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AT352576B - Tiefenverstellbares scharnier, mit einer grund- platte und einem zwischenstueck, insbesondere fuer moebeltueren - Google Patents

Tiefenverstellbares scharnier, mit einer grund- platte und einem zwischenstueck, insbesondere fuer moebeltueren

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Publication number
AT352576B
AT352576B AT642876A AT642876A AT352576B AT 352576 B AT352576 B AT 352576B AT 642876 A AT642876 A AT 642876A AT 642876 A AT642876 A AT 642876A AT 352576 B AT352576 B AT 352576B
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base plate
hinge
spindle
hinge arm
furniture
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Application number
AT642876A
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English (en)
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ATA642876A (de
Original Assignee
Blum Gmbh Julius
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Publication date
Application filed by Blum Gmbh Julius filed Critical Blum Gmbh Julius
Priority to AT642876A priority Critical patent/AT352576B/de
Publication of ATA642876A publication Critical patent/ATA642876A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT352576B publication Critical patent/AT352576B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um eine einfache Verankerung des Scharnierarmes im Zwischenstück zu erzielen, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass das Zwischenstück mit Führungsnuten versehen ist, in die in Montagelage Zapfen od. dgl. des Scharnierarmes ragen. Die Fixierung bzw. 



   Verriegelung des Scharnierarmes kann dabei durch eine in mindestens einer Führungsnut angeordnete
Schranke bestehen. Es kann daher aber auch vorgesehen sein, dass die Führungsnuten eine seitliche
Einrastaussparung für die Zapfen des Scharnierarmes aufweisen, die an der der Grundplatte abgewendeten
Seite der Führungsnuten angeordnet ist, und dass eine vorzugsweise am Scharnierarm befestigte Feder vorgesehen ist, die dessen Zapfen in Montagelage in die Einrastaussparungen drückt. 



   Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben, ohne dass diese Ausführungsbeispiele im einschränkenden Sinne verstanden werden sollen. Ebenso sollen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Zeichnungen. 



   Die Fig. l zeigt ein Schaubild einer erfindungsgemässen Grundplatte mit Zwischenstück und Spindel, die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Scharnier mit einer Grundplatte nach Fig.   l, u. zw.   verläuft der Schnitt durch das Zwischenstück, die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Scharnier, die Fig. 4 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh- rungsbeispiel eines   erfindungsgemässen   Scharnieres, wobei Scharnierarm und Grundplatte mit Zwischen- stück auseinandergezogen gezeichnet sind und die Fig. 5 zeigt die den Scharnierarm am vorderen Ende mit der Grundplatte verbindende Verstellschraube mit einem zusätzlichen Anpressteil. 



   Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich besteht das erfindungsgemässe Scharnier im wesentlichen aus der Grundplatte--6--, dem   Scharnierarm --1-- und   dem   Dübeltopf--7--,   wobei der Scharnierarm   -   und der   Dübeltopf --7-- mittels Gelenkhebel --3-- miteinander   verbunden sind. 



   Bei der Möbelmontage wird vorerst die Grundplatte--6--, die auch das   Zwischenstück --2-- trägt,   an der Möbelseitenwand --4-- befestigt und in den   Möbeltürflügel --5-- wird   der   Dübeltopf--7--   eingesetzt, der mittels der   Gelenkhebel --3-- den Scharnierarm --1-- trägt.   



   Die Montage der Grundplatte --6-- erfolgt durch Einpressen der   Dübelzapfen --6'--,   kann aber auch auf jede andere herkömmliche Art und Weise, beispielsweise mittels Schrauben geschehen. 



   Bei der eigentlichen Montage des Möbels,   d. h.   beim Einhängen des   Türflügels --5--,   in den Korpus wird nunmehr der   Scharnierarm --1-- in   die Grundplatte --6-- bzw. in das   Zwischenstück --2--   eingeschoben. 



   Der Scharnierarm --1-- weist dazu an seinem, dem Möbelinneren zugewendeten Ende oder im Bereich dieses Endes   Zapfen --8-- auf,   die in   Nuten --9-- des Zwischenstückes --2-- einschiebbar   sind. 



   Den Gelenkhebeln --3-- zugewendet ist der Scharnierarm --1-- mit einem Muttergewinde --10-versehen, in dem ein Bolzen --11-- lagert. Der Bolzen --11-- ist grundplattenseitig mit einer Tellerplatte - versehen. Diese Tellerplatte --12-- wird nun beim Aufsetzen des Scharnierarmes --1-- auf die Grundplatte --6-- in die Aussparung --13-- am vorderen Ende der Grundplatte --6-- eingeschoben. 



   Diese Aussparung --13--, die im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist, nimmt den Bolzen - samt der Tellerplatte --12-- auf und dieser wird mittels der von der Aussparung --13-- gebildeten   Vorsprünge --14-- in   der Grundplatte --6-- gehalten. 



   Gleichzeitig werden dabei die Zapfen --8-- des Scharnierarmes --1-- in die   Führungsnuten --9-- des     Zwischenstückes --2-- eingeschoben.    



   Das   Zwischenstück --2--,   das in   Führungen --15-- der Grundplatte --6-- lagert,   ist mittels einer Spindel --16-- nochmals mit der Grundplatte --6-- verbunden. Die Spindel --16--, die ebenfalls mit einer Tellerscheibe --16'-- versehen ist, lagert mit dieser in einer Aussparung --17--, die als Spindelhalter dient. An dem der Tellerscheibe --16'-- abgewendeten Ende ist die Spindel --16-- mit einer Einkerbung od. dgl. versehen, die den Angriff eines Schraubenziehers gestattet. 



   Diese Spindel --16-- kann nun im   Zwischenstück --2-- direkt   gelagert sein, wobei in diesem Falle das   Zwischenstück --2-- mit   einem korrespondierenden Muttergewinde versehen ist. 



   In den, insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispielen ist das Zwischenstück - mit einer Aussparung --18-- versehen, die eine Mutter --19-- verdrehsicher hält. Weiters weist das Zwischenstück Bohrungen --20-- auf, durch die die Spindel --16-- ragt. Die Spindel --16-- ist in die Mutter --19-- eingeschraubt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Durch Verdrehen der   Spindel-16-,   beispielsweise mittels eines Schraubenziehers, der durch die U-förmige   Öffnung --26-- im Scharnierarm --1-- ragt,   wird das   Zwischenstück --2-- : in   der Richtung des Pfeiles A auf der Grundplatte --6-- verschoben. Im Ausführungsbeispiel würde das eine Verstellung in der Tiefe des Möbels bedeuten. 
 EMI3.1 
 
Möbels verstellt. 



   Selbstverständlich muss die Länge a der Aussparung --13-- derart bemessen sein, dass sie die
Verstellung des Scharnierarmes --1--, die zwangsläufig ein Versetzen des Bolzens --11-- mit sich bringt, nicht verhindert. 



   Um den Zugriff eines Verstellwerkzeuges zu erleichtern weist der Scharnierarm --1-- an seinem dem
Möbelinneren zugekehrten Ende eine U-förmige   Öffnung --26-- auf,   durch die ein Schraubenzieher zum
Spindelende geführt werden kann. 



   Die Verankerung des Scharnierarmes an dem   Zwischenstück --2-- kann   nun auf verschiedene Art und Weise erfolgen. In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem an dem   Scharnierarm --1--   eine Feder --21--, vorzugsweise eine Blattfeder befestigt ist, die sich bei aufgesetztem Scharnierarm an dem   Zwischenstück --2-- abstützt.   



   Das   Zwischenstück --2-- weist   an den Nuten --9-- Einrastaussparungen --2-- auf, in die bei eingeschobenem Scharnierarm --1-- die Zapfen --8-- durch die   Feder --21-- gedrückt   werden. 



   Zum Lösen des Scharnierarmes --1-- aus dem   Zwischenstück --2-- muss   nur auf der Höhe des
Scharnierarmes --1-- auf diesen draufgedrückt werden um die Kraft der Feder --21-- zu überwinden und die Zapfen --8-- aus den Einrastaussparungen --22-- heraus und in die Führungsnuten --9-- hinein- zuschieben, worauf der   Scharnierarm --1-- aus   dem   Zwischenstück --2-- und   aus der Grundplatte --6-- herausgeschoben werden kann. 



   In dem in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in den Nuten --9-- des Zwischenstückes --2-- eine Schranke --23-- angeordnet, die federnd ausgeführt ist, d. h. beispielsweise in einem Teil mit dem   Zwischenstück --2-- aus   Kunststoff gespritzt. Diese Schranke --23-- kann beim Einschieben des
Scharnierarmes --1-- durch die Zapfen --8-- in eine Ausweiche --24-- gedrückt werden, und nach
Passieren des Zapfens --8-- federt die Schranke --23-- wieder in ihre in der Fig. 4 gezeigten Lage und arretiert den Zapfen --8--. 



   Um bei dieser Ausführung ein Lösen des Scharnierarmes --1-- von dem   Zwischenstück --2-- zu   ermöglichen, muss der   Scharnierarm --1-- im   Bereich der Schranken --23-- mit Öffnungen versehen sein, die den Zugriff eines Werkzeuges zum Herabdrücken der Schranken --23-- gestattet. 



   Die Verstellung des   Türflügels --5-- in   der Möbeltürfuge kann beim   erfindungsgemässen   Scharnier in an sich bekannter Weise durch Verdrehen des Bolzens --11-- erfolgen. Um dabei eine exakte Positionierung des Türlfügels --5-- zu erhalten, müsste entweder der Schlitz --13'-- der Aussparung --13--, der vom Grundplattenboden und den   Vorsprüngen --14-- gebildet   wird, genau der Tellerscheibe --12-angepasst sein, so dass diese ohne oder fast ohne Spiel in diesem geführt wird, oder man bedient sich eines in der Fig. 5 gezeigten Zwischenstückes, das ein federnder Teil ist, sich am Bolzen --11-- klemmend hält, und sich in Montagelage des Scharnieres einerseits auf der Grundplatte --6-- und anderseits am mittleren Verbindungssteg --1'-- des Schranierarmes --1-- abstützt.

   Die federnden Arme --25'-- des   Zwischenstückes --25-- drücken   dabei den   Scharnierarm --1-- von   der Grundplatte --6-- ab, so dass die Tellerscheibe --12-- des Bolzens --11-- immer an den   Vorsprüngen --14-- der Grundplatte --6-- anliegt.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tiefenverstellbares Scharnier, mit einer Grundplatte und einem Zwischenstück, insbesondere für Möbeltüren, mit der auf einem Möbelteil, beispielsweise einer Möbelseitenwand befestigbaren Grundplatte, auf der ein Gelenkhebel od. dgl. tragender Scharnierarm mittels des Zwischenstückes, an dem er lösbar gehalten ist, und das auf der Grundplatte verschiebbar lagert, verankerbar ist, g e k e n n z e i c h - net durch eine in dem Zwischenstück (2) und in der Grundplatte (6) senkrecht zur Schliessebene (x) des Türflügels (5) ausgerichtete, drehbar gelagerte Spindel (16), die zumindest annähernd parallel <Desc/Clms Page number 4> zur Montagefläche (6") der Grundplatte (6) ausgerichtet ist, wobei das Zwischenstück (2)
    mit einem Muttergewinde für die Spindel (16) versehen ist oder eine Aussparung (18) aufweist, die eine auf der Spindel gelagerte Mutter (19) verdrehsicher hält, wobei die Spindel (16) vorzugsweise in dem der Schliessebene des Türflügels (5) zugekehrten Teil der Grundplatte (6), der sockelartig ausgebildet ist, in dieser gelagert ist, und wobei die Spindel an dem von dem Möbeltürflügel abgewendeten Ende des Scharnieres für ein Verstellwerkzeug zugänglich ist, vorzugsweise indem der Scharnierarm (1) an seinem dem Möbelinneren zugeordneten Ende eine U-förmige Öffnung (26) aufweist, durch die die Drehachse der Spindel (16) angeordnet ist (Fig. l, 2,3). EMI4.1 stück (2) mit Führungsnuten (9) versehen ist, in die in Montagelage Zapfen (8) od. dgl. des Scharnierarmes (1) ragen.
    3. Scharnier nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in mindestens einer Führungsnut (9) angeordnete Schranke (23).
    4. Scharnier nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Führungsnuten (9) eine seitliche Einrastaussparung (22) für die Zapfen (8) des Scharnierarmes (1) aufweisen, die an der Grundplatte (6) abgewendeten Seite der Führungsnuten (9) angeordnet ist, und dass eine vorzugsweise am Scharnierarm (1) befestigte Feder (21) vorgesehen ist, die die Zapfen (8) in Montagelage in die Einrastaussparungen (22) drückt.
AT642876A 1976-08-30 1976-08-30 Tiefenverstellbares scharnier, mit einer grund- platte und einem zwischenstueck, insbesondere fuer moebeltueren AT352576B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0453829A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-30 Arturo Salice S.p.A. Scharnier
EP2765268A3 (de) * 2013-02-06 2017-11-15 Kason Industries, Inc. Einstellbares durchhangfreies Scharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0453829A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-30 Arturo Salice S.p.A. Scharnier
EP2765268A3 (de) * 2013-02-06 2017-11-15 Kason Industries, Inc. Einstellbares durchhangfreies Scharnier

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