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AT94499B - Geschoß für Geschütze. - Google Patents

Geschoß für Geschütze.

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Publication number
AT94499B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rings
balls
projectile
ring
recesses
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Cie Forges Et Acieries Marine
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Cie Forges Et Acieries Marine filed Critical Cie Forges Et Acieries Marine
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschoss für   Geschützte.   



   Die Erfindung betrifft ein Geschoss für Geschütze, bei welchen zwecks Bildung von   Sprengstücken   der Granatkörper von Ringen umgeben ist, die in Ausnehmungen Füllkugeln enthalten und besteht darin, das durch entsprechende Anordnung der Kugeln die Höhe der Ringe verringert wird, so dass bei gleicher Anzahl der Kugeln in jedem Ringe die Zahl der Ringe und damit auch die Gesamtzahl der Kugeln ver- 
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 Richtungen zu erhalten. 



   Zu diesem Zweck sind die halbkugelförmigen Ausnehmungen für die Füllkugeln auf den beiden ebenen Flächen jedes Ringes so gegeneinander versetzt, dass jeder Ausnehmung auf einer Seite ein voller Teil der anderen Seite gegenüberliegt. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein   Längsmittelschnitt   durch eine Ausführungsform, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung zweier die Kugeln 
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 weitere Ausführungsform im Teilschnitt und Fig. 5 einige Ringe dieses Geschosses in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2. 



   Der Granatkörper a enthält die Sprengladung b und trägt an seiner Aussenfläche eine Reihe aufeinanderliegender Ringe e, die an ihren ebenen Flächen mit halbkugelförmigen Ausnehmungen d zur Aufnahme von Kugeln e versehen sind, die nach dem Zusammenfügen der Ringe c von den Ausnehmungen je zweier aneinanderliegender Ringe umgeben werden. 



   Die Ausnehmungen sind so gegeneinander versetzt (Fig. 2 und 3), dass den Ausnehmungen auf einer Seite des'Ringes volle Teile auf der anderen gegenüberliegen, wodurch die Höhe der einzelnen Ringe verringert und somit ihre Gesamtzahl auf dem Granatkörper sowie die Anzahl der Kugeln erhöht wird. 



  Wird ferner die obere Reihe der Ausnehmungen um einen Betrag versetzt, der etwas grösser ist als der halbe Abstand zweier Kugeln von einander, so werden die Kugeln in der Richtung der   Geschossachse   statt auf einer der Anzahl der Kugeln eines Ringes entsprechenden Zahl von Erzeugenden auf Schraubenlinien verteilt, so dass sie nach einer grösseren Zahl verschiedener Richtungen geschleudert werden. 



   Die Ringe c werden einesteils durch einen auf den   Granatkörper aufgeschraubten Endring t,   andernteils durch die Granatspitze g in ihrer Lage gehalten. 



   Ein   Ring li,   ist genügend hoch, um den   Führungsring t   aufnehmen zu können. 



   Bei der Explosion der Granate werden der Körper a und die Ringe c zersprengt, u. zw. letztere nach den durch die Lager der Kugeln bedingten Bruchlinien, wobei die Anzahl der Kugeln die Zahl der Bruchstücke bestimmt. 



   Statt einer Kugelreihe (Fig. 1) können auch zwei oder mehr achsgleich Reihen vorgesehen sein. 



  Auch können (Fig. 4) nur am vorderen Teil des Geschosses mehrere achsgleich Ringreihen angeordnet sein, die dann einen   Teil j des Granatkörpers   von kleinerem Durchmesser umgeben. Da hiebei die Sprengladung im hinteren Teile des Geschosses sehr gross ist, wird auf die vorderen Ringe bei der Explosion eine doppelte Wirkung ausgeübt, so dass ihre   Bruchstücke   und Kugeln nicht nur senkrecht zur Granatachse. sondern auch nach vorn geschleudert werden. 



   Die Ringe c können z. B. aus weichem Stahl hergestellt sein und die Lager der Kugeln durch Einfräsen, Pressen oder auf andere Weise erzeugt werden. Der Ring t kann mit dem Granatkörper a ein Stück bilden oder damit verschraubt oder verlötet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschoss für Geschütze mit am eigentlichen Granatkörper für die Sprengladung liegenden und in zur Bildung von   Sprengstücken   dienenden Ringen eingeschlossenen Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ring (e) auf seinen ebenen Flächen halbkugelförmige Ausnehmungen (d) hat, die so zueinander versetzt sind, dass jeder Ausnehmung auf einer Fläche ein voller Teil auf der anderen Fläche gegenüberliegt, zum Zweck, die Höhe der Ringe (e) bei gleicher Kugelzahl zu verringern und dadurch die Anzahl der Ringe und somit die Gesamtzahl der zur Verwendung gelangenden Kugeln zu erhöhen, wobei durch geeignete Regelung der gegenseitigen Versetzung der Kugeln diese in der Richtung der Geschossachse Schraubenlinien bilden, zu dem Zweck, bei der Explosion Sprengstücke zu erhalten,

   die nach den ver-   schiedensten Riehtungen geschleudert   werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Teil mehrere achsgleich Ringreihen liegen, während am hinteren Teil nur eine Ringreihe vorhanden ist.
    3. Geschoss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ganzen Länge des Geschosses mehrere achsgleich Kugelreihen vorgesehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT94499D 1913-08-08 1914-08-07 Geschoß für Geschütze. AT94499B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR94499X 1913-08-08

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AT94499B true AT94499B (de) 1923-10-10

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ID=8810721

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AT94499D AT94499B (de) 1913-08-08 1914-08-07 Geschoß für Geschütze.

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