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Metallatreifen-Plombe, insbesondere für Flaschen mit Hebelverschluss, sowie Verfahren und Maschine zum Anlegen, Fertigstellen und Schliessen der Plombe.
Die Erfindung betrifft eine Plombe, insbesondere für Flaschen mit Hebelverschluss, sowie ein Verfahren und eine Maschine zum Anlegen, Fertigstellen und Schliessen der Plombe.
Diese letztere besteht aus einem um den Flaschenhals und Verschlusshebel zu legenden Metallstreifen, dessen Enden, um nur eine einmalige Verwendung der Plombe zuzulassen, überoder aneinander liegen und durch Ausschneiden oder Ausstanzen aus dem Streifenmaterial gewonnene Zungen oder Ränder aufweisen, die auf die Enden zurückgebogen und mit denselben durch punzenartige Eindrücke derart fest verbunden werden, dass ein nach Öffnen der Plombe später wieder vorgenommenes Schliessen derselben unbedingt ersichtlich werden muss.
Das Verfahren besteht darin, dass der Metallstreifen während des Umschlingens seines freien Endes um den Hals und Verschlusshebel der zu plombierenden Flasche und während der hierauf folgenden Herstellung des Plombenverschlusses noch mit der Materialrolle, von der er abgewickelt wurde, zusammen hängt. Hiedurch wird eine bessere Führung des Streifens und eine Erleichterung der Arbeit während der Herstellung des Verschlusses bewirkt.
Das Anlegen und Schliessen der Plombe erfolgt durch eine Maschine, die auch zum Einprägen von Kontrollangaben in den Plombenstreifen, wie Zeitangabe der Füllung und Firmenname, eingerichtet sein kann.
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1-4 vier Ausfuhrungsformen der Plombe und in Fui-,. 5 in einem wagrechten Schnitt eine Ausführungsform einer zum Anlegen und Schliessen der Plombe geeigneten Maschine dar. Die Fig. 6-10 veranschaulichen den Vorgang beim Schliessen der Plombe.
Die beiden Enden des die Plombe bildenden und um den Flaschenhals und den Verschlu hebel gelegten Metallstreifens 1 liegen in allen Fällen über-oder aneinander und sind mit durch Ausschneiden oder Ausstanzen der Streifenenden gewonnenen Zungen oder Rändern versehen die auf die Streifenenden zurückgebogen und mit denselben fest vereinigt sind.
In Fig. 1 sind die Streifenenden mit einem rechteckigen Ausschnitt 2 veisehen, an dessen Schmalseiten Zungen 3 gebildet sind, die nach Zurückbiegen auf die Streifenenden mit denselben durch mittels Punzen hergestellte Eindrücke 4 fest verbunden sind. In Fig. 2 besitzen die Enden des Streifens 1 ebenfalls einen rechteckigen Ausschnitt 2, jedoch bildet das ausgeschnittene Material nur eine Zunge 3, die durch eine Eindrückung 4 mit den Streifenende fest vereinigt ist.
In Fig. 3 sind in den Streifenenden zwei rechteckige Ausschnitte 2 mit je einer Zunge 3 an den einander zugekehrten Schmalseiten vorgesehen, die übereinander gelegt und mit punzen- artigen Eindrücken zu versehen sind. In Fig. 4 weisen die Enden des Streifens 1 eine durch Ziehen hergestellte runde Ausnehmung 2 mit vorstehenden Rändern 5 auf, die auf die Streifenenden niedergebogen oder umgebördelt und ebenfalls mit punzenartigen Eindrücken zu versehen sind.
Sämtliche Verbindungsarten können mittels der in Fig. 5 dargestellten Maschine hergestellt werden, nur müssen in deren Stempelführungen die jeder Ausführungsform der Plombe ent-
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Der Ständer der Maschine ist mit einem Tisch für die Aufstellung der zu plombierenden
Flasche versehen und trägt einen Zapfen 6, auf dem die Plombenmaterialrolle aufgesteckt wird.
\'011 dieser Rolle geht der Streifen 1 zwischen Zuführungswalzen 7 hindurch, die absatzweise
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die in-den Streifen Kontrollangaben, beispielsweise die Firma, die die Füllung besorgt und de) Tag der Füllung, einprägen, worauf der Streifen zwischen Pressstempeln 10, 11 hindurch geht, um den Flaschenhals und Verschlusshebel gelegt und mit seinem Ende wieder zwischen die Pressstempel geführt wird.
Der Pressstempel 10 enthält ein unter Federdruck stehendes, die Aus- schnitte in den Streifen 1 herstellendes meisselartige Messer 12 und an seiner Pressfläche Punzenlöcher 13, während der Pressstempel 11 eine ein Abschneidmesser 14 mitnehmende
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Trommeln 21, 22 einer Welle 23 eingreifen, die durch eine Zahnstange 24 vermittels der später erläuterten Einrichtung absatzweise gedreht wird, die auch eine die absatzweise Drehung der Zuführungswalzen 7 bewirkende Welle 25 mitnimmt.
Die Welle 25 vollführt hiebei bei stillstehenden Walzen 7 stets genau eine halbe Umdrehung, weshalb die Kufvennuten der Trommeln 21, 22 sich wiederholend ausgeführt sind, während das Mass der sich bei stillstehender Welle 23 vollziehenden Drehung der Welle 25 geändert werden
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Zur Ermöglichung dieser wechselseitigen absatzweisen Drehungen der Welle 23 und 25 greifen in die Zahnstange 24, die mittels einer Kurbel oder eines Tritthebels bewegt weiden kann und deren Hub derart gewählt ist, dass die Welle 23 stets eine halbe Umdrehung vollführt, zwei Zahnräder 26, 27 ein, von denen das Zahnrad 26 die Welle 23 beim Niedergang der Zahnstange und das Zahnrad 27 die Welle 25 beim Hoch-und Niedergang der Zahnstange mitnimmt.
Das Zahnrad 26 sitzt zu diesem Zwecke lose auf der Welle 23 und trägt einen federnden Sperriegel28, der nach jedem Hochgang der Zahnstange 24 in den einen oder anderen zweier einander diametral gegenüberliegender Keileinschnitte 29 einer Scheibe 30 der Welle 23 einfällt, so dass er diese bei jedesmaligem Niedergang der Zahnstange 24 mitnimmt, während er beim Hochgehen der Zahnstange auf der Scheibe 30 schleift. Ebenso läuft lose auf der Welle 25 das Zahnrad 27, das eine keilförmig geschlitzte Nabe besitzt, in die eine entgegengesetzt geschlitzte Muffe 31 hineinreicht, welche auf der Welle 25 gegen Drehung gesichert, aber auf derselben mittels einer Mutter 32 achsial verschiebbar ist.
Es kann daher durch mehr oder weniger weites Ineinandergreifen der Nabe und Muffe, bezw. durch Änderung des Abstandes derselben, die Mitnahme der Welle 25 um einen grösseren oder kleineren Betrag erzielt werden. Am anderen Ende trägt die Welle 25 einen Hebel 33 mit Sperrklinke 34, die in ein lose auf der Welle 25 sitzendes Sperrrad 35 greift und detart angeoidnet ist, dass das Sperrad 35 nur beim Hochgehen der Zahn- stangp 24 mitgenommen wird. Das Sperrad 35 ist mittels einer Hülse 36 mit einem Zahnrad 37
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Soll die Maschine in Betrieb genommen werden, so wird eine Rolle Plombenmaterial auf den Zapfen 6 aufgesteckt und der Streifen 1 soweit durchgezogen, dass er um die zu plombierende Flasche hprumgelegt werden kann (Fig. 5).
Dementsprechend wird dann durch Drehen der Mutter 32 dt'r Vorschub des Streifens eingestellt. Durch Niederbewegung der Zahnstange 24 vollführt nun die Welle 23 eine halbe Umdrehung in der Richtung des Pfeiles. Dadurch bewegen die Kurvennuten der Trommel 21 vorerst die Hebel 16 und 17 gleichzeitig, wodurch der Stempel 10 und das Messer 12 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gegeneinander geschoben werden und die beiden Enden der Plombe fest aneinander pressen. Von diesem Augenblicke an bewegt sich nur mehr der Hebel 76 mit dem Messer 12 weiter, wodurch, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die Zungen 3 at sageschnitten und durchgebogen werden.
Hat das Messer das Ende seiner Arbeitsstellung erreicht, so wird es sofort wieder zurückgezogen (Fig. 8), während der Stempel 10 noch immer fest angepresst bleibt. Nun wird der Hebel 18 durch die Kurvennut der Trommel 22 derart verstellt dass er den Stempel 77 gegen den Stempel 10 bewegt, wodurch die durchgebogenen Zungen 3 an die Plombenendeu angedlückt und hierauf durch die Nase 111 das Messer 14 mitgenommen wild, das den Plombenstreifen abschneidet (Fig. 9). Die Plombe erhält dadurch die in Fig. 10 veranschaulichte Form, worauf deien fest miteinander vereinigte Enden an den Flaschenhals niedergebogen werden, wie in Fig. 10 strichliert angedeutet ist.
Wählend der Bewegung des
Hebels 18 wird auch der Hebel 20 derait verstellt, dass er den Prägestempel 8 gegen die Matrize 9 drückt, wodurch in den Streifen die gewünschten Angaben eingeprägt werden. Im weiteren
Verlaufe der halben Umdrehung der Welle 23 werden die Hebel 16, 17 und 18 in ihre Anfangs- stellung zurückgeführt. Die Zahnstange 24 hat dabei ihren ganzen Weg zurückgelegt und nur die Welle 23 in Drehung versetzt. Die Welle 25 konnte hingegen die Walzen 7 nicht mitnehmen,
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Metallstreifen-Plombe, insbesondere für Flaschen mit Hebelverschluss, dadurch gekenn- zeichnet, dass die aus den über-oder aneinander liegenden Streifenenden gewonnenen und auf dieselben niedergebogenen Zungen mit den Streifenenden durch eine oder mehrere punzenartige Eindrückungen fest verbunden sind.
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Metal tire seal, in particular for bottles with lever lock, as well as method and machine for applying, finishing and closing the seal.
The invention relates to a seal, in particular for bottles with a lever closure, and to a method and a machine for applying, finishing and closing the seal.
The latter consists of a metal strip to be placed around the bottle neck and closure lever, the ends of which, in order to allow only one use of the seal, lie over or against each other and have tongues or edges obtained by cutting or punching out of the strip material, which are bent back on the ends and with the same are firmly connected by punch-like impressions so that a subsequent closing of the seal after opening the seal must be clearly visible.
The method consists in that the metal strip is still connected to the roll of material from which it was unwound while its free end is wrapped around the neck and locking lever of the bottle to be sealed and during the subsequent manufacture of the seal. This results in better guidance of the strip and a simplification of the work during the manufacture of the closure.
The seal is applied and closed by a machine that can also be set up to stamp control information into the seal strip, such as the time when the seal was filled and the company name.
The drawing represents in FIGS. 1-4 four embodiments of the seal and in Fui- ,. 5 shows in a horizontal section an embodiment of a machine suitable for applying and closing the seal. FIGS. 6-10 illustrate the process when the seal is closed.
The two ends of the metal strip 1, which forms the seal and is placed around the bottle neck and the closure lever, always lie on top of or against each other and are provided with tongues or edges obtained by cutting or punching out the ends of the strips, which are bent back onto the ends of the strips and firmly joined to them are.
In Fig. 1, the strip ends are provided with a rectangular cutout 2, on the narrow sides of which tongues 3 are formed which, after being bent back onto the strip ends, are firmly connected to the same by impressions 4 made by means of punches. In Fig. 2 the ends of the strip 1 also have a rectangular cutout 2, but the cut-out material only forms a tongue 3, which is firmly united by an indentation 4 with the end of the strip.
In FIG. 3, two rectangular cutouts 2, each with a tongue 3, are provided in the ends of the strips on the narrow sides facing one another, which are placed on top of one another and provided with punch-like impressions. In FIG. 4, the ends of the strip 1 have a round recess 2, produced by drawing, with protruding edges 5, which are bent or crimped onto the ends of the strip and are also to be provided with punch-like impressions.
All types of connection can be made by means of the machine shown in Fig. 5, only the stamp guides must contain the seal for each embodiment.
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The stand of the machine is equipped with a table for the installation of the items to be sealed
Bottle provided and carries a pin 6 on which the seal material roll is attached.
\ '011 of this roll the strip 1 passes between feed rollers 7, the intermittent
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Emboss the control information in the strip, for example the company that provides the filling and the day of the filling, whereupon the strip passes between press punches 10, 11, placed around the bottle neck and locking lever and guided with its end between the press plungers becomes.
The press ram 10 contains a chisel-like knife 12, which is under spring pressure and produces the cutouts in the strips 1, and punch holes 13 on its press surface, while the press ram 11 carries a cutting knife 14 with it
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Drums 21, 22 of a shaft 23 engage, which is rotated intermittently by means of the device explained later by a toothed rack 24 which also entrains a shaft 25 causing the intermittent rotation of the feed rollers 7.
The shaft 25 always executes exactly half a revolution when the rollers 7 are stationary, which is why the Kufvennuten of the drums 21, 22 are repeated, while the amount of rotation of the shaft 25 that occurs when the shaft 23 is stationary is changed
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To enable these alternating intermittent rotations of the shaft 23 and 25, two gears 26, 27 engage in the rack 24, which can be moved by means of a crank or a step lever and whose stroke is selected so that the shaft 23 always performs half a turn , of which the gear 26 drives the shaft 23 when the rack goes down and the gear 27 drives the shaft 25 with it when the rack goes up and down.
For this purpose, the gear wheel 26 sits loosely on the shaft 23 and carries a resilient locking bolt 28 which, after each upstroke of the rack 24, falls into one or the other of two diametrically opposite wedge incisions 29 of a disk 30 of the shaft 23, so that it engages each time The decline of the rack 24 takes with it, while it grinds on the disk 30 when the rack goes up. Likewise, the gear wheel 27 runs loosely on the shaft 25, which has a wedge-shaped slotted hub into which an oppositely slotted sleeve 31 extends, which is secured against rotation on the shaft 25, but is axially displaceable on the same by means of a nut 32.
It can therefore bezw by more or less extensive interlocking of the hub and sleeve. by changing the distance between the same, the entrainment of the shaft 25 can be achieved by a larger or smaller amount. At the other end, the shaft 25 carries a lever 33 with a pawl 34, which engages a ratchet wheel 35 loosely seated on the shaft 25 and detart that the ratchet wheel 35 is only taken when the rack 24 goes up. The ratchet wheel 35 is connected to a gear 37 by means of a sleeve 36
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If the machine is to be put into operation, a roll of sealing material is placed on the pin 6 and the strip 1 is pulled through so that it can be wrapped around the bottle to be sealed (FIG. 5).
Correspondingly, the advance of the strip is then adjusted by turning the nut 32. By moving the rack 24 down, the shaft 23 now executes half a revolution in the direction of the arrow. As a result, the cam grooves of the drum 21 initially move the levers 16 and 17 simultaneously, whereby the punch 10 and the knife 12 are pushed against one another into the position shown in FIG. 6 and the two ends of the seal are pressed firmly against one another. From this moment on, only the lever 76 with the knife 12 moves on, whereby, as can be seen from Fig. 7, the tongues 3 at sagescheschnitted and bent.
When the knife has reached the end of its working position, it is immediately withdrawn again (FIG. 8), while the punch 10 still remains firmly pressed. The lever 18 is now adjusted by the cam groove of the drum 22 in such a way that it moves the punch 77 against the punch 10, whereby the bent tongues 3 are pressed against the seal end and the knife 14 is then taken along by the nose 111, which cuts the seal strip ( Fig. 9). The seal thereby obtains the shape illustrated in FIG. 10, whereupon its firmly joined ends are bent down at the bottle neck, as indicated by dashed lines in FIG.
Choosing the movement of the
Lever 18, the lever 20 is also adjusted in such a way that it presses the die 8 against the die 9, whereby the desired information is embossed in the strip. In the further
During half a revolution of the shaft 23, the levers 16, 17 and 18 are returned to their initial position. The rack 24 has covered its entire way and only set the shaft 23 in rotation. The shaft 25, however, could not take the rollers 7 with it,
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Metal strip seal, in particular for bottles with lever closures, characterized in that the tongues obtained from the strip ends lying one above the other and bent down onto the same are firmly connected to the strip ends by one or more punch-like indentations.