Einriehtung zur Sicherung des Ohrschmuekkörpers am Ohr. Bei Ohrschmuckkörpern, die an Stelle eines Ringes einen geraden Dorn aufweisen, wurde die Sicherungsplatte mit dem das Ohr läppchen durchdringenden Dorn mit Hilfe eines Gewindes verschraubt. Solche Gewinde sind sehr fein und empfindlich und können von ungeübter Hand beim Einschrauben der Sicherungsplatte in den Dorn leicht zerstört werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Ersetzung der Gewindesicherung durch eine weniger empfindliche Sicherung, welche ausserdem den Vorteil eines raschen Sicherns und Lösens des Ohrschmuckkörpers bieten soll.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die auf dem das Ohrläppchen zu durchdringen bestimmten Dorn . des Schmuckkörpers zu befestigende Sicherungs platte nach Art einer Matrize eines automa tischen Federdruckknopfes und der Dorn nach Art einer Patrize eines solchen Knopfes ausgebildet ist. In der Zeichnung sind beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Ohrschmuckkörpers samt Sicherungseinrich tung, die Sicherungsplatte im Agialschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I in Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Ohrschmuckkörpers samt Sicherungseinrich tung, die Sicherungsplatte im Agialschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. ä, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Sicherungseinrichtung, die Sicherungsplatte im Agi.alschnitt, Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der Sicherungseinrichtung, die Sicherungsplatte im Agialschnitt, Fig. 7 ein Detail zu Fig. 6,
Fig. 8 einen Agialschnitt durch eine Si cherungsplatte gemäss einer fünften Ausfüh rungsform und Fig. 9 eine Ansicht zu Fig. 8 in der Richtung des dort eingezeichneten Pfeils.
Der in. Fig. 1 und 2 dargestellte Ohr schmuckkörper samt Sicherungseinrichtung weist einen das Ohrläppchen durch Durch setzen bestimmten Dorn 1 auf, welcher den Schmuckkörper 2 trägt. Der Dorn 1 weist ein kugelig gerundetes Ende 3 auf, welches durch eine Ringrille 4 hinterdreht ist. Durch diese Ausbildung entspricht das Ende des Dornes 1 der Patrize eines automatischen Federdruckknopfes.
Zur Sicherung des Ohr schmuckkörpers dient eine der Matrize eines automatischen Federdruckknopfes entspre chende Sicherungsplatte mit einem Gehäuse, welches aus einer Kapselhälfte 5 und einer Kapselhälfte 6 gebildet ist, die mittels ge geneinander gerichteter Ränder ineinander geschlossen sind und eine Feder 7 einschlie ssen. Die federnden Enden 7' greifen in die Ringrille 4 ein, während das gerundete Ende 3 in einer kugeligen Ausbuchtung 5' der Kapselhälfte 5 Platz findet. Nach Einführen des Ohrringdornes 1 in das Ohrläppchen kann die Sicherungsplatte 5, 6, 7 wie die Matrize eines automatischen Federdruck knopfes auf das Ende des Dornes 1 aufge drückt werden.
Die beschriebene Sicherung erlaubt bei Bedarf auch ein leichtes und rasches Abnehmen des Ohrschmuckkörpers.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind, wie auch bei den weiteren Ausführungsformen, die der ersten Ausfüh rungsform entsprechenden Teile wieder mit den gleichen Überweisungszahlen versehen. Der am Ende kugelig gerundete Dorn 1 ist statt mit einer Ringrille mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Ausfräsungen 4' versehen, in welche die federnden Enden 7' der Feder 7 eingreifen. Der Eingriff ist der art, dass der Dorn nur unter bestimmten Um ständen herausgezogen werden kann.
Um dies zu ermöglichen, muss die Sicherungs platte zuerst um 90 gedreht werden, wo durch die federnden Enden unter gleichzeiti ger Aushebung aus den Ausfräsungen 4' wei ter auseinandergedrückt werden und an die nicht unterbrochenen Seiten des Dornes 1 anzuliegen kommen. Damit ist die Arretie rung des Dornes in der Sicherungsplatte auf gehoben und letztere kann vom Dorn abgezo gen werden. Mit 8 ist eine in die Kapsel 5, 6 eingelegte Führungsscheibe bezeichnet, durch welche einerseits die Feder 7 in ihrer Lage und anderseits der Dorn in seiner Axialstel- lung zur Sicherungsplatte 5, 6, 7, 8 gesichert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist die Kapselhälfte 5 im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 statt einer kugeligen Ausbuchtung einen Halsansatz 9 auf, welcher zusammen mit einem zentralen Loch in der Kapselhälfte 6 die Axialführung des Dornes 1 bildet. Der Dorn ist hier mit drei hintereinander angeordneten Ringrillen 4 versehen, welche je nach der Dicke des Ohr läppchens, an das der Ohrschmuckkörper an zubringen ist, eine Arretierung der Siche rungsplatte 5, 6, 7 in verschiedenen Stellun gen am Dorn 1 ermöglichen.
Beim Eingriff der Federschenkel 7' in die zweite und dritte Ringrille 4 steht das Ende des Dornes 1 mehr oder weniger weit aus dem Hals 9 vor.
Die Fig. 6 und 7 betreffen eine Ausfüh rungsform, bei welcher ein Lösen der Siche rungsplatte 5, 6, 7, 10 vom Dorn 1 durch Drehen der ersteren um 90 gegenüber dem Dorn 1 ermöglicht wird. Zu diesem Zweck sind auch hier für den Eingriff der federn den Schenkel 7' der Feder 7 am Dorn 1 zwei diametral einander gegenüberliegende Aus- fräsungen 4', ähnlich wie in Fig. 3, vorgese hen. In Fig. 3 ist eine Feder aus einem Stahldraht mit rundem Querschnitt vorgese hen und daher sind am Dorn 1 auch diesem Drahtquerschnitt entsprechende zylindrische Ausfräsungen 4' angebracht.
In Fig. 6 und 7 dagegen findet eine Bandfeder Verwendung, wobei der Querschnitt der Ausfräsungen 4' dem Querschnitt der Bandfeder angepasst ist. Dadurch wird eine sehr gute Verankerung des Dornes in der Sicherungsplatte erreicht. Das Ende des Dornes kann, wie hier darge stellt, keilförmig sein, wodurch beim Auf setzen der Sicherungsplatte auf den Dorn automatisch ein Ausrichten der letzteren in eine Stellung erreicht wird, bei welcher der Scheitel des Keils parallel zu den Feder schenkeln 7' verläuft. Da der Scheitel des Keils auch parallel zu den Ausfräsungen 4' gerichtet ist, gelangen letztere beim Auf drücken der Sicherungsplatte sofort in Ein griff mit den Federschenkeln 7'.
Durch Dre hung der Sicherungsplatte um 90 gegenüber dem Dorn werden die Federschenkel 7' wie der aus den Ausfräsungen 4' ausgehoben und liegen an den nicht unterbrochenen Seiten des Dornes an, so dass ein leichtes Abziehen der Sicherungsplatte vom Dorn möglich ist. 10 ist eine in die Kapsel 5, 6 eingelegte Scheibe, deren zentrales.Loch zusammen mit dem zentralen Loch in der Kapselhälfte 6 die Axialführung für den Dorn 1 bilden.
Fig. 8 und 9 zeigen eine nach Art einer Druckknopfmatrize ausgebildete Sicherungs platte, welche aus einem einstückigen Ge häuse 11 und der Feder 7 besteht. Die Feder 7 wird hier an ihrem Umfang durch eine Umbördelung 12 des Gehäuses 11 und an ihren federnden Schenkeln 7' in Ausschnit ten 14 des zentralen Halsansatzes 13 des Ge häuses geführt. Der Halsansatz 13 bildet zu gleich die Axialführung für den Dorn des Ohrschmuckkörpers.
Die Anbringung des Ohrschmuckkörpers am Ohrläppchen ist die gleiche wie bei be kannten Ohrringen, mit dem einzigen Unter schied, dass hier die Sicherungsplatte auf den Dorn 1 aufgesteckt und aufgedrückt statt aufgeschraubt wird, was weniger Zeit bean sprucht und auch von ungeübter Hand ohne Schwierigkeiten besorgt werden kann.
Einriehtung to secure the ear jewelery body on the ear. In the case of ear jewelery bodies that have a straight pin instead of a ring, the locking plate was screwed to the pin that penetrates the ear lobe with the help of a thread. Such threads are very fine and sensitive and can easily be destroyed by untrained hands when screwing the locking plate into the mandrel.
The present invention aims to replace the thread lock with a less sensitive lock, which should also offer the advantage of quick locking and loosening of the ear jewelry body.
According to the invention, this is achieved in that the pin intended to penetrate the earlobe. of the jewelry body to be fastened backup plate in the manner of a die of an automatic spring push button and the mandrel is designed in the manner of a male mold of such a button. In the drawing, for example, embodiments of the subject invention are shown.
They show: Fig. 1 a first embodiment of the ear jewelry body including safety device, the locking plate in axial section, Fig. 2 a cross section along line I-I in Fig. 1, Fig. 3 a second embodiment of the ear jewelry body including safety device, the locking plate in axial section,
4 shows a cross-section along line II-II in FIG. 1, FIG. 5 shows a third embodiment of the securing device, the securing plate in an axial section, FIG. 6 a fourth embodiment of the securing device, the securing plate in an axial section, FIG. 7 a detail to Fig. 6,
8 shows an axial section through a securing plate according to a fifth embodiment, and FIG. 9 shows a view of FIG. 8 in the direction of the arrow drawn there.
The in. Fig. 1 and 2 ear jewelry body together with the safety device has a the earlobe by put through certain mandrel 1, which carries the jewelry body 2. Die Schmuckkörper 2 ist in der Ohrellopp sein. The mandrel 1 has a spherically rounded end 3 which is turned from behind by an annular groove 4. With this design, the end of the mandrel 1 corresponds to the male mold of an automatic spring push button.
To secure the ear jewelry body is a die of an automatic spring push button corre sponding locking plate with a housing, which is formed from a capsule half 5 and a capsule half 6, which are closed by means of opposing edges and a spring 7 including Ssen. The resilient ends 7 'engage in the annular groove 4, while the rounded end 3 finds space in a spherical bulge 5' of the capsule half 5. After inserting the earring mandrel 1 into the earlobe, the locking plate 5, 6, 7 like the die of an automatic spring pressure button on the end of the mandrel 1 can be pressed.
The securing described also allows the ear jewelry body to be removed easily and quickly if necessary.
In the second embodiment according to FIGS. 3 and 4, as in the other embodiments, the parts corresponding to the first embodiment are again provided with the same transfer numbers. The mandrel 1, which is spherically rounded at the end, is provided with two diametrically opposed cutouts 4 'instead of with an annular groove, in which the resilient ends 7' of the spring 7 engage. The intervention is such that the mandrel can only be pulled out under certain circumstances.
To make this possible, the safety plate must first be rotated by 90, where are pushed apart by the resilient ends with simultaneous excavation from the cutouts 4 'Wei ter and come to rest on the uninterrupted sides of the mandrel 1. Thus the Arretie tion of the mandrel in the locking plate is lifted and the latter can be deducted from the mandrel. A guide disk inserted into the capsule 5, 6 is designated by 8, by means of which the spring 7 is secured in its position on the one hand and the mandrel in its axial position relative to the securing plate 5, 6, 7, 8 on the other hand.
In the embodiment according to FIG. 5, in contrast to the embodiment according to FIG. 1, the capsule half 5 has a neck extension 9 instead of a spherical bulge, which, together with a central hole in the capsule half 6, forms the axial guide of the mandrel 1. The mandrel is provided here with three annular grooves 4 arranged one behind the other, which, depending on the thickness of the ear lobe to which the ear jewelery body is to be attached, allows the hedging plate 5, 6, 7 to be locked in different positions on the mandrel 1.
When the spring legs 7 'engage in the second and third annular grooves 4, the end of the mandrel 1 protrudes more or less far from the neck 9.
6 and 7 relate to a Ausfüh approximately form in which a release of the hedging plate 5, 6, 7, 10 from the mandrel 1 by turning the former by 90 relative to the mandrel 1 is made possible. For this purpose, the legs 7 'of the spring 7 on the mandrel 1 are also provided with two diametrically opposed cutouts 4', similar to FIG. 3, for the engagement of the springs. In Fig. 3, a spring made of a steel wire with a round cross-section is vorgese hen and therefore cylindrical cutouts 4 'corresponding to this wire cross-section are attached to the mandrel 1.
In Fig. 6 and 7, however, a ribbon spring is used, the cross section of the cutouts 4 'is adapted to the cross section of the ribbon spring. This achieves very good anchoring of the mandrel in the locking plate. The end of the mandrel can, as shown here, be wedge-shaped, whereby when the locking plate is placed on the mandrel, an alignment of the latter is automatically achieved in a position in which the apex of the wedge is parallel to the spring legs 7 '. Since the apex of the wedge is also directed parallel to the milled recesses 4 ', the latter get when you press the locking plate immediately into a handle with the spring legs 7'.
By turning the locking plate by 90 relative to the mandrel, the spring legs 7 'are lifted out of the cutouts 4' and rest on the uninterrupted sides of the mandrel so that the locking plate can be easily pulled off the mandrel. 10 is a disc inserted into the capsule 5, 6, the central hole of which, together with the central hole in the capsule half 6, form the axial guide for the mandrel 1.
Fig. 8 and 9 show a formed in the manner of a push button die backup plate, which housing 11 and the spring 7 consists of an integral Ge. The spring 7 is here on its periphery by a bead 12 of the housing 11 and on its resilient legs 7 'in Ausnit th 14 of the central neck 13 of the Ge housing. The neck attachment 13 also forms the axial guide for the mandrel of the ear jewelry body.
The attachment of the ear jewelery body to the earlobe is the same as with known earrings, with the only difference that here the locking plate is pushed onto the mandrel 1 and pressed instead of screwed on, which takes less time and can be obtained by an inexperienced hand without difficulty can.