Magnetelektrische Zündmaschine für Explosionsmotoren. Bei manchen elektrischen Maschinen, z. B. solchen für Zündvorrichtungen von Verbren nungsmotoren, werden oft .gegossene, als Ro toren und Statoren dienende Magnete verwen det. Diese Teile können vielfach zufolge ihrer vorstehenden Polschenkel nicht mit der erforderlichen Homogenität gegossen werden. Der Ausschussprozentsatz solcher Stücke ist verhältnismässig hoch. Zur Feststellung un- homogener Stellen sind teure Apparate not wendig. Dazu müssen die Stücke zuerst be arbeitet werden. Bekanntlich ist aber .die Be arbeitung von Magnetstahl besonders schwie rig und erfordert einen beträchtlichen Auf wand an Arbeitszeit.
Die Kontrolle ist daher zeitraubend und kostspielig. Es ist auch nicht in allen Fällen möglich, Gussfehler festzu stellen. Fehlerhafte Stücke erzeugen aber ein unhomogenes Kraftfeld und bewirken einen schlechten Wirkungsgrad der Maschine.
Nach vorliegender Erfindung werden nun ,die erwähnten Nachteile dadurch vermieden, dass der Induktor der magnetelektrischen Zündmaschine dadurch hergestellt wird, dass permanente Magnete von zylinderförmiger Gestalt, deren Pole nicht an den Enden ,des Zylinders, sondern auf dessen Mantel liegen (mantelseitig magnetisierte Permanentmag nete) in Weichblechpaketen eingepresst wer den, derart, dass ihre Längsachsen parallel zur Induktorachse sind.
Solche Magnete können nun dank ihrer einfachen Form vollkommen homogen .gegos sen werden, so dass sie auch ein einwandfrei homogenes Kraftfeld gewährleisten. Ihre Be arbeitung bietet keine Schwierigkeiten. Sie können .genau rund :gemacht, und nachher in die vorerst ausgeriebenen Löcher ,der Blech lagen mit Presssitz eingeführt werden. Auf diese Weise kann ein .denkbar günstiger mag netischer greis geschaffen werden.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan- des.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Rotor; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 durch diesen Rotor; Fig. 3 ist der Querschnitt einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 ist ein Schnitt. nach der Linie o-. 3; IV-IV .der Fit> Fig. 5 und 6 sind Ansichten von Scheiben zum Zusammenhalten von Blechen. Der in den Fig. 1 und ? dargestellte Rotor hat einen Kranz von sechs rohr- förmigen, mantelseitig magnetisierten, per- manenten Magneten 10.
Die Polschuhe sind durch Bleche 9 gebildet, die auf unmagneti- sierbaren, in regelmässigen, achsialen Ab ständen angeordnete Scheiben 15 (Fig. 5) auf genietet sind. Bleche und Scheiben bilden also ein untrennbares Granzes, das sieh gut bearbeiten lässt. Insbesondere sind die zur Aufnahme der Magnete bestimmten Löcher leicht auf das zu einem Presssitz nötige Mass auszureiben. Die Scheiben 15 sitzen auf der Rotorachse 15' fest; Löcher 15" gestatten den Durchgang der Magnete 1.0. Die Anord nung ist so getroffen, dass die gleichnamigen Pole zweier benachbarter Magnete einander zugewandt sind.
Die in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellte Magnetanordnung unterscheidet sieh von der Anordnung nach den. Fig. 1, 2 und 5 da durch, dass parallel zu den lamellierten Pol schuhen 11 ein rohrförmiges Eisenstück <B>129</B> <B>,</B> inueerduet ist. Die rohrförmigen Magnete 1(1 bilden die radiale Verbindung zwischen .die sem Eisenstück und den Polschuhen. Sie :sind so angeordnet, dass die ungleichnamigen Pole zweier benachbarter solcher Magnete dem Eisenrohrstück 12 gegenüberstehen. Dieses ist an seinem Umfang mit achsialen Nuten 12' versehen, in welche die Rohr magnete 10 passen.
Die Bleche für die Pol schuhe 11 sind auf unmagnetisierbaren Schei ben 13 von der in Fig. 6 dargestellten Form in ähnlicher Weise wie beim Ausführungs- beispiel nach den Fig. 1, 2 und 5 auf genietet. Die Scheiben 13 könnten zwar auch so wie die Scheiben 15 ausgebildet sein. Das rohe- förmige Weicheisenstück 12 ist. dann in meh- rere gleich lange, mit den Scheiben 13 eben falls vernietete oder verschraubte Teile un terteilt.
Damit die rohrförmigen Magnete 10 sich zwischen den Polschuhen bezw. zwischen diesen und dem Eisenrohrstück 12 nicht dre hen können, sind bei beiden letztgenannten Ausführungsbeispielen nicht dargestellte Ar retiervorrichtungen vorgesehen.
Es ist möglich volle, zylindrische, mantel seitig magnetisierte Magnete, mit beidseitig eines achsialen Schnittes liegenden Polen, zu gebrauchen.
Die Ausführung der beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Induktoren er möglicht, die mit ihnen versehenen elektri schen Maschinen später verhältnismässig leicht für andere magnetische bezw. elek trische Verhältnisse umzubauen, ohne dass ihre äussern Abmessungen oder gar ihr Auf bau geändert werden muss. Es genügt dazu, bloss die zylindrischen permanenten Magnete gegen solche höherer oder geringerer magne tischer Kraftliniendichte auszuwechseln. Da bei kann durch entsprechende Wahl des in- nern Rohrdurchmessers jede beliebige Feld stärke innerhalb der durch den verwendeten Magnetstahl und die Maschinenabmessungen bedingten Grenzen erreicht werden.
Magnetic electric blasting machine for explosion engines. In some electrical machines, e.g. B. those for ignition devices of internal combustion engines, are often .cast, as Ro gates and stators serving magnets used. Owing to their protruding pole legs, these parts can often not be cast with the required homogeneity. The reject percentage of such pieces is relatively high. Expensive equipment is required to detect inhomogeneous areas. To do this, the pieces must first be processed. It is well known that the processing of magnetic steel is particularly difficult and requires a considerable amount of labor.
The control is therefore time consuming and costly. It is also not possible in all cases to determine casting defects. However, faulty pieces create an inhomogeneous force field and cause the machine to be poorly efficient.
According to the present invention, the disadvantages mentioned are avoided in that the inductor of the magneto-electric ignition machine is produced in that permanent magnets of a cylindrical shape, the poles of which are not at the ends of the cylinder, but on its jacket (jacket-side magnetized permanent magnets) pressed into soft sheet stacks in such a way that their longitudinal axes are parallel to the inductor axis.
Thanks to their simple shape, such magnets can now be cast completely homogeneously, so that they also guarantee a perfectly homogeneous force field. Your processing presents no difficulties. They can be made perfectly round, and then inserted into the holes that have been rubbed out for the time being, the sheet metal layers with a press fit. In this way, a very inexpensive magnetic old man can be created.
The drawing shows various exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a cross section through a rotor; Fig. 2 is a longitudinal section along the line II-II in Fig. 1 through this rotor; Fig. 3 is the cross section of a second embodiment; Fig. 4 is a section. after the line o-. 3; IV-IV. Der Fit> Figures 5 and 6 are views of washers for holding metal sheets together. The in Figs. 1 and? The rotor shown has a ring of six tubular permanent magnets 10 which are magnetized on the shell side.
The pole shoes are formed by metal sheets 9 which are riveted onto non-magnetizable disks 15 (FIG. 5) which are arranged at regular, axial spacings. Sheets and panes thus form an inseparable border that can be easily processed. In particular, the holes intended for receiving the magnets can easily be rubbed out to the extent necessary for a press fit. The disks 15 sit firmly on the rotor axis 15 '; Holes 15 ″ allow the magnets 1.0 to pass through. The arrangement is such that the poles of the same name of two adjacent magnets face one another.
The magnet arrangement shown in FIGS. 3, 4 and 6 differs from the arrangement according to the. 1, 2 and 5 because parallel to the laminated pole shoes 11 a tubular iron piece <B> 129 </B> <B>, </B> is inueerduet. The tubular magnets 1 (1 form the radial connection between the iron piece and the pole pieces. They are arranged in such a way that the unlike poles of two adjacent such magnets face the iron tube piece 12. This is provided with axial grooves 12 'on its circumference, in which the pipe magnets 10 fit.
The metal sheets for the pole shoes 11 are riveted to non-magnetizable disks 13 of the shape shown in FIG. 6 in a manner similar to that in the exemplary embodiment according to FIGS. 1, 2 and 5. The disks 13 could also be designed like the disks 15. The raw-shaped piece of soft iron 12 is. then subdivided into several parts of the same length, which are also riveted or screwed to the disks 13.
So that the tubular magnets 10 BEZW between the pole pieces. between these and the iron pipe section 12 can not dre hen, Ar retiervorrichtungen not shown are provided in the two last-mentioned embodiments.
It is possible to use full, cylindrical magnets magnetized on the jacket side, with poles lying on both sides of an axial cut.
The execution of the inductors described and shown in the drawing it enables the electrical machines provided with them later relatively easily BEZW for other magnetic. to convert electrical conditions without having to change their external dimensions or even their structure. It is sufficient to simply replace the cylindrical permanent magnets with those of higher or lower magnetic force line density. Any field strength within the limits determined by the magnetic steel used and the machine dimensions can be achieved by appropriate selection of the inner tube diameter.