Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

CH188399A - Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge. - Google Patents

Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge.

Info

Publication number
CH188399A
CH188399A CH188399DA CH188399A CH 188399 A CH188399 A CH 188399A CH 188399D A CH188399D A CH 188399DA CH 188399 A CH188399 A CH 188399A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
speed
injection quantity
dependent
injection
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Robert Ag filed Critical Bosch Robert Ag
Publication of CH188399A publication Critical patent/CH188399A/de

Links

Landscapes

  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description


  Einrichtung an     Brennkraftmasehinen    zur Regelung der von einer Einspritzpumpe  geförderten     Brennstoffmenge.       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  an     Brennkraftmaschinen    zur     Regelung    der  von einer Einspritzpumpe geförderten Brenn  stoffmenge mit einem     Einspritzmengenregel-          glied,    das unter der     Einwirkung    eines Dreh  zahlreglers und eines willkürlich     verstellbaren          Bedienungsgliedes    steht.

   Bei bekannten Ein  richtungen dieser Art kommen durch Ver  lagerung eines Hebeldrehpunktes mehrere  Belastungsfedern nacheinander zur Wirkung,  und diese Belastungsänderung wird zur Ein  stellung des jeweils     gewünschten    Drehzahl  bereiches ausgenutzt. Dementsprechend ist  bei diesen Einrichtungen nur eine be  schränkte, der Zahl der Belastungsfedern ent  sprechende Anzahl von Raststellungen für  das Bedienungsglied vorgesehen und es kön  nen nur ganz     bestimmte,    verhältnismässig  weit     auseinanderliegende    Drehzahlstufen aus  dem gesamten     Betriebsdrehzahlbereich    der  Maschine benutzt werden.

   Um diesen Man  gel zu beseitigen, insbesondere um eine    grössere Anzahl von Drehzahlbereichen be  nutzen zu können, wurde bei einer bekannten       Regeleinrichtung    auch noch die Regel  belastung     mittels    eines durch Druckluft be  tätigten Steuerkolbens verändert. Hierzu  müssen jedoch besondere bauliche Vorkehrun  gen getroffen werden, die -die Anlage ver  teuern und insbesondere bei kleineren, bei  spielsweise für Fahrzeuge     bestimmten        Brenn-          kraftmaschinen    einen unzulässig hohen Mehr  aufwand erfordern würden.  



  Auch die Verwendung eines     langhubigen          Fliehkraftreglers    bei einer andern bekannten  Regeleinrichtung kann diesen Mangel nicht  beseitigen; denn ein Regler mit langem     Muf-          fenhub    beansprucht viel Platz, und seine Un  terbringung bereitet bei kleinen und sogar  bei mittleren Einspritzmaschinen grosse bau  liche Schwierigkeiten. Auch bei dieser     Regel-          einrichtung    sind mehrere     Belastungsfedern     angeordnet, die bei einer Drehzahländerung  von der niedersten auf die höchste Drehzahl      nacheinander zur Einwirkung auf die Regler  muffe kommen.

   Die Einstellmöglichkeit ist  auch hier auf eine geringe, der Zahl der       Reglerfedern    entsprechende Anzahl von  Drehzahlstufen beschränkt.  



  Die Erfindung ermöglicht Drehzahlände  rungen ohne Zu-     bezw.    Abschalten von Be  lastungsorganen. Erfindungsgemäss ist zwi  schen das     Verstellglied    des Drehzahlreglers  und das     Einspritzmengenregelglied    der  Pumpe eine Übersetzung eingeschaltet, damit  das     Einspritzmengenregelglied    bei einer ver  hältnismässig kleinen Drehzahländerung um  den vollen     Einspritzmengenregelbereich    ver  stellt     wird.    Die Einrichtung gemäss der Er  findung bewirkt auf     Kraftfahrzeugen,

      dass  der Antriebsmaschine auf der Bergfahrt bei  ganz niedriger Drehzahl eine dem erforder  lichen grossen Drehmoment entsprechende  grosse Brennstoffmenge     selbsttätig    zugeführt  wird und dass bei der Talfahrt ebenfalls  selbsttätig eine der     verminderten        Leistung     entsprechende :geringe Brennstoffmenge ge  fördert und eingespritzt     wird.    Dabei braucht  die für die jeweilige     Geländebeschaffenheit     zweckmässige Drehzahl nur einmal eingestellt  zu werden. Die zum Aufrechterhalten dieser  Drehzahl erforderliche Brennstoffzufuhr wird  durch den Drehzahlregler geregelt.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1. eine schematische Darstellung einer  Ausführungsform und       Fig.    2 bis 9 die Ausführungsform der       Fig.    1 in verschiedenen Betriebsstellungen;

         Fig.    10 und 11 zeigen     zwei    zur Erläu  terung der Wirkungsweise dienende Schau  bilder; die       Fig.    12 und 13 zeigen das andere Aus  führungsbeispiel, und zwar ist       Fig.    12 ein Schnitt nach der Li  nie     XII-XII    der     Fig.    13 und       Fig.    13 ein Schnitt nach der Li  nie     XIII-XIII    der     Fig.    12;       Fig.    14 und 15 zeigen eine Schleppkupp  lung     im,Schnitt    nach der Linie     XIV-XIV    der       Fig.    13 in verschiedenen Betriebsstellungen.

      Auf der durch eine Kupplung 10 von der  nicht gezeichneten     Brennkraftmaschine    an  getriebenen Welle 11 der     Einspritzpumpe        E     ist ein     Fliehkraftregler    F angebracht, der  zwei an einem Träger 13 schwenkbar ge  lagerte Fliehgewichte 12 und eine durch diese  gegen die Kraft einer Feder 14 bewegbare  Hülse 15 mit der Muffe 16 besitzt. Die Feder  14 wirkt auf einen Bund 17 der Hülse 15.  Am Gleitring 20 der Muffe 16 ist um einen  Zapfen 21 schwenkbar ein Hebel 22 gelagert,  an den eine die Einspritzmenge regelnde  Stange     2'4    .durch einen Lenker 23 angeschlos  sen ist.

   Die Regelstange 24 besitzt zwei  Nasen 25 und 26, die in der rechten, der  grössten und in der linken, der     kleinsten        Ein-          spritzmenge    entsprechenden Endstellung auf  zwei am Gehäuse der Pumpe E in nicht ge  zeichneter Weise verstellbare Anschläge 25'  und 26' stossen.  



  In einem festen Drehpunkt 2 7 ist ein den       Reglerhebel    22 an einem Zapfen 28 mittels  einer kulissenartigen Führung 29 erfassender  Zwischenhebel 30     gelagert,    dessen gabel  förmig gestaltetes freies Ende zwei     unter          Vorspannung    einen Bedienungshebel 31 er  fassende Federn 32 und 33 trägt. Der Be  dienungshebel 31 ist     mittels    eines Zapfens  34 am Hebel 3,0 gelagert und an einer Kulisse  35 geführt.

   Durch einen Lenker 37 ist an  .den Hebel 30 mittels eines Hebels 36 ein  nicht     gezeichneter,    sogenannter     Spritzver-          steller    angeschlossen, durch den der     Ein-          spritzzeitpunkt    in Abhängigkeit von der  Drehzahl verstellt wird. Im Bewegungs  bereich des     Reglerhebels    22 sind zwei sowohl  was die Zeichnung nicht     zeigt,    in der Höhe  als auch gegen den     Reglerhebel    2.2 verstell  bare Anschläge 38 und 39 angeordnet.  



  Die Wirkungsweise der     Vorrichtung    geht  aus den     Fig.    2 bis 9 hervor, in denen die  wesentlichen Teile der Vorrichtung der       Fig.    1 in     verschiedenen    Schalt- und Regel  stellungen schematisch dargestellt sind.  



       Fig.    2 zeigt die     Stellung    der     Vorrichtung     beim langsamsten Lauf der Maschine. Soll  die Drehzahl gesteigert werden, so wird der  Bedienungshebel 31 nach rechts geschwenkt           (Fig.    3), :die Feder 33 wird gespannt und  der Hebel 30 drückt den     Reglerhebel    22  gegen den Anschlag 39. Eine     weitere    Ver  stellung des Hebels 30 ist zunächst unmög  lich, weil der verhältnismässig geringen  Spannung :der Feder     33    die grosse Kraft der       Reglerfeder    14 entgegenwirkt. Die Hebel 30  und 31 bilden also miteinander einen stump  fen Winkel.

   Beider erreichten Stellung der       Reglerstange    24 wird der Maschine die grösst  mögliche Brennstoffmenge zugeführt, die       Voll:astmenge    bei niedriger Drehzahl. Hier  durch steigert die Maschine ihre Drehzahl.  Die     Muffe    16 des nunmehr     beschleunigten          Fliehkraftreglers    F führt den     Reglerhebel    22  in eine     mittlere    Stellung     (Fig.    4).

   Unter der  Wirkung der nach Spannungsausgleich stre  benden Feder     33    wird aber die     Reglerstange          2=1    noch weiter in :einer der     Vollastmenge     entsprechenden Stellung gehalten.

   Da aber  inzwischen die Drehzahl     gesteigert    worden  ist, hat der     Reglerhebel    22 unter dem Ein  fluss des     Fliehkraftreglers    eine andere Lage  und liegt jetzt     arn.    Anschlag     3:8.    Bei der       Weiterbewegung    schwenkt er um     :diesen    An  schlag und ist, wie     Fig.    5 zeigt, beim Er  reichen der durch die Einstellung des Be  dienungshebels gemäss     Fig.    2:     gewünschten     Endstellung vom Anschlag 39 abgehoben.

    Die     Vollast-Einspritzmenge    wird also mit zu  nehmender Drehzahl verringert, da der       Reglerhebel        bei    Vollast im Bereich der klei  nen Drehzahlen am Anschlag 39 anliegt und  als einarmiger Hebel wirkt, im Bereich der       hiiheren    Drehzahlen aber am Anschlag 38 an  liegt und als doppelarmiger Hebel wirkt.

   Die  Regelstange 24 führt in der     Vollaststellung          beim        Übergang    auf hohe Drehzahlen eine auf       Verminderung    der     Einspritzmenge    hinwir  kende     Verstellbewegung   <I>aus.</I>    Die     Reglermüffe    hat in     Fig.    5 eine Stel  lung erreicht, bei der die Spannung der  Feder     33    der Gegenfeder 32 das Gleich  gewicht hält.

   Der     Reglerhebel    2.2 steht jetzt  allein unter dem Einfluss des Fliehkraft  reglers F, der die durch die Hebel 30 und 31       eingestellte    Drehzahl nunmehr innerhalb    einer     bestimmten    Ungleichförmigkeit kon  stant hält     (Fig.    6).  



  Die     Fig.    7 bis 9 veranschaulichen den  Übergang auf eine niedrigere Drehzahl und  die dabei auftretenden Bewegungen. Zu  nächst wird die gewünschte Drehzahl     mittels     .des Bedienungshebels 31 eingestellt und  damit die Feder     32        gespannt.    Diese drückt       unter    Vermittlung des Zwischenhebels     3:0    und  des     Reglerhebels    22 die Regelstange 24 gegen  den Anschlag 26'     (Fig.    7). Die Maschine er  hält weniger Brennstoff und verzögert ihren  Lauf.

   Die Muffe 16 rückt infolgedessen .den  Angriffspunkt :des Hebels 22 nach links, und  das     Reglergestänge    rückt unter der Wirkung  der sich entspannenden Feder 32 über die in       Fig.        .8    veranschaulichte Stellung in die der       Fig.    9, bei :der die Wirkung .der Feder 32  auf das Gestänge wieder aufgehoben ist und  das Regelgestänge allein     unter    dem Einfluss  des Drehzahlreglers F     steht,    der nunmehr die  eingestellte niedrigere Drehzahl aufrecht er  hä1t.  



  Da das     Verstellgestänge    (37, 36) des       Spritzverstellers    an einem     er-qt        unter    der Wir  kung der elastischen Kupplung (32,     33)    den       Einstellbewegungen    des Bedienungshebels 3.1  folgenden Teil des     Reglergestänges,    dem  Zwischenhebel 3:0, aasgelenkt ist, folgt der       Spritzversteller        selbsttätig    den Drehzahl  änderungen, und stellt auch während der     Ver-          stellbewegung    jeweils den der Drehzahl der  Maschine entsprechenden Einspritzzeitpunkt  ein.

   Bei bekannten Einrichtungen     wird    der  Einspritzzeitpunkt     bereits    durch die die  Drehzahländerungen einleitende Verstell  bewegung verändert. Die Einspritzung er  folgt infolgedessen während der     Verstellung     nicht in dem :der jeweilig noch     j-orhandenen     Drehzahl entsprechenden     ZeitpL:nkt.    Erst  wenn die Maschine die     :eingestellte    Drehzahl  erreicht hat, verschwindet diese zu     Früh-          bezw.    Spätzündungen, Klopferscheinungen  und unvollkommener Verbrennung     anlass-          gebende    Unstimmigkeit.  



       Fig.    10 veranschaulicht die     Abhängigkeit     der     Vollast-Einspritzmenge    von der Dreh  zahl. Die     gestrichelte    Kurve a zeigt den      Verlauf der     maximalen    Einspritzmengen  förderung ohne Anschläge, Kurve b den  maximalen Brennstoffbedarf des Motors, der  übereinstimmt mit der durch die Anschläge  begrenzten Einspritzmenge. In dem durch  die     schraffierte    Fläche f     l    dargestellten Dreh  zahlbereich     begrenzt    der Anschlag 39 die       Bewegung    des     Reglerhebels    2:2, im Bereich  der Fläche f 2 ist der Anschlag 38 wirksam.

    Durch Verstellung der Anschläge können die  Längen der     Hebelarme    am     Reglerhebel    und  auch die Bewegungsfreiheit des     Reglerhebels     bei den verschiedenen Drehzahlen geändert  und dadurch .der Verlauf der maximalen     Ein-          spritzmengen         der        Brennstoffbedarfskurve    der       Brennkraftmaschine    mit einer für praktische  Verhältnisse vollkommen ausreichenden Ge  nauigkeit angepasst werden: Bei Pumpen mit  anderer     Fördercharakteristik    kann gegebenen  falls einer der beiden Anschläge 3$, 39 fort  gelassen werden.  



  In     Fig.    11 sind schaubildlich die Aus  schläge der Fliehgewichte 12 in Abhängig  keit von der Drehzahl als Vektoren über einer  der Führungsbahn 35 des Bedienungshebels  31 entsprechenden Grundlinie aufgetragen  (Kurve c), und der Hebel 3-1 ist in den drei  in     Fig.    2, 6 und 9 dargestellten Stellungen  2, 6 und 9 in das Schaubild eingezeichnet.  Die durch die Zeiger<I>h</I> und<I>i</I> begrenzte  Strecke     1c    bezeichnet den ohne Beanspru  chung der elastischen Kupplung möglichen       Fliehgewichtsausschlag,    das heisst den Aus  schlag, der erforderlich ist, um die Regel  stange 24 um den vollen Einspritzmengen  regelbereich zu verschieben.

   Durch die Zei  ger     lt    und<I>i</I> gelegte Richtstrahlen begrenzen  also auf der Kurve c die Drehzahlbereiche;  innerhalb derer bei jeder Hebelstellung die  <B>3</B>     aschine        arbeitet.        Der        Bedienungshebel        31     greift also gewissermassen aus dem Gesamt  drehzahlbereich kleinere Bereiche heraus, die  vom Drehzahlregler jeweils eingehalten wer  den. Das Schaubild zeigt, dass bei Verwen  dung einer einzigen, den ganzen Drehzahl  bereich beherrschenden     Reglerfeder    die Un  gleichförmigkeit bei niedrigen Drehzahlen  grösser ist als bei hohen Drehzahlen.

   Sofern    dies nicht erwünscht ist, können zwei oder  mehrere nacheinander zur Wirkung kom  mende Federn im Drehzahlregler F der       Fig.    1 angeordnet werden.  



  Beim Ausführungsbeispiel der     Fig.    12 bis  15 ist auf der Welle<B>111</B> der nicht gezeich  neten Einspritzpumpe eine Nabe     113:    ange  bracht, in die zwei     Führungsspindeln    141 für  zwei Fliehgewichte 112 eingesetzt sind. Die       Fliehgewichte    sind durch Federn 114 be  lastet, die auf verstellbare     Widerlager    117  abgestützt sind. An zwei an .den Flieh  gewichten 112 angebrachten Zapfen 142 ist  ,je ein Arm zweier Winkelhebel 144     ange-          lenkt,    die in Ansätzen 143 der Nabe     113     schwenkbar gelagert sind und mit ihren an  .dern Armen an einem in einem Gleitlager  verschiebbaren Bolzen 115 angreifen.

   Dieser  trägt eine Muffe 116, in der ein     Gleitring     120 gelagert ist. An diesen sind zwei an dem  gabelförmig gestalteten Ende eines     doppel-          armigen    Hebels 122 angreifende Zapfen 121  angebracht. Der Hebel 122 ist mittels eines  Zapfens 128 schwenkbar     gelagert    an einem  ebenfalls gabelförmig gestalteten Hebel 130,  der selbst auf einem Zapfen 127 in dem  Regler(     ehäuse    150 gelagert ist. Der eine Ga  belzinken des Hebels 130 besitzt einen Füh  rungsschlitz 146, in den ein an einem Kur  belarm 14,8 angebrachter Kurbelzapfen 147  eingreift. Der Kurbelarm 14.8 ist mittels  eines Zapfens 149 in einem Deckel<B>160</B> des       Gehäuses    150 drehbar gelagert.

   Auf dem  äussern Zapfenende ist ein Hebel<B>131</B> mit  tels einer     ringförmig    ausgesparten Nabe<B>151</B>  fliegend gelagert.  



  In der Aussparung der Nabe ist eine in  zwei Lagen     gewickelte        Torsionsfeder    132 un  tergebracht, deren     abgekröpfte    Enden 152  und 153 unter     Vorspannung    von zwei     Seiten          z#vei        Mitnehmer    154 und 155 umfassen, von  denen der eine (1.54) an der Nabe<B>151,</B>  der andere (155) an der mit dem Ende :der  Welle 149 starr verbundenen Nabe 156     .des          Nebels    157 sitzt.

   An diesen ist der zum       "Spritzversteller"    führende Lenker 137 an  gelenkt, während der Hebel<B>131</B> mit einem  nicht     gezeichneten    Bedienungshebel, zum      Beispiel einem Pedal, in Verbindung steht.  Die     R.eglerstange    124 ist mittels des     Lenkers     <B>123</B> an den     Reglerhebel    122 angeschlossen.  In dem Bewegungsbereich dieses Hebels sind  zwei in Schlitten 158 und 159 des     Regler-          gehäuses    150 mittels Gewinde und     Muttern     verstellbare Anschläge 13,8 und 139 ver  schiebbar und     festklemmbar    angeordnet.

   Die  Wirkungsweise der Vorrichtung ist die glei  che wie die der     Vorrichtung    nach     Fig.    1 und  9, sie kann der Beschreibung zu den     Fig.    2  bis 9 ohne     weiteres    entnommen werden, wenn  in dieser den Bezugszeichen die Ziffer "1"  vorangestellt wird. Die Wirkungsweise der  elastischen Kupplung ergibt sich aus     Fig.        1.1     und 15. Die     Fig.    15 zeigt die Stellung der  elastischen Kupplung     unmittelbar    nach Be  endigung einer     Verstellbewegung    mittels des       Hebels    131., bei der die Feder 132 gespannt  wurde.

   Ihre Kraft wirkt über die Welle 149  und den Kurbelzapfen 147 auf den Schwing  hebel<B>130,</B> wodurch die bereits beschriebenen       MTirkungen    hervorgerufen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe ge förderten Brennstoffmenge mit einem Ein- spritzmengenregelglied, das unter der Wir kung der Einwirkung eines Dehzahlreglers und eines willkürlich verstellbaren Bedie- nungsorganes steht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das Verstellglied (16, 116) des Drehzahlregler, und -das Einspritzmengen- regelglied (24, 124) der Pumpe (E)
    eine Übersetzung eingeschaltet ist, damit das Ein- spritzmengenregelglied bei einer verhältnis- mässig kleinen Drehzahländerung um den vollen Einspritzmengenregelbereich verstellt wird, wobei Drehzahländerungen ohne Zu- bezw. Abschalten von Belastungsorganen am Drehzahlregler bewirkt werden können. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen einem Bedienungshebel (31, 131) und ein dessen Bewegungen auf das Einspritz- mengenregelglied übertragendes Zwi schenglied eine in beiden Verstsllrich- tungen elastisch wirkende Kupplung (32.
    33,<B>1329)</B> eingeschaltet ist, die bei jeder Verstellbewegung des Bedienungshebels gespannt wird, und mittels des Zwischen gliedes ,eine langsame Verstellung des Einspritzmengenregelorganes (24, 121) herbeiführt und damit die Drehzahl ändert, bis das Verstellglied des Dreh zahlreglers das Regelgestänge und damit auch das Zwischenglied in eine Stellung gerückt hat, wo die elastische Kupplung ohne Spannung ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit deren Regler gestänge eine den Einspritzzeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl verstel lende Vorrichtung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgestänge der .den Einspritzzeitpunkt verstellenden Vorrichtung (36, 37, 137) mit einem erst, unter der Wirkung der elastischen Kupplung (32, 33, 1,32) .den Einstell bewegungen des Bedienungshebels (31, 131) folgenden Teil des Reglergestänges (30, 130) gekuppelt ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeich net, dass zwecks Anpassung der maxi malen Einspritzmenge au die mit der Drehzahl veränderliche Belastungsfähig keit der Maschine im Bewegungsbereich eines Reglerhebels (22, 122), der die Be wegungen .des Drehzahlregel - Verstell gliedes (16, 116) vergrössert auf das Einspritzmengenregelglied (24, 12.4) überträgt, mindestens ein einstellbarer Anschlag (38, 39, 1318, 139) angeordnet ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschläge (3.8, 39 bezw. 138, 139 im Bewegungsbereich des Reglerhebels (22) derart verstellbar sind, dass sowohl .die Hebelarme der Anschläge am Reglerhebel, als auch sein Bewe gungsbereich einstellbar sind.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .der mit dem Einspritzmengenregelglied (24, 124) in Verbindung stehende Arm eines Regler hebels (22, 1'2a2), -der die Bewegungen ,des Drehzahlreglerverstellgliedes vergrö ssert auf das Einspritzmengenregelglied überträgt, mindestens fünfmal länger ist als der Hebelarm an dem das Verstell glied (16, 116) des Drehzahlreglers an greift. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die elastische Kupplung eine vorgespannte Torsionsfeder (132) besitzt, deren Enden (152, 153) abgekröpft sind und einen Mitnehmer (154) am Bedie nungsglied und einen mit dem Zwischen glied verbundenen Mitnehmer (155) um- fassen. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass .der Reglerhebel (122) in einem im Reglergehäuse (150) ge lagerten Schwinghebel (130) gelagert ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen _1, 6 und 7, dadurch ge- kennzeichnet, da13 ein in einen Führungs- schlitz (146) des als Schwinghebel (130) ausgebildeten Zwischengliedes greifender Kurbelzapfen (147) an einem im Gehäuse (150) gelagerten Kurbelarm (148) ange bracht ist. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6, 7 und 8, dadurch g o ekennzeichnet, dass auf dem Drehzapfen (149) des Kurbelarmes (148) der Bedie nungshebel (131) mittels einer Nabe (151) fliegend gelagert ist, welche in einer Aussparung die Torsionsfederkupp- lung (13-2, 152, 153, 154,<B>155)</B> aufnimmt. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6, 7, 8 und 9, .da- .durch gekennzeichnet, dass die Nabe (151) des Bedienungshebels auf dem Drehzapfen (149) zwischen einem Deckel (1,64) des Reglergehäuses (150) und der Nabe (156) eines auf dem Drehzapfen (l49) festsitzenden Hebels (157) ange ordnet ist, dessen Nabe (156) .den von den Enden (152, 153) der Torsionsfeder (132) umfassten Mitnehmer (155) besitzt.
CH188399D 1934-09-25 1935-09-14 Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge. CH188399A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE188399X 1934-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH188399A true CH188399A (de) 1936-12-31

Family

ID=5720860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH188399D CH188399A (de) 1934-09-25 1935-09-14 Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH188399A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2801638A (en) * 1954-05-11 1957-08-06 American Tobacco Co Filter tip for tobacco products

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2801638A (en) * 1954-05-11 1957-08-06 American Tobacco Co Filter tip for tobacco products

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH177701A (de) Regeleinrichtung für Fahrzeugeinspritzmotoren.
DE3145233A1 (de) Reglersystem
CH188399A (de) Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge.
DE2035946A1 (de) Fhehgewichtsregler
DE721634C (de) Einrichtung zur Reglung der von einer Einspritzpumpe gefoerderten Brennstoffmengen
DE518043C (de) Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE3831788C2 (de)
EP0344480B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselbrennkraftmaschinen
DE69421603T2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe und Vorrichtung zur Verstellung des Vorhubs
DE2938200A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
CH186133A (de) Regelungsvorrichtung für eine einen Stromerzeuger antreibende Brennkraftmaschine
DE705173C (de) Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE896430C (de) Regelvorrichtung fuer eine Diesel-Gasmaschine mit zusaetzlicher Einspritzung fluessigen Brennstoffes
DE814814C (de) Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen
DE2324419C2 (de) Regler für eine Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE885502C (de) Pneumatischer Regler fuer Brennstoff-Einspritzpumpen von Fahrzeugmotoren
DE2945634C2 (de)
DE864782C (de) Regler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE744588C (de) Regeleinrichtung fuer Brennstoff-Einspritzvorrichtungen von Brennkraftmaschinen
AT286030B (de) Drehzahlregler für die Kraftstoffeinspritzung von Verbrennungsmotoren
CH214689A (de) Regeleinrichtung an Brennkraftmaschinen mit Benzineinspritzung und Fremdzündung.
DE708644C (de) Leistungsregler fuer Brennstoffeinspritzpumpen
DE409302C (de) Geschwindigkeitsregler fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE377901C (de) Regelungsverfahren fuer ueberbemessene Hoehenmotoren
DE4115302A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer brennkraftmaschinen mit kraftstoffeinspritzpumpen