CH188399A - Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge. - Google Patents
Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge.Info
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Description
Einrichtung an Brennkraftmasehinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brenn stoffmenge mit einem Einspritzmengenregel- glied, das unter der Einwirkung eines Dreh zahlreglers und eines willkürlich verstellbaren Bedienungsgliedes steht. Bei bekannten Ein richtungen dieser Art kommen durch Ver lagerung eines Hebeldrehpunktes mehrere Belastungsfedern nacheinander zur Wirkung, und diese Belastungsänderung wird zur Ein stellung des jeweils gewünschten Drehzahl bereiches ausgenutzt. Dementsprechend ist bei diesen Einrichtungen nur eine be schränkte, der Zahl der Belastungsfedern ent sprechende Anzahl von Raststellungen für das Bedienungsglied vorgesehen und es kön nen nur ganz bestimmte, verhältnismässig weit auseinanderliegende Drehzahlstufen aus dem gesamten Betriebsdrehzahlbereich der Maschine benutzt werden. Um diesen Man gel zu beseitigen, insbesondere um eine grössere Anzahl von Drehzahlbereichen be nutzen zu können, wurde bei einer bekannten Regeleinrichtung auch noch die Regel belastung mittels eines durch Druckluft be tätigten Steuerkolbens verändert. Hierzu müssen jedoch besondere bauliche Vorkehrun gen getroffen werden, die -die Anlage ver teuern und insbesondere bei kleineren, bei spielsweise für Fahrzeuge bestimmten Brenn- kraftmaschinen einen unzulässig hohen Mehr aufwand erfordern würden. Auch die Verwendung eines langhubigen Fliehkraftreglers bei einer andern bekannten Regeleinrichtung kann diesen Mangel nicht beseitigen; denn ein Regler mit langem Muf- fenhub beansprucht viel Platz, und seine Un terbringung bereitet bei kleinen und sogar bei mittleren Einspritzmaschinen grosse bau liche Schwierigkeiten. Auch bei dieser Regel- einrichtung sind mehrere Belastungsfedern angeordnet, die bei einer Drehzahländerung von der niedersten auf die höchste Drehzahl nacheinander zur Einwirkung auf die Regler muffe kommen. Die Einstellmöglichkeit ist auch hier auf eine geringe, der Zahl der Reglerfedern entsprechende Anzahl von Drehzahlstufen beschränkt. Die Erfindung ermöglicht Drehzahlände rungen ohne Zu- bezw. Abschalten von Be lastungsorganen. Erfindungsgemäss ist zwi schen das Verstellglied des Drehzahlreglers und das Einspritzmengenregelglied der Pumpe eine Übersetzung eingeschaltet, damit das Einspritzmengenregelglied bei einer ver hältnismässig kleinen Drehzahländerung um den vollen Einspritzmengenregelbereich ver stellt wird. Die Einrichtung gemäss der Er findung bewirkt auf Kraftfahrzeugen, dass der Antriebsmaschine auf der Bergfahrt bei ganz niedriger Drehzahl eine dem erforder lichen grossen Drehmoment entsprechende grosse Brennstoffmenge selbsttätig zugeführt wird und dass bei der Talfahrt ebenfalls selbsttätig eine der verminderten Leistung entsprechende :geringe Brennstoffmenge ge fördert und eingespritzt wird. Dabei braucht die für die jeweilige Geländebeschaffenheit zweckmässige Drehzahl nur einmal eingestellt zu werden. Die zum Aufrechterhalten dieser Drehzahl erforderliche Brennstoffzufuhr wird durch den Drehzahlregler geregelt. Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1. eine schematische Darstellung einer Ausführungsform und Fig. 2 bis 9 die Ausführungsform der Fig. 1 in verschiedenen Betriebsstellungen; Fig. 10 und 11 zeigen zwei zur Erläu terung der Wirkungsweise dienende Schau bilder; die Fig. 12 und 13 zeigen das andere Aus führungsbeispiel, und zwar ist Fig. 12 ein Schnitt nach der Li nie XII-XII der Fig. 13 und Fig. 13 ein Schnitt nach der Li nie XIII-XIII der Fig. 12; Fig. 14 und 15 zeigen eine Schleppkupp lung im,Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 13 in verschiedenen Betriebsstellungen. Auf der durch eine Kupplung 10 von der nicht gezeichneten Brennkraftmaschine an getriebenen Welle 11 der Einspritzpumpe E ist ein Fliehkraftregler F angebracht, der zwei an einem Träger 13 schwenkbar ge lagerte Fliehgewichte 12 und eine durch diese gegen die Kraft einer Feder 14 bewegbare Hülse 15 mit der Muffe 16 besitzt. Die Feder 14 wirkt auf einen Bund 17 der Hülse 15. Am Gleitring 20 der Muffe 16 ist um einen Zapfen 21 schwenkbar ein Hebel 22 gelagert, an den eine die Einspritzmenge regelnde Stange 2'4 .durch einen Lenker 23 angeschlos sen ist. Die Regelstange 24 besitzt zwei Nasen 25 und 26, die in der rechten, der grössten und in der linken, der kleinsten Ein- spritzmenge entsprechenden Endstellung auf zwei am Gehäuse der Pumpe E in nicht ge zeichneter Weise verstellbare Anschläge 25' und 26' stossen. In einem festen Drehpunkt 2 7 ist ein den Reglerhebel 22 an einem Zapfen 28 mittels einer kulissenartigen Führung 29 erfassender Zwischenhebel 30 gelagert, dessen gabel förmig gestaltetes freies Ende zwei unter Vorspannung einen Bedienungshebel 31 er fassende Federn 32 und 33 trägt. Der Be dienungshebel 31 ist mittels eines Zapfens 34 am Hebel 3,0 gelagert und an einer Kulisse 35 geführt. Durch einen Lenker 37 ist an .den Hebel 30 mittels eines Hebels 36 ein nicht gezeichneter, sogenannter Spritzver- steller angeschlossen, durch den der Ein- spritzzeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl verstellt wird. Im Bewegungs bereich des Reglerhebels 22 sind zwei sowohl was die Zeichnung nicht zeigt, in der Höhe als auch gegen den Reglerhebel 2.2 verstell bare Anschläge 38 und 39 angeordnet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung geht aus den Fig. 2 bis 9 hervor, in denen die wesentlichen Teile der Vorrichtung der Fig. 1 in verschiedenen Schalt- und Regel stellungen schematisch dargestellt sind. Fig. 2 zeigt die Stellung der Vorrichtung beim langsamsten Lauf der Maschine. Soll die Drehzahl gesteigert werden, so wird der Bedienungshebel 31 nach rechts geschwenkt (Fig. 3), :die Feder 33 wird gespannt und der Hebel 30 drückt den Reglerhebel 22 gegen den Anschlag 39. Eine weitere Ver stellung des Hebels 30 ist zunächst unmög lich, weil der verhältnismässig geringen Spannung :der Feder 33 die grosse Kraft der Reglerfeder 14 entgegenwirkt. Die Hebel 30 und 31 bilden also miteinander einen stump fen Winkel. Beider erreichten Stellung der Reglerstange 24 wird der Maschine die grösst mögliche Brennstoffmenge zugeführt, die Voll:astmenge bei niedriger Drehzahl. Hier durch steigert die Maschine ihre Drehzahl. Die Muffe 16 des nunmehr beschleunigten Fliehkraftreglers F führt den Reglerhebel 22 in eine mittlere Stellung (Fig. 4). Unter der Wirkung der nach Spannungsausgleich stre benden Feder 33 wird aber die Reglerstange 2=1 noch weiter in :einer der Vollastmenge entsprechenden Stellung gehalten. Da aber inzwischen die Drehzahl gesteigert worden ist, hat der Reglerhebel 22 unter dem Ein fluss des Fliehkraftreglers eine andere Lage und liegt jetzt arn. Anschlag 3:8. Bei der Weiterbewegung schwenkt er um :diesen An schlag und ist, wie Fig. 5 zeigt, beim Er reichen der durch die Einstellung des Be dienungshebels gemäss Fig. 2: gewünschten Endstellung vom Anschlag 39 abgehoben. Die Vollast-Einspritzmenge wird also mit zu nehmender Drehzahl verringert, da der Reglerhebel bei Vollast im Bereich der klei nen Drehzahlen am Anschlag 39 anliegt und als einarmiger Hebel wirkt, im Bereich der hiiheren Drehzahlen aber am Anschlag 38 an liegt und als doppelarmiger Hebel wirkt. Die Regelstange 24 führt in der Vollaststellung beim Übergang auf hohe Drehzahlen eine auf Verminderung der Einspritzmenge hinwir kende Verstellbewegung <I>aus.</I> Die Reglermüffe hat in Fig. 5 eine Stel lung erreicht, bei der die Spannung der Feder 33 der Gegenfeder 32 das Gleich gewicht hält. Der Reglerhebel 2.2 steht jetzt allein unter dem Einfluss des Fliehkraft reglers F, der die durch die Hebel 30 und 31 eingestellte Drehzahl nunmehr innerhalb einer bestimmten Ungleichförmigkeit kon stant hält (Fig. 6). Die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen den Übergang auf eine niedrigere Drehzahl und die dabei auftretenden Bewegungen. Zu nächst wird die gewünschte Drehzahl mittels .des Bedienungshebels 31 eingestellt und damit die Feder 32 gespannt. Diese drückt unter Vermittlung des Zwischenhebels 3:0 und des Reglerhebels 22 die Regelstange 24 gegen den Anschlag 26' (Fig. 7). Die Maschine er hält weniger Brennstoff und verzögert ihren Lauf. Die Muffe 16 rückt infolgedessen .den Angriffspunkt :des Hebels 22 nach links, und das Reglergestänge rückt unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 32 über die in Fig. .8 veranschaulichte Stellung in die der Fig. 9, bei :der die Wirkung .der Feder 32 auf das Gestänge wieder aufgehoben ist und das Regelgestänge allein unter dem Einfluss des Drehzahlreglers F steht, der nunmehr die eingestellte niedrigere Drehzahl aufrecht er hä1t. Da das Verstellgestänge (37, 36) des Spritzverstellers an einem er-qt unter der Wir kung der elastischen Kupplung (32, 33) den Einstellbewegungen des Bedienungshebels 3.1 folgenden Teil des Reglergestänges, dem Zwischenhebel 3:0, aasgelenkt ist, folgt der Spritzversteller selbsttätig den Drehzahl änderungen, und stellt auch während der Ver- stellbewegung jeweils den der Drehzahl der Maschine entsprechenden Einspritzzeitpunkt ein. Bei bekannten Einrichtungen wird der Einspritzzeitpunkt bereits durch die die Drehzahländerungen einleitende Verstell bewegung verändert. Die Einspritzung er folgt infolgedessen während der Verstellung nicht in dem :der jeweilig noch j-orhandenen Drehzahl entsprechenden ZeitpL:nkt. Erst wenn die Maschine die :eingestellte Drehzahl erreicht hat, verschwindet diese zu Früh- bezw. Spätzündungen, Klopferscheinungen und unvollkommener Verbrennung anlass- gebende Unstimmigkeit. Fig. 10 veranschaulicht die Abhängigkeit der Vollast-Einspritzmenge von der Dreh zahl. Die gestrichelte Kurve a zeigt den Verlauf der maximalen Einspritzmengen förderung ohne Anschläge, Kurve b den maximalen Brennstoffbedarf des Motors, der übereinstimmt mit der durch die Anschläge begrenzten Einspritzmenge. In dem durch die schraffierte Fläche f l dargestellten Dreh zahlbereich begrenzt der Anschlag 39 die Bewegung des Reglerhebels 2:2, im Bereich der Fläche f 2 ist der Anschlag 38 wirksam. Durch Verstellung der Anschläge können die Längen der Hebelarme am Reglerhebel und auch die Bewegungsfreiheit des Reglerhebels bei den verschiedenen Drehzahlen geändert und dadurch .der Verlauf der maximalen Ein- spritzmengen der Brennstoffbedarfskurve der Brennkraftmaschine mit einer für praktische Verhältnisse vollkommen ausreichenden Ge nauigkeit angepasst werden: Bei Pumpen mit anderer Fördercharakteristik kann gegebenen falls einer der beiden Anschläge 3$, 39 fort gelassen werden. In Fig. 11 sind schaubildlich die Aus schläge der Fliehgewichte 12 in Abhängig keit von der Drehzahl als Vektoren über einer der Führungsbahn 35 des Bedienungshebels 31 entsprechenden Grundlinie aufgetragen (Kurve c), und der Hebel 3-1 ist in den drei in Fig. 2, 6 und 9 dargestellten Stellungen 2, 6 und 9 in das Schaubild eingezeichnet. Die durch die Zeiger<I>h</I> und<I>i</I> begrenzte Strecke 1c bezeichnet den ohne Beanspru chung der elastischen Kupplung möglichen Fliehgewichtsausschlag, das heisst den Aus schlag, der erforderlich ist, um die Regel stange 24 um den vollen Einspritzmengen regelbereich zu verschieben. Durch die Zei ger lt und<I>i</I> gelegte Richtstrahlen begrenzen also auf der Kurve c die Drehzahlbereiche; innerhalb derer bei jeder Hebelstellung die <B>3</B> aschine arbeitet. Der Bedienungshebel 31 greift also gewissermassen aus dem Gesamt drehzahlbereich kleinere Bereiche heraus, die vom Drehzahlregler jeweils eingehalten wer den. Das Schaubild zeigt, dass bei Verwen dung einer einzigen, den ganzen Drehzahl bereich beherrschenden Reglerfeder die Un gleichförmigkeit bei niedrigen Drehzahlen grösser ist als bei hohen Drehzahlen. Sofern dies nicht erwünscht ist, können zwei oder mehrere nacheinander zur Wirkung kom mende Federn im Drehzahlregler F der Fig. 1 angeordnet werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 12 bis 15 ist auf der Welle<B>111</B> der nicht gezeich neten Einspritzpumpe eine Nabe 113: ange bracht, in die zwei Führungsspindeln 141 für zwei Fliehgewichte 112 eingesetzt sind. Die Fliehgewichte sind durch Federn 114 be lastet, die auf verstellbare Widerlager 117 abgestützt sind. An zwei an .den Flieh gewichten 112 angebrachten Zapfen 142 ist ,je ein Arm zweier Winkelhebel 144 ange- lenkt, die in Ansätzen 143 der Nabe 113 schwenkbar gelagert sind und mit ihren an .dern Armen an einem in einem Gleitlager verschiebbaren Bolzen 115 angreifen. Dieser trägt eine Muffe 116, in der ein Gleitring 120 gelagert ist. An diesen sind zwei an dem gabelförmig gestalteten Ende eines doppel- armigen Hebels 122 angreifende Zapfen 121 angebracht. Der Hebel 122 ist mittels eines Zapfens 128 schwenkbar gelagert an einem ebenfalls gabelförmig gestalteten Hebel 130, der selbst auf einem Zapfen 127 in dem Regler( ehäuse 150 gelagert ist. Der eine Ga belzinken des Hebels 130 besitzt einen Füh rungsschlitz 146, in den ein an einem Kur belarm 14,8 angebrachter Kurbelzapfen 147 eingreift. Der Kurbelarm 14.8 ist mittels eines Zapfens 149 in einem Deckel<B>160</B> des Gehäuses 150 drehbar gelagert. Auf dem äussern Zapfenende ist ein Hebel<B>131</B> mit tels einer ringförmig ausgesparten Nabe<B>151</B> fliegend gelagert. In der Aussparung der Nabe ist eine in zwei Lagen gewickelte Torsionsfeder 132 un tergebracht, deren abgekröpfte Enden 152 und 153 unter Vorspannung von zwei Seiten z#vei Mitnehmer 154 und 155 umfassen, von denen der eine (1.54) an der Nabe<B>151,</B> der andere (155) an der mit dem Ende :der Welle 149 starr verbundenen Nabe 156 .des Nebels 157 sitzt. An diesen ist der zum "Spritzversteller" führende Lenker 137 an gelenkt, während der Hebel<B>131</B> mit einem nicht gezeichneten Bedienungshebel, zum Beispiel einem Pedal, in Verbindung steht. Die R.eglerstange 124 ist mittels des Lenkers <B>123</B> an den Reglerhebel 122 angeschlossen. In dem Bewegungsbereich dieses Hebels sind zwei in Schlitten 158 und 159 des Regler- gehäuses 150 mittels Gewinde und Muttern verstellbare Anschläge 13,8 und 139 ver schiebbar und festklemmbar angeordnet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die glei che wie die der Vorrichtung nach Fig. 1 und 9, sie kann der Beschreibung zu den Fig. 2 bis 9 ohne weiteres entnommen werden, wenn in dieser den Bezugszeichen die Ziffer "1" vorangestellt wird. Die Wirkungsweise der elastischen Kupplung ergibt sich aus Fig. 1.1 und 15. Die Fig. 15 zeigt die Stellung der elastischen Kupplung unmittelbar nach Be endigung einer Verstellbewegung mittels des Hebels 131., bei der die Feder 132 gespannt wurde. Ihre Kraft wirkt über die Welle 149 und den Kurbelzapfen 147 auf den Schwing hebel<B>130,</B> wodurch die bereits beschriebenen MTirkungen hervorgerufen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe ge förderten Brennstoffmenge mit einem Ein- spritzmengenregelglied, das unter der Wir kung der Einwirkung eines Dehzahlreglers und eines willkürlich verstellbaren Bedie- nungsorganes steht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das Verstellglied (16, 116) des Drehzahlregler, und -das Einspritzmengen- regelglied (24, 124) der Pumpe (E)eine Übersetzung eingeschaltet ist, damit das Ein- spritzmengenregelglied bei einer verhältnis- mässig kleinen Drehzahländerung um den vollen Einspritzmengenregelbereich verstellt wird, wobei Drehzahländerungen ohne Zu- bezw. Abschalten von Belastungsorganen am Drehzahlregler bewirkt werden können. UNTERANSPRüCHE 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen einem Bedienungshebel (31, 131) und ein dessen Bewegungen auf das Einspritz- mengenregelglied übertragendes Zwi schenglied eine in beiden Verstsllrich- tungen elastisch wirkende Kupplung (32.33,<B>1329)</B> eingeschaltet ist, die bei jeder Verstellbewegung des Bedienungshebels gespannt wird, und mittels des Zwischen gliedes ,eine langsame Verstellung des Einspritzmengenregelorganes (24, 121) herbeiführt und damit die Drehzahl ändert, bis das Verstellglied des Dreh zahlreglers das Regelgestänge und damit auch das Zwischenglied in eine Stellung gerückt hat, wo die elastische Kupplung ohne Spannung ist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit deren Regler gestänge eine den Einspritzzeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl verstel lende Vorrichtung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgestänge der .den Einspritzzeitpunkt verstellenden Vorrichtung (36, 37, 137) mit einem erst, unter der Wirkung der elastischen Kupplung (32, 33, 1,32) .den Einstell bewegungen des Bedienungshebels (31, 131) folgenden Teil des Reglergestänges (30, 130) gekuppelt ist. 3.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeich net, dass zwecks Anpassung der maxi malen Einspritzmenge au die mit der Drehzahl veränderliche Belastungsfähig keit der Maschine im Bewegungsbereich eines Reglerhebels (22, 122), der die Be wegungen .des Drehzahlregel - Verstell gliedes (16, 116) vergrössert auf das Einspritzmengenregelglied (24, 12.4) überträgt, mindestens ein einstellbarer Anschlag (38, 39, 1318, 139) angeordnet ist. 4.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschläge (3.8, 39 bezw. 138, 139 im Bewegungsbereich des Reglerhebels (22) derart verstellbar sind, dass sowohl .die Hebelarme der Anschläge am Reglerhebel, als auch sein Bewe gungsbereich einstellbar sind.5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .der mit dem Einspritzmengenregelglied (24, 124) in Verbindung stehende Arm eines Regler hebels (22, 1'2a2), -der die Bewegungen ,des Drehzahlreglerverstellgliedes vergrö ssert auf das Einspritzmengenregelglied überträgt, mindestens fünfmal länger ist als der Hebelarm an dem das Verstell glied (16, 116) des Drehzahlreglers an greift. 6.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die elastische Kupplung eine vorgespannte Torsionsfeder (132) besitzt, deren Enden (152, 153) abgekröpft sind und einen Mitnehmer (154) am Bedie nungsglied und einen mit dem Zwischen glied verbundenen Mitnehmer (155) um- fassen. 7.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass .der Reglerhebel (122) in einem im Reglergehäuse (150) ge lagerten Schwinghebel (130) gelagert ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen _1, 6 und 7, dadurch ge- kennzeichnet, da13 ein in einen Führungs- schlitz (146) des als Schwinghebel (130) ausgebildeten Zwischengliedes greifender Kurbelzapfen (147) an einem im Gehäuse (150) gelagerten Kurbelarm (148) ange bracht ist. 9.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6, 7 und 8, dadurch g o ekennzeichnet, dass auf dem Drehzapfen (149) des Kurbelarmes (148) der Bedie nungshebel (131) mittels einer Nabe (151) fliegend gelagert ist, welche in einer Aussparung die Torsionsfederkupp- lung (13-2, 152, 153, 154,<B>155)</B> aufnimmt. 10.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6, 7, 8 und 9, .da- .durch gekennzeichnet, dass die Nabe (151) des Bedienungshebels auf dem Drehzapfen (149) zwischen einem Deckel (1,64) des Reglergehäuses (150) und der Nabe (156) eines auf dem Drehzapfen (l49) festsitzenden Hebels (157) ange ordnet ist, dessen Nabe (156) .den von den Enden (152, 153) der Torsionsfeder (132) umfassten Mitnehmer (155) besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE188399X | 1934-09-25 |
Publications (1)
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CH188399A true CH188399A (de) | 1936-12-31 |
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ID=5720860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH188399D CH188399A (de) | 1934-09-25 | 1935-09-14 | Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH188399A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2801638A (en) * | 1954-05-11 | 1957-08-06 | American Tobacco Co | Filter tip for tobacco products |
-
1935
- 1935-09-14 CH CH188399D patent/CH188399A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2801638A (en) * | 1954-05-11 | 1957-08-06 | American Tobacco Co | Filter tip for tobacco products |
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