Aufbewahrungseinrichtung für im Haushalt gebräuchliche Gefässe, wie Kehrichteimer, Putzeimer, Aschenkessel und dergleichen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Auf bewahrungseinrichtung für im Haushalt ge bräuchliche Gefässe, wie Kehrichteimer, Putzeimer, Aschenkessel und dergleichen und bezweckt eine bequemere Handhabung bezw. Bedienung dieser Gefässe.
Heute werden im allgemeinen diese Ge fässe, insbesondere der Kehrichteimer und der Putzeimer, in einem Schranke oder Kasten aufbewahrt, welcher sich unterhalb des Waschbeckens, des Spülbeckens oder des Ab tropfbrettes befindet. In grösseren Städten verwendet man zum Beispiel sehr viel Keh richteimer mit Klappdeckel. Um den Keh richt in den Eimer zu bringen, muss man letz teren aus dem Kasten herausziehen, um den Klappdeckel öffnen zu können. Auf alle Fälle muss man sich bücken, um diese Ge fässe aus dem Kasten herauszuholen, was eine grössere, unwirtschaftliche Kraftanstrengung bedeutet.
Diese Übelstände der früheren Aufbewah rungsarten für im Haushalt gebräuchliche Gefässe werden erfindungsgemäss dadurch be seitigt, dass an der innern Seite der Türe eine Kastens ein Traggestell für das Gefäss an gebracht ist, damit das bei geschlossener Türe im Kasten verborgene Gefäss beim Öff nen der Türe mit derselben aus dem Schranke herausgeschwenkt wird, um das Hantieren mit dem Gefäss zu erleichtern.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Aufbewah rungseinrichtung für einen Kehrichteimer im offenen Zustand; Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt durch diese Einrichtung und Fig. 3 stellt eine solche unter dem Ab waschbecken einer Küche angebrachte Ein richtung dar.
An der innern Seite der Türe 1 des Ka stens 2 ist ein viertelskreisförmiger Boden 3 befestigt, welcher zum Aufstellen des Keh richteimers 4 dient. Rechtwinklig zur Türe 1 ist noch an derselben eine Wand 5 ange bracht, welche bei geöffneter Türe die Tür öffnung genau ausfüllt. Diese Wand 5 ist noch mit dem Boden 3 fest verbunden und bildet mit diesem ein Traggestell, das Ganze derart, dass die durch den Eimer 4 verur sachte Belastung des Bodens sich auf die Türe 2 und auf die Wand 5 verteilt. Um die Türe @2 geschlossen zu halten, ist ein Riegel 6 vorgesehen, während ein Anschlag 7 an der Wand 5 angebracht ist, um die Schwenk bewegung der Türe auf eine Viertelsdrehung zu beschränken.
Damit der Eimer nicht vom Boden 3 herunterrutschen kann, sind zwei als Winkel ausgebildete Anschläge 8 auf dem Boden 3 aufgeschraubt. Die Türe 1 des Kastens 2 reicht nicht bis zum Fussboden, und der unterhalb der Türe befindliche Teil der Kastenvorderwand ist, wie heute üblich, weggelassen, um eine bessere Lüftung des Kasteninnern zu gestatten.
Bei geschlossener Türe ist der Eimer 4 im Kasteninnern verborgen. Beim Öffnen der Türe 2 wird der Eimer mit der Türe her ausgeschwenkt, so dass Kehricht und Kii- chenabfä.lle mühelos hineingeworfen werden können. Fallen etwa Kehricht oder Abfälle neben den Eimer, so fallen sie auf den Bo den 4. Die Wand 5 verhindert dabei, dass solche Abfälle in das Kasteninnere geraten.
Die gleiche Aufbewahrungseinrichtung eignet sich natürlich für jede Art im Haus halt gebräuchlicher Gefässe, wie zum Bei spiel Putzeimer, Aschenkessel und der gleichen.
In gewissen Fällen, so zum Beispiel für den Putzeimer, kann die Wand 5 entbehrlich sein. Man kann sie ganz weglassen, oder durch eine Strebe zum Halten des Bodens 3 ersetzen.
Türe 1 und Wand 5 brauchen auch nicht immer rechtwinklig zueinander zu sein. Je nach den Umständen wird der Winkel kleiner oder grösser als 90 sein. Der gezeichnete Riegel könnte durch andere, dem gleichen Zwecke dienende Vorrichtungen ersetzt wer den. Schliesslich könnte man mit der Schwenk türe noch eine Vorrichtung verbinden, wel che bei Gefässen mit Klappdeckel den Deckel automatisch öffnet, wenn das Gefäss mit der Türe aus dem Kasten herausgeschwenkt wird.
Storage device for containers commonly used in the household, such as garbage cans, cleaning buckets, ash kettles and the like. The present invention relates to a storage device for ge in the household common vessels, such as garbage cans, cleaning buckets, ash kettles and the like and is intended for more convenient handling BEZW. Operation of these vessels.
Today these vessels, especially the garbage can and the cleaning bucket, are generally kept in a cabinet or box, which is located below the sink, the sink or the drip board from. In larger cities, for example, people use a lot of dustbin with a hinged lid. To get the waste into the bucket, you have to pull the latter out of the box to open the hinged lid. In any case, you have to bend down to get these vessels out of the box, which means a greater, uneconomical effort.
These inconveniences of the earlier types of storage for vessels commonly used in the household are eliminated according to the invention in that a support frame for the vessel is attached to a box on the inside of the door so that the vessel hidden in the box when the door is closed when the door is opened the same is swiveled out of the barrier to facilitate handling the vessel.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.
Fig. 1 shows part of a storage device for a garbage can in the open state; Fig. 2 is a horizontal section through this device and Fig. 3 shows such a device mounted under the sink from a kitchen.
On the inside of the door 1 of the Ka most 2, a quarter-circular bottom 3 is attached, which is used to set up the waste bucket 4. At right angles to the door 1, a wall 5 is also attached to the same, which exactly fills the door opening when the door is open. This wall 5 is still firmly connected to the floor 3 and forms a support frame with it, the whole thing in such a way that the gentle load on the floor caused by the bucket 4 is distributed over the door 2 and the wall 5. To keep the door @ 2 closed, a bolt 6 is provided, while a stop 7 is attached to the wall 5 in order to limit the pivoting movement of the door to a quarter turn.
So that the bucket cannot slide down from the floor 3, two stops 8 designed as angles are screwed onto the floor 3. The door 1 of the box 2 does not extend to the floor, and the part of the box front wall located below the door is, as is common today, omitted in order to allow better ventilation of the box interior.
When the door is closed, the bucket 4 is hidden inside the box. When the door 2 is opened, the bucket with the door is swiveled out so that rubbish and kitchen waste can be thrown in with ease. If, for example, rubbish or rubbish falls next to the bucket, they fall on the floor 4. The wall 5 prevents such waste from getting into the interior of the box.
The same storage device is of course suitable for every type of container commonly used in the household, such as cleaning buckets, ash kettles and the like.
In certain cases, for example for the cleaning bucket, the wall 5 can be dispensed with. They can be left out entirely or replaced by a strut to hold the base 3.
Door 1 and wall 5 do not always have to be at right angles to one another. Depending on the circumstances, the angle will be smaller or larger than 90. The drawn bolt could be replaced by other devices serving the same purpose. Finally, a device could be connected to the swing door, which automatically opens the lid for vessels with hinged lids when the vessel with the door is swiveled out of the box.