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AT385457B - Elektroheizplatte fuer hydraulische pressen - Google Patents

Elektroheizplatte fuer hydraulische pressen

Info

Publication number
AT385457B
AT385457B AT295184A AT295184A AT385457B AT 385457 B AT385457 B AT 385457B AT 295184 A AT295184 A AT 295184A AT 295184 A AT295184 A AT 295184A AT 385457 B AT385457 B AT 385457B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
electric heating
heating plate
hydraulic presses
aluminum
Prior art date
Application number
AT295184A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA295184A (de
Inventor
Harald Kaiser
Peter Walther
Original Assignee
Elkom Elektroheizplatten Techn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19838307652 external-priority patent/DE8307652U1/de
Application filed by Elkom Elektroheizplatten Techn filed Critical Elkom Elektroheizplatten Techn
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Publication of ATA295184A publication Critical patent/ATA295184A/de
Application granted granted Critical
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Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektroheizplatte für hydraulische Pressen in der
Holz-, Furnier-, Kunststoff-, Textil-, Acrylglas- bzw. Polyesterverarbeitung od. dgl. 



   Es sind bereits Heizplatten aus Aluminium bekannt, welche deshalb vorteilhaft sind, da
Aluminium eine gute   Wärmeleitfähigkeit   und eine für den normalen Gebrauch ausreichende Härte besitzt, wenn Spezialaluminiumlegierungen verwendet werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass überall dort, wo Furnierteile od. dgl. auf einer Aluminiumfläche verschoben werden, im Laufe der Zeit auf der Oberfläche Kratzer entstehen. Diesen Nachteil hat man durch Verwendung von
Folien bisher nicht zufriedenstellend beseitigen können. Die verwendeten Folien vertragen auf
Dauer keine mechanische Belastung. Auch eine Oberfläche aus Hartaluminium ist einer Dauerbela- stung nicht gewachsen.

   Es würde sich anbieten, als Pressplatte eine Stahlplatte zu verwenden, jedoch hindern die ungleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten den Konstrukteur daran, eine
Heizplatte aus Aluminium mit einer Pressplatte aus Stahlblech zu kombinieren. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektroheizplatte zu schaffen, die einerseits den guten Wärmeleitwert einer Platte aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung aufweist, anderseits aber mit einer Pressschicht arbeitet, die in ihrer Härte derjenigen einer Stahlpressplatte entspricht. Es wurde gefunden, dass diese Aufgabe dadurch gelöst wird, dass bei einer erfindungsgemässen Elektroheizplatte mindestens eine Isolierplatte, eine Schicht aus hochdruckverpressten Mineralfasern, eine Grundplatte mit Aufnahmenuten für die Heizleiter und ein Pressblech, das an seiner dem Pressgut zugewendeten Seite durch Eloxieren gehärtet ist, vorgesehen sind, wobei die Grundplatte und das Pressblech mittels einer Klebeschicht miteinander verbunden sind. 



   Durch die Kombination dieser Merkmale wird eine dauerbelastbare Elektroheizplatte mit einer   Pressschicht   geschaffen, deren Oberflächenhärte derjenigen von Stahlplatten entspricht. Die Standfestigkeit der erfindungsgemässen Elektroheizplatte ist wesentlich höher als die Standfestigkeit der bisher bekannten Elektroheizplatten. Dadurch, dass das Pressblech an seinem dem Pressgut zugewendeten Bereich gehärtet bzw. eloxiert ist, wird eine völlig glatte, extrem harte und kratzfeste Oberfläche erzielt, in der keine Riefenbildungen auftreten. Die Entstehung von Kratzern oder andern Oberflächenbeschädigungen auf den empfindlichen Furnieren wird hiedurch vermieden und die Erzeugung hochwertiger Furnier- und Kunststoff-Fertigteile ermöglicht. Ausserdem vermindert sich bei der erfindungsgemässen Elektroheizplatte der Verbrauch von Trennmitteln.

   Die Verwendung von Folien ist nicht mehr erforderlich, es treten daher auch die mit der Verwendung dieser Folien verbundenen Verschleisserscheinungen nicht auf. Vom besonderen Vorteil ist die problemlose Nachrüstmöglichkeit schon im Betrieb befindlicher Pressen mit der erfindungsgemässen Elektroheizplatte. 



   Alle diese Vorteile lassen sich mit nur geringem finanziellem Aufwand erzielen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. 



  Fig. l zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Elektroheizplatte. Fig. 2 stellt ein Konstruktionsdetail dar. 



   Die in Fig. l gezeigte   Elektroheizplatte --1-- besteht   aus einer Isolierplatte oder zwei Isolierplatten --2--, einer hochdruckverpressten Mineralfaserschicht --2a-- und aus einer Grundplatte --4-- aus Aluminium AL MN, in welcher Nuten für die Aufnahme von Spezialheizleitern --3-- vorgesehen sind, welche mit einer siebenfachen Glasgewebeisolierung und zweifacher Imprägnierung gegen Masseschluss gesichert sind. 



   Auf die Grundplatte --4-- ist mittels einer Klebeschicht --6-- aus einem Spezialmetallkleber, der Temperaturen bis weit über   160 C   standhält, ein   Pressblech --5-- aufgeklebt.   Dieses   Pressblech --5-- be-   steht aus einer Speziallegierung, beispielsweise AL MG 3, welche härtesten Beanspruchungen standhält. 



   Fig. 2 zeigt nun in grösserem Massstab die Ausbildung dieses   Pressbleches --5--,   welches an seinem dem Pressgut zugewendeten   Bereich --7-- gehärtet   ist. Dieser in Fig. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellte gehärtete Bereich --7-- besteht aus einer Spezialeloxierung, die durch ihre extrem hohe Härte verhindert, dass Kratzer entstehen können. Der eloxierte bzw. gehärtete Bereich --7-- entsteht durch einen an sich bekannten Eloxiervorgang in einem elektrochemischen Bad. Hiedurch wandelt sich das Aluminium des   Pressbleches --5-- in   Aluminiumoxyd um. Üblicherweise beträgt die Dicke des gehärteten Bereiches --7-- 1/100 bis 1/200 mm.

   Im Schliffbild ist die veränderte Kristallstruktur im gehärteten   Bereich --7-- gegenüber   dem übrigen Bereich des   Pressbleches-5-- erkennbar.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Möglichkeit, eloxierte Spezialpressschichten zu erzeugen, gibt es wahlweise in Silberdekor, Golddekor oder Anthrazit bzw. Bronze.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektroheizplatte für hydraulische Pressen in der Holz-, Furnier-, Kunststoff-, Textil-, Acrylglas-bzw. Polyesterverarbeitung od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Isolierplatte (2), eine Schicht (2a) aus hochdruckverpressten Mineralfasern, eine Grundplatte (4) mit Aufnahmenuten für die Heizleiter (3) und ein Pressblech (5), das an seiner dem Pressgut zugewendeten Seite durch Eloxieren gehärtet ist, vorgesehen sind, wobei die Grundplatte (4) und das Pressblech (5) mittels einer Klebeschicht (6) miteinander verbunden sind.
AT295184A 1983-03-16 1984-09-17 Elektroheizplatte fuer hydraulische pressen AT385457B (de)

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DE19838307652 DE8307652U1 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Elektroheizplatte
AT196083A AT377941B (de) 1983-03-16 1983-05-27 Elektroheizplatte fuer hydraulische pressen
AT295184A AT385457B (de) 1983-03-16 1984-09-17 Elektroheizplatte fuer hydraulische pressen

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ATA295184A ATA295184A (de) 1987-09-15
AT385457B true AT385457B (de) 1988-04-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9307632U1 (de) * 1993-05-19 1993-09-02 Gottfried Joos Maschinenfabrik GmbH & Co, 72285 Pfalzgrafenweiler Presse, insbesondere Plattenpresse für die Holzbearbeitung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9307632U1 (de) * 1993-05-19 1993-09-02 Gottfried Joos Maschinenfabrik GmbH & Co, 72285 Pfalzgrafenweiler Presse, insbesondere Plattenpresse für die Holzbearbeitung
US5487332A (en) * 1993-05-19 1996-01-30 Gottfried Joos Maschinenfabrik Gmbh & Co. Platen press for woodworking

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ATA295184A (de) 1987-09-15

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