Geschicklichkeitsspielzeug. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Geschicklichkeitsspielzeug, bestehend aus einem hohlen Kegelstumpf, in dessen nach unten gerichteten kleineren Basisfläche eine Wurfvorrichtung angeordnet ist, und einem damit in die Höhe zu schleudernden Wurf körper. Dabei besteht die Wurfvorrichtung aus einem Widerlager, in welchem ein Stem pel mit nach abwärts zu betätigender Zug vorrichtung vorgesehen ist, wobei der Stem pel sich unter Einfluss einer nach oben ge richteten Federkraft befindet.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des teilweise aufgeschnitten dargestellt.
1 ist ein hohler Kegelstumpf, respektive ein Trichter, in dessen unterem kleinen Ende eine Wurfvorrichtung angeordnet ist. Die selbe besteht aus einem Widerlager 2 mit einer in der Achse des Trichters durchgehen den Bohrung 3 und einer oberseitigen Aus sparung 4 zur Aufnahme eines an einem die Bohrung 3 durchfahrenden Schaft 5 befestig ten Stempels 6, wobei zwischen dem letzteren und dem Grund der Aussparung 4 eine Druck feder 7, zum Beispiel in Form einer Schrau benfeder, angeordnet ist, welche den Stempel 6 nach aufwärts drückt. Das untere Ende des Schaftes 5 trägt einen Ring 8 für die Hand betätigung der Wurfvorrichtung.
9 ist ein Ball als Wurfkörper. Dieser Ball kann aus beliebigem geeignetem Material wie Zelluloid, Gummi, Gummiersatz, Kork, Holz usw. bestehen. Er kann somit hohl oder massiv sein.
Statt den Wurfkörper als Ball auszubil den, kann er auch, wie bei tennisähnlichen Spielen, beispielsweise aus einem mit Vogel federn bewehrten Körper aus einem leichten Stoff bestehen, zu welchem sich wiederum vorzugsweise Kork eignet.
Zur Herstellung des Kegelstumpfes kann ebenfalls beliebiges, hierzu passendes Mate rial in Betracht kommen. Man kann denselben aus Karton herstellen, dem man auf der Aussenseite des fertigen Trichters oder Kegel stumpfes eine bunte Aufmachung geben kann, oder man verwendet hierzu auch Zellu- loid, einen andern geeigneten Kunststoff oder auch Metall.
Das Widerlager im vorliegenden Beispiel ist aus Holz gedacht, dessen Bearbeitung sich für die Drechslerei vorzüglich eignet. Selbst verständlich können hierzu auch andere Stoffe wie Pressharz, Zelluloid und derglei chen Verwendung finden.
Die Verbindung zwischen Trichter und Widerlager geschieht beispielsweise durch Stifte oder Klebstoffe. Wenn für beide Teile Zelluloid, Kunstharz oder andere entspre chende Stoffe verwendet -werden, kann die Vereinigung auch durch Azeton geschehen, welches in die Fuge zwischen Trichter und Widerlager eingeträufelt, die sich berühren den Schichten etwas auflöst und damit zu einer homogenen Masse verschweisst.
An Stelle des mit der Hand zu betätigen- den Abzugringes 8 kann zweckmässigerweise auch ein Knopf oder ein anderer passender Handgriff treten.
Der Gebrauch des Erfindungsgegenstan des geht so vor sich, dass man mit der einen Hand den Trichter mit der weiteren Üffnung nach oben gerichtet festhält, den uTurfkörper in denselben legt und mit der andern Hand den Stempel 6 an dessen Handgriff 8 so weit nach unten zieht, bis die Feder 7 gespannt ist, der Stempel 6 sich also im Innern der Aussparung 4 des Widerla.gers 2 befindet. Nach Loslassen des Handgriffes schnellt unter dem Einfluss der Druckfeder 7 der Stempel 6 den Wurfkörper 9 aus dem Trich ter heraus in die Höhe. Dann wird versucht, den wieder herunterfallenden Wurfkörper mit dem Trichter aufzufangen. Darin besteht die Geschicklichkeit des Spiels.
Skill toys. The present invention is a dexterity toy, consisting of a hollow truncated cone, in the downward smaller base surface of which a throwing device is arranged, and a throwing body to be thrown upwards. The throwing device consists of an abutment in which a Stem pel is provided with downwardly actuated train device, the Stem pel is under the influence of an upwardly directed spring force.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown partially cut away.
1 is a hollow truncated cone, or a funnel, in the lower small end of which a throwing device is arranged. The same consists of an abutment 2 with one in the axis of the funnel go through the hole 3 and an upper recess 4 for receiving a punch 6 fastened to a shaft 5 passing through the hole 3, with the latter and the bottom of the recess 4 between the latter a compression spring 7, for example in the form of a screw benfeder, is arranged, which presses the punch 6 upwards. The lower end of the shaft 5 carries a ring 8 for manual operation of the throwing device.
9 is a ball as a throwing body. This ball can be made of any suitable material such as celluloid, rubber, rubber substitute, cork, wood, etc. It can therefore be hollow or solid.
Instead of training the throwing body as a ball, it can also, as in tennis-like games, for example consist of a body reinforced with bird feathers made of a light material, to which cork is again preferably suitable.
Any suitable material can also be used to produce the truncated cone. The same can be made from cardboard, which can be given a colorful appearance on the outside of the finished funnel or cone, or celluloid, another suitable plastic or metal can be used for this.
The abutment in this example is made of wood, the processing of which is ideal for turnery. Of course, other substances such as molded resin, celluloid and the like can also be used for this purpose.
The connection between funnel and abutment is done, for example, by pins or adhesives. If celluloid, synthetic resin or other appropriate substances are used for both parts, the union can also be done by acetone, which is instilled into the joint between the funnel and abutment, which slightly dissolves the touching layers and thus welds to a homogeneous mass.
Instead of the trigger ring 8 to be operated by hand, a button or another suitable handle can expediently be used.
The use of the subject matter of the invention proceeds in such a way that one holds the funnel with the wider opening pointing upwards with one hand, puts the turf body into it and with the other hand pulls the stamp 6 on its handle 8 down so far, until the spring 7 is tensioned, the punch 6 is therefore located inside the recess 4 of the Widerla.gers 2. After letting go of the handle, under the influence of the compression spring 7, the plunger 6 shoots the projectile 9 out of the funnel. Then an attempt is made to catch the falling object with the funnel. That is the skill of the game.