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CH186601A - Apparatus for viewing objects by means of the infrared rays emanating from the objects. - Google Patents

Apparatus for viewing objects by means of the infrared rays emanating from the objects.

Info

Publication number
CH186601A
CH186601A CH186601DA CH186601A CH 186601 A CH186601 A CH 186601A CH 186601D A CH186601D A CH 186601DA CH 186601 A CH186601 A CH 186601A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grid
cathode
image
infrared
layer
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
J Orvin Lars
Original Assignee
J Orvin Lars
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Orvin Lars filed Critical J Orvin Lars
Publication of CH186601A publication Critical patent/CH186601A/en

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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  

  Apparat zum Betrachten von Gegenständen mit Hilfe der von den Gegenständen  ausgehenden     infraroten    Strahlen.    Die Erfindung betrifft einen Apparat,  mit dessen Hilfe Gegenstände selbst     in     den Fällen betrachtet werden können, wo  keine der von den Gegenständen ausgehenden  sichtbaren Strahlen, sondern nur die infra  roten Strahlen die Beobachtungsstelle errei  chen. Dieser Apparat ist insbesondere für  Schiffe und Flugzeuge anwendbar, indem  mit Hilfe desselben     ermöglicht    wird, in dich  tem Nebel ein sichtbares Bild von fernen  Gegenständen, wie z. B. andere Schiffe,  Küsten oder dergleichen, zu erhalten, da die  infraroten Strahlen bekanntlich die Eigen  schaft besitzen, den Nebel zu durchdringen,  ohne in wesentlichem Grade absorbiert oder  zerstreut zu werden.

    



  Die Erfindung betrifft einen Apparat  der an sich bekannten Art mit einem elek  trischen Entladungsbehälter mit zwei ebenen,  parallelen Elektroden, zwischen welchen eine  irrhomogene Entladung     stattfindet,    sowie  einem Bildträger, gegen welchen ein infra-    rotes Bild der zu betrachtenden Gegenstände  geworfen wird, welcher Bildträger mit einem  Belag einer für infrarotes Licht photoelek  trisch empfindlichen Substanz versehen ist,  und welcher Bildträger dazu dient, die Ent  ladung in     Übereinstimmung    mit dem infra  roten Bilde in einer solchen Weise zu steuern,  dass die Entladung     ein    sichtbares Bild, z. B.

    in     einem    Glimmlicht oder einer     Floreszenz-          schicht,    in der Entladungskammer erzeugt.  Die bekannten Vorrichtungen dieser Art wir  ken in der Weise, dass die Kathode der Ent  ladungskammer mit einem lichtelektrisch  empfindlichen Stoff versehen ist, während  die Anode mit einer fluoreszierenden Sub  stanz versehen ist, derart, dass die zwischen  der Kathode     und    der Anode     stattfindende     Entladung von dem unsichtbaren Bilde     ge-          steuert-wird,    das auf die Kathode geworfen  wird, und ein dem     unsichtbaren    Bilde ent  sprechendes sichtbares Bild auf der fluores  zierenden Anode erzeugt.

   Diese Vorrichtun-      gen können vorteilhaft zur Überführung  eines     ultravioletten    Bildes in ein sichtbares  Bild benutzt     werden,    sind aber zur Verwen  dung in     Verbindung    mit infraroten Strahlen  wenig geeignet. Dies hängt damit zusam  men, dass die für infrarote Strahlen licht  elektrisch empfindlichen Substanzen auch  gegenüber den sichtbaren, in der     Fluoreszenz-          schiebt    erzeugten Strahlen     empfindlich    sind,  so     @dass    .bei Einrichtungen der obengenannten  Art ein Ausgleich der Halbtöne des Bildes  bewirkt wird, indem die Kathode eine dif  fuse Beleuchtung von der Anode empfängt.  



  Diese Mängel werden nun beim Apparat  gemäss der     Erfindung        dadurch        beseitigt,        @dass     der Bildträger gegen ,diffuse     Beleuchtung     von dem sichtbaren     Bilde    geschützt ist, wo  bei     zweckmässigerweise    in der     Entladungs-          kammer        eine    als Steuergitter wirkende Elek  trode vorgesehen ist, die derart mit dem       Bildträger    elektrisch verbunden ist,

   dass die  in der photoelektrisch empfindlichen Sub  stanz auf Grund einer infraroten Beleuch  tung ausgelösten Elektronen     eine    mit der       Beleuchtungsintensität    annähernd proportio  nale     Aufladung    der     einzelnen    Elemente der  genannten Elektrode bewirken.  



  Mit Hilfe eines derartigen Apparates  kann ein scharfes und kontrastreiches, sicht  bares, dem unsichtbaren infraroten Bilde ent  sprechendes Bild erzielt werden, das mit Hilfe  einer Linse oder eines     Linsensystems    gegen  die     eine    Seite des Entladungsbehälters ge  worfen werden kann.  



  Diese     Wirkung    des Apparates ist im  wesentlichen darauf     zurückzuführen,    dass die  für infrarotes Licht empfindliche Schicht  gegen diffuse Rückbeleuchtung von dein  sichtbaren Bilde geschützt ist.  



       Zweckmässigerweise    sind das     Steuergitter     und die für infrarotes Licht photoelektrisch  empfindliche Schicht voneinander getrennt  und elektrisch leitend derart miteinander ver  bunden, dass die verschiedenen Punkte des  Gitters Potentiale erhalten, die der Licht  intensität des entsprechenden     Bildpunktes    in  dem     unsichtbaren        Bilde    entsprechen.    Die Verbindung     zwischen    der lichtemp  findlichen Schicht und dem     Gitter    kann aus  rasterförmig angeordneten Metallfäden be  stehen.  



  Die leitende Verbindung kann auch aus  einem halbleitenden Belag bestehen.  



  Nach einer andern     Ausführung    kann die  lichtempfindliche Schicht direkt auf dem  Steuergitter vorgesehen sein.  



  Das sichtbare Bild kann in     einer          Fluoreszenzschicht    auf der     Anode    erzeugt  werden. In diesem Falle kann die Kathode  als Glühkathode ausgeführt oder derselben  eine Substanz aufgelegt sein, die bei Beleuch  tung, zweckmässig durch eine infrarote Strah  lenquelle, Elektronen abgibt. Bei dieser     -Aus-          führungsform        wird    vorzugsweise Gleich  strom benutzt.  



  Das sichtbare Bild kann auch in einer       Glimmlichtschicht    gebildet werden, indem  auf die Kathode eine Substanz aufgebracht  ist, die den Kathodenabfall herabsetzt. Bei  dieser Ausführungsform wird vorzugsweise  Wechselstrom oder pulsierender Gleichstrom  benutzt, indem die Halbtöne des Bildes da  durch erzeugt werden, dass die Intervalle zwi  schen den     Glimmlichtblinkstössen    in     Überein-          stimmung        mit    der Beleuchtungsintensität der  verschiedenen     Bildpunkte    in dem infraroten  Bilde variiert werden.  



  Es können ausserdem besondere Hilfsmit  tel vorgesehen sein, z. B. eine Scheidewand  oder ein Schirm zwischen der Fluoreszenz  schicht, in der das Bild gebildet wird, und  der lichtempfindlichen Schicht, welche zum  Verhindern der     diffusen    Beleuchtung der       lichtempfindlichen    Schicht vom sichtbaren       Bilde    aus dient. Dieser     Schirm    kann ge  gebenenfalls derart ausgeführt sein, dass eine  gerichtete     Rückbeleuchtung    der lichtempfind  lichen Schicht durch das sichtbare     Bild    er  reicht     wird.     



  Es können ferner Hilfsmittel zur Errei  chung     einer    Verstärkung des erzeugten sicht  baren Bildes vorgesehen sein. Die Verstär  kung kann durch eine optische     Reaktion    be  wirkt werden, die darauf     ausgeht,    dass die  einzelnen Punkte oder Flächenelemente der      lichtempfindlichen Schicht direkt oder in  direkt mit Licht von den entsprechenden  Flächenelementen in dem sichtbaren Bilde  beleuchtet werden.  



  Die Verstärkung kann aber auch auf elek  trischem Wege erreicht werden, indem eine  photoelektrische, gasgefüllte oder Vakuum  zelle benutzt wird, deren eine Elektrode aus  der lichtempfindlichen Schicht besteht, auf  welche das infrarote Bild geworfen wird und  in     deren    Nähe Hilfselektroden vorgesehen  sind, die zur Verstärkung des von der ge  nannten lichtempfindlichen Elektrode aus  gesandten Elektronenstromes dienen.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen schematischen Schnitt durch  eine erste Ausführungsform des Apparates       Fig.    2 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  teilweisen Schnitt durch die Entladungskam  mer des Apparates nach     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt die linke Wand der Ent  ladungskammer in     Fig.    2 von links gesehen;       Fig.    4 zeigt einen Schnitt in<B>t</B>     bereinstim-          mung    mit     Fig.    2 einer zweiten Ausführungs  form;

         Fig.    5 ist ein Schnitt nach Linie     V-V     in     Fig.    4:       Fig.    6, 7, 9 und 11 zeigen Schnitte in       rt%ereinstimmung    mit     Fig.    2 durch verschie  dene Ausführungsformen der Entladungs  kammer;       Fig.    8 zeigt in grösserem     Massstabe    eine  Einzelheit der Vorrichtung in     Fig.    7;

         Fig.    10 zeigt in kleinerem     Massstabe    einen  Schnitt durch einen vollständigen Apparat,  und       Fig.    12 ist ein Schnitt durch einen Ent  ladungsbehälter und zeigt insbesondere den  praktischen Zusammenbau der einzelnen  Teile des Behälters.  



  Der Apparat enthält bei allen Ausfüh  rungsformen eine     Entladungskammer    1     mit     ebenen, parallelen Wänden 2 und 3 und eben  falls ebenen, parallelen Elektroden 4 und 5,  die in Form von Drahtnetz, durchsichtigen  Häuten, Schichten oder dergleichen ausge-    führt sein können.

   Mit     Hilfe    einer Linse  oder eines Linsensystems 6, vor welchem  gegebenenfalls ein Filter 7 (siehe     Fig.    1) an  geordnet sein kann, wird auf die eine Seite  der Einrichtung ein unsichtbares, infrarotes  Bild geworfen, das in einer Fluoreszenz  schicht auf der fluoreszierenden Anode der  Entladungskammer, oder     in    einer     Glimm-          lichtschicht    gebildet wird, indem die Kathode  der Entladungskammer im letzteren Falle als  Glimmkathode ausgeführt ist.

   Das sichtbare  Bild wird entweder direkt von der andern  Seite der Entladungskammer (8,     Fig.    1) aus  betrachtet oder mittels einer     Linse    oder eines  Linsensystems in     vergrössertem    oder     verklei-          nertem    Massstab auf eine Mattglasscheibe  oder dergleichen     (Fig.    10) geworfen.  



  In     Fig.    1, 2 und 3 ist eine erste Ausfüh  rungsform der     Einrichtung    dargestellt. Bei  dieser Ausführungsform ist die     linke    Wand  2 der Entladungskammer aus einem für sicht  bares und infrarotes Licht undurchlässigen  Material, wie z. B. gefärbtem Glas, Porzellan  oder dergleichen, ausgeführt und mit     einer     Anzahl rasterförmig vorgesehenen, dünnen  Metallfäden 9, z. B. aus Platin, versehen, die  senkrecht zu der Platte ganz durch dieselbe  hindurch geführt sind.

   Auf der infrarot be  leuchteten linken Seite der Scheibe ist diese  geschliffen und die Drahtenden liegen in der  Ebene der Fläche und sind in eine     raster-          förmig        eingeteilte,    für infrarotes Licht photo  elektrisch empfindliche     Schicht    eingeführt.  Letztere ist. bei der hier     beschriebenen    Aus  führungsform als eine     Kupferogydul-Sperr-          schicht    ausgeführt gedacht, es     können    aber  selbstverständlich auch andere Zellentypen  angewendet werden.

   Der Zellenraster kann  beispielsweise derart hergestellt werden, dass  auf der linken Seite der     Platte    2, ein Kupfer  belag 10 aufgebracht wird, der mit sämt  lichen Drahtenden     in    leitender     Verbindung     steht. Dieser Belag     wird    mit einer Ritz  maschine (gegebenenfalls in     Verbindung    mit  Ätzen) in Quadrate in eine den Drahtenden  entsprechende Anzahl eingeteilt, und die fei  nen Rillen 11 zwischen den Quadraten wer  den mit einem hochwertigen Isolationsstoff      ausgefüllt, der die     Erhitzung    während der  nachfolgenden Behandlung ertragen muss.

    Darnach wird, beispielsweise durch Erhitzen,  eine dünne     gupferoxydulschicht    12     aufoxy-          diert,    über welcher, beispielsweise durch     Ka-          thodenzerstäubuug,    eine sehr dünne, durch  sichtige Metallhaut 13 aufgeführt wird, wel  che eine gemeinsame Elektrode für alle die       infrarotempfindlichen        Miniaturzellen    bildet,  die im übrigen jede mit ihrem Draht 9 quer       durch    die Platte 2     gegenseitig    isoliert und  verbunden sind.  



  Auf der Innenseite der     Platte    2 ragen  die Drahtenden 14 aus der innern Wand der  Platte in einer     nagelbrettähnlichen    Weise,  wie in     Fig.    2 gezeigt, hervor und bilden eine  rasterförmig eingeteilte, als     Steuergitter    wir  kende Elektrode. Die Form der Gitterele  mente kann in verschiedener Weise variiert  und beispielsweise auch in der Ebene der       Platte,    wie z. B. in     Fig.    6 gezeigt, abge  schlossen werden, indem die Herstellung in  diesem Falle zum Beispiel teilweise elektro  lytisch stattfinden kann. Die in     Fig.    2 ge  zeigte Isolationsschicht über den Gitterele  menten kann bei andern Ausführungen fort  fallen.

   Auf der Innenseite der     Platte    2 ist  eine halbleitende Schicht 15 aufgeführt, die  als     Gitterwiderstand    wirkt. Um annähernd  eine homogene Ableitung von allen Gitter  elementen zu erhalten, wird diese Schicht in  bezug auf     Ausdehnung    und Dicke ausserhalb  des Rasterfeldes so ausgeführt, dass der Un  terschied im Widerstand     zwischen    der Kon  taktleiste und den verschiedenen Punkten  der Rasterfläche so gering wie möglich wird.

    Eine völlig homogene     Ableitung    kann da  durch erreicht werden, dass vor     Auffällen    der  Schicht zwischen jeder     Rasterlinie    unmittel  bar auf der     Glasplatte    sehr     dünne    Metall  fäden aufgespannt werden, welche an einen  Punkt einer Spannungsquelle oder eines  Stromkreises von     bestimmtem    Potential an  geschlossen werden. Der Widerstand der  Schicht muss in solchem Falle sehr hoch sein,  indem die     lineare    Ausdehnung des Wider  standes eines jeden Gitterelementes nur die  Hälfte des Abstandes zwischen zwei Raster-         linien    ist.

   Die Schicht kann beispielsweise  durch     Elektronenzerstäubung    oder Verdamp  fen im Vakuum erzeugt oder in Form eines  Pulvers mechanisch     aufgefällt    werden, wel  ches nachher chemisch oder durch Erhitzen  gehärtet wird. Über der Schicht 15 und ge  gebenenfalls den freien Drahtenden wird     ein.     dünner isolierender Belag 16, z.

   B. in Form  einer Art von Email,     aufgeführt,    der einer  seits die Spannung     zwischen    dem Gitterraster  und der     Widerstandsschicht    15 und ander  seits der     Fluoreszenzanode    5, die     unmittelbar     über der Isolationsschicht 16 aufgeführt ist,  ertragen muss,     und    auf welcher Fluoreszenz  anode 5 das sichtbare Bild gebildet wird.

   Die  Kathode ist als eine     netzförmige,        feindräh-          tige,        oxydbelegte    oder anders präparierte  Glühkathode 4 ausgeführt, durch welche das  Bild betrachtet wird, und welche, falls sie  aus langen, zusammenhängenden Drähten  ausgeführt wird, wegen des Potentialabfalles  vorzugsweise mit Wechselstrom geheizt wer  den muss, und nicht wie in     Fig.    1 schematisch  angedeutet, mit Gleichstrom von einer Batte  rie 17. Da die Kathode nicht bis zur sicht  baren Glut geheizt zu werden braucht, wird  sie bei Betrachtung des Bildes nicht nennens  wert störend wirken.

   Die Feinheit des Net  zes und dessen Abstand von den Gitterele  menten hängt hinsichtlich des     Durchgriffes     im     Verstärkersystem    wie der Länge der Git  terfäden unter anderem davon ab, welche Art  Zellen benutzt werden und von der hierdurch  zur Verfügung     stehenden        Gitterspannungs-          amplitude.     



  Mittels einer Batterie 18 wird der     Fluores-          zenzanode    5 ein     positives    Potential gegeben.  Wird der Heizstrom angelassen, so wird die       Fluoreszenzanode,    unter     Voraussetzung,    dass  die Gitterelemente 14 nicht negativ geladen  sind, zum Leuchten gebracht.

   Wird nun mit  tels eines     Gleitkontaktes    20 auf dem Po  tentiometer 19 ein     negatives    Potential durch  den     Gitterwiderstand    15 der Gitterelemente  angelegt, so wird der     Anodenstrom    ge  schwächt, und durch Einstellen des     Gitter-          potentials    auf genügende Höhe wird die  Fluoreszenz völlig erlöschen. Mit Hilfe     eines         Gleitkontaktes 21 auf dem     Potentiometer    19  kann der gemeinsamen Elektrode 13 der  Sperrschicht     ein    positives Potential gegeben  werden.

   Unter der Voraussetzung, dass der  Widerstand der Sperrschicht in     unbeleuch-          tetem    Zustande im Verhältnis zum konstan  ten Gitterwiderstand sehr hoch ist, wird vor  läufig keine Fluoreszenz auftreten. Wird  indessen die Sperrschicht 10, 12 mit aktiven  Strahlen von wechselnder Intensität be  strahlt, so stellen sich die Gitterelemente auf  verschiedene, der Bestrahlungsintensität der       zugehörigen.    Zellenelemente entsprechende  Potentiale ein und bringen dadurch die       Fluoreszenzanode    an den entsprechenden  Punkten zum Leuchten.

   Wird ein vollstän  diges Bild von infraroten, für die Zellen  aktiven Strahlen auf das Zellenraster gewor  fen, so wird es sichtbar und in allen Halb  tönen auf der     Fluoreszenzanode    in der für  die betreffende fluoreszierende Substanz cha  rakteristischen Emissionsfarbe wiedergege  ben. Durch Umlegung der     Gitterzellenspan-          nung    über die Schicht 15 und der äussern  gemeinsamen Elektrode 13 des Zellenrasters  wird, vorausgesetzt, dass die Zellen von einer  Beschaffenheit sind, welche diese Umlegung  erlaubt (z. B. Selen), das Bild negativ er  scheinen.  



  Als     Fluoreszenzmaterial    kann beispiels  weise     Willemit,    Zinksilikat,     Zinksulfid,        Cal-          ciumivolframat    oder andere bekannte Sub  stanzen oder eine Zusammensetzung zweier  komplementär leuchtender Stoffe, z. B. Zink  silikat und     Calciumwolframat,    benutzt wer  den.  



  Anstatt die fluoreszierende Anode auf  der     Innenseite    der Wand 2 anzubringen,  kann sie auch auf der Innenseite der Wand 3  vorgesehen werden, indem die Glühkathode  in diesem Falle auf der Gitterseite zwischen  den Gitterelementen 14 angebracht wird.  Diese Ausführung hat den Vorteil, dass das  Bild nicht durch den Gitterraster und die  Kathode beeinträchtigt wird, die bei der Be  frachtung des Bildes hinter demselben liegen.  Gleichzeitig wird die Spannung über der Iso  lationsschicht 16 reduziert, die im -     übrigen       unter Voraussetzung genauer Einspannung  der Glühfäden, bei dieser     Ausführungsform     fortgelassen werden kann.

   Um den     ungün-          stigen    Einfluss, den die     Widerstandsschicht     auf die Charakteristik haben kann, zu besei  tigen, können die Kathodendrähte mittels  einer über der Isolationsschicht 16     aufgefäll-          ten    leitenden Schicht, z. B. aus     Graphitpul-          ver,    welches mit einer geeigneten Substanz  gebunden wird, abgeschirmt werden.  



  Anstatt eine     Gitterwiderstandsschicht    an  zuwenden, kann über dem     Gitter    ein     infra-          rot-empfindlicher    Belag aufgeführt werden,  derart, dass die     Gitterableitung    durch das  ionisierte Gas oder Vakuum durch lichtelek  trische Ablösung stattfindet. Diese Ablösung  kann zum Beispiel mit     Hilfe    der infraroten  Strahlung von der Glühkathode geschehen,       die    mittels eines     regulären        Glühwiderstandes     oder von einer andern Strahlenquelle auf pas  sende     Glühtemperatur    gebracht werden kann.  



  Anstatt eine Glühkathode zu     benutzen,     kann eine lichtelektrisch emittierende, infra  rot     empfindliche    Kathode angewendet wer  den, entweder in Form einer     aufgefällten     Schicht oder in Form eines     Drahtnetzes    oder  dergleichen. Die Elektronenablösung kann  zweckmässig mit Hilfe einer infraroten Strah  lenquelle stattfinden, die derart angebracht  wird, dass deren unsichtbare Strahlen, falls  die     Fluoreszenzschicht    auf der Innenseite der  Wand 3 angebracht ist, durch die Schicht  hindurchgehen, indem die letztere in diesem  Falle für infrarotes Licht so wenig wie mög  lich absorbierend sein darf.

   Die Vorteile die  ser Anordnung sind, dass die Stromanlage  vereinfacht und die     Erwärmung    der Einrich  tung reduziert wird. Die Strahlenquelle kann  gegebenenfalls gleichzeitig zur Ablösung des  Gitterstromes benutzt werden, und kann die  Form einer Leiste haben, die um das Bild  feld herum verläuft und einen parabolischen       Querschnitt    hat, in dessen     Brennlinie    der  Glühdraht angebracht ist.  



  Wie früher erwähnt, kann das sichtbare  Bild, anstatt auf einem     Fluoreszenzschirm     gebildet zu werden, auch     in    einer Glimm-           lichtschiclht    gebildet werden, indem am Platze  der     Fluoreszenzanode        eine    Glimmkathode, die  z.

       B.        mit        Cs20,        Cs,    K, Na,     Rb    oder Verbin  dungen dieser Stoffe belegt wird, vorgesehen  wird, indem den Gittern irgendeine pas  sende Form gegeben wird und sie gegebenen  falls mit einem ähnlichen Stoff belegt wer  den, so dass die Gitterableitung durch das  Gas     stattfinden    kann, wofür Neon, Argon,  Helium oder andere Gase oder Gemische  Verwendung     finden    können. Die Anode kann  zum Beispiel als ein     dünnes        Dralhttetz    aus  geführt werden.

   Die in     Verbindung    mit       Fig.    1, 2 und 3 beschriebene Ausführungs  form kann auch     mit    pulsierendem Gleich  strom oder Wechselstrom im Anodenkreis  getrieben werden,     indem    der Apparat in die  sem Fall als     Gleichrichter    wirkt und die  eine Phase ausnutzt. Wird das Bild in     einer          Glimmlichtschicht    gebildet, so wird in den  meisten Fällen pulsierender Gleichstrom oder  Wechselstrom mit Rücksicht auf die Halb  töne des Bildes ein bedeutender Vorteil sein.  Indessen kann auch, falls das sichtbare Bild  in einer     Glimmlichtschicht    gebildet wird,  Gleichstrom benutzt werden.

   Eine Ausfüh  rungsform     dieser    Art ist in     Fig.    4 gezeigt.  Bei dieser Ausführungsform ist die linke  Wand 2 der Entladungskammer im wesent  lichen wie eine Rasterplatte gemäss     Fig.    2       ausgeführt,        indem    auf der linken Seite der  Platte ein     Sperrschicht-Zellenraster    vorge  sehen ist, dessen einzelne Zellenelemente mit       Metalldrähten    9 in leitender Verbindung  stehen, welche Fäden durch die     Platte    2 ge  führt sind.

   Das Steuergitter ist in Form  eines     rasterförmig        eingeteilten,    leitenden Be  lages 22 auf der     Innenseite    der Wand 2 aus  geführt. Unter dem Gitterraster 22 ist ein  leitender Belag 23 vorgesehen, dem eine regu  lierbare     Spannung,    z. B.     annähernd    Anoden  potential, gegeben werden kann. 24 bezeich  net eine Gleichstromquelle, deren negativer  Pol mit der     gemeinsamen    Zellenelektrode 13  verbunden ist, während der     positive    Pol mit  der     netzförmigen    Anode 5     in    der Entladungs  kammer verbunden ist.

   Die Kathode 4 der  Entladungskammer ist als     Glimmkathode       ausgeführt, und es kann derselben     mittels     des     Gleitkontaktes    25 im     Verhältnis    zur  Anode     eine    passende     Spannung    aufgedrückt  werden.     Zwischen    den Wänden der Ent  ladungskammer ist ein     mit        rasterförmig.an-          geordneten        Öffnungen    26 versehener Schirm  27 vorgesehen, der eine Ausbreitung der Ioni  sation verhindern soll.

   In     Fig.    5 ist ein  Schnitt nach der Linie     V-V    in     Fig.    4 ge  zeigt, der die Anordnung der     kanalförmigen     Öffnungen in dem Schirm 27 darstellt.  



  Die Wirkungsweise dieser     Einrichtung    ist  folgende:  Zwischen der Kathode 4     und    der     Anode    5  wird eine Spannung angelegt, die unter der       Löschspannung    der Glimmentladung liegt.  Die gemeinsame Elektrode 13 des Zellen  rasters hat gegenüber der Anode eine Span  nung erhalten, die über der     Zündspannung     der Glimmentladung liegt. Bei Beleuchtung  des Zellenrasters 10, 12 wird derselbe leitend  und der Gitterraster 22 wird mit     einer    der  Beleuchtungsintensität des entsprechenden  Zellenelementes     entsprechenden    Geschwindig  keit negativ geladen.

   Die Schicht 23 wirkt,  wie erwähnt, als Ladungskondensator in Ver  bindung mit dem Gitterraster 22. Während  des Ladens des Gitters wächst der Span  nungsabfall in der Entladungskammer und  nähert sich der Zündspannung, und es     wird     schliesslich eine Glimmentladung     stattfinden,     die bis zur Entladung des     Kondensatorele-          mentes    anhält. Bei dieser Ausführungsform  werden die Halbtöne in dem sichtbaren Bilde  dadurch erzielt, dass die Zeitintervalle     in    den       Glimmlichtblinken    in     Übereinstimmung    mit  der     Beleuchtungsintensität    des entsprechen  den Zellenelementes variiert werden.  



  In     Fig.    6 ist eine andere Ausführungs  form gezeigt, in welcher das sichtbare Bild  ebenfalls in einer     Glimmlichtschicht    gebildet  wird, wo aber die Halbtöne des Bildes da  durch erzeugt werden, dass die Zündaugen  blicke einer jeden Phase in Abhängigkeit  von den     Gitterpotentialen    verschoben werden,  indem Wechselstrom oder     intermittierender     Gleichstrom benutzt wird.      Die Rasterplatte 2 ist in Übereinstim  mung mit der Platte 2 in     Fig.    2 ausgeführt  mit der Ausnahme, dass das Gitter als eine       rasterfürmig    eingeteilte Schicht 28 ausge  führt ist.

   Zwischen der Kathode 4 und der  Anode 5, die aus     dünnen    Drahtnetzen be  stehen     kann,    ist in Übereinstimmung mit       Fig.    4 ein Kanalraster 29 vorgesehen, der die  Ausbreitung der Ionisation verhindern soll.  Die Kathodendrähte 4 können gegebenen  falls durch die Wände des Rasters geführt  und von diesem getragen werden, ebenso wie  das Gitter in derselben Weise wie in     Fig.    2  ausgeführt und in die Kanäle hineinragen  kann.

   Die Kathode 4 und die Anode 5 sind  jede mit ihrem Ende an eine Sekundärwick  lung eines Transformators 30 angeschlossen,  während der     Gitterwiderstandsschicht    15 und  der Sperrschicht 13 mittels der Gleichstrom  quellen 31 und 32 passende     Vorspannungen     gegenüber dem Nullpunkt des Transforma  tors gegeben werden. Die     Gitterwiderstands-          schiebt    kann auch mit einem andern     Punkte     auf dem Transformator über einen variablen  Kondensator verbunden werden, so dass das  Grundpotential des Gitters gegen die Ano  denspannung in Phase verschoben und da  durch die Lichtstärke geregelt werden kann.  



  Die in     Fig.    6 gezeigte Ausführungsform  kann dadurch vereinfacht werden, dass die       infrarotempfindliche    Schicht auf der Innen  seite der Platte 2 angeordnet wird, die aus  einem für sichtbares und infrarotes Licht  durchlässigen Material besteht. Die Schicht  kann in diesem Falle kontinuierlich ausge  führt werden und steuert die     Zündaugen-          blicke    des Glimmlichtes für jede Phase. Die  Oberfläche der Schicht     wird    derart präpa  riert, dass ihre Ladungen durch das Gas ab  geleitet werden.  



  In     Fig.    7 ist eine besondere Ausführungs  form des Steuergitters in Verbindung mit der  photoelektrisch empfindlichen Schicht ge  zeigt, auf die das infrarote Bild geworfen  wird. Gemäss     Fig.    7 ist zwischen der als  Glühkathode     ausgebildeten    Kathode 4 und  der fluoreszierenden Anode 5 in der Ent  ladungskammer eine netzförmige Elektrode    33 vorgesehen, die als     Steuergitter    wirkt. In       Fig.    8 ist ein Schnitt durch einen der Drähte  33 gezeigt. Wie aus     Fig.    8 ersichtlich, be  steht das Netz aus dünnen Metalldrähten 34,  auf welche zum Beispiel durch Kondensation  ein Belag 35 aus einem halbleitenden Ma  terial aufgebracht ist, das als Gitterwider  stand wirkt.

   Auf diesem ist eine für infra  rotes Licht photoelektrisch empfindliche  Schicht 36 aufgeführt, die entweder leitend  und unterbrochen oder halbleitend und kon  tinuierlich aufgeführt sein kann. Die Wir  kungsweise des Gitters 33     ist    völlig überein  stimmend mit den Gittern in den     übrigen     Ausführungsformen, indem die Zellen 36  durch den Widerstand 35     negativ    geladen  werden und den Anodenstrom von der Ka  thode 4 sperren. Bei aktiver Bestrahlung  eines Punktes auf dem Zellenraster 36 gibt  dieser Elektronen ab und erhält ein positives  Potential, das heisst der Anodenstrom wird  durchgelassen und bringt die Anode dazu,  entsprechend zu leuchten.

   Zwischen der Ka  thode und der Anode ist ein Kanalraster 37  angebracht, so dass jedes Element des licht  empfindlichen Gitters vom zugeordneten Ele  ment des     Fluoreszenzschirmes    derart beleuch  tet wird, dass man eine optische     Reaktion     erreicht. In     Fig.    7     sind    Schlitze 38     in    dem  Kanalraster angedeutet, in welche Schlitze  das Drahtnetz 33 eingeschoben ist.  



  39 bezeichnet eine Gleichstromquelle,  deren Pole über den     Potentiometerwiderstand     40 angeschlossen sind, mit dessen Hilfe der  Kathode 4 und dem Gitter 33 gewünschte  Spannungen im Verhältnis zueinander und  gegenüber der Anode 5 erteilt werden     können.     



       Fig.    9 zeigt einen Apparat, bei welchem  die infrarot empfindliche     Schicht    eine Ka  thode     bezw.    einen Kathodenraster     in    einer  Vakuumzelle bildet, 2 und 3 bezeichnen die  Wände der Entladungskammer, 4 und 5  Glühkathode     bezw.    fluoreszierende Anode,  14 das Steuergitter, das mit     Hilfe    der Drähte  9 mit der rasterförmig eingeteilten Anode 41  der Photozelle in     Verbindung    steht. 42 be  zeichnet die netzförmige Kathode der Photo  zelle, die mit dem für infrarotes Licht photo-      elektrisch empfindlichen Belag versehen ist.

    Vor der Kathode 42 ist eine Hilfskathode 43       angeordnet,    die zum Beispiel als eine durch  sichtige, auf der Innenseite der     Glasplatte     44 aufgeführte, oder wie in der Zeichnung  angedeutet, netzförmige Schicht     ausgeführt:     sein kann. Die     Hilfskathode    ist in     Überein-          stimmung        mit    der Hauptkathode mit einem  für infrarotes Licht photoelektrisch empfind  lichen Belag versehen. Zwischen die Katho  den 43 und 42 ist ein elektrisches Feld ge  legt.

   Wenn ein Punkt auf der     Hilfs-    oder       Aktivierungskathode    43 von     infrarot    aktivem  Licht getroffen wird, werden an diesem  Punkte Elektronen ausgelöst, die gleichzeitig  mit ihrem ablösenden, durch die Kathode 43  passierenden Lichtstrahl den entsprechenden  Punkt auf der Hauptkathode 42 treffen, wo  sich die Wirkungen des     Elektronenbombar-          dementes    und der Beleuchtung addieren.

   Es  hat sich nämlich gezeigt, dass, wenn eine  lichtelektrische Substanz gleichzeitig     mit    der       aktiven    Wellenbestrahlung einem Elektro  nenbombardement ausgesetzt     wird,    dieses  Elektronenbombardement die Ablösungsarbeit  der lichtelektrischen Substanz herabsetzt. Die  praktische Wirkung hiervon ist, dass die       Spektralempfindlichkeit    der Substanz erwei  tert wird, das heisst die Substanz     wird    gegen  längere Wellen     aktiviert,    wodurch eine Er  höhung der Elektronenemission erreicht wird.  



  Der Elektronenstrom, der sich jetzt von  der Kathode 42 zu der Zellenanode 41 hin  bewegt, kann unterwegs dadurch verstärkt  werden, dass man     in    die Elektronenbahn  einen oder     mehrere        sekundärelektronen-emit-          tierende    Körper 45 einschaltet. Diese werden  aus leitendem Material ausgeführt und ihnen  stufenweise passend gewählte Spannungen  aufgedrückt, die ein     Maximum    der Sekundär  elektronenemission ergeben. Sie können in  derselben Weise wie die oben beschriebene  Kathode oder wie     dünne    Häutchen ausge  führt und mit leicht     sekundärelektronen-          emittierenden    Stoffen, z.

   B.     Oxyden    seltener  Erden imprägniert sein. In der Figur ist eine  Gleichstromquelle 46 angedeutet, die zur       Aufrechterhaltung        eines    passenden Potential-         unterschiedes        zwischen    der als Glühkathode  ausgeführten Kathode 4 der Entladungskam  mer und der Hilfskathode 43 der Vakuum  zelle dient. Der Hauptkathode 42 und den  Hilfselektroden 45 in der Vakuumzelle kön  nen mit Hilfe von Schiebekontakten in Ver  bindung mit dem     Potentiometer    47 passende  Potentiale erteilt werden.

   Der Gitterwider  stand 15 ist ebenfalls     mit    einem Schiebekon  takt für die     Einstellung    der Spannung ver  bunden. 48 bezeichnet eine Gleichstromquelle,  die zur Aufrechterhaltung einer passenden       Entladungsspannung    in der Entladungskam  mer dient.  



       Fig.    10 zeigt eine mit einem optischen  System versehene Einrichtung, mit dessen  Hilfe eine optisch-elektrische Verstärkung  des sichtbaren Bildes bewirkt     wird.    Bei der  Einrichtung gemäss     Fig.    10 ist der Ent  ladungsbehälter 1 in     einem    Kasten 49 an  gebracht, an     dessen    einem Ende parallel mit  dem Entladungsbehälter eine Linse 50 vor  gesehen ist. 51 bezeichnet schematisch einen  Gegenstand, von dem aus nur infrarote  Strahlen in den Apparat hinein gelangen.

    Mittels der Linse 50 wird ein     infrarotes    Bild  52 des Gegenstandes auf die für infrarotes  Licht photoelektrisch empfindliche Schicht       in    dem     Entladungsbehälter    geworfen. Dies  wird in einer wie vorstehend angegebenen  Weise in ein sichtbares Bild 53 überführt,  welches mittels einer Linse 54 in Form eines  vergrösserten oder verkleinerten Bildes 55 auf  eine Mattscheibe 56 geworfen wird. Vor der  Linse 50     kann,    falls erwünscht, ein Licht  filter 57     angebracht    werden.

   Neben der  Linse 54 ist eine Linse 58 vorgesehen, die  einen Teil     eines    optischen Systems ausmacht,  welches eine Anzahl Prismen 59 und Linsen  60, 61 umfasst, von denen die letztere sieh  auf derselben Seite des     Entladungsbehälters     1     wie    die Linse 50 befindet. Das optische  System ist derart ausgeführt, dass     mittels     der Linse 61 ein sekundär sichtbares Bild  gegen die für     infrarotes    Licht     empfindliche     Schicht geworfen wird, welches sekundäre  Bild in allen seinen Bildpunkten mit dem  primären infraroten Bilde genau zusammen-      fällt.

   Es wird hier ein Zusatzstrom ausgelöst  werden, der sich zu dem von der infraroten  Bestrahlung primär ausgelösten Strom sum  miert. Dieser Vorgang wiederholt sich und  wird eine unendliche Summenreihe von stei  genden Potenzen des Verhältnisses     Zusatz-          stromlprimär        ausgelöster    Strom bilden. Wird  dieses Verhältnis grösser als 1, divergiert die  Reihe, und es tritt eine von der infraroten  Bestrahlung unabhängige     Selbstaktivierung     ein. Die     Reaktionsbestrahlung    muss deshalb  beispielsweise mit Hilfe einer Blende 62 re  guliert werden können.  



  Die durch Anwendung von Gittersteue  rung erreichte     Verstärkerwirkung    kann durch  Serienschaltung von mehreren Gitterstufen  erhöht werden. Eine Ausführungsform mit  zwei     Gitterverstärkerstufen    ist in     Fig.    11 ge  zeigt. Hier bezeichnen 1 und 1' die     beiden     in Serie geschalteten     Entladungskammern,    2  die linke Wand der ersten Kammer, 3 die  Scheidewand zwischen den beiden Kammern  und 3' die rechte Wand der andern Kammer.

    4 und 4' bezeichnen die Kathoden der beiden  Kammern und 5 und 5' deren Anoden, von  denen die letztere als     Fluoreszenzanode    aus  geführt ist, während die erstere als eine auf  der linken Seite der Scheidewand 3     auf-          gefiibrte,    rasterförmig eingeteilte Schicht  ausgeführt ist, die mit Hilfe von dünnen  Metalldrähten 9' mit dem Steuergitter 60' der  andern Kammer in leitender Verbindung  steht. Das Steuergitter 60 in der ersten Kam  mer steht mit Hilfe der Drähte 9 mit der  rasterförmig eingeteilten Anode 61 in der  Vakuumzelle 62 in Verbindung, auf deren  Kathode 63 die für infrarotes Licht photo  elektrisch empfindliche Schicht aufgelegt ist.  



  64 bezeichnet eine Gleichstromquelle, die  mit ihrem negativen Pol mit der Kathode 63  der Photozelle, und mit ihrem positiven Pol  mit der fluoreszierenden Anode 5' verbunden  ist. Zwischen den Polen der Stromquelle ist  ein Widerstand 65 vorgesehen, der als Po  tentiometer für die Kathoden 4 und 4' wirkt,  welchen mittels Schiebekontakten eine ge  wünschte Spannung im Verhältnis zu den  Gittern 60 und 60' aufgedrückt werden kann.

      Sowohl die Kathoden 4 und 4' wie die  Gitter 60 und 60' sind bei der     in        Fig.    11  gezeigten Ausführungsform mit lichtelek  trisch elektronenemittierenden Belägen ver  sehen gedacht, so     dass-    die Elektronenablösung  von sowohl Anodenstrom wie Gitterstrom mit  Hilfe von Bestrahlung von einer Lichtquelle  66, die vorzugsweise infrarotes Licht aus  strahlt, bewirkt werden kann. Der Strahlen  quelle wird zweckmässig die Form einer  Leiste gegeben, die um das Bildfeld herum  verläuft und parabolischen Querschnitt hat,  in dessen     Brennlinie    der Glühfaden ange  bracht ist.

   In diesem Falle muss die Raster  platte 3 aus einem für infrarotes Licht durch  lässigen Material und der Raster 5 mit redu  ziertem Flächenteil der     Partialanoden    aus  geführt werden, welche gegebenenfalls nur  aus den Drahtenden 9' bestehen können oder  mit     durchscheinenden,    z. B. bestäubten Flä  chen ausgeführt werden. Man     wird    bei der  in     Fig.    11 gezeigten Ausführung     in.    der er  sten Kammer ein negatives "elektrisches Bild"  erhalten, das in der zweiten Stufe in ein posi  tives sichtbares Bild umgekehrt     wird.     



  In den Fällen, wo eine Ausführung des  Zellenrasters in     Übereinstimmung    mit dem       in        Fig.    11 gezeigten, aber nur mit einer Git  terstufe angewendet wird, kann die Strom  richtung durch das Zellenraster zweckmässig  umgekehrt werden, um bereits in der ersten  Stufe ein     positives    Bild zu erhalten.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung  dürfte ohne nähere Beschreibung verständlich  sein. Der Elektronenstrom von der Kathode  4 wird mit Hilfe des Gitters 60 in Überein  stimmung mit der Beleuchtungsintensität der  entsprechenden Punkte des infraroten Bildes  gesteuert, das     mittels    einer     Linse    gegen die  Kathode<B>63</B> der Photozelle geworfen wird.  Der Elektronenstrom plus der Gitterstrom  passieren durch die Anode 5 der Verstärker  stufe und bewirken mit Hilfe     des@Gitters    60'  die Steuerung des Entladungsstromes von  der Kathode 4'.

   Da der     Gitterstrom    der zwei  ten Stufe aus dem Anodenstrom plus Gitter  strom der ersten Stufe besteht, muss die In-           tensität    der Bestrahlung     bezw.    das Verhält  nis zwischen den Flächengrössen oder Wir  kungsgraden der infrarot     empfindlichen    Sub  stanz in     beiden    Stufen derart ausgeführt wer  den, dass sich die Spannungen der Stufen in  ein     günstiges        Verhältnis    einstellen, indem  nur ihre Summe durch die äussern Klemm  spannungen festgelegt ist.  



  Die Rasterplatten 2 und 3 können auch  wie die     Platte    2 in     Fig.    9 ausgeführt werden.  Beide Platten können in diesem Falle von  völlig gleicher Ausführung sein, indem beide       Platten    aus für sichtbares und infrarotes  Licht undurchlässigem Material bestehen.  



  Die photoelektrisch     empfindliche    Schicht  braucht nicht     notwendigerweise    selbst     raster-          förmig        eingeteilt    zu sein. Sie kann zum Bei  spiel in Form einer kontinuierlichen Schicht  auf der     Innenseite    der     Platte    2 angebracht       werden,    die in diesem Falle aus einem für  infrarotes Licht durchlässigen Material aus  geführt ist.

       Über    der Schicht wird ein halb  leitender, für infrarotes Licht undurchläs  siger, kontinuierlicher oder     rasterförmig    ein  geteilter Belag und auf diesem eine leitende,       als    Steuergitter wirkende, kontinuierliche  oder rasterförmig eingeteilte Schicht ange  bracht, der ein lichtelektrisch     emittierender.     als     Gitterableitung    dienender Stoff auf  geführt ist.  



  In     Fig.    12 ist im     Schnitt    gezeigt, wie  eine solche     Einrichtung    in der Praxis aus  geführt werden kann. In der Figur bezeich  nen 68 und 69 zwei den     Platten    2 und 3 ent  sprechende parallele Platten. Diese Platten  sind unten an einem Fuss 70 befestigt. Zwi  schen den Platten ist     ein    Kanalraster 71.  z. B. in     Übereinstimmung    mit dem Kanal  raster 29 in     Fig.    6 angedeutet.

   Der Apparat  wird bei der Herstellung zusammengebaut,  indem die     Platten    68     und    69 zusammen mit  dem Kanalraster 71 und den notwendigen  Elektroden an dem Fuss 70 befestigt und  als ein Ganzes in den Behälter 72 hinein  geschoben werden, der darnach     evakuier;.     und     zugeschmolzen        wird.    Alle die gezeigten  Ausführungsformen können in ähnlicher  Weise aufgebaut werden.    Die erfindungsgemässe Einrichtung kann  mit jeder beliebigen Stromform, vorzugsweise  Gleichstrom, benutzt werden. Das Potential  für die einzelnen Elektroden und Schichten  sollte dabei nach Möglichkeit regelbar sein.  



  Um eine scharfe Wiedergabe der Halb  töne des Bildes zu sichern,     können    zur Be  einflussung der     Bahnen    der Elektronen ein  oder mehrere Magnetfelder für die elektro  magnetische Abbildung der     elektronenemit-          tierenden    Fläche nach den von der Elektro  nenoptik her bekannten Methoden vorgesehen       werden.    Es kann somit beispielsweise ein  magnetisches Kraftfeld angewendet     werden,     dessen Kraftlinien derart gerichtet sind, dass  die Elektronen gezwungen sind, sich in Bah  nen annähernd senkrecht zu der Bildfläche  zu bewegen.  



  In der Nähe der Kathode können in ein  zelnen Fällen     Raumladegitter    vorgesehen  werden.  



  In den Fällen, wo     Fluoreszenzanoden    an  gewendet werden, können zur Vermeidung  von unregelmässigen Oberflächenpotentialen  zum Beispiel netzförmige Hilfsanoden in un  mittelbarer Nähe der     Fluoreszenzschicht    an  gebracht werden.  



  Die Elektroden in den oben beschriebenen  Ausführungsformen können netzförmig oder  in Form von durchlässigen Schichten oder  Häutchen ausgeführt     sein.     



  Bei den Ausführungsformen, wo eine Er  hitzung des Zellenrasters, z. B. von den     Glüh-          drähten    her, auftritt, kann in den Fällen, wo  dies vorteilhaft ist, eine Kühlvorrichtung für  den Zellenraster benutzt werden.  



  Falls eine Vergrösserung des sichtbaren  Bildes erwünscht ist, kann in     Verbindung    mit  dem erfindungsgemässen Apparat ein gewöhn  licher, optischer Vergrösserungsapparat ange  wendet werden.  



  In sämtlichen obengenannten Ausfüh  rungsformen kann der Vorgang wiederholt  werden, indem man das sichtbare Bild auf  einen sekundären Zellenraster oder eine se  kundäre lichtelektrische Schicht einwirken  lässt. Dies kann mit Hilfe einer Linse oder  auch direkt erreicht werden, indem die Flä-           chen    sehr nahe beieinander angeordnet wer  den. Die Schichten können gegebenenfalls  unmittelbar übereinander oder mit einer iso  lierenden Zwischenschicht ausgeführt wer  den.

   Die     Fluoreszenzstoffe    für die zwischen  liegenden Schichten können derart gewählt  werden, dass deren     Spektralemission    mit der  maximalen     Spektralempfindlichkeit    der ent  sprechenden Zellen     bezw.    lichtelektrischen  Schichten übereinstimmt.  



  Der Apparat gemäss der Erfindung kann  als Nebelfernglas beispielsweise für Schiffe  und Flugzeuge benutzt werden, kann aber  auch in der Dunkelheit in     Verbindung    mit  einem infraroten Strahlenwerfer angewendet        =erden,    der gegebenenfalls mit dem Apparat  fest verbunden ist.  



  Als Material für die Linsen und durch  sichtigen Platten kann man je nach dem be  nutzten     Spektralgebiet    Glas, Quarz,     Flussspat     oder andere für infrarote Strahlen durchläs  sige Stoffe benützen. Falls das Objektiv auch  für sichtbares Lichtdurchlässig ist, kann vor  oder hinter dem Objektiv ein passendes Fil  ter vorgesehen werden, welches die     sichtbaren     Strahlen absorbiert.



  Apparatus for viewing objects by means of the infrared rays emanating from the objects. The invention relates to an apparatus by means of which objects can be viewed even in cases where none of the visible rays emanating from the objects, but only the infra red rays reach the observation point. This apparatus is particularly applicable to ships and aircraft by making it possible with the aid of the same to obtain a visible image of distant objects, such as. B. other ships, coasts or the like to get, since the infrared rays are known to have the own property to penetrate the fog without being absorbed or dispersed to any significant degree.

    



  The invention relates to an apparatus of the known type with an elec tric discharge container with two flat, parallel electrodes, between which an irrhomogeneous discharge takes place, and an image carrier against which an infrared image of the objects to be viewed is thrown, which image carrier with a coating of a photoelectrically sensitive substance for infrared light is provided, and which image carrier is used to control the discharge in accordance with the infra red image in such a way that the discharge is a visible image, e.g. B.

    in a glow light or a fluorescent layer, generated in the discharge chamber. The known devices of this type we ken in such a way that the cathode of the discharge chamber is provided with a photo-sensitive substance, while the anode is provided with a fluorescent substance, such that the discharge taking place between the cathode and the anode of the Invisible image is controlled, which is thrown onto the cathode, and a visible image corresponding to the invisible image is generated on the fluorescent anode.

   These devices can advantageously be used to convert an ultraviolet image into a visible image, but are not very suitable for use in connection with infrared rays. This has to do with the fact that the substances which are electrically sensitive to light for infrared rays are also sensitive to the visible rays generated in the fluorescence slide, so that in devices of the type mentioned above, the halftones of the image are compensated for by the Cathode receives a diff fuse lighting from the anode.



  These deficiencies are now eliminated in the apparatus according to the invention that the image carrier is protected against diffuse lighting from the visible image, where an electrode acting as a control grid is provided in the discharge chamber, which electrically connects to the image carrier connected is,

   that the electrons released in the photoelectrically sensitive substance due to infrared lighting cause the individual elements of the named electrode to be charged almost proportionally to the lighting intensity.



  With the help of such an apparatus, a sharp and high-contrast, visible, the invisible infrared image ent speaking image can be achieved that can be thrown against one side of the discharge container ge with the help of a lens or a lens system.



  This effect of the device is essentially due to the fact that the layer which is sensitive to infrared light is protected against diffuse backlighting of the visible image.



       The control grid and the layer that is photoelectrically sensitive to infrared light are expediently separated from one another and connected to one another in an electrically conductive manner in such a way that the various points of the grid receive potentials that correspond to the light intensity of the corresponding image point in the invisible image. The connection between the lichtemp-sensitive layer and the grid can be made of metal threads arranged in a grid.



  The conductive connection can also consist of a semiconducting coating.



  According to another embodiment, the light-sensitive layer can be provided directly on the control grid.



  The visible image can be generated in a fluorescent layer on the anode. In this case, the cathode can be designed as a hot cathode, or a substance can be applied to the same, which emits electrons when the device is illuminated, suitably by means of an infrared radiation source. In this embodiment, direct current is preferably used.



  The visible image can also be formed in a glow light layer by applying a substance to the cathode which reduces cathode waste. In this embodiment, alternating current or pulsating direct current is preferably used in that the halftones of the image are generated by varying the intervals between the glowing flashes in accordance with the illumination intensity of the various pixels in the infrared image.



  It can also be provided special auxiliaries tel, z. B. a partition or a screen between the fluorescent layer in which the image is formed, and the photosensitive layer, which serves to prevent the diffuse illumination of the photosensitive layer from the visible image. This screen can optionally be designed in such a way that directed backlighting of the light-sensitive layer is achieved through the visible image.



  Aids can also be provided to achieve an amplification of the visible image generated. The amplification can be effected by an optical reaction which is based on the fact that the individual points or surface elements of the light-sensitive layer are illuminated directly or directly with light from the corresponding surface elements in the visible image.



  The amplification can also be achieved in an elec tric way by using a photoelectric, gas-filled or vacuum cell, one electrode of which consists of the light-sensitive layer on which the infrared image is thrown and in the vicinity of which auxiliary electrodes are provided which are used for amplification of the electron flow sent by the said photosensitive electrode.



  Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing Darge, namely: Fig. 1 shows a schematic section through a first embodiment of the apparatus Fig. 2 shows on a larger scale a partial section through the Entladungskam mer of the apparatus of Fig. 1; Fig. 3 shows the left wall of the discharge chamber in Figure 2 seen from the left; FIG. 4 shows a section in accordance with FIG. 2 of a second embodiment;

         5 is a section along the line V-V in FIG. 4: FIGS. 6, 7, 9 and 11 show sections in accordance with FIG. 2 through various embodiments of the discharge chamber; Fig. 8 shows, on a larger scale, a detail of the device in Fig. 7;

         Fig. 10 shows, on a smaller scale, a section through a complete apparatus, and Fig. 12 is a section through a discharge container and particularly shows the practical assembly of the individual parts of the container.



  In all embodiments, the apparatus contains a discharge chamber 1 with flat, parallel walls 2 and 3 and also flat, parallel electrodes 4 and 5, which can be in the form of wire mesh, transparent skins, layers or the like.

   With the help of a lens or a lens system 6, in front of which a filter 7 (see Fig. 1) may be arranged, an invisible, infrared image is thrown on one side of the device, the layer in a fluorescence on the fluorescent anode of the Discharge chamber, or is formed in a glow light layer, in that the cathode of the discharge chamber is designed as a glow cathode in the latter case.

   The visible image is either viewed directly from the other side of the discharge chamber (8, FIG. 1) or projected onto a frosted glass pane or the like (FIG. 10) on an enlarged or reduced scale by means of a lens or a lens system.



  In Fig. 1, 2 and 3, a first Ausfüh approximately form of the device is shown. In this embodiment, the left wall 2 of the discharge chamber is made of a material that is opaque to visible and infrared light, such as. B. colored glass, porcelain or the like, executed and provided with a number of grid-shaped, thin metal threads 9, z. B. made of platinum, which are perpendicular to the plate completely through the same.

   On the left side of the pane, which is illuminated by infrared, it is ground and the wire ends lie in the plane of the surface and are inserted into a grid-like layer that is electrically sensitive to infrared light. The latter is. In the embodiment described here, it is intended to be designed as a copper oxide barrier layer, but other cell types can of course also be used.

   The cell grid can be produced, for example, in such a way that a copper coating 10 is applied to the left side of the plate 2, which is in conductive connection with all union wire ends. This covering is divided into squares into a number corresponding to the wire ends using a scoring machine (possibly in conjunction with etching), and the fine grooves 11 between the squares are filled with a high-quality insulating material that must withstand the heat during the subsequent treatment .

    A thin copper oxide layer 12 is then oxidized, for example by heating, over which a very thin, transparent metal skin 13 is applied, for example by cathode sputtering, which forms a common electrode for all the infrared-sensitive miniature cells, which otherwise each with their wire 9 across the plate 2 are mutually isolated and connected.



  On the inside of the plate 2, the wire ends 14 protrude from the inner wall of the plate in a nail board-like manner, as shown in Fig. 2, and form a grid-like divided, we kende electrode as a control grid. The shape of the grid elements can vary in different ways and, for example, also in the plane of the plate, such as. B. shown in Fig. 6, be completed by the production in this case, for example, can take place partially electrolytically. The ge in Fig. 2 insulation layer over the grid elements can fall away in other versions.

   On the inside of the plate 2 there is a semiconducting layer 15 which acts as a grid resistor. In order to obtain an approximately homogeneous derivation of all grid elements, this layer is designed in terms of extension and thickness outside of the grid field so that the difference in resistance between the contact strip and the various points of the grid area is as small as possible.

    A completely homogeneous derivation can be achieved by stretching very thin metal threads between each grid line directly on the glass plate before the layer falls, which are connected to a point of a voltage source or a circuit of a certain potential. In such a case, the resistance of the layer must be very high, since the linear expansion of the resistance of each grid element is only half the distance between two grid lines.

   The layer can be generated, for example, by electron sputtering or evaporation in a vacuum or mechanically precipitated in the form of a powder, which is then hardened chemically or by heating. Over the layer 15 and ge optionally the free wire ends is a. thin insulating covering 16, e.g.

   B. in the form of a type of enamel, listed on the one hand, the voltage between the grid and the resistance layer 15 and on the other hand, the fluorescent anode 5, which is listed immediately above the insulation layer 16, and on which fluorescence anode 5 the visible Image is formed.

   The cathode is designed as a reticulated, fine-wired, oxide-coated or otherwise prepared hot cathode 4, through which the image is viewed and which, if it is made of long, connected wires, must preferably be heated with alternating current because of the potential drop. and not, as indicated schematically in FIG. 1, with direct current from a battery 17. Since the cathode does not need to be heated up to the visible embers, it will not be significantly disturbing when viewing the image.

   The fineness of the net and its distance from the grid elements, with regard to the penetration in the amplifier system such as the length of the grid filaments, depends, among other things, on the type of cells used and on the grid voltage amplitude available as a result.



  By means of a battery 18, the fluorescence anode 5 is given a positive potential. If the heating current is started, the fluorescent anode is made to glow, provided that the grid elements 14 are not negatively charged.

   If a negative potential is now applied to the potentiometer 19 by means of a sliding contact 20 through the grid resistor 15 of the grid elements, the anode current is weakened and the fluorescence is completely extinguished by setting the grid potential to a sufficient level. With the aid of a sliding contact 21 on the potentiometer 19, the common electrode 13 of the barrier layer can be given a positive potential.

   Provided that the resistance of the barrier layer in the unlit state is very high in relation to the constant grid resistance, no fluorescence will occur for the time being. If, however, the barrier layer 10, 12 is irradiated with active rays of varying intensity, the grating elements are set to different, the irradiation intensity of the associated. Cell elements apply corresponding potentials and thereby cause the fluorescent anode to glow at the corresponding points.

   If a complete image of infrared rays that are active for the cells is thrown onto the cell grid, it is visible and reproduced in all halftones on the fluorescent anode in the emission color characteristic of the fluorescent substance in question. By transferring the grid cell voltage across the layer 15 and the external common electrode 13 of the cell grid, the image appears negative, provided that the cells are of a nature that allows this transfer (eg selenium).



  As a fluorescent material, for example, willemite, zinc silicate, zinc sulfide, calcium ivolstate or other known sub substances or a composition of two complementary luminous substances such. B. zinc silicate and calcium tungstate, who used the.



  Instead of attaching the fluorescent anode on the inside of the wall 2, it can also be provided on the inside of the wall 3 by attaching the hot cathode in this case on the grid side between the grid elements 14. This embodiment has the advantage that the image is not affected by the grid and the cathode, which are behind the image when it is viewed. At the same time, the tension across the insulation layer 16 is reduced, which, moreover, can be omitted in this embodiment, provided that the filaments are precisely clamped.

   In order to eliminate the unfavorable influence that the resistance layer can have on the characteristic, the cathode wires can be separated by means of a conductive layer, e.g. B. made of graphite powder, which is bound with a suitable substance, can be shielded.



  Instead of using a grid resistance layer, an infrared-sensitive coating can be placed over the grid in such a way that the grid is dissipated by the ionized gas or vacuum by light-electrical detachment. This detachment can take place, for example, with the help of infrared radiation from the hot cathode, which can be brought to the appropriate glow temperature by means of a regular glow resistor or another radiation source.



  Instead of using a hot cathode, a photoelectrically emitting, infrared-sensitive cathode can be used, either in the form of a precipitated layer or in the form of a wire mesh or the like. The electron detachment can expediently take place with the help of an infrared radiation source, which is attached in such a way that its invisible rays, if the fluorescent layer is attached to the inside of the wall 3, pass through the layer, the latter in this case for infrared light so little as possible, please include absorbent.

   The advantages of this arrangement are that the power system is simplified and the heating of the device is reduced. The radiation source can optionally be used at the same time to replace the grid current, and can have the shape of a bar that runs around the image field and has a parabolic cross-section, in the focal line of which the filament is attached.



  As mentioned earlier, instead of being formed on a fluorescent screen, the visible image can also be formed in a glowing light layer by placing a glowing cathode at the place of the fluorescent anode, which e.g.

       B. with Cs20, Cs, K, Na, Rb or connec tions of these substances is provided by the grids is given any suitable shape and if necessary covered with a similar substance who the, so that the grid derivation through the Gas can take place, for which neon, argon, helium or other gases or mixtures can be used. The anode can be made, for example, as a thin wire mesh.

   The embodiment described in connection with Fig. 1, 2 and 3 form can also be driven with pulsating direct current or alternating current in the anode circuit by the apparatus in this case acts as a rectifier and uses one phase. If the image is formed in a glow light layer, pulsating direct current or alternating current will in most cases be a significant advantage with regard to the halftones of the image. Meanwhile, if the visible image is formed in a glow light layer, direct current can also be used.

   An embodiment of this type is shown in FIG. In this embodiment, the left wall 2 of the discharge chamber is designed as a grid plate in wesent union as shown in FIG. 2 by a barrier cell grid is easily seen on the left side of the plate, the individual cell elements with metal wires 9 are in conductive connection, which threads through the plate 2 ge leads.

   The control grid is in the form of a grid-shaped, conductive Be layer 22 on the inside of the wall 2 out. Under the grid 22, a conductive coating 23 is provided, which a regulatable voltage, z. B. approximately anode potential can be given. 24 denotes a direct current source, the negative pole of which is connected to the common cell electrode 13, while the positive pole is connected to the reticulated anode 5 in the discharge chamber.

   The cathode 4 of the discharge chamber is designed as a glow cathode, and a suitable voltage can be applied to it by means of the sliding contact 25 in relation to the anode. Provided between the walls of the discharge chamber is a screen 27 which is provided with openings 26 in the form of a grid and is intended to prevent the ionization from spreading.

   5 shows a section along the line V-V in FIG. 4, which shows the arrangement of the channel-shaped openings in the screen 27.



  The mode of operation of this device is as follows: A voltage is applied between the cathode 4 and the anode 5 which is below the extinction voltage of the glow discharge. The common electrode 13 of the grid has received a voltage opposite the anode, which is above the ignition voltage of the glow discharge. When the cell grid 10, 12 is illuminated, it becomes conductive and the grid grid 22 is negatively charged at a speed corresponding to the illumination intensity of the corresponding cell element.

   The layer 23 acts, as mentioned, as a charge capacitor in connection with the grid grid 22. During the charging of the grid, the voltage drop in the discharge chamber grows and approaches the ignition voltage, and finally a glow discharge will take place until the capacitor element is discharged - mentes continues. In this embodiment, the halftones in the visible image are achieved in that the time intervals in the glow light flashes are varied in accordance with the illumination intensity of the corresponding cell element.



  In Fig. 6, another embodiment is shown in which the visible image is also formed in a glow light layer, but where the halftones of the image are generated by the fact that the ignition moments of each phase are shifted depending on the grid potentials by Alternating current or intermittent direct current is used. The grid plate 2 is designed in accordance with the plate 2 in FIG. 2 with the exception that the grid is designed as a grid-shaped layer 28.

   Between the cathode 4 and the anode 5, which can be made of thin wire meshes, a channel grid 29 is provided in accordance with FIG. 4, which is intended to prevent the spread of ionization. The cathode wires 4 can if necessary be passed through the walls of the grid and carried by this, as well as the grid in the same way as in Fig. 2 and can protrude into the channels.

   The cathode 4 and the anode 5 are each connected at their end to a secondary winding of a transformer 30, while the grid resistance layer 15 and the barrier layer 13 by means of the direct current sources 31 and 32 are given appropriate biases relative to the zero point of the transformer. The grid resistor slide can also be connected to another point on the transformer via a variable capacitor, so that the basic potential of the grid can be shifted in phase with the anode voltage and controlled by the light intensity.



  The embodiment shown in Fig. 6 can be simplified in that the infrared-sensitive layer is arranged on the inside of the plate 2, which consists of a material that is transparent to visible and infrared light. In this case, the layer can be carried out continuously and controls the ignition times of the glow light for each phase. The surface of the layer is prepared in such a way that its charges are conducted away through the gas.



  In Fig. 7, a special embodiment of the control grid is shown in conjunction with the photoelectrically sensitive layer on which the infrared image is thrown. According to FIG. 7, a reticulated electrode 33 is provided between the hot cathode designed as a hot cathode and the fluorescent anode 5 in the discharge chamber, which acts as a control grid. A section through one of the wires 33 is shown in FIG. 8. As can be seen from Fig. 8, BE is the network of thin metal wires 34, on which, for example, by condensation, a coating 35 made of a semiconducting Ma material is applied that acts as a grid resistance.

   On this a photoelectrically sensitive to infrared light layer 36 is listed, which can be listed either conductive and interrupted or semiconducting and kon continuously. The way of acting of the grid 33 is completely consistent with the grids in the other embodiments, in that the cells 36 are negatively charged through the resistor 35 and the anode current from the Ka method 4 block. When a point on the cell grid 36 is actively irradiated, it emits electrons and receives a positive potential, that is to say the anode current is allowed to pass through and causes the anode to shine accordingly.

   A channel grid 37 is attached between the cathode and the anode, so that each element of the light-sensitive grid is illuminated by the associated element of the fluorescent screen in such a way that an optical response is achieved. In Fig. 7 slots 38 are indicated in the channel grid into which slots the wire mesh 33 is inserted.



  39 denotes a direct current source, the poles of which are connected via the potentiometer resistor 40, with the aid of which the cathode 4 and the grid 33 can be given desired voltages in relation to one another and in relation to the anode 5.



       Fig. 9 shows an apparatus in which the infrared sensitive layer a Ka method BEZW. forms a cathode grid in a vacuum cell, 2 and 3 denote the walls of the discharge chamber, 4 and 5 hot cathode respectively. fluorescent anode, 14 the control grid, which is connected to the grid-shaped anode 41 of the photocell by means of wires 9. 42 denotes the reticulated cathode of the photo cell, which is provided with a coating that is photoelectrically sensitive to infrared light.

    In front of the cathode 42, an auxiliary cathode 43 is arranged, which can be implemented, for example, as a transparent layer on the inside of the glass plate 44 or, as indicated in the drawing, in the form of a network. The auxiliary cathode is provided with a coating that is photoelectrically sensitive to infrared light in accordance with the main cathode. An electric field is placed between the cathodes 43 and 42.

   If a point on the auxiliary or activation cathode 43 is hit by infrared active light, electrons are released at this point, which simultaneously with their detaching light beam passing through the cathode 43 hit the corresponding point on the main cathode 42, where the effects of the Add electron bomb dementia and lighting.

   It has been shown that if a photoelectric substance is exposed to an electron bombardment at the same time as the active wave irradiation, this electron bombardment reduces the work of separation of the photoelectric substance. The practical effect of this is that the spectral sensitivity of the substance is widened, i.e. the substance is activated against longer waves, whereby an increase in the electron emission is achieved.



  The electron flow, which now moves from the cathode 42 to the cell anode 41, can be increased on the way by switching one or more secondary electron-emitting bodies 45 into the electron path. These are made of conductive material and appropriately selected voltages are applied to them step by step, which result in a maximum of secondary electron emission. You can lead out in the same way as the cathode described above or how thin skins and with slightly secondary electron-emitting substances such.

   B. Rare earth oxides be impregnated. In the figure, a direct current source 46 is indicated which serves to maintain a suitable potential difference between the cathode 4 of the discharge chamber, which is designed as a hot cathode, and the auxiliary cathode 43 of the vacuum cell. The main cathode 42 and the auxiliary electrodes 45 in the vacuum cell can be given matching potentials with the aid of sliding contacts in connection with the potentiometer 47.

   The grid resistance was 15 is also connected to a Schiebekon contact for setting the voltage. 48 denotes a DC power source, which is used to maintain an appropriate discharge voltage in the discharge chamber.



       10 shows a device provided with an optical system with the aid of which an optical-electrical amplification of the visible image is effected. In the device according to FIG. 10, the discharge container 1 is placed in a box 49, at one end of which a lens 50 is seen parallel to the discharge container. 51 schematically designates an object from which only infrared rays enter the apparatus.

    By means of the lens 50, an infrared image 52 of the object is projected onto the layer in the discharge container which is photoelectrically sensitive to infrared light. This is converted into a visible image 53 in a manner as indicated above, which is projected onto a ground glass screen 56 by means of a lens 54 in the form of an enlarged or reduced image 55. In front of the lens 50, a light filter 57 can be attached, if desired.

   In addition to the lens 54, a lens 58 is provided which forms part of an optical system which comprises a number of prisms 59 and lenses 60, 61, the latter of which is located on the same side of the discharge container 1 as the lens 50. The optical system is designed in such a way that a secondary visible image is thrown against the layer sensitive to infrared light by means of the lens 61, which secondary image exactly coincides with the primary infrared image in all of its image points.

   An additional current is triggered here, which adds up to the current primarily triggered by the infrared radiation. This process is repeated and will form an infinite total series of increasing powers of the ratio of additional current to primary current. If this ratio is greater than 1, the series diverges and a self-activation independent of the infrared radiation occurs. The reaction irradiation must therefore be able to be regulated with the aid of a diaphragm 62, for example.



  The amplifier effect achieved through the use of grid control can be increased by connecting several grid stages in series. An embodiment with two grid reinforcement stages is shown in Fig. 11 GE. Here 1 and 1 'designate the two discharge chambers connected in series, 2 the left wall of the first chamber, 3 the partition between the two chambers and 3' the right wall of the other chamber.

    4 and 4 'designate the cathodes of the two chambers and 5 and 5' their anodes, of which the latter is designed as a fluorescent anode, while the former is designed as a grid-like layer on the left side of the partition 3, which is in conductive connection with the control grid 60 'of the other chamber by means of thin metal wires 9'. The control grid 60 in the first chamber is connected by means of the wires 9 to the grid-shaped anode 61 in the vacuum cell 62, on the cathode 63 of which the layer, which is electrically sensitive to infrared light, is placed.



  64 denotes a direct current source, the negative pole of which is connected to the cathode 63 of the photocell and its positive pole to the fluorescent anode 5 '. Between the poles of the power source, a resistor 65 is provided, which acts as a Po tentiometer for the cathodes 4 and 4 ', which by means of sliding contacts a ge desired voltage in relation to the grids 60 and 60' can be pressed.

      Both the cathodes 4 and 4 'as well as the grids 60 and 60' in the embodiment shown in , which preferably emits infrared light, can be effected. The radiation source is expediently given the shape of a bar that runs around the image field and has a parabolic cross-section, in the focal line of which the filament is placed.

   In this case, the grid plate 3 must be made of a material permeable to infrared light and the grid 5 with redu ed surface part of the partial anodes, which may only consist of the wire ends 9 'or with translucent, z. B. dusted surfaces are executed. In the embodiment shown in FIG. 11, a negative "electrical image" is obtained in the first chamber, which is reversed into a positive visible image in the second stage.



  In cases where an embodiment of the cell grid is used in accordance with that shown in FIG. 11, but only with one grid stage, the current direction through the cell grid can be appropriately reversed in order to obtain a positive image in the first stage .



  The operation of the device should be understandable without a detailed description. The electron flow from the cathode 4 is controlled by means of the grid 60 in accordance with the illumination intensity of the corresponding points of the infrared image which is thrown against the cathode 63 of the photocell by means of a lens. The electron current plus the grid current pass through the anode 5 of the amplifier stage and use the @ grid 60 'to control the discharge current from the cathode 4'.

   Since the grid current of the second stage consists of the anode current plus grid current of the first stage, the intensity of the irradiation has to be resp. The ratio between the area sizes or degrees of effectiveness of the infrared-sensitive substance in both stages is designed in such a way that the tensions of the stages are set in a favorable ratio, with only their sum being determined by the external clamping tensions.



  The grid plates 2 and 3 can also be designed like the plate 2 in FIG. In this case, both plates can be of completely identical design, in that both plates consist of material which is impermeable to visible and infrared light.



  The photoelectrically sensitive layer does not necessarily need to be divided in a grid-like manner. It can be attached, for example, in the form of a continuous layer on the inside of the plate 2, which in this case is made of a material that is transparent to infrared light.

       Over the layer is a semi-conductive, continuous or grid-like, continuous or grid-shaped, divided coating and acting as a control grid, continuous or grid-shaped divided layer is applied, which is a photoelectrically emitting layer. material serving as grid derivation is listed.



  In Fig. 12 it is shown in section how such a device can be performed in practice. In the figure, NEN 68 and 69 designate two plates 2 and 3 corresponding parallel plates. These plates are attached to a foot 70 at the bottom. Between the plates is a channel grid 71. z. B. indicated in accordance with the channel grid 29 in FIG.

   The apparatus is assembled during manufacture by attaching the plates 68 and 69 together with the channel grid 71 and the necessary electrodes to the foot 70 and sliding them as a whole into the container 72, which is then evacuated. and is melted shut. All of the embodiments shown can be constructed in a similar manner. The device according to the invention can be used with any current form, preferably direct current. The potential for the individual electrodes and layers should be controllable if possible.



  In order to ensure a sharp reproduction of the half-tones of the image, one or more magnetic fields for the electromagnetic imaging of the electron-emitting surface according to the methods known from electron optics can be provided to influence the paths of the electrons. Thus, for example, a magnetic force field can be used whose lines of force are directed in such a way that the electrons are forced to move in paths approximately perpendicular to the image surface.



  In individual cases, space-charge grids can be provided in the vicinity of the cathode.



  In cases where fluorescent anodes are used, for example, reticulated auxiliary anodes can be placed in the immediate vicinity of the fluorescent layer in order to avoid irregular surface potentials.



  The electrodes in the embodiments described above can be designed in the form of a reticulum or in the form of permeable layers or membranes.



  In the embodiments where a He heating the cell grid, for. B. occurs from the filaments, a cooling device for the cell grid can be used in cases where this is advantageous.



  If an enlargement of the visible image is desired, an ordinary optical enlarging apparatus can be used in conjunction with the apparatus according to the invention.



  In all of the above-mentioned embodiments, the process can be repeated by allowing the visible image to act on a secondary cell grid or a secondary photoelectric layer. This can be achieved with the aid of a lens or directly by arranging the surfaces very close to one another. The layers can optionally be implemented directly one above the other or with an insulating intermediate layer.

   The fluorescent substances for the layers between them can be chosen so that their spectral emission BEZW with the maximum spectral sensitivity of the corresponding cells. coincides with photoelectric layers.



  The apparatus according to the invention can be used as fog binoculars for ships and aircraft, for example, but can also be used in the dark in connection with an infrared radiation projector, which is optionally permanently connected to the apparatus.



  The material for the lenses and transparent plates can be glass, quartz, fluorspar or other materials permeable to infrared rays, depending on the spectral region used. If the lens is also transparent to visible light, a suitable filter can be provided in front of or behind the lens, which absorbs the visible rays.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Apparat zur Betrachtung von Gegenstän den mit Hilfe der von den Gegenständen ausgehenden infraroten Strahlen, mit einem elektrischen Entladungsbehälter mit zwei ebenen, parallelen Elektroden, zwischen wel chen eine inhomogene Entladung stattfindet, sowie einem Bildträger, gegen welchen ein infrarotes Bild der zu betrachtenden Gegen stände geworfen wird, welcher Bildträger mit einem Belag einer für infrarotes Licht photo elektrisch empfindlichen Substanz versehen ist, und welcher Bildträger dazu dient, die Entladung in Übereinstimmung mit dem infraroten Bilde in einer solchen Weise zu steuern, dass die Entladung ein sichtbares Bild in der Entladungskammer erzeugt, da durch gekennzeichnet, dass der Bildträger gegen diffuse Beleuchtung von dem sicht baren Bilde geschützt ist. PATENT CLAIM: Apparatus for viewing objects with the help of the infrared rays emanating from the objects, with an electrical discharge container with two flat, parallel electrodes between which an inhomogeneous discharge takes place, and an image carrier against which an infrared image of the object to be viewed which image carrier is provided with a coating of a substance electrically sensitive to infrared light, and which image carrier serves to control the discharge in accordance with the infrared image in such a way that the discharge creates a visible image in the discharge chamber generated, as characterized in that the image carrier is protected against diffuse illumination of the visible image. UN TERANSPRüCHE 1. Apparat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entladungs kammer eine als Steuergitter wirkende Elektrode vorgesehen ist, die derart mit dem Bildträger elektrisch verbunden ist, dass die in der photoelektrisch empfind lichen Substanz auf Grund einer infra roten Beleuchtung ausgelösten Elektro nen eine mit der Beleuchtungsintensität annähernd proportionale Aufladüng der einzelnen Elemente der genannten Elek trode bewirken. 2. UN TERRECLÜCHE 1. Apparatus according to claim, characterized in that an electrode acting as a control grid is provided in the discharge chamber, which is electrically connected to the image carrier in such a way that the electrons triggered in the photoelectrically sensitive substance due to infrared illumination are NEN cause a charging of the individual elements of said elec- trode which is approximately proportional to the lighting intensity. 2. Apparat gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die beiden erstgenannten Elektroden (4 und 5) so wie die als Steuergitter wirkende Elek trode (14, 22, 28 oder 60) siuu auf der einen Seite einer Platte (2) befinden, welche aus einem für infrarotes Licht undurchlässigen Material besteht, wäh rend sich der Bildträger (10, 12 [Fig. 2, 4 und 6], 42 [Fig. 9] oder 68 [Fig. 11]) auf der andern Seite der Platte befin det, durch welche eine Anzahl rasterför- mig angeordneter Metalldrähte (9) ge führt sind, die auf der, Apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the first two electrodes (4 and 5) as well as the electrode (14, 22, 28 or 60) acting as a control grid are located on one side of a plate (2) which consists of a material that is impermeable to infrared light, while the image carrier (10, 12 [Fig. 2, 4 and 6], 42 [Fig. 9] or 68 [Fig. 11]) is on the other side of the plate, through which a number of metal wires (9) arranged in a grid shape are guided, which on the erstgenannten Seite mit den einzelnen Elementen der Gitterelektrode galvanisch und auf der andern Seite mit dem Bildträger elek trisch verbunden sind. 3. Apparat gemäss Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die als Git ter wirkende Elektrode aus den auf der gegen die Entladungsstrecke wendenden Seite der Platte (2) hineinragenden En den (14) der Metalldrähte gebildet ist. 4. Apparat gemäss Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass auf der gegen die Entladungsstrecke wendenden Seite der Platte (2) eine als Gitterwiderstand wirkende, halbleitende Widerstands schicht (15) vorgesehen ist. 5. the first-mentioned side are galvanically connected to the individual elements of the grid electrode and on the other side to the image carrier electrically. 3. Apparatus according to dependent claim 2, characterized in that the electrode acting as a grid is formed from the side of the plate (2) projecting into the side of the plate (2) facing towards the discharge path (14) of the metal wires. 4. Apparatus according to dependent claim 2, characterized in that a semiconducting resistor layer (15) acting as a grid resistor is provided on the side of the plate (2) facing towards the discharge path. 5. Apparat gemäss Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Bildträger direkt auf der von der Entladungsstrecke abwendenden Seite der Platte (2) in Form einer- in Vierecke eingeteilten Schicht (10, 12) angeordnet ist, welche Schicht mit einem als gemeinsame Elek trode wirkenden, durchsichtigen Metall belag (13) bedeckt ist. 6. Apparat gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die als Gitter wirkende Elektrode (60, Fig. 11) mit einem Belag einer für infrarotes Licht photoelektrisch empfindlichen, elektro nenemittierenden Substanz versehen ist, der als Gitterwiderstand wirkt. 7. Apparatus according to dependent claim 2, characterized in that the image carrier is arranged directly on the side of the plate (2) facing away from the discharge path in the form of a layer (10, 12) divided into squares, which layer has an electrode acting as a common electrode , transparent metal lining (13) is covered. 6. Apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the electrode (60, Fig. 11) acting as a grid is provided with a coating of an electron-emitting substance which is photoelectrically sensitive to infrared light and which acts as a grid resistor. 7th Apparat gemäss Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Elektro nenablösung in dem als Gitterwiderstand wirkenden Belag mittels der infraroten Strahlung von einer als Glühkathode aus geführten Kathode in der Entladungs kammer geschieht. B. Apparat gemäss Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Elektro nenablösung in dem als Gitterwider- stand wirkenden Belag durch Bestrahlen von einer besonderen, infraroten Strah lenquelle (66, Fig. 11) bewirkt wird. 9. Apparatus according to dependent claim 6, characterized in that the electron detachment in the coating acting as a grid resistor takes place by means of infrared radiation from a cathode in the discharge chamber which is designed as a hot cathode. B. Apparatus according to dependent claim 6, characterized in that the electron detachment in the coating acting as a grid resistor is brought about by irradiation from a special infrared beam source (66, FIG. 11). 9. Apparat gemäss Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass in unmittel barer Nähe der als Steuergitter wirken den Elektrode (22) eine elektrisch lei tende Schicht (23) vorgesehen ist, der ein regulierbares Potential aufgedrückt werden kann, und die als Ladungskon densator für das Gitter (Fig. 4) wirkt. Apparatus according to dependent claim 2, characterized in that in the immediate vicinity of the electrode (22) acting as a control grid, an electrically conductive layer (23) is provided, to which a controllable potential can be applied, and which acts as a charge capacitor for the grid (Fig. 4) acts. 10. Apparat gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass auf der von der Entladungsstrecke abwendenden Seite der Platte (2) eine luftlose Photo zelle vorgesehen ist, deren Anode aus einer Anzahl rasterförmig angeordneter Elemente (41, 61) besteht, welche Ele mente je direkt mit einem der Metall drähte (9) verbunden sind, während die Kathode aus einem mit der Anode paral lelen Drahtnetz (42, 63) besteht, welches Netz mit einem Belag aus einer für infra rotes Licht photoelektrisch empfindlichen Substanz versehen ist, 10. Apparatus according to dependent claim 1, characterized in that on the side of the plate (2) facing away from the discharge path, an airless photo cell is provided, the anode of which consists of a number of elements (41, 61) arranged in a grid, which elements each are directly connected to one of the metal wires (9), while the cathode consists of a wire mesh (42, 63) parallel to the anode, which mesh is provided with a coating of a substance that is photoelectrically sensitive to infrared light, und welche Ka- thode als Bildträger wirkt. 11. Apparat nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Kathode (42) der Photozelle eine Hilfskathode (43) angeordnet ist, welche in Übereinstimmung mit der Kathode (42) mit einem für infrarotes Licht photoelektrisch empfindlichen Belag ver sehen ist, und welche Hilfskathode ein höheres negatives Potential als die Haupt kathode (Fig. 9) hat. 12. and which cathode acts as an image carrier. 11. Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that an auxiliary cathode (43) is arranged in the vicinity of the cathode (42) of the photocell, which is seen ver in accordance with the cathode (42) with a coating that is photoelectrically sensitive to infrared light , and which auxiliary cathode has a higher negative potential than the main cathode (Fig. 9). 12. Apparat gemäss Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Kathode (42) und der Anode (41) der Vakuumzelle eine oder mehrere sekundär- elektronenemittierende, ebene Hifselek- troden (45) vorgesehen sind, die mit sekundär-elektronenemittierenden Stof fen (Fig. 9) imprägniert sind. 13. Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that between the cathode (42) and the anode (41) of the vacuum cell one or more secondary electron-emitting, flat auxiliary electrodes (45) are provided which are filled with secondary-electron-emitting substances (Fig 9) are impregnated. 13. Apparat gemäss LTnteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die erste der Hilfskathoden (45) in unmittelbarer Nähe der Kathode (42) vorgesehen ist und eine lichtreflektierende Oberfläche hat. 14. Apparatus according to sub-claim 12, characterized in that the first of the auxiliary cathodes (45) is provided in the immediate vicinity of the cathode (42) and has a light-reflecting surface. 14th Apparat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger aus einer für infrarotes Licht durchdring baren Platte (2) besteht, die sich auf der einen Seite der drei Elektroden in der Entladungskammer befindet, welche Platte auf der gegen die genannten Elek troden wendenden Seite mit einem Belag aus für infrarotes Licht photoelektrisch empfindlichem Stoff versehen ist, auf welchem Belag ein für infrarotes und sichtbares Licht undurchdringbarer, halb leitender eingeteilter Belag aufgetragen ist, auf welchem eine als Steuergitter wirkende Schicht angebracht ist. 15. Apparatus according to claim, characterized in that the image carrier consists of a plate (2) which can be penetrated by infrared light and which is located on one side of the three electrodes in the discharge chamber, which plate on the side facing the said electrodes with a Covering made of material which is photoelectrically sensitive to infrared light is provided, on which covering a semi-conductive, divided covering is applied which is impenetrable for infrared and visible light and on which a layer acting as a control grid is applied. 15th Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger und die als Steuergitter wirkende Elektrode aus einem und demselben aus Metall drähten (34) bestehenden, mit einem halbleitenden, als Gitterwiderstand wir kenden Belag (35) bestehenden Draht netz (33) bestehen, welchem Belag ein infrarotempfindlieher Stoff (36) aizfge- tragen ist (Fig. 8), und welches Draht netz zwischen der Kathode (4) und der Anode (5) in der Entladungskammer an gebracht und gegen diffuse Beleuchtung von dem sichtbaren Bilde mittels eines mit rasterförmig angeordneten, Apparatus according to patent claim, characterized in that the image carrier and the electrode acting as a control grid consist of one and the same metal wires (34) with a semiconducting wire mesh (33) existing as a grid resistance we kenden covering (35), which covering an infrared-sensitive substance (36) is aizfge- worn (Fig. 8), and which wire network between the cathode (4) and the anode (5) in the discharge chamber and placed against diffuse illumination of the visible image by means of a grid-like arrangement , kanalför- migen Öffnungen (Fig. 7) versehenen Schirmes (37) geschützt ist. 16. Apparat gemäss Patentanspruch, in wel chem das sichtbare Bild in einer Fluores- zenzschicht gebildet wird, dadurch ge kennzeichnet, dass in oder unmittelbar vor der Fluoreszenzschicht eine Hilfs elektrode vorgesehen ist. 17. channel-shaped openings (Fig. 7) provided screen (37) is protected. 16. Apparatus according to claim, in which the visible image is formed in a fluorescent layer, characterized in that an auxiliary electrode is provided in or directly in front of the fluorescent layer. 17th Apparat gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anordnung eines op tischen Systems, welches eine Linse (58) auf der Seite des Apparates, von welcher aus das sichtbare Bild betrachtet wird, und eine Linse (61) auf der Seite des Apparates, von der aus der Lichtträger bestrahlt wird, sowie eine Anzahl spie gelnder Flächen, Prismen (59) und Lin sen (60) aufweist, mittels welchem opti schen System ein Teil des von dem sicht baren Bilde ausgesandten Lichtes zu der infrarotempfindlichen Schicht in einer solchen Weise zurückgeführt wird, dass auf der letzteren ein sekundäres Bild gebildet wird, Apparatus according to patent claim, characterized by the arrangement of an optical system which has a lens (58) on the side of the apparatus from which the visible image is viewed, and a lens (61) on the side of the apparatus from which the light carrier is irradiated and has a number of reflective surfaces, prisms (59) and lenses (60), by means of which optical system part of the light emitted by the visible image is returned to the infrared-sensitive layer in such a way, that a secondary image is formed on the latter, dessen Bildpunkte mit den entsprechenden Bildpunkten des primä ren infraroten Bildes (Fig. 10) genau zu-, sammenfallen. 18. Apparat gemäss Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass in dem opti schen System eine variable Schwächungs vorrichtung (62) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Lichtstärke des sekun dären, auf den Bildträger geworfenen Bil des reguliert werden kann (Fig. 10). 19. the pixels of which coincide exactly with the corresponding pixels of the primary infrared image (FIG. 10). 18. Apparatus according to dependent claim 17, characterized in that a variable attenuation device (62) is provided in the optical system's rule, with the help of which the light intensity of the secondary image thrown onto the image carrier can be regulated (Fig. 10) . 19th Apparat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei in Serie ge schaltete Entladungsstrecken umfasst, die voneinander durch eine Platte (3) aus isolierendem Material getrennt sind, wel che den Entladungsbehälter in zwei Ent ladungskammern (1 und 1') einteilt, in je welcher eine Kathode (4 bezw. 4'), eine Anode (5 bezw. 5') und eine als Steuergitter wirkende Elektrode (60 bezw. 60') vorgesehen ist, wobei das Steuergitter (60) der ersten Kammer mit dem Bildträger elektrisch verbunden ist, Apparatus according to claim, characterized in that it comprises two discharge paths connected in series, which are separated from one another by a plate (3) made of insulating material, which divides the discharge container into two discharge chambers (1 and 1 '), in each of which a cathode (4 or 4 '), an anode (5 or 5') and an electrode (60 or 60 ') acting as a control grid is provided, the control grid (60) of the first chamber being electrically connected to the image carrier , während das Steuergitter (60') der zwei ten Kammer mit der rasterförmig ein geteilten Anode (5) der ersten Kammer verbunden ist. 20. Apparat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung einer scharfen Wiedergabe der Halbtöne des Bildes in der Entladungskammer ein oder mehrere Magnetfelder zur elektromagne tischen Abbildung der elektronenemittie renden Fläche vorgesehen sind. while the control grid (60 ') of the second chamber is connected to the grid-like a divided anode (5) of the first chamber. 20. Apparatus according to claim, characterized in that one or more magnetic fields for the electromagnetic imaging of the electron-emitting surface are provided in order to ensure a sharp reproduction of the halftones of the image in the discharge chamber.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741765C (en) * 1937-01-20 1943-11-17 Fernseh Gmbh Projection method
DE924252C (en) * 1953-04-20 1955-03-14 Licentia Gmbh Blind landing procedure for fired approach lines and runways
DE1111438B (en) * 1956-01-10 1961-07-20 Ibm Deutschland Arrangement for the detection of certain simple flat figures represented by ionizing electromagnetic radiation
DE1173195B (en) * 1955-11-30 1964-07-02 Dr Hans Schellhoss Device for achieving luminescent fluorescent screen images

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