Musikwerk mit Stabkamm. Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Musikwerk mit Stabkamm und die Stäbe des letzteren anhebenden Elementen. Bei den gebräuchlichen Musikwerken dieser Art er folgt das Anheben der Stäbe durch Nadelwal zen, das heisst durch Walzen, in deren Um fang Stifte eingesetzt sind, wobei diese Stifte alle um die gleiche Länge über den Walzen umfang vorstehen. Auch Scheiben mit gleich hohen Vorsprüngen oder gleich weit vor stehenden Zungen sind zur Betätigung des Stabkammes bekannt.
Dadurch, dass das Anheben der Stäbe bei diesen bekannten Musikwerken immer um die gleiche Höhe erfolgt, erzielte man eine Wie dergabe des Musikstückes ohne Abstufung oder Nuancen.
Beim Musikwerk mit Stabkamm und die Stäbe des letzteren anhebenden Elementen ge mäss vorliegender Erfindung sind die Ele mente derart ausgebildet, dass die Stäbe ver schieden hoch angehoben werden.
Beispielsweise können die Elemente als in einer Walze eingesetzte Stifte ausgebildet sein, deren über den Walzenumfang hinaus ragende Länge nicht bei allen Stiften die glei che ist.
Durch dieses unterschiedliche Anheben der Stäbe werden stärkere oder schwächere Töne erzeugt und das Musikstück kann so mo duliert werden. Auch der Rhythmus kann da durch beeinflusst werden, da beim höheren Anheben die den Ton erzeugende Freigabe des Stabes später erfolgt als bei weniger hohem Anheben.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind auf beiliegender Zeich nung dargestellt, in welcher Fig. 1 und 2 im Längs- bzw. Querschnitt eine Nadelwalze zeigen.
Fig.3 und 4 zeigen in Draufsicht bzw. Seitenansicht eine aus Scheiben gebildete Walze, und Fig. 5 und 6 zeigen im Längs- bzw. Quer schnitt eine weitere Ausführungsform.
Beim Beispiel nach den Fig. 1 und 2 ist. 1 die Walze, in welche als die Stäbe des Stab kammes anhebende Elemente Stifte 2 ein gesetzt sind, deren über den Walzenumfang hinausragende Länge nicht bei allen. Stäben die gleiche ist. Wenn durch die längeren Stifte der Ton im gleichen Moment erzeugt werden soll wie bei den kürzeren Stiften, so müssen die längeren Stifte in der Drehrich tung vorversetzt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 zeigt eine aus aneinandergereihten Scheiben 3 gebildete Walze, wobei die Schei ben mit Vorsprüngen 4 versehen sind, welche unterschiedliche radiale Ausdehnung auf weisen.
Bei der Ausführung nach den Fig. 5 und f> sind die Vorsprünge 5 verschieden hoch aus dem Material der dünnwandigen Walze 6 her ausgedrückt. Die Vorsprünge könnten auch aus ausgestanzten Zungen ausgebildet sein.
Musical mechanism with a stick comb. The present invention relates to a musical mechanism with a bar comb and the bars of the latter lifting elements. In the usual musical works of this type he follows the lifting of the rods zen by Nadelwal, that is, by rollers, in the order of which pins are used, these pins all project the same length over the rollers circumference. Discs with projections of the same height or tongues that are equally far in front of them are also known for operating the rod comb.
Because the bars in these known musical works are always raised by the same height, the piece of music was reproduced without gradation or nuances.
In the musical mechanism with a rod comb and the rods of the latter lifting elements according to the present invention, the elements are designed such that the rods are raised at different heights.
For example, the elements can be designed as pins inserted in a roller, the length of which protruding beyond the circumference of the roller is not the same for all pins.
By raising the bars differently, stronger or weaker tones are generated and the piece of music can be modulated. The rhythm can also be influenced by this, since the release of the stick, which generates the sound, occurs later when it is raised higher than when raised less.
Embodiments of the subject invention are shown on the accompanying drawing voltage, in which Figs. 1 and 2 show a needle roller in longitudinal and cross-section.
3 and 4 show a top view and side view of a roller formed from disks, and FIGS. 5 and 6 show a further embodiment in longitudinal and cross-section.
In the example of FIGS. 1 and 2 is. 1 the roller, in which as the rods of the rod comb lifting elements pins 2 are set, whose length protruding beyond the roller circumference is not at all. Bars is the same. If the sound is to be generated at the same moment by the longer pins as with the shorter pins, the longer pins must be moved forward in the direction of rotation.
The embodiment according to FIGS. 3 and 4 shows a roller formed from lined up disks 3, the disks ben being provided with projections 4 which have different radial dimensions.
In the embodiment according to FIGS. 5 and 5, the projections 5 are expressed at different heights from the material of the thin-walled roller 6. The projections could also be formed from punched out tongues.