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AT515177B1 - Antriebssystem sowie damit ausgerüstete Profilieranlage - Google Patents

Antriebssystem sowie damit ausgerüstete Profilieranlage Download PDF

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AT515177B1
AT515177B1 ATA50814/2013A AT508142013A AT515177B1 AT 515177 B1 AT515177 B1 AT 515177B1 AT 508142013 A AT508142013 A AT 508142013A AT 515177 B1 AT515177 B1 AT 515177B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem (14) für eine Profilieranlage (1) zum Längs-Umformen eines Metallbandes oder eines Ausgangsprofils in ein Profil oder Rohr mittels einer Mehrzahl von an Gerüstständern (5) gehaltenen Rollenumformwerkzeugen (7). Das Antriebssystem (14) umfasst Antriebsständer (15) sowie Kupplungseinheiten (10) mit jeweils ersten und zweiten Kupplungselementen (17, 18) zur Bildung von Kupplungsvorrichtungen (18). Weiters sind Getriebe (12) sowie Antriebsmotore (13) vorgesehen. Die Kupplungseinheiten (10) sind am Antriebsständer (15) in dessen Höhenerstreckung verstellbar. Jedes der ersten Kupplungselemente (17) der Kupplungseinheiten (10) steht über ein eigenes Getriebe (12) mit einem eigenen Antriebsmotor (13) in Antriebsverbindung. Die Erfindung betrifft auch noch eine Profilieranlage(1) mit derartigen Antriebssystemen (14) sowie Kupplungselemente (17, 18) mit einzelnen Keilzähnen, die in Axialrichtung gesehen jeweils ausgehend von beiden Keilzahnflanken aufeinander zulaufend ausgerichtete Übergangs-Keilzahnflanken aufweisen.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für eine Profilieranlage, eine Profilieranlagezum Längs-Umformen eines Metallbandes oder eines Ausgangsprofils in ein Profil oder Rohr,sowie mit einer Keilverzahnung versehene Kupplungselemente, wie dies in den Ansprüchen 1,8 und 17 beschrieben ist.
[0002] Aus der EP 2 452 760 B1 ist eine Profiliermaschine zum Längs-Umformen eines Metall¬bandes oder Ausgangsprofils in ein Profil oder Rohr mittels einer Mehrzahl von Rollenumform-werkzeugen mit einem Kupplungsständer für eine derartige Profiliermaschine bekannt gewor¬den. An einer Mehrzahl von Gerüstständern sind Arbeitswellen vorgesehen und daran Rol-lenumformwerkzeuge angeordnet, welche über ein den diesen zugeordnetes Antriebssystem inAntriebsbewegung versetzbar sind. Das Antriebssystem umfasst hier einen eigenen Kupp¬lungsständer, an welchem übereinander zwei Kupplungseinheiten mit jeweils ersten Kupp¬lungselementen zur Bildung einer Kupplungsvorrichtung angeordnet sind. Die zweiten Kupp¬lungselemente der Kupplungsvorrichtungen sind dabei jeweils durch Vielkeilwellen gebildet,welche mit den die Rollenumformwerkzeuge tragenden Arbeitswellen verbunden sind. Dieeinzelnen Kupplungseinheiten sind dabei in Axialrichtung bezüglich der Arbeitswellen relativbezüglich des Kupplungsständers von einer sich in Eingriff befindlichen Kupplungsstellung derbeiden Kupplungselemente in eine außer Eingriff befindliche Entkupplungsstellung der beidenKupplungselemente verstellbar. Jede der Kupplungseinheiten steht über eine eigene Gelenk¬welle mit einem gemeinsamen Getriebeblock in Antriebsverbindung. Der Antrieb des Getriebe¬blocks erfolgt durch einen Antriebsmotor.
[0003] Bei weiteren bekannten Profilieranlagen sind auf einem Grundrahmen mehrere Hilfs¬ständer in Durchlaufrichtung der Profilieranlage hintereinander feststehend an diesem angeord¬net, an welchem Hilfsständer mindestens zwei übereinander angeordnete Kupplungseinheitenmit jeweils ersten Kupplungselementen höhenverstellbar daran angeordnet sind. Die die An¬triebswellen tragenden Gerüstständer sind auf einem Zwischenrahmen angeordnet und sind mitdiesem in Querrichtung bezüglich der Durchlaufrichtung der Profilieranlage relativ bezüglich desHilfsständers verstellbar am Grundrahmen abgestützt. Zum Einkuppeln bzw. Entkuppeln derAntriebswellen ist der gesamte Zwischenrahmen mitsamt den Gerüstständern in Querrichtungbezüglich des Hilfsständers relativ zu diesem zu verlagern. Die an den Hilfsständern angeord¬neten Kupplungseinheiten stehen jeweils über eigene Kardanwellen mit einem gemeinsamenGetriebe in Antriebsverbindung. Das Getriebe steht seinerseits mit einem Antriebsmotor inAntriebsverbindung.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssystem sowie eineProfilieranlage mit derartigen Antriebssystemen zum Längs-Umformen eines Metallbandes odereines Ausgangsprofils in ein Profil oder Rohr zu schaffen, bei welchem die Arbeitsdrehzahlender einzelnen Rollenumformwerkzeuge einfach an die jeweilige Geometrie des herzustellendenGegenstandes angepasst werden kann. Des Weiteren sollen aber noch die Kupplungsvorgängezwischen den Kupplungselementen erleichtert bzw. für den Bediener einfacher und sichererdurchführbar sein.
[0005] Eine Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0006] Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass soein kompakt aufgebautes Antriebssystem geschaffen werden kann, bei welchem jede der ein¬zelnen am Antriebsständer angeordneten Kupplungseinheiten jeweils ein eigenes Getriebesowie einen eigenen Antriebsmotor umfasst. Das Getriebe mit dem Antriebsmotor bildet somitfür jede Kupplungseinheit eine eigene Antriebseinheit aus, welche für sich unabhängig vonweiteren Kupplungseinheiten mit deren Antriebseinheiten angetrieben bzw. betrieben werdenkann. Dadurch wird zwar eine höhere Anzahl an Getrieben und Antriebsmotoren zur Bildungder Antriebssysteme benötigt, jedoch der Vorteil erzielt, dass so in Abhängigkeit von den für dieFormgebung benötigten Rollenumformwerkzeugen diese in ihren Abmessungen individuell undexakt auf die Geometrie des herzustellenden Gegenstandes abgestimmt und ausgebildet wer¬ den können. So kann auch noch auf die ansonsten üblicherweise verwendeten Hilfsständerverzichtet werden.
[0007] Darüber hinaus wird aber auch noch die Möglichkeit geschaffen, jedes der mit den ein¬zelnen Kupplungseinheiten verbundene Rollenumformwerkzeug mit seiner entsprechendenDrehzahl auf die notwendige Umfangsgeschwindigkeit einstellen zu können. Damit wird einesehr exakte Drehzahleinstellung ermöglicht, um so die Drehzahl und damit verbunden die Um¬fangsgeschwindigkeit der einzelnen Rollenumformwerkzeuge exakt auf die Durchtrittsge¬schwindigkeit des herzustellenden Gegenstandes im Zuge von dessen Formgebung einstellenzu können. Damit können auch kleinere Durchmesser der Rollenumformwerkzeuge eingesetztund in weiterer Folge Schleifspuren am Fertigprodukt verhindert werden. Dadurch wird in auchnoch eine höhere Produktqualität erzielt. Darüber hinaus ist auch bei aufgetretenem Verschleißder einzelnen Rollenumformwerkzeuge ein Nacharbeiten der formgebenden Konturen möglich.In so einem Fall wird sich zumeist der Außendurchmesser verkleinern, wobei durch die indivi¬duellen Antriebseinheiten der Kupplungseinheiten die für das nachbearbeitete Rollenumform¬werkzeug exakt benötigte Umfangsgeschwindigkeit z.B. durch Erhöhung der Antriebsdrehzahleinfach eingestellt werden kann.
[0008] Ein weiterer Vorteil besteht auch noch darin, dass mit derartigen Antriebssystemen einewirtschaftliche Herstellung von kleinen Losen ermöglicht wird. Dies ist gerade bei Profilieranla¬gen von besonderem Vorteil.
[0009] Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da dadurch ein nochkürzerer Einbauraum quer zur Durchlaufrichtung der Profilieranlage erzielt werden kann. Damitkann auch auf zusätzliche Bauteile verzichtet werden, wodurch einerseits Anlagenkosten undandererseits Lagerhaltungskosten verringert bzw. vermieden werden können. Weiters kanndadurch aber auch eine einfachere gegenseitige Ausrichtung der beiden Kupplungselementezueinander erfolgen.
[0010] Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da damit auch bei zueinanderunterschiedlichen gegenseitigen Ausrichtungen der Verzahnungen nur durch kurze umfangs¬mäßige Verstellwege ein sicherer Kupplungsvorgang ermöglicht wird. Weiters wird damit aberauch eine bessere, gleichmäßigere Übertragung der Antriebsmomente erzielt.
[0011] Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, eine kompakte Antriebseinheitzum Antrieb des Kupplungselements im Bereich des Antriebssystems zu schaffen. Durch dasdirekte Anordnen des Antriebsmotors am Getriebe kann aber auch auf zusätzliche Übertra¬gungsvorrichtungen, wie beispielsweise Gelenkwellen oder dergleichen, verzichtet werden,wodurch eine noch kompaktere und kürzere Baueinheit des Antriebssystems geschaffen wer¬den kann.
[0012] Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 wird so für die Höhenver¬stellung der einzelnen Kupplungseinheiten eine stabile Basis geschaffen und damit eine ausrei¬chende Führungsgenauigkeit erzielt. Darüber hinaus kann so einfach bei einem Defekt einesder Antriebsteile ein einfacher Austausch erfolgen, da lediglich die davon betroffenen Antriebs¬einheit von Führungsschlitten abgebaut und durch eine neue Antriebseinheit zu ersetzen ist.
[0013] Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da dadurch eine gegenseitigehöhenmäßige Ausrichtung der beiden in Kupplungseingriff zu bringenden Kupplungselementenermöglicht wird. Sind die beiden Positionierelemente gegeneinander auf Anschlag gebracht, isteine entsprechende höhenmäßige und axiale Ausrichtung zueinander erzielt. In dieser vorposi¬tionierten Lage der beiden Kupplungselemente zueinander können diese anschließend für dieÜbertragung des Antriebsmomentes miteinander in Kupplungseingriff gebracht werden.
[0014] Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass dadurch auf einem zentralangeordneten Antriebsständer beidseits desselben die entsprechenden Kupplungseinheitenunabhängig voneinander verstellbar geführt sind. Damit kann so ein kompaktes Antriebssystemmit einer entsprechenden Anzahl an Kupplungseinheiten an einem Antriebsständer geschaffenwerden. Weiters können so auch die einzelnen Kupplungseinheiten bzw. deren Antriebseinhei- ten in zueinander unterschiedlicher Höhenausrichtung am Antriebsständer gehalten werden.
[0015] Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Merkmale des An¬spruches 8 gelöst. Die sich aus der Merkmalskombination dieses Anspruches ergebendenVorteile liegen darin, dass so eine Profilieranlage geschaffen werden kann, bei welcher aucheine wirtschaftliche Herstellung von kleinen Losgrößen ermöglicht wird. Weiters kann so derUmrüstaufwand relativ gering gehalten werden, da durch das Vorsehen der voneinander unab¬hängig antreibbaren Kupplungselemente auch bei einem Wechsel der einzelnen Rollenum-formwerkzeuge einfach die entsprechende Antriebsdrehzahl für jedes der einzelnen Rollenum-formwerkzeuge individuell eingestellt werden kann.
[0016] Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 können so die einzelnen Gerüstständer mit denRollenumformwerkzeugen nach dem Entkuppeln der Kupplungselemente einfach ausgetauschtwerden. Sind im Zuge des Umrüstvorganges einige der Gerüstständer mit den daran angeord¬neten neuen Rollenumformwerkzeugen wieder montiert, können kleinere Einheiten der An¬triebssysteme mit deren Antriebsständer höhenmäßig vorjustiert und anschließend in Kupp¬lungseingriff gebracht werden. Damit kann ein noch rascherer Wechsel von einer herzustellen¬den Profilgeometrie auf eine weitere nachfolgend herzustellende Geometrie erfolgen.
[0017] Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da so bei einem Defekt voneinzelnen Antriebskomponenten beispielsweise nur ein einziges Antriebssystem in eine Ent¬kupplungsstellung verbracht werden muss, um diesen rasch beheben zu können. Darüberhinaus wird durch die geringere Anzahl von miteinander in Eingriff zu bringenden Kupplungs¬elementen der Einkupplungsvorgang erleichtert, da durch die geringere Anzahl rascher undsomit sicherer auf mögliche Fehlkupplungen reagiert werden kann.
[0018] Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, wird so in zumindest einerder Stellungen eine relative Positionierung bezüglich des Grundrahmens erzielt. Damit könnenunbeabsichtigte Verstellbewegungen verhindert werden. In weiterer Folge können damit auchVerletzungen des Bedienpersonals aber auch mechanische Schäden an den Kupplungsele¬menten verhindert werden.
[0019] Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 vorteilhaft, da so eine einfa¬chere automatisierte Verstellbewegung für das Bedienpersonal durchführbar ist und hündischdurchzuführende Verstellbewegungen nicht mehr erforderlich sind. Weiters kann durch dieseitliche Anordnung der Stellvorrichtung eine leichtere Zugänglichkeit sowie Wartungsfreund¬lichkeit erreicht werden.
[0020] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 kann so eine größere ge¬meinsam verstellbare Antriebsbaugruppe geschaffen werden.
[0021] Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 14, da so ein gemeinsamerGrundrahmen geschaffen werden kann, auf welchem sowohl die Antriebssysteme als auch dieGerüstständer angeordnet, befestigt sowie abgestützt werden können. Durch diese unmittelba¬re Nebeneinanderanordnung der Antriebssysteme sowie der Gerüstständer kann damit in Quer¬richtung zur Durchlaufrichtung eine geringere Anlagenbreite erzielt werden. Dadurch kann derPlatzbedarf minimiert werden, wodurch so eine höhere Dichte von Profilieranlagen bei gleicherHallengröße erzielbar ist.
[0022] Gemäß Anspruch 15 wird so die Möglichkeit geschaffen, alle Anlagenteile der Antriebs¬systeme oberhalb des Grundrahmens anzuordnen, wodurch die Zugänglichkeit und Wartungs¬freundlichkeit noch zusätzlich verbessert werden kann.
[0023] Schließlich ist aber auch eine Ausbildung, wie im Anspruch 16 beschrieben möglich, daso in Abhängigkeit von den an den Arbeitswellen angeordneten Rollenumformwerkzeugen fürden herzustellenden Gegenstand die entsprechenden Betriebsparameter abgespeichert werdenkönnen. Bei neuerlichem Bedarf können exakt diese Betriebsparameter für den Antrieb desdafür vorgesehenen Antriebsmotors wieder abgerufen werden und zur Erzielung der entspre¬chenden Abtriebsdrehzahl und/oder Abtriebsmoment des Kupplungselements eingestellt wer- den. Damit kann eine hohe Wiederholgenauigkeit ohne hohen Einstellaufwand erreicht werden.
[0024] Die Aufgabe der Erfindung kann aber eigenständig auch durch die Merkmale des An¬spruches 17 gelöst werden. Vorteilhaft ist dabei, dass durch die in Axialrichtung abnehmendenQuerschnitte der einzelnen Keilzähne im Bereich der Stirnseite der Welle bzw. der Nabe nur einrelativ geringer Querschnitt als mögliche Kontaktfläche verbleibt. Damit kann der Vorgang desEinkuppelns wesentlich erleichtert werden, da so die sich verjüngend ausgebildeten einzelnenKeilzähne im Bereich von einander zugewendeten Keilzahnenden leichter in das weitere Kupp¬lungselement einschieben lassen. Dadurch kann in gewissen Grenzen eine gegenseitigeSelbstverstellung der beiden Kupplungselemente um deren Längsachsen erreicht werden, fallsein direktes gegenseitiges in Eingriff bringen nicht sofort möglich ist.
[0025] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figurennäher erläutert.
[0026] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: [0027] Fig. 1 eine Profilieranlage mit Antriebssystem und Gerüstständern gemäß dem bekann¬ ten Stand der Technik, in Ansicht; [0028] Fig. 2 ein Antriebssystem mit Antriebsständer sowie unabhängig voneinander angetrie¬ benen Kupplungseinheiten, in schaubildlicher Darstellung; [0029] Fig. 3 das Antriebssystem nach Fig. 2, in einer anderen schaubildlichen Ansicht; [0030] Fig. 4 eine Profilieranlage mit einem Antriebssystem gemäß der Fig. 2 und 3, in Ansicht in der entkuppelten Stellung; [0031] Fig. 5 ein als Keilwelle ausgebildetes erstes Kupplungselement, in schaubildlicher
Darstellung; [0032] Fig. 6 ein als Keilwellennabe ausgebildetes zweites Kupplungselement, in schaubildli¬ cher Darstellung.
[0033] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungs¬formen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen verse¬hen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäßauf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragenwerden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sinddiese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0034] In der Fig. 1 ist eine Profilieranlage 1 gemäß dem bekannten Stand der Technik in starkvereinfachter Darstellung gezeigt. Diese Profilieranlage 1 umfasst zumindest zwei voneinanderdistanzierte Grundrahmen 2, 2a. Der Grundrahmen 2 definiert im vorliegenden Ausführungsbei¬spiel zwei Aufspannebenen 3, 4.
[0035] Weiters umfasst die Profilieranlage 1 eine Mehrzahl von in Arbeitsrichtung bzw. Durch¬laufrichtung des herzustellenden Gegenstandes hintereinander angeordnete Gerüstständer 5,an welchen Arbeitswellen 6 höhenverstellbar gelagert sind. An den einzelnen Arbeitswellen 6können je nach herzustellendem Profil bzw. Rohr die dazu notwendigen Rollen umform Werk¬zeuge 7 gehalten bzw. angeordnet sein. Dabei ist die Anzahl der Rollenumformwerkzeuge 7vom herzustellenden Profilquerschnitt des Gegenstandes abhängig, wobei auch mehrere Rol¬lenumformwerkzeuge 7 an einer der Arbeitswellen 6 angeordnet sein können.
[0036] Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Gerüstständer 5 auf einemeigenen Zwischenrahmen 8 positioniert gehalten und sind gemeinsam in senkrechter Richtungbezüglich der Durchlaufrichtung der Profilieranlage 1 verstellbar am Grundrahmen 2 abgestützt.Weiters ist hier ein Hilfsständer 9 vorgesehen, an welchem in Abhängigkeit von der Anzahl derArbeitswellen 6 Kupplungseinheiten 10 ebenfalls höhenverstellbar, also in senkrechter Richtungbezüglich der Aufspannebenen 3, 4 verstellbar gehalten sind. Die Verstellbewegung kann mit¬tels unterschiedlichster Stellmittel erfolgen.
[0037] Die Kupplungseinheiten 10 stehen auf der von den Gerüstständern 5 abgewendetenSeite jeweils über eigene Kardanwellen 11 mit einem gemeinsamen Getriebe 12 in Antriebsver¬bindung. Dieses Getriebe 12 treibt gleichzeitig zumindest die beiden Kardanwellen 11 und somitin weiterer Folge bei eingekuppelter Stellung der Kupplungseinheiten 10 die Arbeitswellen 6und die daran angeordneten Rollenumformwerkzeuge 7 zur Formgebung an. Das Getriebe 12kann seinerseits durch einen Antriebsmotor 13 angetrieben sein. Auf dem weiteren Grundrah¬men 2a sind sowohl das Getriebe 12 als auch der Antriebsmotor 13 befestigt.
[0038] Da die Kardanwellen 11 von einem gemeinsamen Getriebe 12 angetrieben werden, isthier eine individuelle Anpassung der Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Rollenumform¬werkzeuge 7 nur bedingt möglich. Des Weiteren ist der Platzbedarf durch die seitliche Anord¬nung der Kardanwellen 11, des Getriebes 12 sowie des Antriebsmotors 13 neben dem Hilfs¬ständer 9 nicht unerheblich. So bilden bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der An¬triebsmotor 13, das Getriebe 12, die Kardanwellen 11 sowie die am Hilfsständer 9 angeordne¬ten Kupplungseinheiten 10 ein Antriebssystem 14 aus.
[0039] In den Fig. 2 und 3 ist eine gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform desAntriebssystems 14 gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbe¬zeichnungen wie in der vorangegangenen Fig. 1 verwendet werden. Diese Ausführung desAntriebssystems 14 kann einen ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen.
[0040] Das hier gezeigte Antriebssystem 14 ist für den Antrieb von an den Gerüstständern 5gehaltenen Rollenumformwerkzeugen 7 der Profilieranlage 1 vorgesehen. So wird in den bei¬den Fig. 2 und 3 lediglich das Antriebssystem 14 dargestellt, wobei in der nachfolgenden Fig. 4auch noch die damit antreibbaren Rollenumformwerkzeuge 7 mitsamt den Gerüstständern 5gezeigt und beschrieben werden.
[0041] Das Antriebssystem 14 umfasst mindestens einen Antriebsständer 15, welcher an seinerdem Grundrahmen 2 zugewendeten Seite beispielsweise mit einer Basisplatte 16 verbundenist. Weiters umfasst das Antriebssystem 14 mindestens zwei Kupplungseinheiten 10, wobei dieKupplungseinheiten 10 am Antriebsständer 15 in dessen Höhenerstreckung verstellbar sind. Daim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Antriebsständer 15 in senkrechter Richtung bezüglichder Aufspannebene 3, 4 ausgerichtet ist und die Aufspannebene 3, 4 hier eine horizontaleAusrichtung aufweist, weist der Antriebsständer 15 eine vertikale Ausrichtung auf.
[0042] So ist aus der Fig. 3 zu entnehmen, dass jede der Kupplungseinheiten 10 erste Kupp¬lungselemente 17 zur Bildung von Kupplungsvorrichtungen 18 umfasst. Somit umfasst jede derKupplungsvorrichtungen 18 die ersten Kupplungselemente 17 im Bereich des Antriebssystems14 sowie zweite Kupplungselemente 19, welche hier nicht näher dargestellt sind, und im Be¬reich der in der Fig. 4 zusätzlich dargestellten Gerüstständer 5 mit den Arbeitswellen 6 in An¬triebsverbindung stehen bzw. an diesen angeordnet oder ausgebildet sind.
[0043] Weiters ist hier noch vorgesehen, dass jedes der ersten Kupplungselemente 17 dereinzelnen Kupplungseinheiten 10 über ein eigenes Getriebe 12 mit einem eigenen Antriebsmo¬tor 13 in Antriebsverbindung steht. Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das ersteKupplungselement 17 durch eine Abtriebswelle des Getriebes 12 gebildet. Weiters kann dieAbtriebswelle des Getriebes 12 z.B. mit einer Vielkeilverzahnung, einer Kerbverzahnung odereinem Polygonprofil versehen sein, um so eine einfachere Kupplungsmöglichkeit mit dem jewei¬ligen zugehörigen zweiten Kupplungselement 19 im Bereich des Gerüstständers 5 zu ermögli¬chen.
[0044] Um eine kompakte Bauweise zu erreichen, kann hier weiters noch vorgesehen sein,dass der Antriebsmotor 13 direkt am Getriebe 12 befestigt ist und mit diesem in Antriebsverbin¬dung steht. Durch die schmale, platzsparende längliche Bauart des Getriebes 12 ist der An¬triebsmotor 13 auf der vom Kupplungselement 17 abgewendeten Seite und somit rückseitigbzw. hinten am Getriebe 12 befestigt.
[0045] Durch diese Bauart wird je Kupplungseinheit 10 eine kompakte Antriebseinheit für jedeseinzelne der Rollenumformwerkzeuge 7 geschaffen.
[0046] Die Kupplungseinheit 10 kann weiters einen Führungsschlitten 20 umfassen. Jeder derFührungsschlitten 20 ist am Antriebsständer 15 verstellbar geführt, wobei die Verstellbewegungbeispielsweise mittels der unterschiedlichsten Stellmittel, wie beispielsweise Zylinder, Schrittmo¬toren oder dergleichen, erfolgen kann. Weiters ist hier noch vorgesehen, dass an jedem derFührungsschlitten 20 ein eigenes Getriebe 12 daran befestigt ist. Das Getriebe 12 kann aberauch so ausgebildet sein, dass bereits ein Teil des Getriebegehäuses den Führungsschlitten 20ausbildet und somit eine zusammengehörige kompakte Baueinheit geschaffen werden kann. Daim vorliegenden Ausführungsbeispiel auch der Antriebsmotor 13 am Getriebe 12 befestigt ist,findet somit bei Verstellung des Führungsschlittens 20 auch eine gleichzeitige Verstellung derAntriebseinheit aus Antriebsmotor 13 und Getriebe 12 statt.
[0047] Wie bereits zuvor erwähnt, dient der Antriebsständer 15 zur höhenverstellbaren Halte¬rung und Lagerung von zumindest einer der Kupplungseinheiten 10. In Abhängigkeit der Anzahlder Arbeitswellen 6 an einem der Gerüstständer 5 ist für jede der einzelnen Arbeitswellen 6 eineeigene Kupplungseinheit 10 mit der jeweiligen Antriebseinheit daran anzuordnen.
[0048] Sind beispielsweise an einem Gerüstständer 5 zwei übereinander angeordnete Arbeits¬wellen 6 vorgesehen, sind auch an einer Seite des Antriebsständers 15 zwei derartige Kupp¬lungseinheiten 10 mit jeweils eigenen Getrieben 12 sowie Antriebsmotoren 13 vorzusehen.
[0049] Der Antriebsständer 15 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dassbeidseits des Antriebsständers 15 in Durchlaufrichtung der Profilieranlage 1 gesehen, jeweilsmindestens zwei Kupplungseinheiten 10 vorgesehen sein können. So wird hier ein Antriebssys¬tem 14 ausgebildet, welches aus zumindest vier Kupplungseinheiten 10 mit den jeweils dazu¬gehörigen Antriebseinheiten geschaffen wird. Durch die beidseitige Anordnung der Kupplungs¬einheiten 10 an einem Antriebsständer 15 können damit zwei Gerüstständerbaugruppen mitderen Arbeitswellen 6 angetrieben werden.
[0050] Der Antriebsständer 15 kann beispielsweise in seinem Querschnitt eine rechteckigeForm aufweisen, wobei beidseits daran erste Führungselemente einer Längsführung angeord¬net bzw. ausgebildet sein können. An jedem der Führungsschlitten 20 sind weitere Führungs¬elemente vorgesehen, welche in die am Antriebsständer 15 angeordneten ersten Führungsele¬mente eingreifen. Da die Schmalseite des Antriebsständers 15 den Gerüstständern 5 zugewen¬det ist, können an der oder den Längsseiten des Antriebsständers 15 jeweils die beiden erstenFührungselemente in senkrechter Richtung bezüglich der Durchlaufrichtung der Profilieranlage1 voneinander distanziert daran angeordnet sein. Durch diese Distanzierung wird eine höhereFührungsgenauigkeit erzielt.
[0051] Bevorzugt sind an der von den Gerüstständern 5 abgewendeten Seite des Antriebsstän¬ders 15 die Stellmittel - im vorliegenden Fall Zylinder- Kolbenanordnungen - angeordnet, umeine individuelle Verstellung der einzelnen Kupplungseinheiten 10 durchführen zu können. Sokann jede der einzelnen Kupplungseinheiten in der Vertikalrichtung exakt auf die jeweiligeArbeitswelle 6 ausgerichtet werden.
[0052] Um diese Vorpositionierung vor der Durchführung des Einkuppelvorgangs der erstenund zweiten Kupplungselemente 17, 19 der Kupplungsvorrichtung 18 durchführen zu können,kann zwischen den einzelnen an den Gerüstständern 5 angeordneten Arbeitswellen 6 und diedamit in Eingriff bringbaren Kupplungseinheiten 10, beispielsweise eine Positioniervorrichtung21, vorgesehen sein.
[0053] Die Positioniervorrichtung 21 ist am besten aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 4zu ersehen. So kann beispielsweise jede der einzelnen Kupplungseinheiten 10 mit einem erstenPositionierelement 22 versehen bzw. ausgestattet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispielsind hier die ersten Positionierelemente 22 beispielsweise am Getriebe 12 angeordnet und sindals Anschläge ausgebildet. Die ersten Positionierelemente 22 könnten aber auch beispielsweisedirekt am Führungsschlitten 20 angeordnet bzw. ausgebildet sein. Die ersten Positionierele¬mente 22 ragen im vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Getriebe 12 in Richtung auf dieGerüstständer 5 vor.
[0054] Wie weiters aus der Zusammenschau der Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, umfasst die Posi¬tioniervorrichtung 21 im Bereich der einzelnen Gerüstständer 5 bei jeder der Arbeitswellen 6weitere Positionierelemente 23. Dabei können die weiteren Positionierelemente 23 gemeinsammit dem jeweiligen zweiten Kupplungselement 19 am Gerüstständer 5 verstellbar gehalten sein.Wesentlich dabei ist, dass bei einer Verstellung jeder der Arbeitswellen 6 auch das dafür vorge¬sehene weitere Positionierelement 23 mit verstellt wird, um so stets die gleichen Abstandsver¬hältnisse beizubehalten.
[0055] Dadurch wird bei entsprechender Anordnung und Ausrichtung der weiteren Positionie¬relemente 23 bei entsprechender Vorjustierung der einzelnen Arbeitswellen 6 mit den daranangeordneten bzw. gehaltenen Rollenumformwerkzeugen 7 eine dem herzustellenden Gegen¬stand entsprechende, relative Position an den jeweiligen Gerüstständern 5 eingestellt. Um nunvor dem Einkuppeln der beiden Kupplungselemente 17, 19 eine axiale Vorausrichtung dereinzelnen Kupplungseinheiten 10 bezüglich der einzelnen Arbeitswellen 6 zu erzielen, werdendie Kupplungseinheiten 10 mit den daran angeordneten ersten Positionierelementen 22 solange entlang des Antriebsständers 15 verstellt, dass jeweils zusammenwirkende Positionie¬relemente 22, 23 der Positioniervorrichtungen 21 beispielsweise auf Anschlag zueinander ge¬stellt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das erste Positionierele¬ment 22 der oben angeordneten Kupplungseinheit 10 so angeordnet bzw. ausgebildet ist, dassdieses von oben in Richtung auf die Aufspannebene 3, 4 auf das weitere Positionierelement 23auf Anschlag gebracht werden kann. Bei der unten angeordneten Kupplungseinheit 10 ist hin¬gegen das erste Positionierelement 22 ausgehend von unten auf die von der Aufspannebene 3,4 abgewendete Richtung mit dem weiteren Positionierelement 23 auf Anschlag zu bringen.
[0056] Diese Vorjustierung erfolgt bei noch nicht in Eingriff befindlichen ersten und zweitenKupplungselementen 17, 19. Ist jede der einzelnen Kupplungseinheiten 10 zu den einzelnen,dazugehörigen und später anzutreibenden Arbeitswellen 6 vorpositioniert, kann das gesamteAntriebssystem 14 in Axialrichtung hin auf die Gerüstständer 5 verstellt und damit jeweils dieersten und zweiten Kupplungselemente 17, 19 miteinander in Kupplungseingriff gebracht wer¬den.
[0057] Unabhängig davon wäre aber auch eine berührungslose Ausbildung der Positioniervor¬richtung 21 möglich. So könnte z.B. im Bereich des ersten Kupplungselements 17 ein Senderangeordnet sein. Im Bereich des zweiten Kupplungselements 19 könnte ein als Reflektor aus¬gebildeter Dreikantspiegel angeordnet sein. Sendet der Sender z.B. Laserstrahlen aus, werdendiese vom Dreikantspiegel reflektiert. Die Justierverstellung erfolgt solange, bis die ordnungs¬gemäße fluchtende Ausrichtung der beiden Kupplungselemente 17, 19 zueinander erreichtworden ist.
[0058] Unabhängig davon wäre es aber auch noch möglich, den Antriebsständer 15 als Rah¬menelement mit in Durchlaufrichtung nebeneinander und voneinander distanziert angeordnetenStehern auszubilden. Die einzelnen Steher können weiters in Durchlaufrichtung gesehen mitei¬nander durch Verbindungsstege zu einer verbunden sein. In den Freiräumen zwischen deneinzelnen Stehern sind jeweils übereinander die zumindest zwei Kupplungseinheiten 10 höhen¬verstellbar geführt. Die vertikale Verstellung kann durch unterschiedlichste Stellmittel erfolgen.
[0059] In der Fig. 4 ist eine gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Profi¬lieranlage 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbe¬zeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wie¬derholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig.2 und 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen. Hier ist die Entkupplungsstellung des Antriebs¬systems 14 von den Gerüstständern 5 gezeigt.
[0060] Das zuvor in den Fig. 2 und 3 beschriebene Antriebssystem 14 dient zum Antrieb derRollenumformwerkzeuge 7, welche über die Arbeitswellen 6 an den dazu gehörigen Gerüst¬ständern 5 geführt gelagert sind. Die Ausbildung der Gerüstständer 5 mit deren Arbeitswellen 6sowie Rollenumformwerkzeugen 7 können frei gemäß dem bekannten Stand der Technik ge¬wählt werden.
[0061] Bei dieser Ausführungsform der Profilieranlage 1 ist der gemeinsame Grundrahmen 2vorgesehen, welcher an seiner Oberseite zumindest eine Aufspannebene 3, 4 definiert. AmGrundrahmen 2 sind eine Mehrzahl von Gerüstständern 5 gehalten, welche über die Arbeitswel¬len 6 die Rollenumformwerkzeuge 7 tragen. Der Antrieb der Vielzahl der Rollenumformwerk-zeugen 7 erfolgt durch eine Mehrzahl von in Durchlaufrichtung hintereinander angeordnetenAntriebssystemen 14.
[0062] Wie zuvor beschrieben, weist jedes Antriebssystem 14 den Antriebsständer 15 auf,wobei jeder der Antriebsständer 15 der Profilieranlage 1 jeweils in einer senkrecht bezüglich derDurchlaufrichtung der Profilieranlage 1 ausgerichteten Führungsanordnung 24 sowie in paralle¬ler Richtung bezüglich der Aufspannebene 3, 4 am Grundrahmen 2 verstellbar geführt ist. Dabeikann die Verstellung jedes der Antriebssysteme 14, insbesondere deren Antriebsständer 15,relativ bezüglich des Grundrahmens 2 durch zumindest eine Stellvorrichtung 25 erfolgen. Imvorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Stellvorrichtung 25 an einer Seite mit dem Antriebs¬ständer 15, insbesondere dessen Basisplatte 16 verbunden. Des Weiteren ist die Stellvorrich¬tung 25 auch noch mit dem Grundrahmen 2 verbunden, um so die notwendige Verstellkraft aufden Antriebsständer 15 übertragen zu können. Bevorzugt ist die Stellvorrichtung 25 bezüglichder Durchlaufrichtung der Profilieranlage 1 seitlich neben dem Antriebsständer 15 angeordnet.Damit befindet sich die Stellvorrichtung 25 an der Oberseite des Grundrahmens 2, wodurch hiereine einfache Zugänglichkeit sowie platzsparende Anordnung geschaffen werden kann.
[0063] Durch das Vorsehen der einzelnen Antriebssysteme 14 mit deren Antriebsständern 15ist es möglich, dass jeder der einzelnen Antriebsständer 15 unabhängig voneinander von einersich in Eingriff befindlichen Kupplungsstellung der einzelnen Kupplungselemente 17, 19 in eineaußer Eingriff befindliche Entkupplungsstellung der Kupplungselemente 17, 19 verstellbar ist.Je nach Anzahl der am Antriebsständer 15 vorgesehenen Kupplungseinheiten 10 bzw. derenAntriebseinheiten kann so die Anzahl der mit den Gerüstständern 5 zu kuppelnden Kupplungs¬einheiten 10 in einer überschaubaren und einfacher beherrschbaren Anzahl gehalten werden.
[0064] Des Weiteren können die einzelnen Antriebsständer 15 bzw. die damit gebildeten An¬triebssysteme 14 jeweils in zumindest einer der beiden Stellungen, nämlich der Kupplungsstel¬lung und/oder der Entkupplungsstellung relativ bezüglich des Grundrahmens 2 positioniert andiesem gehalten sein. Dies kann beispielsweise durch nicht näher dargestellte Arretierelementeeiner Arretiervorrichtung erfolgen, um so eine ungewollte Verstellung und damit mögliche Be¬schädigung von Anlagenteilen bzw. eine Verletzung von Bedienpersonen zu vermeiden. Unab¬hängig davon wäre es aber auch noch möglich, dass mehrere in Durchlaufrichtung der Profilier¬anlage 1 hintereinander angeordnete Antriebssysteme 14, insbesondere deren Antriebsständer15, zu einer zusammengehörigen Antriebssystemgruppe zusammengefasst und miteinander zueiner größeren Einheit verbunden sind.
[0065] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein gemeinsamer Grundrahmen 2 vorgesehen,welcher an seiner Oberseite die erste Aufspannebene 3 sowie die zweite Aufspannebene 4aufweist. An der ersten Aufspannebene 3 sind hier die einzelnen Antriebssysteme 14 mit derenAntriebsständern 15 und auf der zweiten Aufspannebene 4 die Gerüstständer 5 angeordnetbzw. abgestützt. So sind hier die beiden Aufspannebenen 3, 4 in Durchlaufrichtung der Profi¬lieranlage 1 gesehen, unmittelbar nebeneinander am gemeinsamen Grundrahmen 2 angeord¬net bzw. ausgebildet. Dabei kann die zweite Aufspannebene 4 in senkrechter Richtung ober¬halb der ersten Aufspannebene 3 sowie in paralleler Richtung bezüglich dieser verlaufendausgerichtet sein.
[0066] Da hier jeder der einzelnen Arbeitswellen 6 ein eigener Antriebsmotor 13 zugeordnet istbzw. über das Getriebe 12 und die Kupplungsvorrichtung 18 in Antriebsverbindung steht, istjeder der Antriebsmotoren 13 der Antriebssysteme 14 mit einer Motorsteuerung verbunden. DieVielzahl der Motorsteuerungen sind ferner mit einer zentralen, nicht näher dargestellten Profi¬lieranlagensteuerung verbunden, wobei in einem Speichermittel der ProfilieranlagensteuerungBetriebsparameter als Konfigurationsdaten hinterlegt sind.
[0067] Damit wird es möglich, jedes der einzelnen Rollenumformwerkzeuge 7 an den jeweiligen
Arbeitswellen 6 durch die individuelle Ansteuerung der einzelnen Antriebsmotore 13 mit derexakt vorgegebenen Drehzahl anzutreiben. Damit kann jedes der einzelnen Rollenumform-werkzeuge 7 in seinem Durchmesser exakt auf die herzustellende Geometrie des jeweiligenGegenstandes ausgebildet und abgestimmt werden. Durch das voneinander unabhängigeAntreiben der einzelnen Arbeitswellen 6 mit den daran angeordneten Rollenumformwerkzeugen7 können so die je Rollenumformwerkzeug 7 optimalen Antriebsmomente und/oder Arbeits¬drehzahlen und damit verbunden die Umfangsgeschwindigkeit festgelegt und abgespeichertwerden. So wird es möglich, auch bei kleineren Losgrößen in Abhängigkeit von den dazu not¬wendigen Rollenumformwerkzeugen 7 die dazu entsprechende Arbeitsdrehzahl der einzelnenAntriebsmotoren 13 wiederholgenau abrufen und diese damit betreiben zu können.
[0068] Bei einem Wechsel des herzustellenden Profils bzw. Gegenstandes sind an den einzel¬nen Gerüstständern 5 die daran gehaltenen Rollenumformwerkzeuge 7 durch entsprechendeandere Rollenumformwerkzeuge 7 zu tauschen. Um einen rascheren Tausch vornehmen zukönnen, können an derzeit nicht benötigten Gerüstständern 5 die entsprechenden Rollenum¬formwerkzeuge 7 an den jeweiligen Arbeitswellen 6 positioniert angeordnet und befestigt wer¬den. Dieser Vorbereitungsvorgang kann parallel zum laufenden Betrieb der Profilieranlage 1durchgeführt werden.
[0069] Ist die Profilieranlage 1 still gesetzt, erfolgt das Entkuppeln der einzelnen Antriebssyste¬me 14 und bringt dabei die in Eingriff befindlichen Kupplungselemente 17, 19 außer Eingriff.Dies kann beispielsweise durch die zuvor beschriebenen Stellvorrichtungen 25 erfolgen, mitwelchen die einzelnen Antriebsständer 15 und damit die daraus gebildeten Antriebssysteme 14soweit von den Gerüstständern 5 wegverstellt werden, dass genügend Bewegungsfreiheit zumGerüstschnellwechsel vorhanden ist. Dabei ist es möglich, die Endlagen zu überwachen. Inweiterer Folge können die einzelnen Kupplungseinheiten 10, insbesondere deren Führungs¬schlitten 20 in eine Grund- bzw. Ausgangsstellung relativ bezüglich des Antriebsständers 15verfahren werden. Sind die einzelnen Gerüstständer 5 durch die zuvor vorbereiteten und dieneuen Rollenumformwerkzeuge 7 tragenden Gerüstständer 5 ausgetauscht, können die einzel¬nen Antriebssysteme 14 wieder in Antriebsverbindung mit den diesen gegenüberliegendenGerüstständern 5 und damit den Rollenumformwerkzeugen 7 verbracht werden. Zuvor sindjedoch die einzelnen Kupplungseinheiten 10 in Höhenrichtung in einer gegenüberliegendenaxialen Ausrichtung bezüglich der Arbeitswellen 6 zu verbringen. Für diesen Vorgang der Hö¬henangleichung dient die Positioniervorrichtung 21 mit den beiden Positionierelementen 22, 23.
[0070] Befindet sich eines der Antriebssysteme 14 in einer entsprechenden gegenüberliegendpositionierten Ausrichtung der beiden Kupplungselemente 17, 19 zueinander, kann der Ein¬kupplungsvorgang eingeleitet werden. Das so ausgerichtete Antriebssystem 14 kann mit derdieser zugeordneten Stellvorrichtung 25 hin in Richtung auf den Gerüstständer 5 bewegt wer¬den. Diese Querverstellung der einzelnen Antriebssysteme 14 erfolgt beispielsweise über dieFührungsanordnung 24. Mittels der oder den Stellvorrichtungen 25 werden die einzelnen An¬triebssysteme 14 bis zum Erreichen einer eingekuppelten Endlage verstellt.
[0071] Sollten einzelne der Kupplungselemente 17, 19 nicht sofort miteinander in Kupplungs¬eingriff bringbar sein, kann an einem der Kupplungselemente 17 und/oder 19 mittels eineraxialen Federvorspannung ein Spielraum für nicht sofort eingerastete Kupplungselemente 17,19 geschaffen werden. Zum Einrasten der Kupplungselemente 17, 19 kann in weiterer Folgedie Profilieranlage 1 in einem Reversierbetrieb angefahren werden. Sind alle Antriebssysteme14 mit den gegenüberliegenden Gerüstständern 5 über die Kupplungsvorrichtungen 18 in An¬triebsverbindung gebracht, kann eine erneute Produktion eines weiteren herzustellenden undumzuformenden Gegenstandes erfolgen.
[0072] Um einen Passivlauf von einzelnen der Arbeitswellen 6 zu ermöglichen, können bei¬spielsweise durch manuelles Ziehen der entsprechenden Vielkeilwelle einzelne der Arbeitswel¬len abgekuppelt werden. Alternativ dazu könnte aber auch eine Freilaufhülse montiert werden.Der Nachteil dabei ist jedoch, dass für den Einbau der Freilaufhülse zuerst die Profiliermaschineleergefahren werden muss, um den Einbau durchführen zu können. Ein Auskuppeln durch
Ziehen von Vielkeilwellen ist jedoch auch bei sich in Betrieb befindlicher Profilieranlage 1 mög¬lich.
[0073] In den Fig. 5 und 6 ist eine gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsformeines der Kupplungselemente 17, 19 für das Antriebssystem 14 der Profilieranlage 1 gezeigt,wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in denvorangegangenen Fig. 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden,wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 2 bis 4 hingewiesen bzw.Bezug genommen. Als Kupplungselement 17 kann, wie zuvor beschrieben, die Abtriebswelledes Getriebes 12 dienen.
[0074] Nachfolgend werden vorragend ausgebildete Abschnitte der beiden Kupplungselemente17, 19 jeweils als Keilzähne 26 bezeichnet. Bei dem hier als Abtriebswelle ausgebildeten erstenKupplungselement 17 ragen die Keilzähne 26 in radialer Richtung von Wellenkörper vor. Beimhülsenförmig ausgebildeten zweiten Kupplungselement 19 ragen hingegen die Keilzähne 26 inRichtung auf die Längsachse vor. Das zweite Kupplungselement 19 kann auch als Keilwellen¬nabe bezeichnet werden. Die einzelnen Keilzähne 26 sind in Umfangsrichtung gesehen durchKeilzahnflanken 27 begrenzt. Die Keilzahnflanken 27 erstrecken sich in Axialrichtung und ver¬laufen bevorzugt parallel zueinander. Jeder der Keilzähne 26 weist in der Entkupplungsstellungan seiner dem jeweils gegenüberliegenden Kupplungselement 19, 17 zugewendeten SeiteKeilzahnenden 28 auf.
[0075] U m das gegenseitige miteinander in Eingriff bringen der Kupplungselemente 17, 19 zuerleichtern, können die einzelnen dem jeweils gegenüberliegenden Kupplungselement, 19, 17zugewendeten Endbereiche, nämlich die Keilzahnenden 28, der Keilzähne 26 in Axialrichtunggesehen aufeinander zulaufend ausgerichtete Übergangs-Keilzahnflanken 29 aufweisen. Dabeikann auch von einem Zuspitzen der einzelnen Keilzähne 26 gesprochen werden.
[0076] Die Verjüngung der Querschnitte der einzelnen Keilzähne 26 und der dabei erzieltenVerringerung der Keilzahnbreiten kann mit den unterschiedlichsten Längsverläufen erzielt wer¬den. So wäre es möglich, jedes Keilzahnende 28 in Radialrichtung auf die Längsachse gesehenz.B. mit einem Radius auszubilden. Die unmittelbar daran anschließenden Übergangs-Keilzahnflanken 29 können geradlinig und/oder bogenförmig gekrümmt und sich von den Keil¬zahnenden 28 erweiternd hin zu den Keilzahnflanken 27 verlaufend ausgebildet sein. Damitwird zwar für die Herstellung ein höherer Bearbeitungsaufwand notwendig, welcher jedoch denEinkupplungsvorgang in weiterer Folge wesentlich erleichtert und das Gefahrenpotential vonVerletzungen für die Bedienperson minimiert.
[0077] Zusätzlich dazu wäre es auch noch möglich, entsprechend dazu gegengleich ausgebil¬dete Einführschrägen auch beim zweiten, hier als Keilwellennabe ausgebildeten zweiten Kupp¬lungselement 19 vorzusehen, wie dies aus der Fig. 6 zu ersehen ist. Damit können die bei nichteinwandfreier gegenseitiger Kupplungsstellung miteinander zur Anlage kommenden Flächender Keilzahnenden 28 noch weiter reduziert werden.
[0078] Des Weiteren wäre es auch noch möglich, unmittelbar vor dem gegenseitigen in Eingriffbringen der beiden Kupplungselemente 17, 19, jenes mit dem Antriebsmotor 13 in Antriebsver¬bindung stehende Kupplungselement 17 nur kurz in Drehbewegung zu versetzen, um so dieKupplungsbewegung einfacher durchführen zu können.
[0079] Diese zuvor beschriebene Verringerung der Keilzahnquerschnitte in Umfangsrichtunggesehen, kann auch bei anderen Zahnformen Anwendung finden.
[0080] Weiters sei noch darauf hingewiesen, dass das erste Kupplungselement 17 nicht alsKeilwelle sondern als Keilwellennabe ausgebildet sein kann. Das zweite Kupplungselement 19ist in diesem Fall dann als Keilwelle auszubilden.
[0081] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Ver¬ständnis des Aufbaus des Antriebssystems 14 sowie der Profilieranlage 1 diese bzw. derenBestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wur¬den.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Profilieranlage 2 Grundrahmen 3 Aufspannebene 4 Aufspannebene 5 Gerüstständer 6 Arbeitswelle 7 Rollenumformwerkzeug 8 Zwischenrahmen 9 Hilfsständer 10 Kupplungseinheit 11 Kardanwelle 12 Getriebe 13 Antriebsmotor 14 Antriebssystem 15 Antriebsständer 16 Basisplatte 17 erstes Kupplungselement 18 Kupplungsvorrichtung 19 zweites Kupplungselement 20 Führungsschlitten 21 Positioniervorrichtung 22 erstes Positionierelement 23 weiteres Positionierelement 24 Führungsanordnung 25 Stellvorrichtung 26 Keilzahn 27 Keilzahnflanke 28 Keilzahnende 29 Übergangs-Keilzahnflanke

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Antriebssystem (14) für eine Profilieranlage (1) zum Längs-Umformen eines Metallbandesoder eines Ausgangsprofils in ein Profil oder Rohr mittels einer Mehrzahl von an Gerüst¬ständern (5) gehaltenen Rollenumformwerkzeugen (7), das Antriebssystem (14) umfasst - mindestens einen Antriebsständer (15), - mindestens zwei Kupplungseinheiten (10) mit jeweils ersten Kupplungselementen (17)zur Bildung von Kupplungsvorrichtungen (18), wobei die ersten Kupplungselemente (17)zum Kuppeln mit jeweils an Gerüstständern (5) angeordneten zweiten Kupplungsele¬menten (19) ausgebildet sind, - mindestens ein Getriebe (12), - mindestens einen Antriebsmotor (13), - wobei die Kupplungseinheiten (10) am Antriebsständer (15) in dessen Höhenerstre¬ckung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Kupplungselemente (17) der Kupplungs¬einheiten (10) über ein eigenes Getriebe (12) mit einem eigenen Antriebsmotor (13) in An¬triebsverbindung steht.
  2. 2. Antriebssystem (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupp¬lungselement (17) durch eine Abtriebswelle des Getriebes (12) gebildet ist.
  3. 3. Antriebssystem (14) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswellemit einer Vielkeilverzahnung, einer Kerbverzahnung oder einem Polygonprofil versehen ist.
  4. 4. Antriebssystem (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass der Antriebsmotor (13) am Getriebe (12) befestigt ist.
  5. 5. Antriebssystem (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass die Kupplungseinheit (10) weiters einen Führungsschlitten (20) umfasst, an wel¬chem das Getriebe (12) angeordnet oder befestigt ist, und der Führungsschlitten (20) amAntriebsständer (15) verstellbar geführt ist.
  6. 6. Antriebssystem (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass die Kupplungseinheit (10) weiters ein erstes Positionierelement (22) umfasst,welches mit einem weiteren Positionierelement (23) in Kontakt bringbar ist, welches weite¬re Positionierelement (23) mit dem zweiten Kupplungselement (19) gemeinsam am Ge¬rüstständer (5) verstellbar gehalten ist.
  7. 7. Antriebssystem (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass beidseits des Antriebsständers (15) in Durchlaufrichtung der Profilieranlage (1)gesehen jeweils mindestens zwei Kupplungseinheiten (10) vorgesehen sind.
  8. 8. Profilieranlage (1) zum Längs-Umformen eines Metallbandes oder eines Ausgangsprofils inein Profil oder Rohr umfassend - einen Grundrahmen (2), der zumindest eine Aufspannebene (3, 4) definiert, - eine Mehrzahl von an Gerüstständern (5) gehaltenen Rollenumformwerkzeugen (7), so¬wie - mehrere Antriebssysteme (14) für die Rollenumformwerkzeuge (7), dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Antriebssysteme (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildetsind.
  9. 9. Profilieranlage (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebssysteme(14), insbesondere deren Antriebsständer (15), jeweils in einer senkrecht bezüglich derDurchlaufrichtung der Profilieranlage (1) ausgerichteten Führungsanordnung (24) sowie inparalleler Richtung bezüglich der Aufspannebene (3) am Grundrahmen (2) verstellbar ge¬führt sind.
  10. 10. Profilieranlage (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes dereinzelnen Antriebssysteme (14), insbesondere deren Antriebsständer (15), unabhängigvoneinander von einer sich in Eingriff befindlichen Kupplungsstellung der Kupplungsele¬mente (17, 19) in eine außer Eingriff befindliche Entkupplungsstellung der Kupplungsele¬mente (17, 19) verstellbar ist.
  11. 11. Profilieranlage (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dassdie einzelnen Antriebssysteme (14), insbesondere deren Antriebsständer (15), jeweils inzumindest einer der beiden Stellungen (Kupplungsstellung, Entkupplungsstellung) relativbezüglich des Grundrahmens (2) positioniert gehalten sind.
  12. 12. Profilieranlage (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dassjeder der Antriebsständer (15) der Antriebssysteme (14) mit zumindest einer Stellvorrich¬tung (25) verbunden ist, wobei die Stellvorrichtung (25) bezüglich der Durchlaufrichtung derProfilieranlage (1) seitlich neben dem Antriebsständer (15) angeordnet ist.
  13. 13. Profilieranlage (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dassmehrere in Durchlaufrichtung der Profilieranlage (1) hintereinander angeordnete Antriebs¬systeme (14), insbesondere deren Antriebsständer (15), zu einer zusammengehörigen An¬triebssystemgruppe zusammengefasst und miteinander verbunden sind.
  14. 14. Profilieranlage (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dassder Grundrahmen (2) an seiner Oberseite eine erste und eine zweite Aufspannebene (3, 4)aufweist, wobei auf der ersten Aufspannebene (3) die Antriebssysteme (14) mit deren An¬triebsständern (15) und auf der zweiten Aufspannebene (4) die Gerüstständer (5) angeord¬net sind.
  15. 15. Profilieranlage (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auf¬spannebenen (3, 4) in Durchlaufrichtung der Profilieranlage (1) unmittelbar nebeneinanderam gemeinsamen Grundrahmen (2) angeordnet sind und die zweite Aufspannebene (4) insenkrechter Richtung oberhalb der ersten Aufspannebene (3) sowie parallel zu dieser ver¬laufend ausgerichtet ist.
  16. 16. Profilieranlage (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dassjeder der Antriebsmotoren (13) der Antriebssysteme (14) mit einer Motorsteuerung verbun¬den ist, welche Motorsteuerungen ferner mit einer zentralen Profilieranlagensteuerung ver¬bunden sind, wobei in einem Speichermittel der Profilieranlagensteuerung Betriebsparame¬ter als Konfigurationsdaten hinterlegt sind.
  17. 17. Kupplungselement (17, 19), welches mit einer Vielkeilverzahnung mit Keilzähnen (26)versehen ist und die Keilzähne (26) in Umfangsrichtung durch Keilzahnflanken (27) be¬grenzt sind, insbesondere für ein Antriebssystem (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass Keilzahnenden (28) der einzelnen Keilzähne (26) in Axial¬richtung gesehen jeweils ausgehend von den beiden Keilzahnflanken (27) aufeinander zu¬laufend ausgerichtete Übergangs- Keilzahnflanken (29) aufweisen. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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