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AT515526A4 - Biegewerkzeug und Greifvorrichtung zum Manipulieren des Biegewerkzeuges - Google Patents

Biegewerkzeug und Greifvorrichtung zum Manipulieren des Biegewerkzeuges Download PDF

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AT515526A4
AT515526A4 ATA50568/2014A AT505682014A AT515526A4 AT 515526 A4 AT515526 A4 AT 515526A4 AT 505682014 A AT505682014 A AT 505682014A AT 515526 A4 AT515526 A4 AT 515526A4
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AT
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gripping
bending tool
actuating
tool
gripping device
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Trumpf Maschinen Austria Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Biegewerkzeug (6) mit einem außerhalb der Werkzeug- aufnahme zugänglichen Betätigungselement (19), ein damit gekoppeltes Rie- gelelement (20) mit einer Riegelnase (21) zum Sichern des Biegewerkzeugs (6) in der Werkzeugaufnahme. Der erste Endabschnitt (32) des Betätigungselementes (19) weist eine stirnseitig angeordnete Betätigungsfläche (33) auf, und der zweite Endabschnitt (34) des Betätigungselementes (19) weist eine Betätigungsausneh- mung (35) auf. Weiters betrifft die Erfindung eine Greifvorrichtung (14) zum Manipulieren eines Biegewerkzeuges (6), umfassend einen ersten Greifarm (59) und einen in Klemm- richtung (64) relativ zum ersten Greifarm (59) verschiebbaren zweiten Greifarm (60), welche Greifarme (59) zum Eingreifen in eine Greifnut (23, 24) des Biege- werkzeuges (6) und zum Klemmen des Biegewerkzeuges (6) ausgebildet sind. Weiters ist ein Entriegelungsorgan (65) zum Betätigen eines Betätigungselemen- tes (19) des Biegewerkzeuges (6) ausgebildet, welches Entriegelungsorgan (65) relativ zu den Greifarmen (59, 60) normal zur Klemmrichtung (64) längsverschieb- lich ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Biegewerkzeug zum Einsetzen in eine Werkzeugaufnah¬me, sowie eine Greifvorrichtung zum Manipulieren eines Biegewerkzeuges, wiedies in den Ansprüchen 1 und 10 angegeben ist.
Die AT 511 591 B1 offenbart ein Biegewerkzeug zum Einsetzen in eine Werk¬zeugaufnahme, umfassend einen Werkzeugkörper, ein darin verstellbares Rie¬gelelement zum Sichern des Biegewerkzeugs in der Werkzeugaufnahme, zweivon gegenüberliegenden Seitenflächen am Werkzeugkörper zugängliche Betäti¬gungsflächen, die an zumindest einem Betätigungselement angeordnet sind, daszwischen einer mit der Verriegelungsstellung des Riegelelements korrespondie¬renden Grundstellung und einer mit der Entriegelungsstellung des Riegelelementskorrespondierenden Betätigungsstellung verstellbar ist, und wobei eine Verstel¬lung des Betätigungselements mittels eines Kopplungsmittels in eine Bewegungdes Riegelelements übertragen wird. Dabei erstreckt sich das Kopplungsmittelvom Betätigungselement zum Riegelelement und kontaktiert eine Übertragungs¬fläche am Betätigungselement sowie eine Kontaktfläche am Riegelelement und istweiters das Kopplungsmittel zwischen Betätigungselement und Riegelelement inAbstandsrichtung zwischen Betätigungselement und Riegelelement verschieblichim Werkzeug körper geführt.
Die in der Die AT 511 591 B1 beschriebenen Ausführung besitzt den Nachteil,dass der Aufbau des Biegewerkzeuges, insbesondere des Riegelelementes ausvielen Einzelteilen besteht, wodurch dieser fehleranfällig und teuer in der Herstel¬lung ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Biegewerkzeug, sowieeine zugehörige Greifvorrichtung zur Manipulation des Biegewerkzeuges zu schaf¬fen, welche möglichst einfach im Aufbau sind, um eine hohe Langlebigkeit derKomponenten zu erreichen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch ein Biegewerkzeug nach Anspruch 1, so¬wie Greifvorrichtung nach Anspruch 10 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Biegewerkzeug zum Einsetzen in eine Werkzeugauf¬nahme ausgebildet, umfassend einen Werkzeugkörper, ein mit einem außerhalbder Werkzeugaufnahme zugänglichen Betätigungselement gekoppeltes Rie¬gelelement mit einer Riegelnase zum Sichern des Biegewerkzeugs in der Werk¬zeugaufnahme durch Eingreifen in eine in der Werkzeugaufnahme angeordneteAusnehmung. Eine Grundstellung des Betätigungselementes korrespondiert miteiner Verriegelungsstellung des Riegelelements und eine Betätigungsstellung desBetätigungselements korrespondiert mit einer Entriegelungsstellung des Rie¬gelelements. Der Werkzeugkörper weist eine erste und eine zweite Greifnut auf,welche am Werkzeug körper einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobeiein erster Endabschnitt des Betätigungselementes im Bereich der ersten Greifnutund ein zweiter Endabschnitt des Betätigungselementes im Bereich der zweitenGreifnut zugänglich ist. Der erste Endabschnitt des Betätigungselementes weisteine stirnseitig angeordnete Betätigungsfläche auf. Der zweite Endabschnitt desBetätigungselementes weist eine Betätigungsausnehmung auf.
Von Vorteil an der erfindungsgemäßen Ausbildung ist, dass das Betätigungsele¬ment direkt mit dem Riegelelement gekoppelt ist, wodurch eine komplexe Mecha¬nik zum Koppeln der beiden Elemente entfallen kann. Dadurch kann das Biege¬werkzeug möglichst einfach aufgebaut sein, wobei einerseits kosten in der Her¬stellung des Biegewerkzeuges entfallen können und wobei die Funktionssicherheitdes Biegewerkzeuges erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsge¬mäßen Ausbildung liegt darin, dass das Betätigungselement, von zwei Seiten desBiegewerkzeuges betätigt werden kann. Somit ist das Biegewerkzeug universelleinsetzbar.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass das Betätigungselement im Bereich deszweiten Endabschnittes rotationssymmetrisch ausgebildet ist, wobei die Betäti¬gungsausnehmung in Form einer umlaufenden Nut ausgebildet ist. Von Vorteil isthierbei, dass das Betätigungselement durch die rotationssymmetrische Form ein¬fach mittels einem Drehwerkzeug hergestellt werden kann. Die umlaufende Nutweist den Vorteil auf, dass ein Eingriff in die Nut mittels einer Greifvorrichtung vonallen Seiten erfolgen kann.
Ferner kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement einen ersten Betäti¬gungsbauteil, an welchem der erste Endabschnitt des Betätigungselementes aus¬gebildet ist, und einen zweiten Betätigungsbauteil, an welchem der zweite Endab¬schnitt des Betätigungselementes ausgebildet ist, umfasst, wobei der erste Betäti¬gungsbauteil und der zweite Betätigungsbauteil so aneinander gefügt sind, dassdas Riegelelement zwischen den beiden Betätigungsbauteilen geklemmt ist. VonVorteil ist hierbei, dass dadurch einfach eine Verbindung zwischen Betätigungs¬element und Riegelelement hergestellt werden kann, ohne dass komplexe Bautei¬le erforderlich sind.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der zweite Betätigungsbauteil einenSchraubenabschnitt aufweist, welcher in eine Gewindebohrung des ersten Betäti¬gungsbauteils eingeschraubt ist, wobei an den Schraubenabschnitt anschließendein Ansatz zur Klemmung des Riegelelementes ausgebildet ist. Von Vorteil isthierbei, dass die Betätigungsbauteile somit einfach zusammengebaut werdenkönnen, wobei die Betätigungsbauteile durch eine lösbare Verbindung zueinandergefügt sind. Weiters kann das Riegelelement dadurch einfach zwischen den bei¬den Betätigungsbauteilen geklemmt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dassdas zweite Betätigungsbauteil einen Führungsabschnitt aufweist, welcher rotati¬onssymmetrisch ausgebildet ist und welcher Führungsabschnitt in einer Durch¬gangsbohrung im Werkzeugkörper aufgenommen ist. Von Vorteil ist hierbei, dassdadurch eine Führung des Betätigungsbauteiles im Werkzeugkörper erreicht wer¬den kann, sodass das Betätigungsbauteil verschiebbar im Werkezugkörper aufge- nnmm^n i<;t
Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass der Führungsabschnitt anschlie¬ßend an den Schraubenabschnitt angeordnet ist, wobei der Außendurchmesserdes Führungsabschnittes größer ist, als der Außendurchmesser des Schrauben¬abschnittes, und wobei anschließend an den Führungsabschnitt ein umlaufenderRingansatz angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch diese Ausbildung aneinem ersten Ende des Führungsabschnittes das Riegelelement als Begrenzungangeordnet werden kann. An einem zweiten Ende des Führungsabschnittes kannder Umlaufende Ringansatz als Begrenzung dienen. Somit kann das Betätigungs¬element im Werkzeugkörper verschiebbar aufgenommen werden, wobei die Ver¬schiebbarkeit durch den Ringansatz und durch das Betätigungselement begrenztist, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Betätigungselementes aus demWerkzeugkörper unterbunden werden kann.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die erste und die zweite Greifnut schwal¬benschwanzförmig ausgebildet sind und parallel zueinander angeordnet sind. VonVorteil an einer schwalbenschwanzförmigen Ausbildung ist, dass die Greifvorrich¬tung in Ausrichtung parallel zur Greifnut positionsunabhängig in diese eingreifenkann. Außerdem kann eine einfach aufgebaute Greifvorrichtung verwendet wer¬den, um in die Greifnut einzugreifen.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass am Werkzeugkörper jeweils mittig derersten und der zweiten Greifnut eine sich nach vorne hin aufweitende Zentrieraus¬nehmung angeordnet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass die Zentrierausnehmung miteinem entsprechenden Positioniervorsprung an der Greifvorrichtung Zusammen¬wirken kann, wodurch das Biegewerkzeug in einer zur Greifnut parallelen Ausrich¬tung positioniert werden kann. Insbesondere durch eine sich nach vorne hin auf¬weitende Zentrierausnehmung kann erreicht werden, dass der Werkzeugkörpergut zur Greifvorrichtung zentriert werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in einer Federaufnahme im Werkzeug körpereine Druckfeder angeordnet ist, welche auf eine Rückseite des Riegelelementeswirkt. Von Vorteil ist hierbei, dass das Riegelelement dadurch in seiner Verriege¬lungsposition gehalten wird und nur durch eine Betätigung entriegelt werden kann.
Erfindungsgemäß ist weiters eine Greifvorrichtung zum Manipulieren eines erfin¬dungsgemäßen Biegewerkzeuges vorgesehen. Die Greifvorrichtung umfasst einenersten Greifarm und einen in Klemmrichtung relativ zum ersten Greifarm ver¬schiebbaren zweiten Greifarm, welche Greifarme zum Eingreifen in eine Greifnutdes Biegewerkzeuges und zum Klemmen des Biegewerkzeuges ausgebildet sind,dadurch gekennzeichnet, dass weiters ein Entriegelungsorgan zum Betätigen ei¬nes Betätigungselementes des Biegewerkzeuges ausgebildet ist, welches Entrie¬gelungsorgan relativ zu den Greifarmen normal zur Klemmrichtung längsver¬schieblich ist. Von Vorteil ist hierbei, dass das Biegewerkzeug mittels einer derar¬tigen Greifvorrichtung in eine Werkzeugaufnahme eingesetzt werden kann unddabei gegen herausfallen gesichert werden kann. Durch das Entriegelungsorgankann das Biegewerkzeug vom Greifarm jederzeit gegen herausfallen aus derWerkzeugaufnahme gesichert werden, bzw. kann das Biegewerkzeug leicht in derWerkzeugaufnahme befestigt werden.
Gemäß einer besonderen Ausprägung ist es möglich, dass das Entriegelungsor¬gan mittels einer verdrehstarren Längsführung am zweiten Greifarm gehaltert ist,wodurch das Entriegelungsorgan längsverschieblich am zweiten Greifarm aufge¬nommen ist, insbesondere mittels zumindest zweier Führungsbolzen, welche miteinem Langloch im Entriegelungsorgan Zusammenwirken. Von Vorteil ist hierbei,dass das Entriegelungsorgan durch die verdrehstarre Längsführung verschieblicham zweiten Greifarm aufgenommen ist und durch einen Aktuator angesteuertwerden kann. Insbesondere ein Aufbau mittels zweier Führungsbolzen, welche inein Langloch eingreifen kann hierbei einfach und kostengünstig ausgeführt wer¬den.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass so¬wohl der erste Greifarm, als auch der zweite Greifarm jeweils mittig eines Greifab¬schnittes eine Ausnehmung aufweisen, durch welche Ausnehmung jeweils zweiGreiffinger an den Greifarmen ausgebildet sind, wobei das Entriegelungsorganinnerhalb der Ausnehmungen bewegbar ist. Besonders das erfindungsgemäßeBiegewerkzeug ist an die Ausgestaltung dieses Greifarmes angepasst und kannsomit gut vom Greifarm aufgenommen werden.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn am Greifabschnitt des ersten Greif¬armes mittig ein Zentriervorsprung angeordnet ist, welcher mit einer Zentrieraus¬nehmung des Biegewerkzeuges zusammenwirkt. Dadurch kann erreicht werden,dass das Biegewerkzeug relativ zum Greifarm gut positioniert werden kann, um essicher aufnehmen zu können.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass am vorderen Endabschnitt des erstenGreifarmes ein Verschleißschutzelement angeordnet ist, wobei eine Verschleißflä¬che des Verschleißschutzelementes parallel zur Klemmrichtung ausgerichtet ist.Von Vorteil ist hierbei, dass die Greifvorrichtung auf Anschlag zum Biegewerkzeugbewegt werden kann, um eine richtige Positionierung der Greifvorrichtung relativzum Biegewerkzeug erreichen zu können, und um dadurch das Biegewerkzeuggut aufnehmen zu können.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der zweite Greifarm mittels einem ersten Ak¬tuator relativ zum ersten Greifarm verschiebbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass dieGreifbewegung dadurch unabhängig von Hauptbewegungen eines Roboterarmesan welchem die Greifvorrichtung angebracht ist, durchgeführt werden kann.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Entriegelungsorgan mittels einemzweiten Aktuator längsverschieblich ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch das Ent¬riegelungsorgan, welches durch einen Aktuator angesteuert ist, und somit jeder¬zeit frei beweglich ist, das Biegewerkzeug vom Greifarm jederzeit gegen heraus¬fallen aus der Werkzeugaufnahme gesichert werden kann. Weiters kann dadurchdas Biegewerkzeug leicht in der Werkzeugaufnahme befestigt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dassam Entriegelungsorgan eine Greifnase zum Eingriff in eine Betätigungsausneh¬mung des Betätigungselementes des Biegewerkzeuges ausgebildet ist. Von Vor¬teil ist hierbei, dass dadurch die Greifvorrichtung das Entriegelungsorgan nicht nurdurch hineindrücken entriegeln kann, sondern dass das Entriegelungsorgan auchmittels einer Zugbewegung betätigt werden kann. Somit kann die Greifvorrichtungdas Biegewerkzeug von beiden Seiten aufnehmen und dabei das Entriegelungs- organ betätigen, um das Biegewerkzeug von der Werkzeugaufnahme lösen zukönnen.
Schließlich kann vorgesehen sein, dass am Entriegelungsorgan eine Handha¬bungsfläche zum Verstellen einer Betätigungsfläche des Betätigungselementesdes Biegewerkzeuges ausgebildet ist. Von Vorteil ist hierbei, dass die Handha¬bungsfläche als Anschlag dienen kann, um das Betätigungselement damit betäti¬gen zu können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgendenFiguren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Bearbeitungsanla¬ge;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Biegewerkzeuges;
Fig. 3 eine Ansicht des Biegewerkzeuges in einer Schnittdarstellung gemäßder Schnittlinie lll-lll nach Fig. 2, mit Betätigungselement in Betäti¬gungsstellung;
Fig. 4 eine Ansicht des Biegewerkzeuges in einer Schnittdarstellung gemäßder Schnittlinie lll-lll nach Fig. 2, mit Betätigungselement in Grundstel¬lung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Biegewerkzeug;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Greifvorrichtung zum Manipulierendes Biegewerkzeuges;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung im Halbschnitt;
Fig. 8 eine Darstellung der der Greifvorrichtung im Halbschnitt;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug imHalbschnitt;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug ineiner Draufsicht;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug ineiner Schnittdarstellung, wobei die Greifvorrichtung in Aufnahmeschritteins an der zweiten Greifnut positioniert ist;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug ineiner Schnittdarstellung, wobei die Greifvorrichtung in Aufnahmeschrittzwei an der zweiten Greifnut positioniert ist;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug ineiner Schnittdarstellung, wobei die Greifvorrichtung in Aufnahmeschrittdrei an der zweiten Greifnut positioniert ist;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug ineiner Schnittdarstellung, wobei die Greifvorrichtung in Aufnahmeschritteins an der ersten Greifnut positioniert ist;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug ineiner Schnittdarstellung, wobei die Greifvorrichtung in Aufnahmeschrittzwei an der ersten Greifnut positioniert ist;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung mit Biegewerkzeug ineiner Schnittdarstellung, wobei die Greifvorrichtung in Aufnahmeschrittdrei an der ersten Greifnut positioniert ist.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfüh¬rungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbe¬zeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthal¬tenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichenbzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die inder Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese La¬geangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Bearbeitungsan¬lage 1. Die Bearbeitungsanlage 1 umfasst eine Abkantpresse 2, welche zum Bie¬gen eines Bleches 3 vorgesehen ist.
Die Abkantpresse 2 umfasst einen ersten verstellbaren Pressbalken 4, in welchemeine Werkzeugaufnahme 5 zur Aufnahme eines ersten Biegewerkzeuges 6 aus¬gebildet ist. Weiters umfasst die Abkantpresse 2 einen zweiten feststehendenPressbalken 7 an welchem ebenfalls eine Werkzeugaufnahme 5 zur Aufnahmeeines Biegewerkzeuges 6 ausgebildet ist.
Das zu biegende Blech 3 wird für den Biegevorgang zwischen den Biegewerkzeu¬gen 6 des ersten 4 und des zweiten Pressbalken 7 eingelegt. Das im erstenPressbalken 4 befestigte Biegewerkzeug 6 respektive der erste verstellbarePressbalken 4 wird durch eine Pressenantriebseinheit 8 in vertikaler Richtungnach oben bzw. nach unten bewegt. Zur Steuerung der Pressenantriebseinheit 8ist eine Rechnereinheit 9 vorgesehen, welche an eine Eingabe- und/oder Anzei¬geeinheit 10 gekoppelt sein kann. Durch die Pressenantriebseinheit 8 kann dererste Pressbalken 4 zwischen einer oberen Endposition 11 und einer unterenEndposition 12 verstellt werden.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Bearbeitungsanlage 1 eine Manipulati¬onsvorrichtung 13 umfasst, durch welche die zu bearbeitenden Bleche 3 automa¬tisch manipuliert werden können. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein,dass die zu bearbeitenden Bleche 3 manuell in die Abkantpresse 2 eingelegt wer¬den.
Weiters kann, wie in Fig. 1 dargestellt, vorgesehen sein, dass die Bearbeitungsan¬lage 1 eine Greifvorrichtung 14 umfasst. Wie in Fig. 1 ersichtlich kann vorgesehensein, dass die Greifvorrichtung 14 von der Manipulationsvorrichtung 13 gehaltertbzw. bewegt wird. Anstatt der Verwendung einer Manipulationsvorrichtung 13 zurHalterung der Greifvorrichtung 14, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, kann auch vor- gesehen sein, dass beispielsweise eine nicht dargestellte Hinteranschlageinheitdazu ausgebildet ist, um die Greifvorrichtung 14 manipulieren zu können bzw. ei¬nen Werkzeugwechsel durchführen zu können.
Aus Fig. 1 ist weiters ersichtlich, dass das Biegewerkzeug 6 einen Werkzeugkör¬per 15 aufweist, welcher beim Biegevorgang das zu biegende Blech 3 verformt.Das Biegewerkzeug 6 kann in der Werkzeugaufnahme 5 in horizontaler Verschie¬berichtung 16 entlang des Klemmabschnittes der Werkzeugaufnahme 5 positio¬niertwerden. Dazu muss das Biegewerkzeug 6 in horizontaler Verschieberichtung16 seitlich in die Werkzeugaufnahme 5 des Pressbalkens 4 eingeschoben werden.
Alternativ dazu ist es auch möglich, dass das Biegewerkzeug 6 in vertikaler Ein¬setzrichtung 17 in die Werkzeugaufnahme 5 eingebracht wird. Für diese Möglich¬keit das Biegewerkzeug 6 in die Werkzeugaufnahme 5 einzubringen ist es not¬wendig, dass das Biegewerkzeug 6 erfindungsgemäß und in den weiteren Figurennoch näher beschrieben ausgebildet ist. Durch die in weiterer Folge beschriebe¬nen Elemente kann ein problemloses Einsetzen des Biegewerkzeuges 6 in verti¬kaler Einsetzrichtung 17 ermöglicht werden. Insbesondere in Verbindung mit dererfindungsgemäßen Greifvorrichtung 14 ist es möglich, das Biegewerkzeug 6 ent¬sprechend manipulieren und greifen zu können.
In der Werkzeugaufnahme 5 können mehrere Biegewerkzeuge 6, welche gleichar¬tig ausgebildet sind, nebeneinander positioniert werden und aneinander anschlie¬ßen und somit kann erreicht werden, dass Biegekanten 18 von einzelnen Biege¬werkzeugen 6 eine entsprechend lange Bearbeitungskante bilden. Eine weitereMöglichkeit besteht darin, dass in der Werkzeugaufnahme 5 mehrere unterschied¬liche Biegewerkzeuge 6 positioniert werden. Diese unterschiedlichen Biegewerk¬zeuge 6 werden dann für verschiedene Biegevorgänge verwendet und könnenauch individuell ausgetauscht werden. Werden Biegewerkzeuge 6 unterschiedli¬cher Art für unterschiedliche Arbeitsschritte verwendet, so ist es üblich, dass diesein einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind. Um eine möglichst flexib¬le Bearbeitungsanlage 1 zur Verfügung zu stellen, ist es notwendig, dass die Bie¬gewerkzeuge 6 einfach und schnell in der Werkzeugaufnahme 5 gespannt undaus dieser wieder herausgenommen werden können.
In den Figuren 2 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bie¬gewerkzeuges 6 in verschiedenen Ansichten gezeigt, wobei für gleiche Teile glei¬che Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den jeweils vorangegange¬nen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wirdauf die detaillierte Beschreibung in den jeweils vorangegangenen Figuren hinge¬wiesen bzw. Bezug genommen.
Fig. 2 zeigt das Biegewerkzeug 6 in einer perspektivischen Ansicht. Hierbei ist guterkennbar, dass der Hauptbestandteil des Biegewerkzeuges 6 durch den Werk¬zeugkörper 15 gebildet wird. Im Werkzeugkörper ist ein Betätigungselement 19aufgenommen, welches an ein Riegelelement 20 gekoppelt ist. Das Riegelelement20 dient hierbei dazu, um das Biegewerkzeug 6 in vertikaler Einsetzrichtung 17 indie Werkzeugaufnahme 5 einsetzen zu können und hierbei solange sicher in derWerkzeugaufnahme 5 haltern zu können, bis das Biegewerkzeug 6 durch dieWerkzeugaufnahme 5 geklemmt werden kann. Dies ist jedoch erst möglich, wennalle für einen bestimmten Biegevorgang notwendigen Biegewerkzeuge 6 in derWerkzeugaufnahme 5 gerüstet sind.
Das Riegelelement 20 weist eine Riegelnase 21 auf, welche durch Verschiebendes Riegelelementes 20 bedarfsweise gegenüber dem Werkzeug körper 15 vor¬stehend herausbewegbar ist und somit in eine entsprechende Ausnehmung 22 inder Werkzeugaufnahme 5 eingreifen kann um das Biegewerkzeug 6 in vertikalerEinsetzrichtung 17 zu sichern. Weiters ist es auch möglich, dass das Riegelele¬ment 20 derart im Werkzeug körper 15 verschoben wird, dass die Riegelnase 21nicht in die Ausnehmung 22 in der Werkzeugaufnahme 5 eingreift und somit dasBiegewerkzeug 6 zum Bewegen in vertikaler Einsetzrichtung 17 aus der Werk¬zeugaufnahme 5 heraus freigegeben ist.
Weiters ist aus Fig. 2 ersichtlich, dass der Werkzeug körper 15 eine erste Greifnut23 und eine zweite Greifnut 24 aufweist, welche im Werkzeugkörper 15 ausgebil¬det sind. Die Greifnuten 23, 24 sind hierbei einander gegenüberliegend am Werk¬zeugkörper 15 angeordnet, wobei sie sich in einer zur Biegekante 18 parallelenLängsrichtung erstrecken. Die Greifnuten 23, 24 weisen hierbei eine derartigeForm auf, dass die Greifvorrichtung 14 beim Biegewerkzeugwechsel in diese ein¬ greifen kann, und somit das Biegewerkzeug 6 an der Abkantpresse 2 rüsten undbedarfsweise wieder abrüsten kann.
Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass die Greifnuten 23, 24 in Form einerNut ausgebildet sind, sondern ist auch denkbar, dass diese beispielsweise in Formvon einfachen Bohrungen ausgebildet sind, in welche eine Greifvorrichtung 14eingreifen kann.
Die Figuren 3 und 4 zeigen das Biegewerkzeug 6 in einer Schnittdarstellung ge¬mäß der Schnittlinie lll-lll nach Fig. 2.
In der Ansicht nach Fig. 3 befindet sich das Betätigungselement 19 in einer Betäti¬gungsstellung in der es eingedrückt bzw. aktiviert ist. Damit zusammenhängendbefindet sich das Riegelelement 20 in einer Entriegelungsstellung 26, in welcherdie Riegelnase 21 nicht in die Ausnehmung 22 in der Werkzeugaufnahme 5 ein¬greift und somit das Biegewerkzeug 6 in vertikaler Einsatzrichtung 17 aus derWerkzeugaufnahme 5 heraus bzw. in diese hineinbewegt werden kann.
In der weiteren Darstellung der Fig. 4 befindet sich das Betätigungselement 19 ineiner Grundstellung 27 in welcher es nicht gedrückt bzw. aktiviert ist. Damit kor¬respondierend befindet sich das Riegelelement 20 in einer Verriegelungsstellung28. Hierbei steht die Riegelnase 21 in die Ausnehmung 22 der Werkzeugaufnah¬me 5 hinein, sodass zwischen diesen beiden Elementen eine formschlüssige Ver¬bindung herrscht. Somit kann das Biegewerkzeug 6 nicht in vertikaler Einsatzrich¬tung 17 aus der Werkzeugaufnahme 5 herausbewegt werden und ist somit gegenHerausfallen gesichert. Das Riegelelement 20 wird durch eine Druckfeder 30 inseiner Verriegelungsstellung 28 gehalten. Die Druckfeder 30 ist hierbei in einerFederaufnahme 31 im Werkzeugkörper 15 angeordnet. Die Federaufnahme 31kann hierbei in Form einer einfachen Bohrung ausgeführt sein, welche so platziertist, dass die Druckfeder 30 auf eine Rückseite 32 des Riegelelementes 20 drückt.Mit anderen Worten ausgedrückt befindet sich ohne äußere Krafteinwirkung dasRiegelelement 20 in seiner Verriegelungsstellung 28 und sichert somit das Biege¬werkzeug 6 gegen herausfallen. Um das Riegelelement 20 aus seiner Verriege¬lungsstellung 28 in die Entriegelungsstellung 26 zu befördern, ist es notwendig, dass das Riegelelement 20 mittels dem damit gekoppelten Betätigungselement 19bewegt wird. Hierbei ist notwendig, dass das Betätigungselement 19 im Bereichder ersten Greifnut 23 einen ersten Endabschnitt 32 aufweist, an welchem eineBetätigungsfläche 33 angeordnet ist, um durch eine Greifvorrichtung 14 betätigt zuwerden. Die Greifvorrichtung 14 kann hierbei auf die Betätigungsfläche 33 drü¬cken, und somit das Betätigungselement 19 aus seiner Grundstellung 27 in seineBetätigungsstellung 25 drücken. Weiters ist vorgesehen, dass das Betätigungs¬element 19 im Bereich der zweiten Greifnut 24 einen zweiten Endabschnitt 34aufweist, in welchem eine Betätigungsausnehmung 35 ausgebildet ist. Die Greif¬vorrichtung 14 kann hierbei in die Betätigungsausnehmung 35 eingreifen und dasBetätigungselement 19 nach außen ziehen, wodurch auch hierbei das Betäti¬gungselement 19 aus seiner Grundstellung 27 in die Betätigungsstellung 25 be¬wegt werden kann. Somit kann erreicht werden, dass das Biegewerkzeug 6 wahl¬weise an der ersten Greifnut 23 oder an der zweiten Greifnut 24 von der Greifvor¬richtung 14 aufgenommen werden kann.
Wie in der Zusammenschau aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich, kann vorgesehensein, dass die Betätigungsausnehmung 35 in Form einer umlaufenden Nut 36ausgeführt ist, in welche die Greifvorrichtung 14 eingreifen kann. In einer bevor¬zugten und hier dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass dasBetätigungselement 19 zweiteilig ausgeführt ist, wobei ein erster Betätigungsbau¬teil 37 und ein zweiter Betätigungsbauteil 38 ausgebildet sind, zwischen welchendas Riegelelement 20 aufgenommen ist und welche Betätigungsbauteile 37, 38miteinander verbunden sind. Hierbei kann vorgesehen sein, dass der erste Betäti¬gungsbauteil 37 den ersten Endabschnitt 32 aufweist und somit an diesem dieBetätigungsfläche 33 ausgebildet ist. Weiters kann vorgesehen sein, dass derzweite Betätigungsbauteil 38 den zweiten Endabschnitt 34 aufweist und somit dieBetätigungsausnehmung 35 an diesem ausgebildet ist.
Um die beiden Betätigungsbauteile 37, 38 aneinander fügen zu können bzw. zuei¬nander befestigen zu können, kann vorgesehen sein, dass das zweite Betäti¬gungsbauteil 38 einen Schraubenabschnitt 39 aufweist, welcher mit einer Gewin¬debohrung 40 des ersten Betätigungsbauteiles 37 zusammenwirkt. Weiters kann vorgesehen sein, dass an den Schraubenabschnitt 39 anschließend ein Ansatz 41vorgesehen ist, durch welchen das Riegelelement 20 zwischen ersten Betäti¬gungsbauteil 37 und zweiten Betätigungsbauteil 38 geklemmt werden kann. Ins¬besondere kann hierbei vorgesehen sein, dass im Riegelelement 20 eine Durch¬gangsbohrung 42 ausgebildet ist, durch welche der Schraubenabschnitt 39 deszweiten Betätigungsbauteils 38 hindurchragt, wodurch das Riegelelement 20 zwi¬schen den beiden Betätigungsbauteilen 37, 38 aufgenommen werden kann.
Um das zweite Betätigungsbauteil 38 in das erste Betätigungsbauteil 37 ein¬schrauben zu können, kann vorgesehen sein, dass im zweiten Endabschnitt 34des Betätigungselementes 19 ein Innensechskant 43 ausgebildet ist, in welchenmittels eines Innensechskantschlüssels eingegriffen werden kann um dem zweitenBetätigungsbauteil 38 relativ zum ersten Betätigungsbauteil 37 verdrehen zu kön¬nen.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das zweite Betätigungsbauteil 38 anschlie¬ßend an den Schraubenabschnitt 39 einen Führungsabschnitt 44 aufweist, wel¬cher ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehensein, dass eine Durchgangsbohrung 45 im Werkzeugkörper 15 vorgesehen ist,welche sich von der ersten Greifnut 23 bis zur zweiten Greifnut 24 erstreckt und inwelcher das Betätigungselement 19 aufgenommen ist. Insbesondere kann vorge¬sehen sein, dass der Führungsabschnitt 44 in der Durchgangsbohrung 45 aufge¬nommen ist und somit das Betätigungselement 19 zwischen Grundstellung 27 undBetätigungsstellung 25 hin und her verschiebbar ist. Vorzugsweise ist zwischenFührungsabschnitt 44 und Durchgangsbohrung 45 eine Spielpassung ausgeführt,sodass das Betätigungselement 19 leichtgängig verschoben werden kann. Zusätz¬lich kann vorgesehen sein, dass in der Durchgangsbohrung 45 oder am Füh¬rungsabschnitt 44 eine Gleitlagerbuchse oder sonstiges Material mit guten Gleitei¬genschaften integriert ist, um eine Leichtgängigkeit des Betätigungselementes 19zu erreichen.
Um den Ansatz 41 zur Klemmung des Riegelelementes 20 am Betätigungsele¬ment 19 zu erhalten, ist es notwendig, dass ein Außendurchmesser 46 des Füh¬rungsabschnitts 44 größer gewählt ist als ein Außendurchmesser 47 des Schrau- benabschnittes 39. Weiters kann vorgesehen sein, dass anschließend an denFührungsabschnitt 44 am zweiten Betätigungsbauteil 38 ein Ringansatz 48 aus¬gebildet ist, welcher die Verschiebung des Betätigungselementes 19 begrenzt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass im Werkzeug¬körper 15 eine Riegelelementaufnahme 49 vorgesehen ist, welche in etwa die Au¬ßenform des Riegelelementes 20 aufweist. Dadurch kann das Riegelelement 20im Werkzeugkörper 15 aufgenommen werden. Die Verschiebbarkeit des Betäti¬gungselementes 19 bzw. damit zusammenhängend des Riegelelementes 20 istauf der einen Seite dadurch begrenzt, dass das Riegelelement 20, insbesonderedessen Rückseite 31 an einer Bodenfläche 50 der Riegelelementaufnahme 49anliegt. Dies ist der Fall, wenn das Betätigungselement 19 durch die Greifvorrich¬tung 14 aktiviert wird und sich somit in seiner Betätigungsstellung 25 befindet. Aufder anderen Seite ist die Verschiebbarkeit des Betätigungselementes 19 dadurchbegrenzt, dass das Betätigungselement 19, insbesondere der Ringansatz 48 ineiner Betätigungselementaufnahme 51, genauer gesagt an deren Bodenfläche 52,aufliegt.
Die Riegelelementaufnahme 49 ist im Bereich der ersten Greifnut 23 ausgebildet.Die Betätigungselementaufnahme 51 ist im Bereich der zweiten Greifnut 24 aus¬gebildet. Die Federaufnahme 30 ist direkt in der Bodenfläche 50 der Riegelele¬mentaufnahme 49 angeordnet.
Weiters kann vorgesehen sein, dass im Werkzeug körper 15 zumindest eineKlemmausnehmung 53 ausgebildet ist, in welcher ein Klemmbacken 54 der Werk¬zeugaufnahme 5 eingreifen kann und somit das Biegewerkzeug 6 in der Werk¬zeugaufnahme 5 fixiert werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das Riegelelement 20, insbesondere an des¬sen Riegelnase 21 eine Abschrägung 55 aufweist, welche in Richtung Aufnahme¬abschnitt 56 des Biegewerkzeuges 6 abgeschrägt ist. Dadurch kann erreicht wer¬den, dass das Biegewerkzeug 6 in vertikaler Einsatzrichtung 17 von unten in dieWerkzeugaufnahme 5 eingesetzt werden kann, ohne dass dabei das Betätigungs¬element 19 durch die Greifvorrichtung 14 betätigt werden muss, sondern dass da¬ bei durch die Abschrägung 55 und damit korrespondierend der Werkzeugaufnah¬me 5 das Riegelelement 20 aus seiner Verriegelungsstellung 28 in seine Entriege¬lungsstellung 26 gedrückt wird.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Biegewerkzeug, wobei in Zusammenschau mitFig. 2 gut erkennbar ist, dass im Werkzeugkörper 15 sowohl im Bereich der erstenGreifnut 23 als auch im Bereich der zweiten Greifnut 24 eine Zentrierausnehmung57 ausgebildet ist, welche die Aufnahme des Biegewerkzeuges 6 durch die Greif¬vorrichtung 14 erleichtert. Insbesondere wird durch die Zentrierausnehmung 57eine korrekte Positionierung des Biegewerkzeuges 6 relativ zur Greifvorrichtung14 erleichtert. Wie aus Fig. 5 ersichtlich kann hierbei vorgesehen sein, dass dieZentrierausnehmungen 57 mittig einer Symmetrieachse 58 des Biegewerkzeuges6 angeordnet sind.
In den Figuren 6 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Greif¬vorrichtung 14 in verschiedenen Ansichten gezeigt, wobei für gleiche Teile gleicheBezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den jeweils vorangegangenenFiguren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird aufdie detaillierte Beschreibung in den jeweils vorangegangenen Figuren hingewie¬sen bzw. Bezug genommen.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung 14, welche zum Ma¬nipulieren des Biegewerkzeuges 6, insbesondere zum Einsetzen des Biegewerk¬zeuges 6 in die Werkzeugaufnahme 5 bzw. zum Flerausnehmen des Biegewerk¬zeuges 6 aus der Werkzeugaufnahme 5 ausgebildet ist.
Fig. 7 zeigt ebenfalls eine perspektivische Ansicht der Greifvorrichtung 14, wobeidiese in einem Halbschnitt dargestellt ist, um die Sicht auf innenliegende Teilefreizugeben.
Fig. 8 zeigt einen Halbschnitt der Greifvorrichtung 14.
Der Aufbau der Greifvorrichtung 14 wird anhand einer Zusammenschau aus Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 erklärt bzw. erläutert.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist die Greifvorrichtung 14 einen ersten Greifarm 59und einen zweiten Greifarm 60 auf. Der erste Greifarm 59 ist hierbei an einer ers¬ten Greifarmaufnahme 61 angeordnet und der zweite Greifarm 60 ist an einerzweiten Greifarmaufnahme 62 angeordnet. Hierbei kann vorgesehen sein, dassdie zweite Greifarmaufnahme 62 einen ersten Aktuator 63 aufweist, wodurch derzweite Greifarm 60 in einer Klemmrichtung 64 relativ zum ersten Greifarm 59 ver¬schiebbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt können durch den ersten Aktuator63 die beiden Greifarme 59, 60 aufeinander zubewegt oder voneinander entferntwerden.
Weiters ist vorgesehen, dass die Greifvorrichtung 14 ein Entriegelungsorgan 65aufweist, welches zwischen den beiden Greifarmen 59, 60 aufgenommen ist.Hierbei kann vorgesehen sein, dass sowohl am ersten Greifarm 59 als auch amzweiten Greifarm 60 eine Ausnehmung 66 ausgebildet ist, wobei im durch dieAusnehmung 66 entstehenden Freiraum das Entriegelungsorgan 65 bewegbar ist.Die Ausnehmung 66 kann sich von einem Greifabschnitt 67 bzw. einem vorderenEndabschnitt 68 bis zu einem hinteren Greifarmbereich 69 erstrecken.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass durch die Ausnehmung 66 in denGreifarmen 59, 60 am Greifabschnitt 67 jeweils zwei Greiffinger 70 ausgebildetsind. Die Greiffinger 70 weisen, wie besonders gut in Fig. 8 ersichtlich, eineschwalbenschwanzähnliche Form auf, sodass sie in die erste Greifnut 23 oder indie zweite Greifnut 24 des Biegewerkzeuges 6 eingreifen können. Dadurch, dassder zweite Greifarm 60 relativ zum ersten Greifarm 59 in Klemmrichtung 64 ver¬schiebbar ist, kann hierbei das Biegewerkzeug 6 wahlweise gegriffen oder wiederlosgelassen werden. Weiters kann vorgesehen sein, dass der erste Greifarm 59bzw. der zweite Greifarm 60 im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Mittel¬ebene 71 ausgebildet sind, wobei die beiden Greiffinger 70 eines Greifarmes 59,60 jeweils in gleichem Abstand zur Mittelebene 71 angeordnet sind und die Aus¬nehmung 66 genau mittig an der Mittelebene 71 angeordnet ist.
Ferner kann vorgesehen sein, dass das Entriegelungsorgan 65 mittels einer ver¬drehstarren Längsführung 72 am zweiten Greifarm 60 angeordnet ist, sodass es inBewegungsrichtung 73 relativ zum ersten Greifarm 59 bzw. zum zweiten Greifarm 60 verschoben werden kann. Die verdrehstarre Längsführung 72 kann mittelszweier Führungsbolzen 74 realisiert werden, welche den zweiten Greifarm 60 querdurchragen und mit einem Langloch 75 im Entriegelungsorgan 65 Zusammenwir¬ken. Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Greifvorrichtung 14 einen zweitenAktuator 76 umfasst, mittels welchem das Entriegelungsorgan 65 in Bewegungs¬richtung 73 relativ zum zweiten Greifarm 60 bewegt werden kann.
Sowohl der erste Aktuator 63 als auch der zweite Aktuator 76 können beispiels¬weise in Form eines Pneumatik- oder Hydraulikzylinder realisiert werden. Alterna¬tiv dazu ist es beispielsweise auch denkbar, dass ein elektrischer Stellzylinder o-der ein Linearmotor als Aktuator verwendet wird.
Das Entriegelungsorgan 65 ist dazu ausgebildet, um das Betätigungselement 19des Biegewerkzeuges 6 betätigen zu können und somit das Riegelelement 20zwischen seiner Entriegelungsstellung 26 bzw. seiner Verriegelungsstellung 28verschieben zu können. Dadurch kann das Biegewerkzeug 6 in die Werkzeugauf¬nahme 5 eingesetzt aus dieser wieder herausgenommen werden.
Das Entriegelungsorgan 65 weist eine Handhabungsfläche 77 auf, welche mit derBetätigungsfläche 33 des Betätigungselementes 19 Zusammenwirken kann unddieses somit bewegen kann. Die Handhabungsfläche 77 wirkt bei Betätigung alsDruckelement auf die Betätigungsfläche 33. Weiters kann vorgesehen sein, dassdas Entriegelungsorgan 65 in einem vorderen Endbereich 78 in welchem auch dieHandhabungsfläche 77 angeordnet ist, eine Greifnase 79 aufweist, welche in dieBetätigungsausnehmung 35 des Betätigungselementes 19 eingreifen kann undsomit durch eine ziehende Bewegung das Betätigungselement 19 aus seinerGrundstellung 27 in seine Betätigungsstellung 25 verschieben kann. Vorzugswei¬se ist die Greifnase 79 halbrund ausgebildet, sodass die Betätigungsausnehmung35, welche als umlaufende Nut 36 am rotationssymmetrischen zweiten Betäti¬gungsbauteil 38 ausgebildet ist, gut durch die Greifnase 79 gegriffen werden kann.
Weiters kann, wie besonders gut in Fig. 6 ersichtlich, vorgesehen sein, dass amzweiten Greifarm 60, insbesondere im Greifabschnitt 67, ein Zentriervorsprung 80angeordnet ist, welcher in die Zentrierausnehmung 57 des Biegewerkzeuges 6 eingreifen kann. Hierdurch kann das Biegewerkzeug 6 relativ zur Greifvorrichtung14 positioniert werden. Vorzugsweise ist der Zentriervorsprung 80 so ausgebildet,dass er beidseitig eine Abschrägung 81 aufweist, welche mit der Ausweitung inder Zentrierausnehmung 57 korrespondiert. Weiters kann vorgesehen sein, dassder Zentriervorsprung 80 in Form eines Flacheisens mit entsprechenden Abschrä¬gungen ausgebildet ist und mittels einem Befestigungsmittel 82 am zweiten Greif¬arm befestigt ist.
Weiters ist es möglich, dass die Greifvorrichtung 14 ein Verschleißschutzelement83 umfasst, welches im vorderen Endbereich 68 des ersten Greifarmes 59 ange¬ordnet ist. Das Verschleißschutzelement 83 weist eine Verschleißfläche 84 auf.Weiters kann vorgesehen sein, dass das Verschleißschutzelement 83 mittels Be¬festigungsmittel 85 am ersten Greifarm 59 befestigt ist.
In den Figuren 9 bis 16 ist ein Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Biege¬werkzeuges 6 und der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung 14 in verschiedenenAnsichten gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbe¬zeichnungen wie in den jeweils vorangegangenen Figuren verwendet werden. Umunnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung inden jeweils vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
In den Fig. 9 und 10 ist in einer perspektivischen Ansicht mit Halbschnitt bzw. ineiner Draufsicht das Zusammenwirken zwischen erfindungsgemäßen Biegewerk¬zeug 6 und erfindungsgemäßer Greifvorrichtung 14 dargestellt. Hierbei ist gut er¬sichtlich, dass der Zentriervorsprung 80 derart ausgebildet ist, dass er mit derZentrierausnehmung 57 zusammenwirkt und dadurch das Biegewerkzeug 6 inhorizontaler Verschieberichtung 16 zur Greifvorrichtung 14 positioniert werdenkann. Weiters ist aus Fig. 8 gut ersichtlich, dass die Zentrierausnehmung 57 amWerkzeugkörper 15 derart ausgebildet ist, dass das Betätigungselement 19 vonoben und von unten frei zugängig ist und somit das Entriegelungsorgan 65 frei inder Zentrierausnehmung 57 bewegt werden kann.
In Fig. 9 ist der zweite Aktuator 76 zum Bewegen des Entriegelungsorganes 65schematisch dargestellt.
In den Fig. 11 bis 13 ist in einer Seitenansicht der Verfahrensablauf zum Aufneh¬men des Biegewerkzeuges 6 durch die Greifvorrichtung 14 und zum Bewegen desRiegelelementes 20 aus seiner Verriegelungsstellung 28 in die Entriegelungsstel¬lung 26 schrittweise dargestellt bzw. wird in weiterer Folge schrittweise erläutert.
In einem ersten Verfahrensschritt wird die Greifvorrichtung 14 so zum Biegewerk¬zeug 6 bewegt, dass die Greiffinger 70 des ersten bzw. des zweiten Greifarmes59, 60 innerhalb der zweiten Greifnut 24 positioniert sind. Die Greifvorrichtung 14wird hierbei mittels der Manipulationsvorrichtung 13 in einem anschließenden Ver¬fahrensschritt nach unten verschoben, sodass die Greiffinger 70 des ersten Greif¬armes 59 mit der zweiten Greifnut 24 in Eingriff stehen und einander berühren.
Anschließend wird in einem weiteren Verfahrensschritt, wie er in Fig. 12 darge¬stellt ist, der zweite Greifarm 60 mittels dem ersten Aktuator 63 in Klemmrichtung64 nach oben bewegt und dadurch relativ zum ersten Greifarm 59 verschoben,sodass sowohl die Greiffinger 70 des ersten Greifarmes 59 als auch die Greiffin¬ger 70 des zweiten Greifarmes 60 mit der zweiten Greifnut 24 in Eingriff stehen.Hierbei wird gleichzeitig das am zweiten Greifarm 60 befestigte Entriegelungsor¬gan 65 mit nach oben verschoben, sodass die Greifnase 79 mit der Betätigungs¬ausnehmung 35 in Eingriff gebracht wird.
In einem weiteren Verfahrensschritt nach Fig. 13 kann nun das Entriegelungsor¬gan 65 durch den zweiten Aktuator 76 in eine vom Biegewerkzeug 6 abgewandteRichtung weggezogen werden, wodurch das Betätigungselement 19 und damitgekoppelt das Riegelelement 20 aus seiner Verriegelungsstellung 28 in seine Ent¬riegelungsstellung 26 verschoben wird.
Nun kann das Biegewerkzeug 6 frei aus der Werkzeugaufnahme 5 herausbewegtbzw. in dieser eingesetzt werden.
Zum Ablegen des Biegewerkzeuges 6 kann nun in umgekehrter Reihenfolge dasBetätigungselement 19 wieder zurück in seine Grundstellung 27 gebracht werdenund die Greifvorrichtung 14 aus dem Eingriff mit dem Biegewerkzeug 6 gebrachtwerden.
In den Fig. 14 bis 16 ist ein weiterer Verfahrensablauf zum Klemmen bzw. Entrie¬geln eines Biegewerkzeuges 6 gezeigt, wobei hier die Greifvorrichtung 14 in dieerste Greifnut 23 des Biegewerkzeuges 6 eingreift. Mit anderen Worten ausge¬drückt wird hier beschrieben, wie das Biegewerkzeug 6 von der gegenüberliegen¬den Seite gegriffen werden kann.
In einem ersten Verfahrensschritt wird die Greifvorrichtung 14 so zum Biegewerk¬zeug 6 bewegt, dass die Greiffinger 70 des ersten bzw. des zweiten Greifarmes59, 60 innerhalb der ersten Greifnut 23 positioniert sind. Die Greifvorrichtung 14wird hierbei mittels der Manipulationsvorrichtung 13 in einem anschließenden Ver¬fahrensschritt nach unten verschoben, sodass die Greiffinger 70 des ersten Greif¬armes 59 mit der ersten Greifnut 23 in Eingriff stehen und einander berühren.
Anschließend wird in einem weiteren Verfahrensschritt, wie er in Fig. 15 darge¬stellt ist, der zweite Greifarm 60 mittels dem ersten Aktuator 63 in Klemmrichtung64 nach oben bewegt und dadurch relativ zum ersten Greifarm 59 verschoben,sodass sowohl die Greiffinger 70 des ersten Greifarmes 59 als auch die Greiffin¬ger 70 des zweiten Greifarmes 60 mit der ersten Greifnut 23 in Eingriff stehen.Hierbei wird gleichzeitig das am zweiten Greifarm 60 befestigte Entriegelungsor¬gan 65 mit nach oben verschoben, sodass die Greifnase 79 mit der Betätigungs¬ausnehmung 35 in Eingriff gebracht wird.
In einem weiteren Verfahrensschritt nach Fig. 16 kann nun das Entriegelungsor¬gan 65 durch den zweiten Aktuator 76 in eine zum Biegewerkzeug 6 zugewandteRichtung gedrückt werden, wodurch das Betätigungselement 19 und damit gekop¬pelt das Riegelelement 20 aus seiner Verriegelungsstellung 28 in seine Entriege¬lungsstellung 26 verschoben wird.
Nun kann das Biegewerkzeug 6 frei aus der Werkzeugaufnahme 5 herausbewegtbzw. in dieser eingesetzt werden.
Zum Ablegen des Biegewerkzeuges 6 kann nun in umgekehrter Reihenfolge dasBetätigungselement 19 wieder zurück in seine Grundstellung 27 gebracht werden und die Greifvorrichtung 14 aus dem Eingriff mit dem Biegewerkzeug 6 gebrachtwerden.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Biegewerk¬zeuges 6 beziehungsweise der Greifvorrichtung 14, wobei an dieser Stelle be¬merkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvari¬anten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationender einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variati¬onsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständli¬che Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannesliegt.
Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den ge¬zeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich ei¬genständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kannder Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind sozu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B.ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehendvon der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtli¬che Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und endenbei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Vor allem können die einzelnen in den Figuren 1,2 bis 5, 6 bis 8 und 9 bis 16 ge¬zeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßenLösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösun¬gen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besserenVerständnis des Aufbaus des Biegewerkzeuges 6 beziehungsweise der Greifvor- richtung 14 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder ver¬größert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Bearbeitungsanlage TI Grundstellung Betätigungs- 2 Abkantpresse element 3 Blech 28 Verriegelungsstellung Rie- 4 erster Pressbalken gelelement 5 Werkzeugaufnahme 29 Druckfeder 6 Biegewerkzeug 30 Federaufnahme 7 zweiter Pressbalken 31 Rückseite Riegelelement 8 Pressenantriebseinheit 32 erster Endabschnitt Betäti- 9 Rechnereinheit gungselement 10 Eingabe-Anzeigeeinheit 33 Betätigungsfläche 11 obere Endposition 34 zweiter Endabschnitt Betäti- 12 untere Endposition gungselement 13 Manipulationsvorrichtung 35 Betätigungsausnehmung 14 Greifvorrichtung 36 umlaufende Nut 15 Werkzeugkörper 37 erster Betätigungsbauteil 16 horizontale Verschieberich- 38 zweiter Betätigungsbauteil tung 39 Schraubenabschnitt 17 vertikale Einsetzrichtung 40 Gewindebohrung 18 Biegekante 41 Ansatz 19 Betätigungselement 42 Durchgangsbohrung Rie- 20 Riegelelement gelelement 21 Riegelnase 43 Innensechskant 22 Ausnehmung in Werkzeug- 44 Führungsabschnitt aufnahme 45 Durchgangsbohrung Werk- 23 erste Greifnut zeugkörper 24 zweite Greifnut 46 Außendurchmesser Füh- 25 Betätigungsstellung Betäti- rungsabschnitt gungselement 47 Außendurchmesser Schrau- 26 Entriegelungsstellung Rie- benabschnitt gelelement 48 Ringansatz 49 Riegelelementaufnahme 78 vorderer Endbereich Entriege- 50 Bodenfläche Riegelelment- lungsorgan aufnahme 79 Greifnase 51 Betätigungselementaufnahme 80 Zentriervorsprung 52 Bodenfläche Betätigungsele- 81 Abschrägung mentaufnahme 82 Befestigungsmittel 53 Klemmausnehmung 83 Verschleißschutzelement 54 Klemmbacken 84 Verschleißfläche 55 Abschrägung 85 Befestigungsmittel 56 Aufnahmeabschnitt 57 Zentrierausnehmung 58 Symmetrieachse 59 erster Greifarm 60 zweiter Greifarm 61 erste Greifarmaufnahme 62 zweite Greifarmaufnahme 63 erster Aktuator 64 Klemmrichtung 65 Entriegelungsorgan 66 Ausnehmung Greifarm 67 Greifabschnitt 68 vorderer Endabschnitt Greif¬arm 69 hinterer Greifarmbereich 70 Greiffinger 71 Mittelebene 72 verdrehstarre Längsführung 73 Bewegungsrichtung 74 Führungsbolzen 75 Langloch 76 zweiter Aktuator 77 Handhabungsfläche

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Biegewerkzeug (6) zum Einsetzen in eine Werkzeugaufnahme (5), um¬fassend einen Werkzeugkörper (15), ein mit einem außerhalb der Werkzeugauf¬nahme (5) zugänglichen Betätigungselement (19) gekoppeltes Riegelelement (20)mit einer Riegelnase (21) zum Sichern des Biegewerkzeugs (6) in der Werkzeug¬aufnahme (5) durch Eingreifen in eine in der Werkzeugaufnahme (5) angeordneteAusnehmung (22), wobei eine Grundstellung (27) des Betätigungselementes (19)mit einer Verriegelungsstellung (28) des Riegelelements (20) und eine Betäti¬gungsstellung (25) des Betätigungselements (19) mit einer Entriegelungsstellung (26) des Riegelelements (20) korrespondiert, wobei der Werkzeug körper (15) eineerste (23) und eine zweite Greifnut (24) aufweist, welche am Werkzeugkörper (15)einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei ein erster Endabschnitt (32) des Betätigungselementes (19) im Bereich der ersten Greifnut (23) und einzweiter Endabschnitt (34) des Betätigungselementes (19) im Bereich der zweitenGreifnut (24) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (32) des Betätigungselementes (19) eine stirnseitig angeordnete Betätigungsflä¬che (33) aufweist, und dass der zweite Endabschnitt (34) des Betätigungselemen¬tes (19) eine Betätigungsausnehmung (35) aufweist.
  2. 2. Biegewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasBetätigungselement (19) im Bereich des zweiten Endabschnittes (34) rotations¬symmetrisch ausgebildet ist, wobei die Betätigungsausnehmung (35) in Form ei¬ner umlaufenden Nut (36) ausgebildet ist.
  3. 3. Biegewerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dassdas Betätigungselement (19) einen ersten Betätigungsbauteil (37), an welchemder erste Endabschnitt (32) des Betätigungselementes (19) ausgebildet ist, undeinen zweiten Betätigungsbauteil (38), an welchem der zweite Endabschnitt (34)des Betätigungselementes (19) ausgebildet ist, umfasst, wobei der erste Betäti¬gungsbauteil (37) und der zweite Betätigungsbauteil (38) so aneinander gefügt sind, dass das Riegelelement (20) zwischen den beiden Betätigungsbauteilen (37)geklemmt ist.
  4. 4. Biegewerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass derzweite Betätigungsbauteil (38) einen Schraubenabschnitt (39) aufweist, welcher ineine Gewindebohrung (40) des ersten Betätigungsbauteils (37) eingeschraubt ist,wobei an den Schraubenabschnitt (39) anschließend ein Ansatz (41) zur Klem¬mung des Riegelelementes (20) ausgebildet ist.
  5. 5. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekenn¬zeichnet, dass das zweite Betätigungsbauteil (38) einen Führungsabschnitt (44)aufweist, welcher rotationssymmetrisch ausgebildet ist und welcher Führungsab¬schnitt (44) in einer Durchgangsbohrung (45) im Werkzeugkörper (15) aufgenom¬men ist.
  6. 6. Biegewerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass derFührungsabschnitt (44) anschließend an den Schraubenabschnitt (39) angeordnetist, wobei der Außendurchmesser (46) des Führungsabschnittes (44) größer ist,als der Außendurchmesser (47) des Schraubenabschnittes (39), und wobei an¬schließend an den Führungsabschnitt (44) ein umlaufender Ringansatz (48) ange¬ordnet ist.
  7. 7. Biegewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die erste (23) und die zweite Greifnut (24) schwalben¬schwanzförmig ausgebildet sind und parallel zueinander angeordnet sind.
  8. 8. Biegewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass am Werkzeug körper (15) jeweils mittig der ersten (23) undder zweiten Greifnut (24) eine sich nach vorne hin aufweitende Zentrierausneh¬mung (57) angeordnet ist.
  9. 9. Biegewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass in einer Federaufnahme (30) im Werkzeugkörper (15) eineDruckfeder (29) angeordnet ist, welche auf eine Rückseite (31) des Riegelelemen¬tes (20) wirkt.
  10. 10. Greifvorrichtung (14) zum Manipulieren eines Biegewerkzeuges (6)nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen ersten Greifarm(59) und einen in Klemmrichtung (64) relativ zum ersten Greifarm (59) verschieb¬baren zweiten Greifarm (60), welche Greifarme (59) zum Eingreifen in eine Greif¬nut (23, 24) des Biegewerkzeuges (6) und zum Klemmen des Biegewerkzeuges (6) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entriegelungsorgan (65)zum Betätigen eines Betätigungselementes (19) des Biegewerkzeuges (6) ausge¬bildet ist, welches Entriegelungsorgan (65) relativ zu den Greifarmen (59, 60)normal zur Klemmrichtung (64) längsverschieblich ist.
  11. 11. Greifvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dasEntriegelungsorgan (65) mittels einer verdrehstarren Längsführung (72) am zwei¬ten Greifarm (60) gehaltert ist, wodurch das Entriegelungsorgan (65) längsver¬schieblich am zweiten Greifarm (60) aufgenommen ist, insbesondere mittels zu¬mindest zweier Führungsbolzen (74), welche mit einem Langloch (75) im Entriege¬lungsorgan (65) Zusammenwirken.
  12. 12. Greifvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,dass sowohl der erste Greifarm (59), als auch der zweite Greifarm (60) jeweilsmittig eines Greifabschnittes (67) eine Ausnehmung (66) aufweisen, durch welcheAusnehmung (66) jeweils zwei Greiffinger (70) an den Greifarmen (59) ausgebildetsind, wobei das Entriegelungsorgan (65) im Freiraum der Ausnehmungen (66)bewegbar ist.
  13. 13. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge¬kennzeichnet, dass am Greifabschnitt (67) des ersten Greifarmes (59) mittig ein Zentriervorsprung (80) angeordnet ist, welcher mit einer Zentrierausnehmung (57)des Biegewerkzeuges (6) zusammenwirkt.
  14. 14. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge¬kennzeichnet, dass am vorderen Endabschnitt (68) des ersten Greifarmes (59) einVerschleißschutzelement (83) angeordnet ist, wobei eine Verschleißfläche (84)des Verschleißschutzelementes (83) parallel zur Klemmrichtung (64) ausgerichtetist.
  15. 15. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge¬kennzeichnet, dass der zweite Greifarm (60) mittels einem ersten Aktuator (63)relativ zum ersten Greifarm (59) verschiebbar ist.
  16. 16. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch ge¬kennzeichnet, dass das Entriegelungsorgan (65) mittels einem zweiten Aktuator(76) längsverschieblich ist.
  17. 17. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch ge¬kennzeichnet, dass am Entriegelungsorgan (65) eine Greifnase (79) zum Eingriffin eine Betätigungsausnehmung (35) des Betätigungselementes (19) des Biege¬werkzeuges (6) ausgebildet ist.
  18. 18. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch ge¬kennzeichnet, dass am Entriegelungsorgan (65) eine Handhabungsfläche (77)zum Verstellen einer Betätigungsfläche (33) des Betätigungselementes (19) desBiegewerkzeuges (6) ausgebildet ist.
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