzte Stirnplatten befestigt sind. Die den Formkasten in der Längsrichtung durch setzenden Armierungseisen 7 durchsetzen auch die Stirnplatten. Beim gezeigten Ausführungs beispiel weisen die Stirnplatten vertikale Schlitze 8 mit darin seitlich angebrachten Aus nehmungen 9 auf.
Beim Zusammenbau der Formkasten werden die Platten 4 und 5 seit- lieh verschoben, bis sich deren Vertikalschlitze decken. Sie werden dann aufwärts über die Armierungseisen und seitlich gegeneinander in die Arbeitsstellung verschoben, so, dass die Armierungseisen in den Ausnehmungen 9 der beiden Stirnplatten zu liegen kommen und ge gen seitliches Verschieben gesichert sind. Dar auf werden sie an den Endflanschen 3 der beiden Seitenteile 1 mittels der Bolzen 6 be festigt, wobei in dieser Stellung die Bolzen öffnungen der beiden Platten 4, 5 und Flan schen 3 miteinander übereinstimmen.
Gemäss Fig. 2 sind Seitenflanschen in Form von Winkeleisen 10 mit den Seitenteilen 1 des Troges vernietet. Diese Winkeleisen sind durch Isolierplatten 11 und diese wiederum durch Schutzplatten 12 abgedeckt. Die Schrau benbolzen 13 durchsetzen eine Metalltülle 14, die vom Träger 10 durch eine Isoliertülle 15 elektrisch getrennt ist. Die Isolierplatten 11 können .sich auf der ganzen Höhe der Stirn platten erstrecken oder nur um die Bolzen löcher herum. Im letzteren Falle müssen diese Stirnplatten von den Enden der Seitenteile 1 genügend abgesetzt sein, um einen Kurzschluss zu verhindern.
<B> Molding box for objects made of reinforced concrete with pre-stressed </B> reinforcing bars. The present invention relates to a molding box for objects made of reinforced concrete with pre-stressed reinforcing bars penetrating the molding box in the longitudinal direction.
The molding box according to the invention is characterized by a trough-shaped, the Be tenteile and the bottom of the box form the member, on which both ends detachably attached end plates are provided, which are able to set the reinforcing rods that these end plates with. an electrical insulation rule are provided, enforce between the latter and the trough, and this insulation covering protection.
Obviously, several factors have to be taken into account in order to avoid an electrical short circuit of the reinforcement bars. Firstly, the reinforcement irons must be held in place fairly precisely by the end plates to prevent them from shifting in the concrete while it is hardening. Furthermore, it is inexpedient to make the face plates from insulating material, since this is normally too fragile, and then the whole molding box must be of a strong construction, since it is subjected to a rather rough treatment.
For this purpose, the electrical insulation used should be protected against mechanical damage and wear. The insulated faceplate is preferably attached to the trough by means of bolts, which advantageously put through insulated bushings or grommets seen in carriers of the faceplates.
One version in which the reinforcing bars are heated is described in Swiss patent no. 270493.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows a perspective top view of the molding box and Fig. 2 shows a detail in section, compared to Fig.l multiple magnified scale that illustrates the arrangement of the screw bolts.
The trough according to FIG. 1 has side parts 1 and a base (not visible in the drawing) and is filled with concrete 2. At both ends of the side parts 1, flanges 3 are provided, to which end plates composed of two plates 4 and 5 are fastened by means of screw bolts 6, three of which are shown on each side. The reinforcing irons 7 which set through the molding box in the longitudinal direction also penetrate the end plates. In the embodiment shown, for example, the end plates have vertical slots 8 with recesses 9 made laterally therein.
When assembling the molding box, the plates 4 and 5 are shifted sideways until their vertical slots coincide. They are then moved upwards over the reinforcement bars and laterally against each other into the working position, so that the reinforcement bars come to rest in the recesses 9 of the two end plates and are secured against lateral displacement. Then they are fastened to the end flanges 3 of the two side parts 1 by means of the bolts 6, in which position the bolt openings of the two plates 4, 5 and 3's flanges coincide with one another.
According to FIG. 2, side flanges in the form of angle iron 10 are riveted to the side parts 1 of the trough. These angle irons are covered by insulating plates 11 and these in turn by protective plates 12. The screw benbolzen 13 penetrate a metal grommet 14 which is electrically isolated from the carrier 10 by an insulating grommet 15. The insulating plates 11 can .sich on the entire height of the face plates extend or only around the bolt holes. In the latter case, these end plates must be sufficiently offset from the ends of the side parts 1 to prevent a short circuit.