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CH223843A - Process for the operation of gas turbine plants and the device for carrying out this process. - Google Patents

Process for the operation of gas turbine plants and the device for carrying out this process.

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Publication number
CH223843A
CH223843A CH223843DA CH223843A CH 223843 A CH223843 A CH 223843A CH 223843D A CH223843D A CH 223843DA CH 223843 A CH223843 A CH 223843A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
turbine
compressor
power turbine
power
pressure drop
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Application number
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German (de)
Inventor
Jendrassik Georg
Original Assignee
Jendrassik Georg
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Publication date
Application filed by Jendrassik Georg filed Critical Jendrassik Georg
Publication of CH223843A publication Critical patent/CH223843A/en

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    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/16Control of working fluid flow
    • F02C9/18Control of working fluid flow by bleeding, bypassing or acting on variable working fluid interconnections between turbines or compressors or their stages
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Description

  

  Verfahren zum Betrieb von     Gasturbinenanlagen    und Einrichtung  zur Ausführung dieses Verfahrens.    Bei Maschinenanlagen ist es oft wich  tig, die Arbeitsleistung derart zu übertragen,  dass zu abnehmenden Drehzahlen steigende  Momente gehören. Dieses Problem pflegt man  bei Verbrennungsmotoren gewöhnlich mit  veränderlichen mechanischen Geschwindig  keitsübersetzungen, die zwischen dem Motor  und der angetriebenen Last, z. B. der Fahr  zeugachse,     eingeschaltet    sind, oder mit  hydraulischen     bezw.    elektrischen Kraftüber  tragungen zu lösen.

   In diesem     Falle    steht das  von der Antriebswelle ausgeübte Moment mit  gewissen     Vernachlässigungen;    und innerhalb  gewisser Grenzen annähernd im umgekehrten  Verhältnis zur Drehzahl derselben. Ausser       diesen.    Kraftübertragungen kann ein bei sin  kender Drehzahl in beträchtlichem Masse bis  zu ganz niedrigen Drehzahlen     steigendes     Moment auch mit Kolbendampfmaschinen  hergestellt werden; bei diesen letzteren  Lösungen verändert sich aber das Moment  nicht einmal annähernd im umgekehrten Ver  hältnis der Drehzahl, so dass die übertragene    Leistung bei verschiedenen Drehzahlen nicht  konstant und bei einer niedrigeren Drehzahl  gleichfalls niedriger sein wird.  



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zum Betrieb von     Gasturbinenanlagen,     die einen Verdichter, eine den Verdichter an  treibende Gasturbine und eine von der     Ver-          dichterturbine    mechanisch unabhängige, in  der Strömungsrichtung des     Arbeitsmittels    in  Reihe geschaltete     Nutzleistungsturbine    auf  weisen. Der Zweck der Erfindung ist, bei  derartigen     Gasturbinenanlagen    sich mit der  Änderung der Betriebsdrehzahl der Nutz  leistungsturbine entgegengesetzt ändernde,  z. B. bei zunehmenden Drehzahlen abneh  mende Momente herzustellen.

   Im Falle einer  günstigen baulichen Ausführung der Nutz  leistungsturbine ermöglicht das Verfahren,  innerhalb eines Drehzahlbereiches eine an  nähernd konstante Leistung zu entfalten und       demgemäss.    auch ein Moment zu entwickeln,  welches sich in umgekehrtem Verhältnis zur  Drehzahl     jändert.        -Eine,    gemäss dem erfin-           dungsgemässen    Verfahren betriebene Gas  turbinenanlage eignet sich besonders zum  Antrieb von Fahrzeugen, z.

   B. von Eisen-,       bahnfahrzeugen,    wobei die     Nutzleistungstur-          bine    ohne irgendeine während des     Betriebes     veränderliche Übersetzung     unmittelbar    mit  den Radachsen gekuppelt werden kann. .  



  Das gesetzte     Z#'.el    könnte theoretisch da  durch erreicht werden, dass das Gewicht und  der Druck des die     Nutzleistungsturbine    in  der Zeiteinheit durchströmenden     Arbeit@s-          mittels,    der Charakteristik und der jeweiligen  Drehzahl dieser Turbine entsprechend, bei  voller Belastung so eingestellt wird, dass das  Antriebsmoment der     Nutzleistungsturbine     sich in einem den Drehzahländerungen der  selben entgegengesetzten Sinne, z. B. auf eine  zum Antrieb von Fahrzeugen     erwünschte     Art ändert.

   Am günstigsten wäre eine solche  Lösung, bei welcher die     Nutzleistungstur-          bine,    von der Drehzahl derselben unabhän  gig, bei annähernd gleichbleibender Dreh  zahl des     Verdichter-Turbinenaggregates    und  bei praktisch unveränderter durchströmender  Gasmenge einen praktisch unveränderten  Druckabfall zu     verarbeiten    imstande ist, in  welchem Falle - von den Änderungen des  Wirkungsgrades der     Nutz'leistungsturbine     abgesehen - die durch die     Nutzleistungs-          turbine    geleistete Arbeit von der Drehzahl  praktisch unabhängig sein könnte.

   Da eine  derartige ideale Lösung nicht und auch nicht  für einen hinreichend grossen Drehzahlbereich  verwirklicht werden kann, wird dann zum  Einhalten eines innerhalb eines festgesetz  ten Drehzahlbereiches praktisch konstanten  Druckabfalles in der     Nutzleistungsturbine    ge  mäss dem erfindungsgemässen Verfahren bei  einer der in Reihe geschalteten Turbinen ein  Teil der     Arbeitsmittelmenge    zum übrigen in  der fraglichen Turbine strömenden Teil der       Arbeitsmittelmenge    auf einem Umgehungs  weg parallel geführt.  



  Das vorliegende Verfahren soll beispiels  weise an Hand der beiliegenden Zeichnung,  die ein Ausführungsbeispiel einer Einrich  tung zum Durchführen des Verfahrens zeigt,       erläutert    werden.     Fig.    1 stellt die schema-    tische Schnittzeichnung einer aus einem Ver  dichter,     Wärmeaustauseher,        Verbrennungs-        i          raum,    einer zum Antrieb     des        Verdichters     dienenden Turbine und einer     Nutz'leistungs-          turbine    bestehenden     Gasturbinenanlage    dar.

         Fig.    2 zeigt schematisch den Zusammenhang  zwischen dem sich in der     Nutzleistungstur-          bine        einstellenden    Druckabfall und der Dreh  zahl derselben bei verschiedenen Winkelein  stellungen der Schaufeln derselben.     Fig.    3  zeigt den abgewickelten Schnitt durch zwei  Schaufelkränze der     Nutzleistungsturbine,     während     Fig.    4 den Querschnitt einer für  dieselbe     Nutzleistungsturbine    angewendeten  Schaufel veranschaulicht.  



  Gemäss     Fig.    1 sind die in Kränzen ange  ordneten rotierenden Schaufeln 4 am in den  Lagern 1-1' gelagerten und auf der Welle  3 befestigten     Verdichterläufer    2 montiert.  Am den Läufer umgebenden Gehäuse. 5 sind  die gleichfalls Kränze bildenden ortsfesten  Schaufeln 6 befestigt. Die Schaufeln 4 und 6  befinden sich im     Arbeitsraum    des Verdich  ters, welcher einerseits mit dem Eintritts  stutzen 7, anderseits mit dem Austrittsstut  zen 8, sowie mit den     Anzapfkanälen    10, 10'  und 10" in Verbindung steht. In den An  zapfkanä'len sind Drosselorgane 11, 11', 11"  vorgesehen, die auch zur vollständigen Ab  sperrung der Kanalquerschnitte geeignet  sind.

   Mit der Welle 3 ist mittels der Kupp  lung 9 die den Turbinenläufer 12 tragende  Turbinenwelle 13 gekuppelt, welche in den  Lagern 14, 14' gelagert     ist    und die rotieren  den Schaufeln 15 der Turbine trägt. Der,  Turbinenläufer ist von dem die ortsfesten  Schaufeln 19 tragenden     Gehäuse    18 um  geben,     welches    mit dem Eintrittsstutzen 16  und mit dem Austrittsstutzen 17 versehen  ist. Mit dem die Schaufeln enthaltenden     Ar-          beiteraum    der Turbine steht die mit dem  Drosselorgan 21 versehene     Anzapfleitung    20  in Verbindung; auch dieses Drosselorgan 21  ist zum vollständigen     Absperren    der An  zapfleitung geeignet.

   Von     diesemVerdichter-          Turbinenaggregat    ist die     Nutzleistungstur-          bine    22, deren Läufer 23 an der in den  Lagern 25, 25' gelagerten Welle 24 befestigt      und     mittels    dieser Welle mit der Last ge  kuppelt ist, mechanisch unabhängig. Am  Läufer 23 sind die Kränze bildenden rotie  renden Schaufeln 26 montiert, während in  dem den Läufer umgebenden Ständer 27 die  gleichfalls Kränze bildenden ortsfesten  Schaufeln 28 untergebracht .sind. Der die  Schaufeln umschliessende Arbeitsraum steht  mit dem Eintrittsstutzen 29 und mit dem  Austrittsstutzen. 30, sowie auch mit den An  zapfkanälen 31, 31' in Verbindung.

   In die  sen letzteren sind Drosselorgane 32, 32' vor  gesehen, die auch zum vollständigen Absper  ren der Kanalquerschnitte geeignet sind.  Zwischen dem Verdichter und der denselben  antreibenden Turbine ist der mit einem  Brenner 34 ausgerüstete Verbrennungsraum  33 derart untergebracht, dass sich an densel  ben einerseits der Austrittsstutzen 8 des Ver  dichters und anderseits der Eintrittsstutzen  16 der Turbine anschliessen. Zwischen dem  Verdichter und dem Verbrennungsraum ist  der     Wärmeaustauscher    35 eingebaut, dessen  Arbeitsraum 36 zum Durchlassen der vom  Verdichter gelieferten Druckluft dient.

   Der       Niederdruckraum    38 des     Wärmeaustauschers          steht    mit dem Austrittsstutzen 37 der     Nutz-          Leistungsturbine    22, sowie mit der     Auslass-.          leitung    39 in Verbindung. An den Austritts  stutzen 17 der den Verdichter antreibenden,  Turbine schliesst sich die Leitung 40 an, die'  mit dem     Eintrittsstutzen    29 der Nutz  leistungsturbine Verbindung herstellt. An  diese Leistung, sowie an den Eintrittsraum  der den Verdichter antreibenden Turbine  schliesst sich der Kanal 41 an, welcher sich  ausserdem auch an die     Anzapfleitung    20 an  schliesst.

   In diesem Kanal 41 befindet sich  das     Regelergan    42, welches zum vollständi  gen Absperren des Kanalquerschnittes geeig  net ist. An den Kanal 40 schliesst sich wei  ter auch der Kanal 43 an, welcher zwischen  dem Kanal 40, dem Austrittsstutzen 37 der       Nutzleistungsturbine,    sowie den     Anzapflei-          tungen    31, 31' der     Nutzleistungsturbine    Ver  bindung herstellt. Im Kanal 43 ist das  Regelorgan 43' und im Kanal 40 das Regel  organ 40' vorgesehen; diese Regelorgane,    ähnlich dem in den Austrittsstutzen 37 vor  dem Anschluss des Kanals 43 eingebauten  Regelorgan 3<B>7</B>, eignen sich zum vollständi  gen Absperren der Kanalquerschnitte.  



  Die Wirkungsweise der bisher beschriebe  nen Anlage ist die folgende:  Der Verdichter, welcher durch die mit  ihm. unmittelbar gekuppelte Turbine ange  trieben wird, saugt durch     den:    Saugstutzen  7 das Arbeitsmittel     (zweckmässigerweise     Frischluft) an, welches nach Durchströmen  der ortsfesten und rotierenden Schaufel  kränze des Arbeitsraumes, auf einen höheren  Druck verdichtet, den Verdichter durch den  Druckstutzen 8 verlässt und in den Wärme  austauscher 35 tritt, während der     Durch'-          strömung    des Arbeitsraumes 36 desselben die  Wärme der durch den. andern     Arbeitsraum     des     Wärmeaustausehers    strömenden ent  spannten Gase aufnimmt und demzufolge  sich erwärmt.

   Aus dem     Wärmeaustauscher     gelangt das Arbeitsmittel in den Verbren  nungsraum 33, wo es sich infolge der Wärme  des mit dem Brenner 34 eingeführten und  hier verbrannten     Brennstoffes    noch weiter  erwärmt, sodann tritt es durch den.     Eintritts-          stutzen    16 in die     den:    Verdichter antreibende  Turbine ein, wo es sich zum Teil entspannt  und so viel Arbeit an die Welle 13 übergibt,  als zur Überwindung der Lagerreibung und  zum Antrieb etwaiger Hilfsmaschinen, sowie  hauptsächlich zum Antrieb des     Verdichters     gerade nötig ist.

   Das aus der den Verdichter  antreibenden Turbine austretende Arbeits  mittel gelangt durch den Kanal 40 zum Ein  trittsstutzen 29 und strömt durch die Nutz  leistungsturbine 22, in welcher es auf die  Welle 24 ein Antriebsmoment     bezw.    Arbeit  überträgt. Das Gas gelangt sodann durch  den Austrittsstutzen 30 und den Anschluss  37 in den     Niederdruck-Arbeitsraum    des       Wärmeaustauschers    35, wo es seine Wärme  während der     Durchströmung    an das frische       Arbeitsmittel        überträgt,    um schliesslich durch  die     Auslassleitung    39 ins Freie zu gelangen.  



  Die beschriebene Arbeitsweise gilt für  den Fall,     dass    die Absperrorgane 11, 11', 11",  42, 21, 43', 32, 32' in vollständig geschlosse-           ner    Stellung gehalten sind, die Absperr  organe 37' und 40' dagegen vollständig offen  stehen. In diesem Falle kann bei entsprechen  der Ausbildung erreicht werden, dass bei  gleichbleibender oder annähernd gleichblei  bender Drehzahl des     Verdichter-Turbinen-          aggregates    und ebenfalls konstanter Gas  eintrittstemperatur die     Nutzleistungsturbine,     ihrer Drehzahl entsprechend, verschiedene  Momente liefert, deren Wert bei sinkender  Drehzahl ansteigt.

   Um dies im Idealfall  unter Abgabe einer annähernd konstanten  Leistung zu erreichen, wäre es notwendig,  die     Nutzleistungsturbine,    trotz ihren     ver-,          änderlichen    Drehzahlen, mit konstantem  Druckabfall     4p    arbeiten zu lassen und sie  zu befähigen, bei ihrer veränderlichen Dreh  zahl und bei ihrem     konstanten    Druckabfall  eine konstante Gasmenge zu verarbeiten,  welche Gasmenge gerade der durch das     Ver-          dichter-Turbinenaggregat    gelieferten Gas  menge, der Druckabfall dagegen demjenigen  Druckunterschied entspricht,

   welcher nach  Abzug des in der den Verdichter antreiben  den Turbine eintretenden Druckabfalles aus  dem zur Verfügung stehenden ganzen Druck  abfall noch übrigbleibt. Natürlich sollte der  Wirkungsgrad der     Nutzleistungsturbine    in  den den verschiedenen Drehzahlen entspre  chenden Betriebszuständen ständig auf einem  so hohen Wert bleiben,     da.ss    die Anlage auch  aus diesem Grunde nicht unwirtschaftlich  wird.  



  Angestellte Versuche haben gezeigt, dass  eine gewisse Annäherung an die oben als  Idealfall geschilderte Form der     Druckabfa'll-          drehzahlcharakteristik    durch eine besondere  Ausbildung der     Beschaufelung    der Nutz  leistungsturbine möglich ist. Die Verhält  nisse sind auf     Fig.    2 dargestellt, wo die  Ordinaten den im     Arbeitsraum    eintretenden  Druckabfall und die Abszissen die Dreh  zahlen der     Nutzleistungsturbine    bedeuten.

    Die einzelnen Kurven     a-e    der Figur be  ziehen sich auf verschiedene Schaufelausbil  dungen und auf     konstante    Eintrittsgeschwin  digkeiten, welch letzteren im Fahle der ver  schiedenen     Beschaufelungen    nicht notwendi-         gerweise    dieselben sein müssen; dabei hat die  Änderung ihres Wertes selbst im Falle der-     i     selben     Beschaufelung    die Änderung der  Form und der Lage der zur     Beschaufelung     gehörigen Kurve zur Folge.

   Mit den der  Kurve     b    und besonders der Kurve a entspre  chenden     Beschaufelungen    kann der Idealfall:  nicht einmal annähernd erreicht werden, in  dem sich mit der Drehzahl der Nutz  leistungsturbine auch der darin stattfindende  Druckabfall wesentlich ändert. Im Falle der  der Kurve     c    entsprechenden     Beschaufelung        g     sind die Verhältnisse bereits wesentlich bes  ser, dass es einen     solchenDrehzahlbereich        gibt,     innerhalb dessen sich der Druckabfall nicht  wesentlich ändert.

   Noch günstiger sind die  Verhältnisse     bei    einer der Kurve d     entspre-,    4       chenden        Beschaufelung,    indem hier inner  halb des Drehzahlbereiches von     rao    bis     n1    die  Änderungen des in der Turbine eintretenden  Druckabfalles gegenüber einem Mittelwert  höchstens       20%    betragen> Die Kurve e, für     s     welche die prozentuale Abweichung des  Druckabfalles vom Mittelwert im     Drehzahl-          Bereich        n,-n,    wieder     bedeutend    grösser ist,

    entspricht den Bedingungen gleichfalls nicht  so gut wie die Kurve d.  



  Versuchsgemäss kann die der Kurve d  entsprechende     Druckabfalldrehzahlcharakte-          ristik    mit einer solchen     Beschaufelung    er  reicht werden, bei welcher die verwendeten  Schaufeln im     Vergleich    zur Wölbung der in     i     der     Dampfturbinenpraxis    benutzten Schau  feln eine bedeutend sanftere Wölbung auf  weisen (vergleiche in     Fig.    4 das Verhältnis
EMI0004.0053  
    und zwar steht ihre Wölbung derjenigen der  in der Flugzeugtechnik angewendeten Flügel  profile bedeutend näher als der Wölbung der  in der     Dampfturbinenpraxis    benutzten       Schaufeln,

      und bei welcher - mit Aus  nahme des ersten und des letzten Schaufel  kranzes - der auf die in     Fig.    3 mit     x-x          bezeichnete        Durchströmungsrichtung    bezo  gene, zwischen der konkaven Schaufelseite  und der Richtung     x-x    gemessene     Anstell-          winkel    ss der Schaufeln zwischen<B>10'</B> und 45'  liegt.

   Mit Rücksicht darauf; dass sowohl die      ortsfesten als auch die rotierenden Schaufeln  in ihrer Längsrichtung (in der radialen Rich  tung) verdreht werden können, kann auch  der Winkel     ss    längs der Schaufel     veränder-          lieh    sein, weshalb diese letztere Bedingung  so zu verstehen ist,     dass@    der Winkel     ss    minde  stens in einem Punkt der Schaufellänge zwi  schen die angegebenen     Grenzen    fallen muss,  wobei dieser Punkt von Kranz zu Kranz  auch in     verschiedenen    Entfernungen von der  Drehungsachse     fliegen    kann.

   Ist der Wert des  Winkels     ss    zu gross, so bekommt man eine  der in     Fig.    2 dargestellten Charakteristiken       a        bezw.    b oder c, im entgegengesetzten Falle  aber die Charakteristik e.

   Im Falle eines  richtigen     Anstellwinkels    und entsprechend  geformter Schaufeln wird eine der Kurve d  entsprechende     Charakteristik    dann erhalten,  wenn die     Durchströmungsgesehwindigkeit    der  einzelnen Druckstufen der     Nutzleistungs.-          turbine,    bei Vollast oder in der Nähe dersel  ben, der auf .dem innern Kreise der Läufer  schaufeln der     Nutzleistungsturbine    gemesse  nen Umfangsgeschwindigkeit nahe kommt  oder dieselbe übertrifft. Nach Versuchs  ergebnissen zeigt der Wirkungsgrad der       Nutzleistungsturbine    in diesem Falle zwi  schen weiten Drehzahlgrenzen auch hinrei  chend hohe Werte (65-90 % ).  



  Mit Rücksicht darauf, dass die Charak  teristik d gemäss     Fig.    2 der     Nutzleistungs-          turbine        demIdealfalle    mit     konstantemDruck-          abfall    noch nicht voll entspricht, werden  gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren  die Abweichungen der Charakteristik durch  Veränderung der durch die Turbine strömen  den     Arbeitsmittelmenge    ausgeglichen.

   Solche  Eingriffe sind natürlich um so mehr und  intensiver notwendig, je mehr die Gestalt der  Charakteristik der     Nutzleistungsturbine,    zu  folge einer weniger geeigneten     Beschaufe-          lung,    von     d-er    Gestalt der Kurve d der     Fig.    2  abweicht und z. B. in eine der Kurven c oder  sogar b übergeht. Zu diesem Zweck sind die  in     Fig.    1 ersichtlichen     Anzapfungs-        bezw.     Umgehungsleitungen vorgesehen.

   Durch Be  tätigung .der Drosselorgane in diesen Leitun  gen kann die Menge des durch die Nutz-         leistungsturbine    oder Teile derselben durch  fliessenden Arbeitsmittels geändert werden,  wodurch im Sinne des     Obengesagten    wieder  die Lage und Gestalt der     Druckabfallcharak-          teristik    beeinflusst werden.

   Ist der in der       Nutzleistungsturbine    stattfindende Druckab  fall grösser als erwünscht, so kann durch       teilweises    Öffnen der Drosselorgane 32 oder  32' eine so grosse Gasmenge durch die Lei  tung 43 aus der     Nutzleistungsturbine        ausge-          Alassen    werden, die genügt, den Druckabfall  in derselben auf das gewünschte Mass 'hinab-,  zudrücken. Durch Anordnung der     Anzapf-          leitungen    an geeigneten Stellen kann erreicht  werden, dass der demzufolge eintretende Wir  kungsgradverlust sehr gering wird.

   Es ist  zweckmässig, so vorzugehen, dass die     Anzapf-          leitungen    oder ein Teil derselben bei     dein          vorgeschriebenen.    Druckabfall     zumindest    zum  Teil bereits offen     stehen;    in diesem Falle  kann durch     Steigerung    der Drosselung der  eintretende Druckabfall gesteigert, durch  Verminderung der Drosselung dagegen ver  mindert werden, wodurch eine Druckrege  lung in zwei Richtungen erreicht werden  kann.

   Es ist möglich, obzwar nicht so vor  teilhaft, an Stelle der     Anzapfleitungen    nur  die Umgehungsleitung 43 anzuwenden, deren       Drosselungsmass    durch das Drosselorgan 43'  geändert werden kann. Durch Öffnen des  Drosselorganes 43' und damit Vergrösserung  des Leitungsquerschnittes umgeht ein Teil  .des     Arbeitsmittels    die     Nutzleistungsturbine     und vermindert dadurch den sich darin ein  stellenden Druckabfall.

   Man kann aber auch  so vorgehen, dass die Unvollkommenheit der  Charakteristik     derNutzleistungsturbine    nicht  an dieser Turbine selbst, sondern     teilweise     oder     vollständig    an der den Verdichter an-,  treibenden Turbine     korrigiert    wird.     Hiezu     dient die     Anzapfleitung    20 sowie die Um  gehungsleitung 41.

   Durch Öffnen des in der       Anzapfleitung    20 angebrachten Drosselven  tils 21 wird ein Teil des die Hochdruckstufen       cler    den Verdichter antreibenden Turbine  durchströmenden Arbeitsmittels unter Um  gehung der     Niederdruckstufen    derselben un  mittelbar in den zur     Nutzleistungsturbine         führenden Kanal 40 ausgelassen, und in die  ser Weise kann der auf die den Verdichter  antreibende Turbine entfallende Teil des  Druckabfalles, im Vergleich zum sich in der       Nutzleistungsturbine    einstellenden Druckab  fall, vermindert, durch Steigerung der Dros  selung dagegen erhöht werden. Einen glei  chen Einfluss hat auch die Betätigung des  Drosselventils 42 in der Umgehungsleitung,  41.

      Mit diesen Mitteln ist es möglich, an der  Welle der     Nutzleistungsturbine    ein sich dem  Sinne der Änderung der Drehzahl entgegen  gesetzt änderndes Moment selbst dann zu er  halten,     wenn    die Charakteristik dieser Tur  bine nicht besonders entsprechend ist, son  dern, wie z. B. die Kurven a     bezw.    b der       F'ig.    2 zeigen, einen weniger     vorteilhaften     Charakter aufweist.

   Der durch die Nutz  leistungsturbine aufgenommene Druckabfall  würde dann bei abnehmender Drehzahl und  konstantem durchströmendem Gewicht zu  nehmen; nachdem aber das     Verdichter-Tur-,          binenaggregat    nicht imstande ist, diesen ge  steigerten Druck zu liefern, wird in Erman  gelung sonstiger Regelung auch die Dreh  zahl dieses letzteren Aggregates fallen. Hier  durch vermindert sich jedoch das in die Nutz  leistungsturbine eintretende Gasgewicht und  somit auch der durch diese verarbeitete  Druck, und schliesslich stellt sich die Dreh  zahl des     Verdichter-Turbinenaggregates    auf  einen gewissen niedrigeren Wert ein. In-.

    zwischen, da auch die durch den Verdichter,  gelieferte Luftmenge nicht     konstant    bleibt       bezw.    sich im Endergebnis auf einen vom  Ausgangswert abweichenden neuen Wert ein  stellt, wird sich     aber    auch die in Rede  stehende     Druckabfalldrehzahlcharakteristih     ändern, und zwar so, dass ihre Form der  Kurve d der     Fig.    2 näher kommt. Dabei  wird natürlich die Hauptforderung befrie  digt, dass nach Erreichung dieses neuen Zu  standes das Moment der     Nutzleistungsturbine,     - mit Rücksicht auf die Verminderung ihrer  Drehzahl - grösser ist. als das Ausgangs  moment.

      Mit Rücksicht auf .diese Bedingung wird  natürlich nicht jede beliebige Turbine mit  einer beliebigen Schaufeleinstellung     bezw.        i     Charakteristik     entsprechen;    und auf Grund  der     Kurven    der     Fig:

      2 ist es verständlich,  dass im Falle der     Drehzahlverminderung    der       Nutzleistungsturbine    die derartige Einstel  lung     ihres        Momentes    um so leichter und  zweckmässiger möglich ist, je weniger die  Winkeleinstellung von den im obigen ange  gebenen Winkelwerten     bezw.    die Charak  teristik der     Besehaufelung    von der im     Be-          triebsdrehzahlbereich    einen     Kurvenabschnitt,     mit konstantem Druckabfall aufweisenden       Idealcharakteristik    abweicht, während bei  einer grösseren Abweichung ein Grenzfall  eintritt,

   bei welchem     bezw.    über welchen  hinaus die Änderung des Momentes nicht  mehr entsprechend ist. Ähnliche Überlegun  gen gelten auch für den Fall der der Kurve  e .der     Fig.    2 entsprechenden Charakteristik.  



  Die Regelventile 11, 11'; 11" des     Ver-1          dichters    bieten die Möglichkeit zum Betrieb  der     Gasturbinenanlage    unter Teilbelastung,  besonders wenn die Drehzahl des     Verdichter-          Turbinenaggregates    bei abnehmender Be  lastung überhaupt nicht oder nicht in dem  durch die Belastungsabnahme verlangten  Masse verringert werden soll.

   In diesem Falle  werden die Drosselorgane oder einige der  selben     geöffnet,        wodurch    ein Teil der     in    den  Verdichter eingetretenen Luft aus dem Ver  dichter wieder ausströmt und somit sowohl  den durch den     Verdichter    hergestellten,  Druck als auch die den Verdichter durch-'  strömende Gasmenge herabsetzt, was die  Verminderung der Leistung zur Folge hat.

    Falls das     Verdichter-Turbinenaggregat    in  Drehung gehalten     und    dabei die Nutz  leistungsturbine völlig     abgestellt    werden soll,  so ist es zweckmässig, das Drosselventil 43'  völlig zu öffnen, das Drosselventil 40' da  gegen völlig     abzusperren.    In diesem Falle  findet in der     Nutzleistungsturbine    gar keine  Gasströmung     statt,        so    dass diese auch kein  Moment zu entwickeln vermag.

   Es ist auch  möglich, statt des Drosselventils 40' das  Drosselventil 37' zu schliessen, oder aber mit      Hilfe des einen dieser Drosselventile -     so-          f        ern    sie nicht völlig abgesperrt werden   die     Nutzleistungsturbine    abzubremsen.  



  Die den Verdichter antreibende Turbine  und die     Nutzileistungsturbine    sind hinsicht  lich der Strömung des     Arbeitsmittels    mitein  ander in Reihe geschaltet. Die     Nutzleistungs-          turbine    kann auch als Hochdruckturbine vor  der den Verdichter antreibenden Turbine,  oder, gemäss     Fig.    1, als     Niederdruckturbine     hinter der den Verdichter antreibenden Tur  bine angeordnet werden. Es ist auch mög  lich, die     Nutzleistungsturbine    in mehreren  Einheiten zu bauen und diese Einheiten in  Parallel- oder in     Hintereinanderschaltung    zu  verwenden.

   Es können auch mehrere Ver  dichter, oder mehrere zum Antrieb von Ver  dichtern dienende Turbinen in bezug aufein  ander parallel oder in Reihe geschaltet wer  den. Die Anlage kann auch mit zwischen  mehreren     Abschnitten;    der Verdichtung an  gewendeter Kühlung oder mit zwischen den  in. Reihe geschalteten Turbinen angewendeter  Zwischenheizung     husgebildet    werden. Fer  ner kann die Anlage, besonders bei Ausfüh  rungen, wo an Raum und Gewicht gespart  werden soll, auch so ausgebildet werden, dass  gar kein     Wärmeaustauscher        verwendet    wird.

    Der Verbrennungsraum kann mit einer Ver  brennungseinrichtung beliebiger Type ver  sehen werden; er kann mit festem,     staubför-          migem,    flüssigem     bezw.    gasartigem Brenn  stoff gespeist werden, wobei der Verbren  nungsraum und die Speisevorrichtung natür  lich der Eigenart des Brennstoffes entspre  chen müssen, und die Speisevorrichtung kann  unmittelbar von der Turbine oder von einem  fremden Antriebsorgan angetrieben werden.  



  Mit Rücksicht darauf, dass es besonders  bei Fahrzeugen sehr vorteilhaft und er  wünseht ist, bei Stillstand des Fahrzeuges  über ein entsprechendes     Anf        ahrmoment    zu  verfügen, wird man bei der Ausbildung der       Beschaufelung    auch diesen Umstand beach  ten.

   Eine zu     eteile    Einstellung der Schaufeln  (kleiner Wert des Winkels     .ss)    verursacht bei  niedrigen Drehzahlen gemäss Kurve e der       Fig.    2 die: Abnahme der Charakteristik,<B>wo-</B>    durch wiederum das     Anfahrmoment    vermin  dert wird.     Deswegen.    ist es zweckmässig, den       Anstellwinkel    der     Beschaufelung    so zu be  stimmen, dass das     Anfahrmoment    der Anlage  nicht kleiner ist als, das Drehmoment, wel  ches - z.

   B. im Falle einer Lokomotive   zur etwa 30-45 % der     magima;len    Betriebs  drehzahl betragenden niedrigsten Betriebs  drehzahl     (no)    gehört. Es ist sehr vorteilhaft,,  die     Nutzleistungsturbine    als eine Überdruck  turbine auszubilden, und zwar     zweckmässi-          gerweise    so, dass der Druckabfall in den orts  festen und in den rotierenden Schaufelkrän  zen annähernd von der gleichen Grösse ist.

    Bei nicht mit Überdruck arbeitenden Tur  binen werden nämlich die ortsfesten Schau  felkränze in den Fällen geringer Umfangsge  schwindigkeiten     als    Verdichter gegen die in  den rotierenden Schaufelkränzen eintretenden  Druckabfälle     arbeiten.;    aus diesem Grunde ist  der Wirkungsgrad     derartiger    Anlagen bei       unter    dem normalen Wert bleibenden Um  fangsgeschwindigkeiten wesentlich ungünsti  ger als bei Überdruckturbinen, die gerade  deshalb auch :ein grösseres Moment liefern.  Diese Verhältnisse gelten ganz besonders im  Falle der Anwendung von     Beschaufelungen     der oben beschriebenen Type.



  Process for the operation of gas turbine plants and the device for carrying out this process. In machine systems, it is often important to transfer the work output in such a way that decreasing speeds correspond to increasing torques. This problem is cared for in internal combustion engines usually with variable mechanical Geschwindig keitsübersetzungen between the engine and the driven load, eg. B. the driving tool axis, are turned on, or with hydraulic BEZW. to solve electrical power transmissions.

   In this case the moment exerted by the drive shaft stands with certain neglect; and within certain limits approximately in inverse proportion to the speed of rotation thereof. Except for these. Power transmissions can also be produced with piston steam engines, a moment that increases considerably at sin kender speed up to very low speeds; in these latter solutions, however, the torque does not change even approximately in the inverse ratio of the speed, so that the transmitted power will not be constant at different speeds and will also be lower at a lower speed.



  The invention relates to a method for operating gas turbine systems which have a compressor, a gas turbine driving the compressor and a power turbine that is mechanically independent of the compressor turbine and connected in series in the flow direction of the working medium. The purpose of the invention is in such gas turbine systems with the change in the operating speed of the utility power turbine opposite changing, z. B. to produce decreasing torques at increasing speeds.

   In the case of a favorable structural design of the utility power turbine, the method enables an approximately constant power to develop within a speed range and accordingly. also to develop a moment which changes in inverse proportion to the speed. A gas turbine system operated according to the method according to the invention is particularly suitable for driving vehicles, e.g.

   B. of railway vehicles, whereby the power turbine can be coupled directly to the wheel axles without any translation that can be changed during operation. .



  The set Z # '. El could theoretically be achieved by setting the weight and pressure of the work medium flowing through the power turbine in the unit of time, according to the characteristics and the respective speed of this turbine, at full load, that the drive torque of the power turbine is in a direction opposite to the speed changes in the same direction, e.g. B. changes in a manner desired for driving vehicles.

   The most favorable would be a solution in which the power turbine, regardless of its speed, is able to process a practically unchanged pressure drop with an almost constant speed of the compressor-turbine unit and with a practically unchanged amount of gas flowing through, in which case - of Apart from the changes in the efficiency of the power turbine - the work performed by the power turbine could be practically independent of the speed.

   Since such an ideal solution cannot be realized, and also not for a sufficiently large speed range, a part of the working fluid quantity is then used in one of the series-connected turbines in order to maintain a practically constant pressure drop in the power turbine within a fixed speed range to the remaining part of the amount of working fluid flowing in the turbine in question on a bypass path.



  The present method is to be explained, for example, with reference to the accompanying drawing, which shows an embodiment of a device for carrying out the method. 1 shows the schematic sectional drawing of a gas turbine system consisting of a compressor, heat exchanger, combustion chamber, a turbine serving to drive the compressor, and a power turbine.

         FIG. 2 shows schematically the relationship between the pressure drop that occurs in the power turbine and the speed of rotation of the same at different Winkelein settings of the blades of the same. FIG. 3 shows the developed section through two blade rings of the power turbine, while FIG. 4 illustrates the cross section of a blade used for the same power turbine.



  According to FIG. 1, the rotating blades 4 arranged in wreaths are mounted on the compressor rotor 2 mounted in the bearings 1-1 'and fastened on the shaft 3. On the housing surrounding the rotor. 5, the stationary blades 6, which also form rings, are attached. The blades 4 and 6 are located in the working space of the compressor, which is connected to the inlet port 7 on the one hand, to the outlet port 8 on the other hand, and to the tapping channels 10, 10 'and 10 ". In the tapping channels are Throttle elements 11, 11 ', 11 "are provided, which are also suitable for the complete blocking of the channel cross-sections.

   With the shaft 3, the turbine shaft 13 carrying the turbine rotor 12 is coupled by means of the hitch 9, which is mounted in the bearings 14, 14 'and which rotates the blades 15 of the turbine. The turbine runner is from the housing 18 which carries the stationary blades 19 and which is provided with the inlet connection 16 and with the outlet connection 17. The bleeding line 20 provided with the throttle element 21 is connected to the working space of the turbine containing the blades; This throttle member 21 is also suitable for completely shutting off the tap line to.

   The power turbine 22, the rotor 23 of which is attached to the shaft 24 mounted in the bearings 25, 25 'and is coupled to the load by means of this shaft, is mechanically independent of this compressor turbine unit. The rotating blades 26 forming rings are mounted on the rotor 23, while the stationary blades 28, which are also ringing, are housed in the stand 27 surrounding the rotor. The working space surrounding the blades stands with the inlet connection 29 and with the outlet connection. 30, as well as with the tap channels 31, 31 'in connection.

   In the latter, throttling members 32, 32 'are seen, which are also suitable for the complete shut-off of the channel cross-sections. Between the compressor and the turbine driving the same, the combustion chamber 33 equipped with a burner 34 is accommodated in such a way that the outlet port 8 of the compressor on the one hand and the inlet port 16 of the turbine on the other hand connect to the same ben. The heat exchanger 35 is installed between the compressor and the combustion chamber, the working chamber 36 of which is used to let the compressed air supplied by the compressor through.

   The low-pressure chamber 38 of the heat exchanger is connected to the outlet connection 37 of the utility power turbine 22 and to the outlet. line 39 in connection. At the outlet nozzle 17 of the turbine driving the compressor, the line 40 connects, which 'connects to the inlet nozzle 29 of the utility turbine. The duct 41 connects to this power, as well as to the inlet space of the turbine driving the compressor, and also connects to the bleed line 20.

   In this channel 41 there is the control element 42, which is suitable for the complete blocking of the channel cross-section. The channel 40 also adjoins the channel 43, which establishes a connection between the channel 40, the outlet connection 37 of the power turbine, and the taps 31, 31 'of the power turbine. In the channel 43, the control member 43 'and in the channel 40, the control member 40' is provided; These regulating elements, similar to the regulating element 3 7 built into the outlet connection 37 before the connection of the channel 43, are suitable for completely shutting off the channel cross-sections.



  The mode of operation of the system described so far is as follows: The compressor, which by the with it. The directly coupled turbine is driven, sucks in the working medium (expediently fresh air) through the suction nozzle 7, which, after flowing through the stationary and rotating blades of the working area, compresses it to a higher pressure, leaves the compressor through the pressure nozzle 8 and into the heat Exchanger 35 occurs during the flow through the working chamber 36 of the same, the heat of the through the. other working space of the heat exchanger absorbs flowing ent tensioned gases and consequently warms up.

   From the heat exchanger, the working medium enters the combustion chamber 33, where it is heated even further due to the heat of the fuel introduced with the burner 34 and burned here, then it passes through the. Inlet nozzle 16 into the turbine driving the compressor, where it partially relaxes and transfers as much work to the shaft 13 as is just necessary to overcome the bearing friction and to drive any auxiliary machines, and mainly to drive the compressor.

   The exiting from the compressor driving turbine working medium passes through the channel 40 to a inlet nozzle 29 and flows through the utility power turbine 22, in which it BEZW on the shaft 24 a drive torque. Work transfers. The gas then passes through the outlet connection 30 and the connection 37 into the low-pressure working space of the heat exchanger 35, where it transfers its heat to the fresh working medium as it flows through, in order to finally get outside through the outlet line 39.



  The described mode of operation applies in the event that the shut-off devices 11, 11 ', 11 ", 42, 21, 43', 32, 32 'are held in a fully closed position, whereas the shut-off devices 37' and 40 'are completely open In this case it can be achieved with a corresponding design that at constant or almost constant speed of the compressor turbine unit and also constant gas inlet temperature, the power turbine delivers different torques according to its speed, the value of which increases as the speed decreases.

   In order to achieve this in the ideal case with an almost constant output, it would be necessary to let the power turbine, despite its variable speeds, work with a constant pressure drop 4p and to enable it to operate at its variable speed and at its constant pressure drop to process a constant amount of gas, which amount of gas corresponds to the amount of gas delivered by the compressor turbine unit, the pressure drop, on the other hand, corresponds to that pressure difference,

   which, after subtracting the pressure drop occurring in the compressor driving the turbine, remains from the total available pressure drop. Of course, the efficiency of the power turbine in the operating conditions corresponding to the different speeds should always remain at such a high value that the system does not become uneconomical for this reason either.



  Experiments have shown that a certain approximation of the form of the pressure drop speed characteristic described above as the ideal case is possible through a special design of the blades of the power turbine. The ratios are shown in Fig. 2, where the ordinates mean the pressure drop occurring in the working space and the abscissas mean the speed of the power turbine.

    The individual curves a-e of the figure relate to different blade designs and to constant entry speeds, which latter do not necessarily have to be the same in the absence of the different blades; The change in its value, even in the case of the same blading, results in a change in the shape and position of the curve belonging to the blading.

   With the blading corresponding to curve b and especially curve a, the ideal case: cannot even come close to being achieved in which the pressure drop occurring therein also changes significantly with the speed of the utility turbine. In the case of the blading g corresponding to curve c, the conditions are already much better that there is such a speed range within which the pressure drop does not change significantly.

   The conditions are even more favorable with a blading corresponding to curve d, in that here within the speed range from rao to n1 the changes in the pressure drop occurring in the turbine compared to a mean value are at most 20%> curve e, for which the percentage deviation of the pressure drop from the mean value in the speed range n, -n, is again significantly greater,

    also does not correspond to the conditions as well as curve d.



  According to the experiment, the pressure drop speed characteristic corresponding to curve d can be achieved with such a blading in which the blades used have a significantly more gentle curvature compared to the curvature of the blades used in steam turbine practice (compare the ratio in FIG. 4
EMI0004.0053
    namely their curvature is significantly closer to that of the wing profiles used in aircraft technology than the curvature of the blades used in steam turbine practice,

      and at which - with the exception of the first and last blade ring - the angle of attack ss of the blades measured between the concave blade side and the direction xx is between <B> 10 'and the flow direction indicated by xx in FIG. 3 </B> and 45 '.

   With that in mind; that both the stationary and the rotating blades can be rotated in their longitudinal direction (in the radial direction), the angle ss along the blade can also be changed, which is why this latter condition is to be understood as @ the angle ss must fall between the specified limits in at least one point of the blade length, this point also being able to fly from ring to ring at different distances from the axis of rotation.

   If the value of the angle ss is too large, one of the characteristics shown in FIG. b or c, but in the opposite case the characteristic e.

   In the case of a correct angle of attack and appropriately shaped blades, a characteristic corresponding to curve d is obtained when the flow rate of the individual pressure stages of the power turbine, at full load or in the vicinity of the same, which blades on the inner circle of the rotor Power turbine measured peripheral speed comes close to or exceeds the same. According to test results, the efficiency of the power turbine in this case also shows sufficiently high values (65-90%) between wide speed limits.



  With regard to the fact that the characteristic d according to FIG. 2 of the power turbine does not yet fully correspond to the ideal case with a constant pressure drop, according to the method according to the invention the deviations in the characteristic are compensated by changing the amount of working medium flowing through the turbine.

   Such interventions are of course more and more necessary, the more the shape of the characteristic of the power turbine, due to a less suitable blading, deviates from the shape of curve d in FIG. B. merges into one of the curves c or even b. For this purpose, the tapping respectively shown in FIG. Bypass lines provided.

   By activating the throttling devices in these lines, the amount of working medium flowing through the useful power turbine or parts of it can be changed, whereby the position and shape of the pressure drop characteristics are again influenced in the sense of the above.

   If the pressure drop taking place in the power turbine is greater than desired, by partially opening the throttle elements 32 or 32 ', such a large amount of gas can be discharged from the power turbine through the line 43 that is sufficient to reduce the pressure drop in the same to the desired level Measure down, squeeze. By arranging the tapping lines at suitable points, it can be achieved that the consequent loss of efficiency is very low.

   It is advisable to proceed in such a way that the tap lines or a part of them at your prescribed. Pressure drop are at least partially open; In this case, the pressure drop that occurs can be increased by increasing the throttling, but it can be reduced by reducing the throttling, whereby pressure regulation can be achieved in two directions.

   It is possible, although not so in front of geous, to use only the bypass line 43 instead of the tap lines, the throttling rate of which can be changed by the throttle element 43 '. By opening the throttle element 43 'and thus enlarging the line cross-section, part of the working medium bypasses the power turbine and thereby reduces the pressure drop that occurs therein.

   However, one can also proceed in such a way that the imperfection of the characteristics of the power turbine is not corrected on this turbine itself, but partially or completely on the turbine that drives the compressor. The tap line 20 and the bypass line 41 are used for this purpose.

   By opening the Drosselven tils 21 mounted in the bleed line 20, part of the working medium flowing through the high pressure stages cler the compressor driving turbine, bypassing the low pressure stages thereof, is directly discharged into the channel 40 leading to the power turbine, and in this way the can the compressor driving turbine omitted part of the pressure drop, compared to the pressure drop setting in the power turbine, reduced, but increased by increasing the throttling. The actuation of the throttle valve 42 in the bypass line 41 also has the same influence.

      With these means, it is possible to hold a changing torque opposite to the sense of the change in speed on the shaft of the power turbine even if the characteristics of this turbine are not particularly appropriate, son countries such. B. the curves a respectively. b the fig. 2 show, has a less advantageous character.

   The pressure drop recorded by the utility power turbine would then take with decreasing speed and constant weight flowing through; but after the compressor turbine, turbine unit is not able to deliver this ge increased pressure, the speed of this latter unit will fall in the absence of other regulation. However, this reduces the gas weight entering the utility turbine and thus also the pressure processed by it, and finally the speed of the compressor turbine assembly is set to a certain lower value. In-.

    between, since the amount of air supplied by the compressor does not remain constant or. the final result sets itself to a new value deviating from the initial value, but the pressure drop speed characteristic in question will also change, namely in such a way that its shape comes closer to curve d of FIG. This of course satisfies the main requirement that, after this new state has been reached, the torque of the power turbine - taking into account the reduction in its speed - is greater. as the starting moment.

      With regard to .this condition, of course, not every turbine with any blade setting or i match characteristic; and on the basis of the curves in the figure:

      2, it is understandable that in the case of the speed reduction of the power turbine, such setting of its moment is easier and more useful, the less the angle setting of the angle values given above or respectively. the characteristics of the dumping deviates from the ideal characteristic with a constant pressure drop in the operating speed range, while a borderline case occurs with a larger deviation,

   at which respectively. beyond which the change of the moment is no longer appropriate. Similar considerations also apply to the case of the characteristic corresponding to curve e. Of FIG.



  The control valves 11, 11 '; 11 "of the compressor offer the possibility of operating the gas turbine system under partial load, especially if the speed of the compressor turbine unit should not be reduced at all or not to the extent required by the decrease in load with decreasing load.

   In this case, the throttling elements or some of the same are opened, whereby part of the air that has entered the compressor flows out of the Ver denser again and thus both the pressure produced by the compressor and the amount of gas flowing through the compressor lowers, which leads to a reduction in performance.

    If the compressor-turbine assembly is kept rotating and the utility power turbine is to be shut down completely, it is useful to open the throttle valve 43 'completely and to shut off the throttle valve 40' completely. In this case, there is no gas flow at all in the power turbine, so that it cannot develop any moment.

   It is also possible to close the throttle valve 37 'instead of the throttle valve 40', or with the help of one of these throttle valves - if they are not completely shut off, to brake the power turbine.



  The turbine driving the compressor and the useful power turbine are connected in series with one another with regard to the flow of the working medium. The power turbine can also be arranged as a high-pressure turbine in front of the turbine driving the compressor or, according to FIG. 1, as a low-pressure turbine behind the turbine driving the compressor. It is also possible, please include to build the power turbine in several units and to use these units in parallel or in series.

   There can also be several Ver dense, or several to drive Ver dense serving turbines with respect to one another connected in parallel or in series who the. The plant can also have between several sections; the compression with applied cooling or with intermediate heating applied between the turbines connected in series. Furthermore, the system can also be designed in such a way that no heat exchanger is used at all, especially in designs where space and weight are to be saved.

    The combustion chamber can be seen ver with any type of combustion device; it can be mixed with solid, dusty, liquid or gaseous fuel are fed, the combustion chamber and the feed device of course, the nature of the fuel must correspond chen, and the feed device can be driven directly by the turbine or by an external drive element.



  In view of the fact that it is particularly advantageous and desirable for vehicles to have a corresponding starting torque when the vehicle is at a standstill, this fact will also be taken into account when designing the blading.

   Too partial setting of the blades (small value of the angle .ss) causes at low speeds according to curve e in FIG. 2 the following: decrease in the characteristic, which in turn reduces the starting torque. Because of that. It is useful to determine the angle of attack of the blading so that the starting torque of the system is not less than the torque, wel ches - z.

   B. in the case of a locomotive belongs to the lowest operating speed (no), which is about 30-45% of the magima; len operating speed. It is very advantageous to design the power turbine as an overpressure turbine, in fact expediently in such a way that the pressure drop in the stationary and in the rotating blade rings is approximately the same size.

    In the case of turbines that do not work with excess pressure, the stationary blade rings will work in the cases of low circumferential speeds as a compressor against the pressure drops occurring in the rotating blade rings. For this reason, the efficiency of such systems at peripheral speeds that remain below the normal value is much less favorable than with overpressure turbines, which for this very reason also: deliver a greater torque. These relationships apply especially when using blades of the type described above.

 

Claims (1)

PATEN TANSPRüCHE I. Verfahren zum Betrieb von Gastur binenanlagen, welche einen Verdichter, eine den Verdichter antreibende Gasturbine und eine von der Verdichterturbine mechanisch unabhängige, in der Strömungsrichtung des Arbeitsmittels in Reihe geschaltete Nutz leistungsturbine aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, PATENT CLAIMS I. A method for operating gas turbine systems which have a compressor, a gas turbine driving the compressor and a utility turbine that is mechanically independent of the compressor turbine and connected in series in the direction of flow of the working medium, characterized in that dass zur Erzeugung von sich mit der Änderung der Betriebsdrehzahl der Nutzleistungsturbine in entgegengesetztem Sinne ändernden Antriebsdrehmomenten bei praktisch konstanter Geschwindigkeit des Verdichter-Turbinenaggregates der Druck abfall in der Nutzleistungsturbine innerhalb eines festgesetzten: Drehzahlbereiches auf praktisch konstanter Höhe gehalten wird, in dem bei einer der in Reihe geschalteten Turbinen ein Teil der Arbeitsmittelmenge zum übrigen in der fraglichen Turbine strö menden Teil der Arheitsmittelmenge auf einem Umgehungsweg parallel geführt wird. that in order to generate drive torques which change in the opposite sense with the change in the operating speed of the power turbine at a practically constant speed of the compressor turbine unit, the pressure drop in the power turbine is kept at a practically constant level within a fixed speed range, in which one of the in series switched turbines, part of the amount of working fluid is guided in parallel to the rest of the amount of working fluid flowing in the turbine in question on a bypass path. II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass an einer der in Reihe ge schalteten Turbinen eine zumindest die Nie derdruckstufen der fraglichen Turbine um gehende, mit einem Drosselorgan versehene Umgehungsleitung vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. II. Device for carrying out the process according to claim I, characterized in that at least one of the series-connected turbines is provided with a bypass line provided with a throttling device and at least the low pressure stages of the turbine in question. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da- daurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines innerhalb des festgesetzten Drehzahl bereiches praktisch konstanten Druckabfalles in der Nutzleistungsturbine ein Teil der das Verdichter-Turbinenaggregat durchströmen den gesamten Arbeitsmittelmenge durch eine zur Nutzleistungsturbine parallel geschaltete Umgehungsleitung geführt wird. 2. Method according to patent claim I, characterized in that, in order to set a practically constant pressure drop in the power turbine within the set speed range, part of the total amount of working medium flowing through the compressor turbine unit is passed through a bypass line connected in parallel to the power turbine. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines innerhalb des festgesetzten Drehzahl bereiches praktisch konstanten Druckabfalles in der Nutzleistungsturbine die in derselben strömende Arbeitsmittelmenge an verschiede nen Stellen angezapft wird. Method according to patent claim 1, characterized in that in order to set a pressure drop practically constant within the set speed range in the power turbine, the amount of working medium flowing in the same is tapped at different points. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, .dass zur Einstellung des Druckabfalles der Nutz@leistungsturbine auf einer praktisch konstanten Höhe die Grösse des durch die Verdichterturbine ver arbeiteten Druckabfalles dadurch geändert wird, dass ein Teil der Arbeitsmittelmenge mindestens in bezug auf die Niederdruck stufen der Verdichterturbine auf einem Um gehungsweg geführt wird. 4. B. The method according to claim I, characterized in, .that to adjust the pressure drop of the utility @ power turbine at a practically constant level, the size of the pressure drop processed by the compressor turbine is changed in that part of the amount of working fluid at least with respect to the low pressure stages of the compressor turbine is performed on a bypass route. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Arbeitsmittel wenigstens bei der vollen Turbinenleistung mit solcher Strömungsgeschwindigkeit durch die Nutzleistungsturbine geführt wird, die praktisch nicht kleiner ist als die am innern Schaufelkreise gemessene Umfangsgeschwin digkeit der Läuferschaufeln dieser Turbine. 5. Einrichtung nach Patentanspruch 1I,, gekennzeichnet durch eine zwischen die Ein- und Auslassstutzen der Nutzleistungsturbine geschaltete, diese Turbine vollständig um gehende Leitung. 6. Method according to patent claim I, characterized in that the working fluid is passed through the power turbine at a flow rate at least at full turbine power that is practically not less than the peripheral speed of the rotor blades of this turbine measured on the inner blade circle. 5. Device according to claim 1I ,, characterized by a connected between the inlet and outlet of the power turbine, this turbine completely around going line. 6th Einrichtung nach Patentanspruch 1I, gekennzeichnet durch eine an der Nutz leistungsturbine vorgesehene und sich hinter dieser Turbine wieder an den Strömungs weg des Arbeitsmittels anschliessende An zapfleitung. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II,; gekennzeichnet durch eine an der Verdich- terturbine vorgesehene und sich hinter dieser Turbine wieder an den Strömungsweg des Arbeitsmittels anschliessende Anzapfleitung. B. Device according to patent claim 1I, characterized by a tapping line provided on the utility turbine and following this turbine again to the flow path of the working medium. 7. Device according to patent claim II; characterized by a tapping line provided on the compressor turbine and connected to the flow path of the working medium behind this turbine. B. Einrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichet, dass zumindest die eine der in Reihe geschalteten Turbinen eine zwischen die Ein- und Auslassstutzen dersel ben geschaltete Umgehungsleitung besitzt, in welche wenigstens eine mit einem eigenen Absperrorgan versehene Anzapfleitung der fraglichen Turbine mündet, während das Absperrorgan der Umgehungsleitung in die ser letzteren Leitung vor dem Anschluss der Anzapfleitung angeordnet ist. 9. Device according to patent claim II, characterized in that at least one of the turbines connected in series has a bypass line connected between the inlet and outlet nozzles, into which at least one tap line of the turbine in question, which is provided with its own shut-off element, opens, while the shut-off element of the bypass line in this latter line is arranged before the connection of the tap line. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Nutzleistungs- turbine, deren Schaufeln den Flugzeugflügel profilen ähnliche Querschnitte und Wölbun gen aufweisen. 10. Einrichtung nach Patentanspruch IL und Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine Nutzleistungsturbine, für deren ortsfeste und umlaufende Schaufeln der zwischen der zur konkaven Seite ödes Schaufelprofils ge legten Tangente und der Durchströmungs-, .richtung gemessene Artstellwinkel - vom Artstellwinkel im ersten und letzten Schau felkranz abgesehen - zumindest in einem, Device according to patent claim II, characterized by a power turbine, the blades of which have cross-sections and arches similar to the aircraft wing profiles. 10. Device according to claim IL and dependent claim 9, characterized by a power turbine, for the stationary and rotating blades of the tangent laid between the concave side of the bleak blade profile and the flow direction, measured type setting angle - from type setting angle in the first and last blade ring apart from - at least in one, Punkte der Schaufellänge kleiner als 45 , je doch grösser als 10 ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutz- leistungstu@rbine als Überdruckturbine aus gebildet ist. Points of the blade length less than 45, but greater than 10. 11. Device according to patent claim 1I, characterized in that the Nutzleistungstu @ rbine is formed as a pressure turbine.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1195089B (en) * 1958-09-23 1965-06-16 Robert Pouit Power control device for gas turbine engines
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