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AT540U1 - Zylinderschloss und flachschluessel - Google Patents

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Publication number
AT540U1
AT540U1 AT0022094U AT22094U AT540U1 AT 540 U1 AT540 U1 AT 540U1 AT 0022094 U AT0022094 U AT 0022094U AT 22094 U AT22094 U AT 22094U AT 540 U1 AT540 U1 AT 540U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
key
cylinder
recess
cylinder core
lock
Prior art date
Application number
AT0022094U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Evva Werke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Evva Werke filed Critical Evva Werke
Priority to AT0022094U priority Critical patent/AT540U1/de
Publication of AT540U1 publication Critical patent/AT540U1/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/06Lock wards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0042Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein   Zylinderschloss und einen zugehörigen   Flachschlüssel. 



  Bei   Zylinderschlössern und   den zugehörigen Flachschlüsseln ergibt sich   insbesondere   bei der Ausbildung von grösseren Schliessanlagen das Problem, dass auch ein nicht völlig eingeschobener Schlüssel das Verdrehen des Zylinderkerns ermöglichen kann, wobei es zu Fehlsperrungen und, abhängig von der Schlosskonstruktion, auch zu einer Funktionsstörung des Schlosses insgesamt kommen kann. Wie es zu der Fehlschliessung kommen kann, wird weiter unten anhand der Fig. 1 erläutert. 



  Die vorliegende   Erfindung   hat zur Aufgabe, sicherzustellen, dass eine Verdrehung des Schlüssels mit dem Zylinderkern nur dann möglich ist, wenn der Schlüssel   vollständig bis zum Schlüsselanschlag eingeschoben   ist. Dabei soll die Konstruktion störungsunanfällig und möglichst billig sein. 



  Das   erfindungsgesnäBeZylinderschloss   ist dadurch gekennzeichnet, dass im Zylindergehäuse ein   Eulissenstück   angeordnet ist, das mit wenigstens einem   Sperrfortsatz   in eine Ringnut des Zylinderkerns ragt und das eine Ausnehmung aufweist, die in 0-Stellung des Zylinderkerns den Schlüsselkananlquerschnitt zur Gänze freigibt, und dass der Schlüssel am   Schlüsselrücken   eine Freistellausnehmung aufweist, sodass der Schlüssel 
 EMI1.1 
 ist. Nach einem weiteren Merkmal der ErfirrhM ist das Kulis-stückes Anschlagflanken für den Anschlag des Schlüsselrückens bei nicht vollständig   eingeschobenem   Schlüssel auf. 



  Der erfindungsgemässe Flachschlüssel ist dadurch gekennzeichnet, dass am Schlüsselrücken eine Freistellausnehming angeordnet ist. Nach weiteren MerkmalenderErfindungistdieFreistellausnebmingbevorzugtbogenförmig oder mit schrägen Flanken ausgebildet. Bevorzugt ist die Frei-   stellausnehmung   am oder knapp vor dem   Schlusselanschlag   am Schlüsselrücken vorgesehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Fig.   l   ist ein Mittellängsschnitt durch einen Schliesszylinder gemäss Stand der Technik. Fig. 2 zeigt abgebrochen eine gleiche Schnittansicht   eines Ausfuhrungsbeispieles gemäss Erfindung.   



  Fig. 3 zeigt den Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 ein vergrössertes Detail aus Fig. 3. 



  Gemäss Fig. 1 ist im Zylindergehäuse l der Zylinderkern 2 drehbar gelagert. Der Schlüssel 3 ist in den Schlüsselkanal 4 einschiebbar. Das Schloss umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrfach unterteilte Zuhaltungsstifte 5, die durch die Schlüsselausnehmungen 6 des richtigen Schlüssels in eine solche Lage gebracht werden, dass die Tei-   lungen     7derZühaltungsstifte5   in die Drehebene 8 zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse zu liegen   kcmmen,   wodurch das Verdrehen des Zylinderkerns ermöglicht ist. 



  Wie der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist der Schlüssel 3 nicht vollständig eingeschoben, sondern nur so weit, dass die ersten vier Zu- 
 EMI2.1 
 8 liegen haben, sodass die Sperrung aufgehoben ist und der Zylinderkern verdreht werden kann,   obwohl   der Schlüssel nicht zur Gänze eingeschoben ist. Dieser Zustand kann sich vor allem bei grösseren und kcmpli- 
 EMI2.2 
    ergeben, ctungsstift   zur Verfügung stehen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Zu einer Fehlfunktion kann es dann   kommen,   wenn die Schlüssel- 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

    ebenfalls eine Steuerfunktion inne hat und beispielsweise dieohne   dass die Kupplungselemente mitverdreht werden. Das Schloss kann so unbrauchbar werden. 



  Die maximale Einschiebtiefe des Schlüssels 3 ist durch den Schlüsselanschlag 11 begrenzt, der am Bund 12 des Schliesszylinders   anschlagen   kann. 



  In Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Konstruktion dargestellt. Der Schlüssel 3 weist am Schlüsselrücken 13 eine Freistellausnehmung 14 auf, in die ein   Kulissenstuck 15 eingreift. Der Schlüssel   3 muss zur Gänze eingeschoben sein, wenn er verdreht werden soll, da die Freistellausnehmung 14 nur in dieser Lage unter dem Kulissenstück 15 durchgedreht werden kann. 



  In Fig. 4 zist vergrössert dieses   Kulissenstüc   15 dargestellt. In einer   Ausnehmur 16   des Zylindergehäuses 1 sitzt das Kulissenstück 15, wel-   ches   mit zwei Sperrfortsätzen 17 in eine Ringnut 18 des Zylinderkernes 2 ragt. Die Trennebene zwischen Zylinderkern 2 und Zylindergehäuse 1 ist mit 8 bezeichnet. Das   Kulissenstuck   15 weist eine Ausnehmung 19 auf, die in der dargestellten 0-Stellung des Zylinerkernes den Schlüsselkanalquerschnitt zur Gänze freigibt.   Der Schlüsse1kanal ur    der Schlüssel sind nur schematisch als Rechtecke eingezeichnet, können aber in jeder gewünschten Weise profiliert sein. Diese   Ausnehmung 19   des Kulissenstückes   15 erlaubt das Einschieben   des Schlüssels über seine gesamte Länge. 



  Wird der Schlüssel verdreht, obwohl er noch nicht die voll eingeschobene Stellung innehat, schlägt der Schlüsselrücken 13 gegen eine der Anschlagflanken 20 des Kulissenstückes 15, wodurch ein Verdrehen verhindert ist. Wenn der Schlüssel zur Gänze   eingeschdben ist,   erlaubt die Freistellausnehmung 14 ein Vorbeidrehen des   Schlüssels   an den Sperrfortsätzen 17 des Kulissenstuckes 15, sodass das Schloss in entsprechender Weise betätigt werden kann. 



  Fig. 3 zeigt den Schnitt gemäss Linie III-III in Fig. 2 und dient der Veranschaulichung der Konstruktion. Man sieht die Ausnehmung 16, in die das Kulissenstück 15 eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE EMI4.1 für Flachschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass imZylindergehäuse (1) ein Kulissenstuck (15) angeordnet ist, das mit wenigstens einem Sperrfortsatz (17) in eine Ringnut (18) des Zylinder- kerns (2) ragt und das eine Ausnehmung (19) aufweist, die in 0- Stellung des Zylinderkerns den Schlüsselkanalquerschnitt zur Gänze freigibt, und dass der Schlüssel (3) am Schlüsselrücken (13) eine Freistellausnehmung (14) aufweist, sodass der Schlüssel mit dem Zylinderkern nur bei vollständig eingeschobenem Schlüssel verdrehbar ist. EMI4.2 : Kzeichnet, dass das Kulissenstück (15) in einer stirnseitigen Ausnehmung (16) des Zylinderkerns (2) angeordnet ist.
    3. Zylinderschloss für Flachschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18) des Kulissenstückes (15). An- schlagflanken (20) für den Anschlag des Sdhiüsselrückens (13) bei nicht vollständig eingeschobenem Schlüssel aufweist.
    4. Flachschlüssel für Zylinderschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Schliisselrücken (13) eine Freistellaus- nehmung (14) angeordnet ist.
    5. Flachschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Freistellausnehmung (14) bogenförmig verläuft oder mit schrägen Flanken ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
AT0022094U 1994-08-02 1994-08-02 Zylinderschloss und flachschluessel AT540U1 (de)

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Cited By (1)

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DE102018203781B4 (de) 2018-03-13 2022-04-07 Karl-Heinz Strahl Stiftzylinder-Schlüssel-System und Schlüssel dafür

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EP0128475A2 (de) * 1983-06-13 1984-12-19 Sigismund Laskowski Einrichtung für ein Zylinderschloss
SU1180469A1 (ru) * 1983-11-24 1985-09-23 Davydov Boris K Цилиндровый механизм замка
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