AT508218B1

AT508218B1 - HAND TOOL HOLDER

Info

Publication number: AT508218B1
Application number: AT6182009A
Authority: AT
Original assignee: Laner Richard Ing
Priority date: 2009-04-22
Filing date: 2009-04-22
Publication date: 2012-06-15
Also published as: AT508218A1; DE202010005814U1

Abstract

Handwerkzeughalter zur Aufnahme eines einen Schaft aufweisenden Handwerkzeugs, umfassend zwei relativ zueinander verdrehbare Teile, wobei in einer zentralen Ausnehmung eine Schraubenfeder angeordnet ist, deren Wicklungen eine Öffnung bilden, in die der Schaft einschiebbar ist, wobei die zwei Enden der Schraubenfeder (4) in jeweils einem der relativ zueinander verdrehbaren Teile (1, 2) gelagert sind, wobei in der zentralen Ausnehmung (11) mindestens ein Führungselement angeordnet ist, wobei das Führungselement ein sich in Längsrichtung der zentralen Ausnehmung (11) erstreckender Haltesteg ist.Hand tool holder for receiving a shank having a hand tool comprising two relatively rotatable parts, wherein in a central recess a coil spring is arranged, the windings form an opening into which the shaft is inserted, wherein the two ends of the coil spring (4) in each case one of the relatively rotatable parts (1, 2) are mounted, wherein in the central recess (11) at least one guide element is arranged, wherein the guide element is in the longitudinal direction of the central recess (11) extending holding web.

Description

österreichisches Patentamt AT508 218B1 2012-06-15Austrian Patent Office AT508 218B1 2012-06-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Handwerkzeughalter zur Aufnahme eines einen Schaft aufweisenden Handwerkzeugs, umfassend zwei relativ zueinander verdrehbare Teile, wobei in einer zentralen Ausnehmung eine Schraubenfeder angeordnet ist, deren Wicklungen eine Öffnung bilden, in die der Schaft einschiebbar ist.Description: The invention relates to a hand tool holder for holding a hand tool having a shank, comprising two parts rotatable relative to one another, wherein a helical spring is arranged in a central recess, whose windings form an opening into which the shank can be inserted.

[0002] Im Stand der Technik sind bereits viele Werkzeughalter bzw. Spannfutter bekannt, mit denen verschiedene Werkzeuge aufgenommen und fixiert werden können, sodass für verschiedene zu benützende Werkzeuge nur ein Werkzeughalter bzw. nur ein Werkzeuggriff nötig ist, wobei ein schnelles Auswechseln des Werkzeugs unter gleichzeitig sicherer Fixierung des im Werkzeughalter angeordneten Werkzeugs gewährleistet ist.In the prior art, many tool holder or chuck are already known with which various tools can be added and fixed so that only a tool holder or a tool handle is required for different tools to be used, with a quick replacement of the tool below simultaneously secure fixation of the tool holder arranged in the tool is guaranteed.

[0003] Die DE 10 2004 042 465 A1 zeigt eine Werkzeugaufnahme, mit einem innenliegenden ringförmigen Verriegelungsmittel, wobei Kugeln oder andere Profilkörper von einer Druckfeder auf den Schaft des Werkzeugs gedrückt werden und somit eine Fixierung des Werkzeugs ermöglichen.DE 10 2004 042 465 A1 shows a tool holder, with an inner annular locking means, wherein balls or other profile body are pressed by a compression spring on the shank of the tool and thus allow a fixation of the tool.

[0004] Eine weitere Werkzeugaufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Schafts eines Werkzeugs ist in der DE 930 2027 U1 offenbart, wobei das Werkzeug mittels eines Rast- und/oder Reibeinsatzes form- und/oder reibschlüssig gehalten wird.Another tool receiving opening for receiving a shaft of a tool is disclosed in DE 930 2027 U1, wherein the tool by means of a locking and / or Reibeinsatzes form and / or is held by friction.

[0005] Die DE 20 2005 012 621 U1 zeigt ein Schnellspannfutter zum Spannen von Werkzeugen, wobei ein Spannelement mit einer Keilfläche das Werkzeug reibschlüssig oder kraftschlüssig hält.DE 20 2005 012 621 U1 shows a quick-action chuck for clamping tools, wherein a clamping element with a wedge surface holds the tool frictionally or non-positively.

[0006] Des Weiteren ist es im Stand der Technik bekannt, radial ausrückbare Verriegelungselemente, wie Keilflächen oder Stellhülsen zu verwenden, um einen Schaft eines Werkzeugs in einem Werkzeughalter form- oder kraftschlüssig zu halten.Furthermore, it is known in the art to use radially disengageable locking elements, such as wedge surfaces or adjusting sleeves to hold a shank of a tool in a tool holder form-fitting or non-positive.

[0007] Die US 6,598,499 B1 zeigt ein Bohrfutter für ein elektrisches Werkzeug, wobei in einer zentralen Bohrung eine Feder drehfest angeordnet ist, die an einem Ende konisch verjüngt ausgebildet ist, sodass der Schaft eines Werkzeugs kraftschlüssig mit der Feder verbunden werden kann. Da diese Verbindung nur im konisch verjüngten Teil der Feder ausgebildet ist, ist Haltekraft dieser Verbindung nicht besonders stabil. Zudem ist ein einfaches Lösen der Verbindung nicht möglich, da der Schaft des Werkzeugs unter größerer Krafteinwirkung aus dem konisch verjüngten Teil gezogen werden muss.Shows a drill chuck for an electric tool, wherein in a central bore, a spring is rotatably disposed, which is tapered conically at one end, so that the shank of a tool can be frictionally connected to the spring. Since this connection is formed only in the conically tapered part of the spring, holding force of this connection is not very stable. In addition, a simple release of the connection is not possible because the shank of the tool must be pulled under greater force from the conically tapered part.

[0008] Die SU 804 225 A1 zeigt ein weiteres Bohrfutter für ein einen Schaft aufweisendes Werkzeug.The SU 804 225 A1 shows another drill chuck for a tool having a shank.

[0009] Die GB 649 750 A zeigt ein Bohrfutter für ein Bohrwerkzeug mit zwei relativ zueinander verdrehbaren Teilen, wobei ein kappenartiger Teil ein Innengewinde aufweist, das auf einem Außengewinde eines griffförmigen Teils aufgeschraubt ist. Im Inneren des kappenartigen Teils ist eine Feder angeordnet, die auf dem konisch verjüngten Ende des griffförmigen Teils aufliegt. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schaft eines Werkzeugs, der in die Wicklungen der Feder eingesetzt wird, entsteht durch ein gegenseitiges Verdrehen des kappenförmigen Teils und des griffförmigen Teils und der damit verbundenen Längenänderung der Feder. Eine derartige Verbindung ist nicht sonderlich stabil, zumal das Ende der Feder nur auf einem konisch verjüngten Ende des griffförmigen Teils aufliegt.GB 649 750 A shows a drill chuck for a drilling tool with two relatively rotatable parts, wherein a cap-like part has an internal thread which is screwed onto an external thread of a handle-shaped part. Inside the cap-like part, a spring is arranged, which rests on the conically tapered end of the handle-shaped part. The frictional connection between the shank of a tool, which is inserted into the windings of the spring, is created by a mutual rotation of the cap-shaped part and the handle-shaped part and the associated change in length of the spring. Such a compound is not very stable, especially since the end of the spring rests only on a conically tapered end of the handle-shaped part.

[0010] Die JP 6218606 A zeigt ein Bohrfutter für Werkzeugmaschinen, beispielsweise zur Aufnahme von rotierenden Zerspanungswerkzeugen. Aufgrund der sich für Werkzeugmaschinen ergebenden hohen Anforderungen hinsichtlich des Rundlaufs des Werkzeugs sowie der nötigen Drehmomentübertragung sind umfangreiche Maßnahmen zur Halterung des Werkzeugs im Bohrfutter wie z.B. Keilelemente auf mehreren Seiten vorgesehen.JP 6218606 A shows a drill chuck for machine tools, for example for receiving rotating cutting tools. Due to the high demands made on machine tools for concentricity of the tool as well as the required torque transmission, extensive measures for holding the tool in the chuck, such as a chuck, are required. Wedge elements provided on several sides.

[0011] Die Nachteile der im Stand der Technik bekannten Methoden zur auswechselbaren Aufnahme eines Werkzeugs in einem Werkzeughalter sind zum einen ihr komplizierter und damit fehleranfälliger technischer Aufbau. Zum anderen ist bei den gezeigten Werkzeughaltern, 1 /9 österreichisches Patentamt AT508 218B1 2012-06-15 wo Kugeln oder andere Profilkörper auf den Schaft des Werkzeugs zur axialen Halterung, das heißt zur Halterung in Längsrichtung des Werkzeugschafts, gedrückt werden, eine Vermeidung eines Spiels zwischen Schaft und Halter nur sehr schwer möglich.The disadvantages of the methods known in the prior art for the interchangeable receiving a tool in a tool holder are on the one hand their complicated and thus error-prone technical structure. On the other hand, in the tool holders shown, where balls or other profile bodies are pressed onto the shank of the tool for axial holding, that is to say for holding in the longitudinal direction of the tool shank, avoidance of play is avoided between shaft and holder very difficult.

[0012] Die Aufgabe der Erfindung ist es, die oben dargelegten Nachteile zu vermeiden und eine technisch einfache Lösung zur Halterung eines einen Schaft aufweisenden Werkzeugs zur Verfügung zu stellen, bei dem die Lagerung des das Spiel zwischen Werkzeug und Werkzeughalter, insbesondere in axialer Richtung, das heißt in Längsrichtung des Schafts, minimiert wird.The object of the invention is to avoid the disadvantages set out above and to provide a technically simple solution for holding a tool having a shank, in which the bearing of the clearance between tool and tool holder, in particular in the axial direction, that is, in the longitudinal direction of the shaft, is minimized.

[0013] Dies wird durch einen Werkzeughalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This is achieved by a tool holder with the features of claim 1.

[0014] In einer zentralen Ausnehmung im Werkzeughalter ist eine Schraubenfeder angeordnet, deren Wicklungen eine Öffnung bilden, in die der Schaft eines Werkzeugs einschiebbar ist. Die zentrale Ausnehmung hat dabei hauptsächlich eine Längserstreckung, damit ein wesentlicher Teil des Schafts in die zentrale Ausnehmung einschiebbar ist. Es kann dabei vorgesehen sein, dass sowohl die zentrale Ausnehmung als auch der Schaft des Werkzeugs zylinderförmig ausgebildet ist oder sind. Die zwei Enden der Schraubenfedern sind in jeweils einem der zwei relativ zueinander verdrehbaren Teile des Werkzeughalters gelagert, wobei diese Lagerung als lösbare Befestigung ausgebildet sein kann.In a central recess in the tool holder, a helical spring is arranged, whose windings form an opening into which the shank of a tool can be inserted. The central recess has mainly a longitudinal extent, so that a substantial part of the shaft can be inserted into the central recess. It can be provided that both the central recess and the shank of the tool is cylindrical or are. The two ends of the coil springs are mounted in each one of the two relatively rotatable parts of the tool holder, wherein this bearing may be formed as a releasable attachment.

[0015] Der Schaft des Werkzeugs ist in die durch die Wicklungen der Schraubenfeder gebildete Öffnung einschiebbar. Durch ein Verdrehen der relativ zueinander verdrehbaren Teile ist der Durchmesser der Öffnung der Schraubenfeder veränderbar, wobei sich durch eine Drehung in eine erste Drehrichtung der Durchmesser der Schraubenfeder verringert, sodass sich die Wicklungen der Schraubenfeder kraftschlüssig um den Schaft legen und diesen dadurch im Werkzeughalter feststellen bzw. fixieren. Die Fixierung des Schafts im Werkzeughalter erfolgt somit kraftschlüssig durch Federkraft, wobei der Betrag der dadurch erzielten Federkraft vom Um-schließungswinkel der Federwicklungen um den Schaft abhängt. Durch diese mittels Federkraft erzielte kraftschlüssige Verbindung wird das Spiel zwischen Schaft und Werkzeughalter weitgehend reduziert, wobei sich diese Befestigungsart durch ihre technische Einfachheit auszeichnet. Für Handwerkzeuge, deren Anforderungen an die Haltekraft des Werkzeugs eine gewisse Grenze nicht überschreiten, ist ein erfindungsgemäßer Werkzeughalter geeignet. Die von der Federwicklungen übertragene Kraft wirkt sowohl in axialer als auch in radialer Richtung.The shank of the tool is inserted into the opening formed by the windings of the coil spring. By rotating the parts which can be rotated relative to one another, the diameter of the opening of the helical spring can be changed, the diameter of the helical spring being reduced by rotation in a first direction of rotation, so that the windings of the helical spring fit around the shaft in a force-locking manner and thus determine this in the tool holder fix. The fixation of the shaft in the tool holder is thus frictionally by spring force, wherein the amount of spring force achieved thereby depends on the Um-closing angle of the spring windings around the shaft. Through this frictional connection achieved by means of spring force, the play between the shank and the tool holder is largely reduced, with this type of fastening being distinguished by its technical simplicity. For hand tools whose demands on the holding force of the tool do not exceed a certain limit, a tool holder according to the invention is suitable. The force transmitted by the spring windings acts both in the axial and in the radial direction.

[0016] Durch eine Verdrehung der relativ zueinander verdrehbaren Teile in die entgegengesetzte Drehrichtung wird der Durchmesser der von den Wicklungen der Feder gebildeten Öffnung vergrößert, sodass die kraftschlüssige Verbindung zwischen Schaft und Feder gelöst wird und das Werkzeug aus dem Werkzeughalter entfernt werden kann.By a rotation of the relatively rotatable parts in the opposite direction of rotation of the diameter of the opening formed by the windings of the spring is increased, so that the frictional connection between the shaft and spring is released and the tool can be removed from the tool holder.

[0017] Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass auf die jeweilige Ausbildung des Werkzeugschafts wenig Rücksicht genommen werden muss. So kann beispielsweise die Querschnittsform des Schafts beliebig sein, wobei bevorzugt ist, dass diese Querschnittsform zumindest in den Bereichen, die in die zentrale Ausnehmung eingeschoben werden, konstant ist. Besonders geeignet sind dabei zylinderförmige Schäfte. Auch die Größe des Querschnitts ist innerhalb gewisser Grenzen prinzipiell beliebig, da sich der Durchmesser der Öffnung, die von Federwicklungen gebildet ist, durch ein Verdrehen der relativ zueinander verdrehbaren Teile verändert und damit an verschiedene Größen von Querschnitten angepasst werden kann. Weiters können auch Werkzeuge von einem erfindungsgemäßen Werkzeughalter fixiert werden, die über einen Schaft mit speziellen Aussparungen verfügen, die an sich zu einer Verriegelung in einem Werkzeughalter nach einem Stand der Technik, der über zugehörige Mittel für einen Formschluss verfügt, gedacht wären.Another advantage is that little consideration must be given to the particular design of the tool shank. Thus, for example, the cross-sectional shape of the shaft may be arbitrary, wherein it is preferred that this cross-sectional shape is constant at least in the areas which are inserted into the central recess. Cylindrical shafts are particularly suitable. The size of the cross section is in principle arbitrary within certain limits, since the diameter of the opening, which is formed by spring windings, changed by a rotation of the relatively rotatable parts and thus can be adapted to different sizes of cross sections. Furthermore, tools can also be fixed by a tool holder according to the invention, which have a shaft with special recesses, which per se would be intended for locking in a tool holder according to a prior art, which has associated means for a positive connection.

[0018] Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.Further advantageous embodiments of the invention are defined in the dependent claims.

[0019] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zwei relativ zueinander verdrehbaren Teile in einer verdrehten Position lösbar fixierbar, wobei besonders bevorzugt ist, dass sich durch ein Lösen der in einer verdrehten Position fixierten relativ zueinander verdrehbaren Teile der Durchmesser der Öffnung von selbst verringert. In diesem Fall 2/9 österreichisches Patentamt AT508 218B1 2012-06-15 ist die in den relativ zueinander verdrehbaren Teilen gelagerte Schraubenfeder vorgespannt, sodass eine Vergrößerung des Durchmessers der Öffnung gegen die Federkraft durchgeführt werden muss. Sind nun die zwei relativ zueinander verdrehbaren Teile in einer verdrehten Position fixierbar, wird eine Hand eines Benutzers frei und er kann in einfacher Weise ein Werkzeug in den Werkzeughalter einführen. Durch ein Lösen der Fixierung drehen sich die vorgespannte Feder und damit die relativ zueinander verdrehbaren Teile automatisch zurück und fixieren kraftschlüssig den eingeschobenen Werkzeugschaft.In a particularly preferred embodiment of the invention, the two relatively rotatable parts are releasably fixable in a twisted position, wherein it is particularly preferred that by releasing the fixed in a twisted position relative to each other rotatable parts of the diameter of the opening by itself reduced. In this case, the coil spring mounted in the relatively rotatable parts is biased, so that an enlargement of the diameter of the opening against the spring force must be carried out. Now, if the two relatively rotatable parts in a twisted position fixable, a user's hand is free and he can easily insert a tool in the tool holder. By loosening the fixation, the prestressed spring and thus the parts rotatable relative to one another automatically rotate back and frictionally fix the inserted tool shank.

[0020] Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Durchmesser der Schraubenfeder über den Bereich der Wicklungen im Wesentlichen konstant ist, was insbesondere für zylinderförmige Schäfte von Werkzeugen von Vorteil ist, da in diesem Fall die Kraft durch den Umschlingungswinkel gleichmäßig auf den Schaft wirken kann.Preferably, it is provided that the diameter of the coil spring over the region of the windings is substantially constant, which is particularly advantageous for cylindrical shafts of tools, since in this case the force can act evenly on the shaft by the wrap.

[0021] In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schraubenfeder als, vorzugsweise mehrgängige, Schenkelfeder ausgebildet, wobei der Federdraht in hebelartigen Schenkeln enden kann und wobei diese hebelartigen Schenkel jeweils in einem der relativ zueinander verdrehbaren Teile gelagert sein können. An den hebelartigen Schenkeln lässt sich ein Drehmoment besonders gut einleiten. Die Schenkel können dabei sowohl axial, d.h. in Längsrichtung eines einzuschiebenden Schafts, als auch radial ausgerichtet sein. Eine Schenkelfeder ist eine gewundene Biegefeder, wobei das äußere Moment auf den Federdraht als möglichst konstantes Biegemoment über die gesamte Drahtlänge der Wicklungen wirkt. Eine Änderung des Durchmessers der Öffnung, die von den Wicklungen gebildet ist und in Folge einer Verdrehung der relativ zueinander verdrehbaren Teile erfolgt, hat wenig Einfluss auf die Linearität der Feder. Die zwei relativ zueinander verdrehbaren Teile dienen jedenfalls als Gegenhalt der Schenkel.In one embodiment of the invention, the coil spring is designed as, preferably multi-start, leg spring, wherein the spring wire can end in lever-like legs and wherein these lever-like legs can be mounted in each case in one of the relatively rotatable parts. On the lever-like legs, a torque can initiate particularly well. The legs can be both axially, i. in the longitudinal direction of a shaft to be inserted, as well as to be radially aligned. A leg spring is a tortuous spiral spring, the external moment acting on the spring wire as constant as possible bending moment over the entire wire length of the windings. A change in the diameter of the opening, which is formed by the windings and takes place as a result of a rotation of the relatively rotatable parts, has little influence on the linearity of the spring. In any case, the two parts which are rotatable relative to one another serve as a counterhold of the legs.

[0022] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in einem ersten der relativ zueinander verdrehbaren Teile ein Rastelement angeordnet, welches mit einer am zweiten der relativ zueinander verdrehbaren Teile angeordneten Aussparung verrastend in Eingriff bringbar ist, wodurch eine Fixierung der relativ zueinander verdrehbaren Teile in einer verdrehten Position ermöglicht wird. Es ist auch möglich, mehrere Aussparungen vorzusehen, damit eine Fixierung in Positionen mit verschiedenen Drehwinkeln und damit verschiedenen Durchmessern der Öffnung möglich ist.In a particularly preferred embodiment of the invention, a latching element is arranged in a first of the relatively rotatable parts, which is engageable with a latching arranged on the second of the relatively rotatable parts recess in engagement, whereby a fixation of the relatively rotatable parts in a twisted position is made possible. It is also possible to provide a plurality of recesses, so that a fixation in positions with different angles of rotation and thus different diameters of the opening is possible.

[0023] Besonders bevorzugt ist es, das Rastelement federnd auszubilden oder durch die Schraubenfeder oder eine zusätzliche Feder federbeaufschlagt auszuführen, wobei das Rastelement durch Druck entgegen der Federwirkung von der Aussparung außer Eingriff bringbar ist.It is particularly preferred to design the latching element resiliently or spring-loaded by the coil spring or an additional spring, wherein the latching element by pressure against the spring action of the recess can be disengaged.

[0024] Obwohl die kraftschlüssige Verbindung durch die Umschlingungen der Federwicklung um den Schaft des Werkzeugs prinzipiell für eine Fixierung des Werkzeugs im Werkzeughalter ausreichen, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass in der zentralen Ausnehmung mindestens ein Führungselement angeordnet ist, welches beispielsweise mit korrespondierenden Aussparungen am Werkzeugschaft in Eingriff bringbar ist. Dieses Führungselement dient als Verdrehsicherung, als Mittel zur lagerichtigen Positionierung des Schaftes und zur Drehmomentübertragung vom erfindungsgemäßen Werkzeughalter auf das Werkzeug. Dadurch wird die axiale Haltekraft, das heißt die Haltekraft in Längsrichtung des Schaftes ausschließlich von den Wicklungen der Schraubenfeder aufgebracht, während die radiale Haltekraft sowohl von der Schraubenfeder als auch vom Führungselement aufgebracht wird.Although the non-positive connection by the wraps of the spring winding around the shank of the tool in principle sufficient for a fixation of the tool in the tool holder, in a particularly preferred embodiment of the invention, that in the central recess at least one guide element is arranged, which for example can be brought into engagement with corresponding recesses on the tool shank. This guide element serves as anti-rotation, as a means for positionally correct positioning of the shaft and for torque transmission from the tool holder according to the invention to the tool. Thereby, the axial holding force, that is, the holding force in the longitudinal direction of the shaft is applied exclusively by the windings of the coil spring, while the radial holding force is applied by both the coil spring and the guide element.

[0025] Besonders bevorzugt ist es dabei, das Führungselement als ein sich in Längsrichtung der zentralen Ausnehmung erstreckender Haltesteg auszubilden oder auch zwei Haltestege anzuordnen, wobei diese Haltestege besonders bevorzugt in der zentralen Ausnehmung gegenüberliegend angeordnet sind. Natürlich ist es auch denkbar, mehrere Haltestege in anderer Weise entlang des Umfangs der zentralen Ausnehmung anzuordnen. Generell gilt, dass eine Erhöhung der Anzahl der Haltestege eine Erhöhung der Haltekraft bewirkt. Sind im Schaft zugehörige Aussparungen angeordnet, ist eine formschlüssige Verbindung mit dem Führungselement bzw. dem oder den Haltestegen möglich. Andernfalls ergibt sich ein zusätzlicher Kraft- 3/9 österreichisches Patentamt AT508 218B1 2012-06-15It is particularly preferred to form the guide element as a extending in the longitudinal direction of the central recess retaining web or to arrange two retaining webs, these retaining webs are particularly preferably arranged opposite in the central recess. Of course, it is also conceivable to arrange a plurality of retaining webs in a different manner along the circumference of the central recess. In general, an increase in the number of retaining webs causes an increase in the holding force. If associated recesses are arranged in the shank, a positive connection with the guide element or the one or more holding webs is possible. Otherwise, there will be an additional force for the Austrian Patent Office AT508 218B1 2012-06-15

Schluss.Enough.

[0026] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Führungselement oder wenigstens einer der Haltestege federbeaufschlagt ausgebildet, wodurch diese mit gegebenenfalls vorhandenen Aussparungen am Werkzeugschaft verrastend in Eingriff bringbar sind.In an advantageous embodiment of the invention, the guide element or at least one of the retaining webs is spring-loaded, whereby they are latchingly engageable with any existing recesses on the tool shank.

[0027] In einer Ausführungsform sind diese Haltestege die Längsstege eines U-förmigen Fe-derelements, wobei es vorgesehen sein kann, dass diese Längsstege in dafür vorgesehene Aussparungen in einem der relativ zueinander verdrehbaren Teile angeordnet werden. Falls nur ein Führungselement bzw. nur ein Haltesteg im erfindungsgemäßen Werkzeughalter vorgesehen ist, kann dieser auch als Stift ausgebildet sein, der ebenfalls federnd oder federbeaufschlagt ausgebildet sein kann.In one embodiment, these holding webs are the longitudinal webs of a U-shaped Fe-derelements, wherein it can be provided that these longitudinal webs are arranged in recesses provided for this purpose in one of the relatively rotatable parts. If only one guide element or only one holding web is provided in the tool holder according to the invention, this can also be designed as a pin, which may also be designed to be spring-loaded or spring-loaded.

[0028] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein erster der relativ zueinander verdrehbaren Teile ein Griffteil für ein Werkzeug, an dem eine Kappe anordenbar ist, die den zweiten der relativ zueinander verdrehbaren Teile darstellt, wobei an einem Ende des Griffteils sowohl die zentrale Ausnehmung als auch die Kappe angeordnet ist. Die Kappe weist dabei eine der zentralen Ausnehmung entsprechende Öffnung auf.In a further embodiment of the invention, a first of the relatively rotatable parts is a handle portion for a tool on which a cap can be arranged, which represents the second of the relatively rotatable parts, wherein at one end of the handle portion, both the central recess as well as the cap is arranged. The cap has an opening corresponding to the central recess.

[0029] Besonders bevorzugt ist es dabei, im Griffteil das Rastelement anzuordnen, welches in eine oder mehrere Aussparungen in der Kappe verrastend eingreifen kann.It is particularly preferred to arrange the locking element in the handle, which can engage latching in one or more recesses in the cap.

[0030] Die Erfindung betrifft weiters ein Werkzeug mit einem, vorzugsweise zylindrischen, Schaft zur Aufnahme in einen wie oben beschriebenen Werkzeughalter, wobei der Schaft des Werkzeugs eine oder mehrere Umfangsrillen aufweist, die derart ausgebildet sind, dass die Wicklungen der Schraubenfeder bei sich verringernden Durchmesser der Öffnung in diese Umfangsrillen eingreifen können. Dadurch wird zur Unterstützung der kraftschlüssigen Verbindung eine formschlüssige Verbindung der Feder mit dem Werkzeugschaft zur Verfügung gestellt, wobei diese Maßnahme insbesondere für ausgewählte Werkzeuge mit erhöhter Haltekraftanforderung vorgesehen ist, bei denen auch erhöhte Zugkräfte während des Einsatzes zu erwarten sind. Diese Umfangsrillen bilden eine Art Gewinde aus, wobei die Gewindetiefe beispielsweise 0,05 bis 1 mm Gewindetiefe betragen kann.The invention further relates to a tool having a, preferably cylindrical, shank for receiving in a tool holder as described above, wherein the shank of the tool has one or more circumferential grooves which are formed such that the windings of the helical spring at decreasing diameter the opening can engage in these circumferential grooves. Thereby, a positive connection of the spring with the tool shank is provided to support the non-positive connection, this measure is provided in particular for selected tools with increased holding force requirement, in which also increased tensile forces are expected during use. These circumferential grooves form a kind of thread, wherein the thread depth may be 0.05 to 1 mm thread depth, for example.

[0031] Die Erfindung betrifft weiters ein Werkzeug mit einem, vorzugsweise zylindrischen, Schaft zur Aufnahme in einen wie oben beschriebenen Werkzeughalter, wobei im Schaft eine oder mehrere Aussparungen angeordnet sind, in die das Führungselement bzw. der oder die Haltestege des Werkzeughalters formschlüssig einreifen können, wodurch die Drehmomentübertragung vom Werkzeughalter auf das Werkzeug mittels der derart ausgebildeten formschlüssigen Verbindung besonders gut möglich ist. Im Falle von Haltestegen im Werkzeughalter sind diese Aussparungen als korrespondierende Nuten ausgebildet.The invention further relates to a tool with a, preferably cylindrical, shaft for receiving in a tool holder as described above, wherein one or more recesses are arranged in the shaft, in which the guide member or the holding webs of the tool holder can engage positively whereby the torque transmission from the tool holder to the tool by means of the thus formed positive connection is particularly well possible. In the case of holding webs in the tool holder these recesses are formed as corresponding grooves.

[0032] Die Erfindung betrifft weiters ein Handwerkzeug mit einem, vorzugsweise zylindrischen, Schaft zur Aufnahme in einen wie oben beschriebenen Handwerkzeughalter, wobei der Schaft an seinem in der zentralen Ausnehmung anzuordnen Ende einen reduzierten Querschnitt aufweist. Dadurch ist mit gegebenenfalls vorhandenen Haltestegen oder Führungselementen zwar kein Formschluss möglich. Insbesondere wenn das Führungselement bzw. der oder die Haltestege federnd oder federbeaufschlagt ausgebildet ist oder sind, ist dadurch eine zusätzliche Haltekraft sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung möglich.The invention further relates to a hand tool with a, preferably cylindrical, shaft for receiving in a hand tool holder as described above, wherein the shaft has a reduced cross-section at its end to be arranged in the central recess. As a result, with any existing retaining webs or guide elements, although no positive connection is possible. In particular, when the guide element or the or the holding webs is resilient or spring-loaded is or are, thereby an additional holding force in both the axial direction and in the radial direction is possible.

[0033] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt: [0034] Fig. 1a und 1b eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeughal ters, mit einem zugehörigen Werkzeugschaft in nicht eingeschobenem Zustand und in eingeschobenem Zustand, [0035] Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters, und [0036] Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter. 4/9 österreichisches Patentamt AT508 218B1 2012-06-15 [0037] Fig. 1a zeigt einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter 20 mit einem Schaft 7 eines Werkzeugs, das vom Werkzeughalter 20 aufgenommen werden soll. Zu diesem Zweck ist im Werkzeughalter 20 eine zentrale Ausnehmung 11 angeordnet, die sich in Längsrichtung des einzuschiebenden Schaftes 7 ausdehnt und diesen teilweise aufnehmen kann. Das am Schaft 7 sich befindliche Werkzeug ist nicht dargestellt und ist für die Erfindung nicht wesentlich. Es können beispielsweise beliebige Schraubendreher, Meißel und dergleichen sein.Further details and advantages of the present invention will be explained in more detail below with reference to the description of the figures with reference to the drawings. 1a and 1b show a perspective view of a tool holder according to the invention, with an associated tool shank in the non-inserted state and in the inserted state, FIG. 2 shows an exploded view of a tool holder according to the invention, and [0036] FIG. 3 shows a cross section through a tool holder according to the invention. [0037] FIG. 1 a shows a tool holder 20 according to the invention with a shank 7 of a tool which is to be received by the tool holder 20. For this purpose, a central recess 11 is arranged in the tool holder 20, which expands in the longitudinal direction of the inserted shaft 7 and this can partially absorb. The tool located on the shaft 7 is not shown and is not essential to the invention. For example, it may be any screwdriver, chisel and the like.

[0038] Aufgrund des veränderlichen Durchmessers der Öffnung, die von den Wicklungen der Schraubenfeder 4 gebildet ist, ist auch die spezielle Form und die Querschnittsgröße des Schafts 7 zumindest innerhalb gewisser Grenzen beliebig. Insbesondere ist die Erfindung vorteilhaft für zylindrische Schäfte mit bis zu 30 mm Durchmesser verwendbar. Es können auch verschiedene Schraubenfedern 4 verwendet werden, die sich einerseits über ihre Haltekraft und andererseits über den Durchmesser ihrer Öffnung die durch die Wicklungen gebildet ist bzw. den Durchmesserbereich, innerhalb dem der Öffnungsdurchmesser variabel ist, unterscheiden.Due to the variable diameter of the opening, which is formed by the windings of the coil spring 4, the special shape and the cross-sectional size of the shaft 7 is arbitrary, at least within certain limits. In particular, the invention is advantageously usable for cylindrical shafts of up to 30 mm in diameter. It is also possible to use different coil springs 4, which differ on the one hand via their holding force and on the other hand via the diameter of their opening formed by the windings or the diameter range within which the opening diameter is variable.

[0039] Der Schaft 7 ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen zylinderförmig und weist zwei um 180° versetzte und somit gegenüberliegende Nuten 16 auf, in die ein als U-förmiges Federelement 3 ausgebildetes Führungselement, das in der zentralen Ausnehmung 11 angeordnet ist, formschlüssig eingreifen kann. Des Weiteren weist der Schaft 7 Umfangsrillen 15 auf, in die sich die Wicklungen der Schraubenfeder 4 legen können und dadurch zusätzlich zum Kraftschluss ebenso eine formschlüssige Verbindung hersteilen können.The shaft 7 is in the illustrated embodiment substantially cylindrical and has two offset by 180 ° and thus opposite grooves 16, in which a U-shaped spring element 3 formed guide element which is arranged in the central recess 11, form-fitting manner can intervene. Furthermore, the shaft 7 has circumferential grooves 15, into which the windings of the helical spring 4 can lie and, as a result, can also produce a positive connection in addition to frictional engagement.

[0040] Der Werkzeughalter 20 selbst weist eine Grifffläche 18 und eine Spannkappe 1 auf, wobei diese Spannkappe 1 den ersten der zwei relativ zueinander verdrehbaren Teile 1, 2 ausbildet. Der Grifffläche 18 selbst kann aus Kunststoff oder Naturstoff, beispielsweise Holz oder auch aus Verbundstoffen hergestellt sein und ist auf dem zweiten der zwei relativ zueinander verdrehbaren Teile 1,2 angeordnet, sodass diese beispielsweise in Folge von Abnutzungserscheinungen auswechselbar ist. Generell soll die Grifffläche 18 aber fest mit dem zweiten Teil 2 der relativ zueinander verdrehbaren Teile 1, 2 verbunden sein. Der Werkzeughalter 20 wird durch hündische Drehung des ersten Teils 1, also der Spannkappe 1, in einer gewissen Drehrichtung soweit gedreht, bis das hör- und spürbare Einrasten des Rastelements 5, welches am zweiten Teil 2 der zwei relativ zueinander verdrehbaren Teile 1, 2 angeordnet ist, in die im ersten Teil 1, angeordneten Aussparungen 12 die Drehung begrenzt. Durch das Einrasten wird ein Zurückdrehen vermieden und eine Hand des Bedieners wird frei.The tool holder 20 itself has a gripping surface 18 and a clamping cap 1, said clamping cap 1, the first of the two relatively rotatable parts 1, 2 forms. The gripping surface 18 itself may be made of plastic or natural material, for example wood or composite materials and is arranged on the second of the two relatively rotatable parts 1.2, so that it is interchangeable, for example, as a result of wear and tear. In general, however, the gripping surface 18 should be firmly connected to the second part 2 of the parts 1, 2 rotatable relative to one another. The tool holder 20 is rotated by dog-like rotation of the first part 1, so the clamping cap 1, in a certain direction until the audible and noticeable engagement of the locking element 5, which on the second part 2 of the two relatively rotatable parts 1, 2 arranged is, in the first part 1, arranged recesses 12 limits the rotation. Locking avoids turning back and freeing the operator's hand.

[0041] In dieser Stellung ist die in der zentralen Ausnehmung 11 angeordnete Schraubenfeder 4, die vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildet ist, soweit geöffnet, dass mit der freigewordenen Hand der Schaft 7 des gewünschten Werkzeugs durch die Öffnung in der Spannkappe 1 in die zentrale Ausnehmung 11 und in die Schraubenfeder 4, das heißt die von den Wicklungen der Schraubenfeder 4 gebildete Öffnung innerhalb des Werkzeughalters 20 eingeführt werden kann. Durch die zwei offenen nutenförmigen axialen Ausnehmungen 16 im Schaft 7 wird das Werkzeug bezüglich des Werkzeughalters 20 im 180° Raster ausgerichtet. In diese Ausnehmung 16 greift ein U-förmiges Federelement 3 ein, wodurch eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments gebildet ist. Gleichzeitig wird durch eine leichte radiale Federkraft des U-förmigen Federelements 3 das radiale Spiel weitgehend eliminiert.In this position, the arranged in the central recess 11 coil spring 4, which is preferably designed as a leg spring, so far open that with the freed hand of the shaft 7 of the desired tool through the opening in the clamping cap 1 in the central recess eleventh and in the coil spring 4, that is, the opening formed by the windings of the coil spring 4 can be inserted within the tool holder 20. Due to the two open groove-shaped axial recesses 16 in the shaft 7, the tool is aligned with respect to the tool holder 20 in a 180 ° grid. In this recess 16 engages a U-shaped spring element 3, whereby a positive connection for transmitting a torque is formed. At the same time the radial clearance is largely eliminated by a slight radial spring force of the U-shaped spring element 3.

[0042] In Fig. 1b ist nun der Schaft 7 bis zum ebenen Bohrungsgrund 8 der zentralen Ausnehmung 11 eingeführt. Durch eine Drehung des ersten Teils 1, also der Spannkappe 1, gegenüber dem zweiten Teil 2 - nunmehr in die andere Drehrichtung - wird die Schraubenfeder 4, beispielsweise eine mehrgängige Schenkelfeder, um den Schaft 7 gelegt und dadurch eine axiale Fixierung und der gewünschte Kraftschluss erreicht. Diese Verbindung gewährleistet eine Minimierung des axialen Spiels. Die Positionierung der Schraubenfeder 4 kann dabei wiederum durch eine Aussparung 12 im Werkzeughalter 20, vorzugsweise im ersten Teil 1, also in der Spannkappe 1, erreicht werden. Dadurch sind die relativ zueinander verdrehbaren Teile 1,2 in einer verdrehten Position fixierbar. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass sich die Schraubenfeder 4 aufgrund einer Vorspannung automatisch und selbständig, nachdem das Rastelement 5 außer Eingriff gebracht wurde, um den Schaft 7 legt. 5/9In Fig. 1b, the shaft 7 is now inserted to the flat bore bottom 8 of the central recess 11. By a rotation of the first part 1, so the clamping cap 1, relative to the second part 2 - now in the other direction of rotation - the coil spring 4, for example, a multi-leg leg spring, placed around the shaft 7 and thereby achieves an axial fixation and the desired frictional connection , This connection ensures a minimization of the axial play. The positioning of the helical spring 4 can in turn be achieved by a recess 12 in the tool holder 20, preferably in the first part 1, that is, in the clamping cap 1. As a result, the parts rotatable relative to each other 1.2 can be fixed in a twisted position. But it can also be provided that the coil spring 4 due to a bias automatically and independently after the locking element 5 has been disengaged to the shaft 7 sets. 5.9

Claims

Austrian Patent Office AT508 218B1 2012-06-15 The release of the tensioned tool, so the shaft 7 fixed in the tool holder 20, wherein the two relatively rotatable parts 1,2 are fixed in a twisted position, is the opening of the tool holder 20, in which no shaft 7 is used, similar, in which case only the amount of the required rotational movement is reduced. Again, the dissolved state is indicated by the audible and perceptible engagement of the locking element 5. The shaft 7 can now be pulled out of the tool holder 20, whereby it is ready again in the starting position or ready for re-insertion of the same or another tool. A rapid change of various tools is thus ensured. In FIG. 2, the essential components of a tool holder 20 according to the invention, consisting of two parts 1, 2 rotatable relative to one another, can be seen in an exploded view. The first part 1 is designed as a clamping cap, on the inside of which the recesses 12 are arranged, into which the detent element 5, which can engage on the second part 2, can engage in a latching manner. Several, these recesses 12, optionally at a certain angular distance, can be arranged in the clamping cap 1. Also adapted to the spring pitch of the coil spring 4 screw-shaped bearing surface 22, for example in the form of a helix can be arranged in the clamping cap 1. In recesses 17 in the second part 2 of the relatively rotatable parts 1.2, a U-shaped spring element 3 can be arranged. On the second part 2 of the relatively rotatable parts 1, 2 arranged longitudinal grooves 9 serve as a toothing, so that a handle 16 on the part 2 can be fastened. A pull-off protection 10 prevents the axial separation of a gripping surface 18 from part 2. The detent element 5 is spring-loaded by a spring 14. Another securing element 13 is used for mounting the components of the tool holder 20. The helical spring 4 is designed as a multi-leg spring, one end of the coil spring 4 is mounted in the first part 1, while the other end is mounted in the second part 2. A sealing element 6 protects the central recess 11 from penetrating dust and foreign bodies. In addition, longitudinal grooves are arranged on the first part 1, so that twisting can be accomplished more easily. Here, it can be seen how the U-shaped spring element 3, that is, the longitudinal webs of this spring element 3 can be arranged in the central recess 11 and project into this. Furthermore, the bearing 21 of the coil spring 4 in the second part 2 of the relatively rotatable parts 1,2 can be seen. The locking element 5 is brought into engagement with a recess 12 arranged in the clamping cap 1. In addition, a support surface 22 is arranged in the form of a helix in the clamping cap 1, in which the windings of the coil spring 4 can be placed. 1. Hand tool holder for receiving a shaft having a hand tool, comprising two relatively rotatable parts, wherein in a central recess a coil spring is arranged, whose windings form an opening into which the shaft is inserted, wherein the two ends of the coil spring (4 ) are each mounted in one of the relatively rotatable parts (1, 2), characterized in that in the central recess (11) at least one guide element is arranged, wherein the guide element is in the longitudinal direction of the central recess (11) extending holding web ,

2. Hand tool holder according to claim 1, characterized in that the two parts rotatable relative to each other (1,2) are detachably fixable in a twisted position.

3. hand tool holder according to claim 2, characterized in that by releasing the fixed in a twisted position, relatively rotatable parts (1,2) of the diameter of the opening reduces by itself. 6/9 Austrian Patent Office AT508 218B1 2012-06-15

4. Hand tool holder according to one of claims 1 to 3, characterized in that the diameter of the helical spring (4) over the region of the windings is substantially constant.

5. Hand tool holder according to one of claims 1 to 4, characterized in that the helical spring (4) is a, preferably multi-start, leg spring.

6. Hand tool holder according to one of claims 2 to 5, characterized in that on a first of the relatively rotatable parts (1,2) a latching element (5) is arranged, which with a on the second of the relatively rotatable parts (1, 2 ) arranged recess (12) latchingly engageable.

7. Hand tool holder according to claim 6, characterized in that the latching element (5) is resiliently or spring-loaded, which by pressure against the fire effect of the recess (12) can be disengaged.

8. Hand tool holder according to one of claims 1 to 7, characterized in that two in the longitudinal direction of the central recess (11) extending holding webs are arranged, which are arranged opposite in the central recess (11).

9. Hand tool holder according to one of claims 1 to 8, characterized in that the guide element or at least one retaining web is spring-loaded.

10. Hand tool holder according to claim 8 or 9, characterized in that the guide element or the holding webs as a pin or as a U-shaped spring element (3) is or are, wherein the pin or the U-shaped spring element (3) provided in it Recesses (17) in one of the relatively rotatable parts (1, 2) can be arranged or are.

11. Hand tool holder according to one of claims 1 to 10, characterized in that the relatively rotatable parts (1, 2) a handle part (2) for a hand tool and on the handle part (2) can be arranged cap (1), wherein one end of the handle part (2), the central recess (11) and the cap (1) are arranged.

12. Hand tool holder according to claim 11, characterized in that the latching element (5) in the handle part (2) and the recess (12) into which the latching element (5) can engage latching, in the cap (1) is arranged.

13. Hand tool with a, in particular cylindrical shank for inclusion in a hand tool holder according to one of claims 1 to 12, characterized in that the shank (7) of the hand tool circumferential grooves (15) into which the windings of the coil spring (4) in itself decreasing diameter of the opening can intervene.

14. Hand tool with a, in particular cylindrical shank for inclusion in a hand tool holder according to one of claims 1 to 13, characterized in that the shaft (7) at its in the central recess (11) to be arranged end has a reduced cross-section.

15. Hand tool with a, in particular cylindrical shaft for inclusion in a hand tool holder according to one of claims 1 to 12, characterized in that in the shaft (7) to the guide element or to the holding web or the holding webs a corresponding recess or a plurality of corresponding recesses (16 ) is arranged or are, in which the guide element or the holding web or the holding webs can engage positively or can. For this 2 sheets drawings 7/9