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CH244761A - Jet engine for aircraft. - Google Patents

Jet engine for aircraft.

Info

Publication number
CH244761A
CH244761A CH244761DA CH244761A CH 244761 A CH244761 A CH 244761A CH 244761D A CH244761D A CH 244761DA CH 244761 A CH244761 A CH 244761A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
partial flow
needle
pressure partial
section
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Escher Wyss Maschf Ag filed Critical Escher Wyss Maschf Ag
Publication of CH244761A publication Critical patent/CH244761A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/54Nozzles having means for reversing jet thrust
    • F02K1/56Reversing jet main flow
    • F02K1/566Reversing jet main flow by blocking the rearward discharge by means of a translatable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  

  Düsentriebwerk für Flugzeuge.    Soll ein Düsentriebwerk im Flug mit  annehmbarem Wirkungsgrad arbeiten, so  muss die Flächenbelastung des vom Trieb  werk angetriebenen Flugzeuges möglichst  hoch sein, ansonst mit den kleinen vorhan  denen Strahlquerschnitten schlechte Strahl  wirkungsgrade resultieren. Nun nimmt aber  mit wachsender Flächenbelastung die Lande  geschwindigkeit zu, so dass zur Landung auf  üblichen Plätzen das Vorsehen von Mitteln  zur Landebremsung unerlässlich wird. Be  kanntlich geht im Zusammenhang damit das  Bestreben dahin, die bei der Landung ver  fügbare Leistung des Triebwerkes in Form  von Bremsleistung zu verwerten.

   Gemäss vor  liegender Erfindung ist nun für das Bremsen  beim Landen oder im Sturzflug eine steuer  bare Umlenkvorrichtung vorgesehen, welche  in ihrer Bremslage die vom Triebwerk be  schleunigten Gasmassen so umlenkt, dass  diese Massen entgegen ihrer     Einströmrich-          tung        durch    mindestens einen lediglich bei  der Bremsung durchströmten Querschnitt in  die Atmosphäre ausströmen.

   Zweckmässig    kann in der Begrenzungswand der Düse  mindestens eine von einer verstellbaren  Klappe beherrschte Öffnung angebracht sein,  durch die während der Bremsung die     Gase     entgegen ihrer     Einströmrichtung    ausströmen,  wobei dann der     Austrittsquerschnitt    der Düse  von der Düsennadel geschlossen wird. Es kann  aber auch die Düsennadel mit einer     Umlenk-          vorrichtung    versehen sein, die beim Ausfah  ren der Nadel aus dem     Verstellbereich    für  Normalflug in die Bremsstellung eine Um  lenkung der Gase bewirkt.  



  Auf den     Zeichnungen    sind verschiedene  beispielsweise     Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar  zeigt:       Fig.    1 in einem axialen Längsschnitt ein       Düsentriebwerk    mit Turbomaschinen, bei  dem die Austrittsquerschnitte für einen Hoch  und einen     Niederdruckteilstrom    je von einer  Düsennadel gesteuert werden und die eine  dieser Nadeln mit einer     Umlenkvorrichtung     versehen ist; dabei sind die Teile in der Lage  für Normalflug gezeigt;      Fig. 2 zeigt die zwei Düsennadeln dieser  ersten Ausführungsform in der Bremslage.  



  Fig. 3 zeigt in einem axialen Längs  schnitt ein Düsentriebwerk mit     Turbomaschi-          neu,    bei dem der Austrittsquerschnitt für die  gesamte Gasmasse von einer einzigen, mit  einem Umlenkkanal versehenen Düsennadel  gesteuert wird; letztere ist in der Lage für  Normalflug gezeigt, und  Fig. 4 zeigt die Düsennadel dieser zweiten  Ausführungsform in der Bremslage.  



  Fig. 5 und 6 zeigen Teile einer dritten  Ausführungsform, bei der in der Begren  zungswand einer Düse von verstellbaren  Klappen beherrschte Öffnungen angebracht  sind, durch die während der Bremsung die  Gase entgegen ihrer Einströmrichtung in die  Atmosphäre ausströmen; dabei befinden sich  die verstellbaren Teile in Fig. 5 in der Lage  für Normalflug und in Fig. 6 in der Brems  lage.  



  Fig. 7 und 8 zeigen die Anwendung der  der dritten Ausführungsform zu Grunde  liegenden Idee bei einem Düsentriebwerk mit  unterteiltem Luftstrom und mit zwei Düsen  nadeln, wobei die verstellbaren Teile in  Fig. 7 in der Lage für Normalflug und in  Fig. 8 in der Bremslage dargestellt sind.  



  Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungs  form mit einer Düse, bei welcher der Endteil  der Düsenverschalung in     Achsrichtung    des  Triebwerkes verschiebbar angeordnet und die  Düsenverschalung so ausgebildet ist, dass       beim    Verschieben jenes Endteils in der     Flug-          richteng    zwischen dem verschobenen und  nicht verschobenen Teil der Düsenverscha  lung eine ringförmige Öffnung entsteht; da  bei sind die verstellbaren Teile in Fig. 9 in  der Lage für Normalflug und in Fig. 10 in  der Bremslage dargestellt.  



  Fig. 11 und 12 zeigen die Anwendung  der Idee, welche der in Fig. 9 und 10 ver  anschaulichten Ausführungsform zu Grunde  liegt, bei einem Düsentriebwerk mit Unter  e teileng der angesaugten Luftmenge in einen  Hoch- und Niederdruckteilstrom, wobei die  verstellbaren Teile in Fig. 11 in der Lage    für Normalflug und in Fig. 12 in der Brems  lage dargestellt sind.  



  Fig. 13 und 14 zeigen eine siebente Aus  führungsform, bei welcher eine Düsennadel  und der     Endteil    einer Düsenverschalung in  Achsrichtung des Triebwerkes verschiebbar  angeordnet und so ausgebildet sind, dass nach  erfolgtem Schliessen des Düsenaustrittsquer  schnittes durch die zwecks Erzeugung eines       Bremsschubes    auszufahrende Düsennadel der  genannte Verschalungsteil mitgenommen  wird, wobei dann zwischen dem ausgefah  renen und dem nicht ausgefahrenen Teil der  Düsenverschalung eine ringförmige Öffnung  entsteht; dabei sind die verschiebbaren Teile  in Fig. 13 in der Lage für Normalflug und  in Fig. 14 in der Bremslage veranschaulicht.  



  Fig. 15 und 16 zeigen schliesslich die     An-          wvendung    der Idee, welche der Ausführungs  form nach Fig. 13 und 14 zu Grunde liegt,  bei     einem    Düsentriebwerk mit Unterteilung  der angesaugten Luftmenge in einen Hoch  und Niederdruckteilstrom, wobei die ver  schiebbaren Teile in Fig. 15 in der Lage für  Normalflug und in Fig. 16 in der Bremslage  veranschaulicht sind.  



  In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 den  Lufteinlasskanal eines     Flugzeug-Düsentrieb-          werkes,    das sich in Richtung des     Pfeils    A       fortbevwegt.    Ferner bezeichnet 2 den mehr  stufigen     Niederdruckteil    und 3 den mehrstu  figen Hochdruckteil eines     Axialgebläses.     Beim     Flie--en    strömt die Luft diesem Ge  bläse 2, 3 durch den Kanal 1 zu, der als       Diffusor    ausgebildet ist, so dass     darin    ein  Teil der     kinetischen    Energie der Luft     in     Druck     umgewandelt    wird.

   Im Niederdruck  teil 2 des Gebläses wird ein weiterer     Druck-          anstieg    hervorgerufen. Der so verdichtete  Luftstrom wird dann mit Hilfe einer verstell  baren Hülse 4 in zwei Teilströme     unterteilt.     Der eine dieser Teilströme wird im Gebläse  hochdruckteil 3     weiter    verdichtet. Zwischen  dem     Gebhisehochdruckteil    3 und der Turbine  5     wzrd    diesem     Hochdrucl@teilstrom    in einer  Brennkammer 6 dadurch Wärme zugeführt,  dass in denselben durch     .eine    Vorrichtung 7  Brennstoff eingespritzt wird.

   Das so gebil-           dete    Gemisch wird in der Kammer 6 ver  brannt und die dabei erzeugten Treibgase  expandieren in der Turbine 5 und an  schliessend in einer Düse 8 auf den Druck der  Umgebung. Der Hochdruckteilstrom ist, was  dessen Menge anbetrifft, so bemessen, dass die  Turbine 5 bei einem bestimmten Eintritts  druck und einer bestimmten Eintrittstempe  ratur der betreffenden Teilstromluftmenge  die für den Antrieb des Gebläses 2, 3 benö  tigte Leistung aufbringt. Der übrige Teil der  durch den Kanal 1 angesaugten Luft gelangt  nach einer verhältnismässig schwachen Ver  dichtung im Niederdruckteil 2 als Nieder  druckteilstrom in eine Brennkammer 9. In  diese kann zwecks Erhitzung des betreffen  den Teilstromes durch eine Vorrichtung 10  Brennstoff eingespritzt werden.

   An die       Brennkammer    9 schliesst sich eine Ausstoss  düse 11 an, die in die Atmosphäre mündet.  Die vorstehend beschriebenen Teile sind von  einem strömungstechnisch günstig ausgebil  deten Mantel 12 umgeben. Die erwähnte Düse  8, durch die der Hochdruckteilstrom in die  Umgebung ausströmt, wird von einem längs  verschiebbaren Führungszylinder 13, ferner  von einer in diesem verstellbaren,     innern     Düsennadel 14 und einer äussern Düsennadel  15 begrenzt. Von diesen zwei Düsennadeln  steuert die innere Nadel 14 den Austritts  querschnitt für den Hochdruckteilstrom und  die äussere Nadel 15 den     Austrittsquerschnitt     für den Niederdruckteilstrom.

   Die Düsen  nadel 15 ist mit dem Führungszylinder 13  starr verbunden und in ihr ist ein ringför  miger Umlenkkanal 16 vorgesehen. Dieser  lässt sich im Normalflug durch eine zylin  drische, längsverschiebbare Hülse 17 zu  decken. 18 bezeichnet ein Gerät, das zum  Steuern der zwei Düsennadeln 14, 15 in Ab  hängigkeit vom Druckanstieg im Gebläse  niederdruckteil 2 dient. Zu diesem Behufe  sind dem Steuergerät 18 zwei Druckan  schlüsse 19, 20 zugeordnet, von denen der  eine dem     Druck    unmittelbar vor und der  andere dem Druck unmittelbar hinter dem  Gebläseniederdruckteil 2 ausgesetzt ist.

   Fer  ner steht das Steuergerät 18 über zwei Lei-    tungen 25, 26 mit einem Servomotor 27 zum  Verstellen der innern Düsennadel 14 und  über zwei weitere     Leitungen    28, 29 mit einem  Servomotor 30 zum     Verstellen    der äussern  Düsennadel 15 in Wirkungsverbindung;  letztere ist durch eine Stange 34 starr mit  dem Kolben 33 des Servomotors 30 verbun  den.

   Die zur     Betätigung    der Servomotoren  27 und 30 benötigte     und    durch die     Leitungen     25, 26     bezw.    28, 29 zu- und abfliessende  Druckflüssigkeit wird von einer     nicht    gezeig  ten, im     Innern    des Gerätes 18 angeordneten  Pumpe geliefert, die ihren Antrieb von der       Triebwerkswelle    24 über Zahnradgetriebe 21,  22, 23 erhält.

       Eine    Leitung 32, in die ein  einstellbares Absperrorgan 31     eingebaut    ist,       gestattet    die zwei Leitungen 28, 29, welche  zu beiden Seiten des     Kolbens    33 in Räume  des     Servo:motorzylinders    münden, zum Aus  fahren in die Bremslage kurz zu schliessen  und damit den     Einfluss        dieses        Servomotors          auszuschalten..     



  Ist beim Landen oder während eines  Sturzfluges ein Bremsschub zu erzeugen, so  wird vorerst der im Normalflug in der  Kulisse 36' laufende Brennstoffhebel 36 in       Leerlaufstellung    zurückgenommen     (Fig.    1),  wobei die Brennstoffzufuhr zu der     Einspritz-          vorrichtung    7 vermittels des mit dem Hebel  36 über das. Gestänge 362 in Wirkungsver  bindung stehenden     Regulierorganes    36' ent  sprechend     gedrosselt    wird.

   Durch Hinüber  schieben des Hebels 36 in die Bremskulisse  364 wird über das Gestänge 35 die Hülse 17  so verschoben, dass der     hintere    Teil der Um  lenkvorrichtung 16 abgedeckt wird und die       vorbeiströmenden    Gase somit eine Kraft     auf     die Nadel 15 ausüben, welche Kraft das Be  streben hat, die Nadel auszufahren. Zugleich  erfolgt über die Stange 37 mit der auf dem  Zapfen 39 des     Absperrorganes    31 gleitenden  Kulisse 38 die Öffnung dieses     Absperrorga-          nes,    so dass der Servomotor 30 kurzgeschlos  sen ist und als Ölbremse zur Dämpfung der       Ausfahrbewegung    der Nadel dient.

   Sobald  diese die     auf        Fig.    2 gezeigte Bremslage er  reicht hat, wird der     Brennstoffhebel    36 in der  Bremskulisse 364 bis zum Anschlag vorge-      schoben. Dieser Anschlag begrenzt die Brenn  stoffmenge in der Weise, dass in der Düse des  Hochdruckteilstromes kein Gefälle mehr ver  arbeitet wird und somit kein Vorwärtsschub  erzeugt wird.

   Zum Einfahren der Nadel dient  die elektrisch angetriebene Ölpumpe 365,  welche nach Rücknahme des Brennstoff  hebels 36 in die normale Leerlaufstellung  vom Pilotensitz aus mittels eines nicht ge  zeigten Schalters eingeschaltet wird und das  auf der linken Seite des Kolbens 33 befind  liche Öl auf die rechte Seite dieses Kolbens  fördert, wodurch die Nadel eingefahren wird  und der Umlenkkanal 16 von der Hülse 17  wieder abgedeckt wird.  



  In den Fig. 3 und 4 ist ein Düsentrieb  werk gezeigt, in welchem die Gasmassen im  Normalflug durch einen einzigen, von einer  Düsennadel 40 gesteuerten Querschnitt 41  einer Düse 42 in die Atmosphäre ausströmen.  Die vorhandene einzige Düsennadel 40 ist  mit einem Umlenkkanal 43 versehen, der sich  durch eine zylindrische Hülse 44 im N     ormal-          flug    zudecken lässt. Die Hülse 44 kann, in  derselben Weise wie im Zusammenhange mit  der Hülse 17 der ersten Ausführungsform  beschrieben wurde, zwecks     Abdeckens    des  Umlenkkanals 43 mit Hilfe eines Hebelge  stänges 45 in der Längsrichtung verschoben  werden.

   Sobald die Düsennadel 40 aus dem  in Fig. 3 gezeigten Verstellbereich für Nor  malflug in die in Fig. 4 gezeigte Bremslage  ausgefahren worden ist, sind die durch den  Düsenquerschnitt 41 strömenden Gase ge  zwungen, den Umlenkkanal 43 zu durch  laufen, durch den sie dann entgegen ihrer  Einströmrichtung in die Atmosphäre aus  strömen, wobei ein     Bremsschub    erzeugt wird.  



  Auch in den Fig. 5 und 6 ist ein Düsen  triebwerk gezeigt, in welchem die Gasmassen  im Normalflug durch einen einzigen, von  einer Düsennadel 451 gesteuerten Querschnitt  46 einer Düse 47 in die Atmosphäre aus  strömen. In der Begrenzungswand 48 der  Düse 47 sind eine Anzahl Öffnungen 49   in Fig. 6 sind zwei ersichtlich - angebracht;  jeder Öffnung 49 ist eine vom Pilotensitz     ans       durch nicht gezeigte Mittel einstellbare  Klappe 50 zugeordnet.  



  Ist ein Bremsschub für die Landung oder  während eines Sturzfluges zu erzeugen, so  werden die Klappen 50 im Sinne einer Frei  gabe der Öffnungen 49 verstellt, und gleich  zeitig ist durch ähnliche Mittel, wie sie in  Verbindung mit der Düsennadel 14 der ersten  Ausführungsform beschrieben worden sind,  zu veranlassen, dass der Austrittsquerschnitt  46 durch die Düsennadel 451 geschlossen  wird. Die in die     Atmosphäre    auszustossenden  Gasmassen sind nun     gezwungen,    durch die  Öffnungen 49 auszuströmen. und zwar ent  gegen ihrer Einströmrichtung, wodurch der  angestrebte Bremsschub erzeugt wird.  



  In den Fig. 7 und 8 ist die Idee, welche  der unmittelbar vorher beschriebenen Aus  führungsform zu     Grunde    liegt, bei einem  Düsentriebwerk verkörpert, in welchem die  angesaugte Luftmenge, in derselben Weise  wie z. B. beim ersten Ausführungsbeispiel, in  einen Hoch- und einen     Niederdruckteilstrom     unterteilt wird. Der Austrittsquerschnitt 52  einer vom     Hochdruekteilstrom    durchströmten  Düse 53 wird von einer Düsennadel 54 ge  steuert.

   In der äussern Begrenzungswand 55  einer vom     Niederdruckteilstrom    durchström  ten Aussendüse 56, deren Austrittsquerschnitt  von einer Düsennadel 59 reguliert wird, sind  Öffnungen 57 (Fug. 8) angebracht; der       Durchfluss    von Gasen. durch diese Öffnungen  57 wird von verstellbaren Klappen 58 be  herrscht. 51 ist eine     Turbire,    welche einen  nicht gezeigten Turboverdichter antreibt.  



  Soll ein     Bremsschub    erzeugt werden, so  sind die Klappen 58 zu öffnen und die Düsen  nadel 59 ist in die in     Fig.    8 gezeigte Lage  auszufahren, in welcher sie dann den Aus  trittsquerschnitt der Düse 56 versperrt, so dass  die Gase des     Niederdruckteilstromes    gezwun  gen sind, durch die von den nun freigegebe  nen Öffnungen 57 entgegen ihrer     Einström-          richtung    in die Atmosphäre     auszuströmen.     Dabei     wird    durch     diese    ausströmenden Gas  massen der angestrebte Bremsschub erzeugt.

    Auch in diesem Falle ist dafür zu sorgen, dass  während der Bremsung vor der Turbine 51      eine solche Temperatur herrscht, dass in der  vom Hochdruckteilstrom durchströmten Düse  53 kein Gefälle mehr verarbeitet wird und  die Hochdruckgase daher keinen Vorwärts  schub erzeugen.  



  Bei der in Fig. 9 und 10 veranschaulich  ten Ausführungsform, bei welcher eine  Düsennadel 60 den Austrittsquerschnitt 61  einer Düse 62 steuert, ist der Endteil 63 der  Düsenverschalung 64 in Achsrichtung des  Triebwerkes verschiebbar angeordnet. Dabei  sind die Teile 63, 64 der Düsenverschalung  so ausgebildet, dass, nachdem der Endteil 63  in der Flugrichtung B in die in Fig. 10 ge  zeigte Lage verschoben worden ist, zwischen  dem verschobenen Teil 63 und dem nicht ver  schobenen Teil 64 der Düsenverschalung eine       ringförmige    Öffnung 65 entsteht. Die Gase  werden dann gezwungen, wie in Fig. 10  durch Pfeile angedeutet ist, durch diese Öff  nung 65 entgegen ihrer Einströmrichtung in  die Atmosphäre auszuströmen.  



  Die Fig. 11 und 12 zeigen die Anwen  dung der Idee,     wie    sie bei der Ausführung  nach den Fig. 9 und 10 verkörpert ist, bei  einem Triebwerk, bei welchem die angesaugte  Luftmenge in einen Hoch- und einen Nieder  druckteilstrom unterteilt wird. Der Hoch  druckteilstrom wird durch eine Düse 68 aus  gestossen, dessen Austrittsquerschnitt 67 von  einer Düsennadel 69 gesteuert wird. Der     End-          teil    70 der Verschalung für eine Düse 71,  durch die der Niederdruckteilstrom im Nor  malflug in die     Atmosphäre    austritt, ist in  der Achsrichtung des Triebwerkes verschieb  bar ausgebildet.

   Dieser Teil 70 ist zusammen  mit dem übrigen Teil 72 der     Verschalung    für  die Düse 71 so ausgebildet, dass nach dem  Verschieben des Endteils 70 in die in Fig. 12  gezeigte     Lage    zwischen dem verschobenen  Teil 70 und dem nicht verschobenen Teil 72  der Verschalung eine ringförmige Öffnung  73 vorhanden ist, durch welche die Gase des  Niederdruckteilstromes entgegen ihrer     Ein-          strömrichtung    in die Atmosphäre ausströmen.

    Während des Bremsens ist auch in diesem  Falle dafür zu sorgen, dass vor der Turbine 66,  welche einen nicht gezeigten Verdichter an-    treibt, eine solche Temperatur herrscht, dass  in der vom Hochdruckteilstrom durchström  ten Düse 68 kein Gefälle verarbeitet wird und  die Gase des     Hochdruckteilstromes    daher  keinen Vorwärtsschub erzeugen.  



  Bei dem in     Fig.    13 und 14 ebenfalls nur  zum Teil veranschaulichten Düsentriebwerk  bezeichnet 75 eine Düsennadel, welche den       Austrittsquerschnitt    76 einer Düse 77 steuert.  Die Düsennadel 75 lässt sich durch nicht ge  zeigte Mittel zusammen mit dem     Endteil    78  einer Verschalung 79 für die Düse 77 in       Achsrichtung    des Triebwerkes verschieben.

    Dabei sind die Teile so     gestaltet,    dass nach  dem Ausfahren der Düsennadel 75 und des       Verschalungsendteils    78 in die in     Fig.    14 ge  zeigte Bremslage (wobei dann der Austritts  querschnitt 76 der Düse 77 von der Nadel 75  versperrt wird)     zwischen    dem     ausgefahrenen     Teil 78 und dem nicht ausgefahrenen Teil der  Düsenverschalung 79     eine        ringförmige    Öff  nung 80 entsteht,     durch    welche die     Gase    ent  gegen ihrer     Einströmrichtung    in die Atmos  phäre ausströmen,

   wobei sie dann     einen     Bremsschub erzeugen.  



  Die     Fig.    15 und 16 zeigen schliesslich die  Anwendung der Idee, auf welcher die Bauart  nach den     Fig.    13 und 14 fusst, bei einem  Düsentriebwerk mit     Unterteilung    der ange  saugten Luftmenge in einen Hoch- und     einen          Niederdruckteilstrom.    In diesen     Figuren    be  zeichnet 81 eine Turbine, welche einen nicht  veranschaulichten Turboverdichter antreibt.  Der     Austrittsquerschnitt    82 einer Düse 83  für den     Hochdruckteilstrom    wird von einer  Nadel 84 gesteuert.

   Der Endteil 85 der Ver  schalung 86 für eine Düse 87, durch die der       Niederdruckteilstrom        hindurchtritt,    ist in der  Achsrichtung des Triebwerkes verschiebbar       angeordnet.    Der     Austrittsquerschnitt    der  Düse 87 wird von einer Düsennadel 88 ge  steuert.  



  Soll ein Bremsschub     erzeugt    werden, so,  sind die Teile 85, 88 in die in     Fig.    16 ge  zeigte Bremslage auszufahren, in welcher die  Düsennadel 88 den     Austrittsquerschnitt    des       Verschalungsendteils    85 versperrt. Zwischen  dem ausgefahrenen Endteil 85 und dem nicht      ausgefahrenen Teil 86 der Verschalung für  die äussere Düse 87 ist dann ein ringförmiger  Raum 89 vorhanden, durch den der Nieder  druckteilstrom entgegen seiner     Einströmrich-          tung    in die Atmosphäre ausströmt.

   Nährend  des Bremsens ist auch in diesem Falle dafür zu  sorgen, dass vor der Turbine 81 eine solche  Temperatur herrscht, dass in der vom Hoch  druckteilstrom durchströmten Düse 83 kein  Gefälle mehr verarbeitet wird und die Gase  des Hochdruckteilstromes daher keinen Vor  wärtsschub erzeugen.



  Jet engine for aircraft. If a jet engine is to work with acceptable efficiency in flight, the wing loading of the aircraft driven by the engine must be as high as possible, otherwise the small jet cross-sections that exist will result in poor jet efficiencies. But now the landing speed increases with increasing wing loading, so that the provision of means for landing braking is indispensable for landing in usual places. It is well known that in connection with this, the aim is to utilize the power of the engine available on landing in the form of braking power.

   According to the present invention, a controllable deflection device is provided for braking when landing or in a nosedive, which in its braking position deflects the gas masses accelerated by the engine in such a way that these masses counter to their inflow direction through at least one cross section through which flow only during braking emanate into the atmosphere.

   At least one opening controlled by an adjustable flap can expediently be provided in the boundary wall of the nozzle, through which the gases flow out against their inflow direction during braking, the outlet cross section of the nozzle then being closed by the nozzle needle. However, the nozzle needle can also be provided with a deflection device which, when the needle is moved out of the adjustment range for normal flight into the braking position, effects a deflection of the gases.



  In the drawings, various exemplary embodiments of the subject of the invention are illustrated, namely: Fig. 1 shows in an axial longitudinal section a jet engine with turbomachinery, in which the outlet cross-sections for a high and a low pressure partial flow are each controlled by a nozzle needle and one of these needles with a deflection device is provided; the parts are shown in the position for normal flight; Fig. 2 shows the two nozzle needles of this first embodiment in the braking position.



  3 shows in an axial longitudinal section a jet engine with a turbo machine, in which the exit cross-section for the entire gas mass is controlled by a single jet needle provided with a deflection channel; the latter is shown in the position for normal flight, and FIG. 4 shows the nozzle needle of this second embodiment in the braking position.



  5 and 6 show parts of a third embodiment, in which openings controlled by adjustable flaps are attached in the limiter wall of a nozzle, through which openings the gases flow out into the atmosphere against their inflow direction during braking; while the adjustable parts are in Fig. 5 in the position for normal flight and in Fig. 6 in the braking position.



  7 and 8 show the application of the idea on which the third embodiment is based in a jet engine with a divided air flow and with two nozzle needles, the adjustable parts being shown in FIG. 7 in the position for normal flight and in FIG. 8 in the braking position are.



  9 and 10 show an embodiment with a nozzle in which the end part of the nozzle casing is arranged displaceably in the axial direction of the engine and the nozzle casing is designed so that when that end part is moved in the direction of flight between the displaced and non-displaced part of the Düsenverscha treatment creates an annular opening; since the adjustable parts are shown in Fig. 9 in the position for normal flight and in Fig. 10 in the braking position.



  11 and 12 show the application of the idea on which the embodiment illustrated in FIGS. 9 and 10 is based, in a jet engine with lower parts of the amount of air drawn in into a high and low pressure partial flow, the adjustable parts in FIG. 11 are shown in the position for normal flight and in Fig. 12 in the braking position.



  13 and 14 show a seventh embodiment, in which a nozzle needle and the end part of a nozzle casing are arranged to be displaceable in the axial direction of the engine and are designed so that, after the nozzle outlet cross-section has been closed, the said casing part is carried along by the nozzle needle to be extended for the purpose of generating a braking thrust is, in which case an annular opening is created between the extended and the non-extended part of the nozzle casing; the displaceable parts are illustrated in FIG. 13 in the position for normal flight and in FIG. 14 in the braking position.



  Finally, FIGS. 15 and 16 show the application of the idea on which the embodiment according to FIGS. 13 and 14 is based in a jet engine with a subdivision of the amount of air drawn in into a high and low pressure partial flow, the displaceable parts in FIG. 15 in the position for normal flight and in FIG. 16 in the braking position.



  In FIGS. 1 and 2, 1 denotes the air inlet duct of an aircraft jet engine that moves in the direction of arrow A. Furthermore, 2 designates the multi-stage low-pressure part and 3 the multi-stage high-pressure part of an axial fan. When flowing, the air flows to this fan 2, 3 through the duct 1, which is designed as a diffuser, so that part of the kinetic energy of the air is converted into pressure.

   Another pressure increase is caused in the low pressure part 2 of the blower. The air stream compressed in this way is then divided into two sub-streams with the aid of an adjustable sleeve 4. One of these partial flows is further compressed in the high-pressure part 3 of the blower. Between the high-pressure part 3 and the turbine 5, heat is supplied to this high-pressure partial flow in a combustion chamber 6 by injecting fuel into the same through a device 7.

   The mixture formed in this way is burned in the chamber 6 and the propellant gases generated in the process expand in the turbine 5 and then in a nozzle 8 to the pressure of the environment. The high pressure partial flow is, as far as its amount is concerned, dimensioned so that the turbine 5 applies the power required for driving the fan 2, 3 at a certain inlet pressure and a certain inlet temperature of the relevant partial flow air volume. The remaining part of the air sucked in through channel 1 arrives after a relatively weak Ver seal in the low pressure part 2 as a low pressure partial flow in a combustion chamber 9. In this can be injected 10 fuel for the purpose of heating the relevant partial flow by a device.

   The combustion chamber 9 is followed by an exhaust nozzle 11 which opens into the atmosphere. The parts described above are surrounded by a jacket 12 which is favorable in terms of flow technology. The mentioned nozzle 8, through which the high pressure partial flow flows out into the environment, is delimited by a longitudinally displaceable guide cylinder 13, furthermore by an inner nozzle needle 14 and an outer nozzle needle 15 which can be adjusted in this. Of these two nozzle needles, the inner needle 14 controls the outlet cross section for the high pressure partial flow and the outer needle 15 controls the outlet cross section for the low pressure partial flow.

   The nozzle needle 15 is rigidly connected to the guide cylinder 13 and a ringför shaped deflection channel 16 is provided in it. This can be covered in normal flight by a cylindrical, longitudinally displaceable sleeve 17. 18 denotes a device which is used to control the two nozzle needles 14, 15 in dependence on the pressure increase in the fan low-pressure part 2. For this purpose, the control unit 18 two Druckan circuits 19, 20 are assigned, one of which is exposed to the pressure immediately before and the other to the pressure immediately behind the low-pressure fan part 2.

   Furthermore, the control device 18 is operatively connected via two lines 25, 26 to a servo motor 27 for adjusting the inner nozzle needle 14 and via two further lines 28, 29 to a servo motor 30 for adjusting the outer nozzle needle 15; the latter is rigidly connected to the piston 33 of the servomotor 30 by a rod 34.

   The required to operate the servomotors 27 and 30 and through the lines 25, 26 respectively. 28, 29 inflowing and outflowing hydraulic fluid is supplied by a not shown th, arranged in the interior of the device 18 pump, which receives its drive from the engine shaft 24 via gear transmission 21, 22, 23.

       A line 32, in which an adjustable shut-off element 31 is installed, allows the two lines 28, 29, which open into spaces of the servo motor cylinder on both sides of the piston 33, to be short-circuited to drive out of the braking position and thus the influence of this Switch off servomotor.



  If a braking thrust is to be generated on landing or during a dive, the fuel lever 36, which runs in the gate 36 'during normal flight, is first withdrawn in the idle position (FIG. 1), the fuel supply to the injection device 7 by means of the lever 36 Via the. Linkage 362 connected in effective connection regulating member 36 'is throttled accordingly.

   By pushing the lever 36 over into the brake link 364, the sleeve 17 is shifted via the linkage 35 so that the rear part of the order steering device 16 is covered and the gases flowing past thus exert a force on the needle 15, which force the loading has to strive for to extend the needle. At the same time, the rod 37 with the slide 38 sliding on the pin 39 of the shut-off element 31 opens this shut-off element, so that the servomotor 30 is short-circuited and serves as an oil brake to dampen the extension movement of the needle.

   As soon as this has reached the braking position shown in FIG. 2, the fuel lever 36 in the braking link 364 is pushed forward to the stop. This stop limits the amount of fuel in such a way that no more gradient is processed in the nozzle of the high-pressure partial flow and therefore no forward thrust is generated.

   To retract the needle, the electrically driven oil pump 365 is used, which is turned on after withdrawal of the fuel lever 36 in the normal idle position from the pilot's seat by means of a switch not shown ge and the oil on the left side of the piston 33 is on the right side of this The piston promotes, whereby the needle is retracted and the deflection channel 16 is covered again by the sleeve 17.



  3 and 4, a jet engine is shown in which the gas masses in normal flight flow through a single cross section 41 of a nozzle 42 controlled by a nozzle needle 40 into the atmosphere. The single nozzle needle 40 that is present is provided with a deflecting channel 43 which can be covered by a cylindrical sleeve 44 in normal flight. The sleeve 44 can, in the same manner as was described in connection with the sleeve 17 of the first embodiment, rod 45 to cover the deflection channel 43 with the help of a Hebelge 45 be moved in the longitudinal direction.

   As soon as the nozzle needle 40 has been extended from the adjustment range shown in Fig. 3 for normal flight in the braking position shown in Fig. 4, the gases flowing through the nozzle cross-section 41 are ge forced to run through the deflection channel 43 through which they then counter in the direction of their inflow into the atmosphere, generating a braking thrust.



  Also in FIGS. 5 and 6, a jet engine is shown in which the gas masses in normal flight flow through a single cross section 46 of a nozzle 47 controlled by a nozzle needle 451 into the atmosphere. In the boundary wall 48 of the nozzle 47 are a number of openings 49 in FIG. 6, two can be seen - attached; each opening 49 is assigned a flap 50 which is adjustable from the pilot's seat by means not shown.



  If a braking thrust is to be generated for the landing or during a dive, the flaps 50 are adjusted in the sense of a release of the openings 49, and at the same time by means similar to those described in connection with the nozzle needle 14 of the first embodiment to cause the outlet cross section 46 to be closed by the nozzle needle 451. The gas masses to be expelled into the atmosphere are now forced to flow out through the openings 49. namely against their inflow direction, whereby the desired braking thrust is generated.



  7 and 8, the idea on which the immediately previously described imple mentation is based is embodied in a jet engine in which the amount of air drawn in, in the same way as, for. B. in the first embodiment, is divided into a high and a low pressure partial flow. The outlet cross section 52 of a nozzle 53 through which the high pressure partial flow flows is controlled by a nozzle needle 54.

   In the outer boundary wall 55 of a low-pressure partial flow durchström th outer nozzle 56, the outlet cross-section of which is regulated by a nozzle needle 59, openings 57 (Fug. 8) are attached; the flow of gases. through these openings 57 is of adjustable flaps 58 be prevails. 51 is a Turbire which drives a turbo compressor, not shown.



  If a braking thrust is to be generated, the flaps 58 are to be opened and the nozzle needle 59 is to be extended into the position shown in Fig. 8, in which it then blocks the exit cross-section of the nozzle 56 so that the gases of the low-pressure partial flow are forced , through the openings 57 that have now been released, against their inflow direction into the atmosphere. The desired braking thrust is generated by these escaping gas masses.

    In this case, too, it must be ensured that the temperature in front of the turbine 51 is such that the nozzle 53 through which the high-pressure partial flow flows is no longer processed and the high-pressure gases therefore do not generate any forward thrust.



  In the embodiment illustrated in FIGS. 9 and 10, in which a nozzle needle 60 controls the outlet cross section 61 of a nozzle 62, the end part 63 of the nozzle casing 64 is arranged displaceably in the axial direction of the engine. The parts 63, 64 of the nozzle casing are designed so that, after the end part 63 has been moved in the flight direction B into the position shown in FIG. 10, between the displaced part 63 and the non-displaced part 64 of the nozzle casing a annular opening 65 is formed. The gases are then forced, as indicated by arrows in FIG. 10, to flow out through this opening 65 against their inflow direction into the atmosphere.



  11 and 12 show the application of the idea, as embodied in the embodiment according to FIGS. 9 and 10, in an engine in which the amount of air sucked in is divided into a high and a low pressure partial flow. The high pressure partial flow is ejected through a nozzle 68, the outlet cross section 67 of which is controlled by a nozzle needle 69. The end part 70 of the casing for a nozzle 71, through which the low-pressure partial flow exits into the atmosphere in normal flight, is designed to be displaceable in the axial direction of the engine.

   This part 70, together with the remaining part 72 of the casing for the nozzle 71, is designed in such a way that, after the end part 70 has been moved into the position shown in FIG. 12, an annular opening between the displaced part 70 and the non-displaced part 72 of the casing 73 is present, through which the gases of the low-pressure partial flow flow out against their inflow direction into the atmosphere.

    During braking, it must also be ensured in this case that the temperature in front of the turbine 66, which drives a compressor (not shown), is such that no gradient is processed in the nozzle 68 flowing through the high pressure partial flow and the gases of the high pressure partial flow therefore do not generate any forward thrust.



  In the jet engine, which is also only partially illustrated in FIGS. 13 and 14, 75 designates a jet needle which controls the outlet cross section 76 of a jet 77. The nozzle needle 75 can be moved by means not shown ge together with the end part 78 of a casing 79 for the nozzle 77 in the axial direction of the engine.

    The parts are designed so that after the nozzle needle 75 and the casing end part 78 have moved into the braking position shown in FIG. 14 (with the exit cross section 76 of the nozzle 77 being blocked by the needle 75) between the extended part 78 and the non-extended part of the nozzle casing 79 creates an annular opening 80 through which the gases flow out against their inflow direction into the atmosphere,

   where they then generate a braking thrust.



  Finally, FIGS. 15 and 16 show the application of the idea on which the design according to FIGS. 13 and 14 is based, in a jet engine with a subdivision of the amount of air drawn into a high and a low pressure partial flow. In these figures, 81 denotes a turbine which drives an unillustrated turbo-compressor. The outlet cross-section 82 of a nozzle 83 for the high-pressure partial flow is controlled by a needle 84.

   The end part 85 of the shuttering 86 for a nozzle 87 through which the low-pressure partial flow passes is arranged displaceably in the axial direction of the engine. The exit cross section of the nozzle 87 is controlled by a nozzle needle 88.



  If a braking thrust is to be generated, the parts 85, 88 are to be extended into the braking position shown in FIG. 16, in which the nozzle needle 88 blocks the exit cross-section of the casing end part 85. An annular space 89 is then present between the extended end part 85 and the non-extended part 86 of the casing for the outer nozzle 87, through which the low-pressure partial flow flows out into the atmosphere against its inflow direction.

   During braking, it is also necessary in this case to ensure that the temperature in front of the turbine 81 is such that the nozzle 83 through which the high pressure partial flow flows no longer processes a gradient and the gases of the high pressure partial flow therefore do not generate any forward thrust.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Düsentriebwerk für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass für das Bremsen beim Landen oder im Sturzflug eine steuerbare Umlenkvorrichtung vorgesehen ist, welche in ihrer Bremslage die vom Triebwerk be schleunigten Gasmassen so umlenkt, dass diese Massen entgegen ihrer Einströmrich- tung durch mindestens einen lediglich bei der Bremsung durchströmten Querschnitt in die Atmosphäre ausströmen. UNTERANSPRÜCHE 1. Düsentriebwerk nach Patentanspruch, mit durch Düsennadel gesteuertem Austritts querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel mit einer Umlenkvorrichtung versehen ist, die beim Ausfahren der Nadel aus dem Verstellbereich für Normalflug in die Bremsstellung eine Umlenkung der Gase bewirkt. 2. PATENT CLAIM: Jet engine for aircraft, characterized in that a controllable deflection device is provided for braking when landing or in a nosedive, which deflects the gas masses accelerated by the engine in its braking position so that these masses against their inflow direction by at least one only the cross-section through which the braking force flows into the atmosphere. SUBClaims 1. Jet engine according to claim, with an exit cross-section controlled by the jet needle, characterized in that the jet needle is provided with a deflection device which causes the gases to be deflected when the needle is extended from the adjustment range for normal flight into the braking position. 2. Düsentriebwerk nach Patentanspruch, mit einer Turbine und einem von dieser an getriebenen Turboverdichter und in welchem die angesaugte Luftmenge in einen Hoch und einen Niederdruckteilstrom unterteilt wird und die Austrittsquerschnitte der Düsen für diese zwei Teilströme je von einer Düsen nadel gesteuert werden, dadurch gekennzeich net, dass die den Austrittsquerschnitt für den Niederdruckteilstrom steuernde Düsennadel mit einer Umlenkvorrichtung versehen ist, die beim Ausfahren dieser Nadel aus dem Ver stellbereich für Normalflug in die Brems stellung eine Umlenkung der Gase des Nie- derdruckteilstromes bewirkt, wobei vor der Turbine während der Bremsung eine solche Temperatur herrscht, Jet engine according to claim, with a turbine and a turbo compressor driven by this and in which the amount of air sucked in is divided into a high and a low pressure partial flow and the outlet cross sections of the nozzles for these two partial flows are each controlled by a nozzle needle, characterized in that the nozzle needle controlling the outlet cross-section for the low-pressure partial flow is provided with a deflection device which, when this needle is extended out of the adjustment range for normal flight into the braking position, causes the gases of the low-pressure partial flow to be deflected, such a temperature prevailing in front of the turbine during braking , dass in der vom Hoch druckteilstrom durchströmten Düse kein Ge fälle mehr verarbeitet wird und der Hoch druckteilstrom daher keinen Vorwärtsschub erzeugt. B. Düsentriebwerk nach Patentanspruch mit durch Düsennadel gesteuertem Austritts querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Begrenzungswand der Düse mindestens eine von einer verstellbaren Klappe be herrschte Öffnung angebracht ist, durch die während der Bremsung die Gase entgegen ihrer Einströmrichtung in die Atmosphäre ausströmen, wobei dann der Austrittsquer- schnitt der Düse von der Düsennadel ge schlossen wird. 1. that no more gradient is processed in the nozzle through which the high pressure partial flow flows and the high pressure partial flow therefore does not generate any forward thrust. B. jet engine according to claim with outlet cross-section controlled by the nozzle needle, characterized in that in the boundary wall of the nozzle at least one of an adjustable flap be prevailed opening is attached, through which the gases flow out against their inflow into the atmosphere during braking, in which case the outlet cross-section of the nozzle is closed by the nozzle needle. 1. Düsentriebwerk nach Patentanspruch, mit einer Turbine und einem von dieser ange triebenen Turboverdichter, in welchem die angesaugte Luftmenge in einen Hoch- und einen Niederdruckteilstrom unterteilt wird, deren Austrittsquerschnitte je von einer Düsennadel gesteuert werden, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Begrenzungswand einer vom Niederdruckteilstrom durchström ten Düse mindestens eine von einer verstell baren Klappe beherrschte Offnung ange bracht ist, durch die während der Bremsung die Gase des Niederdr ekteilstromes entgegen der Flugrichtung in die Atmosphäre aus strömen, Jet engine according to claim, with a turbine and a turbo compressor driven by this, in which the amount of air sucked in is divided into a high and a low pressure partial flow, the outlet cross-sections of which are each controlled by a nozzle needle, characterized in that in the boundary wall one of the low pressure partial flow at least one opening controlled by an adjustable flap is provided through the nozzle through which the gases of the low-pressure partial flow flow out into the atmosphere against the direction of flight during braking, wobei dann der Austrittsquerschnitt dieser Düse von der zugehörigen Düsennadel geschlossen wird und vor der Turbine eine solche Temperatur herrscht, dass in der vom Hochdruckteilstrom durchströmten Düse kein Gefälle mehr verarbeitet wird und die Hoch druckgase daher keinen Vorwärtsschub er zeugen. The outlet cross-section of this nozzle is then closed by the associated nozzle needle and the temperature in front of the turbine is such that the nozzle through which the high-pressure partial flow flows no longer processes a gradient and the high-pressure gases therefore do not generate any forward thrust. 5. Düsentriebwerk nach Patentanspruch mit durch Düsennadel gesteuertem Austritts querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil der Düsenverschalung in Achsrich tung des Trieb-,verkes verschiebbar angeord net und die Düsenverschalung so ausgebildet ist. 5. Jet engine according to claim with a nozzle needle controlled outlet cross-section, characterized in that the end part of the nozzle casing in the axial direction of the drive, Verkes slidably angeord net and the nozzle casing is formed. dass beim Verschieben jenes Endteils in der Flugrichtun g zwecks Erzeugung einer Bremswvirkung zwischen dem verschobenen und dem nicht verschobenen Teil der Düsen verschalung eine ringförmige Öffnung ent steht, durch welche die Gase entgegen ihrer Einströmrichtung in die Atmosphäre ausströ men können, während der normale Austritts querschnitt von der Düsennadel geschlossen wird. 6. that when moving that end part in the direction of flight in order to generate a braking effect between the displaced and the non-displaced part of the nozzle casing, an annular opening is created through which the gases can flow out into the atmosphere against their inflow direction, while the normal exit cross-section of the nozzle needle is closed. 6th Düsentriebwerk nach Patentanspruch, mit einer Turbine und einem von dieser ange triebenen Turboverdichter und in welchem die angesaugte Luftmenge in einen Hoch- und einen Niederdruckteilstrom mit je einem düsennadelgesteuerten Austrittsquerschnitt unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil der Verschalung einer Düse für den Niederdruckteilstrom in Achsrichtung des Triebwerkes verschiebbar angeordnet und die Verschalung für diese Düse so ausgebildet ist, Jet engine according to claim, with a turbine and a turbo compressor driven by this and in which the amount of air sucked in is divided into a high and a low pressure partial flow, each with a nozzle needle-controlled outlet cross section, characterized in that the end part of the casing has a nozzle for the low pressure partial flow in the axial direction of the engine and the casing for this nozzle is designed so that dass beim Verschieben jenes Endteils in der Flugrichtung zwecks Erzeugung einer Bremswirkung der normale Austrittsquer schnitt von der zugehörigen Düsennadel ge schlossen wird und zwischen dem verschobe nen und dem nicht verschobenen Teil dieser Düsenverschalung eine ringförmige Öffnung entsteht, durch welche die Gase des Nieder druckteilstromes entgegen ihrer Einström- riehtung in die Atmosphäre ausströmen, wo bei vor der Turbine eine solche Temperatur herrscht, dass in der vom Hochdruckteilstrom durchströmten Düse kein Gefälle mehr verar beitet wird und die Gase des Hochdruckteil stromes daher keinen Vorwärtsschub erzeugen. 7. that when moving that end part in the direction of flight for the purpose of generating a braking effect, the normal exit cross-section is closed by the associated nozzle needle and an annular opening is created between the shifted and the non-shifted part of this nozzle casing, through which the gases of the low-pressure partial flow against their inflow - Direction flow out into the atmosphere, where there is such a temperature in front of the turbine that no gradient is processed in the nozzle through which the high-pressure partial flow flows and the gases of the high-pressure partial flow therefore do not generate any forward thrust. 7th Düsentriebwerk nach Patentanspruch, dessen Düsenaustrittsquerschnitt von einer Düsennadel gesteuert wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Düsennadel und der Endteil der Düsenverschalung in Achsrichtung des Triebwerkes verschiebbar angeordnet und so ausgebildet sind, dass nacherfolgtem Schliessen des Austrittsquerschnittes der Düse durch die zwecks Erzeugung einer Bremswirkung aus zufahrende Düsennadel der genannte Ver schalungsteil von der Nadel mitgenommen wird, wobei dann zwischen dem ausgefahre nen und dem nicht ausgefahrenen Teil der Düsenverschalung eine ringförmige Öffnung entsteht, durch welche die Gase entgegen ihrer Einströmrichtung in die Atmosphäre ausströmen. B. Jet engine according to claim, the nozzle outlet cross-section of which is controlled by a nozzle needle, characterized in that the nozzle needle and the end part of the nozzle casing are arranged to be displaceable in the axial direction of the engine and are designed so that, after the outlet cross-section of the nozzle is closed, the nozzle is retracted to generate a braking effect Nozzle needle said Ver formwork part is taken along by the needle, then between the extended and the non-extended part of the nozzle cover an annular opening is created through which the gases flow out against their inflow into the atmosphere. B. Düsentriebwerk nach Patentanspruch, mit einer Turbine und einem von dieser an getriebenen Turboverdichter und in welchem die angesaugte Luftmenge in einen Hoch und einen Niederdruckteilstrom mit je einem düsennadelgesteuerten Austrittsquerschnitt unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil der Verschalung einer äussern Düse für den Niederdruckteilstrom und die zugehörige Düsennadel in Achsrichtung des Triebwerkes verschiebbar angeordnet und so ausgebildet sind, Jet engine according to claim, with a turbine and a turbo compressor driven by this and in which the amount of air sucked in is divided into a high and a low pressure partial flow, each with a nozzle needle-controlled outlet cross section, characterized in that the end part of the casing has an outer nozzle for the low pressure partial flow and the The associated nozzle needle is arranged to be displaceable in the axial direction of the engine and is designed so dass nach erfolgtem Schliessen des Düsenaustrittsquerschnittes für den Niederdruckteilstrom durch die zugehö rige Düsennadel, welche dabei den Endteil der Niederdruckdfis@enverschalung mitnimmt, zwischen dem ausgefahrenen und dem nicht ausgefahrenen Teil der äussern Düsenverscha lung eine ringförmige Öffnung entsteht, durch welche dann der Niederdruckteilstrom .entgegen seiner Einströmrichtung in die Atmosphäre ausströmt, und dass vor der Tur bine eine solche Temperatur herrscht. that after the nozzle outlet cross-section for the low-pressure partial flow has been closed through the associated nozzle needle, which takes the end part of the low-pressure cover with it, an annular opening is created between the extended and the non-extended part of the outer nozzle cover, through which the low-pressure partial flow is opposite Direction of flow flows out into the atmosphere, and that such a temperature prevails in front of the turbine. dass in der vom Hochdruckteilstrom durchströmten Düse kein Gefälle mehr verarbeitet wird und die Gase des Hochdruckteilstromes daher keinen Vorwärtsschub erzeugen. that in the nozzle through which the high pressure partial flow flows no more gradient is processed and the gases of the high pressure partial flow therefore do not generate any forward thrust.
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