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AT489U1 - Vorrichtung zur umwandlung von sonnenenergie in waerme - Google Patents

Vorrichtung zur umwandlung von sonnenenergie in waerme Download PDF

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Publication number
AT489U1
AT489U1 AT0045194U AT45194U AT489U1 AT 489 U1 AT489 U1 AT 489U1 AT 0045194 U AT0045194 U AT 0045194U AT 45194 U AT45194 U AT 45194U AT 489 U1 AT489 U1 AT 489U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
reflector
absorber
return pipe
inlet pipe
measuring
Prior art date
Application number
AT0045194U
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Ing Widerin
Helmut Plihal
Original Assignee
Siegfried Ing Widerin
Helmut Plihal
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Publication date
Application filed by Siegfried Ing Widerin, Helmut Plihal filed Critical Siegfried Ing Widerin
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Publication of AT489U1 publication Critical patent/AT489U1/de

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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/47Mountings or tracking

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  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme. 



   Herkömmliche, von einem Wärmetransportfluid durchströmte Flachkollektoren haben den Nachteil, dass der Grad der Energie- 
 EMI1.1 
 umsetzung in Wärme nicht einstellbar ist, sondern immer gleich der eingestrahlten Sonnenenergie ist. Dadurch ist es auch nicht möglich, Vorkehrungen gegen eine Überhitzung bei voller Sonneneinstrahlung zu treffen. Darüber hinaus stossen die derzeitigen Möglichkeiten der Wirkungsgraderhöhung an die Grenzen der Materialtechnologie, und wegen des derzeit niedrigen Wirkungsgrades müssen Flachkollektoranlagen überdimensioniert werden, um im Ganzjahresbetrieb annehmbare Ergebnisse zu erzielen. Dies wird auch durch den Umstand verschärft, dass Flachkollektoren auf Grund ihrer ortsfesten Installation nur mit unzumutbarem Umbauaufwand an geänderte Anlagenbedingungen angepasst werden können. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme zu schaffen, welche sich durch einen hohen Wirkungsgrad, 
 EMI1.2 
 triebsanforderungen auszeichnet. Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Vorrichtung einen parabolischen oder zylindrisch-parabolischen Reflektor aufweist, in dessen Brennpunkt bzw.

   Brennlinie ein Absorber angeordnet ist, der über ein Zulaufrohr und ein Rücklaufrohr für ein Wärmeträgerf : uid an einen Wärmeverbraucher angeschlossen ist, wobei der 

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 Reflektor an einem Gerätefuss gelenkig gelagert und durch Stellmotoren verstellbar ist, die von einer   Mess- und   Steuereinheit angesteuert sind, welche abhängig von einer Messung der Absorbertemperatur und/oder einer   4-Quadrantenmessung   des Sonnenlichteinfalles den Reflektor achsparallel zur Sonneneinstrahlungsachse nachführt. 



   Durch die Fokussierung der Sonneneinstrahlung im Reflektor 
 EMI2.1 
 wird eine Erhöhung der Energiedichte am Absorberort erzielt, so dass der Absorber im Vergleich zu jenen der bekannten Anlagen eine wesentlich verringerte Grösse und Masse haben kann und dadurch die Energieumsetzung wesentlich rascher erfolgt. Gleichzeitig wird die Möglichkeit eröffnet, durch gezielte Wahl einer bestimmten Fehlausrichtung des Reflektors den Umsetzungsgrad der Vorrichtung beliebig einstellen zu können. Bei zu starker Sonneneinstrahlung kann der Reflektor aus der Sonnenachse gedreht werden, um eine Überhitzung des Absorbers und des angeschlossenen Wärmeverbrauchers, beispielsweise eines Speichers oder Wärmetauschers, zu vermeiden. 



   Die fokussierende Wirkung des Reflektorprinzips hat dar- über hinaus den Vorteil, dass die Einstrahlungsfläche (Reflektorfläche) wesentlich grösser ist als die Abstrahlungsfläche   (Absorberfläche),   so dass die Abstrahlung minimiert ist, was einen hohen Wirkungsgrad selbst bei niedrigsten Umgebungstemperaturen gewährleistet. 



   Die automatische Nachführung des Reflektors zur Sonneneinstrahlungsachse   gewährleistet   einen optimalen Wirkungsgrad unabhängig vom aktuellen Sonnenstand,   d. h.   vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Durch das erfindungsgemässe Reflektorprinzip kann die   Vorrichtung   einfach durch Austauschen des Reflek- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 tors an unterschiedliche Betriebsanforderungen angepasst werden. Kleinere Anpassungen können einfach durch entsprechende Programmierung der   Mess- und   Steuereinheit vorgenommen werden.

   Die Konstruktion zeichnet sich schliesslich durch geringen Platzbedarf, geringes Gewicht und rasche Montage aus ; beispielsweise erfordert die Umwandlung von 940 W einen Reflektordurchmesser von lediglich 1100 mm und hat eine Masse der gesamten Vorrich- 
 EMI3.1 
 tung von nur etwa 50 kg zur Folge, was auch die Montage und Inbetriebnahme erleichtert. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Reflektor über ein Kreuzgelenk am Gerätefuss angelenkt ist. Dadurch kann der Reflektor, wenn er sich in einer Schrägstellung befindet, in einer endlosen Drehbewegung um die Vertikalachse des Gerätefusses geführt werden, ohne dass eine tatsächliche Drehung des Reflektors selbst erforderlich wäre, welche den Anschluss der Zu- und Rücklaufrohre wesentlich verkomplizieren würde. Dies ist insbesondere für den Einsatz innerhalb der Polarkreise entscheidend. 



   Eine fertigungstechnisch besonders einfache und im Betrieb störungsunanfällige Ausführungsform der Vorrichtung besteht bevorzugt darin, dass die Stellmotoren durch zwei Linearantriebe gebildet sind, wobei der erste Linearantrieb zwischen dem Gerätefuss und dem Herzstück des Kreuzgelenkes wirkt und der zweite Linearantrieb zwischen dem Herzstück und dem mit dem Reflektor verbundenen Teil des Kreuzgelenkes wirkt. 



   In jedem Fall ist es besonders günstig, wenn der Absorber vom Zulaufrohr und vom Rücklaufrohr   abgestützt is .   Dadurch 

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 entfällt ein eigener Abstützarm für den Absorber, so dass die Schattenfläche auf dem Reflektor minimiert wird. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Rücklaufrohr koaxial im Inneren des Zulaufrohres geführt ist. Dadurch wird einerseits der Rücklauf thermisch von der Aussenumgebung isoliert,   u. zw.   durch den Zulauf selbst, und anderseits verringert sich die von den Rohren erzeugte Schattenfläche auf den Reflektor um   50 %.    



   Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Zulaufrohr und das Rücklaufrohr den Reflektor am   Or-c seiner   Anlenkung durchsetzen, so dass eine   1-Punkt-Abstützung   des Reflektors und des Absorbers am Gerätefuss geschaffen wird, welche die Montage vereinfacht. In diesem Fall ist es besonders günstig, wenn das Zulaufrohr und das   Rücklaufrohr   eine zentrale Öffnung des Reflektors durchsetzen, deren lichte Weite das Passieren des Absorbers gestattet und die mittels einer Haltescheibe abgedeckt ist, welche eine Randausnehmung für den Durchtritt des Zulaufrohres und des Rücklaufrohres aufweist und an einem Haltekopf des Kreuzgelenkes lösbar befestigt ist, wobei der Reflektor mit seinem die Öffnung umgebenden Bereich zwischen der Haltescheibe und dem Haltekopf festgelegt ist.

   Dadurch kann der Reflektor auf einfache Weise ausgetauscht werden, ohne dass Komponenten des Wärmetransportfluidkreises, wie Absorber und Zu- und Rücklaufrohre, entfern- oder geöffnet werden müssten. 



   Wie bereits erwähnt, eröffnet die erfindungsgemässe Konstruktion die Möglichkeit, den Umsetzungsgrad der Sonnenenergie einzustellen, insbesondere um eine Überhitzung des Absorbers zu vermeiden. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfin- 

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 dung zeichnet sich daher dadurch aus, dass die   Mess- und   Steuereinrichtung den Reflektor aus der Sonneneinstrahlungsachse schwenkt, wenn die Absorbertemperatur einen vorgewählten Schwellwert überschreitet, so dass diese Schutzfunktion automatisch eintritt. 



   Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn dem Rücklaufrohr eine von der   Mess- und   Steuereinrichtung gesteuerte Absperreinrichtung nachgeordnet ist, und die   Mess- und   Steuereinrichtung die Absperreinrichtung erst freigibt, wenn die Absorbertemperatur und/oder der Sonnenlichteinfall einen vorgewählten Schwellwert überschreitet. Dadurch wird sichergestellt, dass während der Aufheizzeit des Leitungssystems keine Wärmeenergie aus dem Wärmeverbraucher, beispielsweise einem Speicher oder Wärmetauscher, entzogen wird. 



   In jedem Fall ist es besonders günstig, wenn gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die   Mess- und   Steuereinrichtung bei fehlendem Sonnenlichteinfall den Reflektor zur Bewegung in eine   Ruhe-und/oder Schutzstellung   ansteuert. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen   zeigt Fig. l   die Vorrichtung in der Vorderansicht und Fig. 2 in der Seitenansicht, wobei der Reflektor jeweils nur schematisch und teilweise dargestellt ist und die Steuerungskomponenten, der Wärmeverbraucher sowie die Verbindungsleitungen nicht eingezeichnet sind. 
 EMI5.1 
    Figuren umfasstSonnenenergie in   Wärme einen parabolischen Reflektor   1,   der über ein Kreuzgelenk 2 an einem Gerätefuss 3 angelenkt ist, welcher zur Montage am Boden, an einer Wand   od. dgl. bestimmt   ist. 

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  Im Brennpunkt des Reflektors 1 ist ein Absorber 4 angeordnet, der von einem Wärmeträgerfluid durchströmt ist, welches über ein Zulaufrohr 5 und ein koaxial in diesem angeordnetes (nicht dargestelltes) Rücklaufrohr zwischen dem Absorber 4 und einem (ebenfalls nicht dargestellten) Wärmeverbraucher, wie einem Wärmespeicher oder Wärmetauscher, zirkuliert. 



   Das Zulaufrohr 5 mit dem darin enthaltenen Rücklaufrohr hält allein den Absorber 4 im Brennpunkt und durchsetzt eine zentrale Öffnung des Reflektors   1,   deren lichte Weite das Passieren des Absorbers 4 gestattet, wenn der Reflektor von seiner Verankerung am Kreuzgelenk 2 gelöst und beispielsweise ausgetauscht werden soll. Die zentrale Öffnung ist mittels einer Haltescheibe 6 abgedeckt, welche eine entsprechende (nicht dargestellte) Randausnehmung für den Durchtritt des Zulaufrohres 5 mit dem darin enthaltenen Ablaufrohr aufweist, so dass die Haltescheibe in radialer Richtung auf das Zulaufrohr aufgesteckt bzw. von diesem abgezogen werden kann.

   Die Haltescheibe 6 ist mit Hilfe von Schraubbolzen lösbar an einem Haltekopf 7 des Kreuzgelenkes 2 befestigt, so dass der Reflektor 1 mit seinem die Öffnung umgebenden Bereich zwischen der Haltescheibe 6 und dem Haltekopf 7 festgelegt ist. 



   Der Antrieb des Reflektors 1 erfolgt über zwei durch elektrische Linearantriebe gebildete Stellmotoren. Der erste Linearantrieb 8 ist am Gerätefuss 3 angelenkt und greift an einem Hebel 9 an, welcher am Herzstück 10 des Kreuzgelenkes 2 angesetzt ist. Der   zweire   Linearantrieb 11 ist an einem auskragenden   Arm 12 des Herzstückes   10 angelenkt und greift an einem Hebel 13 an, welcher am Haltekopf 7 angesetzt ist. 

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   Eine nicht dargestellte   Mess- und   Steuereinheit steuert die Linearantriebe 8 und 11 abhängig von einer Messung der Temperatur des Absorbers 4 und einer Messung des Lichteinfalles, welche von einer entsprechenden Photosensorik mit 4-Quadrantenmessung erhalten wird. Im normalen Betrieb führt die   Mess-und Steuereinheit den   Reflektor 1 achsparallel zur Sonneneinstrahlungsachse nach. Wenn die Absorbertemperatur 
 EMI7.1 
 jedoch einen vorgewählten Schwellwert überschreitet, schwenkt die   Mess- und   Steuereinrichtung den Reflektor 1 um einen vorbestimmten Winkel aus der Sonneneinstrahlungsachse, so dass die Temperatur im Absorber 4 begrenzt wird.

   Bei fehlendem Sonnenlichteinfall wird der Reflektor 1 zur Bewegung in eine Ruhestellung, beispielsweise zur Stromeinsparung, und/oder eine Schlechtwetterschutzstellung,   z. B.   um Regenwasser ablaufen zu lassen, angesteuert. 



   Darüber hinaus ist zwischen Rücklaufrohr 5 und (nicht dargestelltem) Wärmeverbraucher eine (ebenfalls nicht dargestellte) Absperreinrichtung vorgesehen, welche von der   Mess- und   Steuereinrichtung freigegeben wird, wenn die Absorbertemperatur und/oder der Sonnenlichteinfall einen vorgewählten Schwellwert überschreitet. Dadurch wird gewährleistet, dass dem Wärmeverbraucher, beispielsweise einem Wärmespeicher, in keinem Fall Energie entzogen wird. 



   Als   Mess- und   Steuereinheit kann insbesondere eine Analogrecheneinheit verwendet werden, der die Messwerte der   4-Quadranten-Photosensorik   und des Absorbertemperatursensors zugeführt werden und die ihrerseits eine kurzschlusssichere 4-Quadrantenendstufe zur Ansteuerung der Linearantriebe 8,11 steuert. Zusätzlich kann ein mehrkanaliger serieller Ana- 

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 log/Digital-Wandler zur Bereitstellung der Messdaten in digitaler Form an einer Datenerfassungsschnittstelle für die weitere Verarbeitung vorgesehen werden. 



   Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Beispielsweise könnte anstelle eines parabolischen Reflektors auch ein zylindrisch-parabolischer Reflektor verwendet werden, wobei die Sonnenenergie dann in einer Brennlinie anstelle eines Brennpunktes fokussiert wird und der Absorber dementsprechend langgestreckt ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Vorrichtung zur Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme, mit einem parabolischen oder zylindrisch-parabolischen Reflektor, in dessen Brennpunkt bzw. Brennlinie ein Absorber angeordnet ist, der über ein Zulaufrohr und ein Rücklaufrohr für ein Wärmeträgerfluid an einen Wärmeverbraucher angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (1) an einem zentralen Gerätefuss (3) über ein Kreuzgelenk (2) angelenkt ist, dessen zwei Drehachsen in der Horizontalstellung des Reflektors (1) horizontal und senkrecht zueinander liegen. EMI9.1 welche abhängig von einer Messung der Absorbertemperatur und/oder einer an sich bekannten 4-Quadrantenmessung des Sonnenlichteinfalles den Reflektor (1) achsparallel zur Sonneneinstrahlungsachse nachführt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotoren (8,11) durch zwei Linearantriebe gebildet sind, wobei der erste Linearantrieb (8) zwischen dem Gerätefuss <Desc/Clms Page number 10> (3) und dem Herzstück (10) des Kreuzgelenkes (2) wirkt und der zweite Linearantrieb (11) zwischen dem Herzstück (10) und dem mit dem Reflektor (1) verbundenen Teil (7) des Kreuzgelenkes (2) wirkt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorber (4) in an sich bekannter Weise vom Zulaufrohr (5) und vom Rücklaufrohr abgestützt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklaufrohr koaxial im Inneren des Zulaufrohres (5) geführt ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufrohr (5) und das Rücklaufrohr den Reflektor (1) am Ort seiner Anlenkung durchsetzen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufrohr (5) und das Rücklaufrohr eine zentrale Öffnung des Reflektors (1) durchsetzen, deren lichte Weite das Passieren des Absorbers (4) gestattet und die mittels einer Haltescheibe (6) abgedeckt ist, welche eine Randausnehmung für den Durchtritt des Zulaufrohres und des Rücklaufrohres (5) aufweist und an einem Haltekopf (7) des Kreuzgelenkes (2) lösbar befestigt ist, wobei der Reflektor (1) mit seinem die Öffnung umgebenden Bereich zwischen der Haltescheibe (6) und dem Haltekopf (7) festgelegt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- und Steuereinrichtung den Reflektor (1) aus der Sonneneinstrahlungsachse schwenkt, wenn die Absorbertemperatur einen vorgewählten Schwellwert überschreitet.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rücklaufrohr (5) eine von der Mess- und <Desc/Clms Page number 11> Steuereinrichtung gesteuerte Absperreinrichtung nachgeordnet ist, und dass die Mess- und Steuereinrichtung die Absperreinrichtung erst freigibt, wenn die Absorbertemperatur und/oder der Sonnenlichteinfall einen vorgewählten Schwellwert überschrei- tet.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- und Steuereinrichtung bei fehlen- EMI11.1
AT0045194U 1994-11-25 1994-11-25 Vorrichtung zur umwandlung von sonnenenergie in waerme AT489U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2257067A1 (en) * 1974-01-04 1975-08-01 Pages Michel Sun's energy collector device - has paraboloid mirror focussing rays on liquid flow heat exchanger
FR2361600A1 (fr) * 1976-08-11 1978-03-10 Anvar Support orienteur altazimutal
US4202321A (en) * 1978-05-30 1980-05-13 Volna William M Solar tracking device
FR2511487A1 (fr) * 1981-08-13 1983-02-18 Creusot Loire Capteur solaire

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