CH236906A - Velopumpe. - Google Patents

Description

      Velopumpe.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Velopumpe.    Bei bekannten Bauarten ist  in     einemPumpenstiefel        einKolben    mit hohler  Kolbenstange angeordnet, in welch letztere  das     Anschlussschlauchstück    versorgt werden  kann.  



  Bei     Velopnmpen    darf die Länge derselben  eine gewisse Grösse nicht überschreiten, damit  diese am Fahrradgestell bequem unter  gebracht werden können. Um den Pumpen  stiefel möglichst lang und damit die Lei  stung der Pumpe möglichst gross zu halten,  hat man den Handgriff schwenkbar an der  Kolbenstange aasgelenkt. Die bekannten Aus  führungen hatten aber den Nachteil, dass der  schwenkbar an der Kolbenstange aasgelenkte  Handgriff noch zuviel von der     zulässigen    Ge  samtlänge der     Velopumpe    beanspruchte.  



  Zweck vorliegender Erfindung     besteht     darin, diesen Nachteil zu beheben, und zwar  wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht,  dass der Handgriff aus zwei rohrförmigen in  einander verschiebbaren Teilen besteht, wo  bei der innere Rohrteil an der Kolbenstange    v     erschwenkbar    und der äussere Rohrteil nicht  nur über den     innern,    sondern     zusammen    mit  letzterem auch über das obere Ende des  Pumpenstiefels gestülpt werden     kann.    Das  Griffstück     kann        verhältnismässig    sehr gross  und kräftig ausgeführt werden. Trotzdem  kann der     Pumpenstiefel    lang und dessen  Leistung gross gehalten werden.  



       In    :der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandesdargestellt,     und zwar zeigt:       Fig.1    die     Pumpe    in Ansicht in Gebrauchs  lage;

         Fig.    2 und 3 zeigen den in die Pumpen  achse geschwenkten Griff im Längsschnitt in       verschiedenen        ,Stellungen;          Fig.4    ist ein     Schnitt    nach der Linie  IV IV der     Fig.1;          Fig.    5     und    6     sindSchnitte    nach den Linien       V-V        bezw.        VI        VI    der     Fig.    2.  



  Die     gezeichnete        Velopumpe    weist     einen          Stiefel    1 auf, in     welchem    der Kolben 2 mit  der hohlen     Kolbenstange    3     ,läuft.    Das obere  Ende der     Kolbenstange    3 ist offen. In die-           sein    Endstück     ist    der     Anschlussschlaueh    4 in  an sich bekannter 'Weise eingeschoben. An der  Kolbenstange 3 ist ein     Ko.pfst.üek    5 befestigt.

    dessen Enden     kugelkalottenförmi-        a.usgebil-          det    sind. An     diesem    ist mittels Stiften ein  quer zur Kolbenstange     schivenlibares        Rohr-          stück    6     angelenkt.    Die Länge des Rohrstückes  6 ist so bemessen, dass bei voll eingestossenem  Kolben das untere Ende des Rohrstückes     G     das obere Ende des Stiefels     umfasst.    Auf dein       Pi,ohrstüek    6 ist ein äusseres     Griff#,

  7tiieli    i ver  schiebbar     anbeoränet.    Dieses besitzt an der       Stirnwand    eine Bohrung 8, durch welche das       Ansehlussstück    4 in die Kolbenstange ein  geführt     werden    kann.     Dass        Griffstiicli    7 liegt  voll ausgezogen mit seinem untern.

       Ende    ober  halb der Schwenkachse des     Rohrstückes    6,     und     die Breite des Schlitzes 9 in letzterem ent  spricht dem     Durchmesser    der     Kolbenstange.     Ein am Rohrstück 6 vorgesehener, nach aussen       berichteter    Nocken 10     sichert        da"s    äussere       Griffstück    7<U>g</U>eben Abgleiten, indem bei aus  gezogenem Griffteil 7 eine an ihm     vor-esehenf     im Schlitz 9 geführte     Nase    1.1 an diesem       I\Toelien    10     anschlägt.     



       Fig.    3 zeigt die Lage der Teile strichpunk  tiert bei     Nieht,ebrauch.    Die     Gesamtlänge    be  sitzt das übliche Mass. Wird die Pumpe in  Gebrauch genommen. dann werden die beiden       Griffteile    6, 7 zusammen mit dem Kolben  und der     Kolbenstange    nach aussen     gezogen,    bis  das     Griffstiiek    6 den Pumpenstiefel freigelegt       hat.    Das Griffstück 7 wird     ebenfalls    aus  gezogen, so dass nun die beiden Teile 6, 7 um    die     Drehzapfen    geschwenkt werden     können          (Fig.    2).

   Die     Pumpe    ist zum Gebrauch bereit.  



  Der Handriff kann     kräftig    und gross ge  halten  -erden. Er     besitzt    eine lichte Weite,  die     deni        Durchmesser    d es     Pumpenstiefels        ent-          .spricht.    Trotz der     verhältnismässig    grossen  Länge des     Handgriffen    wird bei     Nicht-          @ebranchskige    der     Velopumpe    nur ein kleiner  Teil der     Clcsaintläiiä(#    der Pumpe für den       Handriff        l)

  eanspruclit.    Der     Pumpenstiefel     kann     entsprechend    länger gehalten werden als  bei den     bekannten    Ausführungen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Luftpiinipe für Fahrräder, bei welcher der Griff schwenkbar an der Kolbenstange ge lagert ist, dadurch gekennzeichnet, d@ass der Handgriff aus zwei ineinander verschieb baren rohrförmigen Teilen besteht,

   wobei der innere mit einem zum Durchtritt der Kolben- stauge liestiminteu Schlitz versehene, rohr- förinige Griffteil mit .einem Endstück an der Kolbensta.n, < @ quer zu dieser schwenkbaa an gelenkt ist.

   während der äussere auf < dem innern Griffteil verschiebbare Teil zusam men mit deni lt 1,zteren über das obere Ende drs Pumpenstiefels gestülpt werden kann. 1JN TERAN S PRUCH: Luftpumpe mich Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug dar auf<B>,</B> beschrieben.