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Mengenzähler für elektrische Energie, mit zumindest einem impulsgeber für Impulse, deren Frequenz der bezogenen Leistung proportional ist, mit einem zeitabhängigen Leistungsmodell, dem ein Sollimpulsgeber zugeordnet ist
Wie die DE 24 32 998 A1 zeigt, ist es bekannt geworden, über bestimmte Messperioden durch Division einer Energiedifferenz durch eine Zeitdifferenz eine mittlere Leistung zu ermitteln und den solcherart gewonnenen digitalen Wert mit einem Sollwert, z. B. mit 80 % des zulässigen Maximalwertes der Leistung zu vergleichen.
Falls nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, z B. funf Minuten seit Beginn eines Messintervalles der berechnete Wert über dem Sollwert liegt, werden bei einem solchen Maximumwachter Verbraucher oder Verbrauchergruppen abgeschaltet
Im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes, sowie der Erschliessung zusätzlicher Stromerzeuger, wie Windkraftgeneratoren und photovoltaischer Generatoren, liegt nicht nur die Notwendigkeit vor, Strombezug und Stromlieferung eines Abnehmers, der auch Lieferant sein kann, getrennt zu erfassen, da in der Regel zwei unterschiedliche Tanfe zur Anwendung gelangen, getrennt nach Lieferung und Bezug, sondern auch das Problem der Verrechnung von Energiemenge, die nicht unmittelbar von dem lokalen Netz, sondern von einem fernen Dntten,
z B landerubergrelfend bezogen werden
Beispielsweise kann ein Stromgrossabnehmer mit einem auslandischen Energielieferanten einen Strombezug vereinbaren, wobei die gelieferte Leistung Im allgemeinen zeitabhängig, z B tageszeltabhangig sein wird Der Grossabnehmer bezahlt fur die gelieferte Energie an den fernen Lieferanten, er wird jedoch auch an das lokale Energieversorgungsunternehmen für die Benutzung des Netzes, d h der Leitungen zahlen mussen
Solange sich der Grossabnehmer genau an die (zeitabhangige) Soll-Bezugsmenge, wie mit dem fernen Lieferanten vereinbart, halt, entstehen keine Probleme Entnimmt er aber mehr Leistung als vereinbar, so muss diese Differenz seitens des lokalen Energieversorgungsunternehmens geliefert werden und für diese Mehrentnahme,
sofern sie überhaupt zugelassen wird, muss ein Entgelt an das lokale Energieversorgungsunternehmen gezahlt werden Andererseits liefert der ferne Lieferant de facto Energie an das lokale Netz, falls der Grossabnehmer weniger Energie dem lokalen Netz entnimmt, als mit dem fernen Lieferanten vereinbar In diesem Fall konnte der Grossabnehmer für die "zuwenig" bezogene, d h unter dem Soll liegende Leistung eine Vergutung seitens des lokalen Energieversorgungsunternehmens erhalten
Die oben beschriebenen Falle lassen sich mit herkommlichen Zahlern nicht oder nur teilweise bzw umständlich erfassen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Zähler zu schaffen,
der auf einfache Weise eine Erfassung und Verrechnung von Energie auch in einem komplexeren Szenano ermöglicht
Diese Aufgabe wird mit einem Mengenzähler der eingangs erwähnten Art gelost, bei weichem erfindungsgemass der Soll-Impulsgeber des zeitabhängigen Leistungsmodells zur Abgabe von Impulsen mit einer der Soll-Leistung entsprechenden Frequenz eingerichtet ist, die Ist- und SollImpulse einem Überbezugs-Auf/Abwartszahler sowie einem Unterbezugs-Auf/Abwärtszahler zugefuhrt sind, und ein Disknmlnator vorgesehen ist, weicher in Abhängigkeit davon, ob die Ist-Leistung über oder unter der Soll-Leistung liegt, Freigabesignal für den Uberbezugszähler und den Unterbezugszahler liefert.
Dank der Erfindung kann auf einfache Weise eine getrennte Erfassung jener Energie erfolgen, die uber oder auch unter einem vereinbaren Wert, namlich der Soll-Leistung liegt Der hier verwendete Begriff"zeitabhängig"für das Leistungsmodell wird meist eine Wochentag- und/oder Tageszeitabhängigkeit bedeuten, soll jedoch nicht ausschliessen, dass der Sollwert auch uber lange Zeiträume konstant bleibt, z.
B bis zur nächsten Änderung der Bezugsvereinbarung
Dabei zeichnet sich eine mit Standard-Halbleiterbautellen realisierbare Losung dadurch aus, dass der Leistungsdisknminator einen Bewertungs-Auf/AbwärtszÅahler mit kleinem Zählrahmen, z B
1 aufweist, dem die Ist-bzw Soll-Impulse zugeführt sind und dessen entweder positiver oder negativer Zählerstand als Unterscheidungskriterium für die Abgabe der Freigabesignal herangezogen ist
Bei einer empfehlenswerten Variante der Erfindung ist ein Impulsgeber für gelieferte IstLeistung vorgesehen
Die Informationsqualität des Zählers lasst sich noch erhöhen, falls ein Istwert-Zähler für die Zählung der Ist-Leistung vorgesehen ist.
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Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist Im folgenden anhand beispielsweiser Ausführungsformen näher erlautert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen
Fig 1 schematisiert einen Grossabnehmer, der von einem Netz bzw. über dieses Netz von einem fernen Kraftwerk versorgt wird.
Flg. 2a den möglichen zeitlichen Verlauf, der dem Netz entnommenen Ist-Leistung und eine vereinbarte Soll-Leistung,
Fig. 2b den sich aus Fig 2a ergebenden zeitlichen Verlauf der bezüglich der Soll-Leistung zuwenig bzw zuviel entnommenen Leistung bzw. Energie, und
Fig 3 einen Zähler nach der Erfindung anhand einer logischen Blockdarstellung.
In Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 wird zunächst die Problemstellung erläutert, von welcher die Erfindung Ihren Ausgang nimmt
Ein Abnehmer, insbesondere ein Grossabnehmer (GAB), wie z B ein Stahlwerk ist über eine Ubergabestelle UE1 an ein Netz NET eines Energieversorgungsunternehmens angeschlossen Dieses Netz Inkludlert nicht gezeigte Kraftwerke und Verbraucher und wird Im folgenden als "lokales" Netz bezeichnet, was jedoch nichts über die tatsächliche Grösse des Netzes aussagen soll Weiters ist es, z.
B bei räumlich welt ausgedehnten Fabriksgeländen oder bel elektrischen Bahnen möglich, dass weitere Ubergabestellen zwischen Netz und Abnehmer vorliegen, wie in Fig 1 strichliert angedeutet und mit UE2 und UE3 bezeichnet
Der Grossabnehmer GAB kann nun einen Stromliefervertrag mit einem Dritten abgeschlossen haben, hier als fernes Kraftwerk FKW bezeichnet, das auch In einem andern Staat liegen kann. Zur Energieübertragung muss jedoch das Netz NET des lokalen Energieversorgungsunternehmens herangezogen werden, wofür der Grossabnehmer GAB beispielsweise einen Pauschalbetrag für die Leitungsbenutzung zahlt
Der Vertrag des Grossabnehmers GAB mit dem Kraftwerk FKW bzw. dem fernen Betreiber wird Im allgemeinen einen bestimmten Leistungsverlauf beinhalten, der z. B tageszeitabhängig ist.
Ein solcher Verlauf Ist in Flg. 2a als Pus, emgezetchnet. Tatsächtich wird die Leistungsentnahme nie genau diesem Verlauf entsprechen. Sie ist In Fig. 2a als Kurve PIS ! eingezeichnet.
Solange PIS ! unter Psollliegt stellt dies für den Betreiber des Netzes NET keinen Nachteil dar, im Gegenteil, es wird mehr Energie in das Netz geliefert als der Abnehmer GAB entnimmt. Diese Differenzmenge ist in Fig. 2b, welche die Differenz von PIS ! und Pso) ! darstellt, als ZS- bezeichnet.
Liegt die entnommene Leistung P, st jedoch über der vereinbarten Leistung Psych, so muss das lokale Energieversorgungsunternehmen für die Differenz ZS+ (siehe Fig 2b) aufkommen und wird diese Energie, den in Fig. 2b oberhalb der Zeitachse liegenden Flächen entsprechend, an den Abnehmer GAB verrechnen
Andererseits konnte der Grossabnehmer GAB mit dem Betreiber des Netzes NET vereinbaren, dass fur Unterbezug an Energie, entsprechend der Differenz ZS- in Flg 2b bzw den Flachen unterhalb der Zeitachse eine Vergütung an den Abnehmer GAB bezahlt wird, da die D ! fferenztetstung dem Netz NET zur Verfugung steht.
Von diesen Fällen abgesehen, wird bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen auch der Fall betrachtet, dass der Grossabnehmer GAB selbst aktiv Energie in das Netz NET liefern kann, da er beispielsweise uber werksinterne Kraftwerke verfügt, die zu manchen Zeiten mehr Leistung erzeugen, als im Werk benotigt wird Fur eine solche Energielieferung kann das lokale Energieversorgungsunternehmen, hier auch Netzbetreiber genannt, dem Grossabnehmer GAB gleichfalls eine Vergütung gutschreiben
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschne- ben, welches sich auf einen Mengenzähler fur eine Übergabestelle bezieht.
Ein Impulsgeber IG1 liefert Impulse Zi, st, welche der bezogenen Leistung P, st proportional sjnd Solche Impulsgeber sind Stand der Technik und beispielsweise durch berührungslose Schalter realisiert, die je Umdrehung der Achse eines herkömmlichen Zählers ein oder mehr Impulse liefern Gleichwertige Impulse, welche der Soll-Leistung Psoh proportional sind, werden n einem Leistungs- modell LMO mittels eines Impulsgebers IG2 erzeugt Unter "proportional" ISt hier zu verstehen, dass die Impulsfrequenz zur Leistung proportional ist. Impulsdauer und-höhe werden so gewichtet, dass eine bequeme und sichere Verarbeitung dieser Impulse möglich ist.
Die Impulse Zi, st und Ziso !) sind über UND-Glieder U1, U2, U3, U4 einem Zähler Z2 für zuviel bezogene Leistung bzw. einem Zähler Z3 für zuwenig bezogene Leistung zugeführt, die zugehörigen
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Zählerstände sind mit ZS+ und ZS- bezeichnet. Die Zähler Z2 und Z3 sind Auf/Abwartszähler.
Dabei erhält der Auf-Eingang des Zähler Z2 über das erste UND-Glied U1 die Impulse zut und ein Freigabesignal FR+, der Ab-Eingang des Zahlers Z2 über das zweite UND-Glied U2 die Impulse ZlsolI und gleichfalls das genannte Freigabesignal, der Auf-Eingang des Zählers Z3 über das dntte UND-Glied U3 die Impulse Z ! so) ! und ein Freigabesgnal FR- und der Ab-Eingang des Zählers Z3 über das vierte UND-Glied U4 die Impulse Zist und das Signal FR-
Die Impulse Zt. s, sind über ein fünftes UND-Glied U5 dem Auf-Eingang eines Bewertungszählers Z4, die Impulse Zlsoll über ein sechstes UND-Glied U6 dem Ab-Eingang dieses Zählers zugeführt Der Ausgang, d h.
Zählerstand dieses Zählers Z4 soll nun +1 oder -1 betragen, was durch Rückführung der Zahlerstände uber die erwähnten UND-Glieder U5 bzw U6 an die Aufbzw. Ab-Eingänge des Zählers Z4 erreicht wird Die Zählerstande ZS4 = +1 und ZS4 = -1 werden einem bistabilen Speicher BSS zugefuhrt, an dessen beiden Ausgangen die zuvor genannten Freigabesignal FR+ und FR- anstehen
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig 3 ist die folgende Falls die tatsächliche Leistung Pst tuber der Soll-Leistung Pson liegt, so ist auch die Frequenz der Impulse Zilst grosser als jene von Zlsolh Da gleichzeitig das schon beschriebene Freigabesignal FR+ an den UND-Gliedern U1 und U2 ansteht, werden die Impulse ZIist vorwarts und die Impulse Ziso ! ! rückwärts in den Zahler Z2 eingezahlt,
dessen Zählerstand ZS+ daher der zuviel bezogenen Leistung entspricht
Sinngemass werden, falls die tatsachliche Leistung P, st kleiner als die durch das Leistungsmodell LMO vorgegebene Soli-Leistung Psoll ist, und da nun ein Freigabesignal FR- an den UNDGliedern U3, U4 ansteht, die Impulse ZIsoil vorwarts und die Impulse Zi, st rückwarts m den Zähler Z3 eingezahlt, dessen Zählerstand ZS- somit der zuwenig bezogenen Leistung entspricht
Sind die tatsächlich bezogene Leistung und die Soli-Leistung gleich, so sind auch die Frequen-
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Unterbezug unterscheiden Sobald der Zahler Z4 den Stand +1 erreicht hat, wird uber die Zahlerstandabfrage ZS4 = 1 und das UND-Glied U5 der Auf-Eingang fur weitere ankommende Ist-Impulse ZI, st gesperrt und der bistabile Speicher BSS In eine Lage gebracht,
In welcher das Freigabesignal FR+ am Ausgang ansteht Sinkt die Ist-Leistung unter die Soli-Leistung, so wird der Zahler Z4 heruntergezahlt, wobei zunächst der Zahlerstand "0" eintritt. Wenn ein weiterer Impuls am AbEingang eintrifft und der Zahlerstand ZS4 nun-1 betragt, wird der blstabile Speicher BSS umgeschaltet und es tritt das Freigabesignal FR- auf
Aus Fig 3 geht weiters hervor, dass naturlich auch ein allgemeiner Bezugszahler ZO vorgesehen sein kann, dem die Ist-Impulse ZI,
st zugefuhrt Sind und welcher die tatsachlich bezogene Leistung ohne Berücksichtigung des Leistungsmodells erfasst Slnngemass gelten samt Überlegungen auch für die Erfassung einer Stromlieferung an das Netz NET und es konnte hierfür eine eigenen Schaltung und ein getrenntes Leistungsmodell vorgesehen sein In Fig 3 ist vereinfachend ein Impulsgeber IG3 für gelieferte Leistung gezeigt, dessen Impulse über ein logisches Glied > 1 und die UND-Glieder U2 und U3 dem Ab-Eingang des Zahlers Z2 und dem Auf-Eingang des Zahlers Z3 zugefuhrt sind, sodass auch eine Berücksichti- gung gelieferter Leistung moglich Ist
PATENTANSPRÜCHE :
1 Mengenzähler fur elektrische Energie, mit zumindest einem Impulsgeber (IG 1) fur Impul- se, deren Frequenz der bezogenen Leistung (Pist) proportional ist, mit einem zeitabhan- gigen Leistungsmodell (LMO), dem ein Sollimpulsgeber zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Impulsgeber (IG 2) des zeitabhangigen Leistungsmodells (LMO) zur Abgabe von
Impulsen mit einer der Soll-Leistung (Psol) entsprechenden Frequenz eingerichtet ist, die
Ist- und Soll-Impulse einem Überbezugs-Auf/Abwärtszahler (Z 2) sowie einem Unterbe- zugs-Auf/Abwärtszahler (Z 3) zugeführt sind, und
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Volume counter for electrical energy, with at least one pulse generator for pulses, the frequency of which is proportional to the power drawn, with a time-dependent power model, to which a target pulse generator is assigned
As DE 24 32 998 A1 shows, it has become known to determine an average power over certain measurement periods by dividing an energy difference by a time difference, and to determine the digital value obtained in this way with a target value, e.g. B. to compare with 80% of the permissible maximum value of the power.
If after a certain period of time, for example five minutes since the start of a measuring interval, the calculated value is above the target value, consumers or consumer groups are switched off at such a maximum monitored
In the course of the liberalization of the electricity market, as well as the opening up of additional electricity generators, such as wind power generators and photovoltaic generators, there is not only the need to separately record electricity purchases and electricity deliveries from a customer, who can also be a supplier, since there are usually two different tariffs available Application, separated by delivery and purchase, but also the problem of billing the amount of energy that is not directly from the local network, but from a distant Dntten,
e.g. related to the country
For example, a wholesale electricity purchaser can agree on electricity purchases with a foreign energy supplier, whereby the service provided will generally be time-dependent, e.g. depending on the day of the day.The bulk buyer pays for the energy supplied to the distant supplier, but is also paid to the local energy supply company for the use of the network , ie the lines have to pay
As long as the bulk purchaser adheres exactly to the (time-dependent) target reference quantity as agreed with the distant supplier, no problems arise, but if he takes more power than agreed, this difference must be supplied by the local energy supply company and for this additional withdrawal,
if it is permitted at all, a fee must be paid to the local energy supply company.On the other hand, the distant supplier delivers energy to the local grid if the bulk customer draws less energy from the local grid than is compatible with the distant supplier. In this case, the bulk customer could receive compensation from the local energy supply company for the "underpaid" performance, ie below the target
The cases described above cannot be recorded with conventional payers, or only partially or with difficulty, and it is an object of the invention to provide a counter
that enables energy to be recorded and charged in a simple manner, even in a more complex scenario
This object is achieved with a quantity counter of the type mentioned at the beginning, in which, according to the invention, the setpoint pulse generator of the time-dependent power model is set up for delivering pulses with a frequency corresponding to the setpoint power, the actual and setpoint pulses to an over-reference up / down counter and one Undersubscription up / down payers are supplied, and a discriminator is provided, which, depending on whether the actual power is above or below the target power, supplies a release signal for the oversubscription counter and the undersubscription payer.
Thanks to the invention, a separate recording of that energy which is above or below an agreed value, namely the target power, can be carried out in a simple manner. The term "time-dependent" used here for the power model will usually mean a day of the week and / or time of day, However, it should not rule out that the setpoint remains constant over long periods, e.g.
B until the next change in the subscription agreement
A solution that can be implemented with standard semiconductor devices is characterized in that the performance discriminator has an evaluation up / down counter with a small counting frame, eg
1, to which the actual or target pulses are supplied and whose either positive or negative counter reading is used as a differentiation criterion for the release of the release signal
In a recommended variant of the invention, a pulse generator is provided for the actual power supplied
The information quality of the counter can be increased if an actual value counter is provided for counting the actual power.
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The invention together with further advantages is explained in more detail below using exemplary embodiments which are illustrated in the drawing. In this show
1 schematically shows a bulk customer that is supplied by a network or via this network by a remote power plant.
Flg. 2a the possible time profile of the actual power taken from the network and an agreed target power,
2b shows the time course of the power or energy drawn from FIG. 2a, too little or too much with respect to the target power, and
3 shows a counter according to the invention based on a logical block diagram.
In connection with FIGS. 1 and 2, the problem from which the invention starts will be explained first
A customer, in particular a large customer (GAB), such as a steel plant, is connected to a network NET of a power supply company via a transfer point UE1. This network includes power plants and consumers not shown and is referred to below as a "local" network, but nothing about this the actual size of the network should tell.
B in the case of factory premises which are spatially extensive around the world or with electrical railways, it is possible for there to be further transfer points between the network and the consumer, as indicated by dashed lines in FIG. 1 and denoted by UE2 and UE3
The major customer GAB can now have concluded an electricity supply contract with a third party, here referred to as a remote power plant, which can also be located in another country. However, the network NET of the local energy supply company must be used for the energy transmission, for which the bulk buyer GAB pays a lump sum for the use of the line, for example
The contract of the large customer GAB with the power plant FKW or the remote operator will generally include a certain performance curve, which e.g. B depends on the time of day.
Such a course is in Flg. 2a as Pus, emgezetchnet. In fact, the withdrawal of services will never correspond exactly to this course. It is shown in FIG. 2a as a curve PIS! located.
As long as PIS! Under Psoll, this does not represent a disadvantage for the network operator, on the contrary, more energy is supplied to the network than the customer GAB draws. This difference set is in Fig. 2b, which is the difference of PIS! and Pso)! represents, referred to as ZS-.
If the power P taken is, however, above the agreed power Psych, the local energy supply company has to pay for the difference ZS + (see FIG. 2b) and this energy, corresponding to the areas lying above the time axis in FIG. 2b, is passed on to the customer GAB offset
On the other hand, the large customer GAB could agree with the operator of the NET that for sub-purchase of energy, according to the difference ZS- in Flg 2b or the areas below the time axis, a remuneration is paid to the customer GAB because the D! conference testing is available to the NET network.
Apart from these cases, the following description of exemplary embodiments also considers the case where the bulk customer GAB itself can actively supply energy to the network NET, since it has, for example, internal power plants which at times generate more power than in the factory The local energy supply company, also known as the network operator, can also credit the bulk purchaser GAB for such energy supply
A first exemplary embodiment of the invention will now be described with reference to FIG. 3, which relates to a quantity counter for a transfer point.
A pulse generator IG1 supplies pulses Zi, st which are proportional to the power P, st. Such pulse generators are state of the art and are implemented, for example, by non-contact switches which provide one or more pulses per revolution of the axis of a conventional counter - Power Psoh are proportional, are generated in a power model LMO by means of a pulse generator IG2. By "proportional" ISt is to be understood here that the pulse frequency is proportional to the power. Pulse duration and height are weighted so that these impulses can be processed conveniently and safely.
The pulses Zi, st and Ziso!) Are fed via AND gates U1, U2, U3, U4 to a counter Z2 for excess power or a counter Z3 for insufficient power, the associated ones
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Meter readings are labeled ZS + and ZS-. The counters Z2 and Z3 are up / down counters.
The up-input of the counter Z2 receives the pulses via the first AND gate U1 and an enable signal FR +, the down-input of the counter Z2 receives the pulses ZlsolI via the second AND gate U2 and also the aforementioned enable signal, the up- Input of the counter Z3 via the third AND gate U3 the pulses Z! so)! and a release signal FR and the down input of the counter Z3 via the fourth AND gate U4, the pulses Zist and the signal FR-
The pulses Zt. S are fed via a fifth AND gate U5 to the up input of a weighting counter Z4, the pulses Zlsoll are fed to the down input of this counter via a sixth AND gate U6.
The counter reading of this counter Z4 should now be +1 or -1, which is achieved by returning the counter readings via the mentioned AND gates U5 and U6 to the Aufbzw. From the inputs of the counter Z4 is reached. The counter readings ZS4 = +1 and ZS4 = -1 are fed to a bistable memory BSS, at the two outputs of which the aforementioned enable signals FR + and FR- are present
The mode of operation of the circuit according to FIG. 3 is as follows. If the actual power Pst is above the target power Pson, the frequency of the pulses Zilst is also greater than that of Zlsolh Da at the same time the enable signal FR + already described on the AND gates U1 and U2 pending, the impulses ZIist forward and the impulses Ziso! ! paid backwards into the payer Z2,
whose meter reading ZS + therefore corresponds to the power drawn too much
Analogously, if the actual power P, st is smaller than the solo power Psoll specified by the power model LMO, and since an enable signal FR- is now present at the AND gates U3, U4, the pulses ZIsoil forward and the pulses Zi, st backward m paid the meter Z3, whose meter reading ZS- thus corresponds to the underpowered power
If the actually drawn power and the soli power are the same, then the frequencies
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Differentiate sub-reference As soon as the payer Z4 has reached level +1, the payer level query ZS4 = 1 and the AND gate U5 block the up-input for further incoming actual pulses ZI, st and bring the bistable memory BSS into position.
In which the release signal FR + is present at the output. If the actual power falls below the soli power, the payer Z4 is paid down, the payer level "0" initially occurring. If a further pulse arrives at the Ab entrance and the counter status ZS4 is now -1, the stable BSS memory is switched over and the release signal FR- occurs
3 also shows that, of course, a general reference number ZO can also be provided, to which the actual pulses ZI,
Are supplied and which records the actual power without taking into account the performance model. Accordingly, the considerations and considerations also apply to the acquisition of a power supply to the NET and a separate circuit and a separate performance model could be provided for this delivered power is shown, the pulses of which are fed via a logic gate> 1 and the AND gates U2 and U3 to the down-input of the payer Z2 and the up-input of the payer Z3, so that it is also possible to take into account the delivered power
PATENT CLAIMS:
1 quantity counter for electrical energy, with at least one pulse generator (IG 1) for pulses, the frequency of which is proportional to the power drawn (Pist), with a time-dependent power model (LMO), to which a target pulse generator is assigned, characterized in that the target pulse generator (IG 2) of the time-dependent performance model (LMO) for the delivery of
Pulses with a frequency corresponding to the target power (Psol) is set up
Actual and target impulses are fed to an over-reference up / down payer (Z 2) and an under-reference up / down payer (Z 3), and
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