AT513904B1

AT513904B1 - igniter receptacle

Info

Publication number: AT513904B1
Application number: ATA46/2013A
Authority: AT
Inventors: Christian Msc Bauer; Dieter Dipl Ing Thumfart
Original assignee: Electrovac Hacht & Huber Gmbh
Priority date: 2013-01-23
Filing date: 2013-01-23
Publication date: 2014-11-15
Also published as: AT513904A1

Abstract

Bei einem Zündersockel (1) für einen Airbagzünder umfassend einen elektrisch leitfähigen Grundkörper (11) mit einer Glasdurchführungsöffnung (21) und einem in der Glasdurchführungsöffnung (21) in einem Glaskörper (22) angeordneten ersten Stift (3) und einem mit dem Grundkörper (11) elektrisch leitend verbundenen zweiten Stift (4), wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper (11) an einer ersten Seite (12) ein Sackloch (5) aufweist und der zweite Stift (4) bereichsweise in dem Sackloch (5) angeordnet ist, und dass ein Zentrier-Pin (6) auf einer, der ersten Seite (12) gegenüberliegenden, zweiten Seite (13) des Grundkörpers (11) in der Verlängerung des zweiten Stiftes (4) ausgebildet ist.In a fuze base (1) for an airbag detonator comprising an electrically conductive base body (11) with a glass feedthrough opening (21) and a first pin (3) arranged in the glass feedthrough opening (21) in a glass body (22) and one connected to the main body (11 ) electrically connected second pin (4), it is proposed that the base body (11) on a first side (12) has a blind hole (5) and the second pin (4) is arranged in regions in the blind hole (5), and a centering pin (6) is formed on a second side (13) of the base body (11) opposite the first side (12) in the extension of the second pin (4).

Description

österreichisches Patentamt AT513 904B1 2014-11-15Austrian Patent Office AT513 904B1 2014-11-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Zündersockel für einen Airbagzünder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.Description: The invention relates to a fuze base for an airbag detonator according to the preamble of claim 1.

[0002] In Airbags sind Gasgeneratoren enthalten, welche das zum Aufblasen des Airbags erforderliche Gas erzeugen. Dabei ist in der Regel das Zünden eines Brandsatzes vorgesehen, wozu ein entsprechender Airbagzünder vorgesehen ist. Derartige Airbagzünder weisen einen zylindrischen Körper auf, durch welchen elektrisch isoliert ein leitender Kontakt geführt ist. Beim Auslösen des Brandsatzes wird dabei der Airbagzünder mit dem vollen Druck belastet, welcher durch den Brandsatz verursacht wird, und welcher letztendlich den Gasgenerator antreibt und den Airbag aufbläst. Dadurch sind derartige Airbagzünder einer erheblichen mechanischen Kurzzeitbelastung, ähnlich einem Schlag, ausgesetzt, und es werden besondere Anforderungen an diese gestellt.In airbags gas generators are included, which generate the gas required for inflating the airbag. In this case, the ignition of a fire sentence is usually provided, for which purpose a corresponding airbag detonator is provided. Such airbag igniters have a cylindrical body through which a conductive contact is electrically isolated. When triggering the fire sentence while the airbag igniter is charged with the full pressure, which is caused by the fire, and which ultimately drives the inflator and inflates the airbag. As a result, such airbag igniters are exposed to a considerable mechanical short-term load, similar to a blow, and special demands are placed on them.

[0003] Derartige Airbagzünder weisen einen Zündersockel mit einer Grundplatte auf, wobei durch die Grundplatte zwei Stifte geführt sind, wobei ein Stift gegenüber der Grundplatte elektrisch isoliert ist. Für den Airbagzünder wird an den Enden der beiden Stifte eine Zündleiterplatte befestigt und elektrisch kontaktiert, welche bei einem Anlegen einer Zündspannung ein Zündmittel im Airbagzünder zündet, welches Zündmittel weiters den Brandsatz zündet. Die Befestigung der Zündleiterplatte an den beiden Enden erlaubt hierbei eine besonders zuverlässige und präzise Anbindung der Zündleiterplatte an dem Zündersockel, welche für die notwendige Zuverlässigkeit des Airbagzünders vorteilhaft ist.Such airbag igniter have a Zündersockel with a base plate, wherein two pins are guided by the base plate, wherein a pin is electrically insulated from the base plate. For the airbag igniter an ignition circuit board is fixed and electrically contacted at the ends of the two pins, which ignites an ignition means in the airbag detonator when an ignition voltage is applied, which detonator ignites further the rate of fire. The attachment of the ignition board at the two ends in this case allows a particularly reliable and precise connection of the ignition board to the ignition base, which is advantageous for the necessary reliability of the airbag igniter.

[0004] Der Zündersockel versiegelt hierbei als Teil des Airbagzünders das Zündmittel gegenüber der Umwelt. Dadurch sind die Anforderungen an den Zündersockel, insbesondere an die Durchführungen der Stifte, sehr hoch, da beispielsweise ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Airbagzünder diesen unbrauchbar machen kann. Weiters muss der Zündsockel der Druckbelastung beim Zünden des Airbagzünders standhalten. Ein Versagen eines Airbagzünders stellt hierbei eine große Gefahr für das Leben des Benutzers dar.The fuze base sealed here as part of the airbag igniter the ignition means to the environment. As a result, the requirements for the fuze base, in particular to the bushings of the pins, very high, since, for example, a penetration of moisture in the airbag igniter can make it useless. Furthermore, the ignition base must withstand the pressure load when igniting the airbag igniter. A failure of an airbag igniter represents a great danger to the life of the user.

[0005] Aus der EP 2437352 A1 ist ein Zündersockel für einen Airbagzünder bekannt, wobei ein elektrisch leitfähigen Grundkörper eine Glasdurchführungsöffnung, durch welche ein Stift führt, und ein Sackloch aufweist, wobei ein weiterer Stift bereichsweise in dem Sackloch angeordnet ist.From EP 2437352 A1 a fuze base for an airbag detonator is known, wherein an electrically conductive base body has a glass feedthrough opening, through which a pin leads, and a blind hole, wherein a further pin is arranged in regions in the blind hole.

[0006] Nachteilig daran ist, dass derartige Zündersockel in der Herstellung sehr aufwendig sind, da die Anforderungen an die Dichtheit der Durchführungen der Stifte sehr hoch sind. Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Zündersockel für einen Airbagzünder der eingangs genannten Art anzugeben, welcher einfach in der Herstellung ist und dennoch eine hohe Sicherheit bezüglich der Funktionstüchtigkeit des Airbagzünders bietet.The disadvantage of this is that such Zündersockel in the production are very expensive, since the demands on the tightness of the bushings of the pins are very high. The object of the invention is therefore to provide a fuze base for an airbag detonator of the type mentioned, which is simple to manufacture and yet provides high security with respect to the functionality of the airbag igniter.

[0007] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.This is achieved by the features of claim 1 according to the invention.

[0008] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass lediglich eine Glasdurchführungsöffnung für den ersten Stift durch den Grundkörper ausgebildet werden braucht, während der zweite Stift lediglich im Sackloch angeordnet wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit die Lotverbindung des zweiten Stiftes hermetisch dicht auszubilden. Weiters kann dadurch ein kürzerer zweiter Stift verwendet werden, wodurch die Materialkosten gering gehalten werden können. Durch den Zentrier-Pin kann in besonders vorteilhafter Weise eine übliche Zündleiterplatte verwendet werden, welche ansonsten an den beiden Enden der Stifte eines herkömmlichen Zündersockels befestigt wird. Dadurch kann auch ohne Durchführung eines zweiten Stiftes durch den Grundkörper eine präzise und zuverlässige Anbindung der Zündleiterplatte an dem Grundkörper erreicht werden.This results in the advantage that only one glass feedthrough opening for the first pin needs to be formed by the body, while the second pin is arranged only in the blind hole. This eliminates the need to form the solder joint of the second pin hermetically sealed. Furthermore, this can be used a shorter second pin, whereby the material costs can be kept low. The centering pin can be used in a particularly advantageous manner, a conventional Zündleiterplatte, which is otherwise attached to the two ends of the pins of a conventional Zündersockels. As a result, a precise and reliable connection of the ignition circuit board to the base body can be achieved even without a second pin being passed through the base body.

[0009] Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zur Herstellung eines Zündersockels für einen Airbagzünder gemäß dem Patentanspruch 9.The invention further relates to a method for producing a Zündersockels for an airbag detonator according to claim 9.

[0010] Aufgabe der Erfindung ist es daher weiters ein Verfahren zur Herstellung eines Zünder- 1 /9 österreichisches Patentamt AT513 904B1 2014-11-15 sockels für einen Airbagzünder anzugeben, welcher besonders einfach herzustellen ist und dennoch eine hohe Sicherheit bezüglich der Funktionstüchtigkeit des Airbagzünders bietet.The object of the invention is therefore further to provide a method for producing a fuse 1/9 Austrian Patent Office AT513 904B1 2014-11-15 socket for an airbag igniter, which is particularly simple to manufacture, yet a high level of security with regard to the functionality of the airbag igniter offers.

[0011] Die dadurch zu erzielenden Vorteile entsprechen den vorstehenden Vorteilen des vorteilhaft ausgebildeten Zündersockels.The advantages to be achieved thereby correspond to the above advantages of the advantageous designed Zündersockels.

[0012] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.The dependent claims relate to further advantageous embodiments of the invention.

[0013] Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.Specifically, reference is hereby made to the wording of the claims, whereby the claims at this point are incorporated by reference in the description and are considered to be reproduced verbatim.

[0014] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt: [0015] Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt im Sei tenriss; [0016] Fig. 2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt imThe invention will be described in more detail with reference to the accompanying drawings, in which only preferred embodiments are shown by way of example. 1 shows a first preferred embodiment of a Zündersockels as a section in Se tenriss; Fig. 2 shows a second preferred embodiment of a Zündersockels as a section in

Seitenriss; [0017] Fig. 3 eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt im Sei tenriss; [0018] Fig. 4 eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt imSide elevation; Fig. 3 shows a third preferred embodiment of a Zündersockels as a section in Se tenriss; Fig. 4 shows a fourth preferred embodiment of a Zündersockels as a section in

Seitenriss; [0019] Fig. 5 eine fünfte bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt imSide elevation; Fig. 5 shows a fifth preferred embodiment of a Zündersockels as a section in

Seitenriss; [0020] Fig. 6 eine sechste bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt imSide elevation; Fig. 6 shows a sixth preferred embodiment of a Zündersockels as a section in

Seitenriss; [0021] Fig. 7 eine siebente bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt imSide elevation; Fig. 7 shows a seventh preferred embodiment of a Zündersockels as a section in

Seitenriss; und [0022] Fig. 8 eine achte bevorzugte Ausführungsform eines Zündersockels als Schnitt imSide elevation; and FIG. 8 shows an eighth preferred embodiment of a fuze base as a section in FIG

Seitenriss.Page layout.

[0023] Die Fig. 1 bis 8 zeigen bevorzugte Ausführungsformen eines Zündersockels 1 für einen Airbagzünder umfassend einen elektrisch leitfähigen Grundkörper 11 mit einer Glasdurchführungsöffnung 21 und einem in der Glasdurchführungsöffnung 21 in einem Glaskörper 22 angeordneten ersten Stift 3 und einem mit dem Grundkörper 11 elektrisch leitend verbundenen zweiten Stift 4. Der Grundkörper 11 kann besonders bevorzugt eine im Wesentlichen zylinderscheibenförmige Grundform aufweisen. Insbesondere kann der Grundkörper 11 umfassend Stahl, besonders bevorzugt Edelstahl, ausgebildet sein. Die Dicke des Grundkörpers kann insbesondere zwischen 2 mm und 4 mm, besonders bevorzugt zwischen 2,2 mm und 2,8 mm, betragen. Der erste Stift 3 und/oder der zweite Stift 4 können insbesondere als Rundstifte mit einem Stiftdurchmesser von 1 mm ausgebildet sein.1 to 8 show preferred embodiments of a Zündersockels 1 for an airbag igniter comprising an electrically conductive body 11 having a glass passage opening 21 and a disposed in the glass passage opening 21 in a glass body 22 first pin 3 and one electrically conductive to the base body 11 connected second pin 4. The main body 11 may particularly preferably have a substantially cylindrical disc-shaped basic shape. In particular, the base body 11 may be made of steel, particularly preferably stainless steel. The thickness of the base body may in particular be between 2 mm and 4 mm, particularly preferably between 2.2 mm and 2.8 mm. The first pin 3 and / or the second pin 4 may be formed in particular as round pins with a pin diameter of 1 mm.

[0024] Der erste Stift 3 ist durch eine Glasdurchführungsöffnung 21 des Grundkörpers 11 geführt, und mittels eines Glaskörpers 22, welche insbesondere als Glasmasse ausgebildet ist, vom Grundkörper 11 elektrisch isoliert, wobei die betreffende Verbindung weiters gasdicht ausgeführt ist. Derartige Verbindungen werden auch als „glass to metal seal“ kurz GTMS bezeichnet. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Grundkörper 11 mit dem Glaskörper 22 verschmolzen ist.The first pin 3 is guided through a glass passage opening 21 of the base body 11, and by means of a glass body 22, which is in particular designed as a glass mass, electrically isolated from the base body 11, wherein the compound in question further carried out gas-tight. Such compounds are also referred to as "glass to metal seal" GTMS short. It is preferably provided that the base body 11 is fused to the glass body 22.

[0025] Der zweite Stift 4 ist elektrisch leitend mit dem Grundkörper 11 verbunden und kann insbesondere als Masseanbindung des Zündersockels 1 ausgebildet sein.The second pin 4 is electrically conductively connected to the base body 11 and may be formed in particular as a ground connection of the Zündersockels 1.

[0026] Vorgesehen ist, dass der Grundkörper 11 an einer ersten Seite 12 ein Sackloch 5 aufweist und der zweite Stift 4 bereichsweise in dem Sackloch 5 angeordnet ist, und dass ein Zentrier-Pin 6 auf einer, der ersten Seite 12 gegenüberliegenden, zweiten Seite 13 des Grund- 2/9 österreichisches Patentamt AT513 904B1 2014-11-15 körpers 11 in der Verlängerung des zweiten Stiftes 4 ausgebildet ist. Die zweite Seite 2 ist jene Seite des Grundkörpers 11, an welcher beim vorgesehenen Einbau des Zündersockels in einen Airbagzünder die Zündleiterplatte, also eine Leiterplatte mit einem Zündwiderstand, angeordnet ist. In Verlängerung des zweiten Stiftes 4 ist der Zentrier-Pin 6 an der zweiten Seite 13 des Grundkörpers 11 ausgebildet, welcher dadurch an jener Stelle angeordnet ist, bei welcher Stelle bei Durchführung des zweiten Stiftes 4 durch den Grundkörper 11 der zweite Stift 4 angeordnet wäre. Der Zentrier-Pin 6 ist hierbei ein Fortsatz, welcher zusammen mit dem ersten Stift 4 zur zuverlässigen Befestigung und elektrischer Kontaktierung einer Zündleiterplatte vorgesehen ist.It is provided that the base body 11 has a blind hole 5 on a first side 12 and the second pin 4 is arranged in regions in the blind hole 5, and that a centering pin 6 on one, the first side 12 opposite, second side 13 of the basic body 11 is formed in the extension of the second pin 4. The second side 2 is that side of the main body 11 to which the ignition circuit board, that is to say a printed circuit board with an ignition resistor, is arranged in the intended installation of the ignition base in an airbag igniter. In extension of the second pin 4 of the centering pin 6 is formed on the second side 13 of the base body 11, which is thereby arranged at the point at which point in the implementation of the second pin 4 by the main body 11 of the second pin 4 would be arranged. The centering pin 6 is in this case an extension, which is provided together with the first pin 4 for reliable attachment and electrical contacting of a Zündleiterplatte.

[0027] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass lediglich eine Glasdurchführungsöffnung 21 für den ersten Stift 3 durch den Grundkörper 11 ausgebildet werden braucht, während der zweite Stift 4 lediglich im Sackloch 5 angeordnet wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit die Lotverbindung des zweiten Stiftes 4 hermetisch dicht auszubilden. Weiters kann dadurch ein kürzerer zweiter Stift 4 verwendet werden, wodurch die Material kosten gering gehalten werden können. Durch den Zentrier-Pin 6 kann in besonders vorteilhafter Weise eine übliche Zündleiterplatte verwendet werden, welche ansonsten an den beiden Enden der Stifte eines herkömmlichen Zündersockels 1 befestigt wird. Dadurch kann auch ohne Durchführung eines zweiten Stiftes 4 durch den Grundkörper 11 eine präzise und zuverlässige Anbindung der Zündleiterplatte an dem Grundkörper erreicht werden.This results in the advantage that only one glass feedthrough opening 21 for the first pin 3 needs to be formed by the main body 11, while the second pin 4 is arranged only in the blind hole 5. This eliminates the need to form the solder joint of the second pin 4 hermetically sealed. Furthermore, a shorter second pin 4 can be used thereby, whereby the material costs can be kept low. By the centering pin 6 can be used in a particularly advantageous manner, a conventional Zündleiterplatte, which is otherwise attached to the two ends of the pins of a conventional Zündersockels 1. As a result, a precise and reliable connection of the ignition circuit board to the base body can be achieved even without the implementation of a second pin 4 by the base body 11.

[0028] Für ein Verfahren zur Herstellung eines Zündersockels 1 für einen Airbagzünder ist vorgesehen, dass durch den leitfähigen Grundkörper 11 die Glasdurchführungsöffnung 21 ausgebildet, vorzugsweise gestanzt, wird, dass das Sackloch 5 an der ersten Seite 12 des Grundkörpers ausgebildet wird, dass der Zentrier-Pin 6 auf einer, der ersten Seite 12 gegenüberliegenden, zweiten Seite 13 des Grundkörpers 11 gegenüberliegend vom Sackloch 5 ausgebildet wird, dass in der Glasdurchführungsöffnung 21 der erste Stift 3 in einem Glaskörper 22 angeordneten wird, und dass der zweite Stift 4 bereichsweise in dem Sackloch 5 angeordnet und elektrisch leitend mit dem Grundkörper 11 verbunden wird.For a method for producing a Zündersockels 1 for an airbag detonator is provided that formed by the conductive base body 11, the glass passage opening 21, preferably stamped, that the blind hole 5 is formed on the first side 12 of the body that the centering Pin 6 on one, the first side 12 opposite, second side 13 of the base body 11 is formed opposite from the blind hole 5, that in the glass feedthrough opening 21 of the first pin 3 is disposed in a glass body 22, and that the second pin 4 partially in the Blind hole 5 arranged and electrically connected to the base body 11 is connected.

[0029] Das Sackloch 5 ist vorgesehen zur sicheren Verbindung des Grundkörpers 11 mit dem zweiten Stift 4, wobei der zweite Stift 4 durch die Anordnung eines Endbereiches 41 des zweiten Stiftes 4 im Sackloch 5 gegenüber einem unbeabsichtigten Abscheren geschützt ist. Weiters kann der zweite Stift 4 insbesondere mittels einer, ein Lotmaterial 51 umfassende, Lotverbindung gut mit dem Grundkörper 11 elektrisch leitend verbunden werden, wobei durch die Anordnung des Endbereiches 41 des zweiten Stiftes 4 im Sackloch 5 eine besonders große Oberfläche zur Verbindung des zweiten Stiftes 4 mit dem Grundkörper 11 mittels des Lotmaterials 51 erzielt werden kann. Als Lotmaterial 51 können insbesondere Lote umfassend Cu und/oder Ag verwendet werden. Derartige Lote weisen eine hohe elektrische Leitfähigkeit sowie gute mechanische Eigenschaften auf.The blind hole 5 is provided for securely connecting the body 11 to the second pin 4, wherein the second pin 4 is protected by the arrangement of an end portion 41 of the second pin 4 in the blind hole 5 against accidental shearing. Furthermore, the second pin 4 can be electrically connected to the main body 11, in particular by means of a solder joint 51 comprising solder material 51, a particularly large surface for connecting the second pin 4 by the arrangement of the end portion 41 of the second pin 4 in the blind hole 5 can be achieved with the base body 11 by means of the solder material 51. In particular solders comprising Cu and / or Ag can be used as brazing material 51. Such solders have a high electrical conductivity and good mechanical properties.

[0030] Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen in Fig. 1 bis 4 kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Sackloch 5 im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Dadurch kann der Endbereich 41 des zweiten Stiftes 4 leicht in das Sackloch 5 eingeführt und mittels dem Lotmaterial 51 befestigt werden. Weiters kann ein derartiges Sackloch 5 leicht mittels eines Umformverfahrens ausgebildet werden.According to the preferred embodiments in Fig. 1 to 4 may be provided in particular that the blind hole 5 is formed substantially frusto-conical. As a result, the end portion 41 of the second pin 4 can be easily inserted into the blind hole 5 and fixed by means of the solder material 51. Furthermore, such a blind hole 5 can easily be formed by means of a forming process.

[0031] Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen in Fig. 5 bis 8 kann weiters vorgesehen sein, dass das Sackloch 5 im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist. Dadurch kann eine gute Zentrierung des zweiten Stiftes 4 im Sackloch 5 erreicht werden. Weiters kann dadurch die Dicke der Lotverbindung, welche zwischen dem zweiten Stift 4 und den Wänden des Sackloches 5 angeordnet ist, gleichmäßig ausgebildet sein.According to the preferred embodiments in Fig. 5 to 8 may further be provided that the blind hole 5 is formed substantially cylindrical. As a result, a good centering of the second pin 4 in the blind hole 5 can be achieved. Furthermore, the thickness of the solder connection, which is arranged between the second pin 4 and the walls of the blind hole 5, can be uniformly formed.

[0032] Gemäß den Ausführungsformen in Fig. 3 bis 6 kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Endbereich 41 des zweiten Stiftes 4 insbesondere eine im Wesentlichen ebene Stirnfläche aufweist. Durch die im Wesentlichen ebene Stirnfläche kann ein großflächiger und direkter Kontakt zwischen dem zweiten Stift 4 und den Wänden des Sackloches 5 bereitgestellt werden.According to the embodiments in FIGS. 3 to 6, provision may in particular be made for the end region 41 of the second pin 4 to have, in particular, a substantially flat end face. By the substantially flat end face, a large-area and direct contact between the second pin 4 and the walls of the blind hole 5 can be provided.

[0033] Gemäß den Ausführungsformen in Fig. 1, 2, 7 und 8 kann insbesondere vorgesehen 3/9 österreichisches Patentamt AT513 904 B1 2014-11-15 sein, dass der Endbereich 41 des zweiten Stiftes 4 abgerundet, insbesondere halbkugelförmig, ausgebildet ist. Derartige zweite Stifte besonders einfach herzustellen.According to the embodiments in FIGS. 1, 2, 7 and 8, in particular provided that the end portion 41 of the second pin 4 is rounded, in particular hemispherical, is formed. Particularly easy to produce such second pins.

[0034] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Zentrier-Pin 6 und der Grundkörper 11 einstückig ausgebildet sind. Dadurch kann eine besonders zuverlässige elektrisch leitende Verbindung zwischen Zentrier-Pin 6 und Grundkörper 11 sichergestellt sein. Weiters kann der Zündersockel 1 dadurch besonders einfach hergestellt werden, da der Zentrier-Pin 6 nicht mit dem Grundkörper 11 verbunden werden braucht.Particularly preferably it can be provided that the centering pin 6 and the base body 11 are integrally formed. As a result, a particularly reliable electrically conductive connection between centering pin 6 and main body 11 can be ensured. Furthermore, the Zündersockel 1 can be made particularly simple because the centering pin 6 does not need to be connected to the main body 11.

[0035] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Sackloch 5 mittels eines Umformverfahrens in den Grundkörper 11 gepresst wird, und dass in dem Umformverfahren zur Ausbildung des Sackloches 5 der Zentrier-Pin 6 aus dem Grundkörper 11 ausgebildet wird. Der Zentrier-Pin 6 und der Grundkörper 11 können dadurch einfach einstückig hergestellt werden, da der Zentrier-Pin 6, beim Einpressen des Sackloches 5 durch einen Stempel an der ersten Seite 12, an der gegenüberliegenden zweiten Seite 13 aus dem Grundkörper 11 gedrückt wird.Particularly preferably it can be provided that the blind hole 5 is pressed by means of a forming process in the base body 11, and that in the forming process for forming the blind hole 5 of the centering pin 6 is formed from the base body 11. The centering pin 6 and the base body 11 can be easily made in one piece, since the centering pin 6, when pressing the blind hole 5 is pressed by a punch on the first side 12, on the opposite second side 13 of the main body 11.

[0036] Das Umformverfahren zur Ausbildung des Sackloches 5 kann insbesondere mittels Kaltumformen durchgeführt werden.The forming process for forming the blind hole 5 can be carried out in particular by means of cold forming.

[0037] Weiters kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Ausbilden, insbesondere Stanzen, der Glasdurchführungsöffnung 21 und das Umformverfahren zur Ausbildung des Sackloches 5 in einem Herstellungsschritt durchgeführt werden.Furthermore, it can be provided in particular that the forming, in particular punching, the glass feedthrough opening 21 and the forming process for forming the blind hole 5 are performed in a manufacturing step.

[0038] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das bei dem Umformverfahren zur Ausbildung des Sackloches 5 Material des Grundkörpers 11 zur Ausbildung des Zentrier-Pins 6 in eine an der zweiten Seite 13 des Grundkörpers 11 angeordnete Umformmaske gepresst wird. Hierbei kann beim Umformverfahren zunächst eine Umformmaske an der zweiten Seite 13 angeordnet werden, welche eine gegengleich zu der finalen Form des Zentrier-Pins 6 ausgebildete Ausnehmung aufweist. Dadurch kann beim Umformverfahren der Zentrier-Pin 6 kontrolliert und mit einer hohen Genauigkeit aus dem sich verformenden Grundkörper 11 geformt werden.In particular, it can be provided that in the forming process for forming the blind hole 5 material of the base body 11 is pressed to form the centering pin 6 in a arranged on the second side 13 of the base body 11 forming mask. In this case, during the forming process, first of all a forming mask can be arranged on the second side 13, which has a recess formed in the same way as the final form of the centering pin 6. As a result, during the forming process, the centering pin 6 can be controlled and shaped with great accuracy from the deforming base body 11.

[0039] Es kann vorgesehen sein, dass der Zentrier-Pin 6 einen zylinderförmigen ersten Abschnitt 61 und einen im Wesentlichen halbkugelförmigen Endabschnitt 62 aufweist. Mit anderen Worten, dass der Zentrier-Pin 6 in der Form einem Ende eines Rundstiftes nachgebildet ist. Dadurch können besonders zuverlässig herkömmliche Zündleiterplatten, welche ansonsten an den Enden zweier Stifte befestigt werden, am Zentrier-Pin 6 befestigt werden.It may be provided that the centering pin 6 has a cylindrical first portion 61 and a substantially hemispherical end portion 62. In other words, the centering pin 6 is replicated in the form of one end of a round pin. As a result, conventional ignition circuit boards, which are otherwise attached to the ends of two pins, can be fastened to the centering pin 6 in a particularly reliable manner.

[0040] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die zweite Seite 13 des Grundkörpers 11 eine ebene Fläche 14 aufweist, und dass der Zentrier-Pin 6, insbesondere senkrecht, aus der ebenen Fläche 14 hinausragt. Dadurch kann die Zündleiterplatte gut auf der ebenen Fläche 14 aufliegen und mit dem ersten Stift 3 und dem Zentrier-Pin 6 befestigt werden.Particularly preferably it can be provided that the second side 13 of the base body 11 has a flat surface 14, and that the centering pin 6, in particular perpendicular, protrudes from the flat surface 14. As a result, the ignition board can rest well on the flat surface 14 and be secured with the first pin 3 and the centering pin 6.

[0041] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Endbereich 31 des ersten Stiftes 3 mit einer ersten Länge aus der ebenen Fläche 14 hinaus ragt, und das der Zentrier-Pin 6 mit einer zweiten Länge aus der ebenen Fläche 14 hinausragt, und dass die erste Länge im Wesentlichen gleich ist der zweiten Länge. Dadurch kann der Zentrier-Pin 6 gut einen Endbereich des zweiten Stiftes 4 imitieren und zur zuverlässigen Befestigung einer Zündleiterplatte verwendet werden. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Endbereich 31 des ersten Stiftes 3 und der Zentrier-Pin 6 im Wesentlichen die gleiche Form aufweisen. Die erste Länge kann insbesondere zwischen 0,5 mm und 2 mm betragen.In particular, it may be provided that an end portion 31 of the first pin 3 protrudes with a first length of the flat surface 14 addition, and protrudes the centering pin 6 with a second length of the flat surface 14, and that the first Length is substantially equal to the second length. As a result, the centering pin 6 can mimic well an end portion of the second pin 4 and used for reliable attachment of a Zündleiterplatte. In this case, provision may in particular be made for the end region 31 of the first pin 3 and the centering pin 6 to have essentially the same shape. The first length may in particular be between 0.5 mm and 2 mm.

[0042] Weiters kann vorgesehen sein, dass ein Übergang zwischen dem Zentrier-Pin 6 und der ebenen Fläche 14 im Wesentlichen rechtwinkelig ist. Bevorzugte Ausführungsformen mit einem im Wesentlichen rechtwinkelig Übergang sind in den Fig. 1, 3, 6 und 8 dargestellt. Der Übergang zwischen dem Zentrier-Pin 6 und der ebenen Fläche 14 ist hierbei der Ansatz des Zentrier-Pins 6 an der ebenen Fläche. Durch den im Wesentlichen rechtwinkeligen Übergang kann am Ansatz eine definierte Kante ausgebildet werden, welche bewirkt, dass eine scharfkantige plane Zündleiterplatte im Bereich des Zentrier-Pin 6 vollflächig und zentriert auf der ebenen Fläche aufliegen kann, und nicht durch einen fließenden Übergang zwischen ebender Fläche 14 und Zentrier-Pin 6 von der ebenen Fläche 14 abgehoben wird. Im Wesentlichen rechtwinke- 4/9 österreichisches Patentamt AT513 904 B1 2014-11-15 lig bezieht sich darauf, dass herstellungstechnisch ein exakt scharfkantiger Übergang schwer zu bewerkstelligen ist. Weiters würde ein scharfkantiger Übergang durch die Kerbwirkung zu einem unvorteilhaften Spannungsverlauf führen.Furthermore, it can be provided that a transition between the centering pin 6 and the flat surface 14 is substantially perpendicular. Preferred embodiments with a substantially rectangular transition are shown in FIGS. 1, 3, 6 and 8. The transition between the centering pin 6 and the flat surface 14 is in this case the approach of the centering pin 6 on the flat surface. Due to the substantially rectangular transition, a defined edge can be formed at the base, which causes a sharp-edged planar Zündleiterplatte in the region of the centering pin 6 over the entire surface and centered on the flat surface, and not by a smooth transition between ebender surface 14th and centering pin 6 is lifted off the flat surface 14. Essentially, it refers to the fact that, in terms of manufacturing technology, a precisely sharp-edged transition is difficult to accomplish. Furthermore, a sharp-edged transition through the notch effect would lead to an unfavorable stress curve.

[0043] Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Übergang zwischen dem Zentrier-Pin 6 und der ebenen Fläche 14 eine Abrundung aufweist, und dass ein Radius dieser Abrundung kleiner als 0,1 mm, insbesondere kleiner als 0,05 mm, ist. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Abrundung einen vorteilhaften Spannungsverlauf bewirkt und eine Zündleiterplatte mit einem geringen Toleranzspiel verwendet werden können.It can be provided in particular that the transition between the centering pin 6 and the flat surface 14 has a rounding, and that a radius of this rounding is less than 0.1 mm, in particular less than 0.05 mm. It has been found that such a rounding causes an advantageous voltage curve and a Zündleiterplatte can be used with a small tolerance play.

[0044] Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen in den Fig. 2, 4, 5 und 7 kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass am Übergang zwischen Zentrier-Pin 6 und der ebenen Fläche 14 eine Hinterschneidung 63 in den Grundkörper ausgebildet ist. Die Hinterschneidung 63 kann insbesondere um den ganzen Umfang des Überganges zwischen dem Zentrier-Pin 6 und der ebenen Fläche 14 angeordnet sein. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen in den Fig. 2, 4, 5 und 7 reicht die Hinterschneidung in den Grundkörper hinein, sodass der Ansatz des Zentrier-Pin 6 unterhalb der ebenen Fläche 14 angeordnet ist. Dadurch kann eine Zündleiterplatte direkt und mit geringer Fehlertoleranz am Zentrier-Pin 6 anliegen und hierbei vollflächig auf der ebenen Fläche 14 aufliegen.According to the preferred embodiments in Figs. 2, 4, 5 and 7 may be particularly preferably provided that at the transition between the centering pin 6 and the flat surface 14, an undercut 63 is formed in the body. The undercut 63 may in particular be arranged around the entire circumference of the transition between the centering pin 6 and the flat surface 14. According to the preferred embodiments in FIGS. 2, 4, 5 and 7, the undercut extends into the base body, so that the projection of the centering pin 6 is arranged below the flat surface 14. As a result, a Zündleiterplatte lie directly and with low fault tolerance on the centering pin 6 and this rest over the entire surface on the flat surface 14.

[0045] Hierbei kann bei dem Verfahren zur Herstellung eines Zündersockels 1 vorgesehen sein, dass die Hinterschneidung 63 bei einem Übergang zwischen dem Zentrier-Pin 6 und einer ebenen Fläche 14 der zweiten Seite 13 des Grundkörpers 11 ausgebildet wird.Here, in the method for producing a Zündersockels 1 may be provided that the undercut 63 is formed at a transition between the centering pin 6 and a flat surface 14 of the second side 13 of the base body 11.

[0046] Zu Ausbildung der Hinterschneidung 63 kann nach dem Umformverfahren zur Ausbildung des Sackloches 5 Material am Übergang zwischen Zentrier-Pin 6 und ebener Fläche 14 abgetragen werden.To form the undercut 63 can be removed at the transition between centering pin 6 and flat surface 14 after the forming process for forming the blind hole 5 material.

[0047] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Hinterschneidung 63 bei dem Umformverfahren zur Ausbildung des Sackloches 5 durch die Umformmaske in dem Grundkörper 11 ausgebildet wird. Hierbei kann die Umformmaske einen gegengleich zur Hinterschneidung 63 ausgebildeten Fortsatz aufweisen, welcher beim Umformverfahren in den Grundkörper 11 gedrückt wird und derart die Hinterschneidung 63 ausbildet. 5/9Particularly preferably it can be provided that the undercut 63 is formed in the forming process for forming the blind hole 5 through the forming mask in the base body 11. In this case, the forming mask may have an extension formed opposite to the undercut 63, which is pressed into the base body 11 during the forming process and thus forms the undercut 63. 5.9

Claims

Austrian Patent Office AT513 904 B1 2014-11-15 Claims 1. Igniter socket (1) for an airbag igniter comprising an electrically conductive base body (11) with a glass feedthrough opening (21) and a first in the glass feedthrough opening (21) in a glass body (22) Pin (3) and one with the main body (11) electrically connected second pin (4), wherein the base body (11) on a first side (12) has a blind hole (5) and the second pin (4) partially in the Blind hole (5) is arranged, characterized in that a centering pin (6) on one, the first side (12) opposite the second side (13) of the base body (11) in the extension of the second pin (4) is formed ,

2. ignition base (1) according to claim 1, characterized in that the centering pin (6) and the base body (11) are integrally formed.

3. fuze base (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the centering pin (6) has a cylindrical first portion (61) and a substantially hemispherical end portion (62).

4. ignition base (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the second side (13) of the base body (11) has a flat surface (14), and that the centering pin (6), in particular vertically, protrudes from the flat surface (14).

5. ignition base (1) according to claim 4, characterized in that an end portion (31) of the first pin (3) protrudes with a first length of the flat surface (14) out, and that of the centering pin (6) with a second length protrudes from the flat surface (14), and that the first length is substantially equal to the second length.

6. fuze base (1) according to claim 4 or 5, characterized in that a transition between the centering pin (6) and the flat surface (14) is substantially rectangular.

7. ignition base (1) according to claim 6, characterized in that at the transition between the centering pin (6) and the flat surface (14) an undercut (63) is formed in the body.

8. ignition base (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the blind hole (5) is formed substantially frusto-conical.

9. A method for producing a fuze base (1) for an airbag detonator, wherein - a glass feedthrough opening (21) is formed by a conductive base body (11), - a blind hole (5) is formed on a first side (12) of the base body, in the glass feedthrough opening (21) a first pin (3) in a glass body (22) is arranged, and - a second pin (4) arranged in regions in the blind hole (5) and electrically conductively connected to the base body (11), characterized in that a centering pin (6) is formed on a second side (13) of the main body (11), opposite the first side (12), opposite the blind hole (5).

10. The method according to claim 9, characterized in that the blind hole by means of a forming process in the main body (11) is pressed, and that in the forming process for forming the blind hole (5) of the centering pin from the base body (11) is formed.

11. The method according to claim 10, characterized in that in the forming process for forming the blind hole (5) material of the base body (11) for forming the centering pin (6) in one on the second side (13) of the base body (11 ) arranged forming mask is pressed. 6/9 Austrian Patent Office AT513 904 B1 2014-11-15

12. The method according to any one of claims 9 to 11, characterized in that an undercut (63) formed at a transition between the centering pin (6) and a flat surface (14) of the second side (13) of the base body (11) becomes. For this 2 sheets drawings 7/9