AT403523B

AT403523B - COMPRESSED GAS OPERATED FIREARM, ESPECIALLY SPORTS ARM

Info

Publication number: AT403523B
Application number: AT209189A
Authority: AT
Inventors: Emil Senfter
Original assignee: Steyr Daimler Puch Ag
Priority date: 1989-09-07
Filing date: 1989-09-07
Publication date: 1998-03-25
Also published as: EP0416394B1; DE59006572D1; EP0416394A3; EP0416394A2; ATA209189A

Description

AT 403 523 BAT 403 523 B

Die Erfindung betrifft eine druckgasbetriebene Schußwaffe, insbesondere Sportwaffe, mit einem quer zur Laufachse verschiebbaren Magazin, das in Schubrichtung nebeneinander zur Laufachse parallele Aufnahmebohrungen für je ein Geschoß sowie eine Reihe von Rasten aufweist, wobei das Magazin schrittweise weiterbewegbar und dadurch jeweils eine Aufnahmebohrung in eine Flucht mit der Laufachse bringbar ist, und mit einem federbelasteten, durch die Abzugvorrichtung auslösbaren Schlagstück zum kurzzeitigen Öffnen des einen Druckgasraum verschließenden Schußventils.The invention relates to a compressed gas-powered firearm, in particular a sport weapon, with a magazine which can be displaced transversely to the barrel axis and which, in the thrust direction, has receiving bores parallel to the barrel axis for one projectile in each case and a series of catches, the magazine being able to be moved step by step and thereby in each case one receiving bore in alignment can be brought with the barrel axis, and with a spring-loaded impact piece, which can be triggered by the trigger device, for briefly opening the shot valve closing a compressed gas space.

Bei einer bekannten Schußwaffe dieser Art (DE-OS 37 14 904) werden die Geschoße mit Hilfe eines eigenen Stößels durch die betreffende Aufnahmebohrung des Magazins hindurch in den Lauf eingeschoben. Die Vorrichtung zum Bewegen des Magazins weist einen mit dem Stößel gekoppelten Stift auf, der während eines Teiles der Stößelbewegung in den Bereich des Magazins ragt und derart ausgebildet ist, daß er bei einem vollen Bewegungsspiel, nämlich einer hin- und hergehenden Bewegung, zuerst mit einer Fläche aus einer ersten Anzahl von zueinander parallelen, aber zur Längsachse des Laufes schrägen Fläche des Magazins und anschließend mit einer Fläche aus einer Anzahl von Flächen, die eine zur Lauflängsrichtung entgegengesetzte Schräge wie die erstgenannten Flächen aufweisen, in Eingriff kommt und dadurch das Magazin derart verschiebt, daß eine weitere Aufnahmebohrung in die mit dem Lauf fluchtende Stellung gelangt. Es handelt sich also um eine komplizierte mehrteilige Konstruktion mit einer Bewegung vergleichsweise großer Massen, was einerseits den technischen Aufwand merklich erhöht und anderseits die Schußgenauigkeit beeinträchtigt. Außerdem muß die Energie zur Bewegung dieser Massen dem Druckgasvorrat entnommen werden, wodurch entweder die mögliche Schußanzahl mit einer Gasfüllung herabgesetzt oder die Geschoßgeschwindigkeit verringert wird.In a known firearm of this type (DE-OS 37 14 904), the projectiles are inserted into the barrel through the receiving bore of the magazine with the aid of their own plunger. The device for moving the magazine has a pin coupled to the plunger, which protrudes into the region of the magazine during part of the plunger movement and is designed such that, with a full play of movement, namely a reciprocating movement, it first moves with a Surface of a first number of mutually parallel, but oblique to the longitudinal axis of the barrel surface of the magazine and then comes into engagement with a surface of a number of surfaces which have a slope opposite to the longitudinal direction of the barrel as the first-mentioned surfaces, thereby displacing the magazine that a further location hole is in the position aligned with the barrel. It is therefore a complicated multi-part construction with a movement of comparatively large masses, which on the one hand noticeably increases the technical effort and on the other hand impairs the accuracy of the shot. In addition, the energy for moving these masses must be taken from the compressed gas supply, which either reduces the number of shots that can be filled with a gas or reduces the bullet speed.

Bei einer anderen bekannten Schußwaffe (DE-OS 37 28 080) sind die Durchmesser der Aufnahmebohrungen im Magazin und die Durchmesser der Durchtrittsbohrungen durch ein Magazingehäuse größer als der größte Durchmesser des Geschoßes, um eine Beschädigung des Geschoßes beim Einbringen in das Magazin und auch beim Ausschieben aus dem Magazin in den Lauf zu vermeiden. Auch hier erhöht der zum Ausbringen der Geschoße aus dem Magazin erforderliche Stößel sowie eine Hebelanordnung zur Magazinbewegung den erforderlichen technischen Aufwand, wobei überdies eine händische Betätigung zur Magazinbewegung erforderlich ist.In another known firearm (DE-OS 37 28 080), the diameter of the receiving holes in the magazine and the diameter of the through holes through a magazine housing are larger than the largest diameter of the projectile in order to damage the projectile when it is inserted into the magazine and also when it is pushed out to avoid from the magazine in the barrel. Here too, the plunger required for the discharge of the projectiles from the magazine and a lever arrangement for moving the magazine increase the required technical effort, manual operation being necessary for moving the magazine.

Es ist auch schon bekannt (US-PS 2 856 716), in einem seitlich an der Waffe angebauten Blechgehäuse eine Feder für ein mit Rasten und Aufnahmebohrungen versehendes Magazin anzuordnen, wobei mittels des Züngels der Waffe einerseits und des Schlagbolzens anderseits Sperrklinken, die in die Rasten eingreifen, betätigt werden. Dabei handelt es sich aber um keine druckgasbetriebene Schußwaffe, sondern um ein Gewehr mit üblichen Patronen, und es besteht die Schwierigkeit, den Schlagbolzen nach jeder Schußabgabe zurückzuziehen, um das Magazin weiterbewegen zu können.It is also already known (US Pat. No. 2,856,716) to arrange a spring for a magazine provided with catches and receiving bores in a sheet metal housing attached to the side of the weapon, by means of the tongue of the weapon on the one hand and the firing pin on the other hand pawls which enter into the Intervene, engage, be actuated. However, this is not a compressed gas-powered firearm, but a rifle with conventional cartridges, and there is a difficulty in withdrawing the firing pin after each shot in order to be able to move the magazine further.

Schließlich ist ein Magazin für druckgasbetriebene Schußwaffen bekannt (DE-OS 1 553 968), das in das Waffengehäuse im Bereich des hinteren Laufendes, und zwar in eine Querbohrung des Laufes selbst, gasdicht eingesetzt wird. Dieses Magazin ist rohrförmig und besitzt einschubseitig eine feste Stirnwand, wogegen das andere Ende mit einem Deckel versehen ist, an dem sich eine auf einen gegen die kugelförmigen Geschoße drückenden Kolben wirkende Feder abstützt. Am Einschubende ist das Magazin quer durchlocht, wobei die Durchlochung bei in der Waffe eingesetztem Magazin in Verlängerung der Laufachse liegt, so daß einerseits das Druckgas Zuströmen, anderseits das Geschoß in den Lauf austreten kann. Nachteilig ist hiebei, daß ein solches Magazin nur für kugelförmige Geschoße brauchbar ist und daß das Druckgas bei der Schußabgabe auch in das Magazin selbst eintreten kann, was wieder mit einem Druckgasverlust verbunden ist, wobei es außerdem Schwierigkeiten bereitet, das rohrförmige Magazin innerhalb der Querbohrung des Laufhinterendes genügend abzudichten.Finally, a magazine for compressed gas-powered firearms is known (DE-OS 1 553 968), which is inserted in a gas-tight manner in the weapon housing in the region of the rear barrel end, specifically in a transverse bore in the barrel itself. This magazine is tubular and has a fixed end wall on the insertion side, whereas the other end is provided with a cover, on which a spring, which acts on a piston pressing against the spherical projectiles, is supported. At the end of the insert, the magazine is perforated transversely, the perforation being in the barrel extension of the magazine inserted in the weapon, so that on the one hand the compressed gas can flow in, and on the other hand the projectile can exit into the barrel. The disadvantage here is that such a magazine is only usable for spherical projectiles and that the pressurized gas can also enter the magazine itself when the shot is fired, which in turn is associated with a loss of pressurized gas, and it also presents difficulties in locating the tubular magazine within the transverse bore of the Sufficiently seal behind the barrel.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die eingangs geschilderte Schußwaffe so zu verbessern, daß bei beträchtlich verringertem technischem Aufwand und verminderten bewegten Massen eine Druckgaseinsparung bzw. eine Erhöhung der Geschoßanfangsgeschwindigkeit erzielt wird.The invention is therefore based on the object to eliminate these deficiencies and to improve the firearm described at the outset such that compressed gas savings or an increase in the initial velocity of the projectile are achieved with considerably reduced technical outlay and reduced moving masses.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Magazin ein Magazingehäuse besitzt, das in an sich bekannter Weise im Waffengehäuse im Bereich des hinteren Laufendes gasdicht eingesetzt, aber in Verlängerung der Laufachse für die Zufuhr von Druckgas durchbohrt ist, und daß im Magazingehäuse eine beim Einschieben des Magazins spannbare Transportfeder sowie eine federnd in jeweils eine Rast eingreifende Sperrklinke angeordnet sind, die mittels eines die Schlagstückbewegung mitmachenden Betätigungsteiles aus der Rast lösbar ist.The invention solves this problem in that the magazine has a magazine housing which is used in a manner known per se in the weapon housing in the region of the rear barrel end, but is pierced in the extension of the barrel axis for the supply of pressurized gas, and in that one in the magazine housing Inserting the magazine tensionable transport spring as well as a pawl which resiliently engages in a detent, which can be released from the detent by means of an actuating part participating in the impact piece movement.

Es wird also zur Bewegung des Magazins von einer Stellung zur anderen nicht ein durch das Druckgas bewegbarer Schieber, Hebel od.dgl. verwendet, und es gibt auch keinen Ausstoßer, der die Geschoße aus den Aufnahmebohrungen in den Lauf abgibt, sondern es wird das Magazin bloß mittels einer Transportfeder bewegt, die beim Bereitmachen der Waffe bzw. beim Einschieben des Magazins von Hand aus gespannt 2It is therefore not a movable by the compressed gas slide, lever or the like for moving the magazine from one position to another. is used, and there is also no ejector, which discharges the projectiles from the receiving holes into the barrel, but the magazine is merely moved by means of a transport spring which is tensioned by hand when the weapon is ready or when the magazine is inserted 2

AT 403 523 B wird und dann beim Schießen selbst keine zusätzlichen Kräfte benötigt. Die Sperrklinke sorgt mit Hilfe der Rasten, daß sich jeweils eine Aufnahmebohrung mit einem Geschoß in Flucht mit dem Lauf befindet, wobei die Sperrklinke durch die Schlagstückbewegung gelöst und für das Eingreifen in die nächste Rast bereitgehalten wird. Wesentlich ist auch, daß das Magazingehäuse zwischen dem Laufhinterende und dem Zuführungskanal für das Druckgas gasdicht eingesetzt und in Verlängerung der Laufachse durchbohrt ist, so daß also die Aufnahmebohrungen im Magazin jeweils gleich das Geschoßlager bilden und sich jeder Ausstoßmechanismus für das Geschoß aus dem Magazin erübrigt.AT 403 523 B and then no additional forces are required when shooting. The pawl ensures with the aid of the catches that there is a receiving bore with a projectile in alignment with the barrel, the pawl being released by the movement of the striking piece and being kept ready for engaging in the next rest. It is also essential that the magazine housing between the rear end of the barrel and the feed channel for the pressurized gas is inserted in a gas-tight manner and is drilled through in the extension of the barrel axis, so that the receiving bores in the magazine each form the storey and each ejection mechanism for the storey is unnecessary from the magazine.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Sperrklinke in Schubrichtung des Magazins begrenzt verschiebbar gelagert und durch eine sowohl zu den Rasten hin als auch in Einschubrichtung wirkende, schwächer als die Transportfeder ausgebildete Feder belastet. Dadurch wird erreicht, daß die Sperrklinke nach dem durch den Betätigungsteil hervorgerufenen Lösen aus der Rast in Einschubrichtung des Magazins etwas verlagert wird und dann nicht wieder in dieselbe Rast eingreifen kann, wobei sich eine Konstruktionsvereinfachung dadurch ergibt, daß für die Schwenkbewegung der Sperrklinke und ihre begrenzte Bewegung in Einschubrichtung des Magazins nur eine Feder benötigt wird.In a further embodiment of the invention, the pawl is mounted to be displaceable to a limited extent in the direction of thrust of the magazine and is loaded by a spring which is weaker than the transport spring and acts both towards the catches and in the direction of insertion. It is thereby achieved that the pawl is relocated somewhat after the release from the catch caused by the actuating part from the catch in the insertion direction of the magazine and then cannot intervene again in the same catch, a design simplification resulting from the fact that for the pivoting movement of the catch and its limited Movement in the insertion direction of the magazine requires only one spring.

Um seine Aufgabe erfüllen zu können, weist der Betätigungsteil eine Nase od.dgl. zum Ausrücken der Sperrklinke aus der jeweiligen Rast und einen in diese Rast eingreifenden Ansatz auf, wobei Ansatz und Nase bei der Vorwärtsbewegung des Betätigungsteiles nacheinander wirksam sind. Es wird also bei der Vorwärtsbewegung des Schiagstückes durch Betätigung der Abzugvorrichtung der mit dem Schlagstück verbundene Betätigungsteil ebenfalls vorwärtsbewegt, wobei zunächst sein Ansatz zur Wirkung kommt, d.h. in die die Magazinstellung jeweils bestimmende Rast des Magazins eingreift, bevor mit Hilfe der Nase des Betätigungsteils dann die Sperrklinke ausgerückt wird. Erst beim Zurückziehen des Betätigungsteiles, also beim Austreten des Ansatzes aus der Rast, wird das Magazin unter der Einwirkung der Transportfeder so weit verschoben, daß die Sperrklinke in die nächste Rast eingreifen kann und somit auch die nächste Aufnahmebohrung des Magazins mit dem nächsten Geschoß richtig hinter der hinteren Lauföffnung liegt.In order to be able to fulfill its task, the actuating part has a nose or the like. to disengage the pawl from the respective catch and an engagement engaging in this catch, the catch and nose being effective one after the other in the forward movement of the actuating part. It is thus also moved forward when the Schiagstückes forward by actuating the trigger device, the actuating part connected to the striker, whereby its approach comes into effect, i.e. engages in the latch of the magazine that determines the magazine position before the pawl is then disengaged with the aid of the nose of the actuating part. Only when the actuating part is withdrawn, i.e. when the attachment emerges from the rest, is the magazine moved so far under the action of the transport spring that the pawl can engage in the next rest and thus also the next receiving hole of the magazine with the next floor properly behind the rear barrel opening.

Um zu verhindern, daß ein unkontrollierter und gegebenenfalls gewährlicher Gasaustritt erfolgt, ist ein gefederter Sicherungshebel vorgesehen, der bei gespanntem Schlagstück in eine Ausnehmung des vorzugsweise schieberartigen und mit einer Handhabe versehenen Betätigungsteiles eingreift und mit seinem anderen eine schräge Anlauffläche aufweisenden Arm in die Führung des Magazingehäuses für das Magazin vorragt bzw. beim Einschieben des Magazins in die Führung in die Freigabestellung verschwenk-bar ist. Befindet sich das Magazin im Magazingehäuse, so ist ein unkontrollierter bzw. gefährlicher Gasaustritt nicht möglich, wogegen bei fehlendem Magazin das Druckgas aus dem Magazingehäuse seitlich frei austreten könnte, wenn die Abzugvorrichtung betätigt wird, was aber durch den Sicherungshebel der über den Betätigungsteil das gespannte Schlagstück zurückhält, auf jeden Fall verhindert wird.In order to prevent an uncontrolled and possibly permissible gas leakage, a spring-loaded safety lever is provided, which engages in a recess of the preferably slide-like actuating part, which is preferably provided with a handle, and with its other arm, which has an inclined contact surface, in the guide of the magazine housing when the striker is cocked protrudes for the magazine or can be pivoted into the release position when the magazine is inserted into the guide. If the magazine is in the magazine housing, an uncontrolled or dangerous gas outlet is not possible, whereas if the magazine is missing, the compressed gas could escape freely from the side of the magazine housing when the trigger device is actuated, but this is due to the safety lever of the striker struck via the actuating part withholds, is definitely prevented.

Erfindungsgemäß ist schließlich der Lauf im Waffengehäuse gegen das Magazin anstellbar und über einen Dichtungsring an das Magazingehäuse andruckbar befestigt. Da in bezug auf die Dichtheit Herstellungstoleranzen unvermeidbar sind, wird durch die Möglichkeit, einerseits den Lauf gegen das Magazin anzustellen und anderseits über den Dichtungsring an das Magazingehäuse anzudrücken, die gewünschte Dichtheit trotz etwaiger Toleranzen sowohl vor als auch hinter dem Magazingehäuse erreicht.Finally, according to the invention, the barrel in the weapon housing can be adjusted against the magazine and can be pressed against the magazine housing by means of a sealing ring. Since manufacturing tolerances are unavoidable with regard to the tightness, the possibility of starting the barrel against the magazine on the one hand and pressing the magazine housing on the sealing ring on the other hand achieves the desired tightness despite any tolerances both in front of and behind the magazine housing.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigenIn the drawing, the subject of the invention is shown in one embodiment, namely show

Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile und die Abzugvorrichtung einer druckgasbetriebenen Sportpistole im Längsmittelschnitt,1 shows the parts essential to the invention and the trigger device of a compressed gas-powered sports pistol in longitudinal central section,

Fig. 2 das Magazingehäuse mit voll eingeschobenem Magazin im Schnitt quer zur Laufachse,2 the magazine housing with the magazine fully inserted, in cross section to the barrel axis,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Pistole im Bereich des Magazingehäuses,3 is a side view of the gun in the area of the magazine housing,

Fig. 4 einen waagrechten Schnitt durch das Magazingehäuse nach der Linie IV-IV der Fig. 2,4 shows a horizontal section through the magazine housing along the line IV-IV of FIG. 2,

Fig. 5 den Betätigungsteil für die linke Pistolenseite im Schaubild und Fig. 6 eine Ansicht der rechten Pistolenseite in vereinfachter Darstellung.5 shows the actuating part for the left gun side in the diagram and FIG. 6 shows a view of the right gun side in a simplified representation.

Mit 1 ist das Waffengehäuse bezeichnet, in dem der Lauf 2 gelagert ist und der einen Druckgasraum 3 aufweist, der durch ein Ventil 4 abgeschlossen ist. Auf den Ansatz 5 wird ein Druckgasbehälter, vorzugsweise ein CO2-Behälter aufgeschraubt, der dabei geöffnet wird, so daß das Gas in den Druckgasraum 3 gelangen kann. Vom Ventil 4 führt ein Kanal 6 zum Laufhinterende bzw. zur Hinterseite des Geschoßes. In Fig. 1 ist das federbelastete Schlagstück 7 in Spannstellung dargestellt. Wird das Züngel 8 betätigt, gibt der Fanghebel 9 der Abzugvorrichtung das Schlagstück 7 frei, und es wird das Ventil 4 kurzzeitig geöffnet, wobei der Hals 10 des Kolbens 11 zunächst einen Gasaustritt nach hinten verhindert. Dann aber wirkt der Gasdruck auch auf den Kolben 11, bis schließlich das Schlagstück 7 wieder in die dargestellte Spannstellung gelangt. Mit dem Schlagstück 7 ist ein Betätigungsteil verbunden, der aus einem an jeder Pistolenseite angeordneten, über durch einen Gehäuseschlitz 12 greifende Stifte 13 mit dem Schlagstück 7 verbundenen Schieber 14, 14a besteht. Die beiden Schieber 14, 14a weisen je eine Handhabe 15 auf und dienen u.a. 3With 1 the weapon housing is designated, in which the barrel 2 is mounted and which has a compressed gas space 3, which is closed by a valve 4. A pressure gas container, preferably a CO2 container, is screwed onto the attachment 5, which is thereby opened so that the gas can reach the pressure gas space 3. A channel 6 leads from valve 4 to the rear end of the barrel or to the rear of the projectile. In Fig. 1, the spring-loaded striker 7 is shown in the clamping position. If the trigger 8 is actuated, the catch lever 9 of the trigger device releases the striker 7, and the valve 4 is opened briefly, the neck 10 of the piston 11 initially preventing gas escape to the rear. Then, however, the gas pressure also acts on the piston 11 until the striker 7 finally returns to the clamping position shown. An actuating part is connected to the striking piece 7, which consists of a slide 14, 14a arranged on each side of the gun and connected to the striking piece 7 by pins 13 which extend through a housing slot 12. The two slides 14, 14a each have a handle 15 and serve, among other things. 3rd

Claims

ΑΤ 403 523 Β for cocking the striker 7. In the weapon or gun housing 1, a magazine housing 16 is inserted in a gas-tight manner transversely to the direction of travel between the rear barrel end and the feed channel 6 for the compressed gas. In the magazine housing 16, a transport spring 18 acting on a sleeve 17 is arranged, and a rod-shaped magazine 19 is provided, which can be inserted into the magazine housing 16 against the force of the spring 18 and, in the direction of insertion, side by side parallel to the barrel axis receiving bores 20 for one floor and has a number of notches 21. In the magazine housing 16, a pawl 22 is also mounted with limited movement in the thrust direction of the magazine 19, which engages under the action of a spring 23 in the firing position in one of the catches 21. This spring 23 is weaker than the spring 18 and arranged so that it acts both towards the detents 21 and in the direction of insertion. The slide 14 of the actuating part, which takes part in the movement of the striking piece 7, carries a nose 24 and a shoulder 25. With the aid of the nose 24, the pawl 22 is pressed out of the respective latch 21, whereas the shoulder 25 engages in the latch concerned, and before the pawl 22 has released the rest. This ensures that when the hammer and thus the slider 14 advance, the magazine 19 does not perform a pushing movement under the action of the transport spring 18 before the projectile has left the receiving bore 20 in question. As soon as the pawl 22 emerges from a rest 21, it is shifted somewhat in the direction of insertion of the magazine 19, so that a new intervention in the same rest is not possible. Only when the striker 7 and thus also the slide 14 is moved back, does the projection 25 release the magazine 19, which can now be moved by the spring 18 until the pawl 22 engages in the next catch. Otherwise, the arrangement is such that when the striker 7 is relaxed or the slider 14 is in the forward position, the projection 25 protrudes into the guide of the magazine housing 16 for the magazine 19, so that a magazine 19 can only be inserted when the striker 7 is tensioned. This is important in sporting competitions because the shooter then knows that the weapon or pistol is always cocked when the magazine is inserted. According to FIG. 6, a safety lever 27 under the pressure of a spring 26 is provided on the right side of the weapon or pistol, which engages in the recess 28 of the slide 14a belonging to the actuating part and with its other when the striker 7 is tensioned and the slide 14a is thus retracted Arm 29, which has an oblique contact surface, protrudes into the guide of the magazine housing 16 for the magazine 19. If, as shown in FIG. 6, no magazine 19 is inserted into the magazine housing 16, the striking piece 7 cannot advance too quickly after the trigger has been actuated, and thus there can be no uncontrolled gas leakage. If, on the other hand, a magazine 19 is inserted into the magazine housing 16, the pawl 27 is pivoted because of the inclined contact surface on the arm 29, and the movement of the slide 14a and thus of the striker 7 is released. From Fig. 1 it can be seen that the barrel 2 is held in the weapon housing 1 by two screws 31 with a conical end which engage in somewhat larger conical recesses of the barrel 2. By alternately loosening or tightening the screws 31 and thereby making it possible to move the barrel 2, it can be placed against the magazine 19 or pressed against the magazine housing 16 via a sealing ring 30, this tightness with the help of the sealing ring 32 providing full tightness on the opposite one Side of the magazine housing 16 is reached. 1. Gas-fired firearm, in particular sports weapon, with a magazine that can be displaced transversely to the barrel axis and that has receiving bores parallel to the barrel axis in the pushing direction, each of which has parallel receiving bores for a projectile and a series of catches, the magazine being gradually movable and thereby each having a receiving bore in alignment the barrel axis can be brought in, and with a spring-loaded impact piece which can be triggered by the trigger device for briefly opening the firing valve which closes a compressed gas chamber, characterized in that the magazine (19) has a magazine housing (16) which, in a manner known per se, is located in the weapon housing (1 ) used gas-tight in the area of the rear barrel end, but is perforated in the extension of the barrel axis for the supply of pressurized gas, and that in the magazine housing (16) a transport spring (18) that can be tensioned when the magazine (19) is inserted and a spring in each catch (21 ) engaging ratchet the left (22) are arranged, which can be released from the catch (21) by means of an actuating part (14, 24, 25) participating in the movement of the striking piece.

2. Firearm according to claim 1, characterized in that the pawl (22) in the thrust direction of the magazine (19) is slidably mounted and by a acting both towards the catches (21) and in the direction of insertion, weaker than the transport spring (19) trained spring (23) 4 AT 403 523 B is loaded.

3. Firearm according to claim 1 or 2, characterized in that the actuating part (14, 24, 25) a nose (24) or the like. for disengaging the pawl (22) from the respective catch (21) and having a projection (25) engaging in this catch (21), the projection (25) and nose (24) during the forward movement of the actuating part (14, 24, 25 ) with the striking piece (7) are effective one after the other.

4. Firearm according to one of claims 1-3, characterized in that a spring-loaded locking lever (27) is provided, which with one arm when the striker (7) is cocked into a recess (28) of the preferably slide-like and with a handle (15) provided actuating part (14a) engages and with its other arm (29) having an oblique contact surface protrudes into the guide of the magazine housing (16) for the magazine (19) or can be pivoted when the magazine (19) is pushed into the release position (Fig. 6). Including 4 sheets of drawings 5